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Die Erfindung betrifft das Gebiet
der in Fahrzeugen montierten Sonnenblenden und insbesondere ein
verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Verschieben
und Drehen einer Sonnenblende.
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Beim Fahren in einem Fahrzeug ist
es erwünscht,
die Augen eines Insassen vor grellem Sonnenlicht zu schützen, das
durch die Frontscheibe oder die Seitenfenster in das Fahrzeuginnere
eintritt. Folglich sind Fahrzeuginnenräume gewöhnlich mit Sonnenblenden ausgestattet.
Eine Sonnenblende wird typischerweise an der Windschutzscheibe oder an
der Seitenscheibe des Fahrzeugs verschoben, um unterschiedliche
Bereiche mit einem wirkungsvollen Sonnenblockierschutz zu versehen.
Bei derartigen verschiebbare Sonnenblenden muß der Verschiebeaufwand der
Sonnenblende minimal sein, während
sie trotzdem das seitliche Spiel und die Instabilität, die typischerweise
als Flattern bekannt sind, während
des Betriebs des Fahrzeugs steuern. Je enger die Bautoleranz zwischen
Paßflächen in
der Sonnenblenden-Baueinheit ist, desto größer muß leider der Verschiebeaufwand
sein. Typischerweise besitzen der Verschiebestab oder -arm und der
Sonnenblendenkörper
jeweils ein Reibungseingriffelement, um zwischen ihnen einen Reibungseingriff
zu schaffen. Die Reibungskräfte,
die durch die Reibungseingriffelemente erzeugt werden, können jedoch
nicht wahlweise aufgebracht und freigegeben werden, sondern sie
sind typischerweise konstant. Im Ergebnis müssen die konstanten, verhältnismäßig großen Reibungskräfte überwunden
werden, um die Sonnenblende längs
des Verschiebestabs zu verschieben.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung
zum Verschieben und Drehen einer Sonnenblende zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Federbügel-Baueinheit
nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Gemäß einem Aspekt betrifft die
Erfindung ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung
zum Verschieben und Drehen einer Sonnenblende. Zunächst wird
ein Sonnenblendenarm vorgesehen, der eine im wesentlichen zylindrische äußere Oberfläche und
einen eingelassenen Halteabschnitt aufweist. Ein Sonnenblendenkörper, der außerdem vorgesehen
ist, besitzt eine daran angebrachte Federbügel-Baueinheit. Die Federbügel-Baueinheit
enthält
ein Gehäuse,
eine in dem Gehäuse
angeordnete Feder und eine an der Feder angebrachte Laufbuchse für den gleitenden
Eingriff an dem Sonnenblendenarm. Der Sonnenblendenkörper wird
dann um den Sonnenblendenarm gedreht zwischen einer ersten Position,
in der die Laufbuchse mit dem Halteabschnitt des Sonnenblendenarms
in Kontakt ist, und einer zweiten Position, in der die Laufbuchse
mit der zylindrischen Oberfläche
des Sonnenblendenarms in Kontakt ist. Die Feder spannt die Laufbuchse
zum Sonnenblendenarm vor, um eine Klemmkraft am Sonnenblendenarm
zu schaffen, wenn der Sonnenblendenkörper in der ersten Position
ist und wenn der Sonnenblendenkörper
in der zweiten Position ist. Die Laufbuchse ist vorzugsweise eine
Druckrolle. Der Sonnenblendenkörper
ist zu einer ausgezogenen Position bewegbar, in der die Druckrollen
längs des
Sonnenblendenarms rollen. Die Feder spannt die Druckrollen zum Sonnenblendenarm
vor, um während
der Bewegung des Sonnenblendenkörpers
zur ausgezogenen Position eine Klemmkraft zu erzeugen.
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Weitere Vorteile und Merkmale der
Erfindung werden deut- lich
beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen,
die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Sonnenblenden-Baueinheit
in einem offenen, nicht abgedeckten Zustand;
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2 eine
perspektivische Ansicht der in der 1 dargestellten
Sonnenblenden-Baueinheit in einer angehobenen Aufbewahrungsposition
am Fahrzeughimmel eines Fahrzeugs;
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3 eine
teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der in der 1 dargestellten Sonnenblenden-Baueinheit,
die in einer ersten Verwendungsposition am Seitenfenster im Fahrzeug
gezeigt ist, wobei eine zweite Verwendungsposition am Seitenfenster
in gestrichelten Linien gezeigt ist;
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4 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht der in der 1 dargestellten
Federbügel-Baueinheit,
wobei das Gehäuse
entfernt ist;
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5 eine
teilweise geschnittene vergrößerte Vorderansicht
der in der 4 dargestellten
Federbügel-Baueinheit ist;
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6 eine
geschnittene Seitenansicht des Federbügels längs der Linie 6-6 von 5; und
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7 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht einer alternativen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Federbügel-Baueinheit,
wobei das Gehäuse
entfernt ist.
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In 1 ist
eine verschiebbare Sonnenblenden-Baueinheit gemäß der Erfindung mit dem Bezugszeichen 10 allgemein
dargestellt. Die Sonnenblenden-Baueinheit 10 enthält einen
Körper
oder Kern 12, eine Abdeckung 13, einen Sonnenblendenarm 14 und
eine Federbügel-Baueinheit 16,
die später
genauer beschrieben wird. Der Kern 12, der vorzugsweise
einen thermoplastischen Kunststoff umfaßt, wie etwa Polypropylen,
besitzt eine im wesentlichen zweischalige Konfiguration. Der Kern 12 umfaßt erste
und zweite Hälften 18 bzw. 20,
die durch ein Drehgelenk definiert sind. Die Abdeckung 13 kann aus
jedem gewünschten
Material sein, wie etwa ein unterschäumtes Gewebe oder Vinyl, und
ist um die Sonnenblende angeordnet, um die Außenseiten der ersten und zweiten
Hälften 18 und 20 zu
bedecken. Ein Beispiel eines derartigen Sonnenblendenkerns ist im
US-Patent Nr. 5.887.933 an Peterson offenbart und ist hier durch
Literaturhinweis eingefügt.
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Die Sonnenblenden-Baueinheit 10 kann
außerdem
einen Haltestift 21 enthalten. Der Haltestift 21 ist
vorzugsweise in einer Montageaussparung einer (nicht gezeigten)
Halterung abnehmbar montiert, die vorzugsweise durch einen Fahrzeughimmel
an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt ist, wie in der Technik
wohlbekannt ist. Der Haltestift 21 ist vorzugsweise in
einer Linie mit dem Sonnenblendenarm 14 angeordnet, um
eine gemeinsame Drehachse für
die Sonnenblenden-Baueinheit 10 zwischen einer angehobenen
Position am Fahrzeughimmel und einer abgesenkten Position an einem
Fahrzeugfenster zu bilden, wie später genau beschrieben wird.
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Die 2 und 3 zeigen die verschiebbare Sonnenblenden-Baueinheit 10,
die durch einen Fahrzeughimmel 26 eines Fahrzeugs an einem
Dach 24 montiert ist. Die Sonnenblenden-Baueinheit 10 kann gedreht
werden und zwischen der angehobenen Aufbewahrungsposition am Fahrzeughimmel 26,
die in 2 gezeigt ist,
und der abgesenkten Position an einem Fahrzeugfenster, wie etwa
dem Seitenfenster 28, die in 3 gezeigt
ist, geschwenkt werden. Die Sonnenblenden-Baueinheit 10 kann
außerdem
seitlich eingestellt werden, wie in 3 durch
den Pfeil 30 dargestellt ist, um einen optimalen Sonnenschutz zu
schaffen.
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Wie in den 1 und 4 gezeigt
ist, enthält der
Sonnenblendenkern 12 die Federbügel-Baueinheit 16.
Die Federbügel-Baueinheit 16 enthält ein Gehäuse 32,
das an einer inneren Oberfläche
des Sonnenblendenkerns 12 angebracht ist. Das Gehäuse 32 kann
aus jedem gewünschten
Material gebildet sein. Stahl ist wegen seiner verhältnismäßig großen Festigkeit
und Starrheit ein bevorzugtes Material für das Gehäuse, obwohl das nicht erforderlich
ist.
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Wie am besten in 4 gezeigt ist, ist eine Feder-Baueinheit 34 im
Gehäuse 32 angeordnet.
Die Feder-Baueinheit 34 enthält eine Feder 36.
Die Feder 36 ist vorzugsweise ein im wesentlichen U-förmiger Träger oder
eine Federscheibe, obwohl das nicht erforderlich ist. Die Feder 36 definiert
an den Enden Federenden. Die Feder 36 ist vorzugsweise
aus Federstahl gebildet. An den Enden der U-förmigen Feder 36 sind
vorzugsweise Halterungen 38 angebracht. In der Ausführungsform,
die in 4 dargestellt
ist, sind ein Paar Halterungen 38 vorgesehen, obwohl das nicht
erforderlich ist. Die Feder-Baueinheit 34 kann z. B. eine
Feder 36 enthalten, die lediglich eine Halterung 38 besitzt,
die an einem Ende der Feder 26 angebracht ist. Die Halterungen 38 sind
vorzugsweise aus einem starren Material, wie etwa Federstahl, und können durch
jedes gewünschte
Verfahren an der Feder angebracht sein. Die Halterungen 38 werden vorzugsweise
während
eines herkömmlichen
Stanzvorgangs einteilig mit der Feder 36 gebildet, obwohl das
nicht erforderlich ist. Die Hal terungen 38 können außerdem separat
gebildet werden und durch ein gewünschtes Verfahren, wie etwa
Schweißen,
an der Feder 36 angebracht werden.
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Laufbuchsen werden vorzugsweise zwischen
den Enden der U-förmigen Feder 36 und
dem Sonnenblendenarm 14 angeordnet und gelangen am Sonnenblendenarm 14 in
einen geleitenden Eingriff. Es ist stärker bevorzugt, daß die Laufbuchsen
im wesentlichen zylindrische Rollen 40 sind, wie in 4 gezeigt ist. Die Rollen 40 sind
an den Halterungen 38 drehbar angebracht, so daß sich jede
Rolle 40 frei drehen kann, ohne an der Feder 36 oder
am Gehäuse 32 in
Eingriff zu gelangen. Die Rollen 40 sind vorzugsweise durch
Stifte 42 an den Halterungen 38 angebracht, obwohl
das nicht erforderlich ist. Die Rollen 40 können außerdem durch
jedes gewünschte
Verfahren zwischen der Feder 36 und dem Sonnenblendenarm 14 montiert
sein. Obwohl die Laufbuchsen in der dargestellten Ausführungsform
als Rollen 40 gezeigt sind, könnte jeder gewünschte Typ
von Laufbuchsen verwendet werden. Die Laufbuchse könnte z.
B. an den Federenden der U-förmigen
Feder 36 einteilig ausgebildet sein.
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Wenn sie im Gehäuse 32 angeordnet
werden, wie in 1 dargestellt
ist, definieren die Rollen 40 der Feder-Baueinheit 16 und
das Gehäuse 32 einen
Durchgang 44 zum Aufnehmen des Sonnenblendenarms 14.
Der Sonnenblendenarm 14 besitzt eine im wesentlichen zylindrische äußere Oberfläche und ist
vorzugsweise im wesentlichen L-förmig
mit ersten und zweiten Enden 46 bzw. 48. Das erste
Ende 46 ist vorzugsweise in einer beliebigen gewünschten
Weise am Dach 24 und/oder am Himmel 26 des Fahrzeugs
montiert. Das erste Ende 46 ist vorzugsweise in einer Montageaussparung
eines (nicht gezeigten) Montageträgers, der durch den Fahrzeughimmel 26 an
der Karosserie des Fahrzeugs befestigt ist, montiert.
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Das zweite Ende 48 erstreckt
sich durch den Durchgang 44 des Gehäuses 32 und besitzt
eine Achse 50, um die sich der Sonnenblendenkern 12 drehen
kann. Eine im wesentlichen ebene eingelassene Oberfläche 52 erstreckt
sich über
einen gewünschte
Strecke 53. Die Strecke 53 ist vorzugsweise größer oder
gleich einer Strecke zwischen den Rollen 50, obwohl das
nicht erforderlich ist. Die ebene eingelassene Oberfläche 52 kann
sich über
jede gewünschte
Strecke erstrecken und kann sich daher im wesentlichen über die
Länge des
Sonnenblendenarms 14 erstrecken. Die ebene eingelassene
Oberfläche 52 definiert
einen Halteabschnitt des Sonnenblendenarms 14.
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Wie in den 1 und 4 gezeigt
ist, spannt die Feder-Baueinheit 34 die
Rollen 40 zum Sonnenblendenarm 14 vor, so daß die Rollen 40 in
der angehobenen Position und in der abgesenkten Position am Sonnenblendenarm 14 in
einem gleitenden Eingriff gehalten werden. Die Halterungen 38 halten
den Sonnenblendenarm 14 im wesentlichen mittig an den Rollen 40.
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Während
der Benutzung bewirkt eine Drehbewegung des Sonnenblendenkerns 12 um
den Sonnenblendenarm 14, daß sich der Sonnenblendenkern 12 zwischen
einer ersten Position, in der die Rollen 40 mit dem Halteabschnitt 52 des
Sonnenblendenarms 14 in Kontakt sind, wie etwa die in 2 gezeigte angehobene Position,
und einer zweiten Position, in der die Rollen 40 mit der
zylindrischen äußeren Oberfläche des
Sonnenblendenarms 14 in Kontakt sind, wie etwa die in 3 gezeigte abgesenkte Position,
bewegt. Die Feder 36 drückt
die Rollen 40 auf den Sonnenblendenarm 14, um
eine Klemmkraft am Sonnenblendenarm 14 zu erzeugen, wenn
der Sonnenblendenkern 12 in der ersten Position ist und
wenn der Sonnenblendenkern 12 in der zweiten Position ist.
Da die Rollen 40 mit dem Son nenblendenarm 14 in
einem ständigen
Kontakt sind, ist die Klemmkraft am Sonnenblendenarm 14 ebenfalls
ständig
vorhanden. Eine derartige ständig
vorhandene Klemmkraft eliminiert im wesentlichen die Instabilität oder das
Flattern zwischen dem Sonnenblendenkern 12 und dem Sonnenblendenarm 14.
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Während
der seitlichen Einstellung des Sonnenblendenkerns 12, die
in 3 durch den Pfeil 30 gezeigt
ist, wird der Sonnenblendenkern 12 zu einer ausgezogenen
Position bewegt. Während
dieser seitlichen Bewegung des Sonnenblendenkerns 12 in die
ausgezogene Position rollen die Rollen 40 längs des
Sonnenblendenarms 14, während
die Feder 36 die Rollen 40 auf den Sonnenblendenarm 14 drückt, um
eine Klemmkraft am Sonnenblendenarm 14 zu erzeugen. Diese
Klemmkraft eliminiert im wesentlichen die Instabilität oder das
Flattern zwischen dem Sonnenblendenkern 12 und dem Sonnenblendenarm 14 während der
seitlichen Einstellung des Sonnenblendenkerns 12.
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Eine alternative Ausführungsform
der Feder-Baueinheit ist in 7 allgemein
mit dem Bezugszeichen 134 gezeigt. Die Feder-Baueinheit 134 ist
vorzugsweise in einem (nicht gezeigten) Gehäuse angeordnet, das dem Gehäuse 32 im
wesentlichen identisch ist. Die Feder-Baueinheit 134 enthält eine Feder 136.
Die Feder 136 ist vorzugsweise eine Balkenfeder oder eine
Federscheibe, obwohl das nicht erforderlich ist. Die Feder 136 enthält eine
Basis 143 und sich nach oben erstreckende Schenkel 144,
die Federenden definieren. Ein mittlerer Abschnitt jedes Schenkels
ist nach innen gebogen, so daß ein
unterer Abschnitt der Feder eine im wesentlichen dreieckige Form
besitzt. Die Feder 136 ist vorzugsweise aus Federstahl
gebildet.
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An den Federenden der Federschenkel 144 sind
Halterungen 138 angebracht. In der in 7 dargestellten Ausfüh rungsform sind ein Paar Halterungen 138 vorgesehen,
obwohl das nicht erforderlich ist. Die Feder-Baueinheit 134 kann
z. B. eine Feder 136 enthalten, die lediglich eine Halterung 138 besitzt,
die an einem Ende jedes Federschenkels 144 angebracht ist.
Die Halterungen 138 sind vorzugsweise aus einem starren
Material, wie etwa Stahl, und können
durch ein beliebiges gewünschtes
Verfahren angebracht sein. Die Halterungen 138 werden vorzugsweise
während
eines herkömmlichen
Stanzvorgangs einteilig mit der Feder 136 ausgebildet,
obwohl das nicht erforderlich ist. Die Halterungen können außerdem separat
gebildet und durch ein beliebiges gewünschtes Verfahren, wie etwa
Schweißen, an
der Feder 136 angebracht werden. In der Ausführungsform,
die in 7 gezeigt ist,
sind im wesentlichen rechtwinklige Halterungen 138 vorgesehen,
das ist jedoch nicht erforderlich. Die Halterungen 138 können außerdem jede
gewünschte
Form besitzen.
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Es werden Laufbuchsen zwischen den
Federenden der Federschenkel 144 angeordnet. Die Laufbuchsen
sind im wesentlichen zylindrische Rollen 140 und sind an
den Halterungen 138 drehbar angebracht, so daß sich jede
Rolle 140 frei drehen kann, ohne an der Feder 136 oder
am Gehäuse 32 in Eingriff
zu gelangen. Die Roller 140 sind vorzugsweise durch Stifte 142 an
den Halterungen 138 angebracht, obwohl das nicht erforderlich
ist. Die Rollen 140 können
an den Halterungen 138 durch jedes gewünschte Verfahren angebracht
werden. Wie hier erläutert
wurde, können
die Laufbuchsen an den Federenden der U-förmigen Feder 36 einteilig
ausgebildet sein.
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Wie in Bezug auf die Feder-Baueinheit 34 beschrieben
wurde, drückt
die Feder 136 der Feder-Baueinheit 134 die Rollen 140 an
den Sonnenblendenarm 14, um eine Klemmkraft am Sonnenblendenarm 14 zu
erzeugen, wenn der Sonnenblen denkern 12 in der ersten Position
ist und wenn der Sonnenblendenkern 12 in der zweiten Position
ist. Da die Rollen mit dem Sonnenblendenarm 14 in einem ständigen Kontakt
sind, ist die Klemmkraft auf den Sonnenblendenarm 14 ebenfalls
ständig
vorhanden. Die Klemmkraft eliminiert im wesentlichen das Flattern
oder das Spiel zwischen der Sonnenblenden-Baueinheit 10 und
dem Sonnenblendenarm 14.
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Das Prinzip und die Funktionsweise
dieser Erfindung wurden anhand ihrer bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben. Es sollte jedoch angemerkt werden, daß diese
Erfindung in anderer Weise als der speziell dargestellten und beschriebenen Weise
realisiert werden kann, ohne von ihrem Umfang abzuweichen. Modifikationen
der Erfindung können
z. B. das Modifizieren der Form der Feder, der Halterung, der Laufbuchsen
und des Sonnenblendenarms enthalten.