DE10307702A1 - Schmuckring - Google Patents

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DE10307702A1
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Christiane Adam
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C9/00Finger-rings
    • A44C9/02Finger-rings adjustable

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  • Adornments (AREA)

Abstract

Schmuckring mit veränderbarer Innenweite, bestehend aus mehreren Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass im beliebig geformten Schmuckring (1) ein passender Hilfsring (2) form- und/oder kraftschlüssig angeordnet ist, in dessen Innenraum sich ein oder mehrere netzartig gespannte Fäden (3) befinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schmuckring, der aus mehreren Teilen besteht und eine veränderbare lichte Weite hat.
  • Es ist bekannt, Schmuckringe in bestimmten abgestuften Fingergrößen herzustellen. Dadurch kommt es häufig vor, dass ein vom Käufer ausgewählter Ring nicht seiner Fingergröße entspricht und daher erweitert oder in seinem Durchmesser verringert werden muß.
  • Das Erweitern erfolgt einmal durch Strecken oder durch Einsetzen eines zusätzlichen Segmentes, welches mit dem aufgetrennten Ring verschweißt oder verlötet wird.
  • Bei beiden Verfahren wird die Oberflächengüte beeinträchtigt. Sie sind darüber hinaus nur begrenzt anwendbar. Insbesondere für Ringe mit durchgehenden Mustern, Gravierungen oder Steinbesatz an der Oberfläche sind diese Verfahren nicht geeignet.
  • Ähnliches trifft auch auf die Verkleinerung eines Ringes durch Herausnehmen eines entsprechenden Segmentes zu Darüber hinaus ist eine kostspielige zusätzliche Oberflächenbearbeitung erforderlich.
  • Um dieses Problem zu lösen, sind eine Reihe von Maßnahmen zur Anpassung der lichten Weite eines Ringes an die jeweilige Größe des Fingerumfangs bekannt.
  • Gemäß US-Patent 5261256 wird vorgeschlagen, am Innendurchmesser eines Schmuckringes ein zusätzliches Ringsegment vorzusehen. Damit ist lediglich eine Verkleinerung der lichten Weise zu erreichen. Darüber hinaus dient diese Lösung keinesfalls zur Verbesserung der Trageigenschaften, da der Ring nur ungleichmäßig am Finger anliegt.
  • Ähnliches trifft auf die Lösung gemäß GB-Patent 2298564 A zu. Das hier vorgeschlagene Einspannen eines kompakten, fast geschlossenen Innenringes führt zur Verschlechterung der Ansichtsgüte und der Trageigenschaften Außerdem erhöht sich das Gewicht des Ringes.
  • Ein Einsatz bei zierlichen Schmuckringen ist nahezu ausgeschlossen.
  • Mit PCT WO 00/45663 wird ebenfalls ein zusätzlich am Innendurchmesser des Schmuckringes zu befestigendes Ringsegment vorgeschlagen. Dabei ist die Anbringung des Ringsegmentes mittels länglicher Ösen variabel gestaltet. Der in Grenzen wählbare Abstand des Ringsegmentes und damit der gewünschte Innendurchmesser des Ringes wird durch die Anordnung einer Blattfeder oder anderer Abstandshalter, wie Kipphebel, Madenschraube etc., zwischen dem eigentlichen Schmuckring und dem angeordneten Ringsegment festgelegt.
  • Hierbei handelt es sich um sehr aufwendige und kostspielige Lösungen, die nur bei breiten Kompaktringen sinnvoll anwendbar sind, aber ebenfalls keinen Tragkomfort bieten.
  • Mit der OS 2357054 wird ein Schmuckring einstellbarer Ringgröße vorgeschlagen, der eine vieleckig - krummlinige Form aufweist. Dabei sind ein oder mehrere Ringabschnitte so gestaltet, dass sie durch Einwirken von Querkräften verformbar sind, wodurch eine Verkleinerung oder Vergrößerung der lichten Weite des Ringes erreicht wird.
  • Der Nachteil dieser Lösung besteht in erster Linie darin, dass sie nur bei vieleckigen Ringen anwendbar ist. Ferner besteht die Gefahr, dass die verformbar ausgebildeten Ringabschnitte sich auch ungewollt beim bloßen Tragen des Ringes verändern und der Ring somit instabil wird.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, Schmuckringe verschiedenster Formen, Arten und Materialien mit veränderlichen Innenweiten zu schaffen, die gute Trageigenschaften aufweisen und von hoher Ansichtsgüte sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass in einem beliebig geformten Schmuckring ein passender Hilfsring form- und/oder kraftschlüssig angeordnet ist, in dessen Innenraum sich ein oder mehrere netzartig gespannte Fäden befinden. Zur Aufnahme der Fäden können im Hilfsring Durchbrüche vorgesehen sein, die ein netzartiges Verspannen ermöglichen, derart, dass sich ein nahezu kreisförmiger Innendurchmesser ergibt, der etwa der Form eines Fingers entspricht. Dabei sollten die Fäden aus elastischem Material, vorzugsweise gut hautverträglichem Kunststoff, bestehen.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen in erster Linie im Tragkomfort dieser Ringe.
  • Unabhängig von Material, Form und Gewicht des Schmuckringes wird in jedem Fall eine gute Anpassungsfähigkeit erreicht. Sowohl beim Überstreifen über die etwas stärkeren Fingerglieder, als auch beim endgültig gewünschten Sitz des Schmuckringes, passt dieser sich jedem Finger an. Hinzu kommt, dass weder der Hilfsring, noch die vernetzten Fäden bei aufgestecktem Ring sichtbar sind.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt in der dazugehörigen Zeichnung mehrere Formvarianten zur vorgeschlagenen Lösung. Im Schmuckring 1 ist form- und/oder kraftschlüssig ein entprechend gestalteter Hilfsring 2 eingebracht, der an seinem Umfang mehrere, je nach Form gleichmäßig oder ungleichmäßig verteilte Durchbrüche 4 aufweist, in denen der oder die Fäden 3 befestigt bzw. durchgefädelt sind.
  • 1
    Schmuckring
    2
    Hilfsring
    3
    Faden
    4
    Durchbruch

Claims (4)

  1. Schmuckring mit veränderbarer Innenweite, bestehend aus mehreren Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass im beliebig geformten Schmuckring (1) ein passender Hilfsring (2) form- und/oder kraftschlüssig angeordnet ist, in dessen Innenraum sich ein oder mehrere netzartig gespannte Fäden (3) befinden.
  2. Schmuckring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsring (2) an seinem Umfang eine Vielzahl von Durchbrüchen (4) aufweist, die den oder die Fäden (3) aufnehmen.
  3. Schmuckring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Fäden (3) derart in den Durchbrüchen (4) geführt werden, dass sie einen annähernd kreisförmigen Innendurchmesser bilden.
  4. Schmuckring nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (3) aus elastischem Material, beispielsweise Kunststoff, bestehen.
DE2003107702 2003-02-21 2003-02-21 Schmuckring Granted DE10307702A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010026467A1 (de) * 2010-07-07 2012-02-16 Hartmut Jacobs Vorrichtung zum Erfassen eines menschlichen Gewebes
DE102011004697A1 (de) * 2011-02-24 2012-08-30 Hans-Hermann Lingenbrinck Schmuckring, mit mindestens zwei miteinander verbundenen Teilringen
US20130091895A1 (en) * 2010-06-28 2013-04-18 Min-Soo Hwang Inside diameter-adjustable ring
US11986066B2 (en) 2016-09-20 2024-05-21 Flexible Jewelry Llc Multicolored flexible wearables and related methods

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