DE10302376A1 - Anzeigevorrichtung und elektronisches Gerät mit einer solchen - Google Patents

Anzeigevorrichtung und elektronisches Gerät mit einer solchen

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DE10302376A1
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DE10302376A
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Yoshihiro Izumi
Yasukuni Yamane
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    • H01T23/00Apparatus for generating ions to be introduced into non-enclosed gases, e.g. into the atmosphere
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
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    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
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Abstract

Eine Anzeigevorrichtung (10) verfügt über eine Anzeigetafel (12) und einen Ionengenerator (14) zum Erzeugen positiver und negativer Ionen, durch die Mikroorganismen abgetötet werden und/oder schädliche organische Substanzen (z. B. Quellen von Gerüchen oder Umwelthormone) zersetzt und entfernt werden, die entweder auf dem Schirm oder in der die Anzeigevorrichtung umgebenden Luft existieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung und ein elektronisches Gerät mit einer solchen.
  • Seit den frühen 1990-igern erfolgte angestrengte Forschung und Entwicklung betreffend verschiedene Typen von Flachtafelanzeigen (FPD = Flat Panel Display) einschließlich Flüssigkristalldisplays (LCDs), Plasmadisplays (PDPs) und Elektrolumineszenzdisplays (ELDs). Anzeigevorrichtungen dieser Typen sind viel raumsparender als bisherige, und ihre Anwendung erfuhr eine starke Expansion, z. B. bei audiovisuellen Geräten, bei der Büroautomatisierung, bei der Bilderzeugung in der Medizin bei zahlreichen anderen Arten Information verarbeitender Geräte zur Verwendung nicht nur zuhause und in Büros sondern auch in öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Restaurants und Hotels.
  • Auch wurden bei öffentlichen Einrichtungen in jüngerer Zeit interaktive elektronische Geräte populär wie automatische Kassenanlagen (ATMs = Automatic Teller Machines) und elektronische Leitsysteme. Ein elektronisches Gerät dieses Typs fordert den Benutzer dazu auf, Information auf eine auf ihm angezeigte Frage hin einzugeben, oder es zeigt auf die vom Benutzer eingegebene Frage hin Information an.
  • Indessen sind heutige Gebäude häufig so konzipiert, dass sie über eine stark luftdichte und Wärme isolierende Konstruktion verfügen. Derartige Gebäude können Wärme oder Kälte sicher vor der Innenumgebung ausschließen, jedoch können sie möglicherweise zu einer Verschmutzung der Innenluft führen, solange keine geeignete Belüftung und Klimatisierung erfolgen. Sollte die Innenluft mit in ihr schwebenden schädlichen Verunreinigungen verschmutzt werden (einschließlich Mikroorganismen und Gerüche abgebenden organischen Substanzen), kann die menschliche Gesundheit durch diese Fremdstoffe ernsthaft beeinträchtigt werden, was möglicherweise zu einem Anstieg der Anzahl allergischer Patienten oder von Asthmatikern führt. In Umständen wie diesen benötigt eine zunehmende Anzahl von Menschen Einrichtungen zum Entfernen dieser schädlichen Verunreinigungen aus der Innenluft, damit sich ein gesundes und komfortables Leben ergibt. Selbstverständlich ist es noch dringender, diesen Erfordernissen z. B. in Krankenräumen, Diagnoseräumen und Operationsräumen von Krankenhäusern zu genügen.
  • Um diesen Erfordernissen zu genügen, wurden Klimatisierungssysteme mit speziellen Funktionen, wie einer Luftreinigung, entwickelt. Ein Klimatisierungssystem dieser Art absorbiert die Luft mit Verunreinigungen aus dem Inneren eines Raums, und es entfernt diese Verunreinigungen durch Adsorption oder Zersetzung mittels verschiedener Arten von Filtern. Jedoch benötigen derartige Klimatisierungssysteme eine regelmäßige Wartung (z. B. einen Filterwechsel), da sie häufig den ganzen Tag über oder zumindest für ziemlich lange Zeit betrieben werden. Außerdem ist das Funktionsvermögen dieser Klimatisierungssysteme nicht vollständig zufriedenstellend, da aktuell die Qualität verfügbarer Filter unzureichend ist.
  • Um diese Probleme zu überwinden, wurden auch Klimatisierungssystems einer Art an den Markt gebracht, bei der die Ionenkonzentration in der Luft unter Verwendung eines Ionengenerators (oder einer Ionisiereinrichtung) erhöht wird. Jedoch können diese aktuell verfügbaren, Ionen erzeugenden Klimatisierungssysteme nur negative Ionen erzeugen. Derartige Klimatisierungssysteme können für den Benutzer eine bestimmte Linderung bringen, jedoch sind sie beinahe unwirksam, wenn es z. B. darum geht, schwebende Bakterien aus der Luft zu entfernen.
  • Im Dokument JP-A-11-316550 ist eine Anzeigevorrichtung mit Luftreinigungsfunktion offenbart. Jedoch kann diese Anzeigevorrichtung nur Staub aus der Luft sammeln, und sie kann ebenfalls keine schwebenden Bakterien aus der Luft entfernen.
  • Keine der existierenden Anzeigevorrichtungen oder der elektronischen Geräte mit solchen (wie ATMs und PCs) wurde jemals mit einer Funktion zum Schutz der Gesundheit der Benutzer versehen. Wenn z. B. eine Anzeigevorrichtung in einer medizinischen Einrichtung verwendet wird, kommt es nicht selten vor, dass jemand den Anzeigeschirm der Vorrichtung mit Alkohol desinfiziert. Dies erfordert nicht nur eine Wartung der Anzeigevorrichtung zu Hygienemaßnahmen, sondern es können auch Mängel innerhalb der Anzeigevorrichtung hervorgerufen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung und ein elektronisches Gerät mit einer solchen zu schaffen, die die Gesundheit des Benutzers schützen.
  • Diese Aufgabe ist durch die Anzeigevorrichtung gemäß dem beigefügten Anspruch 1 und das elektronische Gerät gemäß dem beigefügten Anspruch 18 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand jeweiliger abhängiger Ansprüche.
  • Bei einer Anzeigevorrichtung und einem elektronischen Gerät gemäß der Erfindung ist ein Ionengenerator zum Erzeugen positiver und negativer Ionen vorhanden. Die positiven und negativen Ionen sind vorzugsweise Clusterionen. Durch die Ionen werden Mikroorganismen abgetötet, oder es werden schädliche organische Substanzen (z. B. Geruchsquellen oder Hormone in der Umwelt) zersetzt und entfernt, die entweder auf dem Schirm oder in der Luft um die Anzeigevorrichtung herum vorhanden sind. Der Benutzer wird also durch eine Luftreinigungs- oder eine Sterilisier-(oder Desinfizier-)funktion vor schädlichen Substanzen geschützt.
  • So wie hier verwendet, beinhaltet der Begriff "Mikroorganismen" Bakterien (d. h. keimfähige Zellen), Pilze und Viren. Das Abtöten dieser Mikroorganismen wird manchmal als "Sterilisieren" oder "Desinfizieren" bezeichnet.
  • Die positiven und negativen Ionen reagieren vorzugsweise miteinander, um H2O2 (d. h. Wasserstoffperoxid-Moleküle) oder ein OH-Radikal (das hier manchmal auch als ".OH" bezeichnet wird) zu erzeugen.
  • Die Ionen werden vorzugsweise durch Entladung erzeugt, die eine solche mit einem HF-Induktionsplasma sein kann. Cluster von Sauerstoffmolekühlionen können z. B. dadurch erzeugt werden, dass für eine Coronaentladung in Luft gesorgt wird.
  • Die erzeugten Ionen können sowohl auf den Schirm der Anzeigetafel als auch zum Kopf des Benutzers gelenkt werden.
  • Um einen Gasfluss zu erzeugen, kann der dazu verwendete Mechanismus entweder ein Lüfter oder ein Mechanismus sein, der . die Konvektion von durch eine Wärmequelle erzeugter Wärme verwendet. Wenn die Anzeigevorrichtung selbst über einen Wärmeleitungslüfter verfügt, wie in einem PDP oder einem Projektor, ist es nicht erforderlich, einen Ionen transportierenden Lüfter hinzuzufügen, sondern stattdessen kann der bereits vorhandene Lüfter genutzt werden. Es kann auch ein vorhandener Lüfter genutzt werden, der die Wärme von einem Prozessor ableitet.
  • Wenn die Anzeigevorrichtung eine Umgebungsanalysiereinrichtung aufweist, kann die Anzeigetafel die von dieser ausgegebenen Analyseergebnisse anzeigen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der Ionengenerator nicht immer einteilig mit der Anzeigetafel verbunden sein muss.
  • Ein erfindungsgemäßes Gerät mit einem Ionengenerator muss nicht notwendigerweise über eine Anzeigevorrichtung verfügen. Zum Beispiel können die positiven und die negativen Ionen einem Glasfenster oder einer halbtransparenten Solarzelle, nicht einer Anzeigezelle zugeführt werden. Alternativ können die positiven und negativen Ionen auch einer Eingabevorrichtung zugeführt werden, mit der der Benutzer Information entweder manuell, d. h. mit den Fingern, oder sprachlich, wobei er den Mund nahe an diese bringt, eingegeben werden (insbesondere z. B. bei einer Eingabevorrichtung eines elektronischen Geräts in einer öffentlichen Einrichtung). In diesem Fall kann die Luft um das elektronische Gerät oder die Fläche der Eingabevorrichtung herum gereinigt (d. h. sterilisiert oder desodoriert) werden.
  • Andere Merkmale, Elemente, Prozesse, Schritte, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser erkennbar.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht zum schematischen Veranschaulichen einer Anzeigevorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 2 veranschaulicht schematisch die Struktur eines Ionengenerators, der in einer Anzeigevorrichtung und einem elektronischen Gerät gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung tatsächlich verwendbar ist.
  • Fig. 3A und 3B veranschaulichen schematisch die Struktur von durch einen Ionengenerator erzeugten Clusterionen.
  • Fig. 4 veranschaulicht schematisch den Sterilisiervorgang positiver und negativer Clusterionen.
  • Fig. 5 ist ein Kurvenbild, das veranschaulicht, wie wirkungsvoll positive und negative Clusterionen schwebende Bakterien abtöten können.
  • Fig. 6 und 7 veranschaulichen schematisch die jeweilige Struktur noch eines jeweiligen anderen Ionengenerators, der in einer Anzeigevorrichtung und einem elektronischen Gerät gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendbar ist.
  • Fig. 8 ist ein Kurvenbild zum Veranschaulichen von Konzentrationsunterschieden zwischen positiven und negativen Ionen, wie sie durch den Ionengenerator erzeugt wurden.
  • Fig. 9A und 9B zeigen schematisch zwei Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung.
  • Fig. 10 zeigt schematisch einen PC gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 11 zeigt schematisch einen anderen PC gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 12 zeigt schematisch einen ATM gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 13 zeigt schematisch einen anderen ATM gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Nachfolgend werden die Struktur und Funktionen von Anzeigevorrichtungen gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sowie von elektronischen Geräten mit einer derartigen Anzeigevorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es ist jedoch zu beachten, dass die Erfindung in keiner Weise durch die folgenden speziellen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Wie es in der Fig. 1 dargestellt ist, verfügt eine Anzeigevorrichtung 10 über eine Anzeigetafel 12, einen Ionengenerator 14 sowie Lüfter 16. Die Anzeigetafel 12 kann z. B. eine PDP sein, und die Lüfter 16 können z. B. Wärmeableitlüfter für die PDP sein. Der Ionengenerator 14 erzeugt positive und negative Ionen, die mit einer durch die Lüfter 16 erzeugten Gasströmung über eine Düse 18 zum Schirm der Anzeigetafel 12 transportiert werden. Abhängig von der Größe der Anzeigevorrichtung 10 kann z. B. ein Teil der durch die Lüfter 16 erzeugten Gasströmung durch die Rückseite der Anzeigevorrichtung 10 ausgeblasen werden. In diesem Fall werden auch vorzugsweise Clusterionen, wie sie vom Ionengenerator 14 erzeugt wurden, mit der Gasströmung ausgeblasen. Wahlweise können mehrere Ionengeneratoren 14 vorhanden sein, oder es kann eine Konstruktion hinzugefügt sein, die den Ausblaspfad festlegt. Auch kann selbst dann, wenn die Anzeigevorrichtung 10 nicht arbeitet, nur der Ionengenerator 14 (und die Lüfter 16) aktiviert werden.
  • Nachfolgend werden die Struktur und der Betrieb des Ionengenerators, wie er wirkungsvoll in einer Anzeigevorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und einem elektronischen Gerät mit einer derartigen Anzeigevorrichtung verwendbar ist, beschrieben. Der bei dieser bevorzugten Ausführungsform vorzugsweise verwendete Ionengenerator ist in der von der Anmelderin der vorliegenden Anmeldung eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-148809, von Nojima et al. in Summaries of Lectures at 10th Intelligent Material Symposium, S. 56-57, 15. März 2001 sowie von Nishikawa et al. in Summaries of Lectures of Fundamentals and Materials Society of the Institute of Electrical Engineers of Japan, S. 229-234, 2000 offenbart.
  • Wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, verfügt der Ionengenerator 14 über eine Glasröhre 21, eine Masseelektrode 23 und eine Anlegeelektrode 22. Die Glasröhre 21 ist ein zylindrischer, dielektrischer Körper mit einem geschlossenen Ende. Die Masseelektrode 23 ist an der Außenseite der Glasröhre 21 vorhanden, während die Anlegeelektrode 22 an der Innenfläche derselben vorhanden ist. Mit der Anlegeelektrode 22 ist ein HF-Generator 4 verbunden.
  • Die Glasröhre 21 kann z. B. aus Pyrex™-Glas mit einer Dicke von ungefähr 1 mm bestehen. Die Masseelektrode 23 und die Anlegeelektrode 22 sind Elektroden mit einer riesigen Anzahl von Durchgangslöchern, wobei es sich z. B. um Gitterlagen aus rostfreiem Stahl SUS304 handeln kann.
  • Während die Masseelektrode 23 geerdet ist, wird eine Wechselspannung von ungefähr 1 bis ungefähr 3 kV vom HF-Generator 4 mit einer Frequenz in der Größenordnung von einigen bis einigen 10 kHz an die Anlegeelektrode 22 angelegt. Wenn eine derartige hohe Wechselspannung an die Anlegeelektrode 22 angelegt wird, wird am Ende der geerdeten Gitterelektrode 23 ein starkes elektrisches Feld erzeugt. Im Ergebnis wird durch die Masseelektrode 23 eine Plasmaentladung erzeugt und es werden Wassermoleküle (und Sauerstoffmoleküle) in der Luft ionisiert, um dadurch positive und negative Ionen zu erzeugen.
  • Wenn eine Wechselspannung mit einem Effektivwert von ungefähr 1,1 kV oder ungefähr 1,4 kV mit einer Frequenz von ungefähr 15 kHz angelegt wurde, wurden an einem Ort, der ungefähr 20 cm entfernt von der Außenfläche der Glasröhre 21 war, ungefähr 200.000 bis 400.000 positive und negative Ionen pro Kubikzentimeter gezählt. Die Ionenkonzentrationen wurden mit einem von Dan Science Corp. hergestellten Luftionenzähler Nr. 83-1001B gemessen. Auch wurden diese Ergebnisse (und die Ergebnisse von Versuchen, die später beschrieben werden) für kleine Ionen mit einer Beweglichkeit von ungefähr 1 cm2/Sek. oder mehr erzielt. Je weiter entfernt von der Außenseite der Glasröhre 21 gemessen wurde, desto niedriger war die gemessene Ionenkonzentration.
  • Wasserstoffionen (H+), die durch die Ionisation von Wassermolekülen in Luft als Ergebnis der Plasmaentladung erzeugt worden waren, bildeten mit den Wassermolekülen in der Luft, wie in der Fig. 3A dargestellt, aufgrund der Solvatationsenergie Cluster, wodurch positive Clusterionen mit einer durch H+(H2O)m, wobei m eine beliebige natürliche Zahl ist, repräsentierten Zusammensetzung erzeugt wurden. Andererseits bilden die Sauerstoffionen (O2 -), die durch die Ionisation von Sauerstoffmolekülen oder Wassermolekülen in Luft als Ergebnis der Plasmaentladung erzeugt wurden, gemeinsam mit den Wassermolekülen in der Luft aufgrund der Solvatationsenergie Cluster, wie es in der Fig. 3B dargestellt ist, wodurch negative Clusterionen mit einer durch O2 -(H2O)n, wobei n ebenfalls eine beliebige natürliche Zahl ist, repräsentierten Zusammensetzung gebildet werden.
  • Diese positiven und negativen Clusterionen führen durch den folgenden Mechanismus eine Sterilisierung oder Desinfektion (und eine Zersetzung schädlicher organischer Substanzen) aus. Diese Vorgänge werden weder durch positive Clusterionen noch durch negative Clusterionen alleine realisiert, sondern sie werden nur dann realisiert, wenn Clusterionen beider Polaritäten gemeinsam vorhanden sind. Auch sind diese Wirkungen dann am beachtlichsten, wenn die Anzahl positiver Clusterionen näherungsweise derjenigen negativer Clusterionen entspricht.
  • Wie es in der Fig. 4 dargestellt ist, umgeben positive und negative Ionen, wie sie auf den Schirm der Anzeigetafel und in einen Wohnraum emittiert wurden, die über dem Schirm und in der Innenluft schwebenden Bakterien. Die positiven und negativen Clusterionen sorgen an der Oberfläche der Bakterien für chemische Reaktionen, wie sie durch die folgenden Formeln (1) bis (3) repräsentiert sind, um dadurch als aktive Spezies Wasserstoffperoxid (H2O2) oder ein Hydroxidradikal (.OH) zu erzeugen:

    H+(H2O)m + O2 -(H2O)n → .OH + 1/2 O2 + (m+n)H2O (1)

    H+(H2O)m + H+(H2O)m + O2 -(H2O)n + O2 -(H2O)n, → 2.OH + O2 + (m + m' + n + n')H2O (2)

    H+(H2O)m + H+(H2O)m + O2 -(H2O)n + O2(H2O)n, → H2O2 + O2 +(m + m' + n + n')H2O (3)

    wobei m, m', n und n' beliebige natürliche Zahlen sind. Durch die Zersetzungswirkung dieser aktiven Spezies erfolgt eine Sterilisation (oder Desinfektion).
  • Wenn die durch den Ionengenerator 14 erzeugten positiven und negativen Clusterionen durch die für die Anzeigevorrichtung vorhandenen Lüfter ausreichend ausgeblasen werden, können Bakterien in der Luft abgetötet werden, wie es in der Fig. 5 dargestellt ist. Wie es aus den in der Fig. 5 dargestellten Ergebnissen erkennbar ist, können etwa 90% der Bakterien innerhalb einer Stunde abgetötet werden. Ähnliche Ergebnisse werden auch für Bakterien (z. B. Escherichia coli) erhalten. Die Konzentration der schwebenden Bakterien wurde mit einem RCS-Luftsampler (hergestellt von Biotest AG, Deutschland) in einer Atmosphäre mit einer Temperatur von ungefähr 25°C und einer relativen Feuchtigkeit von ungefähr 42% gemessen.
  • Die positiven und negativen Clusterionen können nicht nur Bakterien abtöten, sondern sie können auch verschiedene Arten schädlicher oder giftiger organischer Substanzen, wie sie in einem Wohnraum vorhanden sind, zersetzen oder entgiften, wie es in der folgenden Tabelle 1 dargestellt ist. Tabelle 1

  • Es ist zu beachten, dass die Effekte der Clusterionen abhängig von der speziellen Art des giftigen Gases variieren, das beseitigt werden soll. So können einige Schadsubstanzen nicht vollständig zersetzt werden.
  • Die Fig. 6 zeigt schematisch den Aufbau eines Ionengenerators 14a gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform im Schnitt. Dieser Ionengenerator 14a verfügt über Folgendes:
    eine Glasröhre 1, die ein zylindrischer, dielektrischer Körper ist, eine Masseelektrode 2 an der Außenseite der Glasröhre 1 und eine an der Innenseite derselben vorhandene Anlegeelektrode 3.
  • Die Glasröhre 1 kann eine Pyrex™-Röhre mit einem Innendurchmesser von ungefähr 10 mm, einer Dicke von ungefähr 1,3 mm und einer Länge von ungefähr 150 mm sein. Die Masseelektrode 2 kann ein Drahtblech aus rostfreiem Stahl SUS304 mit einem Drahtdurchmesser von ungefähr 0,23 mm, einer Öffnungszahl 30 und einer Länge von ungefähr 100 mm sein. Die Anlegeelektrode 3 kann eine Platte aus rostfreiem Stahl SUS304 mit einer Dicke von ungefähr 0,8 mm und einer Länge von ungefähr 80 mm sein.
  • Zwischen die Masseelektrode 2 und die Anlegeelektrode 3 ist ein HF-Generator 4 geschaltet. Durch Anlegen einer Wechselspannung durch den HF-Generator 4 an die Anlegeelektrode 3 wird durch die Masseelektrode 2 eine Plasmaentladung erzeugt. Im Ergebnis werden auf ähnliche Weise wie bei der ersten Ausführungsform positive und negative Clusterionen erzeugt.
  • Die Ionenkonzentration an einem Ort ungefähr 10 cm entfernt von der Außenfläche des Ionengenerators 14a wurde mit einer variablen Effektivspannung von ungefähr 1,3 bis ungefähr 1,8 kV gemessen, die mit einer Frequenz von ungefähr 22 kHz vom HF-Generator 4 an die Anlegeelektrode 3 angelegt wurde. An der vom Ionengenerator 14a abgewandten Seite wurde ein Lüfter so angeordnet, dass er dem Ionenzähler zugewandt war, wobei zwischen ihnen der Ionengenerator 14a angeordnet war. Die Ionenkonzentration wurde für eine Gasströmung gemessen, die mit einer Windgeschwindigkeit von ungefähr 3 m/s ausgeblasen wurde.
  • Während keine Spannung an die Elektrode 3 angelegt war, betrug die Ionenkonzentration der positiven und der negativen Ionen, bei jeweiliger Einzelmessung, ungefähr 300 Ionen/cm3. Wenn jedoch die angelegte Wechselspannung einmal ungefähr 1,52 kV überschritt, wurde definitiv die Erzeugung von Ionen durch den Ionengenerator 14a erkannt. Wenn z. B. eine Spannung von ungefähr 1,6 kV angelegt wurde, betrug der Ionenzählwert näherungsweise 10.000 Ionen pro Kubikzentimeter oder mehr. Wenn eine Spannung von ungefähr 1,8 kV angelegt wurde, betrug der Ionenzählwert näherungsweise 300.000 Ionen pro Kubikzentimeter oder mehr. So wurde klargestellt, dass die Ionenkonzentration umso höher ist, je höher die angelegte Spannung ist. Die Erfinder haben auch erkannt, dass die Ionenkonzentration mindestens ungefähr 10.000 Ionen pro Kubikzentimeter betragen sollte, damit schwebende Bakterien ausreichend abgetötet werden können.
  • Es kann auch ein Ionengenerator 14b verwendet werden, wie er in der Fig. 7 dargestellt ist. Dieser Ionengenerator 14b verfügt über Folgendes: eine Glasplatte 21a, die ein plattenförmiger dielektrischer Körper ist; und eine Masseelektrode 23a und eine Anlegeelektrode 22a, die so angeordnet sind, dass sie einander zugewandt sind, wobei die Glasplatte 21a dazwischen eingefügt ist. Die Glasplatte 21a kann eine PyrexTM-Platte mit einer Dicke von ungefähr 3 mm sein, während die Masseelektrode 23a und die Anlegeelektrode 22a Gitterbleche aus rostfreiem Stahl SUS304 sein können. Wenn von einem HF-Generator 4 eine Wechselspannung an die Anlegeelektrode 22a angelegt wird, während die Masseelektrode 23a geerdet ist, wird von der letzteren eine Plasmaentladung erzeugt. Im Ergebnis können positive und negative Clusterionen wie bei den bisherigen Ausführungsformen erzeugt werden.
  • Wenn z. B. eine Wechselspannung mit einem Effektivwert von ungefähr 3 kV und einer Frequenz von ungefähr 20 kV angelegt wurde, wurden ungefähr 60.000 bis 70.000 positive Ionen und eine ähnliche Anzahl negativer Ionen gleichzeitig pro Kubikzentimeter an einem Ort gezählt, der ungefähr 10 mm entfernt von der Fläche der Glasplatte 21a dieses Ionengenerators 14b lag.
  • Der Ionengenerator 14b verwendet den genannten plattenförmigen dielektrischen Körper (d. h. die Glasplatte 21a). Demgemäß können im Vergleich mit dem in der Fig. 2 dargestellten Ionengenerator 14 oder dem in der Fig. 6 dargestellten Ionengenerator 14a die Masse- und die Anlegeelektrode 23a und 22a einfacher hergestellt und gewartet werden. Außerdem können die Masse- und die Anlegeelektrode 23a und 22a in engerem Kontakt mit dem dielektrischen Körper gehalten werden, wodurch die Zuverlässigkeit des Ionengenerators 14b erhöht ist.
  • Die Größen und die Betriebsbedingungen (einschließlich die Anlegespannung und/oder die Frequenz) der oben beschriebenen Ionengeneratoren 14, 14a und 14b können entsprechend den Größen und den Anwendungen der Anzeigevorrichtung und des elektronischen Geräts eingestellt werden. Zum Beispiel können bei einer großen Anzeigevorrichtung wie einem PDP, einem Projektor oder einer Kathodenstrahlröhre die Clusterionen durch Lüfter konstant ausgeblasen und verteilt werden. Dann können nicht nur die Oberfläche und ihre Umgebung des Anzeigeschirms sondern auch die Luft um die Anzeigevorrichtung herum ausreichend gereinigt werden.
  • Auch sind häufig innerhalb eines einzelnen Wohnraums eine Anzahl von Anzeigevorrichtungen für PCs oder eine Anzahl von Flüssigkristallfernsehern installiert und in Gebrauch. In diesem Fall kann selbst dann, wenn die Luftreinigungsfunktion jeder einzelnen Anzeigevorrichtung relativ niedrig ist, die Luft im Wohnraum insgesamt immer noch ausreichend gereinigt werden.
  • Wie oben beschrieben, können Anzeigevorrichtungen und elektronische Geräte gemäß den beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung den Anzeigeschirm, dessen Umgebung und die umgebende Luft reinigen. Im Ergebnis kann die Anzeigevorrichtung rein gehalten werden und die umgebende Luft kann gereinigt werden. Demgemäß ist die Erfindung insbesondere bei solchen Anzeigevorrichtungen und elektronischen Geräten wirkungsvoll anwendbar, die zur Verwendung in hygienemäßig stark empfindlichen Einrichtungen zu verwenden sind wie Krankenhäusern, die so frei wie möglich von Bakterien und anderen Schadsubstanzen sein sollten.
  • Außerdem können die durch den Ionengenerator erzeugten Clusterionen nicht nur die Luft reinigen, sondern sie können auch statische Elektrizität beseitigen. Wie es häufig bei herkömmlichen Kathodenstrahlröhren der Fall ist, wird die Oberfläche einer Anzeigetafel leicht elektrisch geladen, wodurch an dieser häufig Staub oder chemische Substanzen adsorbiert werden. Wenn jedoch die genannten Clusterionen der Anzeigetafel zugeführt werden, können unerwünschte statische elektrische Ladungen und auch in der Umgebung schwebende organische Substanzen vom Anzeigeschirm entfernt werden. Im Ergebnis ist der Anzeigeschirm von diesen organischen Substanzen befreit, die andernfalls auf ihm abgelagert würden und er kann sehr rein gehalten werden. Demgemäß benötigt die Anzeigevorrichtung nur eine einfache Wartung und es kommt selten, falls überhaupt, zu Defekten.
  • Auch ist es bekannt, dass negative Ionen die Wirkung haben, Menschen zu entspannen. Demgemäß kann der Benutzer dafür sorgen, wenn er es als zweckmäßig ansieht, dass der Ionengenerator positive und negative Ionen mit anderem Verhältnis erzeugt, was durch Einstellen der Frequenz der angelegten Spannung erfolgt.
  • Die Fig. 8 zeigt, wie sich die sich ergebenden Konzentrationen positiver und negativer Ionen ändern, die durch die in der Fig. 2 oder der Fig. 6 dargestellten zylindrischen 10- nengeneratoren erzeugt wurden, wenn Spannungen von zwei Frequenzen von ungefähr 16,8 kHz bzw. ungefähr 25,8 kHz angelegt wurden.
  • Wie es aus den in der Fig. 8 dargestellten Ergebnissen deutlich erkennbar ist, war, wenn eine Spannung von einem Effektivwert von ungefähr 2 kV oder mehr angelegt wurde, die Anzahl gezählter positiver Elektronen beinahe gleich wie die der gezählten negativen Ionen, und zwar unabhängig von der Frequenz, mit der die Spannung angelegt wurde. Wenn dagegen eine Spannung mit einem Effektivwert unter ungefähr 2 kV mit einer Frequenz von ungefähr 16,8 kHz angelegt wurde, war die Anzahl gezählter negativer Ionen größer als die gezählter positiver Ionen.
  • Unter Verwendung dieses Effekts kann der Ionengenerator auf solche Weise betrieben werden, dass er positive und negative Ionen mit beinahe denselben Anzahlen erzeugt, wenn die Luftreinigungseffekte bevorzugt sind. Wenn jedoch Entspannungseffekte und nicht so starke Luftreinigungseffekte benötigt werden, kann der Ionengenerator so betrieben werden, dass er negative Ionen mit größerer Anzahl als positive Ionen erzeugt.
  • Diese Betriebsmodi können entweder nach Belieben vom Benutzer oder automatisch abhängig von den Ergebnissen einer Analyse umgeschaltet werden, die durch eine Umgebungs-Analysiereinrichtung ausgeführt wurde. Die Umgebungs-Analysiereinrichtung kann für die Anzeigevorrichtung oder das elektronische Gerät vorhanden sein, um eine quantitative Analyse für das Atmosphärengas auszuführen. Wahlweise können die Ergebnisse der durch die Umgebungs-Analysiereinrichtung ausgeführten quantitativen Analyse auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Um so vorzugehen, kann für die Anzeigevorrichtung gesondert eine Hinweiseinrichtung vorhanden sein, die diese Ergebnisse anzeigt. Auch kann, wenn der Ionengenerator für ein elektronisches Gerät wie einen PC vorhanden ist, der Computer die Ergebnisse der Analyse empfangen, die von der gesondert vorhandenen Analysiervorrichtung ausgeführt wurde und von dieser entweder drahtlos oder über eine Kommunikationsleitung übertragen wurden, und er kann den Betrieb des Ionengenerators auf Grundlage dieser Ergebnisse steuern.
  • Es ist zu beachten, dass der Ionengenerator Ozon erzeugen könnte. Wenn die Menge des erzeugten Ozons einen kritischen Wert überschreitet, können Menschen durch dieses schwerwiegend beeinträchtigt werden. Um diese unerwünschte Situation zu vermeiden, ist in der Nähe des Ionengenerators oder nahe den Ausblasöffnungen der Anzeigevorrichtung vorzugsweise ein Ozonsensor vorhanden, und der Ionengenerator wird vorzugsweise so gesteuert, dass er Ozon nicht mit einer den kritischen Wert überschreitenden Menge erzeugt (siehe z. B. die japanische Patentanmeldung Nr. 2001-148809).
  • Eine Anzeigevorrichtung (z. B. eine Anzeigevorrichtung für einen PC) kann selbst dann für eine relativ lange Zeit eingeschaltet sein, während der Benutzer keine Befehle in ihren Prozessor eingibt. In dieser Situation kann der Ionengenerator in einen Erfrischungsmodus umgeschaltet werden, und gleichzeitig kann die Anzeigevorrichtung damit beginnen, ein Umweltvideo abzuspielen. Wahlweise kann das Umweltvideo (wie Bilder von Wäldern oder ein spezielles Video) durch Umgebungs- oder Entspannungsmusik oder -töne (z. B. Bachgemurmel oder Vogelgesang) begleitet werden. Selbstverständlich ist es möglich, irgendwelche andere Videos, Musik oder Töne abzuspielen, die vom Benutzer vorab aufgezeichnet wurden. Die Betriebsmodi der Anzeigevorrichtung können entweder synchron oder asynchron zum Schaltvorgang des Ionengenerators umgeschaltet werden. Alternativ kann der Benutzer vom synchronen in den asynchronen Modus und umgekehrt umschalten. Beliebige bekannte elektrische Schaltungen können dazu verwendet werden, zwischen diesen Betriebsmodi umzuschalten.
  • Nachfolgend werden spezielle Ausführungsformen einer Anzeigevorrichtung mit einem Ionengenerator sowie eines elektronischen Geräts mit einer derartigen Anzeigevorrichtung beschrieben.
  • Die Fig. 9A und 9B veranschaulichen schematisch zwei spezielle Ausführungsformen von Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen 30 und 30'.
  • Die in der Fig. 9A dargestellte Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 30 verfügt über eine LCD-Tafel 32 und einen Ionengenerator (nicht dargestellt). In dieser Anzeigevorrichtung 30 werden vom Ionengenerator erzeugte positive und negative Clusterionen durch eine Düse 38 unter Verwendung einer Gasströmung, die durch die Wärme der Hintergrundbeleuchtung in der Anzeigetafel 32 erzeugt wurde, auf den Anzeigeschirm geliefert. Selbstverständlich können an der Rückseite der LCD- Tafel 32 Lüfter vorhanden sein, um die Gasströmung stärker auszublasen.
  • Andererseits verfügt die in der Fig. 9B dargestellte Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 30' über einen Schlitz 38' an der Unterseite des Anzeigeschirms, so dass die positiven und negativen Clusterionen durch diesen Schlitz 38' hindurch auf den Schirm geliefert werden. Bei dieser speziellen Ausführungsform verteilen sich die Clusterionen in einer Gasströmung, die durch die Wärme des Anzeigeschirms erzeugt wurde, zur Oberseite des Schirms.
  • Der Ionengenerator ist nicht nur zur Verwendung bei derartigen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen sondern auch bei anderen Anzeigevorrichtungen verwendbar, z. B. bei organischen EL-Anzeigevorrichtungen, FED-Anzeigevorrichtungen sowie verschiedenen anderen Anzeigevorrichtungen. Auch kann, wenn der Ionengenerator für eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung vorhanden ist, die an ihn anzulegende Spannung einfach dadurch erzeugt werden, dass die Spannungsversorgung für die Hintergrundbeleuchtung geringfügig modifiziert wird.
  • Die Fig. 10 zeigt schematisch einen Notebook-PC 40 als spezielle Ausführungsform eines elektronischen Geräts, bei dem die Erfindung anwendbar ist.
  • Wie es in der Fig. 10 dargestellt ist, verfügt der Computer 40 über eine Anzeigetafel (Anzeigevorrichtung) 42 und einen Prozessor (d. h. das Computergehäuse) 52 mit einer Schaltung, die die auf der Anzeigetafel 42 anzuzeigenden Daten liefert. Der Ionengenerator ist im Gehäuse des Prozessors 52 untergebracht. Bei dieser speziellen Ausführungsform werden die positiven und negativen Clusterionen durch eine Düse 58 dadurch auf die Anzeigetafel 42 geliefert, dass eine Gasströmung genutzt wird, die durch einen Lüfter (nicht dargestellt) innerhalb des Prozessors 52 erzeugt wurde.
  • Die Fig. 11 veranschaulicht schematisch einen anderen Notebook-PC 40' als andere spezielle Ausführungsform eines elektronischen Geräts, bei dem die Erfindung anwendbar ist. Wie es in der Fig. 11 dargestellt ist, verfügt der Computer 40' über eine Ionenauslassöffnung 59 an der Oberseite seiner Anzeigetafel (Anzeigevorrichtung) 42, so dass eine Gasströmung (oder ein Wind) positiver und negativer Clusterionen nach vorne durch die Auslassöffnung 59 geblasen wird. Wenn die Gasströmung jedoch direkt gegen das Gesicht einer diesen Computer 40' verwendenden Person geblasen wird, empfindet der Benutzer dies als unangenehm (z. B. werden seine Augen anormal ausgetrocknet). Aus diesem Grund wird die Gasströmung vorzugsweise in einer solchen Richtung ausgeblasen, dass die positiven und negativen Clusterionen zum Kopf des Benutzers gerichtet werden. Es ist jedoch zu beachten, dass selbst dann, wenn die positiven und negativen Clusterionen zum Kopf geblasen werden, die Ionen sich selbst nach unten um den Benutzer herum bewegen können und die ihn umgebende Luft wirkungsvoll reinigen können, solange die Menge zugeführter Clusterionen ausreichend ist.
  • Um positive und negative Clusterionen effektiver aus der Ionenauslassöffnung 59 auszublasen, können zusätzlich Gasströmungserzeuger wie Lüfter vorhanden sein. Die Düse 58 kann weggelassen werden, wenn eine ausreichende Menge positiver und negativer Clusterionen durch die Ionenauslassöffnung 59 auf die Anzeigetafel 42 geleitet werden kann.
  • Die Fig. 12 veranschaulicht schematisch einen ATM 60 als andere spezielle Ausführungsform eines elektronischen Geräts mit einer Anzeigevorrichtung (Anzeigetafel) 62 gemäß der Erfindung.
  • Der Ionengenerator (nicht dargestellt) und Lüfter (ebenfalls nicht dargestellt) sind innerhalb dieser ATM 60 vorhanden. Die durch den Ionengenerator erzeugten positiven und negativen Clusterionen werden über eine Düse 68 auf den Anzeigeschirm geleitet. Die Anzeigevorrichtung 62 wirkt auch als Eingabevorrichtung vom Berührtabletttyp. Auf eine auf der Anzeigevorrichtung 62 angezeigte Frage hin gibt der Benutzer Information mit der Eingabevorrichtung ein, die einen integralen Teil der Anzeigetafel 62 bildet. Viele Menschen legen täglich ihre Finger direkt auf eine Einrichtung wie den ATM 60. Demgemäß benötigt eine Einrichtung dieses Typs eine häufigere Hygienewartung als andere Einrichtungstypen. Im Stand der Technik wird eine derartige Wartung manuell ausgeführt. Demgegenüber wird beim ATM 60 dieser bevorzugten Ausführungsform der Anzeigeschirm, oder die Fläche der Eingabevorrichtung, immer durch die Reinigungswirkung der positiven und negativen Clusterionen rein gehalten.
  • Die Fig. 13 veranschaulicht schematisch einen anderen ATM 60' als andere spezielle Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektronischen Geräts. Wie es in der Fig. 13 dargestellt ist, verfügt der ATM 60' über eine Ionenauslassöffnung 69 an der Oberseite seines Gehäuses, so dass eine Gasströmung (oder ein Wind) positiver und negativer Clusterionen durch die Auslassöffnung 69 nach vorne ausgeblasen wird. Wenn jedoch die Gasströmung direkt gegen das Gesicht einer diesen ATM 60' nutzenden Person ausgeblasen wird, empfindet der Benutzer dies als unangenehm (da z. B. seine Augen anormal ausgetrocknet werden). Aus diesem Grund wird die Gasströmung vorzugsweise in einer solchen Richtung ausgeblasen, dass die positiven und negativen Clusterionen zum Kopf des Benutzers geleitet werden. Es ist jedoch zu beachten, dass selbst dann, wenn diese positiven und negativen Clusterionen zum Kopf hin geblasen werden, die Ionen sich selbst um den Benutzer herum nach unten bewegen können und sie die Luft um ihn herum wirkungsvoll reinigen können, solange die Menge zugeführter Clusterionen ausreichend ist. Die Ionenauslassöffnung 69 muss nicht an der in der Fig. 13 dargestellten Position vorhanden sein, sondern sie kann an eine beliebige andere Position verschoben sein, solange positive und negative Clusterionen effektiv zum Kopf des Benutzers geleitet werden können.
  • Um positive und negative Clusterionen effektiver aus der Ionenauslassöffnung 69 ausblasen zu können, können Gasströmungserzeuger wie Lüfter hinzugefügt sein. Auch kann ein Gerät großer Abmessung mindestens einen zusätzlichen Ionengenerator enthalten. Ferner kann die Düse 68 weggelassen werden, wenn eine ausreichende Menge positiver und negativer Clusterionen durch die Ionenauslassöffnung 69 auf die Anzeigetafel 62 gelenkt werden kann.
  • In jüngerer Zeit wurde eine interaktive Anzeigevorrichtung als Ersatz für die oben beschriebenen herkömmlichen Anzeigevorrichtungen entwickelt und an öffentlichen Orten bereits als elektronisches Leitsystem verwendet. Die interaktive Anzeigevorrichtung verfügt auf ihrem Anzeigeschirm über eine Eingabevorrichtung vom Berührtabletttyp, und sie fordert den Benutzer dazu auf, erforderliche Information auf eine auf dem Anzeigeschirm angezeigte Frage hin mit der Eingabevorrichtung einzugeben, und sie liefert die gewünschte Information mittels interaktiven Informationsaustauschs. Die Erfindung ist auch zur Verwendung bei einer derartigen Anzeigevorrichtung oder einem elektronischen Gerät mit dieser effektiv anwendbar.
  • Bei den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen erzeugt der Ionengenerator positive und negative Clusterionen durch Ionisieren von Wassermolekülen in der Luft mittels einer Plasmaentladung. Alternativ kann auch ein Ionengenerator vom Typ verwendet werden, der Sauerstoffmolekül-Clusterionen durch Ionisieren von Sauerstoffmolekülen in der Luft durch eine Coronaentladung erzeugt (z. B. von Nisshin EM Corp. hergestellter Sun Cluster).
  • Der Ionengenerator mit einer derartigen Reinigungsfunktion ist auch bei verschiedenen anderen Arten elektronischer Geräte ohne Anzeigevorrichtung anwendbar. Zum Beispiel können die positiven und negativen Ionen auf ein Glasfenster oder eine halbtransparente Solarzelle geleitet werden. Der Ionengenerator ist auch bei der Eingabevorrichtung eines elektronischen Geräts anwendbar, mit dem der Benutzer Information entweder von Hand, mittels seiner Finger, oder mündlich, wobei er den Mund näher an das Gerät bringt, eingegeben werden (dies gilt insbesondere für die Eingabevorrichtung eines elektronischen Geräts, das in einer öffentlichen Einrichtung vorhanden ist). Wenn ein derartiges elektronisches Gerät mit einem Ionengenerator versehen wird, können die Luft um dasselbe und die Oberfläche seiner Eingabevorrichtung gereinigt (d. h. sterilisiert oder desodoriert) werden.
  • Für den Ort oder die Orte sowie die Anzahl der Ionengeneratoren, die für eine Anzeigevorrichtung oder ein elektronisches Gerät vorhanden sind, besteht keine spezielle Beschränkung, sondern es erfolgt eine geeignete Bestimmung abhängig von der speziellen Anwendung. Auch werden die positiven und negativen Clusterionen vorzugsweise auf die Anzeigetafel und/oder zum Kopf des Benutzers gelenkt, jedoch können sie abhängig von der speziellen Anwendung einer Anzeigevorrichtung oder eines elektronischen Geräts an eine beliebige andere Stelle gelenkt werden.
  • Die verschiedenen, oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung bilden Anzeigevorrichtungen und elektronische Geräte mit der Funktion des Schützens der Gesundheit des Benutzers, d. h. sie sind mit Luftreinigungs- oder -sterilisier(oder -desinfizier)funktion versehen.
  • Eine Anzeigevorrichtung oder ein elektronisches Gerät gemäß den verschiedenen oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann nicht nur den Anzeigeschirm und die umgebende Luft reinigen, sondern auch statische Elektrizität vom Anzeigeschirm entfernen. So trägt die Erfindung dazu bei, für eine reine und angenehme Betriebsumgebung zu sorgen, und zwar nicht nur an stark hygieneempfindlichen Orten wie Krankenhäusern sondern auch in anderen öffentlichen Einrichtungen, die jeden Tag von Menschenmassen genutzt werden, in Büros und zu Hause. Außerdem kann die Erfindung die Wartung vereinfachen, die an einer Anzeigevorrichtung oder einem elektronischen Gerät auszuführen ist.

Claims (22)

1. Anzeigevorrichtung mit
einer Anzeigetafel (12) und
einem Ionengenerator (14, 14a, 14b) zum Erzeugen positiver und negativer Ionen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu den positiven Ionen H+(H2O)m (wobei m eine beliebige natürliche Zahl ist) gehört, zu den negativen Ionen O2 -(H2O)n (wobei n ebenfalls eine beliebige natürliche Zahl ist) gehört und die positiven und die negativen Ionen miteinander reagieren, um H2O2 oder ein OH-Radikal zu erzeugen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ionengenerator (14, 14a, 14b) die positiven und negativen Ionen durch Ionisierung von Wasser in der Atmosphäre erzeugt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ionengenerator das Wasser in der Atmosphäre durch Entladung ionisiert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu den positiven Ionen ein Cluster von Sauerstoffmolekülionen gehört und den negativen Ionen ebenfalls ein Cluster von Sauerstoffmolekülionen gehört.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die positiven und negativen Ionen auf einen Schirm der Anzeigetafel (12) geliefert werden.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die positiven und die negativen Ionen zum Kopf einer die Anzeigevorrichtung verwendenden Person geliefert werden.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Mechanismus zum Erzeugen einer Gasströmung, die die positiven und negativen Ionen transportiert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus zum Erzeugen einer Gasströmung über einen Lüfter verfügt.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ionengenerator (14, 14a, 14b) gleichzeitig mit dem Ein- oder Ausschalten der Anzeigetafel (12) ein- oder ausgeschaltet wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ionengenerator asynchron zum Ein- oder Ausschalten der Anzeigetafel ein- oder ausgeschaltet wird.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsmodus des Ionengenerators (14, 14a, 14b) von einem ersten Betriebsmodus, in dem er synchron mit dem Ein- und Ausschalten der Anzeigetafel ein- oder ausgeschaltet wird, in einen zweiten Betriebsmodus geschaltet wird, in dem er asynchron zum Ein- oder Ausschalten der Anzeigetafel ein- oder ausgeschaltet wird, oder umgekehrt.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Umgebungs-Analysiereinrichtung zum Ausführen einer quantitativen Analyse betreffend die Atmosphäre, wobei die Anzeigetafel (12) die Ergebnisse der von der Umgebungs-Analysiereinrichtung ausgeführten Analyse anzeigt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Hinweiseinrichtung zum Anzeigen der Analyseergebnisse.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ionengenerator die positiven und negativen Ionen mit variablem Verhältnis erzeugt.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der Ionengenerator in einem Erfrischungsmodus arbeiten kann, in dem er die negativen Ionen mit größerer Anzahl als die positiven Ionen erzeugt; und
die Anzeigetafel (12) ein Umweltvideo zeigt, während der Ionengenerator im Erfrischungsmodus arbeitet.
17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigetafel (12) aus der aus einer Flüssigkristall-Anzeigetafel, einer Plasma-Anzeigetafel und einer EL-Anzeigetafel bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
18. Elektronisches Gerät mit:
einer Anzeigetafel; und
einem Prozessor mit einer Schaltung, die die Anzeigetafel mit auf ihr anzuzeigenden Daten versieht; gekennzeichnet durch
einen Ionengenerator zum Erzeugen positiver Ionen und negativer Ionen;
wobei die Anzeigetafel und der Ionengenerator eine Anzeigevorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche bilden.
19. Gerät nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein Gehäuse zum Unterbringen des Prozessors und des Ionengenerators sowie eines Mechanismus zum Erzeugen einer Gasströmung.
20. Gerät nach einem der Ansprüche 18 oder 19, gekennzeichnet durch eine Eingabevorrichtung, mit der der Benutzer Information in es eingeben kann, wobei die positiven und die negativen Ionen zur Eingabevorrichtung geleitet werden.
21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtung ein Berührtablett ist, das einen integralen Teil der Anzeigetafel bildet.
22. Gerät mit einer Fläche, die ein Benutzer berührt, oder zu der hin er spricht, gekennzeichnet durch einen Ionengenerator zum Erzeugen positiver Ionen und negativer Ionen, die auf die genannte Fläche und/oder deren Umgebung geleitet werden.
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