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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Bearbeiten von Fischfilets, insbesondere zum Abtrennen einer
Hautschicht und einer weiteren Oberflächenschicht vom Fischfilet,
umfassend die Schritte Abtrennen der Hautschicht vom Fischfilet
mit einem ersten Trennmittel, Abführen der Hautschicht, Abtrennen
der Oberflächenschicht
vom Fischfilet mit einem zweiten Trennmittel, wobei das Abtrennen
der Oberflächenschicht
parallel zum Abtrennen der Hautschicht oder danach erfolgt, und
Abführen
der vom Fischfilet abgetrennten Oberflächenschicht zusammen mit dem
Fischfilet.
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Des weiteren betrifft die Erfindung
eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Fischfilets, insbesondere zum
Abtrennen einer Hautschicht und einer weiteren Oberflächenschicht
vom Fischfilet, umfassend eine Förderwalze,
mittels der die zu bearbeitenden Fischfilets von einem Zuführband zu
einem Abführband
transportiert werden, einen bewegbaren Andrückschuh mit einem ersten Trennmittel
zum Abtrennen der Hautschicht vom Fischfilet, wobei zwischen Andrückschuh
und Förderwalze
ein Spalt zum Abführen
der Hautschicht gebildet ist, sowie ein zweites Trennmittel zum
Abtrennen der Oberflächenschicht
vom Fischfilet.
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Derartige Verfahren und Vorrichtungen
dienen in der Fischverarbeitungsindustrie insbesondere dazu, Fischfilets
für das
nachfolgende Trimmen und/oder Portionieren vorzubereiten, d.h. die
Fischfilets von der Hautschicht sowie einer weiteren optisch störenden und/oder
qualitativ minderen Oberflächenschicht
zu befreien. Die Oberflächenschicht
besteht üblicherweise
aus dem sogenannten Silberspiegel und einer Fettschicht. Mit der
Oberflächenschicht können aber
auch andere unerwünschte
Fleischbereiche, z.B. verfärbte
Fleischbereiche, vom Fischfilet abgetrennt werden.
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Aus der
DE 43 29 380 C1 ist beispielsweise eine
Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 6
bekannt. Mit einer solchen Vorrichtung erfolgt das Verfahren zum
Bearbeiten von Fischfilets, nämlich
das Entfernen einer Hautschicht sowie einer weiteren Oberflächenschicht
von einem Fischfilet gemäß den im
Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Arbeitsschritten. Die bekannte
Vorrichtung und das bekannte Verfahren weisen jedoch den Nachteil
auf, daß einerseits
die vom Fischfilet abgetrennte Hautschicht in einem ersten Produktstrom und
andererseits die vom Fischfilet abgetrennte Oberflächenschicht
zusammen mit dem Fischfilet in einem zweiten Produktstrom abgeführt wird.
Durch das gemeinsame Abführen
der Oberflächenschicht, die üblicherweise
aus dem Silberspiegel und einer Fettschicht besteht, und des Fischfilets
staut sich insbesondere die Oberflächenschicht – auch wegen
der klebrigen Konsistenz – im
Bereich des zweiten Trennmittels, bzw. verfängt sich in der Vorrichtung. Dies
kann zu Störungen
des Betriebs der Vorrichtung bis hin zum Stillstand der Vorrichtung
führen.
Des weiteren ist auch die Weiterverarbeitung der bei der Bearbeitung
gewonnenen zwei Produktströme,
insbesondere des aus der Oberflächenschicht
und dem Fischfilet gebildeten Produktstroms, schwierig und aufwendig,
da die von dem Fischfilet getrennte aber noch an diesem anhaftende
Oberflächenschicht
zunächst
in einem zusätzlichen
Arbeitsgang vollständig voneinander
gelöst
werden muß.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren vorzuschlagen, das zur Vermeidung der genannten
Nachteile eine kontinuierliche und einfache Trennung und Abführung von
Hautschicht einerseits und Oberflächenschicht andererseits von
einem Fischfilet ermöglicht.
Des weiteren ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kompakte
Vorrichtung zu schaffen, die eine einfache Handhabung und einen
zuverlässigen
Betrieb gewährleistet.
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Diese Aufgabe der Erfindung wird
durch ein Verfahren mit den eingangs genannten Arbeitsschritten
dadurch gelöst,
daß die
Hautschicht, die Oberflächenschicht
und das Fischfilet nach dem jeweiligen Trennvorgang jeweils in separaten
Produktströmen abgeführt und
gesammelt werden. Durch diese getrennte Abführung der bei der Bearbeitung
der Fischfilets gewonnenen Produkte, nämlich der Hautschicht, der
Oberflächenschicht
und des eigentlichen Fischfilets, in drei unabhängigen Produktströmen ist eine
kontinuierliche Trennung und Abführung
der einzelnen Produkte auf einfache Art und Weise mögliche.
Der Vorteil besteht zum einen darin, daß durch die getrennte Abführung und
das dadurch ermöglichte
getrennte Sammeln der Produktströme
die Weiterverarbeitung wesentlich vereinfacht ist, da eine vorwiegend
manuelle Nacharbeit, nämlich
das vollständige
Lösen von
bereits getrennter aber noch am Fischfilet haftender Oberflächenschicht
vom Fischfilet, entfällt.
Zum anderen werden die Produktströme getrennt voneinander aus
der Vorrichtung geführt,
so daß ein
Aufstauen einzelner Produktströme
innerhalb der Vorrichtung zum Bearbeiten der Fischfilets vermieden
wird. Mit anderen Worten sorgt die Abführung der abgetrennten Schichten
aus dem sogenannten Trennbereich dafür, daß die Vorrichtung stets „sauber" ist. Auch ist die
Gefahr, daß sich
die Produktströme
innerhalb der Vorrichtung verfangen, durch die getrennte Abführung insbesondere
der Oberflächenschicht
und des Fischfilets ausgeräumt. Das
Verfahren gewährleistet
somit einen kontinuierlichen Betrieb der Fischbearbeitung und ist
damit besonders für
eine voll automatisierte Fertigung in einem Linienkonzept geeignet.
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In einer bevorzugten Weiterbildung
des Verfahrens wird der Produktstrom mit der Oberflächenschicht
in einen Kanal geleitet und in einem Speicher gesammelt. Dadurch
wird besonders zuverlässig
sichergestellt, daß der
Produktstrom unmittelbar nach dem Abtrennen vom Fischfilet aus dem
Bereich, in dem die Abtrennung erfolgt, abgeführt wird, so daß die Gefahr
des Aufstauens und des Verfahgens erst gar nicht entstehen kann.
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Des weiteren wird die der Erfindung
zugrunde liegende Aufgabe durch eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 6, dadurch
gelöst,
daß im Bereich
des zweiten Trennmittels eine Öffnung
zum separaten Abführen
der Oberflächenschicht
angeordnet ist. Mit dieser konstruktiven Ausgestaltung ist es auf überraschend
einfache und zuverlässige
Weise möglich,
die bei der Bearbeitung anfallenden Produktströme getrennt voneinander und
schnell aus der Vorrichtung bzw. aus dem Trennbereich zu führen. Die
Hautschicht wird nämlich
in einem ersten Produktstrom durch einen Spalt zwischen Andrückschuh und
Förderwalze
aus der Vorrichtung geleitet. Die Oberflächenschicht wird in einem zweiten
Produktstrom durch die Öffnung
im Bereich des zweiten Trennmittels abgeführt, während das Fischfilet unter Bildung
eines Produktstroms durch das Abführband aus der Vorrichtung
transportiert wird. Durch die Anordnung der Öffnung unmittelbar im Bereich
des zweiten Trennmittels ist eine zeit- und ortsnahe Abführung der
Oberflächenschicht
gewährleistet,
so daß die
abgetrennten Oberflächenschichten
sofort aus dem „Gefahrenbereich" geleitet werden
können.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Öffnung
in dem Andrückschuh
ausgebildet. Damit ist auf besonders einfache und platzsparende
Weise eine Möglichkeit
geschaffen, den durch die abgetrennte Oberflächenschicht erzeugten Produktstrom unmittelbar
nach dem Abtrennen aus dem Bereich des Abtrennens abzuführen.
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Vorteilhafterweise ist oberhalb der
Förderwalze
eine Andrückwalze
angeordnet. Durch die Andrückwalze
wird einerseits sichergestellt, daß das Fischfilet vom Zuführband kommend über die
Förderwalze
sicher dem Abführband
zugeführt
wird. Des weiteren stellt die Andrückwalze sicher, daß das Fischfilet
sicher mit den Trennmitteln in Eingriff kommt, damit die Hautschicht
einerseits und die Oberflächenschicht
andererseits in der gewünschten Form
vom Filet getrennt werden können.
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Weitere Merkmale und Ausführungsformen ergeben
sich aus den Unteransprüchen
und der Beschreibung. Das Verfahren sowie eine besonders bevorzugte
Ausführungsform
der Vorrichtung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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1 eine
Seitenansicht einer (nicht vollständig dargestellten) Vorrichtung
im Teilschnitt, und
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2 eine
vergrößerte Ansicht
des Trennbereiches der Vorrichtung gemäß 1 im Teilschnitt.
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Die in den 1 und 2 gezeigte
Vorrichtung dient zum Bearbeiten von Fischfilets, insbesondere zum
Abtrennen einer Hautschicht und einer weiteren Oberflächenschicht
von einem Fischfilet.
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In einem bekannten (und daher nicht
dargestellten) Gestell einer Enthäutemaschine 10 für Fischfilets
sind ein Zuführband 11,
eine Förderwalze 12 und
ein Abführband 13 gelagert
und sämtlich
in geeigneter Weise durch (nicht dargestellte) Antriebe gleichgerichtet
antreibbar. Das Zuführband 11 und das
Abführband 13 sind – eine horizontale
Transportebene aufspannend- in der durch den Pfeil A angedeuteten
Transportrichtung beabstandet zueinander angeordnet, wobei die Förderwalze 12 quasi
als Verbindungsglied zwischen Zuführband 11 und Abführband 13 angeordnet
ist. Die Förderwalze 12 weist eine
aufgerauhte Oberfläche 14 auf.
Die rauhe Oberfläche 14 kann
z.B. durch Längsnuten
oder dergleichen erzeugt werden.
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Im Bereich der Förderwalze 12 ist in
Transportrichtung dahinter ein Andrückschuh 15 angeordnet.
Der Andrückschuh 15 ist
vorzugsweise einteilig und an der der Förderwalze 12 zugewandten
Seite gekrümmt
ausgebildet, wobei sich die Krümmungsradien
der Förderwalze 12 und
des Andrückschuhs 15 im
wesentlichen entsprechen. Zwischen der Förderwalze 12 einerseits
und dem Andrückschuh 15 andererseits
ist ein Spalt 16 gebildet, der zum Abführen der abgetrennten Hautschicht
in einem Produktstrom 1 dient. Zum Abtrennen der Hautschicht
von einem Fischfilet ist ein ersten Trennmittel 17 vorgesehen. Das
Trennmittel 17 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als feststehendes
Schneidelement 18 ausgebildet, wobei das Schneidelement 18 integraler
Bestandteil des Andrückschuhs 15 ist.
Alternativ kann das Schneidelement 18 auch als separates
Element, z.B. als Klinge ausgebildet sein.
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Der Andrückschuh 15 und damit
auch das Schneidelement 18 erstrecken sich parallel zur Transportebene über die
gesamte Länge
der Förderwalze 12,
so daß auch
nebeneinander auf dem Zuführband 11 geförderte Fischfilets
bearbeitet werden können.
Der Andrückschuh 15 ist
bewegbar ausgebildet. Hierzu ist der Andrückschuh 15 an einem schwenkbaren
Hebelarm 19 angeordnet, der um den Drehpunkt 20 schwenkbar
ist. Der Drehpunkt 20 ist zweckmäßigerweise oberhalb der Transportebene der
Fischfilets angeordnet, so daß der
Andrückschuh 15 durch
sein Eigengewicht und/oder eine zusätzliche Federkraft in Richtung
der Förderwalze 12 gedrückt wird.
Die Breite des Spalts 16 zwischen der Förderwalze 12 und dem
Andrückschuh 15 ist über (nicht
dargestellte) Anschlagelemente oder dergleichen einstellbar.
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Im Bereich des Andrückschuhs 15 ist
ein zweites Trennmittel 21 angeordnet. Das Trennmittel 21 besteht
in der gezeigten Ausführungsform
aus zwei Führungen 22, 23,
zwischen denen ein umlaufendes Bandmesser 24 mit seiner
Schneidkante 40 aus den Führungen 22, 23 herausragend
angeordnet ist. Das zweite Trennmittel 21 bzw. die Schneidkante 40 des
Bandmessers 24 ist in Transportrichtung hinter dem Schneidelement 18 angeordnet,
wobei sowohl das Schneidelement 18 als auch die Schneidkante 40 gegen
die Förderrichtung
der Förderwalze 12 ragen.
Vorzugsweise beträgt
der Versatz in Transportrichtung etwa 10 mm.
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In vertikaler Richtung, also vertikal
zur Transportebene, ist die Schneidkante 40 des Bandmessers 24 geringfügig oberhalb
des Schneidelementes 18 angeordnet. Das Trennmittel 21 ist
in der gezeigten Ausführungsform
gemäß 1 und 2 über
dem Andrückschuh 15 angeordnet,
und zwar im Bereich einer Öffnung 25.
Diese Öffnung 25 ist
ein länglicher Kanal 26.
Der Kanal 26 dient zum Abführen der vom Fischfilet abgetrennten
Oberflächenschicht
in einem Produktstrom 2. Hierzu ist das Trennmittel 21 mindestens
teilweise innerhalb des Eingangsbereiches der Öffnung 25 angeordnet.
Genauer gesagt befindet sich die untere Führung 22 mindestens
teilweise im Kanal 26, so daß zwischen einer Innenwand 27 des Kanals 26 und
der unteren Führung 22 ein
Spalt 28 gebildet ist. Das Trennmittel 21 ist
beweglich ausgebildet, derart, daß es über (nicht dargestellte) Verstellmittel,
z.B. zur Veränderung
der Breite des Spalts 28, einstellbar ist.
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Unterhalb des Andrückschuhs 15 ist
ein Speicher 29 angeordnet, der als Saugkasten 30 ausgebildet
ist. Der Saugkasten 30 schließt sich unmittelbar an den
Andrückschuh 15 an
und weist eine Saugkammer 31 auf, die mit dem Kanal 26 in
Verbindung steht. Der Saugkasten 30 ist über ein
(nicht dargestelltes) Rohrsystem an eine (nicht dargestellte) Vakuumpumpe
angeschlossen.
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Oberhalb der Förderwalze 12 ist eine
Andrückwalze 32 angeordnet.
Die Andrückwalze 32 ist rotierend
antreibbar um eine Drehpunkt 33 an einer Achse 34 angeordnet.
Die Andrückwalze 32 besteht vorteilhafterweise
aus einem elastischen Material, derart, daß die Andrückwalze 32 die zu
bearbeitenden Fischfilets einerseits gegen die Förderwalze 12 drückt, andererseits
aber eine ausgleichende Wirkung aufweist, damit die Fischfilets nicht
zwischen den feststehenden, rotierenden Walzen 12 bzw. 32 gequetscht
werden. Die Andrückwalze 32 kann
auch einen harten Kern aufweisen, der nach außen hin im Umfangsbereich aus
elastischem Material besteht.
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Die Enthäutemaschine 10 kann
als Einzelmaschine aber auch als Bestandteil einer komplexen Bearbeitungslinie
eingesetzt werden. In weiteren nicht dargestellten Ausführungsformen
können
die Trennmittel 17 und 21 alternativ jeweils auch
als Bandmesser, feststehendes Messer oder als weiteres übliches
Schneidwerkzeug ausgebildet sein. Auch können verschiedene Trennmittel
miteinander kombiniert werden. Des weiteren kann das in den 1 und 2 als Saugkasten 30 ausgebildete
Abführelement
z.B. auch als Spülelement
ausgebildet sein, mittels dem die zuvor getrennten Oberflächenschichten
aus dem Speicher 29 kontinuierlich ausgespült werden.
Die Position der Trennmittel 17 und 21 zueinander
ist ebenfalls variabel. Das Trennmittel 21 kann auch oberhalb
des Trennmittels 17 angeordnet sein, derart, daß das Abtrennen
der Oberflächenschicht
von Beginn an parallel zum Abtrennen der Hautschicht erfolgt.
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Im folgenden wird das Verfahren zum
Bearbeiten der Fischfilets näher
erläutert:
Die Fischfilets werden einzeln oder zu mehreren neben- und/oder nacheinander über das
Zuführband 11 in
Richtung der Förderwalze 12 transportiert.
Die weitere Wirkungsweise wird beispielhaft an einem einzelnen Fischfilet
erläutert.
Das zu bearbeitende Fischfilet wird mit der Hautseite auf dem Zuführband 11 liegend und
vorzugsweise Kopf voraus an die rotierende Förderwalze 12 transportiert
und durch diese übernommen.
Das Fischfilet wird dann zwischen der Förderwalze 12 und der
Andrückwalze 32 eingeklemmt
bzw. auf die Förderwalze 12 gedrückt, so
daß das
erste feststehende Schneidelement 18 beim Transport des Fischfilets
in Transportrichtung zum Abtrennen der Hautschicht in das Fischfilet
eindringt. Durch die überlagerte
Transportgeschwindigkeit wird die Hautschicht kontinuierlich vom
Fischfilet abgetrennt. Durch das Schneidelement 18 wird
der Produktstrom 1 der abgetrennten Hautschicht gleich
in den Spalt 16 geleitet und sicher durch die Rotation
der Förderwalze 12 von
dem Schneidelement 18 weg gefördert, während das Fischfilet in der
Transportebene weiter transportiert wird. Unmittelbar nach dem Beginn
des Abtrennens der Hautschicht erreicht das Fischfilet das Trennmittel 21,
wodurch die unter der Hautschicht befindliche Oberflächenschicht
kontinuierlich entsprechend der Transportgeschwindigkeit abgetrennt
wird. Durch das zweite Trennmittel 21 wird der Produktstrom 2 der
abgetrennten Oberflächenschicht gleich
nach unten durch den Spalt 28 in den Kanal 26 geleitet.
Das permanent anliegende Vakuum im Saugkasten 30 sorgt
dafür,
daß der
Produktstrom 2 bestehend aus der Oberflächenschicht sofort vom Trennmittel 21 weg
in einen externen (nicht dargestellten) Behälter gefördert wird, während das
nunmehr von Hautschicht und Oberflächenschicht befreite Fischfilet
auf das Abführband 13 geleitet
und von diesem in einem Produktstrom 3 aus der Enthäutemaschine 10 transportiert
wird.