DE102020120046A1 - Vorrichtung zur Desinfektion von Luft - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Desinfektion von Luft, insbesondere von Raumluft in einem geschlossenen oder im Wesentlichen geschlossenen Raum, mit einem Gehäuse (2), in dem zumindest eine Desinfektionseinrichtung (3), eine Fördereinrichtung (4), eine Eintrittsöffnung (5)und eine Austrittsöffnung (6) angeordnet sind, wobei mit der Fördereinrichtung Luft über die Eintrittsöffnung in das Gehäuse angesaugt, durch die Desinfektionseinrichtung gefördert und dabei desinfiziert und die desinfizierte Luft aus der Austrittsöffnung (6) des Gehäuses (2) ausgeblasen wird.Die Vorrichtung ist als Tischgerät mit einer unteren Standfläche (7) ausgebildet, mit der das Gehäuse auf einem Tisch (T) zwischen mehreren Personen positionierbar ist, wobei die Eintrittsöffnung (5) oberhalb der Austrittöffnung (6) im oberen Bereich des Gehäuses angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Desinfektion von Luft, insbesondere von Raumluft in einem geschlossenen oder im Wesentlichen geschlossenen Raum, mit einem Gehäuse, in dem zumindest eine Desinfektionseinrichtung, eine Förderereinrichtung, eine Eintrittsöffnung und eine Austrittsöffnung angeordnet sind, wobei mit der Förderereinrichtung Luft über die Eintrittsöffnung in das Gehäuse angesaugt, durch die Desinfektionseinrichtung gefördert und dabei desinfiziert und die desinfizierte Luft aus der Austrittsöffnung des Gehäuses ausgeblasen wird.
  • Die Erfindung befasst sich folglich mit der Reinigung bzw. Desinfektion von Luft und insbesondere Raumluft. Dabei enthält die zu reinigende Luft neben den Hauptbestandteilen Stickstoff und Sauerstoff zusätzlich weitere gasförmige Bestandteile sowie zusätzlich feste und flüssige Teilchen, und insbesondere auch Aerosole. Dieses gilt auch für die von Menschen beim Atmen oder Sprechen ausgeatmete Atemluft.
  • Aus der Praxis sind Desinfektionsgeräte für die Desinfektion von Raumluft in verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Dabei wird die Luft über zumindest eine Eintrittsöffnung eingesaugt, im Innern des Gerätes desinfiziert und die desinfizierte Luft wieder in die Umgebung bzw. in den Raum ausgeblasen. Für die Desinfektion kommen Desinfektionseinrichtungen mit unterschiedlicher Funktionsweise zum Einsatz, z. B. Desinfektionseinrichtungen mit Ionisator und/oder Plasma-Luftreiniger sowie alternativ auch UV-Geräte oder Geräte mit herkömmlichen Filtern, z. B. HEPA- oder Aktivkohlefilter. Die aus der Praxis bekannten Geräte sind z. B. in lüftungstechnische Anlagen integriert oder als Standgeräte verfügbar, die z. B. in einem Raum auf dem Boden aufgestellt werden. Bei solchen herkömmlichen Geräten befindet sich die Austrittsöffnung bei den in der Praxis eingesetzten Geräten in der Regel im oberen Bereich des Gehäuses, während die Eintrittsöffnung, in die die zu reinigende Luft eingesaugt wird, im unteren Bereich des Gehäuses angeordnet ist.
  • Ein solches Gerät ist z. B. aus der US 6 053 968 bekannt. Dabei wird auch die Möglichkeit beschrieben, die Eintrittsöffnung oberhalb der Austrittsöffnung anzuordnen, wobei die Eintrittsöffnung in etwa auf der halben Gehäusehöhe angeordnet ist. Das Gerät arbeitet mit einer UV-Lichtquelle zur Desinfektion, und zwar in Kombination mit einem HEPA-Filter.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Luft-Desinfektionseinrichtung kennt man aus der US 2004/0184949 A1 . Die Eintrittsöffnung für die Luft befindet sich im Kopfbereich des Gerätes, während die Austrittsöffnung im Fußbereich angeordnet ist. Das Gerät ist für den individuellen, persönlichen Gebrauch bestimmt und soll einen individuellen Luftraum innerhalb eines Raumes mit hoher Luftqualität zur Verfügung stellen. Insofern ist von besonderer Bedeutung, dass sich die Eintrittsöffnung lediglich über maximal den halben Umfang des Gerätes erstreckt.
  • Ein Gerät zur Reduzierung der Ansteckungsgefahr zwischen Personen, die sich gegenüber sitzend an einem Tisch befinden, ist aus der US 9 050 382 B2 bekannt. Dieses Gerät erzeugt gezielt eine Luftströmung und schafft damit eine Luftbarriere zwischen den sich gegenüber befindenden Personen, sodass die Atemluft der Personen jeweils mit der Luftströmung nach oben abgeführt wird.
  • Geräte zur Reinigung der Luft in Räumlichkeiten durch Ionisierung sind z. B. aus der CH 745 524 und der CH 546 929 bekannt.
  • Die Wirkung eines Ionisators bei herkömmlichen Luftreinigern, die z. B. auch in Industrieanlagen zum Einsatz kommen, beruht vor allem auf der staubbindenden Wirkung der Ionen, d. h. in einem elektrischen Feld zwischen zwei mit einer Hochspannung versorgten Elektroden, bilden sich geladene Ionen, die an Staubpartikeln in der Luft anlagern und durch ihre elektrostatische Wechselwirkung einen Zusammenschluss mit weiteren Partikeln zu einem größeren Cluster fördern. Dabei gelingt z. B. eine Abscheidung dieser Cluster mit mechanischen Filtern, sodass solche Ionisatoren häufig in Kombination mit mechanischen Filtern zum Einsatz kommen.
  • Es wurde auch bereits der Einsatz von Luftreinigern mit Ionisatoren für das Reinigen der Luft von Viren und/oder Bakterien in Betracht gezogen, sodass die Geräte auch für die Inaktivierung bzw. das Abtöten von Viren und/oder Bakterien eingesetzt werden.
  • Aufgrund der durch das SARS-COV-2-Virus ausgelösten Pandemie ist das Problem der Virenbelastung der Luft und insbesondere der Raumluft in geschlossenen Räumen in jüngster Zeit verstärkt diskutiert worden. Wegen der Virenbelastung der Luft müssen strenge Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden, um die gegenseitige Ansteckungsgefahr zu minimieren. Dieses gilt insbesondere in geschlossenen Räumen, in denen sich Aerosole, die das Virus transportieren, lange aufhalten können.
  • Ein besonderes Problem stellt sich dadurch für die Betriebe der Gastronomie und Hotellerie, da durch die Abstands- und Hygieneregeln die gewünschte, hohe Maximalauslastung des Betriebs nicht mehr erreicht werden kann. Ein wirtschaftlicher Betrieb ist damit nicht oder kaum noch möglich. In den Sommermonaten wird dieses Problem etwas dadurch gemildert, dass die Ansteckungsgefahr mit dem Virus im Freien deutlich reduziert wird, da die mit dem Virus belasteten Aerosole in der frischen Luft und vor allem durch Luftbewegungen bzw. Wind schnell verteilt werden. Außerdem lassen sich im Freien in der Gastronomie die Abstandsregeln eher einhalten, da häufig große Flächen zur Verfügung stehen. Auch wenn aus diesen Gründen in den Sommermonaten ein ausreichend wirtschaftlicher Betrieb in der Gastronomie möglich ist, stellen sich die beschriebenen Probleme zumindest in kälteren Jahreszeiten, in denen die Gastronomie auf den Betrieb in geschlossenen Räumen angewiesen ist.
  • Es ist - wie oben bereits erläutert - grundsätzlich bekannt, die Raumluft in geschlossenen Räumen mithilfe von Desinfektionseinrichtungen zu reinigen, sodass auch in der Gastronomie Desinfektionsgeräte zum Einsatz kommen. Mit den am Markt verfügbaren Standgeräten oder Geräten, die in technische Lüftungsanlagen integriert werden, lässt sich zwar die Qualität der Raumluft verbessern, das Problem der Abstandsregeln wird dadurch jedoch nicht gelöst, sodass sich die gewünschte Auslastung auch durch Einsatz der bekannten Luftfilter bzw. Luftreiniger nicht erhöhen bzw. erreichen lässt. - Hier setzt die Erfindung ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Desinfektion von Luft und insbesondere zur Desinfektion von Raumluft in einem geschlossenen oder im Wesentlichen geschlossenen Raum zu schaffen, die bei einfachem, kompakten und kostengünstigen Aufbau einen wirksamen Schutz von Personen und insbesondere Gästen in Gaststätten, Restaurants oder anderen Räumen (mit Publikumsverkehr) ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art, dass die Vorrichtung als Tischgerät mit einer unteren Standfläche ausgebildet ist, mit der das Gehäuse auf einem Tisch zwischen mehreren Personen positionierbar ist, wobei die Eintrittsöffnung (oder die Eintrittsöffnungen) oberhalb der Austrittsöffnung im oberen Bereich des Gehäuses angeordnet ist bzw. angeordnet sind. Bevorzugt ist die Eintrittsöffnung derart angeordnet und ausgebildet, dass die Atemluft bzw. Sprechluft von zumindest zwei sich gegenüber an dem Tisch befindenden Personen angesaugt wird. Das bedeutet, dass sich die Eintrittsöffnung oder die Eintrittsöffnungen nicht lediglich über einen stark begrenzten Umfang des Gehäuses erstrecken, sondern tatsächlich einen verhältnismäßig großen Umfangsbereich abdecken, sodass die Atemluft von sich gegenüber befindenden Personen einwandfrei angesaugt wird.
  • Das Gehäuse soll dabei kompakt aufgebaut sein und eine Gehäusehöhe von max. 60 cm, vorzugsweise max. 50 cm aufweisen, z. B. bis zu 45 cm. Besonders bevorzugt befindet sich die Austrittsöffnung in einer Höhe über der Standfläche von max. 50 cm, beispielsweise 30 cm bis 50 cm, vorzugsweise 35 cm bis 45 cm, z. B. etwa 40 cm. Besonders bevorzugt ist die Austrittsöffnung bzw. sind die Austrittsöffnungen so angeordnet, dass sie sich bis zu der Oberkante des Gehäuses hin erstrecken, sodass die Höhe der Austrittsöffnung identisch oder im Wesentlichen identisch mit der Gehäusehöhe ist. Die Standfläche kann z. B. von mehreren Standfüßen gebildet werden.
  • Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass grundsätzlich die technische Möglichkeit besteht, durch geeignete Filterung bzw. Reinigung der Luft in Innenräumen bzw. geschlossenen Räumen nicht nur Staubpartikel zu binden, sondern Viren und insbesondere das SARS-COV-2-Virus zu deaktivieren bzw. abzutöten. Ausgehend von dieser Überlegung hat die Erfindung erkannt, dass sich die Abstände von Personen in geschlossenen Räumen, z. B. in der Gastronomie, ohne Erhöhung der Ansteckungsgefahr reduzieren lassen, wenn an geeigneter Stelle kompakt aufgebaute Desinfektionsvorrichtungen eingesetzt werden, die insbesondere dort wirken, wo virenbelastete Luft entsteht bzw. vorhanden ist. Erfindungsgemäß wird ein kompakt aufgebautes Tischgerät zur Verfügung gestellt, welches auf einem Tisch unmittelbar zwischen zwei oder auch mehr gegenübersitzenden oder stehenden Personen platziert wird und bei dem die Eintrittsöffnungen für die virenbelastete Luft, über die die Luft in das Gerät eingesaugt wird, auf Kopfhöhe der jeweiligen Person und folglich (in etwa) auf „Sprechhöhe“ angeordnet ist/sind. Die beim Ausatmen und insbesondere beim Sprechen der Personen belastete Luft und insbesondere die darin enthaltenden Aerosole werden folglich mit hoher Effizienz sehr gezielt dort abgesaugt, wo sie entstehen, sodass insbesondere sehr zuverlässig vermieden wird, dass diese Atemluft bzw. Sprechluft andere Personen und insbesondere eine gegenübersitzende Person erreicht. Die Luft wird auf Sprechhöhe in das Gerät eingesaugt, dort desinfiziert und an anderer Position, nämlich unterhalb der Eintrittsöffnung durch eine oder mehrere Austrittsöffnungen ausgeblasen.
  • Dabei besteht die Möglichkeit, dass das Gehäuse in Sprechhöhe mehrere über den Umfang verteilte Eintrittsöffnungen aufweist, z. B. zwei gegenüberliegende Eintrittsöffnung, sodass ein solches Gerät z. B. an Tischen eingesetzt werden kann, bei denen zwei Personen einander gegenüber sitzen. Optional können auch mehr als zwei Eintrittsöffnungen über den Umfang verteilt sein, z. B. vier (äquidistant bzw. gleichmäßig über den Umfang verteilte) Eintrittsöffnungen, wobei jeder Person eine eigene Eintrittsöffnung zugeordnet ist. Sofern mehr als zwei Eintrittsöffnungen vorgesehen sind, kann optional die Möglichkeit bestehen, einzelne Öffnungen mit Blenden zu verschließen, so dass immer nur die benötigten Öffnungen offen bleiben. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist jedoch eine sich über den gesamten oder im Wesentlichen gesamten Umfang des Gehäuses erstreckende (einheitliche) Eintrittsöffnung vorgesehen sein, sodass das Gehäuse über den gesamten Umfang Luft einsaugt, sodass ein solches Gerät universell (in einer Tischmitte) einsetzbar ist, unabhängig davon, ob zwei, drei oder mehr Personen beteiligt sind. Dabei sind selbstverständlich auch solche Ausführungsformen erfasst, bei denen die sich über den gesamten Umfang erstreckende Eintrittsöffnung in kleinen Bereichen unterbrochen ist, z. B. durch Stege zur Stabilisierung des Gehäuses. Stets wird das Tischgerät zwischen den Personen auf einem Tisch angeordnet, und zwar bevorzugt in der Tischmitte.
  • Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, dass sich die Austrittsöffnung über den gesamten Umfang erstreckt. Optional reicht es jedoch aus, wenn eine oder mehrere lokal begrenzte Austrittsöffnungen vorgesehen sind, sodass die gereinigte Luft nicht über den gesamten Umfang ausgeblasen wird. Eine bevorzugte Variante, bei der sich auch die Austrittsöffnung über den gesamten Umfang oder über im Wesentlichen den gesamten Umfang des Gehäuses z. B. im Fußbereich des Gehäuses erstreckt, hat den Vorteil, dass sich aus der desinfizierten, am Fußende des Gehäuses austretenden Luft über den gesamten Umfang des Gehäuses eine Luftwalze ausbilden kann, die z. B. durch den thermischen Effekt von unten nach oben als Walze bzw. Luftmantel um das Gehäuse herum aufsteigt und zu einem besonderen Schutz der Personen führt.
  • Als Förderereinrichtung im Innern des Gehäuses wird z. B. ein Ventilator eingesetzt. Optional können auch mehrere Ventilatoren zum Einsatz kommen. Bei dem Ventilator kann es sich z. B. um einen Axialventilator handeln, der zwischen der oberen Eintrittsöffnung und der unteren Austrittsöffnung angeordnet ist, sodass die Luft innerhalb des Gehäuses im Wesentlichen in axialer Richtung transportiert wird, jedoch über die entsprechende Anordnung der Eintrittsöffnung und der Austrittsöffnung in der Regel in radialer Richtung eingesaugt und in radialer Richtung ausgeblasen wird. Alternativ kann auch ein Radialventilator zum Einsatz kommen, der z. B. im Bereich der unteren Austrittsöffnung angeordnet ist, wobei ein solcher Radialventilator die Luft in der Regel in axialer Richtung durch das Gehäuse einsaugt und in radialer Richtung aus der Austrittsöffnung ausbläst. Zur optimalen Luftführung können in oder am Gehäuse Leitelemente, z. B. Leitbleche, vorgesehen sein. Eine Schalldämpfung ist in der Regel wegen des geringen Druckverlustes der Einzelkomponenten nicht erforderlich. Besonders dann, wenn der Ventilator nicht unmittelbar im Bereich der Austrittsöffnung, sondern innerhalb des Gehäuses, z. B. oberhalb eines Filters angeordnet ist, ist eine gute Schalldämpfung gegeben. Im Übrigen kann ein leise laufender Ventilator eingesetzt werden.
  • Dabei hat die Erfindung erkannt, dass sich durch die beschriebene Luftführung in der Praxis eine Luftwalze (oder ein Luftmantel) ausbildet, mit der sich eine hohe Schutzwirkung für die an einem Tisch um das Gerät sitzenden Personen erreichen lässt. Dieses gilt insbesondere für eine Ausführungsform, bei der sich die Austrittsöffnung (im unteren Gehäusebereich) über den gesamten Umfang des Gehäuses erstreckt.
  • Erfindungsgemäß ist die Luftführung von oben nach unten, d. h. das Ansaugen im oberen Bereich des Gehäuses und das Ausblasen im unteren Bereich des Gehäuses von besonderer Bedeutung. Der Luftstrom wird folglich - verglichen mit herkömmlichen Standgeräten, die z. B. auf dem Boden eines Raumes eingesetzt werden - umgekehrt um auf diese Weise die Luft effektiv dort anzusaugen, wo besondere Virenbelastung zu erwarten ist, nämlich in „Sprechhöhe“. Dabei ist besonders vorteilhaft, wenn die in Sprechhöhe angeordnete Lufteintrittsöffnung auch im Bereich der Oberkante des Gehäuses angeordnet ist, sodass sich die Lufteintrittsöffnung bis zur Oberkante des Gehäuses hin oder bis in etwa zu der Oberkante hin erstreckt. Oberhalb der Eintrittsöffnung befinden sich folglich keine weiteren Gehäuseteile oder Gehäusekomponenten, die eine Kommunikation und insbesondere einen Sichtkontakt zwischen den Personen an einem Tisch stören könnten.
  • Technisch ist selbstverständlich auch die im Innern des Gehäuses angeordnete Desinfektionseinrichtung von Bedeutung, mit der die Raumluft gereinigt und insbesondere die Viren deaktiviert bzw. getötet werden. Dabei kann auf grundsätzlich bekannte Erkenntnisse zurückgegriffen werden, denen in dem erfindungsgemäßen Tischgerät besondere Bedeutung zukommt.
  • So kann die Desinfektionseinrichtung z. B. als Luftionisator ausgebildet sein. Der Luftionisator besteht im Wesentlichen aus (zumindest) zwei Elektroden, die mit einer Hochspannung (von z. B. 3 kV bis 6 kV) versorgt werden. In der Reaktionszone zwischen den Elektroden kommt es zur Ionisation der Luft bzw. der Gasmoleküle und zur Beschleunigung der geladenen Teilchen, sodass durch entsprechende Wechselwirkung ein ionisiertes Gas, z. B. ein nicht thermisches Plasma entsteht. Ein solches ionisiertes Gas bzw. nicht thermisches Plasma hat eine stark desinfizierende Wirkung, sodass sich auf diese Weise die Raumluft von Viren befreien bzw. die Viren sich abtöten lassen. Durch die beschriebenen Wechselwirkungen entstehen aus dem Sauerstoffmolekül der Luft (02) auch Ozon (03), molekularer Sauerstoff und weitere reaktionsfreudige chemische Verbindungen. Diese sind in der Lage, die DNA der Viren zu zerstören und auf diese Weise die Raumluft bzw. Atemluft zu desinfizieren. Die technischen Zusammenhänge sind aus dem Stand der Technik bekannt, sodass die Erfindung bei der Ausgestaltung der Ionisationseinrichtung auf bekannte Erkenntnisse zurückgreifen kann.
  • Alternativ können jedoch auch andere Desinfektionseinrichtungen zum Einsatz kommen, z. B. eine UV-Desinfektionseinrichtung, in der die Luft mit UV-Strahlung, insbesondere UV-C-Strahlung bestrahlt wird, die z. B. eine Wellenlänge von weniger als 320 nm, z. B. weniger als 300 nm, vorzugsweise 250 nm bis 280 nm aufweist und ebenfalls eine stark desinfizierende Wirkung hat, da sie die DNA der Viren direkt zerstören kann. Die UV-Einrichtung kann die notwendige Strahlung z. B. durch eine herkömmliche Entkeimungslampe erzeugen. Alternativ können auch UV-C-Leuchtdioden zum Einsatz kommen. Eine UV-Desinfektionseinrichtung lässt sich alternativ zu der beschriebenen Ionisationseinrichtung einsetzen. In dem vorgesehenen Wellenlängenbereich entstehen durch Bestrahlung der Luft keine Schadstoffe. Der Schutz der Personen vor der UV-Strahlung erfolgt durch lichtdichte Kapselung der Reaktionskammer.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung besteht die Möglichkeit, mehrere Desinfektionseinrichtungen unterschiedlichen Typs einzusetzen, z. B. einerseits eine Ionisationseinrichtung und andererseits eine UV-Desinfektionseinrichtung, und zwar in Kombination, z. B. übereinander in dem beschriebenen Tischgerät. So können z B. räumlich untereinander eine erste Desinfektionseinrichtung als Luftionisator (oder Plasma-Luftreiniger) und als zweite Desinfektionseinrichtung eine UV-Desinfektionseinrichtung eingesetzt werden.
  • Zusätzlich zu der beschriebenen (zentralen) Luft-Desinfektionseinrichtung kann im Innern des Gehäuses eine Vorreinigungseinrichtung angeordnet sein, die der Desinfektionseinrichtung in Strömungsrichtung vorgeordnet ist und z. B. räumlich oberhalb der Desinfektionseinrichtung angeordnet ist. Dabei kann es sich z. B. um einen Grobfilter handeln. Mit einer solchen Vorreinigungseinrichtung bzw. einem Grobfilter kann die Luft zunächst vorgereinigt werden, bevor sie die eigentliche Desinfektionseinrichtung, z. B. den Luftionisator und/oder den UV-Reiniger, erreicht. Damit werden diese Komponenten vor Verunreinigungen geschützt.
  • Optional oder ergänzend kann der Desinfektionseinrichtung in Strömungsrichtung eine Nachreinigungseinrichtung nachgeordnet sein, die z. B. unterhalb der Desinfektionseinrichtung angeordnet ist. Dabei kann es sich um einen oder mehrere Filter handeln, vorzugsweise einen HEPA-Filter und gegebenenfalls einen Aktivkohlefilter. Bevorzugt wird folglich zumindest ein HEPA-Fitler verwendet. Optional kann zusätzlich ein Aktivkohlefilter verwendet werden. Diese Nachreinigungseinrichtung ist bevorzugt im unteren Bereich des Gehäuses, z. B. in einem Sockel des Gerätes in der Nähe der Austrittsöffnung angeordnet. Damit lassen sich insbesondere geruchsbildende Partikel bzw. Gerüche sowie geringe Mengen an Ozon beseitigen, die im Luftionisator entstehen können. Mit einem HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Air) lassen sich außerdem Bakterien und Aerosole aus der Luft filtern, sodass insgesamt keimfreie Luft ausgeblasen wird.
  • Das erfindungsgemäße Tischgerät ist mit einer geeigneten Energieversorgung bzw. Spannungsversorgung ausgerüstet. Dazu kann das Gerät z. B. mit einem Netzkabel versehen sein, über welches das Gerät kabelgebunden an eine Steckdose anschließbar ist. In bevorzugter Weiterbildung ist das Gerät zusätzlich oder alternativ mit zumindest einem (wiederaufladbaren) Akku versehen, sodass sich das Gerät ohne Versorgungskabel besonders komfortabel auf einem Tisch betreiben lässt.
  • Im Übrigen ist es besonders vorteilhaft, wenn das Gerät mit zumindest einem Bewegungssensor bzw. Näherungssensor ausgerüstet ist, der in oder an dem Gehäuse angeordnet ist und der bevorzugt mit einer Steuereinheit verbunden ist oder mit einer Steuereinheit ausgerüstet ist, mit der die Desinfektionseinrichtung und/oder die Fördereinrichtung (d. h. der Ventilator) einschaltbar und/oder ausschaltbar sind. Auf diese Weise lässt sich das Gerät besonders energiesparend betreiben, sodass die Komponenten, die eine Stromversorgung benötigen, nur dann in Betrieb gesetzt werden, wenn tatsächlich Personen am Tisch sitzen. Bevorzugt sind dazu mehrere Bewegungssensoren vorgesehen, mit denen (mehrere) Personen besonders zuverlässig erfasst werden.
  • Das erfindungsgemäße Tischgerät ist sehr kompakt aufgebaut, sodass es sich auch hinsichtlich des Designs sehr gut in verschiedene Räume integrieren lässt, z. B. auf Tischen in Restaurants.
  • Bevorzugt ist das Gehäuse zylindrisch ausgebildet oder zumindest über einen Teil der Höhe zylindrisch (mit rundem oder ovalem Querschnitt) ausgebildet. Dabei kann das Gehäuse ein Durchmesser von max. 30 cm, z. B. max. 20 cm aufweisen. Alternativ kommen auch kastenförmige Gehäuse mit einer von der Kreisform oder der ovalen Form abweichenden Querschnittsform (z. B. rechteckig) in Betracht.
  • Optional besteht die Möglichkeit, auf dem Gehäuse eine transparente Trennscheibe vorzusehen, z. B. aus Glas oder einem transparenten Kunststoff (z. B. aus Polycarbonat). Dabei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass sich das Tischgerät zwar mit der Eintrittsöffnung bis in Kopfhöhe und folglich bis in Sprechhöhe erstrecken soll, dass es jedoch die Personen, zwischen denen das Gerät angeordnet wird, in der Unterhaltung möglichst wenig stören soll. Daher ist es zweckmäßig, wenn die Höhe so angepasst ist, dass das Gerät bei üblicher Tischhöhe und durchschnittlicher Personengröße auf einer Höhe endet, bei der sich der Mund in etwa auf Höhe der Eintrittsöffnung unmittelbar unterhalb der Gehäuseoberkante befindet, die Personen jedoch mit den Augen über das Gehäuse hinwegsehen können. Um in diesem Bereich oberhalb des Gerätes den Austausch von Luft zwischen den Personen weiter zu minimieren, kann auf dem Gehäuse die beschriebene, transparente und damit unauffällige Trennscheibe angeordnet sein, die den Luftaustausch vermeidet, jedoch die Sicht auf die gegenübersitzende Person nicht behindert.
  • Insgesamt ist das erfindungsgemäße Tischgerät in seiner Konstruktion und Funktionsweise so ausgestaltet ist, dass es auf einem Tisch zwischen zumindest zwei gegenübersitzenden Personen angeordnet wird. Es wird daher auch eine „Tischanordnung“ unter Schutz gestellt, die zum einen den in einem Raum stehenden Tisch und zum anderen die auf dem Tisch stehende Vorrichtung zur Desinfektion der Raumluft umfasst, welche als Tischgerät ausgebildet ist.
  • Außerdem wird die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Desinfektion der Raumluft in einem Raum, insbesondere zur Inaktivierung von Viren und/oder Bakterien unter Schutz gestellt, wobei die Vorrichtung mit ihrem Gehäuse bzw. mit der Standfläche des Gehäuses auf einem Tisch zwischen mehreren Personen derart positioniert und derart betrieben wird, dass sich die Eintrittsöffnung des Gehäuses auf der Kopfhöhe der Personen, vorzugsweise in etwa auf Sprechhöhe der Personen befindet und dabei die beim Sprechen ausgestoßene Luft in das Gehäuse eingesaugt, desinfiziert und ausgeblasen wird.
  • Das Tischgerät lässt sich auf einem herkömmlichen Tisch mit einer Tischplatte positionieren, wobei an dem Tisch zwei oder mehr Personen sitzen. Als Tisch wird im Rahmen der Erfindung aber auch ein Stehtisch, ein Tresen, eine Theke oder dergleichen erfasst, an dem bzw. an der sich zumindest zwei Personen einander gegenüber sitzend oder stehend aufhalten können. Stets befindet sich der Kopf der Personen in einer vorgegebenen Höhe oberhalb der Tischplatte und das erfindungsgemäße Tischgerät ist so ausgestaltet, dass sich die Eintrittsöffnung auf Kopfhöhe bzw. auf Sprechhöhe befindet.
  • So lässt sich das erfindungsgemäße Tischgerät insbesondere in der Gastronomie, d. h. in Restaurants, Gaststätten, Bistros, Cafes, Bars oder dergleichen einsetzen.
  • Alternativ erstreckt sich der Einsatzzweck aber auch auf andere Bereiche, in denen mehrere Personen an einem Tisch (in einem Raum) miteinander kommunizieren, z. B. in Büros, Besprechungsräumen oder dergleichen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert, die lediglich Ausführungsbeispiele darstellen. Es zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäßes Tischgerät auf einem Tisch (vereinfachter Vertikalschnitt),
    • 2 das Tischgerät nach 1 in einer vereinfachten perspektivischen Darstellung und
    • 3 das Gerät nach 2 in einer abgewandelten, bevorzugten Ausführungsform.
  • In den Figuren ist eine Vorrichtung 1 zur Desinfektion von Luft, insbesondere von Raumluft in einem geschlossenen oder im Wesentlichen geschlossenen Raum dargestellt. Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 2 auf, in dem zumindest eine Desinfektionseinrichtung 3 und eine Förderereinrichtung 4 angeordnet sind. Außerdem sind eine oder mehrere Eintrittsöffnungen 5 und eine oder mehrere Austrittsöffnungen 6 im Gehäuse angeordnet. Mit der Förderereinrichtung 4 wird Luft über die Eintrittsöffnung 5 in das Gehäuse 2 eingesaugt, durch die Desinfektionseinrichtung 3 gefördert und dabei desinfiziert und die desinfizierte Luft wird aus der Austrittsöffnung 6 des Gehäuses ausgeblasen.
  • Erfindungsgemäß ist diese Vorrichtung als Tischgerät 1 ausgebildet, wobei dieses Tischgerät 1 eine untere Standfläche 7 aufweist, mit der das Gerät 1 bzw. das Gehäuse 2 auf einem Tisch T positioniert wird, an dem mehrere Personen stehen oder sitzen. Das erfindungsgemäße Tischgerät wird folglich auf dem Tisch T zwischen den Personen positioniert, sodass z. B. zwei Personen auf gegenüberliegenden Seiten des Tisches und damit auch auf gegenüberliegenden Seiten des Tischgerätes 1 sitzen. Bei der Standfläche 7 kann es sich um eine durchgehende Fläche handeln. Sie kann aber auch von mehreren Füßen oder dergleichen gebildet werden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Eintrittsöffnung 5 oberhalb der Austrittsöffnung 6 angeordnet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Eintrittsöffnung 5 im oberen Bereich des Gehäuses 2 unmittelbar an oder unter der Oberkante des Gehäuses, d. h. die Eintrittsöffnung erstreckt sich entlang ihrer Höhe bis auf das obere Niveau des Gehäuses oder darüber hinaus. Dazu ist in der 1 beispielhaft angedeutet, dass die Eintrittsöffnung 5 einen sich entgegen der Luftströmungsrichtung aufweitenden Öffnungsquerschnitt aufweist, sodass sich die Eintrittsöffnung 5 in der Strömungsrichtung verjüngend kann.
  • Das Gehäuse kann z. B. eine Gesamthöhe H von max. 50 cm, vorzugsweise max. 45 cm aufweisen. Die Austrittsöffnung ist jedenfalls auf Kopfhöhe der Personen und bevorzugt auf Sprechhöhe der Personen angeordnet. Das bedeutet, dass die Austrittsöffnung sich auf einer Höhe A über der Standfläche von z. B. 40 cm befinden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Höhe A der Austrittsöffnung und die Gesamthöhe H des Gehäuses in etwa identisch, da sich die Austrittsöffnung bis auf die Höhe des oberen Gehäuseendes erstreckt. Es ist folglich gewährleistet, dass einerseits die Atemluft bzw. Sprechluft unmittelbar abgesaugt wird und andererseits die Kommunikation und der Sichtkontakt zwischen z. B. gegenüber sitzenden Personen nicht beeinträchtigt wird. Die Eintrittsöffnung 5 erstreckt sich folglich bis zu der Oberkante des Gehäuses 2 oder auch darüber hinaus, wobei dann die Oberkante der Eintrittsöffnung die Oberkante des Gehäuses bildet.
  • Es besteht im Übrigen die Möglichkeit, Teile des Gehäuses, z. B. auch im Bereich der Oberkante des Gehäuses transparent auszugestalten, sodass dadurch der Sichtkontakt weiter verbessert wird. Einzelheiten sind nicht dargestellt.
  • Im Innern des Gehäuses 2 befindet sich unter anderem die zentrale Desinfektionseinrichtung 3, die z. B. als Luftionisator ausgebildet sein kann. Einzelheiten sind nicht dargestellt.
  • Oberhalb der Desinfektionseinrichtung 3 kann sich (z. B. auf Höhe der Eintrittsöffnung oder darunter) eine Vorreinigungseinrichtung, z. B. ein Grobfilter befinden, der nicht dargestellt ist. Unterhalb der Desinfektionseinrichtung 3 kann sich eine Nachreinigungseinrichtung 9 befinden, die z. B. als HEPA-Filter oder Aktivkohlefilter ausgebildet ist. Bevorzugt ist zumindest ein HEPA-Filter vorgesehen. Optional kann zusätzlich ein Aktivkohlefilter vorgesehen sein. Ferner ist in dem Gehäuse die bereits erwähnte Förderereinrichtung 4 vorgesehen, die als Ventilator ausgebildet ist. In der Zeichnung ist beispielhaft ein Axialventilator 4 angedeutet, der sich z. B. zwischen der Desinfektionseinrichtung 3 und der Nachreinigungseinrichtung 9 befinden kann. Es sind jedoch auch Positionierungen an anderer Stelle möglich. Alternativ kann auch ein Radialventilator zum Einsatz kommen. Einzelheiten sind nicht dargestellt.
  • Das Gehäuse 2 ist im Ausführungsbeispiel bevorzugt zylindrisch ausgebildet, und zwar mit einem Durchmesser D von max. 30 cm, z. B. max. 20 cm.
  • Dabei ist in 1 erkennbar, dass die Luft in Sprechhöhe der sich gegenüberliegend befindenden Personen unmittelbar in das Gerät gesaugt und durch den Ionisator 3 geleitet und im unteren Bereich des Gehäuses 2 über die Austrittsöffnungen 6 wieder ausgestoßen wird.
  • In 2 ist beispielhaft eine Ausführungsform dargestellt, bei der über den Umfang verteilt mehrere Eintrittsöffnungen 5, z. B. zwei Eintrittsöffnung 5 (oder auch vier Eintrittsöffnungen) vorgesehen sind, sodass das Gerät 1 bevorzugt für zwei gegenüberliegend sitzende (oder vier Personen) geeignet ist.
  • In 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt, bei der sich die Eintrittsöffnung 5 über den gesamten Umfang oder nahezu den gesamten Umfang des Gehäuses erstreckt, sodass die Luft über den gesamten Umfang eingesaugt wird. Es sind optional zur Stabilisierung Stege 10 vorgesehen, die die durchgehende Öffnung 5 minimal unterbrechen. Eine solche Ausführungsform mit einer sich über den gesamten oder nahezu den gesamten Umfang erstrecken Eintrittsöffnung hat den besonderen Vorteil, dass sie universell einsetzbar ist, unabhängig davon, ob an einem Tisch zwei, drei, vier oder auch mehr Personen sitzen oder stehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • US 2004/0184949 A1 [0005]
    • US 9050382 B2 [0006]
    • CH 745524 [0007]
    • CH 546929 [0007]

Claims (17)

  1. Vorrichtung zur Desinfektion von Luft, insbesondere von Raumluft in einem geschlossenen oder im Wesentlichen geschlossenen Raum, mit einem Gehäuse (2), in dem zumindest eine Desinfektionseinrichtung (3), eine Fördereinrichtung (4), eine Eintrittsöffnung (5)und eine Austrittsöffnung (6) angeordnet sind, wobei mit der Fördereinrichtung Luft über die Eintrittsöffnung (5) in das Gehäuse (2) angesaugt, durch die Desinfektionseinrichtung (3) gefördert und dabei desinfiziert und die desinfizierte Luft aus der Austrittsöffnung (6) des Gehäuses (2) ausgeblasen wird, da durch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als Tischgerät (1) mit einer unteren Standfläche (7) ausgebildet ist, mit der das Gehäuse auf einem Tisch (T) zwischen mehreren Personen positionierbar ist, wobei die Eintrittsöffnung (5) oberhalb der Austrittöffnung (6) im oberen Bereich des Gehäuses angeordnet ist, und wobei die Eintrittsöffnung (5) derart angeordnet und ausgebildet ist, dass Atemluft bzw. Sprechluft von zumindest zwei sich gegenüber an dem Tisch befindenden Personen angesaugt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine Gehäusehöhe (H) von max. 60 cm, vorzugsweise max. 50 cm aufweist, z. B. max. 45 cm.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnung (5) in einer Höhe (A) über der Standfläche (7) von max. 50 cm, beispielsweise 30 cm bis 50 cm, vorzugsweise 35 cm bis 45 cm angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine oder mehrere sich über mehr als den halben Umfang des Gehäuses (2), vorzugsweise über den gesamten oder im Wesentlichen gesamten Umfang des Gehäuses erstreckende Eintrittsöffnung (5) aufweist, oder dass das Gehäuse (2) mehrere über den Umfang verteilte Eintrittsöffnungen (5) aufweist, die z. B. auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (2) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Eintrittsöffnung (5) im Bereich der Gehäuseoberkante befindet und/oder sich bis in den Bereich der Gehäuseoberkante hin erstreckt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (4) als Ventilator ausgebildet ist oder zumindest einen Ventilator aufweist, z. B. einen Axialventilator oder einen Radialventilator.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Desinfektionseinrichtung (3) als Luftionisator oder als UV-Desinfektionseinrichtung ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses (2) mehrere Desinfektionseinrichtungen in Strömungsrichtung hintereinander, z. B. räumlich untereinander angeordnet sind, z. B. eine erste Desinfektionseinrichtung als Luftionisator und eine zweite Desinfektionsrichtung als UV-Desinfektionseinrichtung.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses (2) eine Vorreinigungseinrichtung angeordnet ist, die der Desinfektionseinrichtung (3) in Strömungsrichtung vorgeordnet ist und bevorzugt räumlich oberhalb der Desinfektionseinrichtung (3) angeordnet ist, z. B. eine Grobfiltereinheit.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (2) zusätzlich eine Nachreinigungseinrichtung (9) angeordnet ist, die der Desinfektionseinrichtung (3) in Strömungsrichtung nachgeordnet ist, vorzugsweise räumlich unterhalb der Desinfektionseinrichtung (3) angeordnet ist, z. B. zumindest ein Filter, vorzugsweise ein HEPA-Filter mit oder ohne Aktivkohlefilter.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem Gehäuse (2) ein Netzanschluss bzw. ein Netzkabel und/oder ein Akku angeordnet ist oder angeordnet sind, für die Stromversorgung der Fördereinrichtung (4) und/oder der Desinfektionseinrichtung (3).
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem Gehäuse (2) ein oder mehrere Bewegungssensoren angeordnet sind, der oder die z. B. mit einer Steuereinheit verbunden oder ausgerüstet ist/sind, mit welcher die Desinfektionseinrichtung (3) und/oder die Fördereinrichtung (4) einschaltbar und/oder ausschaltbar sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Gehäuse (2) eine transparente Trennscheibe, z. B. aus Glas oder aus einem transparenten Kunststoff angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) zumindest über einen Teil der Höhe zylindrisch ausgebildet ist, vorzugsweise über die gesamte oder im Wesentlichen die gesamte Höhe, wobei der Durchmesser (D) des Gehäuses vorzugsweise max. 30 cm, z. B. max. 20 cm beträgt.
  15. Tischanordnung mit einem in einem Raum stehenden Tisch und mit einer auf dem Tisch (T) angeordneten Vorrichtung (1) zur Desinfektion der Raumluft nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
  16. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zur Desinfektion der Raumluft in einem Raum, insbesondere zur Inaktivierung von Viren und/oder Bakterien, wobei die Vorrichtung mit ihrem Gehäuse bzw. mit der Standfläche des Gehäuses auf einem Tisch zwischen mehreren Personen derart positioniert und derart betrieben wird, dass sich die Eintrittsöffnung des Gehäuses auf der Kopfhöhe der Personen, vorzugsweise in etwa auf Sprechhöhe der Personen befindet und dabei die beim Sprechen ausgestoßene Luft in das Gehäuse eingesaugt, desinfiziert und ausgeblasen wird.
  17. Verwendung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung auf einem Tisch zwischen zumindest zwei sich gegenüber an dem Tisch befindenden Personen positioniert wird.
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