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Technisches Fachgebiet
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sDiese Erfindung betrifft ein wachsartiges
Organopolysiloxan. Insbesondere betrifft die Erfindung ein wachsartiges
Organopolysiloxan, in dem der endotherme Peakbereich von Fraktionen,
die bei 50°C
oder weniger schmelzen, in einer endothermen Kurve, die erhalten
wird, wenn seine endothermen Eigenschaften mit einem Differential-Scanning-Kalorimeter
gemessen werden, 50% oder weniger des Gesamt-Peakbereichs beträgt. Die
Erfindung betrifft auch eine Tonerzusammensetzung zur elektrostatischen
Bildentwicklung, die ein solches wachsartiges Organopolysiloxan
enthält.
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Hintergrund
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Wie im U.S.-Patent 2,297,691, der
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 1967-23910 B und der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 1968-24748
B offenbart, ist die Elektrophotographie eine Technik, die im Allgemeinen
das Bilden eines elektrostatischen Latentbilds aus einer elektrostatischen
Ladung auf einem lichtempfindlichen Material, das eine lichtleitende
Substanz enthält,
dann Entwickeln dieses Latentbilds als Staubbild unter Verwendung
eines Toners und Fixieren dieses Bildes, falls erforderlich, nach Übertragen
auf Papier oder dgl. umfasst. Die Maßnahmen zum Fixieren schließen Erwärmen, Ausüben von
Druck und Aufbringen eines Lösungsmitteldampfes
ein. Die vorherrschenste Maßnahme
ist ein Wärmefixierverfahren
unter Verwendung von Wärmewalzen.
Mit dem Wärmewalzenfixierverfahren
werden das Tonerbild und die Oberfläche der Fixierwalze unter Druck
im Zustand des Wärmeschmelzens
in Kontakt gebracht.
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In den letzten Jahren wurde das Hochgeschwindigkeits-Wärmewalzen-Fixierverfahren
allgemein verwendet, das in der Lage ist, die Kopiergeschwindigkeit
zu erhöhen.
Als Ergebnis trat das Problem des sogenannten Offsets auf, wobei,
wenn das Tonerbild und die Oberfläche der Fixierwalze unter Druck
miteinander in Kontakt kommen, ein Teil des Tonerbilds an der Oberfläche der
Fixierwalze haftet und während
anschließenden
Kontakts unter Druck wieder auf einem Bogen zum Fixieren übertragen
wird, wobei Verschmierungen auf dem Bogen zum Fixieren bewirkt werden.
Außerdem
neigt die Oberfläche
der Wärmewalze
mit dem daran haftenden Toner dazu, eingewickelt zu werden, ein
Phänomen,
bei dem die Oberfläche
der Wärmewalze
mit dem Bogen zum Fixieren umwickelt wird.
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Ein herkömmliches Verfahren, ein solches
Offset oder Einwickeln mit einem Bogen zu vermeiden, war, die Oberfläche der
Walze aus einem Material mit ausgezeichneten Tonertrenneigenschaften,
wie Siliconkautschuk oder Fluorkohlenstoffharz, zu bilden, und weiter
die Oberfläche
der Walze mit einer Flüssigkeit
mit zufriedenstellenden Trenneigenschaften, wie einem Siliconöl, zu beschichten.
Jedoch kann von diesem Verfahren nicht behauptet werden, dass es
ausreichende Fixierung sowohl bei niedrigen als auch hohen Temperaturen
bereitstellt.
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So wurden Verfahren zum Einbringen
eines Trennmittels als interner Zusatz in einem Toner vorgeschlagen.
Zum Beispiel schlagen die japanische Patentveröffentlichung Nr. 1977-3304
B und japanische Patentveröffentlichung
Nr. 1985-17109 B die Verwendung verschiedener Wachse als Trennmittel
vor, die als interne Zusätze
einzubringen sind (nachstehend interne Trennmittel genannt). Die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 1995-244398 A schlägt
als internes Trennmittel eine Organopolysiloxanverbindung mit einem
einwertigen organischen Rest mit zum Beispiel einem Amid-, Carboxylat-
oder Alkoxyrest einer langkettigen Fettsäure mit 18 oder mehr Kohlenstoffatomen
vor. Die japanische Patentveröffentlichung
Nr. 1999-316472
A schlägt
als internes Trennmittel ein modifiziertes Polysiloxan mit einem
Kohlenwasserstoffrest mit durchschnittlich 6 bis 200 Kohlenstoffatomen
vor.
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Jedoch sind diese internen Trennmittel
noch nicht ausreichend im Beseitigen des Offsets oder Einwickeln
mit einem Bogen. In den letzten Jahren wurde die Druckgeschwindigkeit
des Wärmefixierverfahrens stark
erhöht.
Zusätzlich
wurden verschiedene Drucker entwickelt, die mit unterschiedlichen
Druckgeschwindigkeiten arbeiten. Unter diesen Umständen bestand
ein Bedarf an Tonern, die für
einen weiten Bereich von Fixiergeschwindigkeiten verwendbar sind.
Toner, die die vorstehend genannten herkömmlichen internen Trennmittel
enthalten, weisen das Problem eines engen variablen Bereichs der
Fixiergeschwindigkeit auf. Außerdem ist
ein Toner, der zufriedenstellende Fixierung bei niedriger Temperatur
zeigt, insbesondere im Hinblick auf das Energiesparen erwünscht. Gleichzeitig
ist vom Toner erwünscht,
dass er zufriedenstellende Fixierung bei hoher Temperatur zeigt.
Daher war ein Toner erwünscht,
der in einem weiten Bereich von Fixiertemperaturen, die von niedrigen
Temperaturen bis hohen Temperaturen reichen, verwendet werden kann.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, einen Toner bereitzustellen, der bei Fixieren mit dem Wärmewalzenfixierverfahren,
kein Offset oder kein Einwickeln mit einem Bogen sogar bei hoher
Geschwindigkeit bewirkt und zufriedenstellende Fixierbarkeit bei
niedrigen Temperaturen bis hohen Temperaturen zeigt.
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Offenbarung der Erfindung
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Wir haben festgestellt, dass die
vorstehende Aufgabe durch Einbringen eines bestimmten neuen modifizierten
Polysiloxans als internes Trennmittel in einen Toner für elektrostatische
Bildentwicklung gelöst
wird. Die vorliegende Erfindung basiert auf der Feststellung, dass,
wenn das interne Trennmittel eine große Menge einer Komponente enthält, die
bei niedriger Temperatur schmilzt, die Antiblockiereigenschaften
des Toners verstärkt
werden, wobei ein Offset oder Einwickeln mit einem Bogen bewirkt
werden.
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Das heißt, die vorliegende Erfindung
stellt ein wachsartiges Organopolysiloxan der allgemeinen Formel
(1) bereit:
wobei
R einen Alkylrest
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen
bedeutet;
R' und
R" jeweils unabhängig den
Rest R,
- (a) einen langkettigen Alkylrest mit
16 bis 300 Kohlenstoffatomen; oder einen Heteroatom enthaltenden langkettigen
organischen Rest mit 16 bis 300 Kohlenstoffatomen, der 1 bis 10
Heteroatome enthält,
wobei der Heteroatom enthaltende langkettige organische Rest an
eine Polysiloxankette über
einen C2–15-Alkylen- oder C2–15-Alkylen-CO-Rest
gebunden ist; und
- (b) ein Wasserstoffatom; einen Alkoxyrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen;
oder einen Rest mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen, der den C2–15-Alkylen-
oder C2–15-Alkylen-CO-Rest und ein Heteroatom,
das an einem Ende vorhanden ist, das einem an Polysiloxan gebundenen
Ende desselben gegenüberliegt,
umfaßt,
bedeuten; und
n eine ganze Zahl von 3 bis 200 darstellt,
mit
der Maßgabe,
dass 0 bis 75% aller vorhandenen Reste R' gleich den Resten R sind, und 25 bis
100% aller vorhandenen Reste R' gleich
den Resten (a) sind, wobei die verbleibenden Reste gleich den Resten
(b) sind,
wobei das wachsartige Organopolysiloxan derart ist,
dass ein endothermer Peakbereich von Fraktionen, die bei 50°C oder weniger
schmelzen, in einer endothermen Kurve, die erhalten wird, wenn seine
endothermen Eigenschaften mit einem Differential-Scanning-Kalorimeter
gemessen werden, 50% oder weniger des Gesamt-Peakbereichs beträgt.
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Die vorliegende Erfindung stellt
auch eine Tonerzusammensetzung zur elektrostatischen Bildentwicklung
bereit, die das wachsartige Organopolysiloxan enthält. Diese
Tonerzusammensetzung zur elektrostatischen Bildentwicklung weist
einen breiten variablen Bereich der Fixiergeschwindigkeit auf, ausgezeichnete Antiblockiereigenschaften
und Fließeigenschaften
und Anti-Wärmeoffseteigenschaften
bei ölfreier
Fixierung.
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Die vorliegende Endung stellt ferner
ein Verfahren zum Verbessern der Trenneigenschaften eines Toners
zur elektrostatischen Bildentwicklung bereit, das das wachsartige
Organopolysiloxan in den Toner zur elektrostatischen Bildentwicklung
einbringt.
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Die vorliegende Erfindung stellt
ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Tonerzusammensetzung
zur elektrostatischen Bildentwicklung bereit, umfassend die Schritte:
- (a) Herstellen eines Gemisches, das mindestens
das wachsartige Organopolysiloxan und ein Bindemittelharz-Monomer
umfasst;
- (b) Unterziehen des Monomers in dem Gemisch einer Polymerisationsreaktion;
und
- (c) Gewinnen des resultierenden Polymers.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 zeigt
das DSC-Diagramm der in Beispiel 1 hergestellten Verbindung A.
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2 zeigt
das DSC-Diagramm der in Beispiel 2 hergestellten Verbindung B.
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3 zeigt
das DSC-Diagramm der in Beispiel 3 hergestellten Verbindung C.
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4 zeigt
das GPC-Diagramm von in Beispiel 4 hergestelltem Hydromethylpolysiloxan
2.
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5 zeigt
das DSC-Diagramm der in Beispiel 4 hergestellten Verbindung D.
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Beste Art zur Umsetzung
der Erfindung
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R des erfindungsgemäßen wachsartigen
Organopolysiloxans der allgemeinen Formel (1) ist ein Alkylrest
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
stärker
bevorzugt 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder ein Arylrest mit 6 bis
10 Kohlenstoffatomen. Dieser Alkylrest kann in Form einer linearen
Kette oder einer verzweigten Kette sein. Beispiele schließen eine
Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, Hexyl-
und Octylgruppe ein. Eine Methylgruppe und eine Ethylgruppe sind
bevorzugt und eine Methylgruppe ist besonders bevorzugt. Der Arylrest
schließt
eine Phenylgruppe und eine Naphthylgruppe ein, und eine Phenylgruppe
ist besonders bevorzugt.
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Von allen Resten R', die im erfindungsgemäßen wachsartigen
Organopolysiloxan der allgemeinen Formel (1) vorhanden sind, sind
0 bis 75%, vorzugsweise 0 bis 60%, stärker bevorzugt 30 bis 60%,
am stärksten bevorzugt
40 bis 60%, gleich den Resten R.
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Von allen Resten R' der allgemeinen
Formel (1) sind 25 bis 100%, vorzugsweise 30 bis 100%, stärker bevorzugt
30 bis 90%, am stärksten
bevorzugt 35 bis 70%, gleich den Resten (a), d.h. die langkettigen
Alkylreste mit 16 bis 300 Kohlenstoffatomen; oder die Heteroatom
enthaltenden langkettigen organischen Reste mit 16 bis 300 Kohlenstoffatomen,
die 1 bis 10 Heteroatome enthalten, wobei die Heteroatom enthaltenden
langkettigen organischen Reste an die Polysiloxankette über einen
C2–15-Alkylen-
oder C2–15-Alkylen-CO-,
vorzugsweise C2–12-Alkylen- oder C2–12-Alkylen-CO-Rest,
gebunden sind (nachstehend können
der langkettige Alkylrest und der Heteroatom enthaltende langkettige
organische Rest manchmal zusammenfassend als "langkettiger organischer Rest" bezeichnet werden).
Die Art des Begriffs "wachsartig" wie hier verwendet,
wird dadurch bereitgestellt, dass die langkettigen organischen Reste
in den vorstehend genannten Anteilen enthalten sind.
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Das Heteroatom des Heteroatom enthaltenden
langkettigen organischen Rests kann jedes andere Atom als ein Kohlenstoffatom
sein. Das Heteroatom kann ein Gemisch von vielen Arten von Heteroatomen sein,
und seine Stellungen können
in jeder Stellung sein. Jedoch wird der Heteroatom enthaltende langkettige organische
Rest an das Organopolysiloxan über
den C2–15-Alkylen-
oder C2–15-Alkylen-CO-Rest
gebunden. Die Gesamtzahl der Heteroatome im Heteroatom enthaltenden
langkettigen organischen Rest beträgt 1 bis 10, vorzugsweise 1
bis 5, stärker
bevorzugt 1 bis 3. Vorzugsweise ist das Heteroatom ausgewählt aus
einem Sauerstoffatom und einem Stickstoffatom.
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Die Zahl der Kohlenstoffatome des
langkettigen organischen Rests, einschließlich des langkettigen Alkylrests,
beträgt
16 bis 300, vorzugsweise 18 bis 200, stärker bevorzugt 20 bis 100,
am stärksten
bevorzugt 20 bis 50. Dieser langkettige organische Rest kann in
linearer Form oder verzweigter Form sein. Wenn die mittlere Kohlenstoffzahl
des langkettigen organischen Rests geringer als 16 ist, ist das
wachsartige Organopolysiloxan bei Raumtemperatur ölig. Wenn
ein solches öliges
Organopolysiloxan als internes Trennmittel für einen Toner zur elektrostatischen
Bildentwicklung verwendet wird, kann der Toner blockiert sein oder
sich die Fluidität des
Toners verschlechtern. Wenn die mittlere Kohlenstoffzahl größer als
300 ist, ist die höchste
endotherme Peaktemperatur zu hoch, was die Herstellung des wachsartigen
Organopolysiloxans und sein Einbringen in einen Toner zur elektrostatischen
Bildentwicklung schwierig macht.
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Der langkettige organische Rest schließt die folgenden
linearen oder verzweigten Reste ein:
einen Alkylrest, CH3(CH2)p-,
einen
Alkoxycarbonylalkylrest, CH3(CH2)pO(CO)(CH2)q)-;
einen Alkylaminocarbonylalkylrest,
CH3(CH2)pNHCO(CH2)q-;
einen Alkylcarbonyloxyalkylrest,
CH3(CH2)pCOO(CH2)q-;
einen Alkoxyalkylrest, CH3(CH2)pO(CH2)q-;
einen
Alkylcarbonyloxy(2-hydroxy)propyloxyalkylrest, CH3(CH2)PCOOCH2CH(OH)CH2O(CH2)q-;
einen
Alkylcarbonylaminoalkylrest, CH3(CH2)pCONH(CH2)q-;
einen
Alkylaminocarbonylaminoalkykest, CH3(CH2)pNHCONH(CH2)q-;
einen
Alkoxycarbonylaminoalkylrest, CH3(CH2)pO(CO)NH(CH2)q-;
einen
Alkoxycarbonylaminoalkylaminoalkylrest, CH3(CH2)pO(CO)NH(CH2)qNH(CH2)r-;
und
einen Alkylcarbonylaminoalkylaminoalkylrest,
CH3(CH2)pCONH(CH2)qNH(CH2)r-,
wobei
q und r jeweils unabhängig
eine ganze Zahl von 2 bis 15, vorzugsweise 2 bis 12, bezeichnen
und p eine solche ganze Zahl bezeichnet, dass die Gesamtzahl der
Kohlenstoffatome des langkettigen organischen Rests 16 bis 300,
vorzugsweise 18 bis 200, stärker
bevorzugt 20 bis 100, am stärksten
bevorzugt 20 bis 50, beträgt. In
den vorstehenden Formeln sind verzweigte Kohlenstoffketten nicht
gezeigt, aber sie sind ebenfalls in den erfindungsgemäßen langkettigen
organischen Rest eingeschlossen. Bevorzugt sind lineare Reste, d.h.
ein langkettiger Alkylrest, Alkoxycarbonylalkylrest, Alkoxycarbonylaminoalkylrest,
Alkylcarbonylaminoalkylrest, Alkylcarbonyloxyalkylrest, Alkylcarbonyloxy(2-hydroxy)propyloxyalkylrest,
Alkylcarbonylaminoalkylaminoalkylrest und Alkylaminocarbonylalkylrest.
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Insbesondere sind folgende eingeschlossen:
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Der Rest, der nach Abspalten von
R und dem langkettigen organischen Rest von R' verbleibt, die im wachsartigen Organopolysiloxan
der allgemeinen Formel (1) vorhanden sind, d.h. der vorstehend genannte Rest
von (b), ist der Rest, der als Nebenprodukt während der Einführung des
langkettigen organischen Rests in das Organopolysiloxan gebildet
wird. Der Anteil der Reste (b) in allen Resten R' beträgt vorzugsweise 0 bis 10%,
stärker
bevorzugt 0 bis 5%, am stärksten
bevorzugt 0%. Die Art des Rests (b) wird wieder bei der Erklärung des
Verfahrens der Herstellung des wachsartigen Organopolysiloxans der
allgemeinen Formel (1) bezeichnet.
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In der allgemeinen Formel (1) bezeichnet
n eine ganze Zahl von 3 bis 200 im Mittel, vorzugsweise 5 bis 150
im Mittel, stärker
bevorzugt 5 bis 100 im Mittel und am stärksten bevorzugt 5 bis 50 im
Mittel. Wenn n größer als
200 ist, sind die Antiblockiereigenschaften schlecht, wenn das wachsartige
Organopolysiloxan als internes Trennmittel für den Toner zur elektrostatischen
Bildentwicklung verwendet wird.
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Das Differential-Scanning-Kalorimeter
wird DSC genannt, eine Vorrichtung zum Messen der Wärmemenge.
Die hier verwendete endotherme Peakbereich bezieht sich auf einen
Bereich, der durch eine Grundlinie und einen endothermen Peak in
einem DSC-Diagramm umgeben wird, das erhalten wird, wenn die Schmelzwärme im zweiten
Erwärmungsstufe
während
des Erwärmens
von 5 mg einer Probe mit DSC-6200 (Seiko Electronic Industry) mit
einer konstanten Erwärmungsgeschwindigkeit
von 10°C/min
gemessen wird.
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Das erfindungsgemäße wachsartige Organopolysiloxan
erfordert als wesentliches Merkmal, dass der endotherme Peakbereich
von Fraktionen, die bei 50°C
oder weniger schmelzen, 50% oder weniger des endothermen Gesamt-Peakbereichs
beträgt.
Wenn dieser Anteil mehr als 50% beträgt, kann ein Offset oder Einwickeln
mit einem Bogen nicht ausreichend verhindert werden, wenn das wachsartige
Organopolysiloxan als internes Trennmittel für einen Toner zur elektrostatischen
Bildentwicklung verwendet wird. Vorzugsweise ist dieser Anteil 40%
oder weniger, stärker
bevorzugt 35% oder weniger. In Bezug auf die Lagerstabilität des Toners beträgt der Anteil
des endothermen Peakbereichs von Fraktionen, die bei 35°C oder weniger
schmelzen, relativ zum gesamten endothermen Peakbereich, vorzugsweise
30% oder weniger, stärker
bevorzugt 15% oder weniger, am stärksten bevorzugt 10% oder mehr,
während
der Anteil des endothermen Peakbereichs einer Fraktion, die bei
25°C oder
weniger schmilzt, relativ zum gesamten endothermen Peakbereich vorzugsweise 10%
oder weniger, stärker
bevorzugt 5% oder weniger, beträgt.
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Bei Verwendung des wachsartigen Organopolysiloxans
als internes Trennmittel für
den Toner zur elektrostatischen Bildentwicklung beträgt seine
höchste
endotherme Peaktemperatur typischerweise 40 bis 150°C, vorzugsweise
50 bis 130°C,
stärker
bevorzugt 50 bis 110°C
und am stärksten
bevorzugt 60 bis 100°C.
Wenn die höchste
endotherme Peaktemperatur niedrig ist, sind die Antiblockiereigenschaften
des Toners nicht ausreichend. Wenn die höchste endotherme Peaktemperatur
hoch ist, sind die Niedertemperatur-Fixierfähigkeit und die Trennwirkung
nicht ausreichend.
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Das wachsartige Organopolysiloxan,
das die Anforderungen für
sowohl den endothermen Peakbereich als auch die höchste endotherme
Peaktemperatur erfüllt,
kann durch (1) Erhöhen
des Anteils der Reste (a) in allen Resten R'; (2) Erhöhen des mittleren Molekulargewichts
der Reste (a); (3) Verengen der Molekulargewichtsverteilung der
Reste (a); und/oder (4) Bewirken, dass die Reste (a) polare Reste,
wie Amidgruppen, aufweisen, erhalten werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das wachsartige Organopolysiloxan der allgemeinen Formel (1)
ein Organopolysiloxan, in dem R eine Methylgruppe ist; 40 bis 60%
aller vorhandenen Reste R' gleich
den Resten R sind, d.h. eine Methylgruppe sind, 35 bis 70% aller
vorhandenen Reste R' langkettige
organische Reste mit 20 bis 50 Kohlenstoffatomen, ausgewählt aus
langkettigen Alkylresten, Alkoxycarbonylalkylresten, Alkylcarbonylaminoalkylresten,
Alkylcarbonyloxyalkylresten, Alkylcarbonylaminoalkylaminoalkylresten
und Alkylaminocarbonylalkylresten, sind und 0 bis 5% aller vorhandener
Reste R' Alkoxyreste
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen sind, R" gleich einem Rest R, d.h. eine Methylgruppe,
ist; n 5 bis 50 im Mittel ist; der gesamte endotherme Peakbereich
mit DSC gemessen wird, wobei der endotherme Peakbereich der Fraktionen,
die bei 50°C oder
weniger schmelzen, 40% oder weniger ist; und die Temperatur des
höchsten
endothermen Peaks 60 bis 100°C
beträgt.
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Als nächstes wird das Verfahren zur
Herstellung des wachsartigen Organopolysiloxans der allgemeinen
Formel (1) erklärt.
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Zuerst wird ein Polysiloxan der allgemeinen
Formel (1a):
wobei
a und b ganze
Zahlen bezeichnen, die zusammen 3 bis 200 betragen, R einen Alkylrest
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen
bedeutet und p eine solche ganze Zahl bezeichnet, dass die Gesamtzahl
der Kohlenstoffatome in dem langkettigen organischen Rest 16 bis
300 beträgt,
das
das wachsartige Organopolysiloxan der allgemeinen Formel (1) ist,
wobei der langkettige organische Rest der angegebene langkettige
Alkylrest ist, durch Unterziehen eines Hydrosilylrests (H-Si≡) eines
Hydroorganopolysiloxans der allgemeinen Formel (2):
wobei R, a und b wie vorstehend
definiert sind,
einer Additionsreaktion, einer Hydrosilylierungsreaktion,
mit einem langkettigen 1-Alken, CH
3(CH
2)
p–2CH=CH
2, erhalten.
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Das Hydroorganopolysiloxan der allgemeinen
Formel (2), wobei R ein Alkylrest ist, kann zum Beispiel mit verschiedenen
Polymerisationsgraden durch zum Beispiel Durchführen einer Ringöffnungspolymerisation eines
Tetraalkyldisiloxans und eines Octaalkylcyclotetrasiloxans bei Raumtemperatur
für mehrere
Stunden in Gegenwart eines sauren Katalysators, wie Schwefelsäure, erhalten
werden.
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Das langkettige 1-Alken kann andererseit
mit einem üblichen
Verfahren hergestellt werden oder ein im Handel erhältliches
Produkt sein. Zum Beispiel weist ein langkettiges 1-Alken, das unter
dem Handelsnamen DIALEN 30 von Mitsubishi Chemical Corp. erhältlich ist,
eine mittlere Kohlenstoffzahl von 30 auf. Ein langkettiges 1-Alken,
das unter dem Handelsnamen Linealen von Idemitsu Petrochemical erhältlich ist,
weist eine mittlere Kohlenstoffzahl von 18 auf. Das durchschnittliche
Molekulargewicht dieser im Handel erhältlichen langkettigen 1-Alkene kann erhöht werden,
indem ihre Komponenten mit niedrigem Molekulargewicht durch eine Dünnfilmdestillationsvorrichtung
oder dgl. entfernt werden, und die langkettigen 1-Alkene können für die vorliegende
Erfindung verwendet werden.
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Die vorstehende Hydrosilylierungsreaktion
kann bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis etwa 150°C, vorzugsweise
etwa 40°C
bis 120°C,
in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt werden. Der Katalysator
kann eine Verbindung von Platin, Ruthenium, Rhodium, Palladium,
Osmium oder Iridium sein, und eine Platinverbindung ist wegen ihrer
hohen katalytischen Aktivität
besonders wirksam. Beispiele der Platinverbindung sind Chlorplatinsäure; metallisches
Platin; metallisches Platin, aufgebracht auf Träger, wie Aluminiumoxid, Siliciumdioxid
und Ruß;
und Platinkomplexe, wie Platin-Vinylsiloxan-Komplex, Platin-Phosphin-Komplex, Platin-Phosphit-Komplex
und Platinalkoholat-Katalysator.
Die Menge des Katalysators, wenn der Platinkatalysator verwendet
wird, beträgt
etwa 0,0001 bis 0,1 Gew.-% als metallisches Platin.
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Zum Zeitpunkt der Hydrosilylierungsreaktion
kann, falls gewünscht,
ein Lösungsmittel
verwendet werden. Beispiele des verwendbaren Lösungsmittels sind Schwefelverbindungen,
wie Thiophen und Diethylsulfid; Stickstoffverbindungen, wie Acetonitril,
Diethylamin und Anilin; Fettsäuren,
wie Essigsäure
und Buttersäure; und
ihre Säureanhydride;
Ether; Ketone, wie Acetal und Cyclohexanon; Ester; Phenole; Kohlenwasserstoffe; halogenierte
Kohlenwasserstoffe; und Dimethylpolysiloxane.
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Die Einführung des langkettigen organischen
Rests in die Organopolysiloxankette durch die Hydrosilylierungsreaktion
ist nicht auf die Verwendung des langkettigen 1-Alkens beschränkt, sondern
kann in jeder Form durchgeführt
werden, wenn eine ethylenische Doppelbindung in der zum Einführen verwendeten
Verbindung vorhanden ist.
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Der ein Heteroatom enthaltende langkettige
organische Rest des erfindungsgemäßen wachsartigen Organopolysiloxans
der allgemeinen Formel (1) bindet an die Organopolysiloxankette über den
Alkylenrest oder Alkylencarbonylrest, der einen Teil des organischen
Rests bildet. So wird eine Ethylengruppe im langkettigen organischen
Rest, der den Alkylenrest oder Alkylencarbonylrest nach der Umsetzung
bilden soll, anfänglich
in eine ethylenische Doppelbindung umgewandelt und dann wird das
erhaltene Produkt mit der ethylenischen Doppelbindung mit der Hydrosilylgruppe
des Hydroorganopolysiloxans der allgemeinen Formel (2) umgesetzt.
Damit können
alle wachsartigen Organopolysiloxane der allgemeinen Formel (1)
unter Verwendung einer Hydrosilylierungsreaktion synthetisiert werden.
Das Verfahren zum Bilden der ethylenischen Doppelbindung ist auf
dem Fachgebiet bekannt.
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Statt der direkten Einführung des
langkettigen organischen Rests in die Organopolysiloxankette kann der
Alkylenrest oder Alkylencarbonylrest mit einer Heterogruppe am anderen
Ende durch eine Hydrosilylierungsreaktion eingeführt werden, wonach die Kette
unter Verwendung einer dem Fachmann öffentlich bekannten Reaktion,
wie Veresterung, Amidierung, Veretherung oder N-Alkylierung, verlängert werden
kann.
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Zum Beispiel wird ein Organopolysiloxan
der allgemeinen Formel (1b):
wobei q eine ganze Zahl
von 2 bis 15 bezeichnet und R, a, b und p die vorstehend angegebene
Bedeutung haben,
wobei der langkettige organische Rest an die
Organopolysiloxankette über
die angegebene Alkylencarbonyloxygruppe gekoppelt ist, erhalten,
indem ein ungesättigter
Carbonsäureester,
zum Beispiel CH
2=CH(CH
2)
q–2COOR", wie ein Acrylsäureester,
Methacrylsäureester
oder Undecylsäureester,
einer Hydrosilylierungsreaktion mit dem Hydroorganopolysiloxan der
allgemeinen Formel (2) unterzogen wird und dann das erhaltene Estergruppe
enthaltende Organopolysiloxan der allgemeinen Formel (3):
wobei R" ein einen Ester bildender Rest ist
und R, a, b, p und q die vorstehend angegebene Bedeutung haben,
einer
Esteraustauschreaktion mit einem langkettigen Alkohol, CH
3(CH
2)
pCOOH,
unterzogen wird.
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Ähnlich
kann ein Organopolysiloxan der allgemeinen Formel (1c)
wobei R, a, b, p und q wie
vorstehend definiert sind, erhalten werden, indem das Estergruppe
enthaltende Organopolysiloxan der allgemeinen Formel (3) einer Amidierungsreaktion
mit einem langkettigen Alkylamin, CH
3(CH
2)
pNH
2,
unterzogen wird.
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Außerdem wird ein Organopolysiloxan
der allgemeinen Formel (1d):
wobei R, a, b, p und q wie
vorstehend definiert sind, wobei der langkettige organische Rest
an die Organopolysiloxankette über
den angegebenen Alkylenoxycarbonylrest gekoppelt ist, erhalten,
indem ein ungesättigter Alkohol,
zum Beispiel CH
2=CH(CH
2)
q–2OH,
wie Allylalkohol oder Undecylenylalkohol, einer Hydrosilylierungsreaktion
mit dem Hydroorganopolysiloxan der allgemeinen Formel (2) unterzogen
wird und dann das erhaltene Hydroxyorganopolysiloxan der allgemeinen
Formel (4):
wobei R, a, b und q wie
vorstehend definiert sind, einer Veresterungsreaktion mit einer
langkettigen Carbonsäure,
CH
3(CH
2)
pCOOH, oder ihrem aktivierten Derivat, wie
Säurechlorid,
unterzogen wird.
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Ähnlich
kann ein Organopolysiloxan der allgemeinen Formel (1e)
wobei R, a, b, p und q wie
vorstehend definiert sind, erhalten werden, indem das Hydroxyorganopolysiloxan der
allgemeinen Formel (4) einer Veretherungsreaktion mit einem langkettigen
Alkylhalogenid, CH
3(CH
2)
pX (X stellt ein Halogenatom dar), unterzogen
wird.
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Außerdem wird ein Organopolysiloxan
der allgemeinen Formel (1f):
wobei R, a, b, p und q wie
vorstehend definiert sind, wobei ein langkettiger organischer Rest
mit einer Hydroxypropylgruppe an eine Organopolysiloxankette über den
angegebenen Alkylenoxyrest gekoppelt ist, erhalten werden, indem
eine α,β-ungesättigte Epoxyverbindung,
zum Beispiel CH
2=CH(CH
2)
q–2O-CH
2CH(O)CH
2, wie 1-Allyloxy-2,3-epoxypropan, einer
Hydrosilylierungsreaktion mit dem Hydroorganopolysiloxan der allgemeinen Formel
(2) unterzogen wird und dann die Epoxygruppe des erhaltenen Epoxygruppe
enthaltenden Organopolysiloxans der allgemeinen Formel (5):
wobei R, a, b und q wie
vorstehend definiert sind, einer Ringöffnungs-Additionsreaktion mit
einer langkettigen Carbonsäure,
CH
3(CH
2)
pCOOH, erhalten unterzogen wird.
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Als nächstes kann ein Polysiloxan
der allgemeinen Formel (1g):
wobei R, a, b, p und q wie
vorstehend definiert sind, wobei der langkettige organische Rest
des wachsartigen Organopolysiloxans der allgemeinen Formel (1) an
eine Organopolysiloxankette über
den angegebenen Alkylenaminorest gebunden ist, mit einer Amidierungsreaktion
zwischen einem Aminoorganopolysiloxan der allgemeinen Formel (6):
wobei R, a, b und q wie
vorstehend definiert sind, und einer langkettigen Carbonsäure, CH
3(CH
2)
pCOOH,
oder ihres aktivierten Derivats, wie ein Säurechlorid, hergestellt werden.
-
Andere langkettige organische Reste,
die durch die Art von Amidierungsreaktion eingeführt werden können, schließen einen
Alkylaminocarbonylaminoalkykest, CH3(CH2)pNHCONH(CH2)q-, und einen Alkoxycarbonylaminoalkylrest,
CH3(CH2)pO(CO)NH(CH2)q-, ein. Langkettige organische Reste, die
viele eine Bindung bildende Reste enthalten, wie diese langkettigen
organischen Reste, können
am Organopolysiloxan durch sukzessives Binden von Fragmenten der
langkettigen organischen Reste an die Aminogruppe des Aminoorganopolysiloxans
der allgemeinen Formel (6) gebildet werden.
-
Von den Aminoorganopolysiloxanen
der allgemeinen Formel (6), können
die, in denen R zum Beispiel ein Alkylrest ist, mit verschiedenen
Graden der Polymerisation, zum Beispiel durch Ringöffnungspolymerisation
eines Tetraalkyl(tetraaminoalkyl)cyclotetrasiloxans, eines Octaalkylcyclotetrasiloxans
und eines Tetraalkyldisiloxans, unter Erwärmen für mehrere Stunden auf 90 bis
140°C in
Gegenwart eines alkalischen Katalysators, wie KOH, erhalten werden.
Es ist aus der vorstehenden Erklärung
leicht zu erkennen, dass dieses Aminoorganopolysiloxan auch durch
eine Hydrosilylierungsreaktion zwischen dem Hydroorganopolysiloxan
der allgemeinen Formel (2) und einem ungesättigten Amin mit einer ethylenischen
Doppelbindung, zum Beispiel NH2(CH2)q–2CH=CH2,
wie Allylamin, erhalten wird.
-
Durch Ersetzen der Aminogruppe des
Tetraalkyl(tetraaminoalkyl)cyclotetrasiloxans, das in den vorstehend
beschriebenen Beispielen der Synthese des Aminoorganopolysiloxans
der allgemeinen Formel (6) verwendet wird, durch eine Carbonsäureestergruppe,
wird das Estergruppe enthaltende Organopolysiloxan der allgemeinen
Formel (3) erhalten. Dieses Verfahren, das nicht auf einer Hydrosilylierungsreaktion
basiert, kann eine freie Carbonsäuregruppe
statt eine Carbonsäureestergruppe
verwenden. Das Ersetzen der Aminogruppe durch eine Hydroxylgruppe
ergibt das Hydroxyorganopolysiloxan der allgemeinen Formel (4).
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Weiter wird durch Ersetzen der Aminogruppe
des Tetraalkyl(tetraaminoalkyl)cyclotetrasiloxans durch einen Aminoalkylaminoalkylrest,
ein Alkylenaminoalkylenaminoorganopolysiloxan der allgemeinen Formel
(7):
wobei r eine ganze Zahl
von 2 bis 15 bezeichnet und R, a, b und q wie vorstehend definiert
sind, erhalten. Die Alkyloxycarbonylierung des erhaltenen Polysiloxans
mit einem langkettigen Alkylhalogenformiat, XCOOCH
3(CH
2)
p, ergibt ein Polysiloxan
der allgemeinen Formel (1h)
wobei R, a, b, p, q und
r wie vorstehend definiert sind.
-
Ein anderer langkettiger organischer
Rest, der durch diese Reaktion eingeführt werden kann, ist ein Alkylcarbonylaminoalkylaminoalkylrest,
CH3(CH2)pCONH(CH2)qNH(CH2)r-.
-
Die Hydrosilylgruppe, Carbonsäuregruppe,
Carbonsäureestergruppe,
Hydroxylgruppe, Epoxygruppe und Aminogruppe in den Organopolysiloxanen
der allgemeinen Formeln (2) bis (7), die in den vorstehend beschriebenen
Umsetzungen verwendet werden, und die reaktiven Zwischengruppen,
die während
einer daran angewandten Kettenverlängerungsreaktion, wie Veresterung,
Amidierung oder Veretherung, gebildet werden, können in Abhängigkeit vom Grad der Polymerisation
der Organopolysiloxane und der Molekulargewichte der langkettigen
Verbindungen teilweise nicht umgesetzt verbleiben.
-
Wenn die Hydrosilylgruppe verbleibt,
sind einige der Reste R' in
dem wachsartigen Organopolysiloxan der allgemeinen Formel (1) Wasserstoffatome.
Wenn die Carbonsäure
verbleibt, sind einige der Reste R' Alkylencarbonsäurereste. Wenn die Hydroxylgruppe
verbleibt, sind einige der Reste R' Alkylenhydroxylgruppen. Wenn die Aminogruppe
verbleibt, sind einige der Reste R' Alkylenaminoreste.
-
Wenn diese verbleibenden reaktiven
Reste die Stabilität
oder Leistung des wachsartigen Organopolysiloxans der allgemeinen
Formel (1) nachteilig beeinflussen, können diese reaktiven Reste
durch geeignete Verbindungen gehindert oder inaktiviert werden.
Das Verfahren des Hinderns oder Inaktivierens schließt Alkoxylierung
der Hydrosilylgruppe, Veresterung der Carbonsäuregruppe und Acylierung der
Hydroxylgruppe oder der Aminogruppe ein.
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Der für die Alkoxylierung der Hydrosilylgruppe
verwendete Alkohol schließt
Alkohole mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie Methanol, Ethanol, Propanol,
Butanol, Hexanol und Octanol, ein. So weist der erhaltene Alkoxyrest
1 bis 8 Kohlenstoffatome auf. Das Veresterungsmittel zur Verwendung
bei der Veresterung der verbleibenden Carbonsäuregruppe schließt nicht
nur die Alkohole, die bei der Alkoxylierung der Hydrosilylgruppe verwendbar
sind, sondern auch Alkylhalogenide, wie Methyliodid, ein. Das Acylierungsmittel
zur Verwendung in der Acylierung der verbleibenden Hydroxylgruppe
oder der Aminogruppe schließt
Carbonsäureanhydride ein,
die eine Acylgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen ergeben, wie Essigsäureanhydrid,
Propionsäureanhydrid
und Benzoesäureanhydrid,
Acylhalogenide, wie Acetylchlorid und Benzoylchlorid, und Sulfonylhalogenide,
wie Methansulfonylchlorid und Toluolsulfonylchlorid. Diese Reaktionen
können
mit üblichen
Verfahren durchgeführt
werden.
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In Verbindung mit dem "Rest mit 2 bis 15
Atomen, der den C2–15-Alkylen- oder C2–15-Alkylen-CO-Rest und
ein Heteroatom, das am Ende vorhanden ist, das einem an Polysiloxan
gebundenen Ende desselben gegenüberliegt,
umfaßt", der in die Definition
von (b) in der allgemeinen Formel (1) der vorliegenden Endung eingeschlossen
ist, soll der Begriff "umfasst" die reaktiven Reste,
wie eine Hydrosilylgruppe, eine Carbonsäuregruppe, eine Carbonsäureestergruppe,
eine Hydroxylgruppe, eine Epoxygruppe und eine Aminogruppe, einschließlich der
vorstehend aufgeführten
reaktiven Zwischengruppen, die während
der Kettenverlängerungsreaktion
gebildet werden, und die Reste, die als Ergebnis des Hinderns oder
Inaktivierens der reaktiven Reste gebildet werden, einschließen.
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Unter solchen Gruppen sind die folgenden
eingeschlossen:
ein Carboxylalkylrest, HO(CO)(CH2)q-;
ein Alkoxycarbonylalkylrest, CH3(CH2)sO(CO)(CH2)q-;
ein Hydroxyalkylrest,
HO(CH2)q-;
ein
Alkylcarbonyloxyalkylrest, CH3(CH2)sCOO(CH2)q-;
ein Alkoxyalkylrest,
CH3(CH2)sO(CH2)q-;
ein
Epoxypropyloxyalkylrest, CH2(O)CHCH2O(CH2)q-;
ein
Alkylcarbonyloxy(2-hydroxy)propyloxyalkylrest, CH3(CH2)sCOOCH2CH(OH)CH2O(CH2)q-;
ein
Aminoalkylrest, NH2(CH2)q-;
ein Alkylcarbonylaminoalkylrest,
CH3(CH2)sCONH(CH2)q-;
ein Alkylaminocarbonylaminoalkylrest,
CH3(CH2)sNHCONH(CH2)q-;
ein Alkoxycarbonylaminoalkylrest,
CH3(CH2)sO(CO)NH(CH2)q-;
ein Aminoalkylaminoalkylrest, NH2(CH2)qNH(CH2)r-;
ein Alkoxycarbonylaminoalkylaminoalkylrest,
CH3(CH2)sO(CO)NH(CH2)qNH(CH2)r-;
und
ein Alkylcarbonylaminoalkylaminoalkylrest, CH3(CH2)sCONH(CH2)qNH(CH2)r-,
wobei s eine ganze Zahl von 0 bis
13, vorzugsweise 0 bis 2 ist, und q und r wie vorstehend definiert
sind, mit der Maßgabe,
dass die Summe der Kohlenstoffzahlen dieser Reste 2 bis 15 beträgt.
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Das wachsartige Organopolysiloxan
der allgemeinen Formel (1), das die vorstehend aufgeführten endothermen
Eigenschaften aufweist, kann zum Beispiel durch eine Hydrosilylierungsreaktion
zwischen dem Hydromethylpolysiloxan der allgemeinen Formel (1),
wobei alle Reste R Methylgruppen sind und n 20 im Mittel ist und
das ein Mw/Mn = 1,68 aufweist, und einem langkettigen 1,2-Alken
mit einer mittleren Kohlenstoffzahl von 80 und einem Mw/Mn = 1,40
hergestellt werden. Hier stellt Mw/Mn das Verhältnis des Gewichtsmittels des Molekulargewichts
zum Zahlenmittel des Molekulargewichts dar und ist ein Wert, der
aus den Ergebnissen der Messung des auf Polystyrol umgerechneten
Molekulargewichts durch Gelpermeationschromatographie (GPC) berechnet
wird.
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Außerdem stellt die vorliegende
Erfindung eine Tonerzusammensetzung zur elektrostatischen Bildentwicklung
bereit, die das wachsartige Organopolysiloxan der allgemeinen Formel
(1) enthält.
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Das wachsartige Organopolysiloxan
wird als internes Trennmittel zur Tonerzusammensetzung zur elektrostatischen
Bildentwicklung gegeben. Die Tonerzusammensetzung zur elektrostatischen
Bildentwicklung erfordert die Verwendung des wachsartigen Organopolysiloxans
als wesentliche Komponente, und ein anderes internes Trennmittel
kann zusammen in einem Bereich verwendet werden, in dem die Wirkung
der vorliegenden Erfindung erhalten wird. In diesem Fall ist bevorzugt,
eines der internen Trennmittel mit einem Schmelzpunkt von im Allgemeinen
100°C oder
höher,
von 30 bis 100°C,
oder einer Kombination von solchen internen Trennmitteln zu verwenden.
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Beispiele des anderen internen Trennmittels,
das zusammen verwendet werden kann, sind aliphatische Kohlenwasserstoffwachse,
wie Polyethylen mit niedrigem Molekulargewicht, Polypropylen mit
niedrigem Molekulargewicht, mikrokristallines Wachs und Paraffinwachs;
Oxide von aliphatischen Kohlenwasserstoffwachsen, wie oxidiertes
Polyethylenwachs, und ihre Blockcopolymere; Fettsäureester
umfassende Wachse, wie Carnaubawachs; Sazolwachs und Montanesterwachs;
teilweise oder vollständig
deoxidierte Fettsäureester,
wie deoxidiertes Carnaubawachs; gesättigte lineare Fettsäuren, wie
Palmitinsäure,
Stearinsäure
und Montansäure;
ungesättigte
Fettsäuren,
wie Brandinsäure,
Eleostearinsäure
und Parinarsäure;
gesättigte
Alkohole, wie Stearylalkohol, Arachylalkohol, Behenylalkohol, Carnaubylalkohol,
Cerylalkohol und Melissylalkohol; mehrwertige Alkohole, wie Sorbit;
Fettsäureamide,
wie Linolsäureamid, Ölsäureamid
und Laurinsäureamid; gesättigte Fettsäurebisamide,
wie Methylenbisstearinsäureamid,
Ethylenbiscaprinsäureamid,
Ethylenbislaurinsäureamid
und Hexamethylenbisstearinsäureamid;
ungesättigte
Fettsäureamide,
wie Ethylenbisölsäureamid,
Hexamethylenbisölsäureamid,
N,N'-Dioleyladipinsäureamid
und N,N'-Dioleylsebacinsäureamid;
aromatische Bisamide, wie m-Xylenbisstearinsäureamid und N,N'-Distearylisophthalsäureamid; Fettsäuremetallsalze (im
Allgemeinen metallische Seifen genannt), wie Calciumstearat, Calciumlaurat,
Zinkstearat und Magnesiumstearat; Wachse, gebildet durch Pfropfen
von Vinylmonomeren, wie Styrol oder Acrylsäure, an aliphatische Kohlenwasserstoffwachse;
Teilveresterungsprodukte von Fettsäuren und mehrwertigen Alkoholen,
wie Behensäuremonoglyceride;
Methylesterverbindungen mit einer Hydroxylgruppe, die zum Beispiel
durch Hydrierung von Pflanzenfetten und -ölen erhalten werden; die Organopolysiloxanverbindungen,
die in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 1995-244398A beschrieben sind; und die modifizierten Polysiloxane,
die in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 1999-316472A beschrieben sind.
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Die Komponenten der erfindungsgemäßen Tonerzusammensetzung
zur elektrostatischen Bildentwicklung, die zum internen Trennmittel
verschieden sind, sind nicht beschränkt und können gewöhnliche Bindemittelharze, Farbmittel
und falls gewünscht
Ladungseinstellmittel und andere beliebige Komponenten einschließen.
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Beispiele des Bindemittelharzes sind
Polyesterharze, Acrylharze, Styrolharze, Acryl-Styrol-Harz, Styrol-Vinylacetat-Harze,
Styrol-Chlorstyrol-Harze, Styrol-Propylen-Copolymerharze, Styrol-Butadien-Copolymerharze,
Styrol-Vinylchlorid-Copolymerharze, Vinylchloridharze, Phenolharze,
Polyurethanharze, Epoxyharze und ungesättigte Polyesterharze. Diese
Harze können
allein oder als Gemische von zwei oder mehreren verwendet werden.
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Als Farbmittel können allgemein bekannte beliebige
Farbstoffe und Pigmente, wie Ruß,
Nigrosin, Anilinblau, Phthalocyaninblau, Phthalocyaningrün, Hansa-Gelb,
Rhodaminfarbstoffe und -pigmente, Chromgelb, Chinacridone, Benzidingelb,
Bengalrose, Triallylmethanfarbstoffe, Monoazo-, Disazo- und kondensierte
Azofarbstoffe und -pigmente, allein oder als Gemische verwendet
werden. Bei einem Vollfarbtoner ist bevorzugt, Benzidingelb, Monoazofarbstoffe
und -pigmente oder kondensierte Farbstoffe und Pigmente für gelb,
Chinacridone, Rhodaminfarbstoffe und -pigmente und Monoazofarbstoffe
und -pigmente für
magenta und Phthalocyaninblau für
cyan zu verwenden.
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Eine Ladungseinstellung des Toners
kann durch das Bindemittelharz oder das Farbmittel an sich, aber falls
gewünscht
in Kombination mit Ladungseinstellmitteln ausgeübt werden. Als positive Ladungseinstellmittel können quaternäre Ammoniumsalze
oder basische oder elektronengebende organische Substanzen verwendet
werden. Als negative Ladungseinstellmittel können Metallchelate, Legierungsfarbstoffe
und saure oder elektronenanziehende organische Substanzen verwendet
werden. Bei einem Farbtoner wird, falls die Farbtoneranpassbarkeit
(die Bedingung, dass das Ladungseinstellmittel selbst farblos oder
schwach gefärbt
ist, wobei es bei dem Toner keine Farbtonstörung bewirkt) in Erwägung gezogen
wird, eine quaternäre
Ammoniumsalzverbindung für
eine positive Ladung bevorzugt, und ein Salz oder Komplex von Salicylsäure oder
eine Alkylsalicylsäure
mit Chrom, Zink oder Aluminium, ein Metallsalz oder Komplex von
Benzilsäure,
eine Amidverbindung, eine Phenolverbindung oder eine Naphtholverbindung
für negative
Ladung bevorzugt. Andere Einstellmittel, einschließlich anorganischer
Teilchen, wie Metalloxide, oder anorganische Substanzen, die mit
den vorstehend aufgeführten
organischen Substanzen oberflächenbehandelt
sind, können
verwendet werden.
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Beliebige Komponenten, die zu den
vorstehend aufgeführten
verschieden sind, schließen
interne Zusätze
oder externe Zusätze,
zum Beispiel Mittel zur Verbesserung der Fluidität, wie fein verteiltes Siliciumdioxid,
Aluminiumoxid und Titandioxid, anorganische Feinpulver, wie Magnetit,
Ferrit, Ceroxid, Strontiumtitanat und elektrisch leitendes Titandioxid,
und Regulatoren des Widerstands oder Schmiermittel, wie Styrolharze und
Acrylharze, ein.
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Von diesen Komponenten wird das interne
Trennmittel in einer Menge von vorzugsweise 0,1 bis 35 Gew.-Teilen,
stärker
bevorzugt 0,5 bis 20 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teile des Bindemittelharzes,
zugegeben. Das erfindungsgemäße wachsartige
Organopolysiloxan wird in einem Anteil von vorzugsweise 100 bis
3 Gew.-%, stärker
bevorzugt 100 bis 5 Gew.-% und stärker bevorzugt 100 bis 10 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtmenge der internen Trennmittel, verwendet,
um die Wirkung der vorliegenden Erfindung zu erhalten. Wenn der
Gehalt des internen Trennmittels zu gering ist, sind die Trenneigenschaften,
Antioffseteigenschaften und Niedertemperatur-Fixierfähigkeit
nicht ausreichend. Wenn der Gehalt des internen Trennmittels zu
hoch ist, sind die Antiblockiereigenschaften des Toners schlechter
und verschlechtert sich auch die Hochtemperatur-Fixierfähigkeit.
In der vorliegenden Erfindung können
zwei oder mehrere der wachsartigen Organopolysiloxane zusammen verwendet
werden.
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Das Farbmittel wird normalerweise
in einer Menge von 1 Gew.-Teil oder mehr, vorzugsweise 3 Gew.-Teilen
oder mehr, pro 100 Gew.-Teile des Bindemittelharzes verwendet. Es
wird vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 30 Gew.-Teilen, stärker bevorzugt
3 bis 30 Gew.-Teilen,
noch stärker
bevorzugt 1 bis 20 Gew.-Teilen, am stärksten bevorzugt 3 bis 20 Gew.-Teilen, verwendet.
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Andererseits kann die Menge des zugegebenen
Ladungseinstellmittels nach Erwägen
nicht nur der chemischen und physikalischen Eigenschaften des herzustellenden
Toners und des Verfahrens zur Herstellung des Toners, sondern auch
der verschiedenen Eigenschaften der jeweiligen Komponenten der Tonerzusammensetzung,
der Verfahren zu deren Herstellung, zum Beispiel den Ladungseigenschaften
des Bindemittelharzes, den Verfahren zur Herstellung, einschließlich der
Menge des zugegebenen Farbmittels, und dem Verfahren zum Dispergieren
des Farbmittels, und den Ladungseigenschaften der anderen Zusätze festgelegt werden.
Normalerweise wird das Ladungseinstellmittel in einer Menge von
0,01 Gew.-Teilen oder mehr, vorzugsweise 0,1 Teilen oder mehr, pro
100 Gew.-Teilen des Bindemittelharzes, verwendet. Es ist geeignet,
dass das Ladungseinstellmittel vorzugsweise in einer Menge von 0,01
bis 15 Gew.-Teile, stärker
bevorzugt in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-Teilen, noch stärker bevorzugt
in einer Menge von 0,1 bis 15 Gew.-Teilen, am stärksten bevorzugt 0,1 bis 10
Gew.-Teilen, verwendet wird.
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Die Menge des verwendeten beliebigen
Zusatzes kann wie gewünscht
abhängig
von der erwünschten Leistung
gewählt
werden. Normalerweise beträgt
die bevorzugte Menge etwa 0,05 bis 10 Gew.-% pro 100 Gew.-Teile
des Bindemittelharzes.
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Das Verfahren der Zugabe des internen
Trennmittels zum Toner für
elektrostatische Bildentwicklung ist in Abhängigkeit von dem Verfahren
zur Herstellung des Toners unterschiedlich. Im Fall der Pulverisierung kann
das interne Trennmittel zuvor im Bindemittelharz gelöst oder
dispergiert werden oder kann gleichzeitig mit dem Kneten des Farbmittels
usw. zugegeben werden. Ein Verfahren der vorhergehenden Zugabe des
internen Trennmittels ist zum Beispiel Lösen oder Suspendieren des Bindemittelharzes
und des internen Trennmittels in einem organischen Lösungsmittel
und dann Entfernen des Lösungsmittels
durch Destillation unter vermindertem Druck.
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Ein alternatives Verfahren der vorhergehenden
Zugabe des internen Trennmittels ist die Zugabe des internen Trennmittels
zu einem Monomer vor dem Polymerisationsverfahren davon zum Erhalt
eines Bindemittelharzes. In diesem Fall wird, wenn die Bestandteile
der Tonerzusammensetzung zur elektrostatischen Bildentwicklung gemäß der vorliegenden
Erfindung im Polymerisationsgemisch vorhanden sind, die erfindungsgemäße Tonerzusammensetzung
zur elektrostatischen Bildentwicklung als Ergebnis der Polymerisation
gebildet. Mit diesem Verfahren wird ein Gemisch hergestellt, das
mindestens das wachsartige Organopolysiloxan und das Bindemittelharzmonomer
enthält,
dann wird das Monomer in dem Gemisch einer Polymerisationsreaktion unterzogen,
und das erhaltene Monomer wird gewonnen, wobei die Tonerzusammensetzung
zur elektrostatischen Bildentwicklung hergestellt wird.
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Das Bindemittelharzmonomer schließt monofunktionelle
Monomere, die das Bindemittelharz durch Radikalpolymerisationsreaktion
bilden, zum Beispiel Monomere mit einer Carboxylgruppe, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und
Zimtsäure;
Monomere mit einer Sulfonsäuregruppe,
wie Vinylsulfonsäure;
Brönsted-Säuren; Monomere
mit einer Aminogruppe, wie Aminostyrol und Dimethylaminoethylacrylat;
stickstoffhaltige heterocyclische Monomere, wie Vinylpyridin; und
Monomere mit einer basischen Brönsted-Gruppe ein. Monofunktionelle
Monomere, die in Kombination mit diesen Monomeren verwendbar sind,
schließen
zum Beispiel Styrole, wie Styrol, Methylstyrol und Chlorstyrol;
(Meth)acrylsäureester,
wie Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Methylmethacrylat und Butylmethacrylat;
und Acrylamide, wie Acrylsäuredimethylamid,
ein.
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Unter Verwendung eines polyfunktionellen
Monomers zusammen mit diesen Monomeren kann das Harz vernetzt werden.
Der Grad der Vernetzung wird vorzugsweise so eingestellt, dass der
in Tetrahydrofuran unlösliche
Gehalt 0,5 bis 80% beträgt.
Der in Tetrahydrofuran unlösliche
Gehalt beträgt
stärker
bevorzugt 1 bis 80% und am stärksten
bevorzugt 1,5 bis 80%. Der in Tetrahydrofuran unlösliche Gehalt
ist ein Indikator, der den Grad der Vernetzung des Polymers anzeigt,
und je größer der
Wert ist, desto höher
ist der Grad der Vernetzung. Ein zu geringer Grad der Vernetzung
kann Offset bewirken. Ein zu hoher Grad der Vernetzung ergibt geringe
Transparenz des Toners. So besteht, wenn das Tonerbild auf eine
Folie für
einen Overhead-Projektor gedruckt wird und auf einen Bildschirm
projiziert wird, die Tendenz zu schlechter Farbentwicklung der gedruckten
Bereiche. Das polyfunktionelle Monomer bezieht sich hier auf ein
Monomer mit mindestens zwei polymerisierenden ethylenischen Doppelbindungen
in einem Molekül.
Seine Beispiele sind Divinylbenzol, Hexandioldiacrylat und Ethylenglycoldiacrylat.
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Die Polymerisation kann mit jedem
Verfahren, wie Massepolymerisation, Ausfällungspolymerisation, Suspensionspolymerisation,
Emulsionspolymerisation oder Emulsionspolymerisationsausflockung,
durchgeführt
werden. Jedoch sind die Suspensionspolymerisation und Emulsionspolymerisation,
die das Polymer in pulverförmiger
Form ergeben, bevorzugt.
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Um die endgültige Tonerzusammensetzung
durch Suspensionspolymerisation zu erhalten, wird ein Verfahren
verwendet, das die Zugabe des internen Trennmittels gleichzeitig
mit der Zugabe des Farbmittels, des Ladungseinstellmittels, des
Polymerisationsinitiators und der anderen Zusätze zum Monomer, gleichförmig Lösen oder
Dispergieren dieser Substanzen mit einem Homogenisator oder dgl.,
Dispergieren des erhaltenen Gemisches in einem wässrigen Medium, das einen Dispersionsstabilisator
enthält,
mit einem Homomischer oder dgl., und Erwärmen der Dispersion zur Polymerisation
umfasst.
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Um die endgültige Tonerzusammensetzung
durch Emulsionspolymerisationsausflockung zu erhalten, ist es möglich, die
primären
Polymerteilchen durch Emulsionspolymerisation herzustellen, das
Farbmittel und falls gewünscht
andere Zusätze,
wie ein Ladungseinstellmittel und ein Fluidisierungsmittel, zu den
primären Polymerteilchen
zu geben und das Gemisch coauszuflocken, wobei ein flockenförmiger Niederschlag
der Teilchen gebildet wird. Das in der vorliegenden Erfindung verwendete
interne Trennmittel kann mit mindestens einem Emulgiermittel, ausgewählt aus öffentlich
bekannten kationischen grenzflächenaktiven
Mitteln, anionischen grenzflächenaktiven
Mitteln und nicht-ionischen grenzflächenaktiven Mitteln emulgiert
werden, wobei eine Dispersion eines internen Trennmittels gebildet
wird, die dann zum Polymerisationssystem gegeben werden kann. In
einer anderen Ausführungsform
kann das interne Trennmittel während
des Ausflockens der primären
Polymerteilchen und des Farbmittels usw. nach der Polymerisation
zugegeben werden. Weiter wird in einer anderen Ausführungsform
eine Dispersion von feinen Harzteilchen getrennt von den primären Polymerteilchen
hergestellt und während
des Coausflockens der primären
Polymerteilchen, des Farbmittels und des Ladungseinstellmittels
zugegeben, wobei die Ladungseigenschaften und Agglomerationsstabilität des erhaltenen
Toners eingestellt werden können.
Eine Einstellung des Grads der Polymerisation des erhaltenen Polymers
kann durch Zugabe eines Kettenübertragungsmittels,
wie Bromtrichlormethan oder 2-Mercaptoethanol, zum Polymerisationssystem
vorgenommen werden.
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Der erfindungsgemäße Toner zur elektrostatischen
Bildentwicklung kann für
jeden trockenen Einkomponentenentwickler und trockenen Zweikomponentenentwickler
verwendet werden. Beispiele einer magnetischen Substanz zur Verwendung
im Einkomponentenentwickler sind ferromagnetische Legierungen oder
Verbindungen aus Eisen, Cobalt, Nickel usw., einschließlich Ferrit
und Magnetit; Legierungen, die keine ferromagnetischen Elemente
enthalten, aber nach geeigneter Wärmebehandlung Ferromagnetismus
zeigen, zum Beispiel Legierungen der Art, die Heusler-Legierungen
genannt werden, die Mangan und Kupfer enthalten, wie Mangan-Kupfer-Aluminium
oder Mangan-Kupfer-Zinn; und Chromdioxid. Die magnetische Substanz
wird in dem Bindemittelharz gleichförmig in Form eines feinen Pulvers
mit einer mittleren Teilchengröße von 0,3
bis 30 μm
dispergiert. Der Gehalt der magnetischen Substanzteilchen beträgt 20 bis
70 Gew.-Teile, vorzugsweise 40 bis 70 Gew.-Teile, pro 100 Gew.-Teile des Bindemittelharzes.
-
Wenn der Toner als Zweikomponentenentwickler
in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, können öffentlich bekannte Träger zum
Beispiel magnetische Substanzen, wie Eisenpulver, magnetisches Pulver und
Ferritpulver, diese magnetischen Substanzen, die auf der Oberfläche mit
Harz beschichtet sind, oder magnetische Träger verwendet werden. Als Beschichtungsharz
für den
harzbeschichteten Träger
können
allgemein bekannte Harze, wie Styrolharze, Acrylharze, Styrol-Acryl-Copolymerharze,
Siliconharze, modifizierte Siliconharze, Fluorkohlenstoffharze oder
Gemische dieser Harze, verwendet werden.
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Der Toner zur elektrostatischen Bildentwicklung,
in der das erfindungsgemäße interne
Trennmittel eingebracht ist, bewirkt keinen Offset oder Einwickeln
mit einem Bogen während
der Hochgeschwindigkeitsfixierung durch das Wärmewalzenfixierverfahren. Außerdem weist
er zufriedenstellende Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur bis
hoher Temperatur auf und ist ausgezeichnet in Glanz, Transparenz
und Fluidität.
-
Die vorliegende Erfindung wird im
Einzelnen durch die Beispiele veranschaulicht, ist aber nicht darauf beschränkt.
-
Beispiele
-
In den nachstehend aufgeführten Beispielen
wurden die Molekulargewichte des Bindemittelharzes und des internen
Trennmittels und die höchste
endotherme Peaktemperatur, das Verhältnis des endothermen Peakbereichs,
die Antioffseteigenschaften und die Antiblockiereigenschaften des
internen Trennmittels wie folgt gemessen:
-
Molekulargewicht
-
Sowohl das Zahlenmittel des Molekulargewichts
(Mn) als auch das Gewichtsmittel des Molekulargewichts (Mw) wurden
durch Gelpermeationschromatographie (GPC) gemessen;
Vorrichtung:
GPC-Messsystem
(JASCO);
Säule:
Shodex-803L
(Showa Denko);
Detektor:
Brechungsindex (RI) Detektor
RL540R (GL Sciences);
Kalibrierungskurve:
Erstellt unter
Verwendung von 10 Standardpolystyrolen (Molekulargewicht 1,2 × 103 – 2,75 × 106), hergestellt von Showa Denko.
Messung:
Chloroform
ließ man
mit einer Geschwindigkeit von 1,0 ml/min bei einer Temperatur von
40°C fließen und
100 μl einer
Probe (Konzentration: 0,3 Gew.-%) wurden hineingegossen.
-
Höchste endotherme Peaktemperatur
-
Gemessen während der zweiten Erwärmungsstufe
durch Erwärmen
von 5 mg Probe mit einer konstanten Erwärmungsgeschwindigkeit von 10°C/min in
DSC (DSC-6200, Seiko Electronic Industry);
-
Verhältnis des endothermen Peakbereichs
-
In Verbindung mit einem durch eine
Grundlinie und einen endothermen Peak in einem DSC-Diagramm umgebenen
Bereich, das durch Messung der höchsten
endothermen Peaktemperatur erhalten wird, wurden die Verhältnisse
der Bereiche der Teile bei 25°C
oder weniger, 35°C
oder weniger und 50°C
oder weniger zum gesamten Bereich berechnet.
-
Antioffseteigenschaften
-
Ein nicht fixiertes Bild wurde unter
Verwendung eines elektrophotographischen Kopierers mit einem Lichtleiter
erstellt, der ein organisches lichtleitendes Material umfaßt. Die
Menge der Tonerhaftung wurde auf 0,7 mg/cm2 eingestellt.
Dieses nicht fixierte Bild wurde auf einen Bogen Papier übertragen
und unter Verwendung einer Wärmewalzenfixiervorrichtung,
die Wärmewalzen
mit jeweils einer Fluorkohlenstoffharz umfassenden Oberfläche und
mit einem Durchmesser von 58 mm aufwies, bei einer Fixiergeschwindigkeit
von 100 mm/s mit einer Quetschspaltbreite von 4 mm fixiert. Während des
Fixierens wurde keine Antioffset-Flüssigkeit,
wie ein Siliconöl,
in die Walze eingebracht. Die Temperatur der Oberfläche der
Fixierwalze wurde in Schritten von 5°C variiert und ein Nichtoffset-Bereich
optisch beurteilt.
-
Antiblockiereigenschaften
-
Der Toner wurde unter eine konstante
Last eingebracht und 24 Stunden in einer Umgebung bei 50°C stehengelassen.
Dann wurde der Toner auf Agglomeration untersucht, um zu beurteilen,
ob die Antiblockiereigenschaften des Toners zufriedenstellend waren
oder nicht.
O Keine Agglomeration.
Δ Ein Klumpen wurde beobachtet,
aber bei Pressen mit einem Finger krümelte er bald zu pulverförmiger Form.
x
Agglomeriert.
-
Herstellung des wachsartigen
Organopolysiloxans
-
Beispiel 1
-
155 g Hexamethyldisiloxan, 845 g
Tetramethylcyclotetrasiloxan und 30 ml Schwefelsäure wurden in einen Kolben
eingebracht und 8 Stunden bei 25°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde neutralisiert und dann filtriert, wobei
Hydromethylpolysiloxan 1 mit der nachstehend gezeigten Struktur
erhalten wurde. Das Molekulargewicht dieser Verbindung wurde gemessen,
das Mw = 1697 und Mw/Mn = 1,71 zeigte.
-
-
Dann wurden 15 g Hydromethylpolysiloxan
1,85 g DIALEN 30 (ein langkettiges 1-Alken, Mw = 729, Mw/Mn = 1,40,
mittlere Kohlenstoffzahl 30; Mitsubishi Chemical), 100 g Xylol und
Chlorplatinsäure
in einen Vierhalskolben gegeben und 6 Stunden bei 100°C in einem
Stickstoffstrom gerührt.
Zu diesem Zeitpunkt waren 80 %o oder mehr der Hydrosilylgruppen
verbraucht, 20 g DIALEN 8 (1-Octen; Mitsubishi Chemical) wurden zugegeben,
um die Reaktion zu vervollständigen.
Nach der Umsetzung wurde Xylol unter vermindertem Druck entfernt,
wobei ein wachsartiges Organopolysiloxan (Verbindung A) mit folgender
Struktur erhalten wurde:
-
Das DSC-Diagramm der Verbindung A
ist in 1 gezeigt. Die
Verhältnisse
des endothermen Peakbereichs dieses Polymers waren 0% für den endothermen
Peakbereich bei 25°C
oder weniger, 0,85% für
den bei 35°C
oder weniger und 7,32% für
den bei 50°C
oder weniger. Die höchste
endotherme Peaktemperatur betrug 70°C.
-
Beispiel 2
-
15 g in Beispiel 1 erhaltenes Hydromethylpolysiloxan
1, 20 g Methylundecylenat, 100 g Toluol und Chlorplatinsäure wurden
in einen Vierhalskolben gegeben und 6 Stunden bei 100°C unter einem
Stickstoffstrom gerührt.
Als Ergebnis wurde ein Methylcarboxylatgruppen-enthaltendes Methylpolysiloxan
1 mit folgender Struktur erhalten:
Methylcarboxylatgruppen-enthaltendes
Methylpolysiloxan 1
-
Dann wurden 75 g Peformacol 550 (Nikko
Chemicals), ein Gemisch von langkettigen Alkoholen, zur erhaltenen
Lösung
gegeben, und das Gemisch wurde einer Esteraustauschreaktion für 6 Stunden
bei 80°C
in Gegenwart eines Titankatalysators unterzogen. Nach der Umsetzung
wurde Toluol unter vermindertem Druck entfernt, wobei ein wachsartiges
Organopolysiloxan (Verbindung B) mit folgender Struktur erhalten
wurde:
-
Das DSC-Diagramm von Verbindung B
ist in 2 gezeigt. Die
Verhältnisse
des endothermen Peakbereichs dieses Polymers waren 0,05% für den endothermen
Peakbereich bei 25°C
oder weniger, 0,81% für den
bei 35°C
oder weniger und 4,83% für
den bei 50°C
oder weniger. Die höchste
endotherme Peaktemperatur betrug 87°C.
-
Beispiel 3
-
Bei 20 g Methylundecylenat und 75
g 1-Behenylalkohol wurde der Esteraustausch 6 Stunden bei 80°C in Gegenwart
eines Titankatalysators durchgeführt,
wobei ein Undecylensäureester
von 1-Behenylalkohol erhalten wurde. Zu diesem Produkt wurden 15
g in Beispiel 1 erhaltenes Hydromethylpolysiloxan 1, 100 g Xylol und
Chlorplatinsäure
gegeben. Das Gemisch wurde 6 Stunden bei 80°C in einem Stickstoffstrom gerührt. Nach der
Umsetzung wurde das Xylol unter vermindertem Druck entfernt, wobei
ein wachsartiges Organopolysiloxan (Verbindung C) mit folgender
Struktur erhalten wurde:
-
Das DSC-Diagramm von Verbindung C
ist in 3 gezeigt. Die
Verhältnisse
des endothermen Peakbereichs dieses Polymers betrugen 0,38% für den endothermen
Peakbereich bei 25°C
oder weniger, 3,55% für
den bei 35°C
oder weniger und 33,0% für
den bei 50°C
oder weniger. Die höchste
endotherme Peaktemperatur betrug 62°C.
-
Beispiel 4
-
Ein 2 l-Kolben wurde mit 32 g Hexamethyldisiloxan,
534 g Tetramethylcyclotetrasiloxan, 434 g Octamethylcyclotetrasiloxan
und 30 ml Schwefelsäure
beschickt und das Gemisch 8 Stunden bei 25°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
neutralisiert und dann filtriert, wobei Hydromethylpolysiloxan 2
mit der nachstehend gezeigten Struktur erhalten wurde. Das Molekulargewicht
dieser Verbindung wurde gemessen, das Mw = 17600 und Mw/Mn = 2,75
zeigte. Das GPC-Diagramm von Hydromethylpolysiloxan 2 ist in 4 gezeigt.
-
-
Dann wurden 21 g Hydromethylpolysiloxan
2,79 g DIALEN 30, 100 g Xylol und Chlorplatinsäure in einen Vierhalskolben
gegeben und 6 Stunden bei 100°C
in einem Stickstoffstrom gerührt.
Zu dem Zeitpunkt waren 80 %o oder mehr der Hydrosilylgruppen verbraucht,
20 g DIALEN 8 wurden zugegeben, um die Reaktion zu vervollständigen.
Nach der Umsetzung wurde Xylol unter vermindertem Druck entfernt,
wobei ein wachsartiges Organopolysiloxan (Verbindung D) mit folgender
Struktur erhalten wurde:
-
Das DSC-Diagramm von Verbindung D
ist in 5 gezeigt. Die
Verhältnisse
des endothermen Peakbereichs dieses Polymers betrugen 1,3% für den endothermen
Peakbereich bei 25°C
oder weniger, 5,12% für den
bei 35°C
oder weniger und 16,7% für
den bei 50°C
oder weniger. Die höchste
endotherme Peaktemperatur betrug 70°C.
-
Beispiel 5
-
21 g Hydromethylpolysiloxan 2,79
g DIALEN 30, 100 g Xylol und Chlorplatinsäure wurden zugegeben und 6
Stunden bei 100°C
in einem Stickstoffstrom gerührt.
Zu dem Zeitpunkt waren 80% oder mehr der Hydrosilylgruppen verbraucht,
Propylen wurde in das System eingeblasen, um die Umsetzung zu vervollständigen.
Nach der Umsetzung wurde das Xylol unter vermindertem Druck entfernt,
wobei ein wachsartiges Organopolysiloxan (Verbindung E) mit folgender
Struktur erhalten wurde:
-
Die Verhältnisse des endothermen Peakbereichs
der Verbindung E betrugen 0,30% für den endothermen Peakbereich
bei 25°C
oder weniger, 6,18% für
den bei 35°C
oder weniger und 17,10% für
den bei 50% oder weniger. Die höchste
endotherme Peaktemperatur betrug 69°C.
-
Beispiel 6
-
22 g Hydromethylpolysiloxan 2, 20
g Methylundecylenat, 100 g Toluol und Chlorplatinsäure wurden
in einen Vierhalskolben gegeben und 6 Stunden bei 100°C in einem
Stickstoffstrom gerührt.
Als Ergebnis wurde ein Methylcarboxylatgruppen enthaltendes Methylpolysiloxan
2 mit folgender Struktur erhalten:
-
Dann wurden 75 g Peformacol 550 zur
erhaltenen Lösung
gegeben, und das Gemisch wurde einem Esteraustausch für 6 Stunden
bei 80°C
in Gegenwart eines Titankatalysators unterzogen. Nach der Umsetzung
wurde Toluol unter vermindertem Druck entfernt, wobei ein wachsartiges
Organopolysiloxan (Verbindung F) mit folgender Struktur erhalten
wurde:
-
Die Verhältnisse des endothermen Peakbereichs
der Verbindung F betrugen 1,02% für den endothermen Peakbereich
bei 25°C
oder weniger, 3,57% für
den bei 35°C
oder weniger und 9,01% für
den bei 50°C oder
weniger. Die höchste
endotherme Peaktemperatur betrug 81°C.
-
Beispiel 7
-
Eine wässrige Lösung von Salzsäure wurde
zu dem in Beispiel 6 erhaltenen Methylcarboxylatgruppen enthaltenden
Methylpolysiloxan 2 gegeben. Das Gemisch wurde 3 Stunden bei 120°C gerührt, wobei
ein Hydrolysat mit folgender Struktur erhalten wurde:
-
Zu 35 g dieses Hydrolysats wurden
65 g Behenylamin und 100 g Xylol gegeben, gefolgt von 10 Stunden
Erhitzen des Gemisches unter Rückfluß (135°C). Nach
der Umsetzung wurde das Xylol unter vermindertem Druck entfernt,
wobei ein wachsartiges Organopolysiloxan (Verbindung G) mit folgender
Struktur erhalten wurde:
-
Die Verhältnisse des endothermen Peakbereichs
der Verbindung G betrugen 0,10% für den endothermen Peakbereich
bei 25°C
oder weniger, 5,89% für
den bei 35°C
oder weniger und 30,5% für
den bei 50°C oder
weniger. Die höchste
endotherme Peaktemperatur betrug 69°C.
-
Beispiel 8
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15 g in Beispiel 1 erhaltenes Hydromethylpolysiloxan
1, 10 g Allylalkohol, 100 g Toluol und Chlorplatinsäure wurden
in einen Vierhalskolben gegeben. Das Gemisch wurde 6 Stunden bei
80°C in
einem Stickstoffstrom gerührt.
Dann wurden 80 g 1-Behensäure
zugegeben, und das Gemisch wurde 10 Stunden unter Rückfluß erhitzt
(115°C).
Nach der Umsetzung wurde Toluol unter vermindertem Druck entfernt,
wobei ein wachsartiges Organopolysiloxan mit folgender Struktur
erhalten wurde:
-
Die Verhältnisse des endothermen Peakbereichs
dieses wachsartigen Organopolysiloxans betrugen 1,50% für den endothermen
Peakbereich bei 25°C
oder weniger, 15,2% für
den bei 35°C
oder weniger und 35,0% für
den bei 50°C
oder weniger. Die höchste
endotherme Peaktemperatur betrug 60°C.
-
Beispiel 9
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Das in Beispiel 2 erhaltene Methylcarboxylatgruppen
enthaltende Methylpolysiloxan 1 wurde hydrolysiert. Zu 35 g dieses
Hydrolysats wurden 65 g Behenylamin und 100 g Xylol gegeben, gefolgt
von 10 Stunden Erhitzen des Gemisches unter Rückfluß auf 135°C. Nach der Umsetzung wurde
Xylol unter vermindertem Druck entfernt, wobei ein wachsartiges
Organopolysiloxan mit folgender Struktur erhalten wurde:
-
Die Verhältnisse des endothermen Peakbereichs
dieses wachsartigen Organopolysiloxans betrugen 0,0% für den endothermen
Peakbereich bei 25°C
oder weniger, 2,82% für
den bei 35°C
oder weniger und 21,9% für
den bei 50°C
oder weniger. Die höchste
endotherme Peaktemperatur betrug 75°C.
-
Beispiel 10
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Ein Gemisch von 908 g 1,3,5,7-Tetramethyl-1,8,5,7-tetra-(N-(β-aminoethyl)-γ-aminopropyl)cyclotetrasiloxan,
92 g Hexamethyldisiloxan und 0,4 g Natriumhydroxid wurde 8 Stunden
bei 110°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde neutralisiert und dann filtriert, wobei
das Aminoorganopolysiloxan 1 mit folgender Struktur erhalten wurde:
-
25 g Aminoorganopolysiloxan 1, 55
g Behenylchlorformiat und 100 g Toluol wurden zugegeben, folgt von
10 Stunden Erhitzen des Gemisches unter Rückfluß auf 115°C. Nach der Umsetzung wurde
Toluol unter vermindertem Druck entfernt, wobei ein wachsartiges
Organopolysiloxan mit folgender Struktur erhalten wurde:
-
Die Verhältnisse des endothermen Peakbereichs
dieses wachsartigen Organopolysiloxans betrugen 1,06% für den endothermen
Peakbereich bei 25°C
oder weniger, 5,21% für
den bei 35°C
oder weniger und 15,6% für
den bei 50°C
oder weniger. Die höchste
endotherme Peaktemperatur betrug 75°C.
-
Für
die Verbindungen A bis G der Beispiele 1 bis 7 und Verbindungen
H und I der folgenden Formeln:
sind die höchsten endothermen
Peaktemperaturen und Verhältnisse
des endothermen Peakbereichs in Tabelle 1 gezeigt.
-
Tabelle
1
Höchste
endotherme Peaktemperaturen und Verhältnisse des endothermen Peakbereichs
der internen Trennmittel
-
Beispiel 11
-
Herstellung des Toners
durch Pulverisierung:
-
100 Gew.-Teile Styrol-Acrylat-Harz
mit einem Glasübergangspunkt
von 68°C
(HIMER TB-9000;
SANYO CHEMICAL INDUSTRIES), 5 Gew.-Teile Ruß (MA-600; Mitsubishi Chemical
Industries), 1 Gew.-Teil Methyltriphenylphosphoniumtosylat (Ladungseinstellmittel)
und 5 Gew.-Teile der Verbindung A wurden dispergiert und gemischt
und dann unter Verwendung eines biaxialen Extruders schmelzgeknetet.
Nach Abkühlen
wurde das Produkt hammergemahlen und unter Verwendung einer Ultraschall-Strahlmühle pulverisiert.
Das erhaltene Pulver wurde mit einem Luftklassierer klassiert, wobei
ein fein verteilter schwarzer Toner mit einer mittleren Teilchengröße von 11 μm erhalten
wurde.
-
Beispiel 12
-
Ein fein verteilter schwarzer Toner
mit einer mittleren Teilchengröße von 11 μm wurde wie
in Beispiel 11 erhalten, außer
dass Verbindung B statt Verbindung A in Beispiel 11 verwendet wurde.
-
Beispiel 13
-
Ein fein verteilter schwarzer Toner
mit einer mittleren Teilchengröße von 11 μm wurde wie
in Beispiel 11 erhalten, außer
dass Verbindung C statt Verbindung A in Beispiel 11 verwendet wurde.
-
Beispiel 14
-
Ein fein verteilter schwarzer Toner
mit einer mittleren Teilchengröße von 11 μm wurde wie
in Beispiel 11 erhalten, außer
dass Verbindung D statt Verbindung A in Beispiel 11 verwendet wurde.
-
Beispiel 15
-
Ein fein verteilter schwarzer Toner
mit einer mittleren Teilchengröße von 11 μm wurde wie
in Beispiel 11 erhalten, außer
dass Verbindung F statt Verbindung A in Beispiel 11 verwendet wurde.
-
Beispiel 16
-
Ein fein verteilter schwarzer Toner
mit einer mittleren Teilchengröße von 11 μm wurde wie
in Beispiel 11 erhalten, außer
dass Verbindung G statt Verbindung A in Beispiel 11 verwendet wurde.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Ein fein verteilter schwarzer Toner
mit einer mittleren Teilchengröße von μm wurde wie
in Beispiel 11 erhalten, außer
dass Verbindung H statt Verbindung A in Beispiel 11 verwendet wurde.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Ein fein verteilter schwarzer Toner
mit einer mittleren Teilchengröße von 11 μm wurde wie
in Beispiel 11 erhalten, außer
dass Verbindung I statt Verbindung A in Beispiel 11 verwendet wurde.
-
Die Antioffseteigenschaften und die
Antiblockiereigenschaften der in den Beispielen 11 bis 16 erhaltenen
Toner und der in den Vergleichsbeispielen 1 bis 2 erhaltenen Toner
wurden beurteilt und die Ergebnisse sind in den Tabellen 2 bzw.
3 gezeigt. Die Tabellen 2 und 3 zeigen, dass die Toner, in die die
Verbindungen A bis D und F bis G, die erfindungsgemäßen internen
Trennmittel, eingemischt sind, ausreichenden Nichtoffsetbereich
auch bei dem Wärmewalzenfixierverfahren
aufwiesen, in das keine Antioffsetflüssigkeit, wie ein Siliconöl eingebracht
wurde, und zufriedenstellende Antiblockiereigenschaften und Fluidität aufweisen;
während die
Toner der Vergleichsbeispiele 1 und 2, in die das interne Trennmittel
H oder I eingebracht war, schlechtere Antioffseteigenschaften und
Antiblockiereigenschaften als die erfindungsgemäßen Tonerzusammensetzungen aufweisen.
-
-
-
Beispiel 17
-
Herstellung des Toners
durch Suspensionspolymerisation:
-
73 Gew.-Teile Styrol, 27 Gew.-Teile
2-Ethylhexylacrylat, 0,5 Gew.-Teile Divinylbenzol, 5 Gew.-Teile Ruß (MA-100S;
Mitsubishi Chemical), 1,5 Gew.-Teile DISPARLON (Kusumoto Chemicals)
und 16 Gew.-Teile der Verbindung A wurden in einen Dispersionsbehälter gegeben
und bei 18000 Upm für
30 Minuten in einer Stickstoffatmosphäre unter Verwendung eines Ultradispergierers
(TOKUSHU KIKA KOGYO) dispergiert. Dann wurden 15 Gew.-Teile Styrol/Acrylat-Harz
(SA-302; NIPPON CARBIDE INDUSTRIES) zugegeben und das Gemisch unter
Rühren
mit einem Magnetrührer
gelöst.
Dann wurden 5 Gew.-Teile eines Polymerisationsinitiators V-65 (Wako
Pure Chemical Industries) zugegeben, und das Gemisch wurde unter
Rühren
mit einem Magnetrührer
gelöst,
wobei eine Monomerzusammensetzung mit dem Farbmittel darin dispergiert
hergestellt wurde. Getrennt wurde eine wässrige Aufschlämmung, die
5 Gew.-% Tricalciumphosphat und 40 Gew.-% Calciumchlorid enthielt,
mit einem Ultradispergierer 10 Minuten bei 10000 Upm behandelt,
um eine Suspensionsaufschlämmung
herzustellen. Die vorstehende Monomerzusammensetzung mit dispergiertem
Farbmittel wurde in ein Suspensionsbad gegossen, das 4 Volumina
der Suspensionsaufschlämmung
enthielt, und dann wurde das Gemisch bei 8000 Upm 3 Minuten mit
einem Homomischer (TOKUSHU KIKA KOGYO) dispergiert, wobei fein suspendierte
Teilchen der Monomerzusammensetzung gebildet wurden. Eine mikroskopische
Untersuchung zeigte, dass ihre Teilchengröße nahe 10 μm oder weniger war.
-
Dann wurde der Rührer durch einen flachen Rakehlrührer ersetzt,
und die Dispersion wurde unter Rühren
bei 200 Upm in einer Stickstoffatmosphäre auf 65°C erwärmt, um eine Polymerisation
8 Stunden durchzuführen.
Nach vollständiger
Polymerisation wurde das erhaltene Polymer abgekühlt, und die in kleiner Menge
gebildeten grob agglomerierten Teilchen wurden mit einem Drahtsieb
mit 100 μm
entfernt. Das erhaltene Polymer wurde mit verdünnter Salzsäure gewaschen, filtriert, mit
Wasser gewaschen und getrocknet, wobei Teilchen mit Mn 13000, Mw
41000 und einem Gelgehalt von 6,5% erhalten wurden. Zu 100 Gew.-Teilen dieser
Teilchen wurden 0,3 Gew.-Teile "Aerosil
R-972" (Handelsname)
(Nippon Aerosil) gegeben, gefolgt von Mischen, wobei ein schwarzer
Toner erhalten wurde.
-
Beispiel 18
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Ein fein verteilter schwarzer Toner
mit einer mittleren Teilchengröße von 11 μm wurde wie
in Beispiel 17 erhalten, außer
dass Verbindung B statt Verbindung A in Beispiel 17 verwendet wurde.
-
Beispiel 19
-
Ein fein verteilter schwarzer Toner
mit einer mittleren Teilchengröße von 11 μm wurde wie
in Beispiel 17 erhalten, außer
dass Verbindung C statt Verbindung A in Beispiel 17 verwendet wurde.
-
Beispiel 20
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Ein fein verteilter schwarzer Toner
mit einer mittleren Teilchengröße von 11 μm wurde wie
in Beispiel 17 erhalten, außer
dass Verbindung D statt Verbindung A in Beispiel 17 verwendet wurde.
-
Beispiel 21
-
Ein fein verteilter schwarzer Toner
mit einer mittleren Teilchengröße von 11 μm wurde wie
in Beispiel 17 erhalten, außer
dass Verbindung F statt Verbindung A in Beispiel 17 verwendet wurde.
-
Beispiel 22
-
Ein fein verteilter schwarzer Toner
mit einer mittleren Teilchengröße von 11 μm wurde wie
in Beispiel 17 erhalten, außer
dass Verbindung G statt Verbindung A in Beispiel 17 verwendet wurde.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Ein fein verteilter schwarzer Toner
mit einer mittleren Teilchengröße von 11 μm wurde wie
in Beispiel 17 erhalten, außer
dass Verbindung H statt Verbindung A in Beispiel 17 verwendet wurde.
-
Vergleichsbeispiel 4
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Ein fein verteilter schwarzer Toner
mit einer mittleren Teilchengröße von 11 μm wurde wie
in Beispiel 17 erhalten, außer
dass Verbindung I statt Verbindung A in Beispiel 17 verwendet wurde.
-
Die Antioffseteigenschaften und die
Antiblockiereigenschaften der in den Beispielen 17 bis 22 erhaltenen
Toner wurden beurteilt, und die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Ähnlich wurden
die in den Vergleichsbeispielen 3 und 4 erhaltenen Toner beurteilt
und die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt. Die Tabelle 4 zeigt, dass
die Toner, in die die Verbindungen A bis D und F bis G, die erfindungsgemäßen internen
Trennmittel, eingemischt sind, ausreichenden Nichtoffsetbereich
auch bei dem Wärmewalzenfixierverfahren
aufwiesen, in das keine Antioffsetflüssigkeit, wie ein Siliconöl eingebracht
wurde, und zufriedenstellende Antiblockiereigenschaften und Fluidität aufwiesen;
während
die Toner der Vergleichsbeispiele, in die die Verbindungen H bis
I eingebracht waren, schlechtere Antioffseteigenschaften und Antiblockiereigenschaften
als die erfindungsgemäßen Tonerzusammensetzungen
aufweisen.
-
-
-
Beispiele 23 bis 26
-
In den Beispielen 23 bis 26 wurden
die mittlere Teilchengröße, das
Gewichtsmittel des Molekulargewichts, der Fixiertemperaturbereich
und die Antiblockiereigenschaften jedes Toners mit folgenden Verfahren gemessen:
-
Volumenmittel der Teilchengröße (Anteile
der Tonerteilchen, die 5 μm
oder weniger und 15 μm
oder mehr messen)
-
Gemessen mit LA-500, von HORIBA,
Microtrac UPA von NIKKISO und Coulter Counter Multisizer II (Coulter
Counter abgekürzt)
von Coulter Electronics.
-
Gewichtsmittel des Molekulargewichts
(Mw) und Molekulargewichtspeak (Mp)
-
Gemessen mit Gelpermeationschromatographie
(GPC) (Vorrichtung: TOSO GPC Vorrichtung HLC-8020; Säule: Polymer
Laboratory PL-gel Mixed-B 10 μm;
Lösungsmittel:
THF; Probenkonzentration: 0,1 Gew.-%; Kalibrierungskurve: Standardpolystyrol).
-
Fixiertemperaturbereich
-
Ein Aufzeichnungsbogen, der ein nicht
fixiertes Tonerbild aufweist, wurde fertiggestellt. Die Oberflächentemperatur
der Wärmewalzen
wurde von 100°C
bis zu 220°C
variiert, und der Aufzeichnungsbogen wurde zu einem Fixierquetschspaltteil
befördert.
Das Tonerbild, wenn der Aufzeichnungsbogen vom Fixierquetschspaltteil
geliefert wurde, wurde auf den Zustand des Fixierens untersucht.
Ein Temperaturbereich, bei dem kein Toneroffset in der Wärmewalze
während
des Fixierens auftrat und der Toner auf dem Aufzeichnungsbogen nach
Fixieren ausreichend am Aufzeichnungsbogen haftete, wurde als Fixiertemperaturbereich
verwendet. Von den Wärmewalzen
der Fixiervorrichtung verwendet die Weichwalze einen Kern aus Aluminium,
eine 1,5 mm dicke Elastomerschicht aus kalthärtendem Siliconkautschuk auf
Dimethylbasis mit einer Kautschukhärte von 3° nach JIS-A Standards und eine
50 μm dicke
Trennschicht aus PFT (Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylether-Copolymer). Ihr Durchmesser
betrug 30 mm und die Kautschukhärte
der Oberfläche
der Fixierwalze, gemessen gemäß SRIS0101,
den Standards der Society of Rubber Industry, Japan, 80. Die Beurteilung,
basierend auf der Weichwalze, wurde mit einer Quetschspaltbreite
von 4 mm oder 31 mm und ohne Aufbringen eines Siliconöls vorgenommen.
Die Fixiergeschwindigkeit betrug 120 mm/s oder 30 mm/s.
-
Antiblockiereigenschaften
-
10 g des Toners zur Entwicklung wurden
in einen zylindrischen Behälter
gegeben, unter eine Last von 20 g gelegt und 5 Stunden in einer
Umgebung bei 50°C
stehengelassen. Dann wurde der Toner aus dem Behälter entfernt und eine Last
daran gelegt, um den Grad der Agglomeration zu beurteilen.
O
Keine Agglomeration.
Δ Agglomeriert,
fiel aber unter leichter Last zusammen.
x Agglomeriert und
fiel unter einer Last nicht zusammen.
-
Beispiel 23
-
Herstellung des Toners
durch Emulsionspolymerisationsausflocken
-
Herstellung der Dispersion
des internen Trennmittels 1
-
Zu 100 Gew.-Teilen Verbindung D und
8 Gew.-Teilen Neogen SC (eine 65%ige wässrige Lösung von Dodecylbenzolsulfonsäure-Natriumsalz;
Dai-ichi Kogyo Seiyaku) wurden 292 Gew.-Teile Wasser mit 80°C allmählich während 5
Minuten unter Rühren
gegeben, und das Gemisch wurde 10 Minuten bei 80°C weitergerührt. Die Dispersion des internen
Trennmittels 1 wurde als gleichförmige
milchig weiße
Flüssigkeit
erhalten.
-
Herstellung
der Dispersion der primären
Polymerteilchen A
-
Ein Reaktor mit einem Rührer, einer
Erwärmungs-/Kühl-Vorrichtung,
einem Kondensator und einem Substanzbeschicker wurde mit 16,2 Gew.-Teilen
der Dispersion des internen Trennmittels 1, 2,4 Gew.-Teilen einer
10%igen wässrigen
Lösung
von Neogen SC als Emulgiermittel und 380 Gew.-Teilen entmineralisiertem Wasser
beschickt. Nach Erwärmen
des Gemisches auf 90°C
in einem Stickstoffstrom wurden 1,6 Gew.-Teile einer 8%igen wässrigen
Lösung
von Wasserstoffperoxid und 1,6 Gew.-Teile einer 8%igen wässrigen
Lösung von
Ascorbinsäure
als Polymerisationsinitiatoren zugegeben.
-
Dann wurde das nachstehend gezeigte
Monomer/Emulgator-Gemisch in kleiner Menge zugetropft, ein Initiieren
der Polymerisation bestätigt
und dann der Rest des Monomer/Emulgator-Gemisches innerhalb 5 Stunden
zugetropft. Um die Polymerisation fortzusetzen, wurde eine nachstehend
zu beschreibende wässrige Initiatorlösung während 6
Stunden von Beginn der Polymerisation zugetropft, und dann wurde
das Gemisch 30 Minuten weitergerührt.
Monomer/Emulgator-Gemisch | Gew.-Teile
(Gewicht) |
Styrol | 76
(304 g) |
Butylacrylat | 24 |
Acrylsäure | 3 |
Bromtrichlormethan | 0,45 |
2-Mercaptoethanol | 0,01 |
10%ige
wässrige
Lösung
von Neogen SC | 1 |
Entmineralisiertes
Wasser | 25 |
Wässrige Initiatorlösung | Gew.-Teile |
8%ige
wässrige
Lösung
von Wasserstoffperoxid | 9 |
8%ige
wässrige
Lösung
von Ascorbinsäure | 9 |
-
Eine milchig-weiße primäre Polymerteilchendispersion
A wurde erhalten. Das Gewichtsmittel des Molekulargewichts der in
Tetrahydrofuran löslichen
Substanzen des Polymers betrug 66946 und die mittlere Teilchengröße, gemessen
mit UPA, betrug 175 nm.
-
Herstellung
der Dispersion der feinen Harzteilchen A
-
Ein Reaktor mit einem Rührer, einer
Erwärmungs-/Kühlvorrichtung,
einem Kondensator und einem Substanzbeschicker wurde mit 6 Gew.-Teilen
einer 10%igen wässrigen
Lösung
von Neogen SC als Emulgiermittel und 372 Gew.-Teilen entmineralisiertem
Wasser beschickt.
-
Nachdem das Gemisch in einem Stickstoffstrom
auf 90°C
erwärmt
worden war, wurden 1,6 Gew.-Teile einer 8%igen wässrigen Lösung von Wasserstoffperoxid
und 1,6 Gew.-Teile einer 8%igen wässrigen Lösung von Ascorbinsäure als
Polymerisationsinitiatoren zugegeben.
-
Dann wurde das nachstehend gezeigte
Monomer/Emulgator-Gemisch in kleiner Menge zugetropft, ein Initiieren
der Polymerisation bestätigt
und dann der Rest des Monomer/Emulgator-Gemisches innerhalb 5 Stunden
zugetropft. Um die Polymerisation fortzusetzen, wurde eine nachstehend
zu beschreibende wässrige Initiatorlösung während 6
Stunden von Beginn der Polymerisation zugetropft, und dann wurde
das Gemisch 30 Minuten weitergerührt.
Monomer/Emulgator-Gemisch | Gew.-Teile
(Gewicht) |
Styrol | 88
(308 g) |
Butylacrylat | 12 |
Acrylsäure | 2 |
Bromtrichlormethan | 0,5 |
Hexandioldiacrylat | 0,4 |
2-Mercaptoethanol | 0,01 |
10%ige
wässrige
Lösung
von Neogen SC | 3 |
Entmineralisiertes
Wasser | 23 |
Wässrige Initiatorlösung | Gew.-Teile |
8%ige
wässrige
Lösung
von Wasserstoffperoxid | 9 |
8%ige
wässrige
Lösung
von Ascorbinsäure | 9 |
-
Eine milchig-weiße feine Harzteilchendispersion
A wurde erhalten. Das Gewichtsmittel des Molekulargewichts der in
Tetrahydrofuran löslichen
Substanzen des Polymers betrug 57000 und die mittlere Teilchengröße, gemessen
mit UPA, betrug 56 nm.
-
Dispersion der feinen
Farbmittelteilchen A
-
Eine 15:3 wässrige Dispersion von Pigment
Blue (EP-700 Blue GA; DAINICHISEIKA COLOUR & CHEMICALS MFG.; Feststoffgehalt
35%). Die mit UPA gemessene mittlere Teilchengröße betrug 150 nm.
-
Herstellung des Entwicklungstoners
1
-
Ein Reaktor wurde mit 100 Gew.-Teilen
(224 g) der primären
Polymerteilchendispersion A und 0,5 Gew.-Teilen einer 10%igen wässrigen
Lösung
von Neogen SC beschickt. Nach gleichförmigem Mischen wurden 7 Gew.-Teile
der Dispersion der feinen Farbmittelteilchen A zugegeben. Nach gleichförmigem Mischen wurden
6,3 Gew.-Teile einer wässrigen
Lösung
von Aluminiumsulfat zugetropft, wobei die Dispersion gerührt wurde.
Das Gemisch wurde während
30 Minuten unter Rühren
auf 55°C
erwärmt,
40 Minuten gehalten, weiter während
15 Minuten auf 65°C
erwärmt,
30 Minuten gehalten, weiter während
10 Minuten auf 70°C
erwärmt und
20 Minuten gehalten. 5 Gew.-Teile der Dispersion der feinen Harzteilchen
und 0,7 Gew.-Teile einer wässrigen
Lösung
von Aluminiumsulfat wurden in dieser Reihenfolge zugegeben, und
das Gemisch wurde 30 Minuten gehalten. Nachdem 3,2 Gew.-Teile einer
10 %igen wässrigen
Lösung
von Neogen SC und 389 Gew.-Teile entmineralisiertes Wasser zugegeben
wurden, wurde das Gemisch während
45 Minuten auf 96°C
erwärmt und
das Gemisch wurde 3 Stunden gehalten. Das Gemisch wurde abgekühlt, filtriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei ein Toner 1 erhalten
wurde. Das Gewicht der vorstehend genannten jeweiligen Komponenten
wurde als Feststoff berechnet, wobei entmineralisiertes Wasser nicht
berücksichtigt
wurde.
-
1 Gew.-Teil Siliciumdioxid, das zur
Hydrophobisierung oberflächenbehandelt
worden war, wurde mit 100 Gew.-Teilen Toner 1 gemischt, und das
Gemisch wurde gerührt,
um einen Entwicklungstoner 1 zu erhalten.
-
Beurteilung des Entwicklungstoners
1
-
Das Volumenmittel der Teilchengröße des Entwicklungstoners
1 betrug mit einem Coulter Counter 7,9 μm, und das Verhältnis des
Volumenmittels der Teilchengröße zum Zahlenmittel
der Teilchengröße betrug 1,12.
Der Entwicklungstoner 1 wurde bei 160 bis 210°C bei einer Fixiergeschwindigkeit
von 120 mm/s fixiert und bei 130 bis 170°C bei einer Fixiergeschwindigkeit
von 30 mm/s fixiert.
-
Beispiel 24
-
Herstellung des Toners
durch Emulsionspolymerisationsausflockung:
-
Herstellung der Dispersion
des internen Trennmittels 2
-
Zu 100 Gew.-Teilen der Verbindung
D und 12 Gew.-Teilen Neogen SC wurden 288 Gew.-Teile Wasser mit 80°C allmählich während 5 Minuten unter Rühren gegeben
und das Gemisch wurde 10 Minuten bei 80°C weitergerührt. Eine Dispersion des internen
Trennmittels 2 wurde als gleichförmige
milchigweiße
Flüssigkeit erhalten.
-
Herstellung
der Dispersion der primären
Polymerteilchen
-
Ein Reaktor mit einem Rührer, einer
Erwärmungs-/Kühlvorrichtung,
einem Kondensator und einem Substanzbeschicker wurde mit 15,1 Gew.-Teilen
der Dispersion des internen Trennmittels 2, 2,5 Gew.-Teilen einer
10%igen wässrigen
Lösung
von Neogen SC als Emulgiermittel und 381 Gew.-Teilen entmineralisiertem Wasser
beschickt. Nachdem das Gemisch in einem Stickstoffstrom auf 90°C erwärmt worden
war, wurden 1,6 Gew.-Teile einer 8%igen wässrigen Lösung von Wasserstoffperoxid
und 1,6 Gew.-Teile einer 8%igen wässrigen Lösung von Ascorbinsäure als
Polymerisationsinitiatoren zugegeben.
-
Dann wurde das nachstehend zu zeigende
Monomer/Emulgator-Gemisch in kleiner Menge zugetropft, ein Initiieren
der Polymerisation bestätigt
und dann der Rest des Monomer/Emulgator-Gemisches innerhalb 5 Stunden
zugetropft. Um die Polymerisation fortzusetzen, wurde eine nachstehend
zu beschreibende wässrige Initiatorlösung während 6
Stunden von Beginn der Polymerisation zugetropft, und dann wurde
das Gemisch 30 Minuten weitergerührt.
Monomer/Emulgator-Gemisch | Gew.-Teile
(Gewicht) |
Styrol | 79
(395 g) |
Butylacrylat | 21 |
Acrylsäure | 3 |
Bromtrichlormethan | 0,45 |
2-Mercaptoethanol | 0,01 |
10%ige
wässrige
Lösung
von Neogen SC | 1 |
Entmineralisiertes
Wasser | 25 |
Wässrige Initiatorlösung | Gew.-Teile |
8%ige
wässrige
Lösung
von Wasserstoffperoxid | 9 |
8 obige
wässrige
Lösung
von Ascorbinsäure | 9 |
-
Eine milchig-weiße primäre Polymerteilchendispersion
B wurde erhalten. Das Gewichtsmittel des Molekulargewichts der in
Tetrahydrofuran löslichen
Substanzen des Polymers betrug 70903 und die mittlere Teilchengröße, gemessen
mit UPA, betrug 203 nm.
-
Herstellung des Entwicklungstoners
2
-
Ein Reaktor wurde mit 100 Gew.-Teilen
(230 g) der Dispersion der primären
Polymerteilchen B und 0,5 Gew.-Teilen 10%iger wässriger Lösung von Neogen SC beschickt.
Nach gleichförmigem
Mischen wurden 7 Gew.-Teile der Dispersion der feinen Farbmittelteilchen
A zugegeben. Nach gleichförmigem
Mischen wurden 6,3 Gew.-Teile einer wässrigen Lösung von Aluminiumsulfat zugetropft,
wobei die Dispersion gerührt
wurde. Das Gemisch wurde während
30 Minuten unter Rühren
auf 55°C
erwärmt,
40 Minuten gehalten, weiter während
15 Minuten auf 65°C
erwärmt,
30 Minuten gehalten, weiter während
10 Minuten auf 70°C
erwärmt
und 20 Minuten gehalten. 5 Gew.-Teile der Dispersion der feinen
Harzteilchen A und 0,7 Gew.-Teile einer wässrigen Lösung von Aluminiumsulfat wurden
in dieser Reihenfolge zugegeben, und das Gemisch wurde 30 Minuten gehalten.
Danach wurden 3,2 Gew.-Teile einer 10%igen wässrigen Lösung von Neogen SC und 381
Gew.-Teile entmineralisiertes Wasser zugegeben, das Gemisch während 50
Minuten auf 96°C
erwärmt
und das Gemisch 3 Stunden gehalten. Das Gemisch wurde abgekühlt, filtriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei Toner 2 erhalten wurde.
Das Gewicht der vorstehend genannten jeweiligen Komponenten wurde
als Feststoff berechnet, wobei entmineralisiertes Wasser nicht berücksichtigt
wurde.
-
1 Gew.-Teil Siliciumdioxid, das zur
Hydrophobisierung oberflächenbehandelt
worden war, wurde mit 100 Gew.-Teilen Toner 2 gemischt, und das
Gemisch wurde gerührt,
wobei Entwicklungstoner 2 erhalten wurde.
-
Beurteilung des Entwicklungstoners
2
-
Das Volumenmittel der Teilchengröße des Entwicklungstoners
2 betrug mit einem Counter Counter 7,4 μm und das Verhältnis des
Volumenmittels der Teilchengröße zum Zahlenmittel
der Teilchengröße betrug
1,13. Der Entwicklungstoner 2 wurde bei 160 bis 210°C bei einer Fixiergeschwindigkeit
von 120 mm/s und bei 130 bis 170°C
bei einer Fixiergeschwindigkeit von 30 mm/s fixiert.
-
Beispiel 25
-
Herstellung des Toners
durch Emulsionspolymerisationsausflockung:
-
Herstellung der Dispersion
des internen Trennmittels 3
-
Zu 100 Gew.-Teilen der Verbindung
E und 12 Gew.-Teilen Neogen SC wurden 288 Gew.-Teile Wasser mit 80°C allmählich während 5 Minuten unter Rühren gegeben,
und das Gemisch wurde 10 Minuten bei 80°C weitergerührt. Eine Dispersion des internen
Trennmittels 3 wurde als gleichförmige
milchigweiße
Flüssigkeit erhalten.
-
Herstellung
der Dispersion der primären
Polymerteilchen C
-
Ein Reaktor mit einem Rührer, einer
Erwärmungs-/Kühlvorrichtung,
einem Kondensator und einem Substanzbeschicker wurde mit 14,5 Gew.-Teilen
der Dispersion des internen Trennmittels 3, 1,6 Gew.-Teilen einer
10%igen wässrigen
Lösung
von Neogen SC als Emulgiermittel und 382 Gew.-Teilen entmineralisiertem Wasser
beschickt. Nachdem das Gemisch in einem Stickstoffstrom auf 90°C erwärmt worden
war, wurden 1,6 Gew.-Teile einer 8%igen wässrigen Lösung von Wasserstoffperoxid
und 1,6 Gew.-Teile einer 8%igen wässrigen Lösung von Ascorbinsäure als
Polymerisiationsinitiatoren zugegeben.
-
Dann wurde das nachstehend zu zeigende
Monomer/Emulgator-Gemisch in kleiner Menge zugetropft, ein Initiieren
der Polymerisation bestätigt
und dann der Rest des Monomer/Emulgator-Gemisches innerhalb 5 Stunden
zugetropft. Um die Polymerisation fortzusetzen wurde eine nachstehend
zu beschreibende wässrige Initiatorlösung während 6
Stunden von Beginn der Polymerisation zugetropft und dann das Gemisch
weiter 30 Minuten gerührt.
Monomer/Emulgator-Gemisch | Gew.-Teile
(Gewicht) |
Styrol | 79
(395 g) |
Butylacrylat | 21 |
Acrylsäure | 3 |
Bromtrichlormethan | 0,45 |
2-Mercaptoethanol | 0,01 |
10%ige
wässrige
Lösung
von Neogen SC | 1 |
Entmineralisiertes
Wasser | 25 |
Wässrige Initiatorlösung | Gew.-Teile |
8%ige
wässrige
Lösung
von Wasserstoffperoxid | 9 |
8%ige
wässrige
Lösung
von Ascorbinsäure | 9 |
-
Eine milchig-weiße primäre Polymerteilchendispersion
C wurde erhalten. Das Gewichtsmittel des Molekulargewichts der in
Tetrahydrofuran löslichen
Substanzen des Polymers betrug 64902 und die mittlere Teilchengröße, gemessen
mit UPA, betrug 168 nm.
-
Herstellung des Entwicklungstoners
3
-
Ein Reaktor wurde mit 100 Gew.-Teilen
(236 g) der primären
Polymerteilchen C und 0,5 Gew.-Teilen 10 %iger wässriger Lösung von Neogen SC beschickt.
Nach gleichförmigem
Mischen wurden 7 Gew.-Teile der Dispersion der feinen Farbmittelteilchen
A zugegeben. Nach gleichförmigem
Mischen wurden 6,3 Gew.-Teile einer wässrigen Lösung von Aluminiumsulfat zugetropft,
wobei die Dispersion gerührt
wurde. Das Gemisch wurde während
40 Minuten unter Rühren
auf 65°C
erwärmt,
60 Minuten gehalten, weiter während
15 Minuten auf 70°C
erwärmt
und 10 Minuten gehalten. 5 Gew.-Teile der Dispersion der feinen
Harzteilchen A und 0,7 Gew.-Teile einer wässrigen Lösung von Aluminiumsulfat wurden
in dieser Reihenfolge zugegeben, und das Gemisch wurde 30 Minuten
gehalten. Danach wurden 3,2 Gew.-Teile einer 10%igen wässrigen
Lösung
von Neogen SC und 374 Gew.-Teile entmineralisiertes Wasser zugegeben,
das Gemisch während
60 Minuten auf 96°C
erwärmt
und das Gemisch 3 Stunden gehalten. Das Gemisch wurde abgekühlt, filtriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei Toner 3 erhalten wurde.
Das Gewicht der vorstehend genannten jeweiligen Komponenten wurde
als Feststoff berechnet, wobei entmineralisiertes Wasser nicht berücksichtigt
wurde.
-
1 Gew.-Teil Siliciumdioxid, das zur
Hydrophobisierung oberflächenbehandelt
worden war, wurde mit 100 Gew.-Teilen Toner 3 gemischt, und das
Gemisch wurde gerührt,
wobei Entwicklungstoner 3 erhalten wurde.
-
Beurteilung des Entwicklungstoners
3
-
Das Volumenmittel der Teilchengröße des Entwicklungstoners
3 betrug mit einem Coulter Counter 7,6 μm, und das Verhältnis des
Volumenmittels der Teilchengröße zum Zahlenmittel der
Teilchengröße betrug
1,11. Der Entwicklungstoner 3 wurde bei 160 bis 210°C bei einer
Fixiergeschwindigkeit von 120 mm/s und bei 130 bis 170°C bei einer
Fixiergeschwindigkeit von 30 mm/s fixiert.
-
Beispiel 26
-
Herstellung des Toners
durch Emulsionspolymerisationsausflockung:
-
Herstellung der Dispersion
der primären
Polymerteilchen D
-
Ein Reaktor mit einem Rührer, einer
Erwärmungs-/Kühlvorrichtung,
einem Kondensator und einem Substanzbeschicker wurde mit 16,4 Gew.-Teilen
der Dispersion des internen Trennmittels 1, 2,4 Gew.-Teilen einer
10%igen wässrigen
Lösung
von Neogen SC als Emulgiermittel und 383 Gew.-Teilen entmineralisiertem Wasser
beschickt. Nachdem das Gemisch in einem Stickstoffstrom auf 90°C erwärmt worden
war, wurden 1,6 Gew.-Teile einer 8%igen wässrigen Lösung von Wasserstoffperoxid
und 1,6 Gew.-Teile einer 8%igen wässrigen Lösung von Ascorbinsäure als
Polymerisiationsinitiatoren zugegeben.
-
Dann wurde das nachstehend zu zeigende
Monomer/Emulgator-Gemisch in kleiner Menge zugetropft, ein Initiieren
der Polymerisation bestätigt
und dann der Rest des Monomer/Emulgator-Gemisches innerhalb 5 Stunden
zugetropft. Um die Polymerisation fortzusetzen, wurde eine nachstehend
zu zeigende wässrige
Initiatorlösung
während
6 Stunden von Beginn der Polymerisation zugetropft und dann das
Gemisch weiter 30 Minuten gerührt.
Monomer/Emulgator-Gemisch | Gew.-Teile
(Gewicht) |
Styrol | 76
(304 g) |
Butylacrylat | 24 |
Acrylsäure | 3 |
Hexandioldiacrylat | 0,9 |
Bromtrichlormethan | 0,45 |
2-Mercaptoethanol | 0,01 |
10%ige
wässrige
Lösung
von Neogen SC | 1 |
Entmineralisiertes
Wasser | 25 |
Wässrige Initiatorlösung | Gew.-Teile |
8%ige
wässrige
Lösung
von Wasserstoffperoxid | 11 |
8%ige
wässrige
Lösung
von Ascorbinsäure | 11 |
-
Eine milchig-weiße primäre Polymerteilchendispersion
D wurde erhalten. Das Gewichtsmittel des Molekulargewichts der in
Tetrahydrofuran löslichen
Substanzen des Polymers betrug 53716 und die mittlere Teilchengröße, gemessen
mit UPA, betrug 91,4 nm.
-
Herstellung des Entwicklungstoners
4
-
Ein Reaktor wurde mit 100 Gew.-Teilen
(236 g) der primären
Polymerteilchen D und 0,5 Gew.-Teilen 10 %iger wässriger Lösung von Neogen SC beschickt.
Nach gleichförmigem
Mischen wurden 7 Gew.-Teile der Dispersion der feinen Farbmittelteilchen
A zugegeben. Nach gleichförmigem
Mischen wurden 6,3 Gew.-Teile einer wässrigen Lösung von Aluminiumsulfat zugetropft,
wobei die Dispersion gerührt
wurde. Das Gemisch wurde während
40 Minuten unter Rühren
auf 65°C
erwärmt,
60 Minuten gehalten, weiter während
15 Minuten auf 70°C
erwärmt
und 10 Minuten gehalten. 5 Gew.-Teile der Dispersion der feinen
Harzteilchen A und 0,7 Gew.-Teile einer wässrigen Lösung von Aluminiumsulfat wurden
in dieser Reihenfolge zugegeben, und das Gemisch wurde 30 Minuten
gehalten. Danach wurden 3,2 Gew.-Teile einer 10%igen wässrigen
Lösung
von Neogen SC und 374 Gew.-Teile entmineralisiertes Wasser zugegeben,
das Gemisch während
60 Minuten auf 96°C
erwärmt
und das Gemisch 3 Stunden gehalten. Das Gemisch wurde abgekühlt, filtriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei Toner 4 erhalten wurde.
Das Gewicht der vorstehend genannten jeweiligen Komponenten wurde
als Feststoff berechnet, wobei entmineralisiertes Wasser nicht berücksichtigt
wurde.
-
1 Gew.-Teil Siliciumdioxid, das zur
Hydrophobisierung oberflächenbehandelt
worden war, wurde mit 100 Gew.-Teilen Toner 4 gemischt, und das
Gemisch wurde gerührt,
wobei Entwicklungstoner 4 erhalten wurde.
-
Beurteilung des Entwicklungstoners
4
-
Das Volumenmittel der Teilchengröße des Entwicklungstoners
4 betrug mit einem Counter Counter 7,0 μm, und das Verhältnis des
Volumenmittels der Teilchengröße zum Zahlenmittel
der Teilchengröße betrug 1,17.
Der Entwicklungstoner 4 wurde bei 180 bis 220°C bei einer Fixiergeschwindigkeit
von 120 mm/s und bei 140 bis 220°C
bei einer Fixiergeschwindigkeit von 30 mm/s fixiert.
-
Zusammenfassung
-
Die vorliegende Erfindung stellt
ein wachsartiges Organopolysiloxan bereit, das einen langkettigen
Alkylrest oder einen Heteroatom enthaltenden langkettigen organischen
Rest in einer Seitenkette enthält
und in dem der endotherme Peakbereich von Fraktionen, die bei 50°C oder weniger
schmelzen, in einer endothermen Kurve, die erhalten wird, wenn endotherme
Eigenschaften mit einem Differential-Scanning-Kalorimeter gemessen
werden, 50% oder weniger des Gesamt-Peakbereichs beträgt. Durch
Einbringen des wachsartigen Organopolysiloxans als internen Zusatz
in einen Toner zur elektrostatischen Bildentwicklung, kann ein Toner,
der bei Fixieren mit Wärmewalzenfixieren,
kein Offset oder kein Einwickeln mit einem Bogen auch bei hoher
Geschwindigkeit bewirkt, bereitgestellt werden.