DE10301381A1 - Kunststoffverstärkte Rollrasenmatte - Google Patents

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DE10301381A1
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Hans Kretzschmar
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Kretzschmar Hans 08428 Langenbernsdorf De
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00—Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/20—Securing of slopes or inclines
    • E02D17/202—Securing of slopes or inclines with flexible securing means
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G20/00—Cultivation of turf, lawn or the like; Apparatus or methods therefor
    • A01G20/10—Pre-cultivated sod or turf; Apparatus therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Abstract

Kunststoffverstärkte Rollrasenmatte, die auf glatten Untergrund angebaut wird, dadurch gekennzeichnet, dass die lockere gut vorbereitete Erde (1) mit einer wie im Straßenbau verwendeten Straßenfertigungsmaschine dünn aufgetragen wird.

Description

  • Rollrasenmatten üblicher Anbauarten werden wie bei Rasensaat vorbereitet. Nach der Wachstumsphase wird der Rasen maschinell geschält. Danach wird er in kleinere Stücke getrennt, um das Verladen zu ermöglichen. Können die Rasensoden nicht unverzüglich verarbeitet werden, müssen die Bahnen an einem schattigen Platz abgerollt und bewässert werden.
  • Beim verlegen wird Bahn nach Bahn ausgerollt. Dabei sollte der neuverlegte Rasen nicht betreten werden sonst können die Soden verrutschen, bzw. im noch frischen Boden nicht reparable Vertiefungen entstehen.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Rollrasenmatte zu schaffen, die hohen Belastungsansprüchen entspricht.
  • Dieses Problem wird mit der im Patentanspruch 2 aufgeführten Kunststoffnetzmatte gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass die vorbereitete lockere feine Erde mit einer Straßenfertigungs-Maschine in gleicher Stärke nach Patentanspruch 1 aufgetragen werden kann.
  • Nach abgeschlossener Wachstumsphase kann mittels der im Patentanspruch 3 angegebenen Transportstange die Rollrasenmatte zusammengerollt werden und sofort mit einem Lader oder mittels Krangehänge beladen und an der vorgesehenen Baustelle entladen werden. Mittels der Transportstange ist ein fortlaufender maschineller Transport der Rollen möglich.
  • Durch die Kunststoffgewebematten wird eine hohe Eigenstabilität der Rasenmatten erzeugt, die beim Transport und beim späteren Gebrauch des Rasens (z.B. Golf- oder Sportrasen, an Steilhängen, Gebirgsregionen usw.) von großen Nutzen sein kann. Bei Golf- oder Fußballrasen wird ein Herausschlagen von Rasenbüschel durch die Kunststoffmatte ausgeschlossen.
  • Mittels der Bodenhacken bzw. Befestigungsanker (6) können die fertigen Rasenmatten an sehr steilen Hanglagen eingesetzt werden und verhindern dadurch die Abtragung durch Erosion.
  • Rollrasen-Kunststoff-Matten - die schnelle, saubere und sehr stabile Möglichkeit einen fertigen Rasen für höchste Ansprüche anzulegen.
  • Besonders geeignet für steile Hanglagen, Bahn- und Autobahnrandgebiete, Golfplätze sowie Sport und Fußballspielflächen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 4 erläutert. Es zeigen:
  • 1 der durch Straßenfertigungsmaschine, aufgetragenen Spezialboden
  • 2 die Kunstoffgewebematte,
  • 3 Transportstange, zum Aufrollen der fertigen Rasenmatten
  • 4 Befestigungsanker.
  • In den Figuren ist die Produktion von kunststoffverstärkten Rollrasen genannt.
  • Auf einer ebenen mit Folie ausgelegten Fläche l, wird eine spezielle fruchtbare Erdmasse mit Hilfe einer wie im Straßenbau genutzten Straßenfertigungsmaschine (2) aufgetragen. Durch die integrierte Schneckenhöhenverstellung den Stampfer plus Vibrator des Straßenfertigers kann die fruchtbare Erde genau 2 bis 3 cm Höhe (3) auf der Folie ausgebreitet werden.
  • Im Anschluss daran wird die Kunststoffgewebematte (4) darüber ausgerollt. Danach wird eine Samen-Wachstumssbstrat-Erde (5) aufgetragen und gegossen.
  • Ist der Rasen in ausreichendem Maße gewachsen, kann der Rasenstreifen 3 mittels der Transportstange (6) aufgerollt werden. Mit der eingerollten Stange ist bei jeder Weiterverarbeitung ein problemloser Transport möglich.
  • Bei steiler Hanglage können die Rasenmatten mittels Befestigungsanker (7) gehalten werden.

Claims (4)

  1. Kunststoffverstärkte Rollrasenmatte, die auf glatten Untergrund angebaut wird, dadurch gekennzeichnet, dass die lockere gut vorbereitete Erde (1) mit einer wie im Straßenbau verwendeten Straßenfertigungsmaschine dünn aufgetragen wird.
  2. Kunststoffverstärkte Rollrasenmatte nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Kunststoffnetzmatte (4) auf die Erde aufgerollt wird und danach eine Samen-Erd-Wachstumssubstrat-Masse (5) aufgetragen wird.
  3. Kunststoffverstärkte Rollrasenmatte dadurch gekennzeichnet, dass eine Transportstange (6) beim Abbau der Rollrasenmatte mit eingerollt wird.
  4. Bodenhaken oder Befestigungsanker (7) dadurch gekennzeichnet, dass die Rollrasenmatten an sehr steiler Hanglagen befestigt werden können.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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Patent Citations (6)

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