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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter, der eine Ablassöffnung mit
einer Form aufweist, die geeignet ist, um im Behälter gespeichertes Wasser nach
außen
abzulassen, und insbesondere einen Resonator bzw. einen Luftreiniger,
der eine Ablassöffnung
mit einer verbesserten Form aufweist und am Einlasspfad eines Motors
angeordnet ist.
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Im
Einlasspfad eines Motors sind ein Luftreiniger zum Filtern von Staub
in der Einlassluft und ein Resonator zum Dämpfen der Geräusche im
Einlasspfad angeordnet.
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Der
Resonator verzweigt sich von dem Einlasspfad des Motors und weist
ein inneres Volumen auf, das in Übereinstimmung
mit der zu reduzierenden Frequenz bestimmt wird. Ein Resonator weist
einen Innenraum auf, der in eine Vielzahl von Kammern unterteilt
ist, um eine Vielzahl von Frequenzen zu reduzieren. Weiterhin ist
ein Luftreiniger im Einlasspfad des Motors angeordnet und umfasst
ein Element zum Auffangen von Staub in der Einlassluft, wobei der
Innenraum des Luftreinigers durch dieses Element in eine Staubseite
und in eine Reinluftseite unterteilt wird.
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Luft
von außerhalb
des Motors wird durch einen Unterdruck, der durch den Betrieb des
Motors verursacht wird, in den Einlasspfad eingeführt. Die eingeführte Luft
geht zuerst durch den Resonator und dann durch den Luftreiniger
hindurch. Da sich zusammen mit der Luft aufgenommenes Wasser in dem Resonator
oder dem Luftreiniger ansammelt, ist der Resonator oder Luftreiniger
mit einer Ablassöffnung
oder einem Loch ausgebildet, um im Gehäuse des Resonators oder Luftreinigers
gespeichertes Wasser abzulassen.
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Eine
herkömmliche
Ablassöffnung
weist allgemein etwa eine zylindrische Form auf. Wenn die Ablassöffnung einen
kleinen Durchmesser aufweist, bildet sich aufgrund der Oberflächenspannung
ein Wasserfilm an der Ablassöffnung,
wobei dieser Wasserfilm im Winter frieren kann und dadurch die Öffnung verschließen kann.
Um dies zu verhindern, muss der Durchmesser der Ablassöffnung größer ausgebildet
werden, wodurch jedoch das Risiko entsteht, dass Wasser durch die
Ablassöffnung
eindringen kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das oben genannte Problem
zu lösen
und einen Behälter
anzugeben, der eine Ablassöffnung
mit einer verbesserten Form aufweist, wobei verhindert werden kann,
dass sich ein Wasserfilm an der Ablassöffnung bildet, ohne dass dazu
deren Durchmesser vergrößert werden
muss.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden beschrieben, wobei zu beachten
ist, dass der einfacheren Verständlichkeit
halber auf die Zeichnungen verweisende Bezugszeichen in Klammern
eingefügt sind,
wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf die dargestellten
Beispiele beschränkt
ist.
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Der
Erfinder der vorliegenden Anmeldung hat festgestellt, dass kein
Wasserfilm an der Ablassöffnung
gebildet wird und ein Wassertropfen ungehindert nach außen fallen
kann, wenn eine Neigung an einem Teil eines Wandabschnitts der Ablassöffnung ausgebildet
wird (d.h. z.B. an einem Wandabschnitt unten an der Ablassöffnung,
wenn die Zentrumslinie der Ablassöffnung im wesentlichen in der
horizontalen Richtung ausgerichtet ist).
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Die
vorliegende Erfindung kann die oben genannte Aufgabe lösen, indem
ein Behälter
(1) vorgesehen wird, der eine Ablassöffnung (5) mit einer
verbesserten Form aufweist, um im Behälter gespeichertes Wasser nach
außen
abzulassen, wobei ein Wandabschnitt (7) der Ablassöffnung (5)
gegenüber einem
anderen Wandabschnitt (8) in einer Schnittebene geneigt
ist, die die Zentrumslinie (6) der Ablassöffnung (5)
enthält.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Bildung eines Wasserfilms aufgrund der Oberflächenspannung
an einer Ablassöffnung
vermieden werden, sodass das Wasser ungehindert aus der Ablassöffnung tropfen
kann. Weil die Bildung eines Wasserfilms an der Ablassöffnung verhindert
werden kann, ohne dass dazu der Durchmesser der Ablassöffnung vergrößert werden
muss, kann das Eindringen von Wasser von außerhalb der Ablassöffnung in das
Innere des Behälters
verhindert werden.
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Weiterhin
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die oben genannte Aufgabe auch gelöst werden, indem ein Behälter (1)
vorgesehen wird, der eine Ablassöffnung
(5) mit einer verbesserten Form aufweist, um im Behälter gespeichertes
Wasser nach außen
abzulassen, wobei die Ablassöffnung
(5) eine Zentrumslinie (6) aufweist, die im wesentlichen
horizontal ausgerichtet ist, und wobei in einer senkrechten Schnittebene,
die die Zentrumslinie (6) der Ablassöffnung (5) enthält, ein
Wandabschnitt (7) auf der unteren Seite der Ablassöffnung (5)
graduell nach unten und nach außen
geneigt ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, auch wenn die Zentrumslinie der Ablassöffnung im wesentlichen
horizontal ausgerichtet ist, kein Wasserfilm aufgrund der Oberflächenspannung
gebildet, sodass das Wasser ungehindert aus der Ablassöffnung tropfen
kann.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die
Ablassöffnung
(5) eine derartige Form aufweist, dass eine im wesentlichen
zylindrische Unterseite nach unten und außen gekrümmt ist.
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Der
Behälter
mit der verbesserten Form der Ablassöffnung gemäß der Erfindung kann vorzugsweise
für einen
Resonator (1) oder einen Luftreiniger (20) eines
Motors verwendet werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den beigefügten
Zeichnungen:
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1 ist eine Schnittansicht,
die einen Resonator mit einer Ablassöffnung zeigt, die eine Form gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist,
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2 ist eine Ansicht einer
Ablassöffnung, die
an einer Seitenwand des Resonators gebildet ist (vertikale Schnittansicht
durch die Zentrumslinie der Ablassöffnung),
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3 ist eine Ansicht, die
die Ablassöffnung an
der Seitenwand des Resonators zeigt (Draufsicht auf die Ablassöffnung von
außen),
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4 zeigt ein anderes Beispiel
einer Ablassöffnung
(Draufsicht auf die Ablassöffnung
von außen),
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5 zeigt ein weiteres Beispiel
einer Ablassöffnung
(vertikale Schnittansicht durch die Zentrumslinie der Ablassöffnung),
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6 zeigt ein weiteres Beispiel
einer Ablassöffnung
(vertikale Schnittansicht durch die Zentrumslinie der Ablassöffnung),
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7 zeigt ein weiteres Beispiel
einer Ablassöffnung
(vertikale Schnittansicht durch die Zentrumslinie der Ablassöffnung),
und
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8 ist eine Schnittansicht
eines Luftreinigers mit einer Ablassöffnung gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt ein Beispiel eines
Resonators, der als Behälter
eine Ablassöffnung
mit einer Form gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist. Der Resonator 1 ist
mit dem Einlasspfad eines Motors (nicht gezeigt) verbunden. Dieser
Resonator 1 wird durch einen Kunstharz-Blasprozess ausgebildet
und umfasst einen Resonatorkörper 1a mit
einem vorbestimmten Volumen und einen zylindrischen Verbindungsteil 1b,
der den Resonatorkörper 1a mit
der Einlassleitung des Motors verbindet. Der Resonatorkörper 1a kann
verschiedene Formen wie etwa eine rechteckige, zylindrische oder ähnliche
Form aufweisen. Der Resonatorkörper 1a weist
einen Innenraum auf, der in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt
ist, um Geräusche mit
einer Vielzahl von Frequenzen zu reduzieren. Die Volumen der Abschnitte,
die Querschnittfläche
und die Länge
des Verbindungsteils 1b werden in Übereinstimmung mit den zu reduzierenden
Frequenzen bestimmt. Wenn bei dem Resonator 1 mit dem oben beschriebenen
Aufbau eine Pulsierung des Luftflusses durch den Einlasspfad mit
einer Resonanzfrequenz des Resonators 1 übereinstimmt,
schwingt der Resonator in Resonanz und reduziert dadurch das eingehende
Geräusch.
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Ein
unterer Wandabschnitt 2 (ein in einer horizontalen Ebene
angeordneter Wandabschnitt) oder ein seitlicher Wandabschnitt 3 (ein
in einer vertikalen Ebene angeordneter Wandabschnitt), die außerhalb des
Resonators 1 freiliegen, ist mit Ablassöffnungen oder Löchern 5 zum
Ablassen von im Resonator 1 gespeicherten Wasser nach außen versehen.
Der untere Wandabschnitt 2 und der seitliche Wandabschnitt 3 sind
derart ausgebildet, dass sie eine Dicke von zum Beispiel 2,5 mm
aufweisen. Die Ablassöffnungen 5 erstrecken
sich in der Dickenrichtung der Wand. Die Ablassöffnung 5 ist durch
einen Wandabschnitt 7 und einen anderen Wandabschnitt 8 definiert,
wobei der eine Wandabschnitt 7 in Bezug auf den anderen
Wandabschnitt 8 in der Schnittebene, die die Zentrumslinie 6 der
Ablassöffnung 5 enthält, geneigt
ist. Der andere Wandabschnitt 8 ist ungefähr senkrecht
zu der Innenwandfläche
des unteren Wandabschnitts 2 und des seitlichen Wandabschnitts 3,
in denen die Ablassöffnungen 5 ausgebildet
sind, sodass er parallel zu den Zentrumslinien 6 der Ablassöffnungen 5 ist.
Bei der Zentrumslinie 6 wird angenommen, dass die Ablassöffnung 5 zum
Beispiel eine Zylinder- oder Säulenform aufweist.
Weiterhin wird die Ablassöffnung 5 gleichzeitig mit
dem Resonator 1 ausgebildet.
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Die
Form der Ablassöffnung 5 wird
im Folgenden detailliert beschrieben. 2 und 3 zeigen die Ablassöffnung 5,
die in dem seitlichen Wandabschnitt 3 des Resonatorkörpers 1a ausgebildet
ist. 2 zeigt eine vertikale
Schnittansicht, wobei der Schnitt die Zentrumslinie der Ablassöffnung 5 enthält, und 3 zeigt eine Draufsicht
auf die Ablassöffnung 5 von
außen.
In 2 ist die Zentrumslinie 6 der
Ablassöffnung
5 im wesentlichen horizontal ausgerichtet. Hinsichtlich der Form
der Ablassöffnung 5 wird
erstens angenommen, dass die Ablassöffnung 5 wie durch ➀ in 2 und durch ➁ in 2 angegeben im wesentlichen
eine zylindrische Form aufweist, wobei der Wandteil 7 am
unteren Wandabschnitt 2 der im wesentlichen zylindrischen Ablassöffnung graduell
auf der Außenseite
(in der Atmosphäre)
geneigt ist. Das heißt,
der Wandteil 7 am unteren Wandabschnitt 2 der
Ablassöffnung 5 ist
graduell nach unten und außen
geneigt, wobei die zylindrische Form des oberen seitlichen Wandteils 8 der Ablassöffnung 5 erhalten
wird. In dieser Ausführungsform
ist der Wandteil 7 am unteren Wandabschnitt 2 linear in
der vertikalen Schnittebene geformt, die die Zentrumslinie 6 der
Ablassöffnung enthält. Bei
diesem Aufbau weist die Ablassöffnung 5 wie
in 3 gezeigt auf der
ebenen Fläche
einen kreisförmigen
Teil 9 und einen geschlitzten Teil 10 auf.
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Bei
der Ablassöffnung 5 mit
einem kleineren Durchmesser wird aufgrund der Oberflächenspannung
des Wassers ein Wasserfilm an der Ablassöffnung 5 gebildet.
Der Kontaktwinkel zwischen dem Wasserfilm und der Wandfläche der
Ablassöffnung 5 bleibt
im wesentlichen konstant, was auf Eigenschaften des Wassers, der
Luft und der Wandoberflächen zurückzuführen ist.
Indem ein Wandteil 7 der Ablassöffnung 5 in Bezug
auf den anderen Wandteil 8 geneigt wird, kann die Bildung
des Wasserfilms verhindert werden, sodass das Wasser ungehindert
aufgrund der Schwerkraft nach unten tropft. Ohne den Durchmesser
der Ablassöffnung 5 größer zu machen,
kann die Bildung des Wasserfilms verhindert werden, wobei weiterhin
auch das Eindringen von Wasser von außerhalb der Ablassöffnung 5 in
das Innere des Resonators verhindert werden kann.
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Der
Erfinder der vorliegenden Anmeldung hat verschiedene Experimente
durchgeführt,
um die Beziehung zwischen dem Neigungsgrad des Wandabschnitts 7 der
Ablassöffnung 5 und
der Ablassbedingung zu dem Zeitpunkt zu prüfen, wenn eine Ablassöffnung mit
einem Durchmesser von 4 mm an einer Seitenwand mit einer Dicke von
2,5 mm ausgebildet ist. Die Experimente haben wie in 2 gezeigt ergeben, dass
Wasser ungehindert abgelassen werden kann, wenn der Durchmesser
der Ablassöffnung 5 gleich
4 mm ist (d.h. die Distanz „A" gleich 2 mm ist),
indem die Distanz „B" zwischen dem Zentrum
der Ablassöffnung 5 und
dem unteren Ende des Wandabschnitts 7 mit mehr als 10 mm
gesetzt wird. Bei diesem Aufbau ist das Verhältnis zwischen dem Öffnungsdurchmesser
(2A) zu der Distanz (B) zwischen dem Zentrum der Ablassöffnung 5 zu
dem unteren Ende des Wandabschnitts 7 gleich 1 : 25.
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4 zeigt eine Ablassöffnung 11 mit
einer anderen Form in einer Draufsicht von außen. Wie in 4 gezeigt, kann die Ablassöffnung 11 eine
rechteckige Form und keine kreisrunde Form in der Draufsicht aufweisen.
Bei dieser Form sind die Dimensionen „A" und „B" ähnlich
wie für
die zuvor genannte Ablassöffnung 5 gesetzt.
Bei dem rechteckigen Aufbau (aus der Draufsicht) der Ablassöffnung 11 weist der
Wandteil eine lange Umfangslänge
auf, sodass viel Wasser nach außen
abgelassen werden kann. Weiterhin kann die Ablassöffnung 11 derart
ausgebildet sein, dass sie in der Draufsicht eine dreieckige oder
polygonale Form wie etwa eine pentagonale Form aufweist.
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5 zeigt ein anderes Beispiel
einer Ablassöffnung 12 mit
einer anderen Form in einem senkrechten Schnitt der Ablassöffnung 12,
der die Zentrumslinie 13 enthält. In diesem Beispiel ist
die Zentrumslinie der Ablassöffnung 12 im
wesentlichen horizontal ausgerichtet. Im Unterschied zu der Ablassöffnung 5 ist
für die
Ablassöffnung 12 dieses
Beispiels ein Wandabschnitt 14 auf der unteren Seite derart
ausgebildet, dass er eine Kreisbogenform in einem senkrechten Schnitt
vorsieht, der die Zentrumslinie 13 der Ablassöffnung 12 enthält. Der Wandabschnitt 12 an
der unteren Seite der Ablassöffnung 12 ist
derart positioniert, dass er sich graduell nach außen neigt,
wobei die Ablassöffnung
dabei eine Kreisbogenform aufweisen kann.
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6 zeigt ein weiteres Beispiel
für die
Form der Ablassöffnung
in einem senkrechten Schnitt des Wandteils, der die Zentrumslinie 16 einer
Ablassöffnung 15 enthält. In diesem
Beispiel ist die Zentrumslinie 16 der Ablassöffnung 15 ebenfalls
im wesentlichen horizontal ausgerichtet. Im Unterschied zu der Ablassöffnung 5 ist
bei der Ablassöffnung 15 dieses Beispiels
der untere Wandabschnitt 17 der Ablassöffnung 15 graduell
nach unten und außen
geneigt, während
der obere Wandabschnitt 18 der Ablassöffnung 15 graduell
nach oben und außen
geneigt ist. Das heißt,
die Wandflächen
der Ablassöffnung 15 verjüngen sich
derart, dass der Durchmesser nach außen hin größer wird. Wenn bei diesem Aufbau
der untere Wandabschnitt 17 der Ablassöffnung 15 graduell
nach unten und nach außen
geneigt ist, kann der obere Wandabschnitt 18 graduell nach
oben und nach außen
geneigt sein.
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7 zeigt ein weiteres Beispiel
der Ablassöffnung
mit einer anderen Form. 7 zeigt
einen vertikalen Schnitt, der die Zentrumslinie 27 einer
Ablassöffnung 26 enthält. Im Unterschied
zu der Ablassöffnung 5 erstreckt
sich die Zentrumslinie 27 der Ablassöffnung 26 dieses Beispiels
im wesentlichen in der vertikalen Richtung. Die Ablassöffnung 26 in
diesem Beispiel ist mit einem Wandabschnitt 28 versehen,
der graduell von der Zentrumslinie 27 nach außen geneigt
ist, während
ein anderer Wandabschnitt 29 der Ablassöffnung 26 die Innenwandfläche des Resonators 1 mit
einem rechten Winkel schneidet. Dementsprechend erstreckt sich der
andere Wandabschnitt 29 im wesentlichen in der vertikalen Richtung.
Weiterhin ist in diesem Beispiel eine Rippe 30 an der Außenwandfläche des
Resonators 1 ausgebildet, sodass die Dicke des Wandabschnitts 29 größer als
die Dicke des Resonators 1 selbst ist. Durch diese Rippe 30 kann
ein Wasserfilm zu einer niedrigeren Position geführt werden, sodass das Wasser
ungehindert abgelassen werden kann.
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8 zeigt ein Beispiel eines
Luftreinigers 20 als Behälter, für den die Ablassöffnung mit
dem Aufbau und der Form gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet wird. Der Luftreiniger 20 weist annähernd eine
Kastenform auf, wobei ein Element 21 zum Auffangen von
Staub in dem kastenförmigen Luftreiniger 20 angeordnet
ist und den Innenraum des Luftreinigers in zwei Abschnitte unterteilt,
nämlich
in eine Staubseite und in eine Reinluftseite.
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Der
Luftreiniger 20 ist an seinem unteren Wandabschnitt mit
einer Ablassöffnung 22 versehen, um
im Luftreiniger 20 gespeichertes Wasser nach außen abzulassen.
Bei dieser Ablassöffnung 22 ist
wie bei der Ablassöffnung 5 an
der unteren Wand 2 des Resonators 1 ein Wandabschnitt 25 der
Ablassöffnung 22 in
Bezug auf einen anderen Wandabschnitt 24 in einer Schnittebene
geneigt, die die Zentrumslinie 23 der Ablassöffnung 22 enthält. Ein
derartiger Aufbau der Ablassöffnung
gemäß der vorliegenden Erfindung
kann für
den Luftreiniger angewendet werden.
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Weiterhin
ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf einen
Resonator oder Luftreiniger mit dem oben beschriebenen Aufbau beschränkt ist,
sondern auf verschiedene Teile und Glieder mit einer Ablassöffnung verwendet
werden kann.
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Weil
wie oben beschrieben gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Wandabschnitt der Ablassöffnung in Bezug auf den anderen
Wandabschnitt in einer Schnittebene, die die Ablassöffnung enthält, geneigt
ist, kann Wasser aufgrund der Schwerkraft ungehindert nach außen tropfen,
ohne aufgrund der Oberflächenspannung
einen Wasserfilm an der Ablassöffnung
zu bilden. Außerdem
kann die Bildung des Wasserfilms verhindert werden, ohne dass dazu der
Durchmesser der Ablassöffnung
vergrößert werden
muss, sodass ein Eindringen von Wasser von außerhalb durch die Ablassöffnung in
den Behälter verhindert
werden kann.
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Zusammenfassung
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Es
wird eine Form für
eine Ablassöffnung
an einem Behälter
angegeben, mit der die Bildung eines Wasserfilms verhindert werden
kann, ohne dass dazu der Durchmesser der Ablassöffnung vergrößert werden
muss. In einem Querschnitt, der die Zentrumslinie der Ablassöffnung enthält, ist
eine Wand der Ablassöffnung
in Bezug auf eine andere Wand geneigt. Deshalb kann sich kein Wasserfilm
aufgrund der Oberflächenspannung
in der Ablassöffnung
bilden, sodass das Wasser ungehindert aufgrund der Schwerkraft nach
unten fällt.
Weil die Bildung eines Wasserfilms in der Ablassöffnung verhindert werden kann,
ohne dass dazu der Durchmesser der Ablassöffnung vergrößert wird,
kann auch das Eindringen von Wasser von außerhalb durch die Ablassöffnung in
den Behälter
verhindert werden.