-
Hintergrund
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft absorbierende Artikel, z.B. Trainingshosen,
Windeln, Inkontinenzkleidung und Ähnliches, und insbesondere
ein mechanisches Befestigungssystem für diese absorbierenden Artikel.
-
Diese
absorbierenden Artikel umfassen im Allgemeinen eine flüssigkeitsundurchlässige Sperrlage,
eine flüssigkeitsdurchlässige, körperseitige
Lage bzw. Einlage und ein absorbierendes Medium zwischen diesen.
Sie enthalten im Allgemeinen einen Typ von Anbringungssystem zum
Anpassen des Artikels an den Träger.
In vielen solchen Anwendungen ist das Befestigungssystem bzw. Verschlusssystem bevorzugt
derart wieder befestigbar, dass der Artikel kurzzeitig entfernt
und dann an dem Träger
wieder befestigt werden kann.
-
Gewöhnliche
Formen der mechanischen Befestigungssysteme sind die so genannten
Haken- und Schleifensysteme bzw. Klettsysteme, die in verschiedenen
Formen vorkommen und sowohl Vorteile als auch Nachteile in ihrer
Anwendung auf diese absorbierenden Artikel haben. Z.B. sind insbesondere bei
Windeln die Festmacher an beiden Seiten des Kleidungsstücks an der
Vorderseite und Rückseite davon
allgemein derart gesichert, dass der Rückseitenabschnitt der Festmacher
an jeder Seite über
den Vorderseitenabschnitt gezogen werden kann, um das Kleidungsstück an dem
Träger
sichern zu können.
In diesen typischen Produkten sind die Ösen- bzw. Schleifenmaterialien
im Allgemeinen nicht erweiterbar bzw. dehnbar und sind an der Oberfläche der Kleidung
angebracht. Das Hakenmaterial ist im Allgemeinen an einem erweiterbaren
Substrat derart angebracht, dass es an dem Ösen material zur Einstellung
an die Größe und die
Form des Trägers
des Kleidungsstücks
positioniert werden kann.
-
Ein
Nachteil dieses Typs von Haken- und Ösensystem ist die Neigung der
Haken, sich von dem Ösenmaterial
zu trennen, wenn der Träger
aktiv ist, z.B., wenn er sich beugt oder biegt, wie es für gewöhnlich bei
einem Kind der Fall ist. Dieser Trennungsfehler ergibt, dass sich
die Kleidung von dem Träger
löst (wobei
sich eine mögliche
Leckage ergibt), wodurch es erforderlich wird, sie wieder zu befestigen
bzw. festzumachen, wenn möglich.
Dies erzeugt eine unerwünschte
Unbequemlichkeit und einen Nachteil dieses mechanischen Befestigungssystems
für diese
Anwendungen.
-
Ein
weiterer Nachteil dieses Typs von Haken- und Ösensystem sind im Allgemeinen
die hohen Kosten des Materials, was dazu führt, dass die Größe und der
Aufbau der verwendeten Befestigungselemente in Wegwerfanwendungen
bzw. Einweganwendungen begrenzt wird, und einen Kompromiss bei den
Eigenschaften oder der Ausführung
darstellen kann. Gewebte oder gestrickte Ösenmaterialien sind bestens
bekannt und allgemein verfügbar,
aber sie sind sehr teuer. Ungewebte Ösenmaterialien sind weit weniger
kostspielig, sind aber nicht weit verbreitet oder nicht mit einem
breiten Bereich von Eigenschaften oder Anwendungen erhältlich.
-
Überblick über die
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung überwindet
die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten und Nachteile, die
mit diesen mechanischen Befestigungssystemen des Standes der Technik
verbunden sind, indem sie ein Haken-und-Öse-Befestigungssystem bereitstellt,
in dem das Ösenmaterial
ein Material ist, das aus einem gerichteten bzw. ausgerichteten,
ungewobenen Stoff hergestellt ist. Der ausgerichtete, ungewobene
Stoff kann stabili siert werden, wenn notwendig, durch Laminieren
mit einer anderen Schicht oder durch thermisches Einstellen bzw.
Aushärten
des Materials. Die Ausrichtung der ungewobenen Schicht verursacht,
dass die einzelnen Fasern eines zufällig ausgebildeten ungewobenen
Stoffes in einer mehr parallelen Art ausgerichtet werden. Dieses Ösenmaterial
kann zum Herstellen vieler Produkte, z.B. einer Wegwerftrainingshose,
einer Wegwerfwindel oder Ähnlichem,
verwendet werden. Dieses Ösenmaterial
kann elastisch oder unelastisch sein, abhängig davon, wie es behandelt
wird, mit anderen Materialien kombiniert werden oder auf ein anderes Produkt
angewendet werden.
-
Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft somit mechanische Befestigungssysteme
bzw. Verschlusssysteme für
einen Artikel. In einer Ausführungsform
umfasst das mechanische Befestigungssystem: eine erste Befestigungskomponente,
die ein ausgerichtetes, ungewobenes Ösenmaterial, das an einem Artikel
angeordnet ist, aufweist, wobei das ausgerichtete, ungewobene Ösenmaterial
ein ungewobenes Material bzw. einen ungewobenen Stoff aufweist und
durch die Anwendung einer Kraft hergestellt wird, die verursacht,
dass die beteiligten Fasern des ungewobenen Stoffs in einer Richtung
der angelegten Kraft ohne ein Verengen oder ein Sammeln bzw. Kräuseln des
ungewobenen Stoffes in einer Richtung rechtwinklig zu der angelegten
Kraft ausgerichtet bzw. orientiert werden; und eine zweite Befestigungskomponente,
die ein Hakenmaterial hat, das sich an dem Artikel befindet und
derart ausgelegt ist, dass es in die erste Befestigungskomponente
eingreift.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst das mechanische Befestigungssystem: eine erste Befestigungskomponente,
die ein ausgerichtetes, ungewobenes Ösenmaterial aufweist, das an
einem Artikel angeordnet ist, wobei das ausgerichtete, ungewobene Ösenmaterial
einen ungewobenen Stoff aufweist und durch Anwendung einer Kraft
hergestellt wird, die verursacht, dass die bildenden Fasern des
ungewobenen Stoffes in Richtung der angelegten Kraft ausgerichtet
bzw. orientiert werden, wobei die erste Befestigungskomponente durch
Laminieren des ausgerichteten, ungewobenen Ösenmaterials auf ein unelastisches
Material stabilisiert worden ist; und eine zweite Befestigungskomponente,
die ein Hakenmaterial aufweist, das an dem Artikel angeordnet und
derart ausgelegt ist, dass es bzw. sie in die erste Befestigungskomponente
eingreift.
-
Die
ausgerichteten, ungewobenen Ösenmaterialien
sind an absorbierenden Wegwerfartikeln besonders nützlich und
somit betrifft ein weiterer Aspekt der Erfindung absorbierende Wegwerfartikel.
In einer Ausführungsform
weist ein absorbierender Wegwerfartikel bzw. Einwegartikel für persönliches
Tragen auf: einen Körper,
der einen ersten Endbereich und einen zweiten Endbereich hat und
der eine flüssigkeitsdurchlässige, innere
Schicht bzw. Lage für
die Berührung
mit der Haut des Trägers,
eine äußere Lage
in gegenüberliegender
Relation zu der inneren Lage und eine absorbierende Lage hat, die
zwischen der inneren Lage und der äußeren Lage angeordnet ist;
und ein mechanisches Befestigungssystem, das eine erste Befestigungskomponente
und eine zweite Befestigungskomponente aufweist, die in einem ersten
Bereich bzw. einem zweiten Bereich angeordnet sind und dafür ausgelegt
sind bzw. angepasst sind, den Körper
in einer Hosenkonfiguration zu sichern, wobei die erste Befestigungskomponente
aus einem ausgerichteten, ungewobenen Ösenmaterial ausgebildet ist,
das einen ungewobenen Stoff aufweist, wobei das ausgerichtete, ungewobene Ösenmaterial durch
das Anwenden einer Kraft hergestellt wird, die verursacht, dass
die bildenden Fasern des ungewobenen Stoffes in einer Richtung der
angelegten Kraft ausgerichtet werden, wobei die erste Befestigungskomponente
erweiterbar bzw. dehnbar ist und in einer überlagernden Beziehung auf
einer Lage des Körpers
gebondet ist, um Erweiterungs- bzw. Zurückzieh-Eigenschaften des ausge richteten,
ungewobenen Ösenmaterials
beizubehalten, und wobei die zweite Befestigungskomponente ein Hakenmaterial aufweist.
-
Die
Erfindung verwendet ein elastisches oder unelastisches Ösenmaterial,
das aus einem ausgerichteten, ungewobenen Stoff aufgebaut ist, der
direkt an einem Artikel gesichert ist, oder an einem elastischen
oder unelastischen Material, um Faserösen bzw. Schlaufen bereitzustellen,
die für
das Hakenmaterial zugänglich
sind und eine ausreichende Festigkeit haben, um einem Eingriff standhalten zu
können.
Die Steuerung des Grades der Ausrichtung und/oder der Verengung
und/oder des Hinzufügens
von strukturierten Verbindungen bzw. Bonds zu dem ausgerichteten
Material kann zudem verwendet werden, um die Materialeigenschaften
zu modifizieren, und somit seine Eingriffseigenschaften. Z.B. ist es
möglich
durch unabhängiges
Steuern der Hakengröße und des
Grades der Verengung Befestigungssysteme herzustellen, die das vorstehend
erwähnte Produkt
bereitstellt.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft deshalb auch ein Verfahren zum Herstellen
mechanischer Befestigungssysteme bzw. Verschlusssysteme für Artikel.
In einer Ausführungsform
weist ein Verfahren zum Herstellen eines mechanischen Befestigungssystems
für einen
Artikel auf: Ausbilden eines ausgerichteten, ungewobenen Ösenmaterials
aus einem ungewobenen Stoff bzw. einer ungewobenen Materialbahn
mit im wesentlichen kontinuierlichen Fasern durch Ziehen des ungewobenen
Stoffes unter Verwendung einer angelegten Kraft, um die bildenden Fasern
des ungewobenen Stoffes ohne wesentliche Verengung oder Ansammlung
des ungewobenen Stoffes in einer Richtung rechtwinklig zu der angelegten
Kraft auszurichten; und Anordnen des gezogenen, ungewobenen Stoffes
auf einem absorbierenden Wegwerfartikel.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst das Verfahren zum Herstellen eines mechanischen Befestigungssystems
für einen Artikel:
Ausbilden eines ausgerichteten, ungewobenen Ösenmaterials aus einem ungewobenen
Stoff bzw. einer ungewobenen Materialbahn aus im wesentlichen kontinuierlichen
Fasern durch Ziehen des ungewobenen Stoffes unter Verwendung einer
angelegten Kraft, um die bildenden Fasern des ungewobenen Stoffes
auszurichten, und Bondverbinden des gezogenen, ungewobenen Stoffes
in überlagernder
Beziehung auf einer Lage eines absorbierenden Einwegartikels, um
die Dehnungs- und Zusammenzieheigenschaften des ausgerichteten,
ungewobenen Ösenmaterials
beibehalten zu können.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
weist ein Verfahren zum Herstellen eines mechanischen Befestigungssystems
für einen
Artikel auf: Ausbilden eines ausgerichteten, ungewobenen Ösenmaterials aus
einem ungewobenen Stoff aus im wesentlichen kontinuierlichen Fasern
durch Ziehen des ungewobenen Stoffes unter Verwendung einer angelegten Kraft,
um die bildenden Fasern des ungewobenen Stoffes auszurichten, Laminieren
des ausgerichteten, ungewobenen Ösenmaterials
auf ein elastisches Material und Anordnen des gezogenen, ungewobenen
Laminats an einem absorbierenden Einwegartikel.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
Die
zuvor erwähnten
und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung und das Verfahren,
um diese zu erhalten, werden unter Bezugnahme auf die nachfolgende
Beschreibung von Ausführungsformen der
Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher
und die Erfindung selbst wird verständlicher, worin:
-
1 eine Seitenansicht einer
Trainingshose zeigt, die zur Verwendung mit dem Verfahren und der
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung geeignet ist, wobei das Befestigungssystem in Eingriff
bzw. geschlossen auf einer Seite der Trainingshose und außer Eingriff
bzw. geöffnet
auf der anderen Seite der Trainingshose gezeigt ist;
-
2 eine Draufsicht auf die
Trainingshose, die in 1 gezeigt
ist, in einem unbefestigten, gedehnten und einem flach ausgelegten
Zustand erläutert
und die Oberfläche
der Trainingshose zeigt, die von dem Träger wegzeigt;
-
3 eine Draufsicht ähnlich zu 2 zeigt, die jedoch die
Oberfläche
der Trainingshose, die dem Träger
zugewandt ist, wenn die Trainingshose getragen wird, und mit herausgeschnittenen
Abschnitten zeigt, um die darunter liegenden Strukturen zeigen zu können;
-
4 eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer Seitenansicht ähnlich zu 1 zeigt;
-
5 eine Draufsicht auf die
Ausführungsform
von 4 in einer ähnlichen
Position wie 3 ist;
-
6 schematisch ein Flussdiagramm
zur Herstellung einer Ausführungsform
des ausgerichteten, ungewobenen Ösenmaterials
erläutert,
das in einer Unterhose bzw. Hose gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird. Dieser Prozess würde
ein Material herstellen, das in Maschinenrichtung orientiert ist;
und
-
7 schematisch ein Flussdiagramm
zur Herstellung einer weiteren Ausführungsform des ausgerichteten,
ungewobenen Ösenmaterials
erläutert,
das in einer Hose bzw. Unterhose gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird. Dies würde ein
Material herstellen, das in der Quermaschinenrichtung ausgerichtet
ist.
-
Entsprechende
Bezugszeichen geben entsprechende Teile durch sämtliche Zeichnungen hindurch
an.
-
Definitionen
-
Innerhalb
des Zusammenhangs dieser Spezifikation enthält jeder nachfolgende Ausdruck
oder jede nachfolgende Phrase die nachfolgende Bedeutung oder Bedeutungen.
-
"Bondverbunden" bezieht sich auf
das Vereinen, Anheften, Verbinden, Anbringen oder Ähnliches von
zwei Elementen. Zwei Elemente werden als miteinander bondverbunden
betrachtet, wenn sie direkt miteinander oder indirekt miteinander
bondverbunden sind, z.B. wenn jedes direkt mit Zwischenelementen
bondverbunden ist.
-
"Aufweisend" ist einschließend oder
unbegrenzt und schließt
zusätzliche,
nicht zitierte Elemente oder Verfahrensschritte aus.
-
"Verbunden" bezieht sich auf
das Vereinigen, Anheften, Bondverbinden, Anbringen oder Ähnliches von
zwei Elementen. Zwei Elemente werden als miteinander verbunden betrachtet,
wenn sie direkt miteinander oder indirekt miteinander verbunden
sind, z.B., wenn sie direkt mit Zwischenelementen verbunden sind.
-
"Einweg" bzw. "Wegwerf" bezieht sich auf
Artikel, die dafür
ausgerichtet sind, dass sie nach einer begrenzten Verwendung weggeworfen
werden und nicht für
eine erneute Verwendung gewaschen oder sonstwie wieder hergerichtet
werden.
-
"Angeordnet", "angeordnet auf" und Variationen
davon sind in der Bedeutung beabsichtigt, dass ein Element einstückig mit einem
anderen Element sein kann oder dass ein Element eine separate Struktur
sein kann, das bondverbunden ist mit einem weiteren Element oder
angeordnet ist mit einem weiteren Element oder neben einem weiteren
Element.
-
"Elastisch", "elastisch gemacht" und "Elastizität" haben die Bedeutung
der Eigenschaft eines Materials oder einer Zusammensetzung, mittels
der es dazu neigt, seine Ursprungsgröße und Form nach Entfernen
einer Kraft, die eine Deformation verursacht, wieder zu erreichen.
-
"Elastomerisch" bezieht sich auf
ein Material oder eine Zusammensetzung, die um mindestens 25% seiner
entspannten Länge
verlängert
werden kann und nach dem Loslösen
der angelegten Kraft mindestens 10% seiner Verlängerung verliert. Es wird im
Allgemeinen bevorzugt, dass das elastomerische Material oder die
Zusammensetzung um mindestens 100%, bevorzugter um mindestens 300%, von
seiner entspannten Länge
verlängert
werden kann und wieder auf das Entfernen einer angelegten Kraft
hin mindestens 50% seiner Verlängerung
verliert.
-
"Erweiterbar" bezieht sich auf
ein Material oder eine Zusammensetzung, die dehnbar ist oder verlängert werden
kann in zumindest eine Richtung, die jedoch nicht ein ausreichendes
Zurückkehren hat,
so dass sie als elastisch betrachtet werden könnte.
-
"Stoffe" wird so verwendet,
dass es sich auf alle gewobenen, gestrickten und ungewobenen, fasrigen
Stoffe bzw. Materialbahnen oder Stoffbahnen bezieht.
-
"Flexibel" bezieht sich auf
Materialien, die nachgiebig sind und die sich vollständig an
die allgemeine Form und die Umrisse des Körpers des Trägers anpassen.
-
"Kraft" enthält einen
physikalischen Einfluss, der durch einen Körper auf einen weiteren ausgeübt wird,
was eine Beschleunigung von Körpern
erzeugt, die frei in der Bewegung sind, und eine Deformation von
Körpern
erzeugt, die nicht frei in der Bewegung sind.
-
"Graphisch" bezieht sich auf
irgendein Design, ein Muster oder Ähnliches, das auf einem absorbierenden
Artikel sichtbar ist.
-
"Hydrophil" beschreibt Fasern
oder die Oberflächen
von Fasern, die durch wäßrige Flüssigkeiten in
Kontakt mit den Fasern benetzt werden. Der Grad des Benetzens des
Materials kann wiederum als Funktion der Berührungswinkel und der Oberflächenspannungen
der beteiligten Flüssigkeiten
und Materialien beschrieben werden. Eine Vorrichtung und Techniken,
die zum Messen der Benetzbarkeit von bestimmten Fasermaterialien
oder Mischungen von Fasermaterialien geeignet sind, können durch
ein Cahn SFA-222 Oberflächenkraft-Analysierersystem bereitgestellt
werden oder ein im wesentlichen äquivalentes
System. Wenn mit diesem System gemessen wird, werden Fasern, die
Berührungswinkel
kleiner als 90° haben,
als "benetzbar" oder hydrophil bezeichnet.
Während
Fasern, die Berührungswinkel größer als
90° haben,
als "unbenetzbar" oder hydrophob bezeichnet
werden.
-
"Einstückig" wird verwendet,
um auf verschiedene Teile eines einzelnen einstückigen Elements Bezug zu nehmen,
und nicht auf separate Strukturen, die miteinander bondverbunden
sind, miteinander angeordnet sind oder nebeneinander angeordnet
sind.
-
"Nach innen" und "nach außen" beziehen sich auf
Positionen relativ zu der Mitte eines absorbierenden Artikels und
insbesondere querseits und/oder längsseits näher zu oder weg von der Längsmitte
und Quermitte des absorbierenden Artikels.
-
"Lage", wenn im Singular
verwendet, kann die doppelte Bedeutung eines einzelnen Elements oder
einer Vielzahl von Elementen haben.
-
"Flüssigkeitsundurchlässig", wenn es beim Beschreiben
einer Lage oder eines Viellagen-Laminats verwendet wird, bedeutet,
dass eine Flüssigkeit, z.B.
Urin, nicht durch die Lage oder das Laminat unter normalen Verwendungsbedingungen
in einer Richtung im Allgemeinen rechtwinklig zu der Ebene der Lage
oder des Laminats an der Stelle der Flüssigkeitsberührung hindurchgehen
kann. Flüssigkeit
oder Urin kann sich verteilen oder kann parallel zur Ebene der flüssigkeitsundurchlässigen Lage
oder des Laminats transportiert werden, aber dies wird nicht als
innerhalb der Bedeutung von "flüssigkeitsundurchlässig" betrachtet, wenn
es hier verwendet wird.
-
"Längsseits" und "quer" haben
ihre herkömmlichen
Bedeutungen, wie es durch die Längsachse
und die Querachse, die in 2 und 3 dargestellt sind, angegeben
wird. Die Längsachse
liegt in der Ebene des Artikels und ist im Allgemeinen parallel
zur vertikalen Ebene, die einen stehenden Träger in eine linke Körperhälfte und
eine rechte Körperhälfte teilt,
wenn der Artikel getragen wird. Die Querachse liegt in einer Ebene
des Artikels im Allgemeinen rechtwinklig zur Längsachse. Der Artikel, wie
er dargestellt ist, ist länger
in der Längsrichtung
als in der Querrichtung.
-
"Teil" kann, wenn im Singular
verwendet, die doppelte Bedeutung eines einzelnen Elements oder einer
Vielzahl von Elementen haben.
-
"Ungewoben" und "ungewobener Stoff" beziehen sich auf
Materialien und Stoffmaterialien, die ohne die Hilfe eines Textilweb- oder Strickprozesses ausgebildet
werden.
-
"Betriebsmäßig vereint" mit Bezug auf die Anbringung
eines elastischen Teils an einem anderen Element bedeutet, dass
das elastische Teil, wenn es an dem Element angebracht ist oder
mit diesem verbunden ist oder mit Wärme oder Chemikalien behandelt
wird, durch Dehnen oder Ähnlichem
dem Element elastische Eigenschaften verleiht und mit Bezug auf
die Anbringung eines unelastischen Teiles an einem anderen Element
bedeutet es, dass das Teil und das Element in irgendeiner geeigneten
Art und Weise angebracht werden können, die es ermöglicht oder
erlaubt, dass sie die beabsichtigte oder beschriebene Funktion der
Vereinigung ausführen
können.
Das Vereinigen, Anbringen, Verbinden oder Ähnliches können entweder direkt, z.B.
als Vereinigen entweder des Teils direkt mit einem Element oder können indirekt
mittels eines anderen Teils, das zwischen dem ersten Teil und dem
ersten Element angeordnet ist, sein.
-
"Außenhüllengraphik" bezieht sich auf
eine Graphik, die direkt bei der Überprüfung der äußeren Oberfläche eines
Kleidungsstücks
sichtbar ist und für ein
wieder befestigbares Kleidungsstück
bezieht es sich auf die Überprüfung der äußeren Oberfläche des Kleidungsstücks, wenn
das Befestigungssystem derart in Eingriff ist, wie es während der
Verwendung sein würde.
-
"Permanent Bondverbunden" bezieht sich auf
das Vereinen, aneinander Heften, Verbinden, Anbringen oder Ähnliches
von zwei Elementen eines absorbierenden Kleidungsstücks derart,
dass die Elemente dazu neigen, dass sie bondverbunden während der
normalen Verwendungszustände
des absorbierenden Kleidungsstücks
bleiben.
-
"Wieder befestigbar" bezieht sich auf
die Eigenschaften von zwei Elementen, die eine Anbringung, eine
Trennung und eine nachfolgende Wiederanbringung ausführen können.
-
"Wieder befestigbar
angebracht", "wieder befestigbar
in Eingriff" und
Variationen davon beziehen sich auf zwei Elemente, die verbunden
sind oder verbindbar miteinander derart sind, dass die Elemente
dazu neigen, bei Fehlen einer Trennkraft verbunden zu bleiben, die
an einem oder beiden der Elemente angreift, und dass die Elemente
getrennt werden können
ohne eine wesentliche, permanente Deformation oder ein Reißen. Die
erforderliche Trennkraft geht typischerweise über die hinaus, die während des
Tragens des absorbierenden Kleidungsstücks eingesetzt wird.
-
"Verengtes Material" bezieht sich auf
ein Material, das mit einer mechanischen Kraft in einer Richtung
im Wesentlichen über
seine Dehnungsfließgrenze
hinaus in jener Richtung in einer Art und Weise erweitert wurde,
die das Material schmäler
macht oder "verengt
in Richtung rechtwinklig zu der Richtung der angelegten Kraft derart,
dass das Material nicht dazu neigt, seine ursprüngliche Breiten- bzw. Weitenabmessung
wieder einzunehmen.
-
"Ausgerichtetes Material" bezieht sich auf
ein Material, in dem ein mechanisches Ziehen des Materials eine
Ausrichtung der Fasern, die das Material bilden, in einer Richtung
allgemein parallel zu der Richtung der angelegten Kraft ergeben
hat.
-
"Reversibel verengtes
Material" bezieht
sich auf ein verengtes Material, das behandelt worden ist, während es
verengt wurde, um dem Material einen Speichereffekt derart zu verleihen,
dass, wenn eine Kraft angelegt wird, die das Material auf seine
Abmessungen vor der Verengung dehnt, die verengten und behandelten
Abschnitte wieder in ihre verengten Abmessungen beim Abbrechen der
Kraft zurückkehren.
Eine Form der Behandlung ist die Anwendung von Wärme. Allgemein gesagt ist die
Erweiterung des reversibel verengten Materials im wesentlichen auf das
Maß seiner
Abmessungen vor der Verengung begrenzt. Außer wenn das Material elastisch
ist, resultiert deshalb eine Erweiterung über dessen Abmessungen vor
der Verengung hinaus in einem Materialfehler. Ein reversibel verengtes
Material kann mehr als eine Lage enthalten, z.B. mehrere Lagen von
spinnbondverbundenem Stoff, mehrere Lagen von schmelzgeblasenem
Stoff oder irgend andere geeignete Kombinationen oder Mischungen
davon.
-
"Reißen" bedeutet das Brechen
oder das Zerreißen
eines Materials; beim Dehnungstesten bezieht sich dieser Ausdruck
auf die vollständige
Trennung des Materials in zwei Teile entweder insgesamt sofort oder
in Stufen oder auf die Entwicklung eines Lochs in einigen Materialien.
-
"Dehn-bondverbunden" bzw. "Stretch-bondverbunden" bezieht sich auf
ein elastisches Teil, das mit einem weiteren Teil bondverbunden
ist, während das
elastische Teil um mindestens 25 Prozent seiner entspannten Länge gedehnt
wird. Der Ausdruck "Stretch-bondverbunden" bezieht sich auf
die Situation, in der das elastische Teil um mindestens ungefähr 100 Prozent
und bevorzugter um mindestens 300–600 Prozent seiner entspannten
Länge gedehnt wird,
wenn es mit dem anderen Teil bondverbunden wird oder ist.
-
"Stretch-bondverbundenes
Laminat" bezieht sich
auf ein zusammengesetztes Material mit mindestens zwei Lagen, indem
eine Lage eine sammelbare, raffbare bzw. kräuselbare Lage und die andere Lage
eine elastische Lage ist. Die Lagen werden miteinander vereinigt,
wenn die elastische Lage in einem gedehnten bzw. erweiterten Zustand
derart ist, dass auf das Entspannen der Lagen hin, die sammelbare
Lage gesammelt bzw, gekräuselt
wird.
-
"Oberfläche" enthält irgendeine
Lage, einen Film, einen gewobenen Stoff, einen ungewobenen Stoff,
ein Laminat, eine Zusammensetzung bzw. einen Verbund oder Ähnliches,
entweder durch lässig oder
undurchlässig
für Luft,
Gas und/oder Flüssigkeiten.
-
"Dehnung" bzw. Spannung enthält eine
einachsige Kraft, die dazu neigt, zu verursachen, dass ein Körper gedehnt
wird, oder dass die Ausgleichskraft innerhalb des Körpers der
Dehnung widersteht.
-
"Thermoplastisch" beschreibt ein Material, das
weich wird, wenn es Wärme
ausgesetzt wird, und das im wesentlichen in seinen nicht-weichen
bzw. festen Zustand zurückkehrt,
wenn es auf Raumtemperatur gekühlt
wird.
-
Diese
Ausdrücke
können
mit zusätzlicher Sprache
in den verbleibenden Abschnitten der Spezifikation definiert werden.
-
Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
-
1 erläutert beispielhaft eine Ausführungsform
einer Trainingshose 20 in einem teilweise festgemachten
Zustand. Die Trainingshose 20 umfasst einen absorbierenden
Körper 32 und
ein Befestigungssystem 80. Der absorbierende Körper 32 definiert
einen Vordertaillenbereich 22, einen Rücktaillenbereich 24,
einen Schrittbereich 26, der den Vordertaillenbereich und
den Rücktaillenbereich
miteinander verbindet, eine Innenoberfläche 28, die derart aufgebaut
ist, dass sie den Träger
berührt,
und eine Außenoberfläche 30,
die zu der Innenoberfläche
gegenüberliegt
und die derart aufgebaut ist, dass sie die Kleidung des Trägers berührt. Mit
zusätzlicher
Bezugnahme auf die 2 und 3 definiert der absorbierende
Körper 32 auch
ein Paar von quer gegenüberliegenden
Seitenkanten 36 und ein Paar von längs gegenüberliegenden Taillenkanten,
die als Vordertaillenkante 38 und als Rücktaillenkante 39 bezeichnet werden.
Der Vordertaillenbereich 22 grenzt an die Vordertaillen kante 38 an
und der Rücktaillenbereich 24 grenzt
an die Rücktaillenkante 39 an.
-
Der
dargestellte, absorbierende Körper 32 umfasst
eine rechtwinklige Verbundstruktur 33, ein Paar von quer
gegenüberliegenden
Vorderseitenflächen 34 und
ein Paar von quer gegenüberliegenden Rückseitenflächen 134.
Die Verbundstruktur 33 und die Seitenflächen 34 und 134 können einstückig ausgebildet
sein oder können
zwei oder mehr separate Elemente aufweisen, wie in 1 gezeigt ist. Die gezeigte Verbundstruktur 33 umfasst
eine Außenhülle 40 bzw. äußere Abdeckung,
eine Körperseitenlage 42 (3), die mit der Außenhülle in einer überlagerten
Beziehung verbunden ist, eine absorbierende Vorrichtung 44 (3), die zwischen der Außenhülle und
der Körperseitenlage
angeordnet ist, und ein Paar von Rückhalteklappen 46 (3). Die dargestellte Verbundstruktur 33 hat
gegenüberliegende,
lineare Endkanten 45, die Abschnitte der Vordertaillenkante 38 und
der Rücktaillenkante 39 ausbilden, und
gegenüberliegende,
lineare bzw. gerade Seitenkanten 47, die Abschnitte der
Seitenkanten 36 des absorbierenden Körpers 32 (2 und 3) ausbilden. Zur Bezugnahme sind Pfeile 48 und 49,
die die Orientierung der Längsachse
bzw. der Querachse der Trainingshose 20 darstellen, in 2 und 3 gezeigt.
-
Wenn
die Trainingshose 20 in der festgemachten Position ist,
wie teilweise in 1 gezeigt ist,
sind der Vordertaillenbereich 22 und der Rücktaillenbereich 24 miteinander
verbunden, um eine dreidimensionale Hosenkonfiguration zu definieren,
die eine Taillenöffnung 50 und
ein Paar von Beinöffnungen 52 hat.
Der Vordertaillenbereich 22 umfasst den Abschnitt der Trainingshose 20,
der, wenn sie getragen wird, an der Vorderseite des Trägers angeordnet ist,
während
der Rücktaillenbereich 24 den
Abschnitt der Trainingshose aufweist, der, wenn sie getragen wird,
an der Rückseite
des Trägers
angeordnet ist. Der Schrittbereich 26 der Trainingshose 20 umfasst den
Abschnitt der Trainingshose, der, wenn sie getragen wird, zwischen
den Beinen des Trägers
angeordnet ist und den Unterkörper
des Trägers
abdeckt. Die Vorderseitenfläche 34 und
die Rückseitenfläche 134 umfassen
die Abschnitte der Trainingshose 20, die, wenn sie getragen
wird, auf den Hüften
des Trägers angeordnet
sind.
-
Der
Vordertaillenabschnitt 22 des absorbierenden Körpers 32 enthält quer
gegenüberliegende Vorderseitenflächen 34 und
eine Vorderseitenfläche 35 (2 und 3), die zwischen den Seitenflächen angeordnet
ist und diese miteinander verbindet. Der Rücktaillenbereich 24 des
absorbierenden Körpers 32 enthält die quer
gegenüberliegenden
Rückseitenflächen 134 und
eine Rückmittenfläche 135 (2 und 3), die zwischen den Seitenflächen angeordnet ist
und diese miteinander verbindet. Die Taillenkanten 38 und 39 des
absorbierenden Körpers 32 sind derart
aufgebaut, dass sie die Taille des Trägers umfassen, wenn sie getragen
wird, und die Taillenöffnung 50 bereitstellen,
die eine Taillenumfangsabmessung definiert. Abschnitte der quer
gegenüberliegenden
Seitenkanten 36 in dem Schrittbereich 26 definieren
bzw. begrenzen im Allgemeinen die Beinöffnungen 52. Die Taillenbereiche 22 und 24 definieren miteinander
ein Taillenband 75 (1, 4 und 7), das peripher die Taillenöffnung 50 der
Hose 20 umgibt. Die Taillenbereiche 22 und 24 definieren
zusammen einen Hüftabschnitt 77 (1, 4 und 7),
der die Hose 20 umfasst und zwischen dem Taillenband 75 und den
Beinöffnungen 52 angeordnet
ist.
-
Der
absorbierende Körper
32 ist
derart aufgebaut, dass er irgendwelche Körperabsonderungen, die von
dem Träger
abgegeben werden, auffängt
und/oder absorbiert. Z.B. weist der absorbierende Körper
32 bevorzugt,
obwohl nicht notwendigerweise ein Paar von Rückhalteklappen
46 auf,
die derart aufgebaut sind, dass sie eine Barriere für den Querfluss
der Körperabsonderungen
bereitstellen. Ein elastisches Klappenteil
53 (
3) ist betriebsmäßig mit
jeder Rückhalteklappe
46 in
irgendeiner Art und Weise, die im Stand der Technik bestens bekannt
ist, verbunden. Die elastisch gemachten Rückhalteklappen
46 definieren
eine unangebrachte Kante, die eine rechtwinklige Konfiguration in
zumindest dem Schrittbereich
26 in der Trainingshose
20 annimmt,
um eine Abdichtung gegen den Körper
des Trägers
ausbilden zu können.
Die Rückhalteklappen
46 können entlang
der querseitig gegenüberliegenden
Seitenkanten des absorbierenden Körpers
32 angeordnet
sein und können
sich längsseits
entlang der gesamten Länge
des absorbierenden Körpers
erstrecken oder können
sich nur teilweise entlang der Länge
des absorbierenden Körpers
erstrecken. Geeignete Konstruktionen und Anordnungen für die Rückhalteklappen
46 sind
im Allgemeinen für
Fachleute bestens bekannt und werden in dem US-Patent
4,704,116 beschrieben, das am 3. November
1977 an Enloe ausgegeben wurde und das hier durch Bezugnahme aufgenommen
wird.
-
Um
die Rückhaltung
und/oder Absorption von Körperabsonderungen
weiter zu verbessern, enthält
die Trainingshose 20 bevorzugt, obwohl nicht notwendig,
ein elastisches Vordertaillenteil 54, ein elastisches Rücktaillenteil 56 und
elastische Beinteile 58, wie sie Fachleuten bekannt sind
(3). Die elastischen
Taillenteile 54 und 56 können betriebsmäßig mit
der Außenhülle 40 und/oder
der Körperseitenlage 42 entlang
der gegenüberliegenden
Taillenkanten 38 und 39 vereint bzw. verbunden
sein und können
sich über
einen Teil der Taillenkanten oder über die gesamten Taillenkanten
erstrecken, so dass die elastischen Taillenteile in dem Taillenband 75 in der
vollständig
zusammengebauten Hose angeordnet sind.
-
Die
elastischen Beinteile 58 sind bevorzugt betriebsmäßig mit
der Außenhülle 40 und/oder
der Körperseitenlage 42 entlang
den gegenüberliegenden
Seitenkanten 36 vereint und in dem Schrittbereich 26 der
Trainingshose 20 angeordnet. Die elastischen Beinteile 58 können längsseits
entlang jeder Seitenkante 47 der zusammengesetzten Struktur 33 ausgerichtet
sein. Jedes elastische Beinteil 58 hat einen Vorderendpunkt 63 und
einen Rückendpunkt 65, wobei
diese Punkte die Längsenden
der elastischen Sammlung bzw. Kräuselung
oder Raffung wiedergeben, die durch die elastischen Beinteile verursacht wird.
Die Vorderendpunkte 63 können benachbart zu den längsseits
allerinnersten Teilen der Vorderseitenflächen 34 angeordnet
sein und die Rückendpunkte 65 können benachbart
zu den längsseits
allerinnersten Teilen der Rückseitenflächen 134 angeordnet sein.
-
Die
elastischen Körperteile 53,
die elastischen Taillenteile 54 und 56 und die
elastischen Beinteile 58 können aus irgendeinem geeigneten
elastischem Material ausgebildet sein. Wie es Fachleuten bekannt
ist, enthalten geeignete elastische Materialien Blätter, Stränge oder
Bänder
aus natürlichem Gummi,
synthetischem Gummi oder thermoplastischen Elastomerpolymeren. Die
elastischen Materialien können
gedehnt bzw. gestretcht und an einem gesammelten bzw. gekräuselten
Substrat angeklebt werden oder an einem Substrat angeklebt werden und
dann z.B. unter Anwendung bzw. Anlegen von Wärme derart elastisch gemacht
oder geschrumpft werden, z.B. unter Anwendung bzw. Anlegen von Wärme, dass
die elastischen zusammenziehenden Kräfte auf das Substrat einwirken
können.
In einer bestimmten Ausführungsform
haben z.B. die elastischen Beinteile 58 eine Vielzahl von
trocken gesponnenen, verbundenen bzw. verschmolzenen Multifaserspanndex-Elastomerfäden, die
unter dem Handelsnamen LYCRA verkauft werden und von der E. I. DuPont
de Nemours and Company, Wilmington, Delaware USA, erhältlich sind.
-
In
bestimmten Ausführungsformen
können die
elastischen Taillenteile
54 und
56 aus zurückziehbaren
Materialien ausgebildet sein. Z.B. können die elastischen Taillenteile
54 und
56 aus
einem elastomeren Material ausgebildet sein, das dafür ausgelegt ist,
sich auf die Aktivierung durch eine Wärmequelle zu rückzuziehen
bzw. zusammenzuziehen, z.B. wie es in dem US-Patent Nr.
4,640,726 offenbart ist.
-
Die
Außenhülle 40 umfasst
bevorzugt ein Material, das im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig ist
und das elastisch oder unelastisch sein kann. Die Außenhülle 40 kann
eine einzelne Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material
sein, umfasst aber bevorzugt eine vielschichtige Laminatstruktur,
in der mindestens eine der Schichten flüssigkeitsundurchlässig ist.
Die Außenhülle 40 kann z.B.
eine flüssigkeitsdurchlässige Außenschicht
und eine flüssigkeitsundurchlässige Innenschicht
haben, die geeignet miteinander durch einen Laminatkleber, Ultraschallbondverbindungen,
thermisches Bonden oder Ähnliches
vereint bzw. verbunden sind. Geeignete Laminatklebstoffe, die kontinuierlich
oder abschnittsweise als Tropfen oder Perlen, als Spray, als parallele
Wirbel oder Ähnliches
appliziert werden können,
können
von den Findley Adhesives, Inc., von Wauwatosa, Wisconsin USA oder
von der National Starch and Chemical Company, Bridgewater, New Jersey
USA erhalten werden. Die flüssigkeitsdurchlässige Außenschicht
kann irgendein geeignetes Material sein und ist bevorzugt ein Material,
das eine im Allgemeinen kleidungsähnliche Struktur bereitstellt. Ein
Beispiel für
ein solches Material ist ein 20 gsm (Gramm pro Quadratmeter) spinnverbundener,
ungewobener Polypropylenstoff. Die Außenschicht kann auch aus einem
gerichteten bzw. ausgerichteten, ungewobenen Material, wie es durch
diese Erfindung bereitgestellt wird, hergestellt sein, das ein einstückiges und
funktionelles Ösenmaterial
bzw. Schlingenmaterial bildet, das die gesamte Außenoberfläche der
Hülle 40 abdeckt.
Während
es nicht notwendig ist, dass die Außenschicht flüssigkeitsdurchlässig ist,
ist es erwünscht,
dass sie eine relativ kleidungsähnliche
Struktur dem Träger
bereitstellt.
-
Die
Innenschicht der Außenhülle 40 kann
sowohl flüssigkeits- als auch dampfundurchlässig sein oder
sie kann flüssigkeitsun durchlässig und
dampfdurchlässig
sein. Die Innenschicht ist bevorzugt aus einem dünnen Plastikfilm hergestellt,
obwohl andere flexible flüssigkeitsundurchlässige Materialien
auch verwendet werden können.
Die Innenschicht oder die flüssigkeitsundurchlässige Außenhülle 40,
wenn sie eine einzelne Schicht ist, verhindert, dass Abfallmaterial
Artikel wie z.B. Betttücher
und Kleidung und auch den Träger
oder die Pflegeperson benetzen kann. Ein geeigneter flüssigkeitsundurchlässiger Film
zur Verwendung als eine flüssigkeitsundurchlässige Innenschicht
oder eine flüssigkeitsundurchlässig Einzelschicht-Außenhülle 40 ist
ein 0,02 mm starker Polyethylenfilm, der kommerziell von der Huntsman Packaging
of Newport News, Virginia USA, erhältlich ist. Wenn die Außenhülle 40 eine
Einzelschicht aus Material ist, kann sie geprägt und/oder matt finished bzw.
fertiggestellt sein, wodurch ein kleidungsähnlicheres Auftreten bereitgestellt
wird. Wie zuvor erwähnt
wurde, kann das flüssigkeitsundurchlässige Material
Dämpfen
ermöglichen,
aus dem Inneren des absorbierenden Einwegartikels zu entweichen,
während
noch verhindert wird, dass Flüssigkeiten
durch die Außenhülle 40 hindurchgehen.
Ein geeignetes atmungsaktives "Material" ist aus einem mikroporösen Polymerfilm
oder einem ungewobenen Stoff zusammengesetzt, der beschichtet worden
ist oder sonstwie behandelt worden ist, um einen gewünschten Wert
von Flüssigkeitsundurchlässigkeit
zu bewirken. Ein geeigneter mikroporöser Film ist ein PMP-1-Filmmaterial,
das kommerziell von der Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., Tokyo, Japan
erhältlich
ist, oder ein XKO-8044 Polyolefinfilm, der kommerziell von der 3M-Company,
Minneapolis, Minnesota USA erhältlich
ist.
-
Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, umfasst die Trainingshose 20 und
insbesondere die Außenhülle 40 bevorzugt
ein oder mehrere auftrittsbezogene Komponenten. Beispiele für Auftritts-bezogene Komponenten
enthalten, sind aber nicht darauf beschränkt, Darstellungen bzw. Grafiken;
das Hervorheben oder das Betonen von Bein- und Taillenöffnungen,
um die Produktformgebung evidenter oder sichtbarer für den Nutzer
zu machen; das Hervorheben oder das Betonen von Bereichen des Produkts,
um funktionale Komponenten, z.B. elastische Bänder, elastische Taillenbänder, vorgetäuschte Hosenschlitzöffnungen
für Jungen,
Kräuselungen
für Mädchen; das
Hervorheben von Bereichen des Produkts, um das Auftreten bzw. das
Erscheinungsbild der Größe des Produkts
zu ändern;
das Registrieren bzw. Vorsehen von Feuchtigkeitsanzeigern, Temperaturanzeigern
und Ähnlichen
in dem Produkt; das Registrieren eines Rückseitenkennzeichens oder eines
Vorderseitenkennzeichens in dem Produkt; und das Registrieren von
geschriebenen Befehlen an einem vorgesehenen bzw. gewünschten
Ort in dem Produkt.
-
Die
gezeigte Trainingshose
20, die zur Verwendung bei jungen
Mädchen
ausgelegt ist, enthält eine
registrierte bzw. ausgebildete Außenhüllengrafik
60. In
diesem Design enthält
die registrierte Grafik
60 ein primäres Bild
61, vorgetäuschte Taillenkräuselungen
62 und
vorgetäuschte
Beinkräuselungen
64 bzw. Beinraffungen.
Das primäre
Bild
61 enthält
einen Regenbogen, Sonne, Wolken, Tierzeichnungen, Wagen und Ballone.
Jedes geeignete Design kann für
eine Trainingshose, die für
die Verwendung durch junge Mädchen
beabsichtigt ist, derart verwendet werden, dass sie ihnen ästhetisch
und/oder funktional und auch der Pflegeperson gefällt. Die
auftrittsbezogenen Komponenten sind bevorzugt auf der Trainingshose
20 an
ausgewählten
Orten angeordnet, die unter Verwendung der Verfahren ausgeführt werden
können, die
in dem US-Patent
5,766,389 offenbart
sind, das am 16. Juni 1998 an Brandon et al. ausgegeben wurde und
das hier durch Bezugnahme aufgenommen wird. Das primäre, piktorale
Bild
61 befindet sich bevorzugt in dem Vordertaillenbereich
22 entlang
der Längsmittenlinie
der Trainingshose
20.
-
Die
flüssigkeitsdurchlässige Körperseitenlage 42 ist
als der Außenhülle 40 und
der absorbierenden Einrichtung 44 überla gernd dargestellt und
kann, muss aber nicht sein, die gleichen Abmessungen wie die Außenhülle 40 haben.
Die Körperseitenlage 42 ist bevorzugt
nachgiebig, weich anfühlend
und nicht reizend für
die Haut des Kinds. Zudem kann die Körperseitenlage 42 weniger
hydrophil sein als die absorbierende Einrichtung 44, um
eine relativ trockene Oberfläche
dem Träger
bereitstellen zu können
und um ermöglichen
zu können,
dass Flüssigkeit
vollständig
durch seine Dicke hindurchgehen kann. In Alternative kann die Körperseitenlage 42 hydrophiler sein
oder kann im wesentlichen die gleiche Affinität für Feuchtigkeit wie die absorbierende
Vorrichtung 44 haben, um eine relativ nasse Oberfläche dem
Träger bereitstellen
zu können,
damit das Gefühl
des Nassseins erhöht
werden kann. Dieses nasse Gefühl
kann nützlich
als eine Trainingshilfe sein. Die hydrophilen/hydrophoben Eigenschaften
können
entlang der Länge,
der Weite bzw. Breite und der Tiefe der Körperseitenlage 42 und
der absorbierenden Vorrichtung 44 variieren, um das gewünschte Nässegefühl oder
die Leckageeigenschaft zu erreichen.
-
Die
Körperseitenlage 42 kann
aus einer breiten Auswahl von Stoffmaterialien bzw. Bahnmaterialien
hergestellt sein, z.B. synthetischen Fasern (z.B. Polyester- oder
Polypropylenfasern), natürlichen
Fasern (z.B. Holz- oder Baumwollefasern), einer Kombination aus
natürlichen
und synthetischen Fasern, porösen
Schäumen,
vernetzten Schäumen,
geöffneten
Plastikfilmen oder ähnlichem
hergestellt sein. Verschiedene, gewobene oder ungewobene Stoffe können für die Körperseitenlage 42 verwendet
werden, z.B. kann die Körperseitenlage
aus einem schmelzgeblasenen oder spinngeblasenen Stoff bzw. Material
aus Polyolefinfasern zusammengesetzt sein. Die Körperseitenlage kann auch aus
einem bondkardierten Stoff bzw. Material sein, der bzw. das aus
natürlichen
und/oder synthetischen Fasern zusammengesetzt ist. Die Körperseitenlage
kann auch aus einem ausgerichteten, ungewobenen Stoff bzw. Material,
wie er durch diese Erfindung bereitgestellt wird, hergestellt sein.
Die Körperseitenlage
kann aus einem im wesentlichen hydrophoben Material zusammengesetzt
sein und das hydrophobe Material kann optional mit einem oberflächenaktiven
Mittel behandelt sein oder sonstwie verarbeitet sein, um den gewünschten
Wert der Benetzbarkeit oder der hydrophilen Eigenschaft bewirken
zu können.
Z.B. kann das Material mit ungefähr
0,45 Gew.-% einer oberflächenaktiven
Mischung oberflächenbehandelt
werden, die Ahcovel N-62 von der Hodgson Textile Chemicals von Mount
Holly, North Carolina USA und Glucopan 220UP der Henkel Corporation
of Ambler, Pennsylvania in einem aktiven Verhältnis von 3:1 aufweist. Das
oberflächenaktive
Mittel kann durch irgendwelche herkömmlichen Einrichtungen aufgebracht
werden, z.B. durch Sprayen, Drucken, Bürsten, Beschichten oder Ähnlichem.
Das oberflächenaktive
Mittel kann auf die gesamte Körperseitenlage 42 aufgetragen
werden oder kann selektiv auf bestimmte Abschnitte der Körperseitenlage
aufgetragen werden, z.B. auf einen Mittenabschnitt entlang der Längsmittenlinie.
-
Eine
geeignete, flüssigkeitsdurchlässige Körperseitenlage 42 ist
ein ungewobener Bikomponentenstoff mit einem Basisgewicht von ungefähr 27 gsm.
Der ungewobene Bikomponentenstoff kann ein spinngebondeter Bikomponentenstoff
oder ein bondkardierter Bikomponentenstoff sein. Geeignete Bikomponenten-Stapelfasern
enthalten eine Polyethylen/Polypropylen-Bikomponentenfaser, die
von der CHISSO Corporation, Osaka, Japan erhältlich ist. In dieser bestimmten
Bikomponentenfaser bildet das Polypropylen den Kern und das Polyethylen
bildet den Mantel der Faser. Andere Faserausrichtungen sind möglich, z.B.
eine Vielkeulenausrichtung, eine Seite-an-Seite-Ausrichtung, eine
Ende-zu-Ende-Ausrichtung
und Ähnliches.
-
Die
absorbierende Vorrichtung 44 (3) ist zwischen der Außenhülle 40 und
der Körperseitenlage 42 angeordnet,
wobei diese Komponenten miteinander durch irgendeine geeignete Einrichtung,
z.B. durch einen Kleber, durch Ultraschallbonden, durch thermisches
Bonden oder Ähnlichem,
verbunden werden können.
Die absorbierende Vorrichtung 44 kann irgendeine Struktur
haben, die im Allgemeinen kompressibel, anpassbar, nicht-reizend
für die
Haut des Kindes und in der Lage ist, Flüssigkeiten und bestimmte Körperabsonderungen
zu absorbieren und zurückzuhalten.
Die absorbierende Vorrichtung 44 kann in einer großen Anzahl
von Größen und
Formen und aus einer Vielzahl von flüssigkeitsabsorbierenden Materialien
hergestellt werden, die allgemein im Stand der Technik verwendet
werden. Die absorbierende Vorrichtung 44 kann z.B. geeignet
eine Matrix aus hydrophilen Fasern aufweisen, z.B. ein Material aus
Celluloseflaum, z.B. Holzzellstoffflaum, und superabsorbierende
hydrogelbildende Teilchen aufweisen. Der Holzzellstoffflaum kann
durch synthetische, schmelzgeblasene Polymerfasern oder kurz geschnittene
Einzelfasern oder synthetische Bikomponenten-Fasern und natürlichen
Fasern ausgetauscht werden. Die superabsorbierenden Teilchen können im
wesentlichen homogen mit hydrophilen Fasern gemischt werden oder
können
ungleichmäßig gemischt
werden. Der Flaum und die superabsorbierenden Teilchen können auch
selektiv in gewünschten Zonen
der absorbierenden Vorrichtung 44 angeordnet werden, um
die Körperabsonderungen
besser auffangen und absorbieren zu können. Die Konzentration der
superabsorbierenden Teilchen kann auch durch die Dicke der absorbierenden
Vorrichtung 44 hindurch variieren. In Alternative kann
die absorbierende Vorrichtung 44 ein Laminat aus fasrigen
Stoffen und superabsorbierendem Material oder anderen geeigneten
Mitteln zum Beibehalten eines superabsorbierenden Materials in einem örtlichen
Bereich aufweisen.
-
Geeignete
superabsorbierende Materialien können
aus natürlichen,
synthetischen und modifizierten, natürlichen Polymeren und Materialien
ausgewählt
sein. Die superabsorbierenden Materialien können anorganische Materialien,
z.B. Silicagels, oder organische Verbundmaterialien, z.B. kreuzvernetzte
verbundene Polymere, z.B. natrium-neutralisierte Polyacrylsäure, haben.
-
Geeignete
superabsorbierende Materialien sind von verschiedenen, kommerziellen
Verkäufern, z.B.
der Dow Chemical Company, die in Midland, Michigan USA angesiedelt
ist, und der Stockhausen GmbH & Co.
KG, D-47805 Krefeld, Bundesrepublik Deutschland, erhältlich.
Typischerweise ist ein superabsorbierendes Material in der Lage,
mindestens ungefähr
15-mal sein Gewicht in Wasser zu absorbieren und bevorzugt ist es
in der Lage, mehr als ungefähr
25-mal sein Gewicht in Wasser zu absorbieren.
-
In
einer Ausführungsform
ist die absorbierende Vorrichtung 44 im allgemeinen rechtwinklig
in der Form und umfasst eine Mischung aus Holzzellstoffflaum und
einem superabsorbierenden Material. Ein bevorzugter Typ von Zellstoff
wird durch die Handelsbezeichnung CR1654 identifiziert, der von
der US Alliance, Childersburg, Alabama USA, erhältlich ist und ein gebleichter,
hochabsorbierender Sulfat-Holzzellstoff ist, der primär weiche
Holzfasern und ungefähr
16% Hartholzfasern enthält.
Als allgemeine Regel ist das superabsorbierende Material in der
absorbierenden Vorrichtung 44 in einer Menge von ungefähr 5 bis
ungefähr
90 Gew.-% auf der Basis des Gesamtgewichts der absorbierenden Vorrichtung vorhanden.
Die absorbierende Vorrichtung 44 hat geeignet eine Dichte
innerhalb des Bereichs von ungefähr
0,10 bis ungefähr
0,35 Gramm pro Kubikzentimeter. Die absorbierende Vorrichtung 44 kann
oder kann nicht gefaltet oder geprägt durch eine geeignete Stoff-
oder Tuchfaltung sein, die hilft, die Festigkeit bzw. Unversehrtheit
und/oder Form der absorbierenden Vorrichtung aufrechtzuerhalten.
-
Der
absorbierende Körper 32 kann
auch andere Materialien aufweisen, die primär dafür ausgelegt sind, Flüssigkeit
entlang der gegenseitig einander zugewandten Oberfläche mit
der absorbierenden Vorrichtung 44 zu empfangen, kurzzeitig
zu speichern und/oder zu transportieren, wodurch die absorbierende
Fähigkeit
der absorbierenden Vorrichtung maximiert wird. Ein geeig netes Material
wird als Saugschicht (nicht gezeigt) bezeichnet und umfasst ein
Material, das ein Basisgewicht von ungefähr 50 bis ungefähr 120 Gramm
pro Quadratmeter hat und das einen durch Luft bondkardierten Stoff
aus einer homogenen Mischung von 60% einer 3-Denier-Typ T-256-Bikomponentenfaser,
die einen Polyesterkern/Polyethylenmantel aufweist, und von 40%
einer 6-Denier-Typ T-295-Polyesterfaser aufweist, die beide kommerziell
von der Kosa Corporation von Salisbury, North Carolina, USA erhältlich sind.
-
Wie
zuvor angemerkt wurde, hat die gezeigte Trainingshose 20 Vorderseitenflächen 34 und
Rückseitenflächen 134,
die auf jeder Seite des absorbierenden Körpers 32 angeordnet
sind. Diese quer gegenüberliegenden
Vorderseitenflächen 34 und
die quer gegenüberliegenden
Rückseitenflächen 134 können permanent
entlang Anbringungslinien 66 an der Verbundstruktur 33 des
absorbierenden Körpers 32 in
den jeweiligen Vorder- und Rücktaillenbereichen 22 bzw. 24 verbunden
sein. Genauer, wie am besten in 2 und 3 gezeigt ist, können die
Vorderseitenflächen 34 permanent
mit den geraden Seitenkanten 47 der Verbundstruktur 33 in
dem Vordertaillenbereich 22 bondverbunden sein und sich
quer darüber
hinaus erstrecken und die Rückseitenflächen 134 können permanent
mit den geraden Seitenkanten der Verbundstruktur in dem Rücktaillenbereich 24 bondverbunden
sein und sich quer darüber
hinaus erstrecken. Die Seitenflächen 34 und 134 können unter
Verwendung von Anbringungsmitteln, die Fachleuten bestens bekannt
sind, z.B. von Klebern, thermischem Bonden oder Ultraschallbonden,
angebracht werden. In Alternative können die Seitenflächen 34 und 134 als
ein Abschnitt einer Komponente der Verbundstruktur 33 ausgebildet
sein. Z.B. können die
Seitenflächen
einen im Allgemeinen weiteren Abschnitt der Außenhülle, der Körperseitenlage und/oder weitere
Komponenten des absorbierenden Körpers
aufweisen.
-
Die
Seitenflächen 34 und 134 haben
bevorzugt elastische Eigenschaften mit ausreichender Erweiterbarkeit,
um dem Träger
zu ermöglichen,
das Produkt nach oben ziehen zu können, ohne die Befestigungsmittel
an der Hose öffnen
zu müssen.
Die Seitenflächen 34 und 134 stellen
auch bevorzugt eine ausreichende Zurückziehspannung an Erweiterungen
bereit, die normalerweise während
des Tragens gesehen werden, um einen guten Sitz während des
Tragens ohne Einstellen der Festmacherposition sicherstellen zu
können.
Wenn die Außenhülle 40, wie
vorstehend beschrieben wurde, ein elastisches Material aufweist,
können
die Seitenflächen 34 und 134 eine
geringere Erweiterbarkeit erfordern.
-
In
Alternative kann die Hose ein Gesamtstretchmaterial entlang der
gesamten Weite der Hose haben, das die Außenhülle 40 und die Seitenflächen 34 und 134 als
eine Einzelmaterialkomponente aufweist. Die Erweiterungserfordernisse
der Seitenflächen 34 und 134 werden
durch den gewünschten Sitzbereich
für das
Produkt und das Zusammenwirken mit der Erweiterung anderer Komponenten,
z. B. der Außenhülle 40,
bestimmt.
-
Die
dargestellten Seitenflächen 34 und 134 definieren
jeweils eine distale Kante 68, die von der Anbringungslinie 66 beabstandet
ist, eine Beinendekante 70, die zu der Längsmitte
der Trainingshose 20 hin angeordnet ist, und eine Taillenendekante 72,
die in Richtung des Längsendes
der Trainingshose angeordnet ist. Die Beinendekante 70 und
die Taillenendekante 72 erstrecken sich von den Seitenkanten 47 der
Verbundstruktur 33 zu den distalen Kanten 68. Die
Beinendekanten 70 der Seitenflächen 34 und 134 bilden
einen Teil der Seitenkanten 36 des absorbierenden Körpers 32 aus.
In dem Rücktaillenbereich 24 sind
die Beinendekanten 70 erwünscht, obwohl nicht notwendigerweise,
gebogen und/oder gewinkelt relativ zu der Querachse 49,
um eine größere Abdeckung in
Richtung der Rückseite
der Hose im Vergleich zu der Vorderseite der Hose bereitstellen
zu können.
Die Taillenendekanten 72 sind bevorzugt parallel zur Querachse 49.
Die Taillenendekanten 72 der Vorderseitenflächen 34 bilden
einen Teil der Vordertaillenkante 38 des absorbierenden
Körpers 32 aus
und die Taillenendekanten 72 der Rückseitenflächen 134 bilden einen
Teil der Rücktaillenkante 39 des
absorbierenden Körpers
aus.
-
In
bestimmten Ausführungsformen
für verbesserten
Sitz und verbessertes Auftreten haben die Seitenflächen 34 und 134 bevorzugt
eine mittlere Längenabmessung,
die parallel zu der Längsachse 48 gemessen
wird und ungefähr
20% oder größer ist und
insbesondere ungefähr
25% oder größer ist
als die Gesamtlängenabmessung
des absorbierenden Artikels, auch wieder gemessen parallel zur Längsachse 48.
Z.B. haben die Seitenflächen 34 und 134 in
Trainingshosen mit einer Gesamtlängenabmessung
von ungefähr
54 cm bevorzugt eine mittlere Längenabmessung
von ungefähr
10 cm oder größer, z.B.
von 15 cm. Obwohl jede der Seitenflächen 34 und 134 sich
von der Taillenöffnung 50 zu
einer der Beinöffnungen 52 erstrecken,
haben die Rückseitenflächen 134 eine
kontinuierlich abnehmende Längenabmessung,
die sich von der Anbringungslinie 66 zu dem distalen Ende 68 erstreckt,
wie es am besten in 2 und 3 gezeigt ist.
-
Jede
der Seitenflächen
34 und
134 kann
ein oder mehrere einzelne, unterschiedliche Materialstücke enthalten.
In bestimmten Ausführungsformen kann
z.B. jede Seitenfläche
34 und
134 einen
ersten Seitenflächenabschnitt
und einen zweiten Seitenflächenabschnitt
enthalten, die an einem Saum vereint sind, oder kann ein einzelnes
Stück aus
Material enthalten, das über
sich selbst gefaltet ist (nicht gezeigt). Die Seitenflächen
34 und
134 weisen
bevorzugt, obwohl nicht notwendigerweise, ein elastisches Material
auf, das in einer Richtung im Allgemeinen parallel zur Querachse
49 der
Trainingshose
20 gedehnt werden kann. Geeignete elastische
Materialien und auch ein Verfahren zum Einbauen der elastischen
Seitenflächen
in eine Trainings hose sind in den nachfolgenden US-Patenten beschrieben:
4,940,464 , ausgegeben am
10. Juli 1990 an Van Gompel et al.;
5,224,405 ,
ausgegeben am 6. Juli 1993 an Pohjola;
5,104,116 , ausgegeben am 14. April
1992 an Pohjola; und
5,046,272 ,
ausgegeben am 10. September 1991 an Vogt et al.; wobei alle diese
Patente hier durch Bezugnahme aufgenommen werden. In bestimmten
Ausführungsformen
umfasst das elastische Material ein stretch-thermisches Laminatmaterial,
ein verengt-bondverbundenes Laminatmaterial, ein reversibel verengtes
Laminatmaterial oder ein stretch-bondverbundenes Laminatmaterial.
Verfahren zum Herstellen dieser Materialien sind Fachleuten bestens
bekannt und in dem US-Patent
4,663,220 ,
das am 5. Mai 1987 an Wisneski et al. ausgegeben wurde, dem US-Patent
5,226,992 , das am 13. Juli
1993 an Morman ausgegeben wurde; und in der Europäischen Patentanmeldung
Nr.
EP 0 217 032 , die
am 8. April 1987 im Namen von Taylor et al. veröffentlicht wurde, beschrieben,
die hier durch Bezugnahme aufgenommen werden.
-
In
Alternative kann das Seitenflächenmaterial
weitere gewobene oder ungewobene Materialien aufweisen, z.B. jene,
die vorstehend als geeignet für die
Außenhülle 40 oder
die Körperseitenlage 42 beschrieben
worden sind, mechanisch vorgespannte bzw. vorgedehnte Materialien;
oder erweiterbare, aber unelastische Materialien.
-
In
bestimmten Ausführungsformen
können ein
oder mehrere dieser Seitenflächen
34 und
134 aus
zurückziehbaren
Materialien ausgebildet sein. Z.B. können die Seitenflächen
34 und
134 aus
einem elastomeren Material ausgebildet sein, das dafür ausgelegt
ist, sich auf die Aktivierung durch eine Wärmequelle hin zurückzuziehen
bzw. zusammenzuziehen, wie es z.B. in dem US-Patent Nr.
4,640,726 offenbart ist.
-
Die
gezeigte Trainingshose 20 enthält ein Befestigungssystem 80 zum
wieder festmachenden Sichern der Trainingshose um die Taille des
Trägers. Das
gezeigte Befestigungssystem 80 enthält erste Befestigungskomponenten 82 und 83,
die dafür
ausgelegt sind, wieder befestigbar mit passenden, zweiten Befestigungskomponenten 84 bzw. 85 verbunden zu
werden. In einer Ausführungsform
weist eine Oberfläche
jeder der ersten Befestigungskomponenten 82 und 83 eine
Vielzahl von Eingriffselementen auf, die von der Oberfläche vorstehen.
Die Eingriffselemente der ersten Befestigungskomponenten 82 und 83 sind
dafür ausgelegt,
wiederholt in Eingriffselemente der zweiten Befestigungskomponenten 84 und 85 einzugreifen
und sich davon wieder zu lösen.
-
In
einer bestimmten Ausführungsform
haben die ersten Befestigungskomponenten 82 und 83 jeweils
Festmacher vom Hakentyp und die zweiten Befestigungskomponenten 84 und 85 haben
jeweils komplementäre
Festmacher, die aus einem ausgerichteten, ungewobenen Ösenmaterial
ausgebildet sind. In einer weiteren bestimmten Ausführungsform haben
die ersten Befestigungskomponenten 82 und 83 jeweils
Festmacher, die aus ausgerichtetem, ungewobenem Ösenmaterial bzw. Schleifenmaterial ausgebildet
sind, und die zweiten Befestigungskomponenten 84 und 85 haben
jeweils komplementäre Festmacher
vom Hakentyp. Obwohl die gezeigten Ausführungsformen den Rücktaillenbereich 24 zeigen,
der den Vordertaillenbereich 22 überlappt, was bequem ist, kann
die Trainingshose 20 auch derart aufgebaut sein, dass der
Vordertaillenbereich den Rücktaillenbereich überlappt.
-
In
alternativen Ausführungsformen,
die von dieser Erfindung umfasst werden, können Festmacher 82–85 irgendwo
auf dem vorderen Bereich oder auf dem hinteren Bereich 22 bzw. 24 der
Hose angeordnet sein. Die Festmacher 82–85 können einstückig mit
irgendeinem der Materialien an der Hose in dem Vorderbereich 22 oder
dem Rückenbereich 24 sein.
Die Festmacher können
einstückig
mit der gesamten Außenhülle der
Hose (z.B. in einem Stück Außenhüllenprodukt)
sein oder einstückig
mit der gesam ten Lage in der Hose. Die Festmacher können einstückig mit
den Flächen 34 und/oder 134 sein.
-
Die
Hakentypfestmacher umfassen typischerweise einen Stoff oder ein
Material mit einer Basisstruktur oder der Stützstruktur und eine Vielzahl von
Hakenteilen, die sich nach oben von mindestens einer Oberfläche der
Stützstruktur
erstrecken. Das Hakenmaterial umfasst vorteilhaft ein elastisches Material,
um ein unbeabsichtigtes Loslösen
der Festmacherkomponenten als Ergebnis davon zu minimieren, dass
das Hakenmaterial deformiert wird und sich auf der Kleidung oder
anderen Sachen festfängt.
Der Ausdruck "elastisch", wie er hier verwendet
wird, bezieht sich auf ein Sperrmaterial, das eine vorgegebene Form
hat, und auf die Eigenschaft des Sperrmaterials, dass es die vorgegebene
Form wieder annimmt, nachdem es in Eingriff mit einem passenden, komplementären Sperrmaterial
gewesen ist und von diesem losgelöst worden ist. Ein geeignetes
Hakenmaterial kann aus Nylon, Polypropylen oder einem anderen geeigneten
Material gegossen oder extrudiert werden. Geeignete, einseitige
Hakenmaterialien für
die Festmacherkomponenten 82–85 sind von kommerziellen
Verkäufern,
z.B. der Velcro Industries B.V., Amsterdam, Niederlande oder Mitgliedern
davon erhältlich,
die als Velcro HTH-829 mit einem unidirektionalen Hakenmuster und
einer Dicke von ungefähr
0,9 mm (35 mils) und als HTH-851 mit einem unidirektionalen Hakenmuster
und mit einer Dicke von ungefähr
0,5 mm (20 mils) gekennzeichnet sind; und der Minnesota Mining & Manufacturing
Co., St. Paul, Minnesota USA erhältlich,
einschließlich
spezifischer Materialien, die als CS-600 gekennzeichnet sind.
-
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist der Festmacher vom Ösentyp bevorzugt aus
einem ausgerichteten Material und bevorzugter aus einem ausgerichteten
Material hergestellt, das einen ungewobenen Stoff aus im wesentlichen
kontinuierlichen Fasern aufweist. In bestimmten Ausführungsformen kann
das ausgerichtete Material ein ausgerichtetes, erweiterbares Material
sein und insbesondere ein ausgerichtetes, erweiterbares Material,
das an einem elastischen Substrat derart angebracht ist, dass der
Verbund erweiterbar ist und eine Rückzugsspannung über einen
geeigneten Bereich von Erweiterungen bereitstellt. Mit besonderem
Bezug auf 3 sind die
ersten Befestigungskomponenten 82 und 83 bevorzugt,
obwohl nicht notwendigerweise, an der Innenoberfläche 28 der
Trainingshose 20 in dem Rücktaillenbereich 24 angeordnet. Die
ersten Befestigungskomponenten 82 und 83 sind bevorzugt
entlang den distalen Kanten 68 der Rückseitenflächen 134 angeordnet
und stoßen
an oder sind benachbart zu der Taillenendekante 72. In
bestimmten Ausführungsformen
können
z.B. die ersten Befestigungskomponenten 82 und 83 innerhalb
ungefähr
2 cm angeordnet sein und insbesondere innerhalb 1 cm von den distalen
Kanten 68, der Taillenendekanten 72 und der Beinendekanten 70.
-
Unter
besonderem Bezug auf 2 sind
die zweiten Befestigungskomponenten 84 und 85 bevorzugt,
obwohl nicht notwendigerweise, an der Außenoberfläche 30 der Trainingshose 20 in
dem Vordertaillenbereich 22 angeordnet. Die zweiten Befestigungskomponenten 84 und 85 sind
größenmäßig derart
ausgelegt, dass sie die ersten Befestigungskomponenten 82 und 83 empfangen
beziehungsweise aufnehmen und sind bevorzugt entlang den distalen
Kanten 68 der Vorderseitenflächen 34 angeordnet
und stoßen
an die benachbarte Taillenendkante 72 an. In bestimmten
Ausführungsformen
können
die zweiten Befestigungskomponenten 84 und 85 z.B.
innerhalb von ungefähr
2 cm, und insbesondere innerhalb von ungefähr 1 cm, von den distalen Kanten 68, den
Taillenendkanten 72 und den Beinendkanten 70 angeordnet
sein. Wenn die ersten Befestigungskomponenten 82 und 83 Ösentypfestmacher
aufweisen, die an der Innenoberfläche 28 angeordnet
sind, und die zweiten Befestigungskomponenten 84 und 85 Hakentypfestmacher
aufweisen, die an der Außenoberfläche 30 angeordnet
sind, können
die ersten Befestigungskomponenten größer als die zweiten Befestigungskomponenten
sein, um eine Abdeckung der starren, nach außen gerichteten Haken sicherstellen
zu können.
Die Ösenbefestigungskomponenten
können
einstückig
mit den Seitenflächen
oder festgeklebt an den Seitenflächen 34 und 134 durch
irgendwelche Mittel, die Fachleuten bekannt sind, z.B. durch Klebeverbindungen,
Ultraschallbonden oder thermisches Bonden, sein. Die Ösenbefestigungskomponenten
können
erweiterbar sein und in einer überlagernden
Beziehung mit irgendeiner Schicht des Körpers 32 derart bondverbunden
sein, dass die Dehnungs- und die Rückzugseigenschaften der Ösenbefestigungskomponenten
beibehalten werden.
-
Die
Befestigungskomponenten sind bevorzugt rechtwinklig, obwohl sie
in Alternative quadratisch, rund, oval, gebogen oder sonstwie nicht-rechtwinklig
in der Form sein können.
In bestimmten Ausführungsformen
definiert jede der Befestigungskomponenten 82–85 eine
Längenabmessung,
die im Allgemeinen parallel zu der Längsachse 48 der Trainingshose 20 ausgerichtet
ist, und eine Weitenabmessung, die im Allgemeinen parallel zu der
Querachse 49 der Trainingshose ausgerichtet ist. Für ein Kind
von ungefähr
9 bis ungefähr
15 kg (20–33 Pfund)
ist die Längenabmessung
der Befestigungskomponenten z.B. bevorzugt von ungefähr 5 bis
ungefähr
13 cm, z.B. 10 cm, und die Weitenabmessung ist bevorzugt von ungefähr 0,5 bis
ungefähr
3 cm, z.B. 1 cm. Bei bestimmten Ausführungsformen können die
Befestigungskomponenten ein Längen-zu-Weitenverhältnis von
ungefähr
2 oder größer haben,
z.B. ungefähr
2 bis ungefähr
25 und insbesondere 5 oder größer, z.B.
ungefähr
5 bis ungefähr 8.
Für andere
Ausführungsformen,
z.B. für
Erwachsenenprodukte, kann es erwünscht
sein, dass eine oder mehrere der Befestigungskomponenten eine Vielzahl
von relativ kleinen Befestigungselementen aufweist. In diesem Fall
kann eine Befestigungskomponente oder einzelne Befestigungselemente
ein noch kleineres Längen-zu-Weitenverhältnis, z.B.
von ungefähr
2 oder weniger und sogar ungefähr
1 oder weniger haben.
-
Wenn
die Befestigungskomponenten 82–85 wieder lösbar in
Eingriff sind, begrenzen die Seitenkanten 36 des absorbierenden
Körpers 32 in
dem Schrittbereich 26 die Beinöffnungen 52, wobei
die Taillenkanten 38 und 39 des absorbierenden
Körpers einschließlich der
Taillenendekanten 72 der Seitenflächen die Taillenöffnung 50 definieren
bzw. begrenzen und wobei die Taillenbereiche 22 und 24 zusammen
ein Taillenband 75 und einen Hüftenabschnitt 77 begrenzen.
Für eine
verbesserte Ausbildung der Beinöffnungen 52,
kann es in einigen Ausführungsformen
erwünscht
sein, dass die Vorderseitenflächen 34 längsseits
von den Rückseitenflächen 134 (vgl. 2 und 3) beabstandet sind. Z.B. können die
Vorderseitenflächen 34 längsseits
von den Rückseitenflächen 134 um
einen Abstand entfernt sein, der gleich ungefähr 20 Prozent oder größer, insbesondere
von ungefähr
20 bis ungefähr
60 Prozent, und noch genauer von ungefähr 35 bis ungefähr 50 Prozent
der Gesamtlängenabmessung
des absorbierenden Artikels beträgt.
-
Wenn
sie verbunden sind, bilden die Befestigungskomponenten 82–85 wieder
festmachbare Säume 88 (1) aus, die sich bevorzugt,
obwohl nicht notwendigerweise, im wesentlichen über die gesamte Strecke zwischen
der Taillenöffnung 50 und den
Beinöffnungen 52 erstrecken.
Genauer können die
wieder befestigbaren Säume 88 ungefähr 80 bis 100
Prozent, und insbesondere 90 bis ungefähr 98 Prozent, des Abstands
bzw. der Strecke zwischen der Taillenöffnung 50 und jeder
Beinöffnung 52 abdecken,
wobei der Abstand parallel zu der Längsachse 48 gemessen
wird. Um die Säume 88 derart
aufzubauen, dass sie sich im wesentlichen über die gesamte Strecke zwischen
der Taille und den Beinöffnungen 50 und 52 erstrecken,
können
die Befestigungskomponenten 82–85 derart ausgebildet
sein, dass sie ungefähr
80 bis 100 Prozent, und insbesondere ungefähr 90 bis ungefähr 98 Prozent,
der Strecke zwischen der Taillenendekante 70 und der Beinendekante 72 der
Seitenflächen 34 und 134 abdecken.
In weiteren Ausführungsformen
können
die Befestigungskomponenten eine Vielzahl von kleineren Befestigungselementen
aufweisen, die einen kleineren Abschnitt des Abstands zwischen der
Taillenöffnung 50 und
den Beinöffnungen 52,
z.B. ungefähr
20 bis ungefähr
70 Prozent, abdecken, aber voneinander beabstandet sind, um einen
größeren Prozentsatz
des Abstands zwischen der Taillenöffnung und den Beinöffnungen überspannen
zu können.
-
Es
ist auch zu bedenken, dass die Befestigungskomponenten 82–85 als
integrale bzw. einstückige
Abschnitte der Hose untergebracht sind, und nicht als separate Komponenten,
die während
der Herstellung hinzugefügt
werden. Wenn die Befestigungskomponente 82 und 83 eine
Einzelkomponente sind und einstückig
mit der Hose in dem Vorderbereich 22 sind, ist z.B. die
Größe und die
Form der Befestigungskomponente direkt gleich der Größe und der
Form dieses Bereichs. Wenn die Befestigungskomponenten 82–85 integrale
bzw. einstückige
Teile der Seitenflächen 34 und/oder 134 sind,
haben in einem weiteren Beispiel die Befestigungskomponenten die
gleiche Größe und die
gleiche Form wie die Seitenflächen 34 und/oder 134.
-
Damit
die wieder befestigbaren Säume 88 an den
Seiten des Trägers
angeordnet werden können, kann
es insbesondere von Vorzug sein, dass der Querabstand zwischen den
ersten Befestigungskomponenten 82 und 83 im wesentlichen
gleich dem Querabstand zwischen den zweiten Befestigungskomponenten 84 und 85 ist.
Der Querabstand zwischen einem Satz von Festmachern ist der Abstand, der
parallel zu der Querachse 49 zwischen den Längsmittenlinien
der Festmacher gemessen wird, wobei mit den Seitenflächen 34 und 134 in
ihrem entspannten oder nichterweiterten Zustand gemessen wird. In
einer alternativen Ausführungsform
enthält die
Trainingshose 20 nur eine einzelne, zweite Befestigungskomponente,
die in dem Vordertaillenbereich 22 zum wieder befestigbaren
Verbinden der ersten Befestigungskomponenten 82 und 83 (nicht
gezeigt) angeordnet ist.
-
In
einer weiteren alternativen Ausführungsform,
die in 4 und 5 gezeigt ist, können eine
oder beide der Befestigungskomponenten integrale Abschnitte der
Taillenbereiche aufweisen. Z.B. können die Vorderseitenflächen 34 und
die Rückseitenflächen 134 als
Befestigungskomponenten derart funktionieren, dass sie ein Material
aufweisen, das wieder befestigbar in Eingriff mit komplementären Befestigungskomponenten
ist, die in dem gegenüberliegenden
Taillenbereich angeordnet sind. Wie in 4 und 5 gezeigt
ist, sind die Seitenflächen 134 vollständig aus
einem erweiterbaren, ausgerichteten Ösenmaterial hergestellt. In
Alternative können
diese Seitenflächen
aus einem ausgerichteten Ösenmaterial
nur an ihren Außenkanten
hergestellt sein, wo sie in das Hakenmaterial eingreifen, und der
Rest der Seitenflächen
kann aus irgendeinem anderen, bevorzugt erweiterbaren Material hergestellt
sein und entlang anstoßenden
Kanten davon vereint sein.
-
6 zeigt schematisch, wie
ein ungewobener Stoff zwischen zwei Einzugsspalten gezogen werden
kann, um das Material auszurichten. Dieser Ziehvorgang richtet auch
die Fasern in der Maschinenrichtung aus.
-
Genauer
richtet der Ziehvorgang von 6 den
ungewobenen Stoff bzw. die ungewobene Materialbahn in Maschinenrichtung
aus. Dieser Ziehvorgang richtet auch die ungewobenen Fasern derart aus,
dass sie mehr in der Maschinenrichtung ausgerichtet sind, als in
der Querrichtung. Ein ungewobenes Material, das in 6 als eine Rolle A dargestellt ist, mit
einer bestimmten Weite wird einem Walzenspaltort oder einem Ziehsteuerabschnitt
zugeführt, wie
er in 6 als Walzenspalt
B dargestellt ist. Der Ziehsteuerort B läuft mit einer Geschwindigkeit
x und steuert die Geschwindigkeit des Zuführens der unge wobenen Materialbahn.
Das ungewobene Material wird dann zu einem Walzenspaltort oder Ziehsteuerort
C gezogen. Der Ziehsteuerort C läuft
schneller als der Ziehsteuerort B, was den ungewobenen Stoff orientiert
bzw. ausrichtet. Das Verhältnis
der Geschwindigkeit des Walzenspalts C zur Geschwindigkeit des Walzenspalts
B ist das Ziehverhältnis
zwischen den beiden Walzenspalten bzw. Einzügen. Wenn der Abstand zwischen
dem Einzug B und dem Einzug C relativ klein ist, verschmälert oder
verengt der Ziehvorgang den Stoff nicht wesentlich. Wenn der Abstand zwischen
den Walzenspalten B und C relativ groß ist, kann der Ziehvorgang
das Material in der Querrichtung in einem größeren Ausmaß verschmälern oder verengen. Durch Hinzufügen von
Walzenspaltorten nachfolgend dem Walzenspalt C kann das Material weiter
ausgerichtet und/oder verengt werden. Durch Steuern des Abstands
zwischen den Walzenspalten B und C und nachfolgender Walzenspalte
und der Ziehverhältnissen
zwischen den Walzenspaltorten kann der Grad der Ausrichtung bzw.
Orientierung der Materialbahn in der Maschinenrichtung und der Grad des
Verengens bzw. Verdünnens
des Stoffes in der Querrichtung gesteuert werden. Das ungewobene Material,
das so ausgerichtet wurde, kann auf eine Basiswalze bzw. Rolle aufgewickelt
werden oder durch eine Bondeinrichtung I an einem anderen Material
H angebracht werden. Das Bondverbinden kann z.B. durch einen Heißschmelzkleber,
durch Ultraschallbondverbinden, durch thermisches Bondverbinden
oder irgendwelche anderen Mittel, die in dem Stand der Technik des
Bondverbindens gut bekannt sind, ausgeführt werden. Eine Anbringung
an einem Substrat kann auch durch eine direkte Extrusion eines Substratpolymers
auf den gedehnten, ungewobenen Stoff ausgeführt werden oder mittels Kalanderns
eines extrudierten Substrats direkt auf den erweiterten, ungewobenen
Stoff in einem beheizten und/oder strukturierten Walzenspalt bzw.
Einzug ausgeführt
werden. Der ungewobene Stoff kann aufgewickelt werden, um eine Basisrolle
D zu bilden, die später
in einem anderen Herstellungsvorgang abgewickelt wird (wie z.B.
dem Herstellen einer Einwegtrainingsho se). In Alternative kann dieser
Vorgang des Herstellens des ausgerichteten, ungewobenen Ösenmaterials
ein integraler Schritt in dem Herstellungsvorgang zum Herstellen
einer Wegwerftrainingshose sein.
-
7 zeigt schematisch, wie
ein ungewobener Stoff bzw. eine Materialbahn in Quermaschinenrichtung
gezogen werden kann, um das Material und seine bildenden Fasern
in der Quermaschinenrichtung ausrichten zu können. Der Quermaschinenrichtungs-Ziehvorgang, der
in 7 gezeigt ist, richtet den
ungewobenen Stoff in der Quermaschinenrichtung somit aus und richtet
die Fasern des ungewobenen Stoffes in der Quermaschinenrichtung
aus. Ein ungewobener Stoff E wird aufgewickelt oder einem Seitendehnungsabschnitt
F zugeführt.
Dieser Seitendehnungsabschnitt ergreift die Seitenkanten des ungewobenen
Stoffes und zieht oder dehnt bzw. erweitert das Material in der
Quermaschinenrichtung, wenn es sich in Maschinenrichtung des Ziehvorgangs
bewegt. Der Seitendehnungsabschnitt F kann aus vielfachen, sequenziellen
Seitendehnungsunterabschnitten bestehen. Das ungewobene Material kann
dann auf eine Rolle G aufgewickelt werden oder einem weiteren Vorgang
zugeführt
werden, z.B. einem Herstellungsvorgang für eine Wegwerfhose oder auf
ein weiteres Material laminiert werden, um die Ausrichtung bzw.
Orientierung der Fasern in Quermaschinenrichtung stabilisieren zu
können.
-
Das
ausrichtbare Material, das verwendet wird, um das ausgerichtete,
ungewobene Ösenmaterial
ausbilden zu können,
kann in Übereinstimmung mit
den Lehren des US-Patents Nr.
4,965,122 hergestellt
werden, das hier durch Bezugnahme aufgenommen wird. Das ausrichtbare
Material kann durch bekannte Verfahren für ein ungewobenes Material ausgebildet
werden, z.B. durch Schmelzblasprozesse oder Spinnbondverbindungsprozesse.
Wenn das ausrichtbare Material ein Stoff aus schmelzgeblasenen Fasern
ist, kann es schmelzgeblasene Mikrofasern enthalten. Das ausrichtbare
Material kann irgendein Material mit einem Netzwerk aus im Wesentlichen
kontinuierlichen Fasern oder Filamenten sein, die bei Anlegen einer
Kraft in einer Richtung ohne Materialfehler, d.h. Brechen oder Reißen, ausgerichtet
werden können.
-
Das
orientierbare Material kann ein Vielschichtmaterial sein, das z.B.
mindestens eine Schicht aus einem spinnbondverbundenen Stoff hat, der
mit mindestens einer Schicht aus schmelzgeblasenem Stoff vereint
wird, ein bondkardierter Stoff oder ein anderes geeignetes Material.
Z.B. kann das ausrichtbare Material ein vielschichtiges Material sein,
das eine erste Schicht aus einem spinngebondeten Polypropylen mit
einem Basisgewicht von ungefähr
0,2 bis ungefähr
8 Unzen pro Quadratyard (osy), eine Schicht aus schmelzgeblasenem
Polypropylen mit einem Basisgewicht von ungefähr 0,2 bis ungefähr 4 osy
und eine zweite Schicht aus spinnverbundenem Polypropylen mit einem
Basisgewicht von ungefähr
0,2 bis ungefähr
8 osy hat. In Alternative kann das ausrichtbare Material eine einzelne
Schicht aus Material sein, z.B. ein spinnverbundener Stoff mit einem
Basisgewicht von ungefähr
0,2 bis ungefähr 10
osy oder ein schmelzgeblasener Stoff mit einem Basisgewicht von
ungefähr
0,2 bis ungefähr
8 osy.
-
Das
ausrichtbare Material kann auch ein zusammengesetztes Material sein,
das aus einer Mischung aus zwei oder mehr unterschiedlichen Fasern
oder einer Mischung aus Fasern und Teilchen hergestellt ist. Diese
Mischungen können
durch Hinzufügen
von Fasern und/oder Teilchen zu einem Gasstrom ausgebildet werden,
in dem schmelzgeblasene Fasern derart getragen werden, dass eine
enges Verfitzen oder Verheddern bzw. Entangled Commingling von im
Wesentlichen kontinuierlichen, schmelzgeblasenen Fasern und anderen
Materialien, z.B. Holzfaserstoff bzw. Holzpulp, Stapelfasern oder
Teilchen, wie z.B. superabsorbierenden Materialien, vor der Sammlung
der Fasern auf einer Sam melvorrichtung auftritt, um einen kohärenten Stoff von
ungeordnet verteilten, schmelzgeblasenen Fasern und weiteren Materialien
ausbilden zu können, wie
sie z.B. in dem US-Patent Nr.
4,100,324 offenbart sind,
wobei die Offenbarung davon hier durch Bezugnahme aufgenommen wird.
-
Wenn
das ausrichtbare Material ein ungewobener Stoff aus Fasern ist,
sollten die Fasern durch Zwischenfaserbonden vereint sein, um eine
kohärente
Stoffstruktur ausbilden zu können,
die der Ausrichtung standhalten kann. Ein Zwischenfaserbonden kann
durch ein Verfitzen bzw. Verheddern oder Verschränken zwischen einzelnen Fasern
erzeugt werden. Das Faserverschränken
ist dem Schmelzblasprozess innewohnend, kann aber durch Prozesse
erzeugt oder verstärkt
werden, z.B. durch hydraulisches Verschränken oder Nadelstanzen. In
Alternative und/oder zusätzlich
kann ein Bondverbindungsmittel verwendet werden, um das gewünschte Bondverbinden
zu erhöhen.
-
Das
ausgerichtete Material kann, wenn gewünscht, durch eines aus einer
Anzahl von Verfahren stabilisiert werden. Das Anwenden von Wärme kann verwendet
werden, um ein "Setzen" in einem verengten,
ausgerichteten Material erzeugen zu können, das ein Ösenmaterial
bereitstellt, das vollständig
gestreckt werden kann, aber nur eine kleine Rückziehkraft auf das Strecken
bzw. Erweitern hin hat. In Alternative kann das ausgerichtete Material
auf ein erweiterbares Substrat, z.B. auf einem Film, angebracht
werden, das ein Ösenmaterial
bereitstellt, das eine etwas größere Kraft
zum Strecken erfordert, aber sich nach dem Strecken nicht zusammenzieht. Wenn
ein nicht-streckbares bzw. nicht erweiterbares Ösenmaterial gewünscht wird,
kann das ausgerichtete Material an einem nicht-streckbaren Substrat
angebracht werden. Wenn ein elastisches Ösenmaterial mit sowohl Erweiterungs-
als auch Rückzugseigenschaften,
die normalerweise mit elastomeren Materialien verbunden sind, gewünscht wird, sollte
ein ausgerichtetes, verengtes Material an einem elastischen Substrat
angebracht werden.
-
Das
ausgerichtete Material kann in einem verengt-bondverbundenen Laminat
verwendet werden, wie in
4,981,747 gelehrt
wird. Das ausgerichtete Material kann behandelt werden, wenn es
in dem Ziehprozess verengt worden ist, um ein Speicherverhalten
in dem Material einzurichten, um zu verursachen, dass sich das Material
von seiner Streckung zurückzieht,
wie in
4,965,122 gelehrt
wird. Ein Behandlungsverfahren ist die Anwendung von Wärme. Bestimmte
Polymere, z.B. Polyolefine, Polyester und Polyamide, können mit
Wärme unter
bestimmten Bedingungen behandelt werden, um dieses Speicherverhalten
einrichten zu können.
Beispielhafte Polyolefine erhalten ein oder mehrere von Polyethylen,
Polypropylen, Polybuten, Ethylencopolymeren, Propylencopolymeren
und Butencopolymeren. Polypropylene, die als nützlich herausgefunden wurden,
enthalten z.B. Polypropylen, das von der Himont Corporation unter
der Handelsbezeichnung PC-973 erhältlich ist, Polypropylen, das
von der Exxon Chemical Company unter dem Handelsnamen Exxon 3445
erhältlich
ist, und/oder Polypropylen, das von der Shell Chemical Company unter
der Handelsbezeichnung DX 5A09 erhältlich ist. Chemische Eigenschaften dieser
Materialien sind von ihren jeweiligen Herstellern verfügbar.
-
Die
Beziehung zwischen der Originalweite des ausrichtbaren Materials
zu seiner Weite nach dem Dehnen bzw. Spannen bestimmt die Dehnungsgrenzen
des ausgerichteten Materials. Z.B., wenn es erwünscht ist, ein verengtes Material
herzustellen, das vollständig
auf eine 150%-Verlängerung
(d.h. 250% seiner verengten Weite) erweitert bzw. gestreckt werden
kann, wird ein ausrichtbares Material mit einer Weite "A", z.B. von 250 cm, derart gedehnt, dass
es sich verengt bis zu einer Weite von "B" von ungefähr 100 cm
für eine
prozentuale Verengung von ungefähr
60%. Das resultierende, verengte Material hat eine Wei te "B" von ungefähr 100 cm und ist vollständig erweiterbar
auf mindestens die ursprüngliche Abmessung
von 250 cm "A" des ausrichtbaren
Materials für
eine Verlängerung
oder prozentuale Dehnung von ungefähr 150%. Das verengte Material kann
aus einem verengungs-gebondeten Laminatmaterial durch Laminieren
des verengten Materials auf ein Elastomer, wie in
5,336,545 gelehrt wird, hergestellt
werden.
-
Es
ist auch zu bedenken, dass, wenn die Trainingshosen oder ähnliche
Kleidung anfangs von einer Maschine aufgebaut und gefaltet werden,
das Ösenmaterial
und/oder sein darunter liegendes Stützmaterial der verschiedenen
Ausführungsformen über dem
Hakenmaterial angeordnet werden kann und dann darauf gedrückt werden
kann, um einen Anfangsaufbau zu erzeugen, der stärker in dem mechanischen Befestigungssystem
als herkömmliche mechanische
Befestigungssysteme ist.
-
Obwohl
die mechanische Befestigungseinrichtung der vorliegenden Erfindung
in Verbindung mit Toilettentrainingshosen von Kindern gezeigt und beschrieben
worden ist, wird darauf hingewiesen, dass diese Befestigungsvorrichtung
bzw. -einrichtung in verschiedene andere absorbierende Wegwerfartikel
eingebaut werden kann, z.B. in Windeln, Erwachseneninkontinenzkleidungsstücken, Sanitärtücher und Ähnliches
und auch in medizinische bzw. chirurgische Verbände und Schwämme, ohne
dass vom Bereich der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
-
Da
verschiedene Änderungen
in den vorstehenden Aufbauten und Verfahren gemacht werden können, ohne
dass vom Bereich der Erfindung abgewichen wird, ist es beabsichtigt,
dass alles, was in der vorstehenden Beschreibung enthalten ist und
in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt wird, als erläuternd interpretiert
werden soll und nicht in einem beschränkenden Sinne.
-
Beim
Einführen
von Elementen der vorliegenden Erfindung oder der bevorzugten Ausführungsform(en)
sollen die Artikel "ein/eine", "ein/eine", "der/die/das" und "dieser/diese/dieses" bedeuten, dass es
mindestens eines der Elemente gibt. Die Ausdrücke "aufweisen", "enthalten" und "haben" sind derart beabsichtigt,
dass sie einschließend
sind und bedeuten, dass es zusätzliche
Elemente zusätzlich zu
den aufgelisteten Elementen geben kann.
-
Zusammenfassung
-
Ein
absorbierender Artikel, z.B. eine Kinderwindel, wird mit einem mechanischen
Haken- und Ösentyp-Befestigungssystem
bereitgestellt, in dem das Ösenmaterial
ein ausgerichtetes, ungewobenes Material aufweist.