DE10304797B4 - Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger - Google Patents

Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger Download PDF

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Abstract

Ballspielschläger, beispielsweise Tennisschläger, mit einem Schlägerrahmen, der zumindest einen Schlägerkopf oder Schlägerkopfspannrahmen (3) für eine Bespannung (4) sowie mit einem von dem Schlägerkopf (2) wegstehenden Schlägerschaft (6, 6a) mit Schlägergriff (7) bildet, wobei ein Rahmenelement (6, 6a) zwischen dem Schlägerkopfspannrahmen (3) und dem Schlägergriff (7) in wenigstens einem Teilbereich (6.1, 6.1a) durch Wahl des Rahmenmaterials mit einer reduzierten Torsionssteifigkeit ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Teilbereich (6.1, 6.1a) so ausgeführt ist, dass keine Reduzierung oder keine wesentliche Reduzierung der Biegesteifigkeit des Rahmenelementes (6, 6a) in einer eine Längserstreckung (L) dieses Elementes einschließenden Ebene (M) senkrecht zur Ebene (X-Y-Ebene) der Bespannung (4) vorliegt,
und dass hierfür bei einem aus einem faserverstärktem Kunststoffmaterial als Hohlrahmen hergestellten Schlägerrahmen die Reduzierung der Torsionssteifigkeit durch Reduzierung der Faserkonzentration an zwei Querschnittsabschnitten (12a, 13a) des Hohlrahmens erreicht ist, die (Querschnittsabschnitte) sich in einer Achsrichtung (X-Achse) parallel zur Ebene der Bespannung (4) gegenüberliegen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Ballspielschläger gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 oder 3.
  • Ballspielschläger und dabei insbesondere auch Tennisschläger sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt.
  • Bekannt sind Ballspielschläger (WO 90/05567 A1), bei denen zwischen einer den Schlägergriff bildenden Griffschale und dem Schaft des Schlägers Torsions-Federelemente vorgesehen sind, so dass eine relative Verdrehung zwischen dem Schlägergriff und dem Schlagteil bzw. dem Schlägerrahmen zur Dämpfung von Torsions-Bewegungen oder -Schwingungen möglich ist.
  • Bekannt ist weiterhin ( DE 41 06 067 A1 ), den Schaft eines Ballspielschlägers in einem Teilbereich mit einem reduzierten Querschnitt auszuführen, um so ein Gelenk auszubildenden, dessen Gelenkachse parallel zur Ebene der Schlägerbespannung und senkrecht zur Längserstreckung des Schaftes orientiert ist.
  • Bekannt ist es weiterhin ( DE 199 53 626 B4 ), bei einem als Hohlrahmen ausgebildeten Schlägerrahmen den Querschnitt des Hohlrahmens insbesondere auch an dem Schlägerkopf bzw. Schlägerkopfspannrahmen unterschiedlich auszubilden, um hierdurch den jeweiligen Beanspruchungen angepasste Widerstandsmomente für den Schlägerrahmen zu erreichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ballspielschläger aufzuzeigen, der eine verbesserte Dämpfung und dabei insbesondere Torsionsdämpfung zwischen dem Schlägerkopf und dem Schlägergriff aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Ballspielschläger entsprechend dem Patentanspruch 1 oder 3 ausgebildet.
  • Der erfindungsgemäß Ballspielschläger bzw. dessen Schlägerrahmen weist an einem Rahmenelement zwischen dem Schlägerkopf und dem Schlägergriff, beispielsweise an dem Schlägerschaft wenigstens einen Bereich auf, an dem die Torsionssteifigkeit des Rahmens bezogen auf eine Längsachse des Rahmenteils gegenüber angrenzenden Bereichen dieses Rahmenteils reduziert ist, ohne dass dadurch die Biegesteifigkeit des Ballspielschlägers in der die Längsachse des Rahmenteils einschließenden und senkrecht zur Ebene der Bespannung liegenden Ebene beeinträchtigt oder im wesentlichen beeinträchtigt ist. An dem wenigstens einen Bereich mit reduzierter Torsionssteifigkeit ist wenigstens ein Dämpfungsmaterial vorgesehen, welches beim Verformen bzw. durch Verformungsarbeit dämpfend wirkt. Als Dämpfungsmaterial eignet sich beispielsweise ein elastomeres Material, z.B. ein elastomerer Kunststoff.
  • Das Dämpfungsmaterial ist dabei so vorgesehen, dass es bei einer Torsion des Schlägerkopfes gegenüber dem Schlägergriff elastisch verformt wird. Hierfür ist das Dämpfungsmaterial beispielsweise zwischen einer mit dem Schlägerkopf verbundenen Fläche und einer Fläche des Bereichs mit reduzierter Torsianssteifigkeit oder aber zwischen einer mit dem Schlägergriff verbundenen Fläche und einer Fläche des Bereichs mit reduzierter Torsionssteifigkeit angeordnet.
  • Der wenigstens eine Bereich mit reduzierter Torsionssteifigkeit befindet sich bevorzugt am Schlägerrahmen dort, wo sich bei einer freien Schwingung des Ballspielschlägers der erste Knoten dieser Schwingung ausbildet.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht einen Ballspielschläger gemäß der Erfindung;
  • 2 in Teildarstellung einen Längsschnitt durch den Schlägerhals bzw. -griff;
  • 3 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der 2;
  • 4 in Teildarstellung einen Längsschnitt ähnlich 2 bei einer weiteren möglichen Ausführungsform.
  • 5 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der 4.
  • Zur besseren Orientierung sind in den Figuren die drei senkrecht zueinander verlaufenden Raumachsen, nämlich die X-Achse, die Y-Achse und Z-Achse eingetragen. Die Ebene der Schlägerbespannung 4 ist die X-Y-Ebene. Die Längsachse des Ballspielschlägers liegt in der Y-Achse.
  • Der in der 1 allgemein mit 1 bezeichnete Ballspielschläger besteht in bekannter Weise im wesentlichen aus einem Schlägerkopf 2 mit dem Schlägerkopfspannrahmen 3 und der Bespannung 4. An den Schlägerkopf 2 bzw. den Spannrahmen 2 schließt über ein Herzstück 5 der Schlägerhals oder Schlägergriff 6 an, an dessen Ende der Handgriff 7 vorgesehen ist. Der Spannrahmen 3, das Herzstück 5 und der Schlägerhals 6 sind jeweils Teile eines nach außen hin geschlossenen Hohlrahmens, der in an sich bekannter Weise aus einem faserverstärkten Kunststoff gebildet ist, wobei die in der 2 mit 8 angedeuteten Fasern im Schlägerhals 6 in Richtung der Längsachse L orientiert sind.
  • Wie insbesondere die 2 und 3 zeigen, ist der Schlägerhals 6 auf einer Teillänge oder in einem Bereich 6.1 derart ausgebildet, daß er dort eine im Vergleich zu den übrigen, anschließenden Bereichen 6.2 und 6.3 reduzierte Torsionssteifigkeit bezogen auf die Längsachse L aufweist, und zwar beispielsweise eine um wenigstens 10% reduzierte Torsionssteifigkeit im Vergleich zu den anschließenden Bereichen 6.2 und 6.3 besitzt. Dieser Bereich 6.1 befindet sich bei der dargestellten Ausführungsform zwischen dem Herzstück 5 und dem Handgriff 7 und ist weiterhin so ausgebildet, daß die Biegesteifigkeit des Schlägerhalses oder Schlägergriffs 6 in der die Längsachse L einschließenden Ebene senkrecht zur Ebene der Bespannung 4, d.h. in der Y-Z-Ebene auch in dem Bereich 6.1 nicht oder nur geringfügig unterschiedlich zu der entsprechenden Biegesteifigkeit in den anschließenden Bereichen 6.2 und 6.3 ist.
  • Diese reduzierte Torsionssteifigkeit um die Längsachse L ist im Bereich 6.1 dadurch erreicht, daß der Schlägerhals 6 dort in Richtung der X-Achse gegenüber den anschließenden Bereichen 6.2 und 6.3 reduzierte Querschnittsabmessung besitzt. Die Querschnittsreduzierung ist symmetrisch zu einer Mittelebene M ausgebildet, die die Längsachse L einschließt und die Y-Z-Ebene ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Querschnittsreduzierung so geformt, daß sich beidseitig von dieser Mittelebene M am Bereich 6.1 außenliegend in etwa trapezartige Einbuchtungen 9 ergeben.
  • Die im wesentlichen konstante Biegsteifigkeit wird dadurch erreicht, daß die Querschnittsabmessung bzw. Höhe des Schlägerhalses 6 in Richtung der Z-Achse in den Bereichen 6.1, 6.2 und 6.3 konstant oder im wesentlichen konstant ist, sowie durch eine entsprechende Materialverteilung, insbesondere durch eine Konzentration der verstärkenden Fasern in dem in der 3 oberen Bereich 10 sowie unteren Bereich 11 des den Schlägerhals bzw. -griff bildenden Teils des Schlägerrahmens.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Schlägerschaft 6 einen quadratischen bzw. rechteckförmigen Querschnitt auf, und zwar mit der Oberseite 10 und der Unterseite 11, die in Richtung der Z-Achse voneinander beabstandet sind sowie mit den beiden in Richtung der X-Achse voneinander beabstandeten Längsseiten 12 und 13, an denen die Einbuchtungen 9 vorgesehen sind.
  • Der Bereich 6.1 ist von einer äußeren Hülse 14 überlappt, die an einem Ende mit einem der anschließenden Bereiche 6.2 bzw. 6.3 verbunden ist und an ihrem anderen Ende so ausgebildet ist, daß sich der dortige anschließende Bereich 6.3 bzw. 6.2 relativ zu der Hülse 14 um die Längsachse L verdrehen kann. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Hülse 14 mit dem Bereich 6.2 verbunden. Die von den Einbuchtungen 9 und der Hülse 14 gebildeten Hohlräume sind mit einem Dämpfungsmaterial 15 ausgefüllt, welches beispielsweise ein elastomerer Kunststoff, beispielsweise ein thermoplastisches Elastomer ist. Durch die reduzierte Torsionssteifigkeit in dem Bereich 6.1 und durch das Dämpfungsmaterial 15 in den Aussparungen oder Einbuchtungen 9 erfolgt eine wirksame Dämpfung insbesondere von Torsionsschwingungen, d.h. beim Spielen am Schlägerkopf 2 auftretende Torsionsschwingungen werden nicht oder aber nur sehr gedämpft auf den Handgriff 7 übertragen.
  • Die 4 und 5 zeigen in Darstellungen ähnlich wie in den 2 und 3 eine weitere mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ballspielschlägers mit am Griffschaft vorgesehener Dämpfung. Bei dieser Ausführungsform weist der Griffschaft 6a in dem die Dämpfung bewirkenden Bereich 6.1a keine Querschnittsreduzierung auf, sondern allein durch den Verlauf und/oder durch die Verteilung der Fasern 8 ist die um die Längsachse L reduzierte Torsionssteifigkeit bei konstanter oder im wesentlichen konstanter Biegesteifigkeit in der die Längsachse L einschließenden Y-Z-Ebene (Mittelebene M) erreicht. Der Verlauf der Fasern 8 ist in den in Richtung Z-Achse voneinander beabstandeten Abschnitten 10a bzw. 11a so gewählt, daß sich im Bereich 6.1a eine Konzentration dieser Fasern 8 in der Nähe der Mittelebene M ergibt, während außenliegend, d.h. von der Mittelebene M weiter beabstandet die Anzahl der Fasern 8 bezogen auf den Querschnitt der Abschnitte 10a bzw. 11a stark reduziert ist. Bei dem üblichen, mehrlagigen Aufbau des Schlägerrahmens kann dies beispielsweise dadurch erreicht werden, daß im Bereich 6.1a an der Oberseite 10a bzw. Unterseite 11a einige Lagen des mit Kunststoff versehenen Fasermaterials nur in der Nähe der Mittelachse M vorgesehen werden. Die beiden in Richtung der X-Achse voneinander beabstandeten Längsseiten 12a und 13a weisen dann beispielsweise sämtliche Lagen des Fasermaterials auf.
  • Um auch bei dieser Ausführung die dämpfende Wirkung zu erreichen, ist im Inneren des Schlägerhalses 6a eine Hülse 16 vorgesehen, die mit einem Hülsenabschnitt 16.1 größeren Querschnitts passend in einem an dem Bereich 6.1a anschließenden Bereich, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform in dem Bereich 6.2a aufgenommen und in diesen Bereich 6.2a befestigt ist. Mit einem Hülsenabschnitt 16.2 überlappt die Hülse 16 den Bereich 6.1a. Der Hülsenabschnitt 16.2 ist so ausgebildet, daß dessen Außenquerschnitt in Richtung der Z-Achse gleich dem Innenquerschnitt des Schlägerschaftes 6a ist, während der Querschnitt des Hülsenabschnittes 16.2 in Richtung der X-Achse gegenüber dem Innenquerschnitt des Schlägerschaftes 6a reduziert ist. Im Übrigen ist die Hülse 16 wiederum spiegelsymmetrisch zu der Mittelebene M ausgebildet. In den beiden Räumen, die zwischen der Außenfläche des Hülsenabschnittes 16.2 und der Innenfläche des Schlägerschaftes 6a im Bereich 6.1a gebildet sind, ist wiederum ein dem Dämpfungsmaterial 15 entsprechendes Dämpfungsmaterial 17 eingebracht, so daß auch bei dieser Ausbildung wiederum eine wirksame Dämpfung bzw. Reduzierung der Übertragung von Torsionsschwingungen vom Schlägerkopf 2 auf den Schlägergriff 7 erreicht ist.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • 1
    Ballspielschläger
    2
    Schlägerkopf
    3
    Spannrahmen
    4
    Bespannung
    5
    Herzstück
    6, 6a
    Schlägerschaft
    6.1, 6.2, 6.3
    Bereich des Schlägerschaftes
    6.1a, 6.2a, 6.3a
    Bereich des Schlägerschaftes
    7
    Schlägergriff
    8
    Faser
    9
    Ausnehmung oder Einbuchtung
    10, 10a
    Schlägerschaftoberseite
    11, 11a
    Schlägerschaftunterseite
    12, 12a, 13, 13a
    Längsseite des Schlägerschaftes
    14
    Hülse
    15
    Dämpfungsmaterial
    16
    Hülse
    16.1, 16.2
    Hülsenabschnitt
    17
    Dämpfungsmaterial
    X, Y, Z
    Raumachse
    L
    Längsachse
    M
    Mittelebene

Claims (13)

  1. Ballspielschläger, beispielsweise Tennisschläger, mit einem Schlägerrahmen, der zumindest einen Schlägerkopf oder Schlägerkopfspannrahmen (3) für eine Bespannung (4) sowie mit einem von dem Schlägerkopf (2) wegstehenden Schlägerschaft (6, 6a) mit Schlägergriff (7) bildet, wobei ein Rahmenelement (6, 6a) zwischen dem Schlägerkopfspannrahmen (3) und dem Schlägergriff (7) in wenigstens einem Teilbereich (6.1, 6.1a) durch Wahl des Rahmenmaterials mit einer reduzierten Torsionssteifigkeit ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (6.1, 6.1a) so ausgeführt ist, dass keine Reduzierung oder keine wesentliche Reduzierung der Biegesteifigkeit des Rahmenelementes (6, 6a) in einer eine Längserstreckung (L) dieses Elementes einschließenden Ebene (M) senkrecht zur Ebene (X-Y-Ebene) der Bespannung (4) vorliegt, und dass hierfür bei einem aus einem faserverstärktem Kunststoffmaterial als Hohlrahmen hergestellten Schlägerrahmen die Reduzierung der Torsionssteifigkeit durch Reduzierung der Faserkonzentration an zwei Querschnittsabschnitten (12a, 13a) des Hohlrahmens erreicht ist, die (Querschnittsabschnitte) sich in einer Achsrichtung (X-Achse) parallel zur Ebene der Bespannung (4) gegenüberliegen.
  2. Ballspielschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem wenigstens einen Teilbereich (6.1, 6.1a) ein Dämpfungsmaterial (15, 17) vorgesehen ist.
  3. Ballspielschläger, beispielsweise Tennisschläger, mit einem Schlägerrahmen, der zumindest einen Schlägerkopf oder Schlägerkopfspannrahmen (3) für eine Bespannung (4) sowie mit einem von dem Schlägerkopf (2) wegstehenden Schlägerschaft (6, 6a) mit Schlägergriff (7) bildet, wobei ein Rahmenelement (6, 6a) zwischen dem Schlägerkopfspannrahmen (3) und dem Schlägergriff (7) in wenigstens einem Teilbereich (6.1, 6.1a) durch Änderung der Querschnittsgeometrie und/oder durch Wahl des Rahmenmaterials mit einer reduzierten Torsionssteifigkeit ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (6.1, 6.1a) so ausgeführt ist, dass keine Reduzierung oder keine wesentliche Reduzierung der Biegesteifigkeit des Rahmenelementes (6, 6a) in einer eine Längserstreckung (L) dieses Elementes einschließenden Ebene (M) senkrecht zur Ebene (X-Y-Ebene) der Bespannung (4) vorliegt, und dass an dem wenigstens einen Teilbereich (6.1, 6.1a) ein Dämpfungsmaterial (15, 17) vorgesehen ist.
  4. Ballspielschläger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem aus einem faserverstärktem Kunststoffmaterial als Hohlrahmen hergestellten Schlägerrahmen die Reduzierung der Torsionssteifigkeit durch Reduzierung der Faserkonzentration an zwei Querschnittsabschnitten (12a, 13a) des Hohlrahmens erreicht ist, die (Querschnittsabschnitte) sich in einer Achsrichtung (X-Achse) parallel zur Ebene der Bespannung (4) gegenüberliegen.
  5. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement der Schlägerschaft (6, 6a) ist.
  6. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (6) in dem wenigstens einen Teilbereich (6.1) in einer ersten Achsrichtung (X-Achse) senkrecht zu seiner Längserstreckung und parallel zur Ebene (X-Y-Ebene) der Bespannung (4) einen reduzierten Querschnitt besitzt.
  7. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (6) in dem wenigstens einen Teilbereich (6.1a) in der Achsrichtung (X) senkrecht zur Längserstreckung des Rahmenelementes (6a) sowie parallel zur Ebene (X-Y-Ebene) der Bespannung (4) ein reduziertes Flächenträgheitsmoment besitzt.
  8. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionssteifigkeit in dem wenigstens einen Teilbereich (6.1, 6.2) um etwa 10 bis 25% gegenüber angrenzenden Bereichen des Rahmenelementes (6, 6a) oder Rahmens reduziert ist.
  9. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 2–8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmaterial ein elastomeres Material, beispielsweise ein elastomerer Kunststoff ist.
  10. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 2–9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmaterial (15, 17) zwischen einer Fläche des Teilbereichs (6.1, 6.1a) mit reduzierter Torsionssteifigkeit und wenigstens einer weiteren Fläche vorgesehen ist, die mit einem an dem Teilbereich (6.1, 6.1a) mit reduzierter Torsionssteifigkeit anschließenden weiteren Bereich des Rahmens vorgesehen oder mit diesem weiteren Bereich verbunden ist.
  11. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 2–10, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmaterial (15) in wenigstens einer von dem Teilbereich (6.1) mit reduzierter Torsionsfestigkeit gebildeten Ausnehmung (9) angeordnet ist.
  12. Ballspielschläger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmaterial (15) in einem von der Ausnehmung (9) und einer Hülse (14) gebildeten Hohlraum aufgenommen ist, wobei die Hülse (14) den Teilbereich (6.1) mit reduzierter Torsionssteifigkeit überlappt und mit einem an diesem Teilbereich anschließenden weiteren Bereich (6.2, 6.3) verbunden ist.
  13. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 2–11, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmaterial (17) zwischen einer im Inneren des Rahmenelementes (6a) angeordneten Hülse (16) und der Innenfläche des Teilbereiches (6.1a) mit reduzierter Torsionssteifigkeit vorgesehen ist.
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