DE1030536B - Laufrollenaufhaenger zum Aufhaengen von Gardinen, Stores u. dgl. an Laufschienen - Google Patents

Laufrollenaufhaenger zum Aufhaengen von Gardinen, Stores u. dgl. an Laufschienen

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DE1030536B
DE1030536B DEF8945A DEF0008945A DE1030536B DE 1030536 B DE1030536 B DE 1030536B DE F8945 A DEF8945 A DE F8945A DE F0008945 A DEF0008945 A DE F0008945A DE 1030536 B DE1030536 B DE 1030536B
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DE
Germany
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roller
rollers
spacer
blinds
roller hanger
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Application number
DEF8945A
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English (en)
Inventor
Theodor Filthaut
Heinrich Filthaut
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/02Runners

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Laufrollenaufhänger zum Aufhängen von Gardinen, Stores u. dgl. an Laufschienen, der ganz oder teilweise aus thermoplasti schem Kunststoff oder Kunstharz besteht, mit einem zwischen den Rollen angeordneten Abstandhalter.
Es ist schon bekanntgeworden, Laufrollenaufhänger zum Aufhängen von Gardinen, Storas u. dgl. an Laufschienen ganz oder teilweise aus thermoplastischem Kunststoff oder Kunstharz herzustellen.
Der Vorteil derartiger Laufrollenaufhänger liegt in dem geräuschlosen Lauf und vor allem darin, daß aus Kunststoff bestehende Laufrollenaufhänger nicht rosten und damit ein Rosten der Gardinen oder Stores vermieden wird.
Schwierigkeiten bereitet es aber, derartige Laufrollenaufhänger aus thermoplastischem Kunststoff oder Kunstharz herzustellen, da eine reine Übertragung der Form der Teile, wie sie aus Metall hergestellt werden, für Laufrollenaufhänger aus Kunststoff nicht möglich ist, weil Kunststoff eine wesentlich geringere Festigkeit als Metall aufweist.
Bei Kunstharz tritt dieser Mangel nicht so stark in Erscheinung, da Kunstharze eine größere Festigkeit als thermoplastischer Kunststoff aufweist. Die Herstellung von Laufrollenaufhängern aus thermoplastischem Kunststoff ist daher allgemein fehlgeschlagen, da die Weichheit des thermoplastischen Kunststoffes den Laufrollenaufhängern keine genügende Festigkeit gab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Laufrollenaufhänger zum Aufhängen von Gardinen. Stores u. dgl. an Laufschienen, der ganz oder teilweise aus thermoplastischem Kunststoff oder Kunstharz bestellt, mit einem zwischen den Rollen angeordneten Abstandhalter zu schaffen, bei dem durch zweckmäßige Formgebung der einzelnen Teile eine Herstellung derselben aus thermoplastischem Kunststoff oder Kunstharz möglich wird und wobei die Teile auf Grund der Formgebung eine ausreichende Festigkeit erhalten, um die Belastung durch Gardinen, Stores u. dgl. aufzunehmen.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Abstandhalter aus einer um die Rollenachse angeordneten radial über die Rollen vorstehenden zylindrischen Scheibe besteht, die innerhalb der Laufschiene die Rollenachse zwischen den Rollen fast ganz umschließt, im Bereich des Führungsschlitzes der Laufschiene und abwärts entsprechend schmaler ausgebildet ist und einen radialen Führungsschlitz zur Aufnahme und Führung des an der Rollen- achse oder im Abstandhalter selbst pendelnd aufgehängten Gardinenhakens aufweist.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß der als zylindrische Scheibe ausgebildete Abstandhalter nur Laufrollenaufhänger
zum Aufhängen von Gardinen,
Stores u. dgl. an Laufschienen
Anmelder:
Theodor Filthaut,
Bösperde (Westf.), Dalbreite,
und Heinrich Filthaut,
Bösperde (Westf.), Heidenstr. 48
Theodor Filthaut und Heinrich Filthaut,
Bösperde (Westf.),
sind als Erfinder genannt worden
einseitig über die Rollen vorstehend exzentrisch um die Rollenachse angeordnet und durch Aussparungen zu einem Ring mit segmentartiger Verbreiterung im Bereich der Gardinenhakenführung ausgebildet ist.
Ferner besteht ein Merkmal darin, daß die einerends mit einem Kopf versehene Rollenachse an ihrem anderen Ende durch einen Aufsteckknopf lagengesichert ist.
Schließlich besteht noch eine Ausführungsform darin, daß die einerends mit einem Nietkopf versehene Laufrollenachse an dem anderen Ende über gewisse Länge oder ganz nach Art eines Hohlnietes hohl ausgebildet und vernietbar ist.
Die Ausgestaltung des Laufrollenaufhängers, insbesondere des Abstandhalters zwischen den Laufrollen, gestattet in vorteilhafter Weise eine Herstellung des Laufrollenaufhängers aus thermoplastischem Kunststoff oder Kunstharz.
Durch diese Ausgestaltung des Abstandhalters nach der vorliegenden Erfindung wird eine ausreichende Festigkeit erreicht, um die Belastung von Gardinen, Stores u. dgl. am Laufrollenaufhänger aus thermoplastischem Kunststoff aufzunehmen. Ferner ist die Ausgestaltung des Abstandhalters von wesentlicher Bedeutung für den Zusammenbau des Laufrollenaufhängers, bei dem die Achse vernietet ist. Für letzteren Fall hat der Abstandhalter im wesentlichen die beim Vernieten auftretenden Kräfte aufzunehmen und außerdem die Laufrollen in bestimmtem Abstand zu halten.
Zur Herstellung aller Teile des Laufrollenaufhängers aus thermoplastischem Kunststoff oder Kunst-
809' 52T/42
harz wird, außer den Laufrollen und. dem Abstandhalter, nach der Erfindung in einer besonderen Ausgestaltung auch die Rollenachse aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt.
Zu diesem Zweck wird die Achse über einen Teil als Hohlachse ausgebildet und trägt an der Gegenseite einen Kopf.
Das als Hohlachse ausgebildete Ende wird seinerseits entweder durch einen, in das Ende einzudrükkenden Knopf verbreitert oder nach Art eines Hohlnietes ausgeweitet, um eine Lagebestimmung der Laufrollen zu erzielen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2,
Abb. 2 einen Mittelschnitt nach der Linie C-D der Abb. 1,
Abb. 3 und 4 weitere Ausführungsformen im Schnitt.
Der Körper des Laufrollenträgers ist ein annähernd kreisförmiger Ring 1, der oben zwei Lageraugen 2 hat. Unten ist ein Schlitz 3 zum Durchstecken des Hakens 4, der ein Auge zum Durchstecken einer Achse 6 hat. Rechts und links außen sitzen Laufrollen 7 auf der Achse, welche in bekannter Weise auf Schienen laufen. Die Laufrollen sind im Scheibenteil 8 zwecks Werkstoffersparnis ausgespart. Die Achse hat einen festen nietkopfartigen Bund 9. Der Gegenstand besteht aus einem Zapfen 10, der stramm passend in eine Bohrung 13 der Achse eingeschoben wird, nachdem die Rollen auf der Achse aufgesteckt sind. Der Haken hat eine Verstärkungsrippe 11.
Der Ringkörper ist im Bereich des Schlitzes 3 wesentlich verstärkt, so daß Querrippen 12 entstehen, die eine genügende Festigkeit des Ringkörpers 1 gewährleisten.
In Abb. 3 ist der Ringkörper 14 mit einem durchgehenden Achslager 15 versehen. Der Haken 16 ist mit einem runden Schaft 17 in eine Bohrung 18 eingesteckt und wird durch einen angestauchten Kopf 19 gehalten, so daß der Haken 16 drehbar ist. Die Laufrollenachse 20 ist an einem Ende mit einem Kopf 21 versehen, während das andere Ende 22 hohl und nach Art eines Hohlnietes auseinandergedrückt ist. In Abb. 4 ist der Ringkörper 23 zu beiden Seiten des Schlitzes 24 mit durchgehenden Wangen 25 versehen. Es ist natürlich möglich, mit den entsprechenden Maßnahmen nach der Erfindung auch andere Formen zu wählen oder solche von bekannten Metallrollen zu übernehmen. Es gehört in den Rahmen der Erfindung, nur einzelne Teile der Rolle mit Aufhänger aus thermoplastischem Kunststoff usw. und andere Teile aus anderem Werkstoff, so z. B. den Niet aus Metall, herzustellen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Laufrollenaufhänger zum Aufhängen von Gardinen, Stores u. dgl. an Laufschienen, der ganz oder teilweise aus thermoplastischem Kunststoff oder Kunstharz besteht, mit einem zwischen den Rollen angeordneten Abstandhalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter aus einer um die Rollenachse (6, 20) angeordneten, radial über die Rollen (7) vorstellenden zylindrischen Scheibe (1,14, 23) besteht, die innerhalb der Laufschiene die Rollenachse (6, 20) zwischen den Rollen (7) fast ganz umschließt, im Bereich des Führungsschlitzes der Laufschiene und abwärts entsprechend schmaler ausgebildet ist und einen radialen Führungsschlitz (3, 18, 24) zur Aufnahme und Führung des an der Rollenachse (6, 20) oder im Abstandhalter selbst pendelnd aufgehängten Gardinenhakens (4, 16) aufweist.
2. Laufrollenaufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als zylindrische Scheibe (1,14, 23) ausgebildete Abstandhalter nur einseitig über die Rollen (7) vorstehend exzentrisch um die Rollenachse (6) angeordnet und durch Aussparungen (3) zu einem Ring mit segmentartiger Verbreiterung im Bereich der Gardinenhakenführung (12) ausgebildet ist.
3. Laufrollenaufhänger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einerends mit einem Kopf (9) versehene Rollenachse (6) an ihrem anderen Ende durch einen Aufsteckknopf (10) lagengesichert ist.
4. Laufrollenaufhänger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einerends mit einem Nietkopf (21) versehene Laufrollenachse (20) an dem anderen Ende (22) über eine gewisse Länge oder ganz nach Art eines Hohl nietes hohl ausgebildet und vernietbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 815 524, 818 249; schweizerische Patentschrift Nr. 196 595; britische Patentschriften Nr. 510 435, 515 933; französische Patentschrift Nr. 819 574.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©809 527/42 5.58
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