DE10297211B4

DE10297211B4 - Modulares, verschieden konfigurierbares Präsentationswandsystem

Info

Publication number: DE10297211B4
Application number: DE10297211.7T
Authority: DE
Inventors: Mark Fritsche; Dan Berg; Jason Johnson; Gordon Savoie
Original assignee: Skyline Displays Inc
Current assignee: Skyline Displays Inc
Priority date: 2001-09-13
Filing date: 2002-09-13
Publication date: 2014-02-27
Anticipated expiration: 2022-09-14
Also published as: DE10297211T5; CA2460412A1; CN100550091C; GB2395054A; US20040163778A1; GB2395054B; US7143553B2; GB0405491D0; CA2460412C; US7040064B2; WO2003022108A1; US20030047292A1; US20050039412A1; CN1585612A; US20050252054A1

Abstract

Modulare, verschieden konfigurierbare Präsentationswand, die Folgendes umfasst: – mehrere Ständer (24), die in einer Ständerreihe angeordnet sind, wobei jeder Ständer (24) ein oberes Ende (46) und ein unteres Ende (48) und ein längliches, eine Längsachse aufweisendes Kastengestell (40) aufweist, welches vier längliche Rahmensegmente (42) und die Enden verbindende Endversteifungen (50) umfasst, wobei die Endversteifungen (50) die Rahmensegmente (42) jeweils nahe der Enden (46, 48) verbinden, die länglichen Rahmensegmente (42) quaderförmig angeordnet sind, und – mehrere Paare horizontaler Verbindungsstreben (26), die jeweils ein Paar parallel verlaufender, länglicher Rahmenteile (102) umfassen, wobei jedes Paar benachbarte Ständer (24) verbindet, so dass mehrere offene Rahmen für Grafikwände (108) jeweils zwischen zwei benachbarten Ständern (24) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass – die Rahmensegmente (42) so ausgebildet sind, dass zwischen den Endversteifungen (50) keine Versteifungen oder Absteifungen liegen, und – jede der Endversteifungen (50) aus einem einzigen Blechteilstück (82) ausgebildet ist, das auf jedes der vier länglichen Rahmensegmente (42) aufgeschweißt ist.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Präsentationswände bzw. Displays und insbesondere auf ein modulares Präsentationswandsystem für den verschieden konfigurierbaren Aufbau eines Ausstellungsstandes auf einer Messe oder Ausstellung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die DE 29604579 U1 offenbart eine modulare, verschieden konfigurierbare Präsentationswand gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Auch die US 4934858 A zeigt eine solche Präsentationswand.
Die DE 1867564 U beschreibt eine Regalkonsole, die in einen geschlitzten Ständer eingehängt wird. Aus der DE 1972238 U ist eine Regaltrennwand bekannt.
Messen sind seit langem für Firmen ein übliches Mittel, ihren Kundenstamm deutlich zu erweitern. In der Regel wird einem Messeaussteller ein bestimmter begrenzter Raum innerhalb einer großen Halle zugewiesen, in dem ein Stand oder eine Ausstellung aufgebaut wird. Unter diesen Ausstellern ist es allgemein üblich, speziell gestaltete Präsentationswände anzuschaffen, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu präsentieren.
Diese herkömmlichen Präsentationswände umfassen üblicherweise eine „Rückwand”. Diese Rückwand wird als Anziehungspunkt für die Ausstellung aufgestellt. Obwohl diese Rückwände im Allgemeinen zwar ohne Weiteres verfügbar und tragbar waren, ist deren Benutzung jedoch häufig stark eingeschränkt, und sie können sehr teuer sein. Die derzeit verfügbaren Rückwände sind meist in begrenzten Konfigurationen verfügbar, wobei der Präsentationswandproduzent eine Rückwand speziell für den Aussteller gestaltet. Folglich sind herkömmliche Rückwände maßgeschneidert und lassen nur eine begrenzte Anzahl von Konfigurationen zu. Rechteckige, mit Paneelen versehene Rückwände sind häufig die einziggegebene Konfigurationsmöglichkeit, und der Aussteller kann das Aussehen der Wand durch Hinzufügen von Möbeln und Regalen nur an vorbestimmten Stellen modifizieren.
Die mangelnde Konfigurationsflexibilität ist problematisch. Erstens kann es große Unterschiede zwischen den Messeeinrichtungen geben. Die Gesamtgröße und -form des Ausstellungsraums ist ein wichtiger Gesichtspunkt. Ein kleiner Raum kann eine Verringerung der Größe der Rückwand erforderlich machen, während ein größerer Raum dem Aussteller Möglichkeiten bieten kann, die Wand zu erweitern und die Anziehungskraft oder die Attraktivität der ausgestellten Produkte oder Dienstleistungen zu verstärken. Zudem kann ein ungewöhnlich geformter Ausstellungsraum ein Problem für Aussteller bedeuten, die herkömmliche Rückwanddisplays verwenden, da die Wand nicht an den Raum angepasst konfiguriert werden kann.
Zweitens können Aussteller wünschen, die Konfiguration der Rückwand aus nicht-funktionellen Gründen regelmäßig zu ändern. Ein Aussteller kann z. B. mehrere Möglichkeiten zur Veränderung des Aussehens der Rückwand zur Verfügung haben wollen, um bestimmte Produkte hervorzuheben, ein bestimmtes Messepublikum zu beeinflussen, oder aus vielen anderen kreativen und ästhetischen Gründen. In dieser Hinsicht sind herkömmliche Rückwand-Ausstellungssysteme jedoch meist eingeschränkt.
Begrenzte Bauteilformen, wie sie bei rechteckigen mit Paneelen versehenen Systemen verwendet werden, schränken die Möglichkeit eines Ausstellers ein, die Wand kreativ zu konfigurieren. Folglich besteht ein Bedarf für ein Rückwandsystem für einen Ausstellungsstand, das verschiedene Bauteile mit zweckmäßigen, austauschbaren Formen und Größen aufweist, die es einem Aussteller gestatten, die Wand in einer Vielzahl modularer Konfigurationen aufzubauen. Zusätzlich muss das Rückwandsystem, um den Anforderungen der Messeaussteller zu genügen, leicht zerlegbar und tragbar ausgebildet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine modulare, verschieden konfigurierbare Präsentationswand zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die Lehre der Ansprüche 1, 17 und 18 gelöst.
Das modulare, verschieden konfigurierbare Präsentationswandsystem der vorliegenden Erfindung umfasst mehrere austauschbare Bauteile. Im Einzelnen weist das System eine Vielzahl vertikaler Ständer, eine Vielzahl horizontaler Strebenelemente, einschließlich bogenförmiger Elemente, und eine Vielzahl gerader Elemente auf. Die Ständer können die horizontal verlaufenden, bogenförmigen und geraden Elemente an jedem ihrer Enden fester und lösbar aufnehmen. Jeder Ständer kann aus einem oder typischerweise zwei länglichen Kastengestellen gebildet sein, die lösbar aufeinandergestellt und miteinander verbunden werden können. Jedes Kastengestell weist längliche Rahmenteile auf, die an ihren Enden befestigt und mit Versteifungen verstrebt sind. Dadurch können Zubehörteile an einem Ständer an verschiedenen Positionierpunkten angebracht werden. Ähnlich weisen auch die Ständer bei einer bevorzugten Ausführungsform nur eine Versteifung am Ende, nicht aber dazwischen, auf, wodurch sie im Wesentlichen an ihrer gesamten Länge Befestigungspositionen für Zubehör bereitstellen. Einem Aussteller stehen eine Vielzahl modularer Konfigurationskombinationen zur Verfügung.
Ein entscheidender Vorteil und ein entscheidendes Merkmal des modularen, verschieden konfigurierbaren Präsentationswandsystems der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Konfigurationsmöglichkeiten erhöht sind, um den besonderen Bedürfnissen oder kreativen Wünschen eines Ausstellers zu entsprechen.
Ein anderer entscheidender Vorteil und ein anderes entscheidendes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in ihrer modularen Austauschbarkeit und Verbindbarkeit. Jedes modulare Bauteil (d. h. die bogenförmigen und geraden Elemente) ist durch eine Zwischenverbindung über eine Rahmengruppe mit anderen Bauteilen mit identischer oder unterschiedlicher Gestaltung verbunden. Die grundsätzliche Verbindbarkeit mit einer Rahmengruppe gibt Flexibilität bei der Festlegung der Gesamtform und -größe der Präsentationswand. Zusätzlich ist ein einzelnes Bauteil nicht auf eine bestimmte Verbindungsstelle gerichtet oder beschränkt, oder auf eine individuell zugewiesene Rahmengruppe. Dies verbessert die Leichtigkeit der Montage merklich und verringert die mit Aufbau und Abbau verbundene Zeit.
Die folgenden US-Patente haben denselben Inhaber/Anmelder wie diese Anmeldung, wurden alte am 13. September 2001 eingereicht und werden hiermit durch Bezugnahme aufgenommen: US 6712229 B2 mit dem Titel „Display with appurtenance attachment”, US 6615562 B2 mit dem Titel „Box frame assembly”, und US 6659159 B2 mit dem Titel „Screen mounting apparatus”.
1 ist eine Perspektivdarstellung einer Präsentationswand gemäß der vorliegenden Erfindung.
1A ist eine Perspektivdarstellung einer Präsentationswand gemäß der vorliegenden Erfindung.
1B ist eine Perspektivdarstellung einer Präsentationswand gemäß der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Rahmenkonstruktion für eine Präsentationswand.
3 ist eine Explosionsdarstellung eines Ständers gemäß der vorliegenden Erfindung.
4 ist eine Explosionsdarstellung der Verbindung zwischen einem länglichen Kastengestell und einer Strebe.
5 ist eine Draufsicht auf ein Stanzteil zur Ausbildung einer Endversteifung.
5b ist eine Perspektivdarstellung einer Endversteifung.
6 ist eine Perspektivdarstellung eines länglichen Kastengestells, einer Strebe und einer Grafikwand.
7 ist eine Perspektivdarstellung eines länglichen Kastengestells und von Zubehörbefestigungsmitteln.
8 ist eine Perspektivdarstellung eines Tisches, der verstellbar an einem länglichen Kastengestell montiert ist.
Die 9a–9c sind Draufsichten auf verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Es sei nun auf die 1–1B und 2 Bezug genommen, in denen eine für eine Präsentationswand 20 auf Messeausstellungen geeignete Rückwand dargestellt ist. 2 zeigt die Rahmenkonstruktion 22 dieses Displays und besteht im Wesentlichen aus mehreren vertikalen Ständern oder Ständerstrukturen 24 und mehreren Streben 26, die kombiniert werden, um eine Reihe von Fensterrahmen für Grafikwände 30 zu schaffen, die mehrere Grafikwandfenster oder -öffnungen 32 bilden. Die Fensterrahmen sind allgemein in einer aufeinanderfolgenden Weise ausgebildet, um durch eine mäanderförmige Gestalt eine strukturell stabile Präsentationswand zu bilden.
Es sei nun auf 3 Bezug genommen, in der ein vertikaler Ständer 24 ausschnittsweise dargestellt ist. Der Ständer besteht vorzugsweise aus zwei länglichen Kastengestellen 40. Jedes Kastengestell besteht in einer bevorzugten Ausführungsform aus vier länglichen Elementen oder Rahmensegmenten 42, die aus quadratischen Stahlrohren gebildet sind. Jedes Rahmensegment weist ein erstes Ende 46 und ein zweites Ende 48 auf. Alle jeweiligen ersten Enden der vier Rahmensegmente sind mittels einer Endversteifung 50 verbunden, wie dies auch bei den zweiten Enden 48 der Fall ist. Die Enden der Rohre sind offen, so dass sie eine Fassung 56 bilden, welche die Verbindung mit einem weiteren länglichen Kastengestell oder mit einer Strebe erleichtert. Die Verbindungen werden durch Verbindungsstücke in Form von Längsverbindern 60, wie in 3 dargestellt, oder rechtwinkeligen Winkelverbindern 62, wie in 4 dargestellt, erleichtert. Die Enden der länglichen Kastengestelle weisen weiter mit Gewinde versehene Abschnitte auf, die als auf die Enden 48 der Stahlrohr-Rahmensegmente aufgeschweißte Muttern ausgebildet sind, in welche Klemmschrauben 70 zur Fixierung der Verbindungsstücke 60, 62 eingeschraubt werden. Die Verbindungsstücke weisen vorzugsweise an den Lagepunkten der Klemmschrauben Einbuchtungen 74 auf. Die rechtwinkligen Winkelverbinder können auch Gewindebohrungen 78 zum Anbringen von Füßen 80 oder anderem Zubehör aufweisen.
Jede Ständerstruktur und entsprechend jedes Kastengestell weist vier Seiten auf, und die Strebenelemente können bezeichnenderweise an jeder der vier Seiten angebracht werden. Dies bietet die Möglichkeit, Winkel in der Rückwandkonfiguration auszubilden, wodurch die spätere mäanderförmige Gestalt erhalten wird. Üblicherweise betragen die Winkel 90° oder 180°. Bei bevorzugten Ausführungen ist die Hälfte oder mehr als die Hälfte der von den benachbarten Fensterrahmen gebildeten Winkel ein 90°-Winkel. Zusätzlich können die Streben so ausgebildet sein, dass sie an einer Seite unter einem Winkel, der nicht 90° oder 180° beträgt, abstehen, z. B. unter 135°.
In 5 ist ein Stück Stahlblech dargestellt, das zum Ausbilden der Endversteifung 50 geeignet ist. Die Endversteifung wird auf jedes der vier rohrförmigen Rahmensegmente aufgeschweißt, um eine optimal stabile und leichte Struktur zu bilden. Somit ist eine „Versteifung” als diejenige einstückige Struktur definiert, die Segmente miteinander verbindet.
Bezeichnenderweise haben die länglichen Kastengestelle einen Zwischenabschnitt 89, der zwischen den Kastengestellenden liegt; dieser Zwischenabschnitt weist keine Versteifung oder Verstrebung auf. Dies erleichtert vier „glatte” Rahmensegmente zur Befestigung von Zubehör, wie dies in den 7 und 8 dargestellt ist, und die Bereitstellung eines ästhetisch ansprechenden und ungedrängten Aussehens. Bei einer idealen Ausführungsform umfasst der freie Zwischenabschnitt ohne Versteifung 70% oder mehr der Länge des Kastengestells.
Es sei nun auf die 2, 4 und 6 Bezug genommen, in denen Einzelheiten der horizontalen Streben dargestellt sind. Diese Streben können, wie in 4 und 1 gezeigt, gerade oder, wie in 6 gezeigt, bogenförmig ausgebildet sein. In beiden Fällen weisen die Streben Segmente 102 auf, die aus parallel verlaufenden, rohrförmigen Elementen gebildet sind. Zusätzlich können Kombinationen von gebogenen und geraden Anordnungen eingesetzt werden, wie dies in den 1 und 9a–9c gezeigt ist.
Wie in 6 dargestellt, werden die horizontalen Streben zur Verbindung der Grafikwandpaneele verwendet, die aufgrund der Anordnung der U-förmigen Versteifung 106 an der Unterseite der unteren Strebe und an der Oberseite der oberen Strebe eine Positionierung der Wände an vier Stellen, die durch die in 6 durch mit A, B, C und D bezeichnete Pfeile gekennzeichnet sind, zulassen. Dies ergibt einen außerordentlichen Flexibilitätsgrad bei der Montage der Grafikwand, was zu einer Vielfalt gewünschter Konfigurationen führt. Die horizontalen Streben können in einer alternativen Ausführungsform der Auslage herkömmliche Versteifungen 106 verwenden, wie dies durch die gestrichelten Linien in 4 dargestellt ist.

Claims

Modulare, verschieden konfigurierbare Präsentationswand, die Folgendes umfasst: – mehrere Ständer (24), die in einer Ständerreihe angeordnet sind, wobei jeder Ständer (24) ein oberes Ende (46) und ein unteres Ende (48) und ein längliches, eine Längsachse aufweisendes Kastengestell (40) aufweist, welches vier längliche Rahmensegmente (42) und die Enden verbindende Endversteifungen (50) umfasst, wobei die Endversteifungen (50) die Rahmensegmente (42) jeweils nahe der Enden (46, 48) verbinden, die länglichen Rahmensegmente (42) quaderförmig angeordnet sind, und – mehrere Paare horizontaler Verbindungsstreben (26), die jeweils ein Paar parallel verlaufender, länglicher Rahmenteile (102) umfassen, wobei jedes Paar benachbarte Ständer (24) verbindet, so dass mehrere offene Rahmen für Grafikwände (108) jeweils zwischen zwei benachbarten Ständern (24) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass – die Rahmensegmente (42) so ausgebildet sind, dass zwischen den Endversteifungen (50) keine Versteifungen oder Absteifungen liegen, und – jede der Endversteifungen (50) aus einem einzigen Blechteilstück (82) ausgebildet ist, das auf jedes der vier länglichen Rahmensegmente (42) aufgeschweißt ist.
Präsentationswand nach Anspruch 1, bei der die mehreren Paare horizontaler Verbindungsstreben (26) bogenförmige Streben umfassen, die jeweils aus einem Paar bogenförmiger Rahmenteile (102) bestehen.
Präsentationswand nach Anspruch 1, bei der die mehreren Paare horizontaler Verbindungsstreben (26) gerade Streben umfassen, wobei jede gerade Strebe aus einem Paar gerader Rahmenteile (102) besteht.
Präsentationswand nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Enden der mehreren Ständer (24) die bogenförmigen Rahmenteile (102) oder die geraden Rahmenteile (102) an einer von vier rechtwinklig zueinander liegenden Stellen verbinden können.
Präsentationswand nach Anspruch 1, bei dem jeder Ständer (24) aus zwei aufeinandergestellten, länglichen Kastengestellen besteht.
Präsentationswand nach Anspruch 1, bei der jedes der Rahmenteile (102) jeder Verbindungsstrebe (26) rechteckige Rohre aufweist.
Präsentationswand nach Anspruch 1, wobei jedes der Blechteilstücke eine Öffnung (86) aufweist, die zwischen den länglichen Rahmensegmenten (42) liegt.
Präsentationswand nach Anspruch 1, das einen einstückigen, wahlweise abnehmbaren Rahmenansatz aufweist, der an einer der länglichen Rahmensegmente (42) zur Aufnahme von Regalkonsolen befestigbar ist und Folgendes umfasst: – einen Greifabschnitt, der im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, und so das längliche Rahmensegment (42) im Wesentlichen umgreift, – einen Stützabschnitt, der dem Greifabschnitt rechtwinklig gegenüberliegt und die Bewegung einer einzusetzenden Regalkonsole begrenzt, und – einen Schlitzabschnitt mit mehreren vertikal beabstandeten Öffnungsschlitzen zur Aufnahme der Regalkonsole, so dass ein Ende der eingesetzten Regalkonsole sich ein Stück weit über den Schlitz hinauserstreckt, und ein Wegbewegen des Rahmenansatzes von dem länglichen Rahmensegment (42) begrenzt.
Präsentationswand nach Anspruch 1, wobei jedes der Bleichteilstücke (82) Ausnehmungen (84) für die länglichen Rahmensegmente (42) und dazwischenliegende umgekantete Randstreifen (85), die sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse erstrecken, aufweist.
Präsentationswand nach Anspruch 1, mit mindestens drei Fensterrahmen (30), die mindestens drei entsprechende Öffnungen (32) bilden, wobei jede Öffnung (32) zum Positionieren einer Grafikwand (108) geeignet ist, die mehreren Fensterrahmen (30) mäanderförmig aufeinandergereiht sind, jeder Fensterrahmen (30) ein Paar der Ständer (24), eine der oberen Verbindungsstreben (26) und eine der unteren Verbindungsstreben (26), aufweist, jedes Paar aneinandergereihter Fensterrahmen (30) einen gemeinsamen dazwischenliegenden Ständer (24) hat, einige der Fensterrahmen (30) eine bogenförmige Gestalt aufweisen, die durch eine bogenförmige obere Verbindungsstrebe (26) und eine entsprechende bogenförmige untere Verbindungsstrebe (26) gebildet ist, einige der Fensterrahmen (30) eine gerade Form aufweisen, die durch eine gerade obere Verbindungsstrebe (26) und eine entsprechende gerade untere Verbindungsstrebe (26) gebildet ist, und jede Verbindungsstrebe lösbar an den entsprechenden Ständern (24) angebracht ist.
Präsentationswand nach einem der obigen Ansprüche, wobei jede Strebe (26) Verstrebungen (104) zwischen den zwei länglichen, parallel verlaufenden Rahmenteilen aufweist.
Präsentationswand nach Anspruch 10, wobei die Wand eine linke Seite und eine rechte Seite aufweist und die linke Seite symmetrisch zur rechten Seite ist.
Präsentationswand nach Anspruch 10, bei der jeweils mehrere Fensterrahmen (30) mit Bogenform und mit gerader Form vorgesehen sind.
Präsentationswand nach Anspruch 10, die mindestens vier aneinandergereihte Fensterrahmen (30) und drei benachbarte Paare von Fensterrahmen (30) aufweist, wobei die meisten der benachbarten Paare von Fensterrahmen (30) in einem Winkel von 90° zueinander liegen.
Präsentationswand nach Anspruch 10, die mindestens vier aneinandergereihte Fensterrahmen (30) und drei benachbarte Paare von Fensterrahmen (30) umfasst, wobei jedes benachbarte Paar von Fensterrahmen (30) einen Winkel von weniger als 180° bildet.
Präsentationswand nach Anspruch 10, die mehrere Grafikwände (108) umfasst, die in den mehreren Öffnungen (32) angeordnet sind, welche durch die Fensterrahmen (30) gebildet sind.
Bauteilesatz zur Montage der verschieden konfigurierbaren Präsentationswand nach Anspruch 10, mit mehreren Kastengestellen (40), mehreren bogenförmigen Streben (26), mehreren geraden Streben (26) und mehreren Grafikwänden (108).
Verfahren zum Aufbauen der Präsentationswand nach Anspruch 10, das die folgenden Schritte umfasst: a) Aufbauen eines ersten der Fensterrahmen (30) aus einem ersten Paar der Ständer (24) und einem ersten Paar der Verbindungsstreben (26) durch lösbares Anbringen der Verbindungsstreben an den Enden der Ständer (24); b) Hinzufügen zusätzlicher angereihter Fensterrahmen (30) durch Hinzufügen eines zusätzlichen Paares an Verbindungsstreben (26) und einer weiteren der Ständer (26) für jeden weiteren Fensterrahmen (30) und c) Einsetzen von Grafikwänden (108) in ausgewählte der Öffnungen (32), die durch die Verbindungsstreben (26) an den Enden der Ständer (24);