DE19501123C2 - Verfahren zur Herstellung einer Vliesbahn aus thermoplastischen Polymerfilamenten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Vliesbahn aus thermoplastischen PolymerfilamentenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Vliesbahn aus thermoplastischen Polymerfilamenten, welche
Polymere zwei übermolekulare Ordnungszustände, nämlich
einen kristallitischen Zustandsbereich und einen amorphen
Zustandsbereich ausbilden. Polymerfilamente meint Fäden
großer Länge, die auch als Endlosfäden und Monofilamente
bezeichnet werden. Im Gegensatz dazu stehen Polymerfibers,
d. h. verhältnismäßig kurze Fasern, die auch als Stapel
fasern bezeichnet werden. Geeignete Polymere sind z. B.,
aber nicht beschränkend, Polyamid, Polyethylen, Polyester
und Polypropylen. Insbesondere geeignet sind Polyamid 6 und
Polyamid 6.6 und Polyethylenterephthalat. Die dominierenden
Parameter des kristallitischen Zustandsbereichs sind die
Kettenpackung im Kristallverband, der Kristallinitätsgrad,
die Kristallitorientierung und die Kristallgröße. Bei
solchen Polymeren läßt sich die Kettenpackung im
Kristallitverband von den Verarbeitungsbedingungen der
Polymere praktisch nicht beeinflussen. Andererseits sind
der Kristallinitätsgrad und insbesondere die Kristallit
orientierung durch die Verarbeitung zu beeinflussen. Da die
Kristallitstruktur besonders stabil ist, neigen die
Kettenmoleküle nicht zu Rückfaltungen. Der Schrumpf der
Filamente nimmt mit zunehmendem Kristallinitätsgrad ab. Zur
Festigkeit trägt der Kristallitanteil nur bei, wenn die
Kristallitorientierung längs zur Faserachse verläuft. Der
Kristallinitätsgrad nimmt mit steigender Abkühlgeschwindig
keit ab. Ein hoher Orientierungsgrad der Kettenmoleküle im
Kristallverband fördert die Kristallinität. Der Begriff
Orientierung meint in diesem Zusammenhang sowohl die
Ausrichtung der Kettenmoleküle in den amorphen Bereichen
als auch die Ausrichtung der Kristallitbereiche. Beim
Verstrecken von Filamenten orientieren sich die Moleküle
und die Kristallitbereiche. Der Grad der Orientierung hängt
stark von den thermischen und mechanischen Verstreckungs
bedingungen ab. Sie lassen sich im allgemeinen unschwer
experimentell ermitteln. Mit zunehmender Orientierung nimmt
die Festigkeit zu, gleichzeitig reduzieren sich die Dehnung
und das Schrumpfverhalten. In der Schmelze liegen die
Kettenmoleküle ohne jede Ausrichtung, gleichsam wirr,
durcheinander vor (vgl. ITB Garn- und Flächenherstellung
2/94, Seite 8, 9).
Verfahren zur Herstellung von Vliesbahnen aus thermoplasti
schen Polymerfilamenten sind in verschiedenen Ausführungs
formen bekannt (vgl. US 43 40 563, US 44 05 297, US
38 55 045, US 52 96 289, DE 40 14 414 A1, DE 40 14 989 A1).
Die Polymerfilamente treten als Polymerschmelze aus den
Düsenbohrungen einer sogenannten Spinnerette aus und bilden
gleichsam einen Filamentstrang. Dieser Filamentstrang
durchläuft eine Kühlkammer und wird in dieser von
entsprechender Prozeßluft angeströmt. Der Filamentstrang
läuft danach in einen Verstreckkanal ein, in dem eine
Verstreckung durch Luftkräfte erfolgt. Die verstreckten
Polymerfilamente werden auf einem kontinuierlich bewegten
Siebband zur Vliesbildung abgelegt, häufig auf das Siebband
gleichsam aufgesaugt. Bei diesem Ablegen entstehen an den
Kreuzungsstellen der Polymerfilamente stoffschlüssige Ver
bindungen, die als Kreuzungsschweißstellen bezeichnet
werden. Es ist auch bekannt (DE 19 00 265 A1), Vliesbahnen
auf Verstreckungstemperatur zu erwärmen und sowohl in
Längsrichtung als auch in Querrichtung, d. h. biaxial, zu
verstrecken. Es versteht sich, daß eine solche biaxiale
Verstreckung eine Reduzierung des Flächengewichtes bewirkt.
Endlich ist es bekannt (US 52 96 289), die Vliesbahn mit
über die Vliesbahn in Längsrichtung und Querrichtung ver
teilten, Punktschweiß-Strukturelementen mit einem Durch
messer im Millimeterbereich zu versehen und dazu durch eine
Kalanderanlage zu führen, die entsprechende Kalanderwalzen
aufweist, von denen im allgemeinen zumindest eine beheizt
ist. Dieser Kristallinitätsgrad der Polymerfilamente
bestimmt entsprechend die physikalischen Parameter der
Polymerfilamente in der Vliesbahn und damit die
physikalischen Parameter der Vliesbahn selbst. Auch wenn
die Vliesbahn nachträglich einer biaxialen Verstreckung mit
anschließender Thermofixierung unterworfen wird, ist bei
vorgegebenem Flächengewicht die Festigkeit verbesserungsbe
dürftig. Umgekehrt besteht bei vorgegebener Festigkeit das
Bedürfnis, das Flächengewicht zu reduzieren.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, bei
der Herstellung einer Vliesbahn aus thermoplastischen Poly
merfilamenten in der fertigen Vliesbahn die Festigkeit zu
erhöhen sowie die Dehnung und den Restschrumpf zu
reduzieren. Anders ausgedrückt lautet das technische
Problem, bei vorgegebener Festigkeit der herzustellenden
Vliesbahn mit geringer Dehnung und geringem Restschrumpf
das Flächengewicht zu reduzieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung ein
Verfahren zur Herstellung einer Vliesbahn aus thermo
plastischen Polymerfilamenten, welche Polymere zwei über
molekulare Ordnungszustände, nämlich einen kristallitischen
Zustandsbereich und einen amorphen Zustandsbereich,
ausbilden, - mit den Merkmalen:
- 1.1) für die Erzeugung der Polymerfilamente wird ein Meltblown-Blaskopf verwendet, der einen Kunst stoff-Führungskern und zumindest eine Reine von Düsenbohrungen für den Austritt der Polymer schmelze in Form von Polymerströmen aufweist sowie mit Blasluft-Flächenstrahlen im Bereich der Mündungen der Düsenbohrungen arbeitet, und der Meltblown-Blaskopf wird so betrieben, daß lange Polymerfilamente erzeugt werden,
- 1.2) die Mengenströme der Polymerströme und der Blasluftflächenstrahlen, die Geschwindigkeit der Blasluftflächenstrahlen sowie die Temperatur der Blasluft werden so gewählt, daß die einzelnen Polymerfilamente einen Filamentdurchmesser von unter 100 µm und einen Kristallinitätsgrad von unter 45% aufweisen,
- 1.3) die gemäß Merkmal 1.2) eingerichteten Polymer filamente werden auf ein kontinuierlich bewegtes Siebband abgelegt und dabei an den Kreuzungs punkten der Polymerfilamente stoffschlüssig mit Kreuzungsschweißstellen zu einer Vorprodukt-Vlies bahn vereinigt,
- 1.4) die gemäß Merkmal 1.3) eingerichtete Vor produkt-Vliesbahn wird auf eine Verstreckungs temperatur erwärmt und im Reckungsbereich von 100% bis 400% sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung, d. h. biaxial, verstreckt,
- 1.5) die gemäß Merkmal 1.4) verstreckte Vorprodukt- Vliesbahn wird bei einer Thermofixierungstemperatur, die höher liegt als die Verstreckungstemperatur, zur fertigen Vliesbahn thermofixiert,
mit den Maßgaben, daß die Verstreckung gemäß Merkmal 1.4)
und die Thermofixierung gemäß Merkmal 1.5) so geführt
werden, daß die Polymerfilamente in der fertigen Vliesbahn
im Mittel einen Kristallinitätsgrad von zumindest 50%
aufweisen. Der Kristallinitätsgrad soll vorzugsweise
beachtlich größer, z. B. 75% oder 80% ausmachen. Es
versteht sich, daß die Blasluftflächenstrahlen auch aus
einer Reihe von eng nebeneinanderliegenden Düsenbohrungen
als Einzelstrahlen austreten können, die sich zum
Blasluftflächenstrahl ergänzen. Die Polymerfilamente
befinden sich nach dem Verlassen des Meltblown-Blaskopfes
hauptsächlich im amorphen Zustand. Sie weisen zwar eine
Verstreckung auf, sie werden aber nicht mehr als angegeben
in den kristallitischen Zustand überführt werden. Im Rahmen
von Merkmal 1.3) kann auch mit einer Absaugung unter dem
Siebband gearbeitet werden.
Nach bevorzugter Ausführungsform wird die Vorprodukt-
Vliesbahn im Anschluß an das Merkmal 1.3) mit über die
Vorprodukt-Vliesbahn in Längsrichtung und Querrichtung
verteilten Punktschweiß-Strukturelementen mit einem
Durchmesser von zumindest einem Millimeter versehen und
dazu durch eine Kalanderanlage geführt.
Meltblown-Blasköpfe des im Merkmal 1.1) grundsätzlich
beschriebenen Aufbaues sind in verschiedenen Ausführungs
formen bekannt (vgl. unter anderem EP 0 377 926 A1 und
DE 40 36 734 C1). Meltblown-Köpfe dienen im allgemeinen
dazu, Vliesbahnen aus Polymerfibers, d. h. aus kurzen Poly
merstapelfasern herzustellen, die für viele Anwendungs
fälle, insbesondere, wenn es auf hohe Festigkeit der Vlies
bahnen ankommt, mit Vliesbahnen aus Polymerfilament, d. h.
aus sogenannten Endlosfasern, nicht vergleichbar sind und
folglich für diese Anwendungen nicht geeignet sind. Die
Erfindung geht von der bekannten Erkenntnis aus, daß mit
einem Meltblown-Blaskopf auch Polymerfilamente hergestellt
werden können (DE 26 52 789 A1). Es muß insoweit lediglich
dafür gesorgt werden, daß beim Betrieb des Meltblown-Blas
kopfes ein Zerblasen der aus den Düsenbohrungen austreten
den Polymerströme zu Polymerfibers, d. h. zu kurzen Stapel
fasern, nicht stattfindet. Das ist ein einfaches Problem
der aerodynamischen Wechselwirkung der Polymerströme mit
der flachstrahlförmig die Polymerströme gleichsam im Quer
strom beaufschlagenden Blasluft und kann leicht eingerich
tet werden. Die Erfindung geht von der weiteren Erkenntnis
aus, daß überraschenderweise die Mengenströme der Polymer
ströme, die Mengenströme der Blasluft in den Blasluft-
Flächenstrahlen, die Geschwindigkeit der Blasluft-Flächen
strahlen und die Temperatur der Blasluft so eingestellt
werden können, daß die einzelnen Polymerfilamente einen
Filamentdurchmesser sowie einen Kristallinitätsgrad aufwei
sen, wie es im Merkmal 1.2) angegeben wurde. Überraschen
derweise können diese Polymerfilamente sehr geringen Durch
messers nichtsdestoweniger im Sinne des Merkmals 1.3)
vliesbahnbildend abgelegt werden, und zwar ausreichend
"selbstklebend", an den Kreuzungsschweißstellen. Die nach
der Lehre der Erfindung unter Verwendung eines Melt
blown-Blaskopfes hergestellten Polymerfilamente haben
gegenüber den bekannten Maßnahmen sehr geringe Filament
durchmesser, wie es das Merkmal 1.2)
angibt. Nichtsdestoweniger kann ohne Bruch der Filamente
und ohne Bruch der Kreuzungsschweißstellen die biaxiale
Verstreckung mit hohem Reckverhältnis gemäß Merkmal 1.4)
durchgeführt werden. - Im Ergebnis gelingt es, Vliesbahnen
aus Polymerfilamenten herzustellen, die gegenüber den
bekannten Produkten bei geringem Flächengewicht höhere
Festigkeiten und geringere Dehnungen aufweisen und sehr
schrumpfungsarm sind, die, anders ausgedrückt, gegenüber
den bekannten Produkten bei vorgegebenen Festigkeiten
geringere Flächengewichte aufweisen. Insoweit ist die durch
die Erfindung erreichbare Ersparnis an Polymerwerkstoff
beachtlich. Das alles gilt insbesondere dann, wenn die
Vorprodukt-Vliesbahn, wie beschrieben, mit Punktschweiß-
Strukturelementen versehen ist. - Es versteht sich, daß die
fertige Vliesbahn einige Bruchstellen in den Polymerfila
menten bzw. an den Kreuzungsschweißstellen aufweist. Die
Anzahl dieser Bruchstellen läßt sich so gering halten, daß
sie ohne Einfluß sind. Die erfindungsgemäß hergestellten
Polymerfilamente weisen eine verhältnismäßig rauhe Ober
fläche auf.
Bei der Verstreckung gemäß Merkmal 1.4) wird man so vor
gehen, daß die Kreuzungsschweißstellen an den Kreuzungs
punkten der Polymerfilamente praktisch unzerstört bleiben.
Es empfiehlt sich, bei der Verstreckung gemäß Merkmal 1.4)
mit einer Verstreckungstemperatur im Bereich von 80° bis
150°C zu arbeiten. Es empfiehlt sich fernerhin, bei der
Thermofixierung gemäß Merkmal 1.5) mit einer Thermofixie
rungstemperatur im Bereich 180° bis 200°C zu arbeiten.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird die
Thermofixierung gemäß Merkmal 1.5) mit Heißluft durch
geführt und werden dabei die Oberflächen der Polymer
filamente, zumindest bereichsweise, angeschmolzen. Diese
Maßnahme erhöht die Bruchfestigkeit der Polymerfilamente.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird das
Verfahren insgesamt so geführt, daß die Polymerfilamente in
der fertigen Vliesbahn einen Kristallinitätsgrad von etwa
75% aufweisen. Nach bevorzugter Ausführungsform der
Erfindung wird fernerhin so verfahren, daß die Punkt
schweiß-Strukturelemente nichtdurchgeschweißte Schweiß
trichter aufweisen, wobei diese Schweißtrichter durch die
biaxiale Verstreckung gemäß Merkmal 1.4) gleichgezogen
werden. Nichtdurchgeschweißte Schweißtrichter bezeichnet
solche, in denen die Polymerfilamente noch als solche
liegen oder erkennbar sind, die Bildung von gleichsam homo
genen Polymerbereichen in den Punktschweiß-Strukturele
menten also vermieden worden ist.
Im Rahmen der Erfindung kann die Verstreckung gemäß Merkmal
1.4) und Kann die Thermofixierung gemäß Merkmal 1.5) mit
den im Patentanspruch angegebenen Maßgaben Inline durch
geführt werden. Inline bedeutet, daß die Herstellung der
Polymerfilamente, die Bildung der Vorprodukt-Vließbahn
durch Ablegung der Polymerfilamente, die Verstreckung und
die Thermofixierung in einer Anlage erfolgen. Es besteht
aber auch die Möglichkeit, die Verstreckung gemäß Merkmal
1.4) und die Thermofixierung gemäß Merkmal 1.5) mit den im
Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen Offline durchzufüh
ren. Offline bedeutet, daß diese Maßnahmen zu anderer Zeit
und ggf. an einem anderen Ort erfolgen, als die Herstellung
der Vorprodukt-Vliesbahn.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte
fertige Vliesbahn kann sehr unterschiedliche Anwendungen
und Verwendungen finden und kann dazu in bezug auf
Flächengewicht, Festigkeit, Dehnung und Schrumpfverhalten
entsprechend eingerichtet werden. Die fertige Vliesbahn
kann auch als Bestandteil einer Verbundvliesbahn eingesetzt
werden, die aus mehreren Vliesbahnschichten und Vliesbahnen
unterschiedlichen Materials und/oder unterschiedlicher
Struktur besteht.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung einer Vliesbahn aus thermo
plastischen Polymerfilamenten, welche Polymere zwei über
molekulare Ordnungszustände, nämlich einen kristallitischen
Zustandsbereich und einen amorphen Zustandsbereich,
ausbilden, - mit den Merkmalen:
- 1. 1.1) für die Erzeugung der Polymerfilamente wird ein Meltblown-Blaskopf verwendet, der einen Kunst stoff-Führungskern und zumindest eine Reihe von Düsenbohrungen für den Austritt der Polymer schmelze in Form von Polymerströmen aufweist sowie mit Blasluft-Flächenstrahlen im Bereich der Mündungen der Düsenbohrungen arbeitet, und der Meltblown-Blaskopf wird so betrieben, daß lange Polymerfilamente erzeugt werden,
- 2. 1.2) die Mengenströme der Polymerströme und der Blasluftflächenstrahlen, die Geschwindigkeit der Blasluftflächenstrahlen sowie die Temperatur der Blasluft werden so gewählt, daß die einzelnen Polymerfilamente einen Filamentdurchmesser, von unter 100 µm und einen Kristallinitätsgrad von unter 45% aufweisen,
- 3. 1.3) die gemäß Merkmal 1.2) eingerichteten Polymer filamente werden auf ein kontinuierlich bewegtes Siebband abgelegt und dabei an den Kreuzungs punkten der Polymerfilamente stoffschlüssig mit Kreuzungsschweißstellen zu einer Vorprodukt-Vlies bahn vereinigt,
- 4. 1.4) die gemäß Merkmal 1.3) eingerichtete Vorprodukt- Vliesbahn wird auf eine Verstreckungstemperatur erwärmt und im Reckungsbereich von 100% bis 400% sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung, d. h. biaxial, verstreckt,
- 5. 1.5) die gemäß Merkmal 1.4) verstreckte Vorprodukt- Vliesbahn wird bei einer Thermofixierungstemperatur, die höher liegt als die Verstreckungstemperatur, zur fertigen Vliesbahn thermofixiert,
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Vorprodukt-
Vliesbahn im Anschluß an Merkmal 1.3) mit über die
Vorprodukt-Vliesbahn in Längsrichtung und in Querrichtung
verteilten Punktschweiß-Strukturelementen mit einem
Durchmesser von zumindest 1 mm versehen und dazu durch eine
Kalanderanlage geführt wird, wobei im Anschluß daran die
biaxiale Verstreckung gemäß Merkmal 1.4) sowie die
Thermofixierung gemäß 1.5) durchgeführt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei bei
der Verstreckung gemäß Merkmal 1.4) die Kreuzungs
schweißstellen an den Kreuzungspunkten der Polymerfilamente
praktisch unzerstört bleiben.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in der Aus
führungsform mit Polymeren aus der Gruppe Polyamid, Poly
ester, Polyethylen und Polypropylen, wobei bei der
Verstreckung gemäß Merkmal 1.4) mit einer Reckung von etwa
300% gearbeitet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei bei
der Verstreckung gemäß Merkmal 1.4) mit einer Ver
streckungstemperatur im Bereich von 80° bis 150°C gearbei
tet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei bei
der Thermofixierung gemäß Merkmal 1.5) mit einer Thermo
fixierungstemperatur im Bereich von 180° bis 200°C gear
beitet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die
Thermofixierung gemäß Merkmal 1.5) mit Heißluft durch
geführt wird und dabei die Oberflächen der Polymer
filamente, zumindest bereichsweise, angeschmolzen werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die
Punktschweiß-Strukturelemente mit nichtdurchgeschweißten
Schweißtrichtern erzeugt werden und wobei diese Schweiß
trichter durch die biaxiale Verstreckung gemäß Merkmal 1.4)
flachgezogen werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die
Verstreckung gemäß Merkmal 1.4) sowie die Thermofixierung
gemäß Merkmal 1.5) mit den im Patentanspruch 1 angegebenen
Maßgaben Inline durchgeführt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die
Verstreckung gemäß Merkmal 1.4) sowie die Thermofixierung
gemäß Merkmal 1.5) mit den im Patentanspruch 1 angegebenen
Maßgaben Offline durchgeführt werden.
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