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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Prozesse und Vorrichtungen zum Erzeugen
einer überlappenden
Naht und im Besonderen Prozesse und Vorrichtungen zum Herstellen
vorverschlossener, saugfähiger
Einwegbekleidung, welche überlappende
Nähte enthält.
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Für Bekleidung
wie beispielsweise saugfähige
Einwegbekleidung gibt es zahlreiche Anwendungen, die Windeln, Trainerhosen,
Damenhygieneartikel sowie Inkontinenzartikel für Erwachsene einschließen. Die
typische, saugfähige
Einwegbekleidung ist als eine zusammengesetzte Struktur ausgebildet,
welche eine saugfähige
Anordnung besitzt, die zwischen einer flüssigkeitsdurchlässigen körperseitigen
Auskleidung und einer flüssigkeitsundurchlässigen äußeren Umhüllung angeordnet
ist. Diese Komponenten können
mit anderen Materialien und Merkmalen kombiniert werden, beispielsweise
mit elastischen Materialien und Rückhaltestrukturen, um ein Produkt
auszubilden, das an die vorgesehenen Zwecke speziell angepasst ist.
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Auf
dem Gebiet der Technik fehlen jedoch Prozesse und Vorrichtungen
zum Erzeugen überlappender
Nähte,
beispielsweise für
die Herstellung vorverschlossener, saugfähiger Einwegbekleidung, und somit
besteht ein Bedarf nach diesen Prozessen und Vorrichtungen. Das
Dokument
US 3.502.322 offenbart
einen Mechanismus zum Falten von biegeschlaffem, bahnförmigem Material
wie beispielsweise Wäsche.
Anspruch 1 ist über
diese Offenbarung gekennzeichnet.
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Als
Reaktion auf den oben genannten, unerfüllten Bedarf auf dem Gebiet
der Technik wurden neue Prozesse und Vorrichtungen zum Erzeugen überlappender
Nähte und
zum Herstellen vorverschlossener, saugfähiger Einwegartikel entdeckt.
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Bei
einem Aspekt betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Positionieren
eines Paars von Bahnen in überlappender
Ausrichtung, wie in Anspruch 1 beansprucht. In einer bevorzugten
Ausführungsform wenigstens
umfasst die Vorrichtung ein Transportsystem, das eine Maschinen-Mittellinie
definiert, einen inneren Faltmechanismus, der so eingerichtet ist,
dass er eine erste Bahn in einer inneren Position positioniert,
sowie einen äußeren Faltmechanismus, der
so eingerichtet ist, dass er eine zweite Bahn in einer äußeren Position
relativ zu der inneren Position positioniert. Der innere Faltmechanismus
umfasst einen Dorn, der in Querrichtung von der Maschinen-Mittellinie
beabstandet ist und eine gekrümmte Umfangsfläche definiert,
sowie eine innere formende Schulter nahe an dem Dorn, die eine innere
Fläche, die
zu dem Dorn hin angeordnet ist, sowie eine gegenüberliegende äußere Fläche definiert.
Die gekrümmte
Umfangsfläche
sowie die innere Fläche
definieren einen inneren Durchlass dazwischen. Eine Fluiddruckvorrichtung
ist funktional mit dem inneren Durchlass verbunden und dafür eingerichtet,
dass sie einen Luftstrom durch den inneren Durchlass hindurch erzeugt.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum
Positionieren einer ersten und einer zweiten Bahn in überlappender
Ausrichtung, wobei sie umfasst: ein Transportsystem, das eine Maschinen-Mittellinie
definiert; einen inneren Bahn-Faltmechanismus,
der so eingerichtet ist, dass er eine erste Bahn in einer inneren
Position positioniert; sowie einen äußeren Bahn-Faltmechanismus, der
so eingerichtet ist, dass er eine zweite Bahn in einer äußeren Position
relativ zu der inneren Position positioniert. Der innere Bahn-Faltmechanismus
umfasst einen Dorn, der in Querrichtung von der Maschinen-Mittellinie
beabstandet ist und eine gekrümmte Umfangsfläche definiert.
Der innere Bahn-Faltmechanismus umfasst darüber hinaus eine innere formende
Schulter, die eine innere Fläche
definiert, die zu dem Dorn hin angeordnet ist, eine gegenüberliegende äußere Fläche, eine
vordere Kante sowie einen Kopfabschnitt, welcher an die vordere
Kante angrenzend ist und mit dem Dorn in Kontakt steht. Die gekrümmte Umfangsfläche sowie
die innere Fläche definieren
einen inneren Durchlass dazwischen, und eine Fluiddruckvorrichtung
ist funktional mit dem inneren Durchlass verbunden und dafür eingerichtet, dass
sie einen Luftstrom durch den inneren Durchlass hindurch und auf
die innere Fläche
erzeugt.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum
Positionieren einer ersten und einer zweiten Bahn in überlappender
Ausrichtung, wobei sie ein Transportsystem, das eine Maschinen-Mittellinie
definiert, sowie einen inneren Bahn-Faltmechanismus umfasst, der so eingerichtet ist,
dass er eine erste Bahn in einer inneren Position positioniert.
Der innere Bahn-Faltmechanismus umfasst: einen Dorn, der in Querrichtung
von der Maschinen-Mittellinie beabstandet ist und einen Körper definiert,
der eine gekrümmte
Umfangsfläche,
eine innere Dornkammer in dem Körper
sowie eine Öffnung
durch den Körper
hindurch besitzt, die mit der inneren Dornkammer in Verbindung steht;
eine innere formende Schulter nahe an dem Dorn, die eine innere
Fläche,
die zu dem Dorn hin angeordnet ist, sowie eine gegenüberliegende äußere Fläche definiert, wobei
zwischen der gekrümmten
Umfangsfläche
und der inneren Fläche
ein innerer Durchlass ausgebildet ist; sowie eine Fluiddruckvorrichtung,
die funktional mit dem inneren Durchlass verbunden und dafür eingerichtet
ist, dass sie einen Luftstrom durch den inneren Durchlass hindurch
und in die innere Dornkammer hinein erzeugt; sowie einen äußeren Bahn-Faltmechanismus,
der so eingerichtet ist, dass er eine zweite Bahn in einer äußeren Position
relativ zu der inneren Position positioniert.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Erzeugen
einer überlappenden
Naht. Das Verfahren umfasst das Transportieren einer ersten und
einer zweiten Bahn in einer Maschinenrichtung, wobei die erste und
die zweite Bahn in der Maschinenrichtung nicht durchgehend sind.
Die erste Bahn wird fließend
auf eine gekrümmte
Anfangsfläche
eines Dorns geleitet, während
die erste Bahn in der Maschinenrichtung transportiert wird. Eine
zweite Bahn ist in Querrichtung außerhalb der ersten Bahn angeordnet,
wobei die erste Bahn zwischen der gekrümmten Umfangsfläche und
der zweiten Bahn angeordnet ist. Die erste und die zweite Bahn sind
entweder dauerhaft oder wieder befestigbar miteinander verbunden.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Erzeugen
einer überlappenden
Naht, welches umfasst: das Transportieren einer ersten und einer
zweiten Bahn in einer Maschinenrichtung, mit einem Dorn, der eine
gekrümmte
Umfangsfläche
umfasst, die zwischen den Bahnen angeordnet ist, wobei die erste
Bahn zwischen der gekrümmten
Umfangsfläche
und einer Innenfläche
einer inneren formenden Schulter angeordnet ist, wobei zwischen
der gekrümmten
Umfangsfläche
und der inneren Fläche
ein innerer Durchlass ausgebildet ist; Erzeugen eines Luftstroms
durch den inneren Durchlass, so dass die erste Bahn fließend auf
die gekrümmte
Umfangsfläche
geleitet wird; Positionieren einer zweiten Bahn in Querrichtung
außerhalb der
ersten Bahn, wobei die erste Bahn zwischen der gekrümmten Umfangsfläche und
der zweiten Bahn angeordnet ist; und Verbinden der ersten und der zweiten
Bahn miteinander.
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In
noch einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren
zum fortlaufenden Falten einer ersten und einer zweiten separaten
Bahn zum Ausbilden einer überlappenden
Naht. Die erste und die zweite Bahn werden in einer Maschinenrichtung transportiert.
Ein Dorn wird nahe an der ersten Bahn eingeführt. Der Dorn definiert einen
Körper
mit einer gekrümmten
Umfangsfläche.
Ein Luftstrom wird aufgebaut und an mehreren Positionen in Maschinenrichtung
auf die erste Bahn gerichtet, so dass der Luftstrom die erste Bahn
auf die gekrümmte
Umfangsfläche
leitet. Das Verfahren umfasst darüber hinaus Modifizieren der
Richtung des Luftstroms an in Maschinenrichtung nachgelagerten Positionen,
so dass der Luftstrom die erste Bahn zunehmend über die gekrümmte Umfangsfläche faltet,
während
die erste Bahn in der Maschinenrichtung transportiert wird. Die
zweite Bahn ist in Querrichtung außerhalb der ersten Bahn angeordnet
und die erste und die zweite Bahn werden miteinander verbunden.
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In
noch einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren
zum Nähen
einer Hose mit einem ersten und einem zweiten Paar Seitenbahnen, welches
umfasst: Transportieren einer gefalteten Hose in einer Maschinenrichtung,
wobei die gefaltete Hose einen ersten und einen zweiten Hüftbereich
in einander zugewandter Beziehung gegenüberliegend aufweist, wobei
die ersten Seitenbahnen des ersten Hüftbereichs und die zweiten
Seitenbahnen des zweiten Hüftbereichs
einander in zugewandter Beziehung gegenüberliegen; Positionieren der
ersten Seitenbahnen an Dorne angrenzend, die gekrümmte Umfangsflächen haben;
Erzeugen von an die ersten Seitenbahnen angrenzenden Luftströmen, um
die ersten Seitenbahnen auf die gekrümmten Außenflächen zuzuleiten; Modifizieren
der Richtung der Luftströme
an in Maschinenrichtung nachgelagerten Positionen; und Verbinden
der jeweiligen ersten und zweiten Bahn miteinander.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen
einer Hose. Das Verfahren umfasst das Bereitstellen einer Hosen-Grundstruktur,
die einen ersten Hüftbereich,
einen zweiten Hüftbereich,
einen Schrittbereich, der sich zwischen den Hüftbereichen erstreckt und sie miteinander
verbindet, erste Seitenbahnen, die in dem ersten Hüftbereich
angeordnet sind, sowie zweite Seitenbahnen definiert, die in dem
zweiten Hüftbereich
angeordnet sind. Die Hosen-Grundstruktur wird um eine Faltlinie
herum gefaltet, die in einer Querrichtung durch den Schrittbereich
hindurch verläuft, um
so die Hüftbereiche
und die jeweiligen ersten und zweiten Seitenbahnen in einander zugewandter
Beziehung zu positionieren. Die gefaltete Hosen-Grundstruktur wird
in einer Maschinenrichtung transportiert, wobei Dorne zwischen jeder
der einander zugewandten ersten und zweiten Seitenbahnen angeordnet sind,
so dass jede erste Seitenbahn zwischen einer gekrümmten Umfangsfläche eines
Dorns und einer inneren Fläche
einer inneren formenden Schulter angeordnet ist. Jede gekrümmte Umfangsfläche sowie jede
innere Fläche
definieren einen inneren Durchlass dazwischen. Ein Luftstrom wird
durch jeden inneren Durchlass aufgebaut, so dass jede erste Seitenbahn
fließend
auf eine gekrümmte
Umfangsfläche geleitet
wird. Jede zweite Seitenbahn wird in Querrichtung außerhalb
der jeweiligen ersten Seitenbahn angeordnet, wobei die erste Seitenbahn
zwischen dem Dorn und der zweiten Seitenbahn angeordnet wird. Die überlappenden,
ersten und zweiten Seitenbahnen werden miteinander verbunden.
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Die
Kleidungsstücke
können
dauerhaft verbundene Seitennähte
oder wiederverschließbare Seitennähte besitzen.
Nicht wiederverschließbare Nähte können durch
Ultraschallverschweißen,
Kleben, Thermoverschweißen,
Nähen oder
dergleichen ausgebildet werden. Befestigungselemente zum Ausbilden
wiederverschließbarer
Nähte können gesonderte
Elemente umfassen, die mit einer anderen Komponente der Hose verbunden
sind. Alternativ können
die Befestigungselemente einen Teil eines anderen Elementes der
Hose umfassen, wie beispielsweise die körperseitige Auskleidung, die äußere Umhüllung, gesonderte
Seitenbahnen, falls diese verwendet werden, integrale Seitenbahnen,
falls diese verwendet werden, eine gürtelartige Komponente, die
sich in Querrichtung über
die Grundstruktur erstreckt, falls eine solche verwendet wird, oder
dergleichen. Somit umfasst die Bezeichnung „Befestigungselement" gesonderte Komponenten,
die als Befestigungselemente dienen, sowie Bereiche von Materialien
wie beispielsweise Seitenbahnen, Auskleidungen, äußere Umhüllungen oder dergleichen, die
als Befesti gleichen, die als Befestigungselemente dienen. Darüber hinaus
kann ein einziges Material mehrere Befestigungselemente definieren,
dahin gehend, dass verschiedene Bereiche des Materials als gesonderte
Befestigungselemente dienen. Die Befestigungselemente können sich
auf den Seitenbahnen, zwischen den Seitenbahnen wie beispielsweise auf
der saugfähigen
Grundstruktur oder an einer Kombination der beiden befinden. Die
Befestigungselemente können
jedwede gewünschte
Form besitzen, sie können
beispielsweise quadratisch, rechteckig, rund, gekrümmt, oval
oder unregelmäßig geformt
sein oder dergleichen. Jedes Befestigungselement kann ein einziges
Befestigungsglied oder mehrere Befestigungsglieder umfassen.
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Die
Befestigungselemente können
jedwedes wiederverschließbare
Befestigungselement umfassen, das für saugfähige Artikel geeignet ist,
wie beispielsweise Klebemittel-Befestigungselemente,
Kohäsions-Befestigungselemente,
mechanische Befestigungselemente oder dergleichen. In speziellen
Ausführungsformen
umfassen die Befestigungselemente mechanische Befestigungsglieder
für eine
verbesserte Leistungsfähigkeit.
Geeignete mechanische Befestigungsglieder können durch ineinander greifende,
geometrisch geformte Materialien wie beispielsweise Haken, Ösen, birnenförmige Komponenten,
pilzförmige
Komponenten, Pfeilspitzen, gestielte Kugeln, ineinander greifende
männliche
und weibliche Komponenten, Schnallen, Klickverschlüsse oder dergleichen
bereitgestellt werden. In speziellen Ausführungsformen umfassen die Befestigungselemente und
die in diese eingreifenden Befestigungselemente Klettverschluss-Befestigungsglieder.
Eine Person mit gewöhnlicher
Erfahrung auf dem Gebiet der Technik erkennt, dass die Form, Dichte
und Polymerzusammensetzung des Klettverschlusses ausgewählt werden
können,
um die gewünschte
Sicherungsstufe zwischen den Befestigungselementen und den ineinander
greifenden Befestigungselementen zu erzielen. Ein aggressiveres
Klettmaterial kann ein Material mit einer größeren durchschnittlichen Höhe der Haken,
mit einem höheren
Prozentsatz ausgerichteter Haken oder mit einer aggressiveren Hakenform
sein.
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Ein
wiederverschließbares
Befestigungssystem erlaubt eine leichte Inaugenscheinnahme des Inneren
des hosenartigen Produkts. Falls notwendig, ermöglicht das Befestigungssystem
auch ein schnelles und leichtes Entfernen der Hose. Dies ist besonders
dann nützlich,
wenn die Hose schmierige Exkremente enthält. Bei Trainerhosen kann die
pflegende Person das hosenartige Produkt vollständig entfernen und durch ein
neues ersetzen, ohne dass dazu die Schuhe und die Kleidung des Kindes
entfernt werden müssen.
Wiederverschließbare
oder nicht wiederverschließbare
Befestigungssysteme können mit
einer breiten Vielfalt von saugfähigen
und nicht saugfähigen
Produkten verwendet werden, einschließlich Trainerhosen, Schwimmwindeln,
Windelhöschen,
Inkontinenz-Kleidungsstücken,
Damenhygieneartikeln, Kleidungsstücken für den Pflegebereich, Kleidung
für die
Verwendung in Einrichtungen, der Industrie sowie für Endverbraucher
oder andere Kleidungsstücke,
die mechanische oder klebende Befestigungselemente verwenden.
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Saugfähige Artikel
sind dafür
eingerichtet, nahe am Körper
eines Trägers
getragen zu werden, um verschiedene, vom Körper abgegebene Exsudate aufzunehmen
und einzuschließen.
Die saugfähigen
Artikel sind wünschenswerterweise
vorverschlossen, um ein hosenartiges Produkt für den Benutzer bereitzustellen.
Das Produkt kann wie eine herkömmliche
Trainerhose angezogen und anschließend so einfach wie ein windelartiges
Produkt in Augenschein genommen oder entfernt werden. Darüber hinaus
kann das Produkt eher wie eine Windel statt wie eine Hose angelegt
werden. Ergänzende,
lösbare
Befestigungseinrichtung wie beispielsweise Befestigungen mit einer
Sollbruchstelle können
verwendet werden, um den saugfähigen
Artikel so lange in einer Hosen-Konfiguration
zu behalten, bis der Benutzer die Befestigungselemente willentlich
löst.
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Spezielle
Trainerhosen, die für
die Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignet sind, werden
in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/444.083, eingereicht
am 22.11.1999 (entsprechend der PCT-Anmeldung
WO 00/37009 , veröffentlicht am 29.06.2000) von
A. Fletcher et al. mit dem Titel „Absorbent Articles With Refastenable Side
Seams" offenbart;
welche hierin als Referenz aufgenommen ist. Diese Referenz beschreibt
verschiedene Materialien und Verfahren zum Herstellen von Trainerhosen.
Trainerhosen können
darüber
hinaus auch mit den Verfahren und Vorrichtungen hergestellt werden,
die in dem
US-Patent Nummer 4.940.464 ,
erteilt am 10.07.1990 für
Van Gompel et al.; sowie in dem
US-Patent
Nummer 5.766.389 , erteilt am 16.06.1998 für Brandon
et al., offenbart wurden; diese sind ebenfalls hierin als Referenz
aufgenommen.
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Definitionen
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In
dem Kontext dieser Spezifizierung besitzt jede Bezeichnung oder
Phrase im Folgenden die folgende Bedeutung oder Bedeutungen.
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„Verbunden" bezieht sich auf
das Verbinden (joining), Kleben (adhering), Fügen (connecting), Befestigen
(attaching) oder dergleichen von zwei Elementen. Zwei Elemente werden
als aneinander befestigt betrachtet, wenn sie direkt miteinander
verbunden sind oder indirekt miteinander verbunden sind, beispielsweise,
wenn jedes Element direkt mit Zwischengliedern verbunden ist. Zwei
Elemente werden als miteinander verbunden betrachtet, wenn sie direkt
miteinander verbunden sind oder indirekt miteinander verbunden sind,
beispielsweise wenn jedes Element direkt mit Zwischengliedern verbunden
ist.
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„Umfassend" ist einschließend oder
mit unbestimmtem Ende und schließt zusätzliche, nicht aufgeführte Elemente
oder Verfahrensschritte nicht aus.
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„Zusammengefügt" bezieht sich auf
das Verbinden (joining), Kleben (adhering), Verbinden (bonding),
Befestigen (attaching) oder dergleichen von zwei Elementen. Zwei
Elemente werden als zusammengefügt
betrachtet, wenn sie direkt zusammengefügt sind oder indirekt zusammengefügt sind,
beispielsweise wenn jedes Element direkt mit Zwischengliedern zusammengefügt ist.
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„Einweg-" bezieht sich auf
Artikel, die nach einer begrenzten Anzahl von Verwendungen verworfen
werden und die nicht gewaschen oder auf andere Weise für eine Wiederverwendung
aufbereitet werden.
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„Angeordnet", „angeordnet
auf" und Variationen
davon sind für
die Bedeutung vorgesehen, dass ein Element mit einem anderen Element
integral sein kann oder dass ein Element eine getrennte Struktur ist,
die mit einem anderen Element verbunden oder zusammen mit diesem
oder nahe diesem platziert wird.
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„Elastisch", „elastisiert" (elasticized) und „Elastizität” bezeichnen
ein Merkmal eines Materials oder einer Zusammensetzung, welches
bewirkt, dass das Material oder die Zusammensetzung seine ursprüngliche
Größe und Form
wieder annimmt, nachdem eine darauf einwirkende Kraft, welche eine
Verformung verursachte, nicht mehr darauf einwirkt.
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„Elastomerisch" bezieht sich auf
ein Material oder eine Zusammensetzung, das oder die um wenigstens
25 Prozent seiner/ihrer entspannten Länge gedehnt werden kann und
bei dem/der sich nach dem Entfernen der angewendeten Kraft wenigstens 10
Prozent der Verlängerung
wieder zurückbilden.
Es wird im Allgemeinen bevorzugt, dass das elastomerische Material
oder die elastomerische Zusammensetzung um wenigstens 100 Prozent
seiner/ihrer entspannten Länge
verlängert
werden kann, es ist mehr vorzuziehen, dass es/sie um wenigstens
300 Prozent verlängert
werden kann, und dass es nach dem Entfernen einer angewendeten Kraft
wenigstens 50 Prozent der Verlängerung
wieder zurückbildet.
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„Textilwaren" wird verwendet,
um sich auf alle gewebten, gewirkten und Vlies-Faserbahnen zu beziehen.
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„Flexibel" bezieht sich auf
Materialien, die nachgiebig sind und sich der allgemeinen Form und den
Konturen des Körpers
des Trägers
leicht anpassen.
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„Kraft" bezeichnet einen
physikalischen Einfluss, der durch einen Körper auf einen anderen ausgeübt wird,
wodurch eine Beschleunigung von Körpern erzeugt wird, die sich
frei bewegen können,
und eine Formveränderung
von Körpern,
die sich nicht frei bewegen können.
Die Kraft wird in Gramm pro Flächeneinheit
ausgedrückt.
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„Grafik" bezieht sich auf
jedwedes Design, Muster oder dergleichen, das auf einem saugfähigen Artikel
sichtbar ist.
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„Hydrophil" beschreibt Fasern
oder die Oberflächen
von Fasern, die von mit den Fasern in Kontakt kommenden, wässrigen
Flüssigkeiten
benetzt werden. Der Benetzungsgrad der Materialien kann in Bezug
auf die Kontaktwinkel und die Oberflächenspannung der beteiligten
Flüssigkeiten
und Materialien beschrieben werden. Geräte und Verfahren, die zum Messen
der Benetzbarkeit bestimmter Fasermaterialien oder Mischungen aus
Fasermaterialien geeignet sind, können von dem System Cahn SFA-222 Surface
Force Analyzer System oder im Wesentlichen gleichwertigen Systemen
bereitgestellt werden. Wenn Fasern mit diesem System gemessen werden, werden
Fasern mit Benetzungswinkeln von weniger als 90° als „benetzbar" oder hydrophil bezeichnet, während Fasern
mit Benetzungswinkeln von mehr als 90° als „nicht benetzbar" oder hydrophob bezeichnet
werden.
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„Integral" wird verwendet,
um auf verschiedene Teile eines einzelnen, einheitlichen Elementes Bezug
zu nehmen, im Gegensatz zu getrennten Strukturen, die miteinander
verbunden oder nahe zu einander platziert sind.
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„Einwärts" und „auswärts" bezieht sich auf Positionen
in Bezug auf die Mitte eines saugfähigen Artikels und insbesondere
auf Positionen, die in Querrichtung und/oder in Längsrichtung
näher an
der Längs-
und Quermitte des saugfähigen
Artikels angeordnet oder weiter von dieser entfernt sind.
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„Schicht" kann bei einer Verwendung
im Singular die Doppelbedeutung sowohl von einem einzigen Element
als auch von einer Vielzahl von Elementen besitzen.
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„Flüssigkeitsundurchlässig" bedeutet, wenn die
Benennung zum Beschreiben einer Schicht oder eines Schichtstoffverbundes
aus mehreren Schichten verwendet wird, dass eine Flüssigkeit,
beispielsweise Urin, in einer Richtung, die an dem Punkt des Kontaktes
mit der Flüssigkeit
im Allgemeinen senkrecht zu der Ebene der Schicht oder des Schichtstoffverbundes
liegt, unter normalen Verwendungsbedingungen nicht durch die Schicht
oder den Schichtstoffverbund hindurchgelangen kann. Flüssigkeit
oder Urin kann sich jedoch parallel zu der Ebene der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht
oder dem Schichtstoffverbund verteilen oder transportiert werden,
dies wird jedoch nicht als innerhalb der Bedeutung von „flüssigkeitsundurchlässig" liegend berücksichtigt, wenn
die Benennung hierin verwendet wird.
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Die
Bezeichnungen „in
Längsrichtung" und „in Querrichtung" besitzen ihre übliche Bedeutung. Die
Längsachse
liegt in der Ebene des Artikels und ist im Allgemeinen parallel
zu einer vertikalen Ebene, die einen stehenden Träger in eine
linke und eine rechte Körperhälfte unterteilt,
wenn der Artikel getragen wird. Die Querachse befindet sich in der
Ebene des Artikels im Allgemeinen senkrecht zu der Längsachse.
Der Artikel, wie dargestellt, ist in der Längsrichtung länger als
in der Querrichtung.
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„Glied" kann bei einer Verwendung
im Singular die Doppelbedeutung sowohl von einem einzigen Element
als auch von einer Vielzahl von Elementen besitzen.
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„Vlies" und „Vliesbahn" beziehen sich auf Materialien
und Materialbahnen, die ohne Hilfe eines Textil-Web- oder Wirkprozesses
hergestellt werden.
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„Funktionell
verbunden" bedeutet
in Bezug auf das Befestigen eines elastischen Gliedes an einem anderen
Element, dass das elastische Glied dem Element elastische Eigenschaften
verleiht, wenn es an dem Element befestigt oder mit diesem zusammengefügt wird
oder wenn es mit Wärme
oder Chemikalien, durch Dehnen oder dergleichen behandelt wird;
in Bezug auf das Anbringen eines nicht elastischen Gliedes an einem
anderen Element bedeutet dies, dass das Glied und das Element auf
jede geeignete Weise miteinander verbunden werden können, die
es ihnen erlaubt oder ermöglicht,
die vorgesehene oder beschriebene Funktion des Verbinders zu erfüllen. Das
Verbinden, Befestigen, Fügen oder
dergleichen kann entweder direkt erfolgen, beispielsweise beim Verbinden
von jedwedem Glied direkt mit einem Element, oder es kann indirekt
dadurch erfolgen, dass ein anderes Glied zwischen dem ersten Glied
und dem ersten Element angeordnet ist.
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Die
Benennung „äußere Umhüllungsgrafik" bezieht sich auf
eine Grafik, die bei einer Inaugenscheinnahme der äußeren Fläche eines
Kleidungsstückes
direkt sichtbar ist, bei einem wiederverschließbaren Kleidungsstück nimmt
die Benennung Bezug auf die Inaugenscheinnahme der äußeren Fläche des
Kleidungsstückes,
wenn das Befestigungssystem so in Eingriff steht wie auch während der
Verwendung.
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„Dauerhaft
verbunden” bezieht
sich auf das Verbinden, Kleben, Fügen, Befestigen oder dergleichen
von zwei Elementen eines saugfähigen
Kleidungsstückes,
so dass die Elemente während
einer normalen Verwendung des saugfähigen Kleidungsstückes verbunden
sind und bleiben.
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„Wiederverschließbar" bezieht sich auf
die Eigenschaft zweier Elemente, die lösbar befestigt, getrennt und
anschließend
erneut lösbar
befestigt werden können,
ohne dass eine erhebliche, dauerhafte Formveränderung oder Zerreißen auftreten.
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„Lösbar befestigt", „lösbar in
Eingriff stehend" und
Variationen davon beziehen sich auf zwei Elemente, die zusammengefügt sind
oder zusammengefügt
werden können,
so dass die Elemente zusammengefügt
bleiben, solange keine Trennkraft auf eines oder beide der Elemente
einwirkt, des Weiteren ist es möglich,
die Elemente zu trennen, ohne dass erhebliche, dauerhafte Formveränderungen
oder Zerreißen
auftreten. Die erforderliche Trennkraft liegt typischerweise außerhalb
derjenigen Kraft, die auftritt, während das saugfähige Kleidungsstück getragen
wird.
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„Starr" beschreibt ein Element
oder eine Struktur, die während
der Verwendung eine im Allgemeinen feste Position annimmt, wobei
die Funktionalität
nicht signifikant von Bewegung und/oder Biegen abhängt.
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„Zerreißen" bezeichnet ein Abreißen oder Auseinanderreißen eines
Materials; bei Zerreißprüfungen bezieht
sich die Bezeichnung auf die vollständige Trennung eines Materials
in zwei Teile entweder vollständig
in einem Schritt oder stufenweise, oder die Entwicklung eines Loches
bei einigen Materialien.
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„Dehnverbunden" bezieht sich auf
ein elastisches Glied, das mit einem anderen Glied verbunden wird,
während
das elastische Glied um wenigstens etwa 25 Prozent seiner entspannten
Länge gedehnt wird.
Wünschenswerterweise
bezieht sich die Bezeichnung „dehnverbunden" auf die Situation,
in der das elastische Glied um wenigstens etwa 100 Prozent seiner
entspannten Länge
gedehnt wird, und es ist noch mehr wünschenswert, dass es um wenigstens
etwa 300 Prozent seiner entspannten Länge gedehnt wird, wenn es mit
dem anderen Glied verbunden wird.
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„Dehnverbundener
Schichtstoffverbund” bezieht
sich auf ein Verbundmaterial mit wenigstens zwei Schichten, in dem
eine Schicht eine raffbare Schicht ist und die andere Schicht ist
eine elastische Schicht. Die Schichten werden miteinander verbunden,
während
die elastische Schicht gedehnt ist, so dass beim Freigeben der Schichten
die raffbare Schicht gerafft wird.
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„Fläche" umfasst jedwede
Schicht, Folie, jedwedes Gewebe, Vlies, jedweden Schichtstoffverbund,
jedwede Zusammensetzung oder dergleichen, unabhängig von der Durchlässigkeit
oder Undurchlässigkeit
gegen Luft, Gas und/oder Flüssigkeiten.
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„Spannung" umfasst eine einachsige
Kraft, die die Dehnung eines Körpers
bewirkt, oder die Kompensationskraft in diesem Körper, die sich der Dehnung
widersetzt.
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„Thermoplast" beschreibt ein Material,
das unter Wärmeeinwirkung
erweicht und das im Wesentlichen zu einem nicht erweichten Zustand
zurückkehrt,
wenn es wieder auf Raumtemperatur abgekühlt wird.
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Diese
Bezeichnungen können
in dem verbleibenden Teil der Spezifizierung noch ausführlicher definiert
werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
oben genannten und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung und
die Weise, diese zu erreichen, werden besser ersichtlich und die
Erfindung selbst wird durch einen Verweis auf die folgende Beschreibung
und die beigefügten
Zeichnungen leichter verständlich,
wobei ähnliche
Merkmale in unterschiedlichen Figuren mit derselben Referenznummer
versehen wurden.
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1 ist
eine schematische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform
eines Fertigungsabschnitts zum Herstellen von Kleidungsstücken wie beispielsweise
Trainerhosen.
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2 ist
eine schematische Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform
eines Faltungsabschnitts zum Herstellen von Kleidungsstücken wie
beispielsweise Trainerhosen, wobei der Faltungsabschnitt auf den
Fertigungsabschnitt, wie in 1 dargestellt,
folgt.
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3 ist
eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform eines Verfahrens
und einer Vorrichtung zum Herstellen von Kleidungsstücken gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei die Ansicht einen Nähabschnitt darstellt, der auf
die Faltungsstrecke, wie in 2 dargestellt,
folgt.
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4 stellt
eine Seitenansicht einer Trainerhose dar, die durch den in den 1 bis 3 dargestellten
Prozess und die Vorrichtungen hergestellt wurde, wobei das Befestigungssystem
so dargestellt wird, dass es auf einer Seite der Trainerhose in
Eingriff steht und auf der anderen Seite der Trainerhose nicht in
Eingriff steht.
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5 stellt
eine Draufsicht der in 4 dargestellten Trainerhose
in einem nicht befestigten, gedehnten und flach hingelegten Zustand
dar, und sie stellt diejenige Seite der Trainerhose dar, die von dem
Träger
weg weist.
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6 stellt
eine Draufsicht ähnlich
der aus 5 dar, sie stellt jedoch diejenige
Seite der Trainerhose dar, die zu dem Träger weist, wenn die Trainerhose
getragen wird, hierbei sind Teile geschnitten dargestellt, um die
darunter liegenden Merkmale darzustellen.
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7 stellt
einen Teil einer sich fortgesetzt bewegenden Zusammenstellung an
einem Punkt des in 1 dargestellten Fertigungsabschnitts
dar.
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8 stellt
eine vergrößerte Seitenansicht des
in 2 dargestellten Faltungsabschnitts dar.
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9 stellt
eine Ansicht von oben eines Teils des in 2 dargestellten
Faltungsabschnitts dar.
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10 stellt
einen vergrößerten Teilschnitt eines
Teils einer Trainerhose an einer Position in dem in den 2, 8 und 9 dargestellten
Faltungsabschnitt dar.
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11 stellt
schematisch eine Ansicht von oben einer in 3 dargestellten
Vorrichtung zum Herstellen einer Naht einer Seitenbahn dar.
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12 stellt
eine vergrößerte Seitenansicht eines
Dorns und eines inneren und äußeren Faltmechanismus
der in 11 dargestellten Vorrichtung zum
Herstellen einer Naht einer Seitenbahn dar.
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Die 13, 14, 15, 16, 17 und 18 stellten
vergrößerte Schnittdarstellungen eines
Teils einer Trainerhose in der in 11 dargestellten
Vorrichtung zum Herstellen einer Naht einer Seitenbahn in einer
Reihe von Positionen dar, die durch die Linien 13-13 bis 18-18 in 11 dargestellt werden.
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Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung können verwendet
werden, um eine Vielfalt von Kleidungsstücken herzustellen. Beispiele
für derartige
Kleidungsstücke
umfassen saugfähige
Einwegartikel wie beispielsweise Windeln, Trainerhosen, Damenhygieneartikel,
Inkontinenzartikel, Kleidungsstücke
für den
Gesundheits- oder Pflegebereich; Schwimmwindeln; Sportbekleidung;
Hosen und kurze Hosen (Shorts); oder dergleichen. Allgemeiner können die
Verfahren und Vorrichtungen verwendet werden, um überlappende
Nähte zwischen
jedweden Bahnen auszubilden, einschließlich solcher Bahnen, die vollständig getrennte
Bahnen oder Strukturen, verschiedene oder gewünschte Teile eines zusammengefügten Produktes
aus mehreren Elementen oder verschiedene oder gewünschte Teil
einer integralen Schicht bilden. Zum Zweck der leichteren Erläuterung
erfolgt die Beschreibung im Folgenden bezüglich von Verfahren und Vorrichtungen
zum Herstellen einer Trainerhose für ein Kind. Im Besonderen werden
die Verfahren und Vorrichtungen in Bezug auf diejenigen beschrieben,
die zum Herstellen von vorverschlossen Einweg-Trainerhosen verwendet
werden, wie in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/444.083,
Titel „Absorbent Articles
With Refastenable Side Seams",
eingereicht am 22.11.1999 von A.L. Fletcher et al., beschrieben (entspricht
der PCT-Anmeldung
WO 00/37009 ,
veröffentlicht
am 29.06.2000), deren Offenbarung hierin als Referenz aufgenommen
ist.
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Die 1 bis 3 stellen
repräsentativ eine
Ausführungsform
eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Herstellen einer Trainerhose 20 dar. Die
Trainerhose 20 wird in 4 getrennt
und in einem teilweise befestigten Zustand dargestellt. Die Trainerhose 20 umfasst
eine saugfähige
Grundstruktur 32 und ein Befestigungssystem 80.
Die saugfähige
Grundstruktur 32 definiert einen vorderen Hüftbereich 22,
einen hinteren Hüftbereich 24,
einen Schrittbereich 26, der den vorderen und den hinteren
Hüftbereich
verbindet, eine Innenfläche 28,
die so konfiguriert ist, dass sie den Träger berührt, sowie eine Außenfläche 30 gegenüber der
Innenfläche,
die so konfiguriert ist, dass sie die Kleidung des Trägers berührt. Mit
zusätzlichem
Bezug auf die 5 und 6 definiert
die saugfähige
Grundstruktur 32 darüber
hinaus ein Paar in Querrichtung gegenüberliegender Seitenkanten 36 und
ein Paar von in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Hüftkanten,
die als vordere Hüftkante 38 und
hintere Hüftkante 39 bezeichnet
werden. Der vordere Hüftbereich 22 ist
angrenzend an die vordere Hüftkante 38 und
der hintere Hüftbereich 24 ist
angrenzend an die hintere Hüftkante 39.
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Die
dargestellte, saugfähige
Grundstruktur 32 umfasst eine Schichtstoffstruktur 33,
die rechteckig sein oder jedwede andere gewünschte Form besitzen kann,
ein Paar in Querrichtung gegenüberliegender,
vorderer Seitenbahnen 34 sowie ein Paar in Querrichtung
gegenüberliegender,
hinterer Seitenbahnen 134. Die Schichtstoffstruktur 33 und
die Seitenbahnen 34 und 134 können integral ausgebildet sein
oder zwei oder mehr gesonderte Elemente umfassen, wie in 4 dargestellt.
Die dargestellte Schichtstoffstruktur 33 umfasst eine äußere Umhüllung 40,
eine körperseitige
Auskleidung 42 (4 und 6), die
mit der äußeren Umhüllung in
einer übereinander
liegenden Beziehung verbunden ist, eine saugfähige Anordnung 44 (6),
die sich zwischen der äußeren Umhüllung und
der körperseitigen
Auskleidung befindet, sowie ein Paar Rückhalteflügel 46 (6).
Die dargestellte Schichtstoffstruktur 33 besitzt gegenüberliegende,
lineare Endkanten 45, die Teile der vorderen und hinteren
Hüftkante 38 und 39 bilden,
sowie gegenüberliegende,
lineare Seitenkanten 47, die Teile der Seitenkanten 36 der
saugfähigen
Grundstruktur 32 bilden (5 und 6). Als
Referenz sind die Pfeile 48 und 49, die die Ausrichtung
der Längsachse
beziehungsweise der Querachse der Trainerhose 20 darstellen,
in den 5 und 6 dargestellt.
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Wenn
sich die Trainerhose 20 in der befestigten Position befindet,
wie teilweise in 4 dargestellt, sind der vordere
und der hintere Hüftbereiche 22 und 24 miteinander
verbunden, um eine dreidimensionale Hosenkonfiguration mit einer
Hüftöffnung 50 und
einem Paar Beinöffnungen 52 zu
definieren. Der vordere Hüftbereich 22 umfasst
den Teil der Trainerhose 20, der sich beim Tragen auf der
Vorderseite des Trägers
befindet, während
der hintere Hüftbereich 24 den
Teil der Trainerhose umfasst, der sich beim Tragen auf der Hinterseite
des Trägers
befindet. Der Schrittbereich 26 der Trainerhose 20 umfasst
den Teil der Trainerhose, der beim Tragen zwischen den Beinen des
Trägers
angeordnet ist und den unteren Rumpf des Trägers bedeckt. Die vordere und
hintere Seitenbahn 34 und 134 umfassen die Teile
der Trainerhose 20, die sich beim Tragen auf den Hüften des
Trägers
befinden.
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Der
vordere Hüftbereich 22 der
saugfähigen Grundstruktur 32 umfasst
die in Querrichtung gegenüberliegenden,
vorderen Seitenbahnen 34 sowie eine vordere Mittelbahn 35 (5 und 6),
die zwischen den Seitenbahnen angeordnet ist und diese miteinander
verbindet. Der hintere Hüftbereich 24 der
saugfähigen
Grundstruktur 32 umfasst die in Querrichtung gegenüberliegenden,
hinteren Seitenbahnen 134 sowie eine hintere Mittelbahn 135 (5 und 6),
die zwischen den Seitenbahnen angeordnet ist und diese miteinander
verbindet. Die Hüftkanten 38 und 39 der
saugfähigen
Grundstruktur 32 sind so konfiguriert, dass sie die Hüfte des
Trägers beim
Tragen umgeben und die Hüftöffnung 50 bereitstellen,
welche eine Hüftumfangsabmessung
bereitstellt. Teile der in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten 36 in
dem Schrittbereich 26 definieren im Allgemeinen die Beinöffnungen 52.
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Die
saugfähige
Grundstruktur
32 ist so konfiguriert, um jegliche Körperexsudate
aufzufangen und/oder zu absorbieren, die von dem Träger ausgeschieden
werden. Beispielsweise umfasst die saugfähige Grundstruktur
32 wünschenswerterweise,
jedoch nicht notwendigerweise das Paar von Rückhalteflügeln
46, das so konfiguriert
ist, um eine Absperrung gegen eine Strömung der Körperexsudate in Querrichtung
bereitzustellen. Ein elastisches Flügelglied
53 (
6)
ist funktionell mit jedem Rückhalteflügel
46 auf
jedwede geeignete Weise verbunden, wie auf dem Gebiet der Technik
allseits bekannt ist. Die mit einem Gummizug versehenen Rückhalteflügel
46 definieren
eine unbefestigte Kante, die in wenigstens dem Schrittbereich
26 der
Trainerhose
20 eine aufrechte Konfiguration annimmt, um
eine Dichtung gegen den Körper
des Trägers
zu bilden. Die Rückhalteflügel
46 können sich
entlang der in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten der saugfähigen Grundstruktur
32 befinden
und können sich
entlang der gesamten Länge
der saugfähigen Grundstruktur
erstrecken oder können
sich nur teilweise entlang der Länge
der saugfähigen
Grundstruktur erstrecken. Geeignete Konstruktionen und Anordnungen
für die
Rückhalteflügel
46 sind
im Allgemeinen Personen mit gewöhnlicher
Erfahrung auf dem Gebiet der Technik allseits bekannt und werden in
dem
US-Patent Nummer 4.704.116 ,
erteilt am 03.11.1987 für
Enloe, beschrieben, welches hierin als Referenz aufgenommen ist.
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Um
das Rückhalten
und/oder die Absorption von Körperexsudaten
noch weiter zu verbessern, umfasst die Trainerhose 20 wünschenswerterweise, jedoch
nicht notwendigerweise ein vorderes, elastisches Hüftglied 54,
ein hinteres, elastisches Hüftglied 56 sowie
elastische Beinglieder 58, wie sie Personen mit gewöhnlicher
Erfahrung auf dem Gebiet der Technik bekannt sind (6).
Die elastischen Hüftglieder 54 und 56 können funktionell
mit der äußeren Umhüllung 40 und/oder
der körperseitigen Auskleidung 42 entlang
den gegenüberliegenden Hüftkanten 38 und 39 verbunden
sein und können sich über einen
Teil oder die gesamten Hüftkanten
erstrecken. Die elastischen Beinglieder 58 sind wünschenswerterweise
funktionell mit der äußeren Umhüllung 40 und/oder
der körperseitigen
Auskleidung 42 entlang den gegenüberliegenden Seitenkanten 36 verbunden
und in dem Schrittbereich 26 der Trainerhose 20 angeordnet.
Die elastischen Beinglieder 58 können in Längsrichtung entlang jeder Seitenkante 47 der
Schichtstoffstruktur 33 ausgerichtet sein. Jedes elastische
Beinglied 58 besitzt einen vorderen Endpunkt 63 und
einen hinteren Endpunkt 65, welche die Enden in Längsrichtung
der elastischen Raffung darstellen, die durch die elastischen Beinglieder
bewirkt wird. Die vorderen Endpunkte 63 können an
die in Längsrichtung
innersten Teile der vorderen Seitenbahnen 34 angrenzend
angeordnet sein, und die hinteren Endpunkte 65 können an
die in Längsrichtung innersten
Teile der hinteren Seitenbahnen 134 angrenzend angeordnet
sein.
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Die
elastischen Flügelglieder 53,
die elastischen Hüftglieder 54 und 56 sowie
die elastischen Beinglieder 58 können aus jedwedem geeigneten, elastischen
Material ausgebildet werden. Wie Personen mit gewöhnlicher
Erfahrung auf dem Gebiet der Technik allseits bekannt ist, umfassen
geeignete elastische Materialien Tücher, Fasern oder Bänder aus
Naturkautschuk, synthetischem Kautschuk oder thermoplastischen Elastomerpolymeren.
Die elastischen Materialien können
gedehnt und an einem Substrat befestigt werden, an einem gerafften
Substrat befestigt werden oder an einem Substrat befestigt und anschließend elastisiert
oder geschrumpft werden, beispielsweise unter Hitzeeinwirkung; so
dass dem Substrat elastisch zusammenziehende Kräfte verliehen werden. In einer
besonderen Ausführungsform
umfassen beispielsweise die elastischen Beinglieder 58 eine
Vielzahl von trockengesponnenen, vereinigten, mehrfaserigen Elasthan-Elastomerfäden, die
den Handelsnamen Namen LYCRA® tragen und von E.I. Du
Pont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA, vertrieben
werden.
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Die äußere Umhüllung 40 umfasst
wünschenswerterweise
ein Material, das im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig ist
und elastisch, dehnbar oder nicht dehnbar sein kann. Die äußere Umhüllung 40 kann
eine einzige Schicht aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material
sein, sie umfasst jedoch wünschenswerterweise
eine mehrschichtige Schichtstoffverbund-Struktur, wobei wenigstens
eine der Schichten flüssigkeitsundurchlässig ist.
Beispielsweise kann die äußere Umhüllung 40 eine
flüssigkeitsdurchlässige äußere Schicht
sowie eine flüssigkeitsundurchlässige innere
Schicht umfassen, die geeigneterweise durch ein Schichtstoffverbund-Klebemittel,
Ultraschallverschweißen,
Thermoverschweißen
oder dergleichen miteinander verbunden sind. Geeignete Schichtstoffverbund-Klebemittel,
die fortgesetzt oder mit Unterbrechungen in Punktform oder in parallelen
Wirbeln aufgebracht oder aufgesprüht werden können, sind bei dem Unternehmen
Findley Adhesives, Inc., Wauwatosa, Wisconsin, USA, oder bei dem
Unternehmen National Starch und Chemical Company, Bridgewater, New
Jersey, USA, erhältlich.
Die flüssigkeitsdurchlässige äußere Schicht
kann jedes geeignete Material sein und ist wünschenswerterweise ein Material, das
eine im Allgemeinen tuchartige Textur besitzt. Ein Beispiel für ein derartiges
Material ist eine Spinnvlies-Polypropylen-Vliesbahn
mit 20 gsm (Gramm pro Quadratmeter). Die äußere Schicht kann darüber hinaus
auch aus denjenigen Materialien bestehen, aus denen die flüssig keitsdurchlässige körperseitige
Auskleidung 42 hergestellt wurde. Es ist zwar nicht notwendig,
dass die äußere Schicht
flüssigkeitsdurchlässig ist,
es wird jedoch gewünscht,
dass sie dem Träger
eine relativ tuchartige Textur bereitstellt.
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Die
innere Schicht der äußeren Umhüllung 40 kann
sowohl flüssigkeits-
als auch dampfundurchlässig
sein oder sie kann flüssigkeitsundurchlässig und
dampfdurchlässig
sein. Die innere Schicht ist wünschenswerterweise
aus einer dünnen
Kunststofffolie hergestellt, obwohl auch andere flexible, flüssigkeitsundurchlässige Materialien
verwendet werden können.
Die innere Schicht oder die flüssigkeitsundurchlässige äußere Umhüllung 40,
wenn es sich um eine einzige Schicht handelt, verhindert, dass Ausscheidungen
des Trägers
Gegenstände
wie beispielsweise Bettwäsche
und Kleidung sowie den Träger
und die pflegende Person benetzen. Eine geeignete, flüssigkeitsundurchlässige Folie
zur Verwendung als flüssigkeitsundurchlässige innere
Schicht oder eine flüssigkeitsundurchlässige äußere Einschicht-Umhüllung 40 ist
beispielsweise eine 0,02 Millimeter dicke Polyethylenfolie, die
bei dem Unternehmen Huntsman Packaging, Newport News, Virginia,
USA, erhältlich
ist. Wenn die äußere Umhüllung 40 eine
einzige Materialschicht ist, kann diese geprägt und/oder mattglänzend sein,
um ein stärker tuchartiges
Erscheinungsbild bereitzustellen. Wie früher bereits erwähnt, kann
das flüssigkeitsundurchlässige Material
Dampf aus dem Inneren des saugfähigen
Einweg-Artikels
austreten lassen, wobei jedoch trotzdem verhindert wird, dass Flüssigkeit
durch die äußere Umhüllung 40 austreten
kann. Ein geeignetes, „atmungsaktives" Material besteht
aus einer Polymerfolie mit Mikroporen oder einem Vliestuch, das
beschichtet oder auf andere Weise behandelt wurde, um eine gewünschte Stufe
der Flüssigkeitsundurchlässigkeit
bereitzustellen. Eine geeignete Folie mit Mikroporen ist ein PMP-1-Folienmaterial, das
bei dem Unternehmen Mitsui Toatsu Chemical, Inc., Tokyo, Japan,
erhältlich
ist, oder eine XKO-8044-Polyolefinfolie, die bei dem Unternehmen 3M
Company, Minneapolis, Minnesota, USA erhältlich ist.
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Wie
in den 4 und 5 dargestellt, besitzt die Trainerhose 20 und
im Besonderen die äußere Umhüllung 40 wünschenswerterweise
eine oder mehrere, mit dem Erscheinungsbild in Beziehung stehende
Komponenten. Beispiele für
mit dem Erscheinungsbild in Beziehung stehende Komponenten enthalten,
sind jedoch nicht begrenzt auf, Grafiken; Betonen oder Hervorheben
von Bein- und Hüftöffnungen,
damit die Form des Produktes für
den Benutzer offensichtlicher oder besser sichtbar ist; Betonen
oder Hervorheben von Bereichen des Produkts, um Funktionskomponenten
wie beispielsweise elastische Beinbänder, einen elastischen Bund,
einen simulierten „Hosenschlitz" für Jungen
oder Rüschen für Mädchen zu
simulieren; Betonen von Bereichen des Produkts, um das Erscheinungsbild
der Größe des Produktes
zu ändern;
Anbringen von Feuchtigkeitsanzeigen, Temperaturanzeigen und dergleichen in
dem Produkt; Anbringen von einem hinteren Etikett oder einem vorderen
Etikett in dem Produkt; und Anbringen von schriftlichen Anweisungen
an einem gewünschten
Ort in dem Produkt.
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Die
dargestellte Trainerhose
20, die für die Verwendung durch kleine
Mädchen
entworfen wurde, umfasst eine angebrachte äußere Umhüllungsgrafik
60. Bei
diesem Design umfasst die angebrachte Grafik
60 ein hauptsächlich bildhaftes
Bild
61, simulierte Hüftrüschen
62 sowie
simulierte Beinrüschen
64. Das
hauptsächlich
bildhafte Bild
61 umfasst einen Regenbogen, Sonne, Wolken,
Tiercharaktere, einen Wagen und Ballons. Es kann jedes geeignete
Design für
eine Trainerhose für
die Verwendung durch kleine Mädchen
verwendet werden, so dass diese ästhetisch
und/oder funktionell ansprechend für die Mädchen selbst sowie für die pflegende
Person sind. Die mit dem Erscheinungsbild in Beziehung stehenden Komponenten
sind wünschenswerterweise
an ausgewählten
Orten auf der Trainerhose
20 angeordnet, dies kann mit
dem Verfahren erzielt werden, welches in dem
US-Patent Nummer 5.766.389 , erteilt
am 16.06.1998 für
Brandon et al., offenbart wurde, welches hierin als Referenz aufgenommen
ist. Das hauptsächlich
bildhafte Bild
61 ist wünschenswerterweise
in dem vorderen Hüftbereich
22 entlang
der Mittellinie in Längsrichtung
der Trainerhose
20 angeordnet.
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Die
flüssigkeitsdurchlässige, körperseitige Auskleidung 42 ist
dargestellt als der äußeren Umhüllung 40 und
der saugfähigen
Anordnung 44 aufgelagert und kann, muss jedoch nicht dieselben
Abmessungen haben wie die äußere Umhüllung 40.
Die körperseitige
Auskleidung 42 ist wünschenswerterweise nachgiebig,
fühlt sich
weich an und reizt die Haut des Kindes nicht. Ferner kann die körperseitige
Auskleidung 42 weniger hydrophil sein als die saugfähige Anordnung 44,
um dem Träger
eine relativ trockene Oberfläche
zu bieten und es Flüssigkeit
zu erlauben, die Dicke davon leicht zu durchdringen. Alternativ kann
die körperseitige
Auskleidung 42 stärker
hydrophil sein oder im Wesentlichen dieselbe Flüssigkeitsaffinität besitzen
wie die saugfähige
Anordnung 44, um einem Träger eine relativ nasse Fläche bereitzustellen,
um das Gefühl
des Nass-Seins zu verstärken.
Das Nässegefühl kann
als Trainingshilfe von Nutzen sein. Die hydrophilen/hydrophoben
Eigenschaften können
entlang der Länge,
Breite und Tiefe der körperseitigen
Auskleidung 42 und der saugfähigen Anordnung 44 variiert
werden, um das gewünschte
Nässegefühl oder
die gewünschte
Auslaufsicherheit zu erzielen.
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Die
körperseitige
Auskleidung 42 kann aus einem breiten Spektrum von Bahnmaterialien
wie beispielsweise synthetischen Fasern (beispielsweise Polyester-
oder Polypropylenfasern), Naturfasern (beispielsweise Holz- oder
Baumwollfasern), einer Kombination aus natürlichen und synthetischen Fasern,
porösen
Schäumen,
netzartigen Schäumen, Kunststofffolien
mit Öffnungen
oder dergleichen hergestellt werden. Für die körperseitige Auskleidung 42 können verschiedene
gewebte und Vlies-Textilwaren verwendet werden. Beispielsweise kann
die körperseitige
Auskleidung aus einer Schmelzblas-(meltblown) oder Spinnvlies(spunbonded)-bahn
aus Polyolefinfasern bestehen. Die körperseitige Auskleidung kann
auch eine bondiert-kardierte (bondedcarded) Bahn sein, die aus Natur-
und/oder Synthetikfasern besteht. Die körperseitige Auskleidung kann
aus einem im Wesentlichen hydrophoben Material bestehen, und das
hydrophobe Material kann optional mit einem oberflächenaktiven
Stoff behandelt oder auf andere Weise verarbeitet werden, um eine
gewünschte
Stufe der Benetzbarkeit und hydrophiler Eigenschaften zu vermitteln.
Beispielsweise kann das Material mit etwa 0,45 Gewichtsprozent einer
oberflächenaktiven
Stoffmischung behandelt werden, welche Ahcovel N-62 von Hodgson
Textile Chemicals, Mount Holly, North Carolina, USA und Glucopan 220UP
von Henkel Corporation, Ambler, Pennsylvania, USA, in einem aktiven
Verhältnis
von 3:1 enthält. Der
oberflächenaktive
Stoff kann mittels jedweder herkömmlichen
Einrichtung wie beispielsweise durch Sprühen, Drucken, Beschichten mit
Pinseln oder Bürsten
oder dergleichen aufgebracht werden. Der oberflächenaktive Stoff kann auf die
gesamte körperseitige
Auskleidung 42 aufgebracht werden oder er kann selektiv
auf bestimmte Abschnitte der körperseitigen
Auskleidung wie beispielsweise den Mittelbereich entlang der Mittellinie
in Längsrichtung
aufgebracht werden.
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Eine
geeignete, flüssigkeitsdurchlässige, körperseitige
Auskleidung 42 ist eine Vliesbahn aus zwei Komponenten
mit einem Basisgewicht von etwa 27 gsm. Das Vlies aus zwei Komponenten
kann eine Spinnvliesbahn aus zwei Komponenten oder eine bon bondiert-kardierte
Bahn aus zwei Komponenten sein. Geeignete Spinnfasern aus zwei Komponenten umfassen
eine Polyethylen/Polypropylen-Zweikomponentenfaser, die bei dem
Unternehmen CHISSO Corporation, Osaka, Japan, erhältlich ist.
Bei dieser speziellen Zweikomponentenfaser bildet das Polypropylen
den Kern und das Polyethylen bildet die Umhüllung der Faser. Andere Faserausrichtungen sind
möglich,
beispielsweise mehrlappig (multi-lobe), nebeneinander, durchgehend
oder dergleichen. Die äußere Umhüllung 40,
die körperseitige
Auskleidung 42 und andere zum Herstellen der Hose verwendete Materialien
können
Elastomer- oder Nichtelastomer-Materialien umfassen.
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Die
saugfähige
Anordnung 44 (6) ist zwischen der äußeren Umhüllung 40 und
der körperseitigen
Auskleidung 42 angeordnet, wobei diese Komponenten durch
jede geeignete Einrichtung wie beispielsweise Kleben, Ultraschallverschweißen, Thermoverschweißen oder
dergleichen miteinander verbunden werden können. Die saugfähige Anordnung 44 kann
jede Struktur sein, die im Allgemeinen kompressibel ist, ihre Form
anpasst, die Haut des Kindes nicht reizt und in der Lage ist, Flüssigkeiten und
bestimmte Körperausscheidungen
aufzunehmen und zurückzuhalten.
Die saugfähige
Anordnung 44 kann in einer breiten Vielfalt von Größen und
Formen und aus einer breiten Vielfalt von Flüssigkeit aufsaugenden Materialien
hergestellt werden, die auf dem Gebiet der Technik gebräuchlicherweise
verwendet werden. Beispielsweise kann die saugfähige Anordnung 44 geeigneterweise
eine Matrix aus hydrophilen Fasern wie beispielsweise eine Bahn
aus Zellulosefluff umfassen, welche mit Partikeln eines hoch absorbierenden
Materials gemischt ist, das gebräuchlicherweise
als superabsorbierendes Material bekannt ist. In einer speziellen
Ausführungsform
umfasst die saugfähige
Anordnung 44 eine Matrix aus Zellulosefluff wie beispielsweise
Holzstofffluff und superabsorbierende, Hydrogel bildende Partikel.
Der Holzstofffluff kann auch durch Synthetik-, Polymer-, Schmelzblas-Fasern
oder Kurzschnitt-Homofil-Synthetikfasern aus zwei Komponenten und
Naturfasern ersetzt werden. Die superabsorbierenden Partikel können im Wesentlichen
homogen mit den hydrophilen Fasern gemischt sein oder sie können nicht
gleichmäßig gemischt
sein. Der Fluff und die superabsorbierenden Partikel können darüber hinaus
selektiv in gewünschten
Bereichen der saugfähigen
Anordnung 44 platziert werden, um Körperexsudate besser festzuhalten
und aufzunehmen. Die Konzentration der superabsorbierenden Partikel
kann darüber
hinaus über die
Dicke der saugfähigen
Anordnung 44 schwanken. Alternativ kann die saugfähige Anordnung 44 einen
Schichtstoffverbund aus Faserbahnen und superabsorbierendem Material
oder andere geeignete Einrichtungen zum Halten eines superabsorbierenden
Materials in einem umgrenzten Bereich enthalten.
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Geeignete
superabsorbierende Materialien können
aus natürlichen,
synthetischen und modifizierten natürlichen Polymeren und Materialien
ausgewählt
werden. Die superabsorbierenden Materialien können anorganische Materialien
wie beispielsweise Siliciumdioxidgele oder organische Verbindungen,
beispielsweise querverbundene Polymere, beispielsweise natriumneutralisierte
Polyacrylsäure, sein.
Geeignete superabsorbierende Materialien sind bei verschiedenen
kommerziellen Anbietern erhältlich
wie beispielsweise bei Dow Chemical Company, Midland, Michigan,
USA, sowie bei der Stockhausen GmbH & Co. KG, D-47805 Krefeld, Bundesrepublik Deutschland.
Typischerweise ist ein superabsorbierendes Material in der Lage,
wenigstens das 15-Fache
seines Gewichts an Wasser aufzusaugen, und wünschenswerterweise ist es in
der Lage, etwa das 25-Fache seines Gewicht an Wasser aufzusaugen.
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In
einer Ausführungsform
umfasst die saugfähige
Anordnung 44, die rechteckig sein oder jede andere gewünschte Form
haben kann, eine Mischung aus Holzstofffluff und superabsorbierendem Material.
Eine bevorzugte Art Faserstoff wird mit der Handelsbezeichnung CR1654
gekennzeichnet und ist bei dem Unternehmen U.S. Alliance, Childersburg,
Alabama, USA, erhältlich,
das Material ist ein gebleichter, sehr saugfähiger Sulfat-Holzstoff, der hauptsächlich Weichholzfasern
und etwa 16 Prozent Hartholzfasern enthält. Als allgemeine Regel liegt das
superabsorbierende Material in der saugfähigen Anordnung 44 in
einer Menge von 0 bis zu etwa 90 Gewichtsprozent auf Basis des Gesamtgewichts
der saugfähigen
Anordnung vor. Die saugfähige
Anordnung 44 besitzt geeigneterweise eine Dichte in dem Bereich
von etwa 0,10 Gramm pro Kubikzentimeter bis zu etwa 0,35 Gramm pro
Kubikzentimeter. Die saugfähige
Anordnung 44 kann von einer geeigneten Gewebehülle eingewickelt
oder eingehüllt
sein oder auch nicht umgeben oder eingehüllt sein, dies kann dazu beitragen,
die Intaktheit und/oder die Form der saugfähigen Anordnung aufrecht zu
erhalten.
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Die
saugfähige
Grundstruktur 32 kann darüber hinaus andere Materialien
enthalten, die hauptsächlich
dafür entworfen
wurden, Flüssigkeit
aufzunehmen, zeitweise zu speichern und/oder entlang der jeweiligen,
der saugfähigen
Anordnung 44 zugewandten Fläche zu transportieren, wodurch
die Aufnahmekapazität
der saugfähigen
Anordnung maximiert wird. Ein geeignetes Material wird als Schwallschicht
(surge layer) (nicht dargestellt) bezeichnet und umfasst ein Material
mit einem Basisgewicht von etwa 50 bis etwa 120 Gramm pro Quadratmeter,
und es umfasst eine durchluft-bondiert-kardierte (through-air-bonded-carded) Bahn
einer homogenen Mischung aus 60 Prozent einer Zweikomponentenfaser
Art T-256 mit 3 Denier, die einen Polyesterkern sowie eine Polyethylenhülle umfasst,
und 40 Prozent einer Polyesterfaser der Art T-295 mit 6 Denier,
die beide von dem Unternehmen Kosa Corporation, Salisbury, North
Carolina, USA, vertrieben werden.
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Wie
vorher festgestellt, besitzt die dargestellte Trainerhose 20 vordere
und hintere Seitenbahnen 34 und 134, die auf jeder
Seite der saugfähigen Grundstruktur 32 angeordnet
sind. Diese in Querrichtung gegenüberliegenden, vorderen Seitenbahnen 34 und
in Querrichtung gegenüberliegenden,
hinteren Seitenbahnen 134 können entlang von Befestigungslinien 66 dauerhaft
mit der Schichtstoffstruktur 33 der saugfähigen Grundstruktur 32 in
den jeweiligen vorderen und hinteren Hüftbereichen 22 und 24 verbunden
werden. Im Besonderen, wie am besten in den 5 und 6 dargestellt,
kann die vordere Seitenbahnen 34 dauerhaft mit den linearen
Seitenkanten 47 der Schichtstoffstruktur 33 in
dem vorderen Hüftbereich 22 verbunden
werden und sich in Querrichtung außerhalb derselben erstrecken,
und die hinteren Seitenbahnen 134 können dauerhaft mit den linearen
Seitenkanten der Schichtstoffstruktur in dem hinteren Hüftbereich 24 verbunden
werden und sich in Querrichtung außerhalb derselben erstrecken. Die
Seitenbahnen 34 und 134 können mit Befestigungseinrichtungen
befestigt werden, die Personen mit gewöhnlicher Erfahrung auf dem
Gebiet der Technik bekannt sind, beispielsweise durch Kleben, thermisches
oder Ultraschall-Verbinden. Alternativ können die Seitenbahnen 34 und 134 als
ein Teil einer Komponente der Schichtstoffstruktur 33 ausgebildet werden.
Beispielsweise können
die Seitenbahnen einen im Allgemeinen breiteren Teil der äußeren Umhüllung, die
körperseitige
Auskleidung und/oder eine andere Komponente der saugfähigen Grundstruktur umfassen.
Die vordere und die hintere Seitenbahn 34 und 134 können dauerhaft
miteinander verbunden sein oder lösbar aneinander befestigt sein,
wie durch das Befestigungssystem 80 dargestellt.
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Die
dargestellten Seitenbahnen 34 und 134 definieren
jeweils eine vordere Kante 68, die von der Befestigungslinie 66 beabstandet
ist, eine Bein-Endkante 70, die in Richtung der Mitte in
Längsrichtung der
Trainerhose 20 angeordnet ist, sowie eine Hüft-Endkante 72,
die in Richtung von einem Ende in Längsrichtung der Trainerhose
angeordnet ist. Die Bein-Endkante 70 und die Hüft-Endkante 72 erstrecken
sich von den Seitenkanten 47 der Schichtstoffstruktur 33 zu
den vorderen (distalen) Kanten 68. Die Bein-Endkanten 70 der
Seitenbahnen 34 und 134 bilden einen Teil der
Seitenkanten 36 der saugfähigen Grundstruktur 32.
In dem hinteren Hüftbereich 24 sind
die Bein-Endkanten 70 wünschenswerterweise, jedoch
nicht notwendigerweise in Bezug auf die Querachse 49 gekrümmt und/oder
gewinkelt, um im Vergleich zu dem Vorderteil der Hose eine größere Abdeckung
in Richtung der Hinterseite der Hose bereitzustellen. Die Hüft-Endkanten 72 sind
wünschenswerterweise
parallel zu der Querachse 49. Die Hüft-Endkanten 72 der
vorderen Seitenbahnen 34 bilden einen Teil der vorderen
Hüftkante 38 der saugfähigen Grundstruktur 32 und
die Hüft-Endkanten 72 der
hinteren Seitenbahnen 134 bilden einen Teil der hinteren
Hüftkante 39 der
saugfähigen Grundstruktur.
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In
speziellen Ausführungsformen
für eine verbesserte
Passform und ein verbessertes Erscheinungsbild besitzen die Seitenbahnen 34 und 134 wünschenswerterweise
eine durchschnittliche Längenausdehnung,
die parallel zu der Längsachse 48 gemessen
wird und die etwa 20 Prozent oder mehr und insbesondere etwa 25
Prozent oder mehr der gesamten Längenausdehnung
des saugfähigen
Artikels beträgt,
welche ebenfalls parallel zu der Längsachse 48 gemessen
wird. Beispielsweise besitzen bei Trainerhosen mit einer Gesamt-Längenausdehnung
von etwa 54 Zentimetern die Seitenbahnen 34 und 134 wünschenswerterweise
eine durchschnittliche Längenausdehnung
von etwa 10 Zentimetern oder mehr, beispielsweise etwa 15 Zentimeter.
Während
sich jede der Seitenbahnen 34 und 134 von der Hüftöffnung 50 zu
einer der Beinöffnungen 52 erstrecken,
besitzen die dargestellten, hinteren Seitenbahnen 134 eine
kontinuierlich abnehmende Längenausdehnung
von der Befestigungslinie 66 zu der vorderen Kante 68,
wie in den 5 und 6 am besten dargestellt
wird.
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Jede
der Seitenbahnen 34 und 134 kann ein oder mehrere
einzelne, verschiedene Materialstücke enthalten. In speziellen
Ausführungsformen
kann beispielsweise jede Seitenbahn 34 und 134 einen ersten
und einen zweiten Seitenbahnteil enthalten, die an einer Naht verbunden
sind, oder sie können ein
einziges Materialteil enthalten, welches auf sich selbst zurückgefaltet
ist (nicht dargestellt).
-
Die
Seitenbahnen
34 und
134 umfassen wünschenswerterweise,
jedoch nicht notwendigerweise ein elastisches Material, das in der
Lage ist, sich in eine Richtung zu dehnen, die im Allgemeinen parallel
zu der Querachse
49 der Trainerhose
20 ist. Geeignete
elastische Materialien sowie ein Prozess des Einarbeitens elastischer
Seitenbahnen in eine Trainerhose werden in den US-Patenten mit den
folgenden Nummern beschrieben:
4.940.464 ,
erteilt am 10.07.1990 für
Van Gompel et al.;
5.224.405 ,
erteilt am 6.07.1993 für
Pohjola;
5.104.116 ,
erteilt am 14.04.1992 für
Pohjola; sowie
5.046.272 ,
erteilt am 10.09.1991 für
Vogt et al.; alle diese Patente sind hierin als Referenz aufgenommen.
In speziellen Ausführungsformen
umfasst das elastische Material ein Stretch-Thermo-Schichtstoffverbundmaterial (stretch-thermal
laminate – STL),
ein raffungsverbundenes Schichtstoffverbundmaterial (neck-bonded
laminate – NBL),
ein reversibel gerafftes Schichtstoffverbundmaterial (reversibly
necked laminate) oder ein stretchverbundenes Schichtstoffverbundmaterial (stretch-bonded
laminate – SBL).
Verfahren des Herstellens derartiger Materialien sind Personen mit
gewöhnlicher
Erfahrung auf dem Gebiet der Technik allseits bekannt und werden
in den US-Patenten mit folgenden Nummern beschrieben:
4.663.220 , erteilt am 05.05.1987 für Wisneski
et al.;
US-Patent Nummer 5.226.992 ,
erteilt am 13.07.1993 für
Morman; und europäische
Patentanmeldung Nummer
EP 0 217
032 , veröffentlicht
am 08.04.1987 im Namen von Taylor et al.; alle diese Patente sind
hierin als Referenz aufgenommen. Alternativ kann das Seitenbahn-Material andere
gewebte oder Vliesmaterialien umfassen, beispielsweise wie oben
als für
die äußere Umhüllung
40 oder
die körperseitige
Auskleidung
42 geeignet beschrieben; mechanisch vorgespannte
Zusammensetzungen; oder dehnbare, aber unelastische Materialien.
-
Die
dargestellte Trainerhose 20 umfasst ein Befestigungssystem 80,
um die Trainerhose wieder befestigbar um die Hüften des Trägers zu befestigen. Das dargestellte
Befestigungssystem 80 umfasst erste Befestigungselemente 82 und 83,
die dafür
ein gerichtet sind, mit ineinander greifenden, zweiten Befestigungselementen 84 und 85 wieder
befestigbar verbunden zu werden. In einer Ausführungsform umfasst eine Fläche von
jedem der ersten Befestigungselemente 82 und 83 eine
Vielzahl von Eingreifelementen, die aus dieser Fläche hervorragen.
Die Eingreifelemente der ersten Befestigungselemente 82 und 83 sind
dafür eingerichtet,
wiederholt mit den Eingreifelementen der zweiten Befestigungselemente 84 und 85 in
Eingriff zu treten.
-
In
einer besonderen Ausführungsform
umfassen die ersten Befestigungselemente 82 und 83 jeweils
Klettverschluss-Befestigungselemente der Hakenart und die zweiten
Befestigungselemente 84 und 85 umfassen jeweils
komplementäre
Klettverschluss-Befestigungselemente
der Schlaufenart. In einer anderen besonderen Ausführungsform
umfassen die ersten Befestigungselemente 82 und 83 jeweils
Klettverschluss-Befestigungselemente
der Schlaufenart und die zweiten Befestigungselemente 84 und 85 umfassen
jeweils komplementäre
Klettverschluss-Befestigungselemente der Hakenart. Alternativ können die
Befestigungselemente ineinander greifende, ähnliche Flächenbefestigungselemente; Klebemittel-
oder kohäsive
Befestigungsglieder wie beispielsweise ein Klebemittel-Befestigungselement und
einen Aufnahmebereich oder ein Aufnahmematerial für das Klebemittel;
oder dergleichen umfassen. Obwohl die dargestellten Ausführungsformen
darstellen, dass der hintere Hüftbereich 24 den
vorderen Hüftbereich 22 überlappt,
was die geeignete Form ist, kann die Trainerhose 20 auch
so konfiguriert werden, dass der vordere Hüftbereich den hinteren Hüftbereich überlappt.
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Klettverschluss-Befestigungselemente
der Schlaufenart umfassen typischerweise ein Gewebe oder ein Material
mit einer Grund- oder Unterschichtstruktur und eine Vielzahl von
Schlaufenelementen, die sich von wenigstens einer Fläche der Unterschichtstruktur
nach oben erstrecken. Das Schlaufenmaterial kann aus jedem geeigneten
Material wie beispielsweise Acryl, Nylon, Polypropylen oder Polyester
ausgebildet werden und es kann durch Verfahren wie beispielsweise
Kettenwirken (warp knitting), Nähwirken
(stitch bonding) oder Nadelfilzen (needle punching) ausgebildet
werden. Materialien der Schlaufenart können auch jedwede fasrige Struktur
umfassen, die in der Lage ist, Materialien der Hakenart zu umschlingen
oder zu fassen, beispielsweise einschließlich von kardierten Bahnen, Spinnvlies
oder anderen Vliesbahnen oder -zusammensetzungen und Elastomer-
und Nicht-Elastomerzusammensetzungen. Geeignete Schlaufenmaterialien
sind bei dem Unternehmen Guilford Mills, Inc., Greensboro, North
Carolina, USA, unter der Handelsbezeichnung Nummer 36549 erhältlich.
Ein anderes geeignetes Schlaufenmaterial kann eine Bahn ohne Musterverbund
(pattern un-bonded) umfassen, wie in dem
US-Patent Nummer 5.858.515 , erteilt
am 12.01.1999 für
Stokes et al., offenbart.
-
Klettverschluss-Befestigungselemente
der Hakenart umfassen typischerweise ein Gewebe oder ein Material
mit einer Grund- oder Unterschichtstruktur und eine Vielzahl von
Hakenelementen, die sich von wenigstens einer Fläche der Unterschichtstruktur nach
oben erstrecken. Im Gegensatz zu den Klettverschluss-Befestigungselementen
der Schlaufenart, die wünschenswerterweise
ein flexibles Gewebe umfassen, umfasst das Hakenmaterial vorteilhafterweise
ein elastisches Material, um unwillentliches Lösen der Befestigungselement-Komponenten
zu verhindern, weil sich das Hakenmaterial deformiert und an der
Kleidung oder anderen Gegenständen
verhakt hat. Die Bezeichnung „Elastizität", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf ein ineinander greifendes Material mit einer vorgegebenen
Form, das die Eigenschaft hat, die vorgegebene Form anzunehmen, nachdem
es mit einem komplementären,
eingreifenden Material in Eingriff gebracht und nachdem der Eingriff
gelöst
wurde. Geeignetes Hakenmaterial kann aus Nylon, Polypropylen oder
einem anderen geeigneten Material geformt oder extrudiert werden. Geeignete
Materialien mit Haken auf einer Seite für die Befestigungselemente
82 bis 85 sind bei Händlern
wie beispielsweise Velcro Industries B.V., Amsterdam, Niederlande,
oder Tochtergesellschaften davon erhältlich und werden identifiziert
als Velcro HTH-829 mit einem Hakenmuster in einer Richtung (unidirectional),
das eine Dicke von etwa 0,9 Millimeter (35 mils) hat, und HTH-851
mit einem Hakenmuster in einer Richtung und mit einer Dicke von
etwa 0,5 Millimeter (20 mils); und sie sind auch bei dem Unternehmen
Minnesota Mining & Manufacturing
Co., St. Paul, Minnesota, USA, erhältlich, einschließlich spezifischer
Materialien, die als CS-600 identifiziert werden.
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Mit
besonderem Bezug auf 6 sind die ersten Befestigungselemente 82 und 83 wünschenswerterweise,
jedoch nicht notwendigerweise auf der Innenfläche 28 der Trainerhose 20 in
dem hinteren Hüftbereich 24 angeordnet.
Die ersten Befestigungselemente 82 und 83 sind
wünschenswerterweise
entlang der vorderen Kanten 68 der hinteren Seitenbahnen 134 angeordnet
und an die Hüft-Endkante 72 anstoßend oder
angrenzend. In bestimmten Ausführungsformen
können
beispielsweise die ersten Befestigungselemente 82 und 83 innerhalb
von etwa 2 Zentimetern und im Besonderen innerhalb von etwa 1 Zentimeter
der vorderen Kanten 68, der Hüft-Endkanten 72 sowie
der Bein-Endkanten 70 angeordnet sein.
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Mit
besonderem Bezug auf 5 sind die zweiten Befestigungselemente 84 und 85 wünschenswerterweise,
jedoch nicht notwendigerweise auf der Außenfläche 30 der Trainerhose 20 in
dem vorderen Hüftbereich 22 angeordnet.
Die zweiten Befestigungselemente 84 und 85 sind
so dimensioniert, um die ersten Befestigungselemente 82 und 83 aufzunehmen,
und sie sind wünschenswerterweise
entlang der vorderen Kanten 68 der vorderen Seitenbahnen 34 und
an die Hüft-Endkante 72 anstoßend oder angrenzend
angeordnet. In bestimmten Ausführungsformen
können
beispielsweise die zweiten Befestigungselemente 84 und 85 innerhalb
von etwa 2 Zentimetern und im Besonderen innerhalb von etwa 1 Zentimeter
der vorderen Kanten 68, der Hüft-Endkanten 72 sowie
der Bein-Endkanten 70 angeordnet sein. Wenn die ersten
Befestigungselemente 82 und 83 Klettverschluss-Befestigungselemente
der Schlaufenart umfassen, die auf der Innenfläche 28 angeordnet
sind, und die zweiten Befestigungselemente 84 und 85 umfassen
Klettverschluss-Befestigungselemente der Hakenart, die auf der Außenfläche 30 angeordnet
sind, können
die ersten Befestigungselemente größer dimensioniert sein als
die zweiten Befestigungselemente, um eine vollständige Abdeckung der starren,
nach außen
gerichteten Haken sicherzustellen.
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Die
Befestigungselemente 82 bis 85 können an
den Seitenbahnen 34 und 134 mit jedweder Einrichtung
befestigt werden, die Personen mit gewöhnlicher Erfahrung auf dem
Gebiet der Technik bekannt ist, beispielsweise Kleben, Ultraschallverschweißen oder
Thermoverschweißen.
Die Befestigungselemente können
gesonderte Befestigungsglieder umfassen oder sie können voneinander
verschiedene Bereiche eines integralen Materials umfassen. Beispielsweise
kann die Trainerhose 20 ein integrales, zweites Befestigungsmaterial
enthalten, das in dem vorderen Hüftbereich 22 zum
wieder befestigbaren Befestigen an den ersten Befestigungselementen 82 und 83 an
zwei oder mehreren unterschiedlichen Bereichen, welche die zweiten
Befestigungselemente 84 und 85 definieren, angeordnet
sein kann (3). In einer besonderen Ausführungs form
können
die Befestigungselemente integrale Teile der Hüftbereiche umfassen. Beispielsweise
kann eine der elastomerischen, vorderen oder hinteren Seitenbahnen
dahin gehend als zweite Befestigungselemente fungieren, dass sie
ein Material umfassen kann, das lösbar mit Befestigungselementen
in Eingriff treten kann, die auf dem gegenüberliegenden Hüftbereich
angeordnet sind.
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Die
Befestigungselemente sind wünschenswerterweise
rechteckig, alternativ können
sie jedoch auch quadratisch, rund, oval, gekrümmt oder auf andere Weise nicht
rechteckförmig
sein. In speziellen Ausführungsformen
definiert jedes der Befestigungselemente 82 bis 85 eine
Längenausdehnung,
die im Allgemeinen parallel zu der Längsachse 48 der Trainerhose 20 ausgerichtet
ist, sowie eine Breitenausdehnung, die im Allgemeinen parallel zu
der Querachse 49 der Trainerhose ausgerichtet ist. Für ein Kind
mit einem Gewicht von etwa 9 bis etwa 15 Kilogramm (20 bis 30 Pounds)
beträgt
beispielsweise die Längenausdehnung
der Befestigungselemente wünschenswerterweise
etwa 5 bis etwa 13 Zentimeter, beispielsweise etwa 10 Zentimeter,
und die Breitenausdehnung beträgt
wünschenswerterweise
etwa 0,5 bis etwa 3 Zentimeter, beispielsweise etwa 1 Zentimeter.
In besonderen Ausführungsformen
können die
Befestigungselemente ein Verhältnis
der Länge zur
Breite von etwa 2 oder mehr besitzen, beispielsweise etwa 2 bis
etwa 25, und insbesondere etwa 5 oder mehr, beispielsweise etwa
5 bis etwa 8. Bei anderen Ausführungsformen
wie beispielsweise bei Produkten für Erwachsene kann es wünschenswert sein,
dass eines oder mehrere der Befestigungselemente eine Vielzahl von
kleineren Befestigungsgliedern umfasst oder umfassen. In diesem
Fall kann ein Befestigungselement oder können einzelne Befestigungsglieder
ein noch kleineres Verhältnis
der Länge zur
Breite besitzen wie beispielsweise von etwa 2 oder weniger und selbst
etwa 1 oder weniger.
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Wenn
die Befestigungselemente 82 bis 85 lösbar in
Eingriff stehen, definieren die Seitenkanten 36 der saugfähigen Grundstruktur 32 in
dem Schrittbereich 26 die Beinöffnungen 52, und die
Hüftkanten 38 und 39 der
saugfähigen
Grundstruktur einschließlich
der Hüft-Endkanten 72 der
Seitenbahnen definieren die Hüftöffnung 50.
Für eine
verbesserte Ausbildung der Beinöffnungen 52 kann
es in einigen Ausführungsformen
wünschenswert
sein, dass die vorderen Seitenbahnen 34 in Längsrichtung
von den hinteren Seitenbahnen 134 beabstandet sind (siehe 5 und 6).
So können
bei spielsweise die vorderen Seitenbahnen 34 in Längsrichtung
um eine Entfernung von den hinteren Seitenbahnen 134 beabstandet
sein, die etwa 20 Prozent oder mehr beträgt, insbesondere zwischen etwa
20 bis etwa 60 Prozent und im Besonderen zwischen etwa 35 bis etwa
50 Prozent der Gesamt-Längenausdehnung des
saugfähigen
Artikels.
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Wenn
die Befestigungselemente 82 bis 85 zusammengefügt sind,
bilden sie wiederverschließbare
Nähte 88 (4),
die sich wünschenswerterweise,
jedoch nicht notwendigerweise über
im Wesentlichen die gesamte Entfernung zwischen der Hüftöffnung 50 und
den Beinöffnungen 52 erstrecken.
Spezieller können
die wiederverschließbaren Nähte 88 etwa
80 bis 100 Prozent und insbesondere etwa 90 bis etwa 98 Prozent
der Entfernung zwischen der Hüftöffnung 50 und
jeder Beinöffnung 52 abdecken,
diese Entfernung wird parallel zu der Längsachse 48 gemessen.
Um die Nähte 88 so
herzustellen, dass sie sich im Wesentlichen über die gesamte Entfernung
zwischen der Hüfte
und den Beinöffnungen 50 und 52 erstrecken,
können
die Befestigungselemente 82 bis 85 so ausgebildet
werden, dass sie etwa 80 bis 100 Prozent und im Besonderen etwa
90 bis etwa 98 Prozent der Entfernung zwischen der Hüft-Endkante 70 und
der Bein-Endkante 72 der Seitenbahnen 34 und 134 abdecken.
In anderen Ausführungsformen
können
die Befestigungselemente eine Vielzahl von kleineren Befestigungsgliedern
umfassen, die einen kleineren Teil der Entfernung zwischen der Hüftöffnung 50 und
den Beinöffnungen 52 abdecken,
beispielsweise etwa 20 bis etwa 70 Prozent, jedoch beabstandet,
um einen größeren Prozentsatz
der Entfernung zwischen der Hüftöffnung und
den Beinöffnungen
zu überspannen.
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Damit
die wiederverschließbaren
Nähte 88 an
den Seiten des Trägers
angeordnet sind, kann es besonders wünschenswert sein, dass die
Entfernung in Querrichtung zwischen den ersten Befestigungselementen 82 und 83 im
Wesentlichen gleich der Entfernung in Querrichtung zwischen den
zweiten Befestigungselementen 84 und 85 ist. Die
Entfernung in Querrichtung zwischen einer Reihe von Befestigungselementen
ist die Entfernung, die parallel zu der Querachse 49 zwischen
den Mittellinien in Längsrichtung
der Befestigungselemente gemessen wird, die gemessen wird, wenn
sich die Seitenbahnen 34 und 134 in einem ungedehnten
Zustand befinden.
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Eine
beispielhafte Ausführungsform
eines Fertigungsabschnitts 100 zum Herstellen eines fortgesetzten
Stroms teilweise zusammengesetzter, getrennter Kleidungsstücke 102 wird
in 1 dargestellt. Die speziellen, in dem Fertigungsabschnitt 100 verwendeten
Geräte
und Prozesse können
in Abhängigkeit
von der spezifischen Art des hergestellten Kleidungsstückes erheblich
variieren. Der spezielle Prozess und die Vorrichtung, der beziehungsweise die
in Bezug auf 1 beschrieben wird, ist speziell für die Herstellung
von Trainerhosen 20 der Art eingerichtet, wie in 4 dargestellt.
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Die
verschiedenen Komponenten der Trainerhose können durch jedwede Einrichtung
zusammengefügt
werden, die Personen mit gewöhnlicher Erfahrung
auf dem Gebiet der Technik bekannt ist, wie beispielsweise Kleben,
Thermo- und/oder Ultraschallverschweißen. Wünschenswerterweise werden die
meisten der Komponenten mit Ultraschallverbinden zusammengefügt, um die
Herstellungseffizienz zu verbessern und Rohmaterialkosten zu verringern. Bestimmte
Geräte
zum Herstellen von Kleidungsstücken,
die allseits bekannt und auf dem Gebiet der Technik verstanden sind,
einschließlich
Rahmen und Befestigungsstrukturen, Ultraschall- und Klebeverbindungsvorrichtungen,
Beförderungsmittel, Übertragungswalzen,
Führungswalzen,
Spannwalzen und dergleichen wurden in den
1 und
2 nicht dargestellt.
Geeignete Mechanismen zum Bereitstellen des saugfähigen Materials,
Bahnabwicklungsvorrichtungen, Förderanlagen,
Registrierungssysteme, Antriebssysteme, Steuerungssysteme und dergleichen
für die
Verwendung mit dem vorliegenden Prozess werden in dem
US-Patent Nummer 5.766.389 , erteilt
am 16.06.1998 für
Brandon et al., offenbart, welches hierin als Referenz aufgenommen
ist. Darüber
hinaus ist auch die grafische Darstellung der äußeren Umhüllung
61 in den
1 und
7 nicht dargestellt.
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Von
einer Versorgungsquelle 106 wird eine kontinuierliche Materialversorgung 104 bereitgestellt, die
zum Ausbilden der körperseitigen
Auskleidung 42 verwendet wird. Die Versorgungsquelle 106 kann beispielsweise
jedweden Standard-Abwicklungsmechanismus
umfassen, der im Allgemeinen ein Paar Spindeln, eine Hängeanordnung
sowie eine Tänzerwalze
umfasst, um ein Material für
die körperseitige Auskleidung 104 mit
einer gewünschten
Geschwindigkeit und Spannung bereitzustellen.
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Verschiedene
Komponenten können
auf dem Material für
die körperseitige
Auskleidung 104 angeordnet und/oder mit diesem verbunden
sein, während
sich das Material in einer Maschinenrichtung bewegt, die durch den
Pfeil 108 gekennzeichnet wird. Im Besonderen kann eine
Schwallschicht an einer Aufbringstation 110 bereitgestellt
und auf dem Material für
die körperseitige
Auskleidung 104 angeordnet und/oder mit diesem verbunden
werden. Die Schwallschicht kann entweder eine fortgesetzte Bahn
oder getrennte Blätter
umfassen. Des Weiteren kann ein Rückhalteflügelmodul 112 der Versorgungsquelle 106 nachgelagert
angeordnet sein, das zum Befestigen vormontierter Rückhalteflügel an dem Material
für die
körperseitige
Auskleidung 104 dient. Während verschiedene Komponenten
in dem Fertigungsabschnitt 100 hinzugefügt werden, wird eine sich ständig bewegende
Produktzusammensetzung 113 ausgebildet. Die Produktzusammensetzung 113 wird
an einem nachgelagerten Ort geschnitten, um die teilweise montierten,
separaten Trainerhosen 102 auszubilden.
-
Eine
Vielzahl von saugfähigen
Anordnungen 114 kann von einer geeigneten Versorgungsquelle 115 bereitgestellt
werden. Die Versorgungsquelle 115 kann jedweder herkömmliche
Mechanismus zum Bereitstellen der saugfähigen Anordnungen 114 sein. Im
Allgemeinen kann eine herkömmliche
Versorgungsquelle eine Hammermühle
zum Ausbilden von Flufffasern und, falls gewünscht, zum Bereitstellen einer
Kapselung zum Mischen von superabsorbierendem Material mit den Flufffasern
umfassen, anschließend
werden der Fluff und das superabsorbierende Material auf eine Formtrommel
aufgebracht, welche ein gewünschtes
Design für
eine saugfähige
Anordnung besitzt. Die einzelnen saugfähigen Anordnungen 114 können intermittierend
auf dem sich ständig bewegenden
Material für
die körperseitige
Auskleidung 104 angeordnet werden, eine für jede Trainerhose.
Die Position der saugfähigen
Anordnungen 114 kann auf die Position des Schwallmaterials
ausgerichtet werden, falls dieses verwendet wird. Die saugfähigen Anordnungen 114 können mit
einer oder mehreren anderen Komponenten mittels Klebemittel oder
anderer geeigneter Einrichtungen verbunden werden. Alternativ können zusammengesetzte, saugfähige Materialien
von Rollen oder komprimierten Paketen wie beispielsweise hängenden
Ballen (festooned bales) in den Umwandlungsprozess eingespeist werden.
-
Durchgehende
Materialbahnen 116, die verwendet werden, um die Seitenbahnen 34 und 134 auszubilden,
können
von geeigneten Versorgungsquellen 117 bereitgestellt werden.
Die Versorgungsquellen 117 können einen oder mehrere Standard-Abwicklungsmechanismen
umfassen. Das Material für
die Seitenbahn 116 kann in einzelne Streifen 118 geschnitten
und mit einer Aufbringungsvorrichtung 120 teilweise auf
dem Material für
die körperseitige
Auskleidung 104 angeordnet werden. In der Maschinenquerrichtung
erstrecken sich die einzelnen Streifen 118 wünschenswerterweise
von dem Material für
die körperseitige
Auskleidung 104 seitlich nach außen (siehe 1 und 7)
und überlappen
das Material für
die körperseitige
Auskleidung um einen Betrag wie beispielsweise etwa 2 oder mehr
Zentimeter, um ein Verbinden der Streifen mit der körperseitigen
Auskleidung und/oder dem Rückhalteflügel-Material
zu ermöglichen.
In der Maschinenrichtung 108 kann die Position der Streifen 118 in
Bezug auf die saugfähigen
Anordnungen 114 ausgerichtet werden, so dass die Produktzusammensetzung 113 zwischen den
saugfähigen
Anordnungen geschnitten werden kann, wobei jeder Streifen 118 des
Materials für
die Seitenbahn 116 sowohl eine vordere Seitenbahn 34 als
auch eine hintere Seitenbahn 134 aufeinanderfolgender Kleidungsstücke 102 bildet.
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Eine
geeignete Aufbringungsvorrichtung
120 wird in dem
US-Patent Nummer 5.104.116 ,
erteilt am 14.04.1992, sowie in dem
US-Patent
5.224.405 , erteilt am 06.07.1993, beide für Pohjola,
offenbart, welche hierin als Referenz aufgenommen sind. Die Aufbringungsvorrichtung
120 kann
eine Schneidanordnung
122 sowie eine drehbare Übertragungswalze
124 umfassen.
Die Schneidanordnung
122 verwendet eine drehbare Messerwalze
126 und
eine drehbare Unterdruck-Ambosswalze
128, um einzelne Streifen
118 von
dem fortgesetzten Material für
die Seitenbahnen
116 zu schneiden. Die von einer Klinge
auf der Messerwalze
126 geschnittenen Streifen
118 können durch
Unterdruck auf der Ambosswalze
128 gehalten und auf die Übertragungswalze
124 übertragen
werden.
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Die
drehbare Übertragungswalze 124 kann eine
Vielzahl von drehbaren Unterdruckpucks 130 enthalten. Die
Unterdruckpucks 130 nehmen die Streifen 118 des
Materials 116 von der Schneidanordnung 122 auf,
drehen sich und übertragen
die Streifen auf das sich ständig
bewegende Material für die
körperseitige
Auskleidung 104. Wenn die Wenn die Streifen 118 wie
in Bezug auf das Material für
die körperseitige
Auskleidung 104 gewünscht
angeordnet sind, werden die Streifen durch Abbauen des Unterdrucks
in den Pucks von den Pucks 130 freigegeben. Die Pucks 130 können sich
weiterhin zu der Schneidanordnung 122 drehen, um weitere
Streifen aufzunehmen.
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Wie
durch Van Gompel et al. offenbart, kann das zum Ausbilden der Seitenbahnen
verwendete Material 116 alternativ in fortgesetzter Form
bereitgestellt werden, und Druckfluid-Strahlen oder eine Rotationsstanze
kann zum Schneiden des Materials verwendet werden, um Beinöffnungen 52 auszubilden.
In noch einer weiteren Alternative können die Seitenbahnen 34 und 134 der
Trainerhose 20 durch Teile der körperseitigen Auskleidung 42 und/oder
der äußeren Umhüllung 40 bereitgestellt
werden.
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Eine
kontinuierliche Materialversorgung 140, die zum Ausbilden
der äußeren Umhüllung 40 verwendet
wird, kann von einer Versorgungswalze 142 oder einer anderen,
geeigneten Quelle bereitgestellt werden. Das Material für die äußere Umhüllung 140 kann über eine
Laminierwalze 144 geführt
und mit dem Material für
die körperseitige
Auskleidung 104 verbunden werden. Die saugfähigen Anordnungen 114 sind
darin zwischen den durchgehenden Materialien 104 und 140 eingeschlossen.
Die einwärts
gerichteten Teile der Streifen 118 aus Material für die Seitenbahnen 116 können auch
zwischen dem Material für
die körperseitige
Auskleidung 104 und dem Material für die äußere Umhüllung 140 angeordnet sein.
Alternative Konfigurationen zum Befestigen des Materials für die Seitenbahnen 116 werden
durch Van Gompel et al. offenbart. Verschiedene Komponenten wie
beispielsweise Beingummis 58 oder Hüftgummis 54 und 56 können mit
dem Material für
die äußere Umhüllung 140 an
einer Aufbringstation 146 verbunden werden, ehe die körperseitige
Auskleidung und die Materialien für die äußere Umhüllung 104 und 140 miteinander
verbunden werden. Alternativ können
Beingummis oder Hüftgummis
zu Anfang mit dem Material für
die körperseitige
Auskleidung 104 oder einem anderen Material verbunden werden.
-
Vorrichtungen
zum Verbinden
148 wie beispielsweise Ultraschallverbinder
können
nach der Laminierwalze
144 nachgelagert verwendet werden, um
das Material für
die körperseitige
Auskleidung
104, das Material für die Seitenbahnen
116 und
das Material für
die äußere Umhüllung
140 zu
verbinden. Beispielsweise können
diese Materialien zwischen einem drehenden Ultraschalltrichter (rotary
ultrasonic horn) und einer Ambosswalze transportiert werden. Geeignete,
drehende Ultraschalltrichter werden in dem
US-Patent Nummer 5.110.403 für Ehlert
beschrieben, welches hierin als Referenz aufgenommen ist. Derartige
drehende Ultraschalltrichter besitzen im Allgemeinen einen Durchmesser
von etwa 5 bis etwa 20 Zentimetern und eine Breite von etwa 2 bis
etwa 15 Zentimetern. Alternativ kann der Ultraschalltrichter ein
ortsfester Ultraschalltrichter sein, wie Personen mit gewöhnlicher
Erfahrung auf dem Gebiet der Technik ebenfalls bekannt. Andere geeignete
Ultraschalltrichter und Ultraschallverbinder sind im Handel erhältlich bei
dem Unternehmen Branson Sonic Leistung Company, Danbury, Connecticut, USA.
Die Verbindungsvorrichtungen
148 können auch Thermo- oder Klebeverbinder
sein, wie sie allseits bekannt sind.
-
Die
sich ständig
bewegende Produktzusammensetzung 113 wird anschließend zu
der Befestigungselement-Aufbringstation 150 transportiert,
wobei die Befestigungselemente 82 bis 85 mit den
Streifen 118 des Materials für die Seitenbahnen 116 verbunden
werden können.
Der Ort der Befestigungselemente auf der Zusammensetzung ist zum
Teil eine Funktion der Konfiguration des Fertigungsabschnitts 100.
Der dargestellte Fertigungsabschnitt 100 ist so konfiguriert,
dass die nach oben weisende Fläche
der Produktzusammensetzung 113 zu der Außenfläche 30 der
Trainerhose 20 wird und die nach unten weisende Fläche wird
zu der Innenfläche 28.
Darüber
hinaus ist der dargestellte Fertigungsabschnitt 100 so konfiguriert,
um teilweise montierte Trainerhosen 102 zu erzeugen, bei
denen der vordere Hüftbereich 22 eines
vorangehenden Kleidungsstückes
mit dem hinteren Hüftbereich 24 eines
nachfolgenden Kleidungsstückes
zusammengefügt
ist. Der Prozess kann alternativ jedwede Kombination unterschiedlicher
Ausrichtungen verwenden. Beispielsweise kann die nach oben weisende
Fläche
der Produktzusammensetzung die Innenfläche 28 der fertigen
Kleidungsstücke bilden.
Des Weiteren oder alternativ kann der hintere Hüftbereich 24 eines
vorangehenden Kleidungsstückes
mit dem vorderen Hüftbereich 22 des
nachfolgenden Kleidungsstückes
zusammengefügt
sein, oder die Kleidungsstücke
können
auf eine Weise angeordnet sein, dass jeweilige vordere Flächen und
jeweilige hintere Flächen
zueinander weisen. Als weitere Alternative kann der Fertigungsabschnitt 100 auch
als ein Prozess in der Maschinenquerrichtung konstruiert sein, wobei
die Längsachse 48 jedes
Kleidungsstückes
während
eines Teils oder dem gesamten Prozess des Zusammenfegens senkrecht
zu der Maschinenrichtung 108 ist.
-
Der
Ort der Befestigungselemente 82 bis 85 in dieser
Ausführungsform
wird in 7 am besten dargestellt, die
einen Teil der Produktzusammensetzung 113 darstellt, welcher
sich, unmittelbar auf die Befestigungselement-Aufbringstation 150 folgend,
in der Richtung des Pfeils 108 bewegt. Jeder einzelne Streifen 118 des
Materials für
die Seitenbahnen 116 definiert eine vorangehende Kante 152,
eine nachfolgende Kante 154, eine vordere Kante 156 sowie
eine innere Kante 158. Eine Strichlinie 159 stellt
den Ort dar, an dem die Produktzusammensetzung 113 anschließend geschnitten
werden kann, um die separaten Trainerhosen 102 bereitzustellen.
Auf der Basis der dargestellten Ausrichtung der sich ständig bewegenden
Produktzusammensetzung 113 können die ersten Befestigungselemente 82 und 83 mit
der Unterseite der Streifen 118 verbunden werden und die zweiten
Befestigungselemente 84 und 85 können mit der
Oberseite der Streifen verbunden werden. Des Weiteren können die
ersten Befestigungselemente 82 und 83 relativ
näher zu
der nachfolgenden Kante 154 angeordnet werden und die zweiten
Befestigungselemente 84 und 85 können relativ
näher zu der
vorangehenden Kante 152 angeordnet werden. Die ersten Befestigungselemente 82 und 83 können in
der Maschinenrichtung 108 von den zweiten Befestigungselementen 84 und 85 so
beabstandet sein, dass die Schnittlinie 159 zwischen ihnen
hindurch führt.
-
Erneut
in Bezug auf 1 können durchgehende Bahnen von
Material für
zweite Befestigungselemente 160, die zum Ausbilden der
zweiten Befestigungselemente 84 und 85 verwendet
werden, von Versorgungswalzen 162 oder anderen geeigneten Quellen
bereitgestellt werden. Die Materialien für zweite Befestigungselemente 160 können durch
Anordnungen 164 oder andere geeignete Vorrichtungen in
einzelne zweite Befestigungselemente 84 und 85 geschnitten
werden. Die dargestellten Schneidanordnungen 164 enthalten
drehbare Messerwalzen 166, drehbare Unterdruck-Ambosswalzen 167 sowie drehbare
Stützwalzen 168.
Die durchgehenden Materialien für
zweite Befestigungselemente 160 können durch Klingen auf den
Messerwalzen 166 geschnitten, durch Unterdruck auf den
Ambosswalzen 167 gehalten und auf den Oberseiten der Streifen 118 des
Materials für
die Seitenbahnen 116 angeordnet werden.
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Gleichermaßen können durchgehende
Bahnen von Material für
erste Befestigungselemente 170, die zum Ausbilden der ersten
Befestigungselemente 82 und 83 verwendet werden,
von Versorgungswalzen 172 oder anderen geeigneten Quellen bereitgestellt
werden. Die Materialien für
erste Befestigungselemente 170 können durch Schneidanordnungen 174 oder
andere geeignete Vorrichtungen in einzelne erste Befestigungselemente 82 und 83 geschnitten
werden. Die dargestellten Schneidanordnungen 174 enthalten
drehbare Messerwalzen 176, drehbare Unterdruck-Ambosswalzen 177 sowie drehbare
Stützwalzen 178.
Die durchgehenden Materialien für
erste Befestigungselemente 170 können durch Klingen auf den
Messerwalzen 176 geschnitten, durch Unterdruck auf den
Ambosswalzen 177 gehalten und auf den Unterseiten der Streifen 118 des
Materials für
die Seitenbahnen 116 angeordnet werden.
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Andere
Anordnungen können
verwendet werden, um die Befestigungselemente 82 bis 85 zu befestigen.
Beispielsweise können
die Befestigungselemente vor dem Vereinigen des Materials für die Seitenbahnen
mit dem Material für
die körperseitige Auskleidung 104 und/oder
dem Material für
die äußere Umhüllung 140 auf
das Material für
die Seitenbahnen 116 aufgebracht werden; die Befestigungselemente
können
auf das Material für
die körperseitige Auskleidung 104 und/oder
das Material für
die äußere Umhüllung 140 aufgebracht
werden, egal, ob gesonderte Seitenbahnen verwendet werden oder nicht;
Teile anderer Komponenten wie beispielsweise die körperseitige
Auskleidung und/oder die äußere Umhüllung können eines
oder mehrere der Befestigungselemente ausbilden; die gesonderten
Seitenbahnen oder integralen Seitenbahnen können selbst eines oder mehrere
der Befestigungselemente ausbilden; die Befestigungselemente können als
vor dem Eingriff stehende Zusammensetzungen 82, 84 und 83, 85 befestigt
werden; oder dergleichen.
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Nachdem
die Befestigungselemente auf den Streifen
118 des Materials
für die
Seitenbahnen
116 angeordnet sind, können Verbindungsvorrichtungen
180 wie
beispielsweise Ultraschallverbinder verwendet werden, um die Befestigungselemente
mit den Streifen zu verbinden. Beispielsweise können die Streifen
118 zwischen
einem drehenden Ultraschalltrichter und einer Ambosswalze transportiert
werden, diese Vorrichtungen sind auf jeder Seite des Prozesses an
dem Ort der Befestigungselemente
82,
84 und
83,
85 in
Maschinenquerrichtung angeordnet. Insbesondere Muster des Ultraschallver schweißens, die einzelne,
kreisförmige
Verbindungen enthalten, welche mit mechanischen Befestigungsmaterialien
kompatibel sind, werden in dem
US-Patent
Nummer 5.660.666 , erteilt am 26.08.1997 für Dilnik
et al., offenbart, welches hierin als Referenz aufgenommen ist.
Zum Erzielen einer sicheren Befestigung kann es wünschenswert
sein, die Befestigungselemente sowohl mit Klebemittel als auch mittels
Thermoverschweißen
zu befestigen. Effiziente Anordnungen zum Befestigen der Befestigungselemente
mit nicht adhäsiven
Verbindungsvorrichtungen werden auch in der US-Patentanmeldung mit
unbekannter Seriennummer mit dem Titel „Methods For Making Garments
With Fastening Components" beschrieben,
die am 15.05.2001 durch J.D. Coenen et al. eingereicht wurde und
hierin als Referenz aufgenommen ist. Geeignete Befestigungs-Klebemittel
sind bei kommerziellen Händlern
wie beispielsweise Findley Adhesive, Inc., Wauwatosa, Wisconsin,
USA, erhältlich.
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In
speziellen Ausführungsformen
können
die Verbindungsvorrichtungen 180 zeitlich festgelegtes, nicht
gleichmäßiges Verbinden
der Befestigungselemente mit dem Material für die Seitenbahnen 116 bereitstellen.
Der Grad der Verbindung wie beispielsweise die Anzahl von Verbindungen
pro Flächeneinheit
oder die Verbindungsstärke
pro Flächeneinheit kann
in bestimmten Zielbereichen größer sein
als in Nicht-Zielbereichen. Erweitertes Verbinden in Zielbereichen
kann insbesondere nahe der Hüft-
und Beinöffnungen 50 und 52 nützlich sein,
um ein Ablösen der
Befestigungselemente von dem Material für die Seitenbahnen 116 zu
verringern. Somit können
die Verbindungsvorrichtungen 180 dafür eingerichtet sein, relativ
mehr Verbindungen oder stärkere
Verbindungen zwischen den Befestigungselementen 82 bis 85 und
dem Material für
die Seitenbahnen 116 zu erzeugen, wenn das Material für die Seitenbahnen 116 einen
besonderen Ort in Maschinenrichtung 108 erreicht. In einer
besonderen Ausführungsform
entsprechen die Zielbereiche Teilen der Befestigungselemente 82 bis 85 nahe
den Hüftkanten 38 und 39. Die
Verbindungsvorrichtungen 180 können ausgerichtet werden, um
einen relativ höheren
Grad der Verbindung bereitzustellen, welcher beginnt, während er
auf einem Befestigungselement angeordnet ist (beispielsweise 84 in 7),
sich über
den Bereich hinweg fortsetzt, in dem die Produktzusammensetzung 113 später geschnitten
wird (siehe Schnittlinie 159 in 7) und endet,
nachdem er auf ein anderes Befestigungselement ausgerichtet ist
(beispielsweise 82). Alternativ können die Verbindungsvorrichtungen 180 Eingreifelemente
der Befestigungselemente 82 bis 85 in den Zielbereichen
zerstören,
so dass die Befestigungselemente nicht mehr in der Lage sind, sich
so aggressiv wie vorher in den Zielbereichen aneinander zu befestigen.
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Die
Streifen 118 des Materials für die Seitenbahnen 116 können beschnitten
werden, falls gewünscht,
beispielsweise, um Winkel und/oder gekrümmte Bein-Endkanten 70 in
dem hinteren Hüftbereich 24 bereitzustellen
(5 und 6). Zu diesem Zweck kann der
Fertigungsabschnitt 100 eine Stanzwalze 182 und
eine Stützwalze 184 enthalten. In
der dargestellten Ausführungsform
ist ein Teil jedes Streifens 118 von der nachfolgenden
Kante 154 beschnitten (7), um die
gewinkelten und/oder gekrümmten
Bein-Endkanten 70 in dem hinteren Hüftbereich 24 auszubilden.
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Das
Verfahren und die Vorrichtung stellt bis zu diesem Punkt eine fortgesetzte
Bahn miteinander verbundener und teilweise montierter Trainerhosen bereit,
die sich in die durch den Pfeil 108 angezeigte Richtung
bewegen. Diese sich ständig
bewegende Produktzusammensetzung 113 wird durch eine Schneidmaschine 186 geleitet,
die die Bahn selektiv in getrennte, teilweise montierte Trainerhosen 102 schneidet.
Derartige Schneidmaschinen 186 sind Personen mit gewöhnlicher
Erfahrung auf dem Gebiet der Technik im Allgemeinen bekannt und
können beispielsweise
die Kombination einer Schneidesalze 187 und einer Ambosswalze 188 enthalten,
durch welche die Bahn hindurchtransportiert wird (2). Die
Ambosswalze 188 kann eine rotierende Walze aus gehärtetem Stahl
umfassen, während
die Schneidesalze 187 eine oder mehrere flexible, gehärtete Stahlklingen
umfasst, die auf einer anderen, rotierenden Walze eingespannt sind.
Die Klemmkraft zwischen der Klinge auf der Schneidesalze 187 und der
Ambosswalze 188 erzeugt den Schnitt. Die Schneidesalze 187 kann
eine oder mehrere Klingen umfassen, dies ist abhängig von der gewünschten Entfernung
zwischen den Schnitten. Die Schneidmaschine 186 kann auch
so konfiguriert werden, dass sie einen Abstand zwischen den einzelnen
geschnittenen Teilen bereitstellt, nachdem diese geschnitten wurden.
Ein solcher Abstand kann erzeugt werden, indem die geschnittenen
Teile mit einer Geschwindigkeit von der Schneidmaschine wegtransportiert
werden, die höher
ist als die Geschwindigkeit, mit der die Bahn der Schneidmaschine
bereitgestellt wird.
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Die
separaten Trainerhosen 102 können anschließend in
einer Faltstation 200 mit jedem geeigneten Faltmechanismus 202 gefaltet
werden (2). Die Trainerhosen 102 können um
eine Faltlinie herum gefaltet werden, die die Trainerhosen im Allgemeinen
in zwei Teile unterteilt. Somit können die Hüftbereiche 22 und 24 jeder
Trainerhose 102 in einer einander zugewandten Beziehung
mit den Seitenbahnen 34 und 134 angeordnet werden,
welche sich in Bezug auf die Längsachse 48 der
Trainerhose seitlich nach außen
erstrecken. Die Faltlinie kann sich in einer Querrichtung durch
den Schrittbereich 26 der Trainerhose hindurch erstrecken.
Wünschenswerterweise
ist jede separate Trainerhose 102 einheitlich entlang der
Faltlinie gefaltet, so dass die vorderen und hinteren Hüftkanten 38 und 39 der
Trainerhose aufeinander ausgerichtet sind.
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Eine
Vielfalt von Faltmechanismen 202 kann verwendet werden,
beispielsweise Klingenfalteinrichtungen, lineare Falteinrichtungen,
Buchfalteinrichtungen, Falzklingen oder dergleichen. Die spezielle
Art, die für
eine bestimmte Anwendung ausgewählt
wird, hängt
von der Art des herzustellenden Kleidungsstückes sowie von der Art des
Befestigungsmechanismus ab, der verwendet wird, um das Kleidungsstück in einer
Hosenkonfiguration zu sichern. Eine Ausführungsform eines Klingen-Faltmechanismus 202,
der für
die Verwendung mit Kleidungsstücken
konzipiert ist, welche wiederverschließbare Befestigungselemente 82 bis 85 enthalten,
wird in den 2, 8 und 9 dargestellt.
Der dargestellte Faltmechanismus 202 steuert die Seitenbahnen 34 und 134 während des
Faltens so, dass es unwahrscheinlich ist, dass die wiederverschließbaren Befestigungselemente 82 bis 85 während der
Faltungsoperation ineinander oder in ein anderes Material eingreifen.
Andere Anordnungen zum Aufrechterhalten der Trennung der Seitenbahnen
und Befestigungselemente während
des Faltens werden in der US-Patentanmeldung mit unbekannter Seriennummer
offenbart, welche am 15.05.2001 durch J.D. Coenen et al. eingereicht
wurde und den Titel trägt „Folding
And Manufacture Of Pants",
diese Anmeldung ist hierin als Referenz aufgenommen.
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Der
dargestellte Klingen-Faltmechanismus 202 umfasst eine Vielzahl
von rotierenden Falt-(folding) oder Falz(tucker)-Klingen, die so
konfiguriert sind, dass sie die Trainerhose 102 entlang
der Faltlinie berühren.
Die Drehung der Faltklingen kann die Trainerhose 102 in
einen Spalt 204 zwischen zwei rotierenden Faltungs-Fördermittel 206 und 208 zwingen,
wodurch bewirkt wird, dass die Trainerhosen entlang der Faltlinie
gefaltet werden. Die Faltungs-Fördermittel 206 und 208 können einen
Teil eines Transport systems zum Bewegen der gefalteten Trainerhosen 102 in
der Maschinenrichtung 108 bilden. Die gefalteten Trainerhosen 102 werden
so dargestellt, dass sie in der Maschinenrichtung 108 transportiert
werden, wobei der Schrittbereich 26 den Hüftbereichen 22 und 24 vorangeht.
Alternativ können der
Prozess und die Vorrichtung so modifiziert werden, dass die Hüftbereiche
dem Schrittbereich vorangehen (nicht dargestellt).
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In
Bezug auf die 2, 8 und 9 kann
die Reihe ungefalteter, separater Trainerhosen 102 von
der Unterdruck-Ambosswalze 188 der Schneidmaschine 186 zu
dem oberen Faltungs-Fördermittel 206 transportiert
werden. Die Trainerhosen 102 können mittels Unterdruck an
dem oberen Faltungs-Fördermittel 206 gehalten
und zu dem Spalt 204 transportiert werden, der zwischen
den Faltungs-Fördermitteln 206 und 208 ausgebildet
ist. Während
die Seitenbahnen 34 und 134 zu dem Spalt 204 transportiert
werden, können
sie, falls gewünscht,
durch verschiedene Einrichtungen einschließlich Fluidstabilisierungsvorrichtungen
(fluid stabilizing device) geglättet
oder gerichtet werden. Beispielsweise können Luftmesser 215 (8),
Luftstangen, Luftdüsen
oder dergleichen in der Nähe
des oberen Faltungs-Fördermittels
befestigt werden, um einen Strom eines Fluids bereitzustellen, der
zu den Seitenbahnen gerichtet ist, um die Seitenbahnen zu stabilisieren
und/oder zu glätten.
Die Luftmesser 215 können
die Seitenbahnen 34 und 134 zu Gleitplatten 216 hin,
die in Querrichtung außerhalb
des oberen Faltungs-Förderbandes 212 angeordnet
sind, oder gegen diese blasen. Alternativ oder zusätzlich dazu können die
oberen Faltungs-Fördermittel 206 Fluidstabilisierungsvorrichtungen
darin enthalten, die aus Fluidsammelleitungen bestehen, die mit
einer Hochdruck-Fluidquelle funktional verbunden sind, um die Seitenbahnen
flüssig
zu schütteln.
Die Fluidstabilisierungsvorrichtungen verhindern wünschenswerterweise
ein Falten der Seitenbahnen 34 und 134, während sich
die Trainerhose 102 entlang dem oberen Faltungs-Fördermittel 206 bewegt.
An diesem Punkt können
auch Fühlelemente
verwendet werden, um Produkte zu erkennen, die gefaltete Seitenbahnen besitzen
oder die in Bezug auf die Maschinen-Mittellinie fehlerhaft ausgerichtet
sind.
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Der
Produkt-Falt-Spalt 204 kann zwischen einer zeitgesteuerten
Unterdruck-Sternwalze 218 des oberen Faltungs-Fördermittels 206 und
einer zeitgesteuerten Unterdruck-Sternwalze 219 des
unteren Faltungs-Fördermittels 208 ausgebildet
werden (2 und 8). Während die
vorangehende Kante einer Hose 102 auf die obere Sternwalze 218 eingeführt wird,
kann komprimierte Luft in die Sternwalze geblasen werden, um den
Ansaug-Unterdruck der Sternwalze zu regulieren. Dies ermöglicht,
dass die vorangehende Kante der Hose über die Sternwalze 218 gelangt,
ohne in den Spalt 204 gesaugt zu werden. Alternativ kann
die Unterdruck-Quelle selbstverständlich zeitweise von der Sternwalze 218 getrennt werden.
Es kann jedwedes geeignete Steuerungssystem verwendet werden, um
den Unterdruck-Betrieb der Sternwalzen 218 und 219 zu
aktivieren und zu deaktivieren. In speziellen Ausführungsformen können Drehventile
verwendet werden, um die Sternwalzen 218 und 219 zyklisch
mit Unterdruck zu beaufschlagen.
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Eine
Produktsteuertrommel 220 kann die führende Hälfte der Trainerhose 102 auf
eine gekrümmte Übertragungsplatte 222 leiten
(2 und 8). Die Produktsteuertrommel 220 kann
eine Vielzahl von Unterdruckpucks 224 umfassen die in der
Richtung des Pfeils 225 rotieren. Die dargestellte Produktsteuertrommel 220 umfasst
vier Unterdruckpucks 224, um vier Trainerhosen 102 pro
Umdrehung zu führen.
Die Rotation der Produktsteuertrommel 220 kann zeitlich
so gesteuert werden, dass ein Unterdruckpuck 224 die vorangehende
Hälfte
einer Trainerhose 102 ergreift und die führende Kante
auf die gekrümmte Übertragungsplatte 222 leitet.
Die saugfähige
Grundstruktur 32 und/oder die Seitenbahnen 134 der
führenden
Hälfte
kann an der Sternwalze 219 des unteren Faltungs-Fördermittels 208 vorbei
und auf einen Unterdruckpuck 224 geleitet werden. Komprimierte
Luft kann an diesem Punkt in diese untere Sternwalze 219 eingeblasen
werden, um den Ansaug-Unterdruck zu regeln und es zu ermöglichen, dass
die gesamte vorangehende Kante und die Seitenbahnen 134 auf
die gekrümmte Übertragungsplatte 222 übertragen
werden. Alternativ kann die Unterdruck-Quelle selbstverständlich zeitweise
von der Sternwalze 219 getrennt werden.
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In
Bezug auf 9 kann der Faltmechanismus 202 ein
Paar gegenüberliegender
Falzklingen 240 umfassen, die sich kreisförmig bewegen,
damit sie durch den vertikalen Pfad der Trainerhose 102 gelangen.
Die Falzklingen 240 können
den Schrittbereich 26 der Hose 102 berühren und
den Schrittbereich in den Faltungsspalt 204 einführen. Wenn
dies geschieht, kehrt die vorangehende Hälfte der Hose 102 die
Richtung über die
gekrümmte Übertragungsplatte 222 um
und wird in den Spalt 204 gezogen. Der Unterdruckpuck 224 kann
an diesem Punkt aufhören, einen
Unterdruck zu erzeugen, um die vorangehende Hälfte freizugeben. Dementsprechend
wird die nachfolgende Hälfte
der Hose 102 um die obere Sternwalze 218 herum
gezogen. Somit können
beide Hälften der
Trainerhose 102 ihre Bewegung von einer Bewegung in einer
im Allgemeinen vertikalen Ebene in eine Bewegung zwischen den Faltungs-Fördermitteln 206 und 208 in
einer im Allgemeinen horizontalen Ebene ändern.
-
Der
dargestellte Faltmechanismus 202 kann eine Trennung zwischen
den vorderen und den hinteren Seitenbahnen 34 und 134 aufrecht
erhalten. Während
die Hose 102 in den Faltungsspalt 204 gelangt,
kann die Zufuhr komprimierter Luft zu der oberen Sternwalze 218 abgeschaltet
werden, so dass die Seitenbahnen 34 der nachfolgenden Hälfte durch Unterdruck
zu der oberen Sternwalze gesaugt werden. Die nachfolgenden Seitenbahnen 34 werden
somit zu der oberen Sternwalze 218 gesogen und folgen ihrer
Rotation um die Walze herum und über
Seitenbahn-Trennplatten 230 (2, 8 und 10).
Während
die führende
Hälfte
der Hose 102 in den Faltungsspalt 204 gezogen
wird, kann gleichermaßen
die komprimierte Luft zu der unteren Sternwalze 219 abgeschaltet
werden, so dass die Seitenbahnen 134 der führenden
Hälfte
durch Unterdruck zu der unteren Sternwalze gesaugt werden. Die führenden
Seitenbahnen 134 werden somit zu der unteren Sternwalze 219 gesogen
und folgen ihrer Rotation um die Walze herum und unter die Seitenbahn-Trennplatten 230 (2, 8 und 230.
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10 stellt
einen Teil einer teilweise montierten Trainerhose 102 dar,
die zwischen dem oberen und dem unteren Faltungs-Fördermittel 206 und 208 an
einem Ort positioniert ist, der den Sternwalzen 218 und 219 nachgelagert
ist. An diesem Punkt wurde die Trainerhose 102 in der Hälfte gefaltet
und wird in der Maschinenrichtung 108 durch die Fördermittel 206 und 208 transportiert.
Der dargestellte Faltmechanismus 202 kann somit während des
Faltens die vorderen Seitenbahnen 34 von den hinteren Seitenbahnen 134 getrennt
halten.
-
Jedes
Faltungs-Fördermittel 206 und 208, wie
in 10 ausführlicher
dargestellt, kann eine Rahmenstruktur 210, eine Vielzahl
von drehbaren Rollen 211, die an der Rahmenstruktur befestigt
sind, sowie ein durchgängiges
Band 212 umfassen, das auf den Rollen läuft. Ein Antriebssystem und
eine Fördermittelwelle
(nicht dargestellt) können
verwendet werden, um eine oder mehrere der Rollen drehend anzutreiben.
Die Faltungs-Fördermittel 206 und 208 können Unterdruck-Fördermittel
umfassen, die auf dem Gebiet der Technik allseits bekannt sind,
in diesem Fall kann das durchgängige
Band aus einem fluiddurchlässigen
Material ausgebildet werden. Das Faltungs-Fördermittel transportiert die
Trainerhosen 102 wünschenswerterweise
so, dass sich die Mittellinie in Längsrichtung der Trainerhosen
auf der Mittellinie in Längsrichtung
des Fördermittels
bewegt. Wie dargestellt, können
die vordere und die hintere Seitenbahn 34 und 134 von
der Rahmenstruktur 210 seitlich nach außen hervorragen, in der Maschinenquerrichtung
ausgestreckt.
-
Während sich
die Seitenbahnen 34 und 134 auf den Faltungs-Fördermitteln 206 und 208 bewegen,
können
sie mit verschiedenen Einrichtungen einschließlich Fluidstabilisierungsvorrichtungen
(in 10 nicht dargestellt) geglättet oder gerichtet werden,
falls dies gewünscht
wird. Geeignete Fluidstabilisierungsvorrichtungen können Luftmesser,
Luftstangen, Luftdüsen,
Unterdruck-Vorrichtungen oder dergleichen umfassen, um einen Fluidstrom
bereitzustellen, der zu den Seitenbahnen hin gerichtet ist. Die Fluidstabilisierungsvorrichtungen
können
in einem der beiden oder in beiden Faltungs-Fördermitteln 206 und 208 aufgenommen
sein oder gesonderte Vorrichtungen umfassen, die in der Nähe der Fördermittel
angeordnet sind.
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Als
ein Ergebnis des dargestellten Faltmechanismus 202 sind
der vordere Hüftbereich 22 und die
vorderen Seitenbahnen 34 der teilweise montierten Trainerhose 102 über dem
hinteren Hüftbereich 24 und
den hinteren Seitenbahnen 134 angeordnet. Das erste Befestigungselement 83 ist
auf der Innenfläche 28 der
hinteren Seitenbahn 134 angeordnet und das zweite Befestigungselement 85 ist
auf der Außenfläche 30 der
vorderen Seitenbahn 34 angeordnet. Die Trennplatte 230 kann
sich in der Maschinenrichtung 108 erstrecken, um eine Trennung
zwischen der vorderen und der hinteren Seitenbahn 34 und 134 aufrecht
zu erhalten. Die Trennplatte 230 kann ein Material mit
niedriger Reibung oder einer Beschichtung wie beispielsweise Edelstahl;
Teflon; Aluminium; Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht (ultra-high
molecular weight polyethylene – UHMW-PE);
Polyoxymethylen (Acetal) wie beispielsweise ein Homopolymer, das
bei E.I. Du Pont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA unter
dem Handelsnamen DELRIN erhältlich
ist; oder dergleichen umfassen. In speziellen Ausführungsformen
kann die Trennplatte 230 eine dünne Schicht aus Teflon, UHMW-PE,
DELRIN oder dergleichen umfassen, welche auf eine Platte geklebt
ist, die aus Stahl, Aluminium oder dergleichen ausgebildet wurde.
Die Trennplatte kann mit geeigneten Traggliedern 232 (10)
entweder an einem der Faltungs-Fördermittel 206 oder 208 oder
an anderen geeigneten Rahmenstrukturen (nicht dargestellt) befestigt
werden.
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Die
Bezeichnungen „obere" und „untere" werden der besseren
Verständlichkeit
halber bereitgestellt, und es muss darauf hingewiesen werden, dass
die beschriebene räumliche
Bauart der Elemente auch umgekehrt oder auf eine andere Weise angeordnet
werden kann. Die Verwendung der Bezeichnungen „vertikal" und „horizontal" und von Variationen
davon erfolgt mit der üblichen
Bedeutung, die vorliegende Erfindung geht jedoch davon aus, dass vertikale
Oberflächen „im Allgemeinen
vertikal" angeordnet
sein können,
falls gewünscht,
und somit zwischen der echten Vertikalen (senkrechte Position) und
einer Position von etwa 45 Grad in Bezug auf die Vertikale ausgerichtet
sein können.
Es gilt dieselbe Interpretation der Bezeichnung „im Allgemeinen horizontal" – dies bedeutet eine Ausrichtung
zwischen der echten Horizontalen und einer Position von etwa 45
Grad relativ dazu.
-
Von
der Faltstation 200 gelangt der fortgesetzte Strom separater,
teilweise montierter und gefalteter Trainerhosen 102 in
einen Nähabschnitt 250, von
dem eine Ausführungsform
in 3 dargestellt wird. Der Nähabschnitt 250 kann
Prozesse und Vorrichtungen zum Steuern der unbefestigten Seitenbahnen 34 und 134,
Führen
der Seitenbahnen in eine überlappende
Ausrichtung zum Ausbilden einer überlappenden
Naht und das Verbinden der Seitenbahnen miteinander umfassen. Im
Allgemeinen können
die Prozesse und Vorrichtungen die vordere oder hintere Seitenbahn 34 oder 134 mit
einem inneren Faltmechanismus 251 biegen oder falten. Nachdem ein
Paar Seitenbahnen auf diese Weise ausgerichtet ist, kann ein äußerer Faltmechanismus 252 das
andere Paar Seitenbahnen so falten, dass sie in Querrichtung auswärts von
dem ersten Paar Seitenbahnen positioniert sind (siehe 18).
Ein Befestigungselement-Eingriffsmechanismus 253 kann
dann bewirken, dass die Seitenbahnen miteinander in Kontakt kommen
und/oder miteinander verbunden werden. In der in 4 dar gestellten
Ausführungsform
werden die Seitenbahnen mit ineinander greifenden, mechanischen
Befestigungselementen 82 bis 85 wieder befestigbar
miteinander verbunden, obwohl auch andere wiederverschließbare oder
dauerhafte Verbindungsanordnungen verwendet werden können. Der
Nähabschnitt 250 kann
somit die teilweise montierten und gefalteten Trainerhosen 102 in vorverschlossene
Trainerhosen 20 umwandeln, die jede eine Hüftöffnung 50 und
ein Paar Beinöffnungen 52 besitzen
(4). Der dargestellte Nähabschnitt 250 kann
selbstverständlich
auch umgekehrt werden, so dass zuerst die untere Seitenbahn nach
oben gefaltet wird, um die innere Seitenbahn der überlappenden
Naht auszubilden (nicht dargestellt). Von dem Nähabschnitt 250 können die
Trainerhosen 20 für
Operationen wie beispielsweise das Falten der Seitenbahnen, Verpacken
oder dergleichen durch verschiedene Endbearbeitungsstationen 254 geleitet werden.
-
Die
teilweise montierten Trainerhosen 102 können durch ein Transportsystem
wie beispielsweise Fördermittel
oder eine andere geeignete Einrichtung in der Maschinenrichtung 108 durch
den Nähabschnitt 250 transportiert
werden. In der dargestellten Ausführungsform werden die Trainerhosen 102 von dem
oberen und unteren Faltungs-Fördermittel 206 und 208 (2 und 8 bis 10)
zu oberen und unteren Ausrichtungs-Fördermitteln 256 und 258 übertragen
(3 und 13 bis 18). Das
obere Ausrichtungs-Fördermittel 256 kann
eine Rahmenstruktur 260, eine Vielzahl von drehbaren Rollen 261 (3),
die der Rahmenstruktur zugeordnet sind, sowie ein durchgängiges Band 262 umfassen, das
auf den Rollen getragen wird. Das untere Ausrichtungs-Fördermittel 258 kann
gleichermaßen
eine Rahmenstruktur 270, eine Vielzahl von drehbaren Rollen 271 (3),
die der Rahmenstruktur zugeordnet sind, sowie ein durchgängiges Band 272 umfassen,
das auf den Rollen getragen wird. Ein Antriebssystem und Fördermittelwellen
(nicht dargestellt) können
verwendet werden, um eine oder mehrere der Rollen drehend anzutreiben.
Die Ausrichtungs-Fördermittel 256 und 258 können jedweden geeigneten
Fördermechanismus
wie beispielsweise Unterdruck-Fördermittel
oder Nicht-Unterdruck-Fördermittel
umfassen. Geeignete Fördermechanismen sind
bei verschiedenen kommerziellen Händlern erhältlich. Alternativ dazu kann
das Transportsystem jedwede Einrichtung zum Transportieren des gefalteten
Produktes umfassen.