DE1029075B - Fuehrungsvorrichtung fuer langgestreckte, durchlaufende Bahnen - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer langgestreckte, durchlaufende Bahnen

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DE1029075B
DE1029075B DEE9940A DEE0009940A DE1029075B DE 1029075 B DE1029075 B DE 1029075B DE E9940 A DEE9940 A DE E9940A DE E0009940 A DEE0009940 A DE E0009940A DE 1029075 B DE1029075 B DE 1029075B
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DE
Germany
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magnetic particle
excitation
guide device
clutch
opposing
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Pending
Application number
DEE9940A
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English (en)
Inventor
Dr Phil Herbert Falderbaum
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
Original Assignee
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/032Controlling transverse register of web

Landscapes

  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Führungsvorrichtung für langgestreckte, durchlaufende Bahnen Die Führung von langgestreckten, durchlaufenden Bahnen geschieht im allgemeinen mit Hilfe von Führungsgliedern, die die Bahn bei Abweichungen aus der vorgegebenen Lage wieder in diese zurückführen. Stattdessen können aber auch die Führungsgliede.r dem Verlauf der Kante der durchlaufenden Bahn angepaßt werden. Solche Führungsglieder werden beispielsweise bei den Rollstühlen zur Führung von Bahnen vor dem Aufrvickeln bei der Papierherstellung, Filmherstellung, Cellophanherstellung u. dgl. sowie bei der Weiterverarheitung dieser Produkte verwendet.
  • Als Stellglieder für die Führungsvorrichtungen der genannten Art hat man bisher kleine Elektromotore verwendet, die über einen Fühler entsprechend dem zufälligen Verlauf des zu führenden Gutes kurzzeitig in der einen oder anderen Drehrichtung eingeschaltet werden und so lange laufen, bis das Meßglied, das z. B. ein I(ontaktfühler sein kann, bei Erreichung des Sollwertes den Motor abschaltet.
  • Bei den modernen Herstellungsverfahren ist es von besonderem Vorteil, wenn die Bahnen möglichst schnell durchlaufen. Diese Forderung findet man sowohl hei der Herstellung von Textilien als auch bei der Herstellung von Papier, Filmbändern, Cellophan u. dgl. Es ist verständlich, daß eine größere Durchlaufgeschwindigkeit auch ein schnelleres Ansprechen der Führungsvorrichtung notwendig macht, damit nicht das verlaufene Kantenstück der Bahn an der Führungsvorrichtung vorbeigelaufen ist, bevor diese auf den entsprechenden Wert nachgefiihrt worden ist.
  • Höhere Durchlaufgeschwindigkeiten machen jedoch ein schnelleres Verstellen der Führungsvorrichtung, d. h. kiirzere Verstellzeiten erforderlich. Regeltechnisch bedeutet das, daß die Steilheit, d. h. die Ansprechempfindlichkeit und die Regelgeschwindigkeit, größer werden müssen. Die höhere Anforderung an die Verstellgeschwindigkeit bei größeren Durchlauü geschwindigkeiten führte dazu, daß der Regelkreis, bestehend aus Kontaktfühler, Elektromotor und Führungsvorrichtung, seine Stabilitätsgrenze erreichte.
  • Infolge der hohen Geschwindigkeit des Elektromotors liefen seine Schwungmassen in der »Aus«-Stellung bis zur gegenüberliegenden Ansprechgrenze, d. h. der Regelkreis pendelte.
  • Man hat versucht, durch eine mechanische wie auch elektrische Schnellhremsung des Motors in der »Aus«-Stellung die Neigung der nachwirkenden Schwungmassen des Elektromotors, bis zur gegenüberliegenden Ansprechgrenze zu laufen, zu unterdrücken Damit war man in der Lage, die Genauigkeit der Führungsvorrichtung um einen bestimmten Betrag zu verbessern, und man konnte die gegebenen Anforderungen bei höherer Durchlaufgeschwindigkeit des Gutes bis zu einem bestimmten Grade erfüllen. Den steigenden Anforderungen der Fertigung war jedoch diese Anordnung schließlich nicht mehr gewachsen. Eine Verbesserung brachte bereits die Verwendung von elektromagnetisch betätigten Schaltkupplungen, die über einen dauernd durchlaufenden Elektromotor angetrieben werden, als Stellglied für die Führungsvorrichtung. Je nach Verstellrichtung wird über den Fühler die eine oder andere Kupplung eingeschaltet. Da man diese Kupplung bei einer relativ großen Schaltgeschwindigkeit mit einer geringeren Drehzahl laufen lassen konnte als den direkt geschalteten Elektromotor, wurde eine dem Stand der Technik entsprechende Verbesserung erzielt.
  • Bei Durchlaufgeschwindigkeiten von über 40 m/min hinaus waren aber auch die Grenzen einfacher elektromagnetisch betätigter Schaltkupplungen erreicht. Die erforderlich gewordene Vergrößerung der Schaltgeschwindigkeit und Verkleinerung der Ansprechgrenze führte dazu, daß die Stabilitätsgrenze überschritten wurde. Allein die Verwendung von Magnetpulverkupplungen brachte hier eine weitere Verbesserung.
  • Magnetpulverkupplungen mit schwungmomentarmer Abtriebsseite, z. B. durch Ausbildung des Abtriebsteiles als dünnwandiger Becher, haben praktisch keine Eigenverzögerung und keine mechanische Nachwirkung. Bei Einschaltung des Erregerstromes steigt das Drehmoment nach Maßgabe der elektrischen Zeitkonstante sofort stetig von Null aus an. Da der Natur der Sache gemäß das Widerstandsmoment der Führungsvorrichtung im allgemeinen sehr klein ist, beginnt die Führungsbewegung sofort, wenn der Fühler die Ansprechgrenze erreicht hat. Handelt es sich um eine nur kleine Auslenkung, dann wird diese bereits im unteren Drehmomentbereich der Kupplung während des Drehmomentanstieges ausgeregelt, und die Abschaltung der Kupplung erfolgt bereits wieder, ehe das volle Drehmoment erreicht wird. Bei größeren Auslenkungen und den damit erforderlich werdenden größeren Verstellnvegen erreicht die Kupplung je nach Länge der VersteUzbit ein größeres Drehmoment oder schließlich ihr volles Drehmoment. Damit wirkt auf die Führungsvorrichtung eine der Größe der auszuregelnden Ablenkung proportionale Verstellbeschleunigung. Durch dieses Verhalten der WIagnetpulverkupplnugen in Verbindung mit ihren vernachlässigbar kleinen Schwungmassen konnte gegenüber den mit Schwungmasse I>ehafteten Motoren und den mit mechanischen Verzögerungen behafteten elektromagnetisch betätigten Schaltkupplungen sowie auch gegenüber NVi rbel stromkupplungen eine erhebliche Verbesserung erreicht werden.
  • Bei Durchlaufgeschwindigkeiten des langgestrecliten Gutes von über 80 m/min oder 100 mAnin oder darüber hinaus sind die Forderungen an ein außerordentlich schnelles Ansprechen noch größer. Außerdem ist es bei den größeren Durchlaufgeschrvindigkeiten erforderlich, daß die Ansprechgenauigkeit ebenfalls größer wird. Werden Ansprechgenauigkeiten von + 2,5 mm oder darunter gefordert, dann setzt das ein so schnelles Ansprechen des Stellgliedes voraus, daß jetzt infolge der großen Verstellgeschwindigkeit die eigenen Schlvungmassen der Führungsvorrichtuiig einen Nachlauffehler bedingen, so daß die Anordnung auf der Stellung »Aus« des Fühlers bis zur gegenüberliegenden Ansprechgrenze läuft. Es ergab sich also überraschend, daß bei den erforderlichen Ansprechgenauigkeiten und -geschwindigkeitAen eine Instabilität schon allein durch die Regelstrecke zustande kam, was selbst bei Verwendung von ideal massefreien Nlagnetpulverkupplungen als Stellglied der Fall gewesen ware.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Führungsvorrichtungen für langgestreckte, durchlaufende Bahnen und einer Durchlaufgeschwindigkeit über 40 imin, eine Ansprechgeuauigkeit von + 2,5 mm bis herunter auf 0.25 mm zu erreichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei Führungsvorrichtungen. bei denen die Verstellung der Führungsglieder über WIagnetpulverkupplungen erfolgt, bei einer Magnetpulverkupplung die zugehörige, gegensinnig arbeitende Magnetpulverkupplung gleichzeitig oder mit Verzögerung so erregt, daß die Drehmomente der beiden Maguetpulverkupplungeu um einen hestimmten Betrag differieren. Dabei kann die Erregung der gegensinnig arbeitenden LIagnetpulverkupplung z. B. in Abhängigkeit von der Verstellgeschwindigkeit, durch eine mit Verzögerung wirksam werdende Stromquelle konstanter Spannung oder durch Stromimpuls erfolgen.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 schematisch ein Ausführungsbeispi el einer erfindungsgemäßen Führungseinrichtung, bei welcher die Führungsglieder durch Abtasten. der Bahnkante diesen nachgeführt werden.
  • NIit 10 ist ein Drehstrommotor bezeichnet, welcher üher die Zahnräder 11, 12 und 13 die Eingangskupplungsteile der WIagnetpulverkupplungen 14 und 15 mit ihren Erregerwicklungen 16 und 17 gegensinnig antreibt. Die Ausgangskupplungsteile der AIagnetpulverkupplungen 14 und 15 sind über die Zahnräder 18 und 19 und das gemeinsame Zahnrad 20 mit der Verstellspindel 21 verbunden, durch welche über die Spindelmutter22 das nicht dargestellte Führungsglied verstellt wird.
  • An der Spindelmutter 22 ist ein Fühler 23 schwenkbar befestigt. 24 ist die Bahn, z. B. eine Stoffbahn. welche senkrecht zur Zeichenebene am Fühler 23 vorbei läuft. Durch die Feder 25 wird der Fühler 23 an die Kante der Bahn 24 herangezogen. der über die beiden Gegenkontakte 26 und 27 je nach dem Verlauf der Bahn 24 die Erregung der Erregerwicklungen 16 und 17 der Magnetpulverkupplungen 14 und 15 beeinflußt. Mit der Verstellspindel 21 ist noch ein Gleichstromgenerator 28 gekuppelt, welcher die Erregerleistung für die einer Verstellung der Führungsglieder jeweils entgegenwirkende Maglletpulverkupplung liefert.
  • Fig. 2 zeigt die Schaltung der Erregerstromkreise der Führungsvorrichtung nach Fig. 1. Berührt der Fühler 23 infolge eines Verlaufens der Bahn 24 z. B. den Gegenkontakt 26, so wird die Erregerwicklung 16 an die Stromquelle 29 angeschlossen und damit die Magnetpulverkupplung 14 erregt und die Verstellspindel 21 in Drehung versetzt. Der mit der Verstellspindel 21 gekuppelte Generator 28 liefert nun eine Spannung von solcher Polarität, daß ein Strom über den Trockengleichrichter 30 durch die Erregerwicklung 17 fließt und somit die NIagnetpulverkupplung 15 erregt wird und diese ein der Verstellung entgegenwirkendes Drehmoment überträgt. Der Stromkreis vom Generator 28 über die Erregerwicklung 16 der Magnetpulverkupplung 14 wird dagegen durch das Ventil 31 gesperrt. Da der Generator 28 eine der Verstell spindel drehzahl proportionale Spannung liefert, ist das von der Magnetpulverkupplung 15 übertragene Gegeudrehmoment proportional der Verstellgeschwindigkeit.
  • Dieses Gegendrehmoment wird auch noch aufrechterhalten, wenn der Fühler 23 den Gegenkontakt 26 nicht mehr berührt. Es tritt also nach Abschaltung der die Verstellung bewirkenden Magnetpulverkupplung 14 noch eine Bremsung der nachwirkenden Schwungmassen ein.
  • Fig. 3 zeigt in einem Diagramm den ungefähren zeitlichen Verlauf der von den beiden AIagnetpulverkupplungen 14 und 15 übertragenen Drehrnomente, wobei angenommen ist, daß das der Verstellgeschwindigkeit proportionale Gegendrehmoment der Alagnetpulverliupplung 15 angenähert auch proportional der Zeit ist. Die Kurve 32 gibt den zeitlichen Verlauf des von der Äiagnetpulverkupplung 14 zur Verstellung des Führungsgliedes übertragenen Drehmomentes an, welcher durch die Zeitkonstante des Erregerstromkreises bestimmt wird. Diese Zeitkonstante des Erregerstromkreises ist bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Führungsvorrichtung sehr klein gehalten, so daß das von der Magnetpulverkupplung 14 übertragene Drehmoment sehr schnell seinen Höchstwert erreicht. Die Linie 33 gibt beispielsweise einen Zeitpunkt an, an dem die Erregung der treibenden Magnetpulverkupplung 14 wieder abgeschaltet wird. Die Kurve 34 gibt den ungefähren zeitlichen Verlauf des im beschriebenen Beispiel von der Magnetpulverkupplung 15 übertragenen Gegendrehmomentes an. Die Kurve 35 schließlich gibt den zeitlichen Verlauf der die Verstellung bewirkenden Summe der von den beiden Magnetpulverkupplungen übertragenen Drehmomente an.
  • Der steile Anstieg des Drehmomentes bei Einschaltung der Erregung gewährleistet ein schnelles Ansprechen der Führungsvorrichtung bei einem Verlaufen der durchlaufenden Bahn, während durch die nachfolgende Absenkung der die Verstellung bewirkenden Drehmomentensumme ein schnelles Stillsetzen der Führullgsvorrichtung ermöglicht wird, das noch durch die der Geschwindigkeit der Führungsglieder proportionalen Bremsung durch die gegenläufige Nlagnetpulverkupplung unterstützt wird.
  • Statt von einem Generator kann die gegenläufige Älagnetpulverkupplung auch von einer Stromquelle konstanter Spannung erregt werden, welche durch ein Zeitglied, z. B. ein Zeitrelais, verzögert auf die Erregerwicklung der Magnetpulverkupplung geschaltet wird und auch nach Abschaltung der die Verstellung bewirkenden Magnetpulverkupplung kurzzeitig wirksam ist. Die Erregung der gegenläufigen Magnetpulverkupplung kann aber auch durch Stromimpulse erfolgen. welche von einem Impulsgeher, z. B. einem Relais. erzeugt werden.
  • Eine weitere Verbesserung stellt die Beeinflussung der Magnetpulverkupplungen durch Verstärker, ills besondere elektronische Verstärker, dar, über welche die Schaltimpulse mittels volkommen trägheitsloser Fühler. z. B. Fotozellen, auf die NIaguetpulverkupplunge gegeben werden.
  • Schließlich kann die elektrische Zeitkonstante der Erregerstromkrei se verkleinert und damit die Ansprechgeschwindigkeit der Al agnetpulverkupplungen erhöht werden, wenn die Älagnetkörper der Älagnetpulverkupplungen aus einzelnen Blechlamellen zusammengesetzt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Führungsvorrichtung für langgestreckte, durchlaufende Bahnen, bei welcher für jede Verstelleinrichtung mindestens eine SIagnetpulverkupplung vorgesehen ist und die Ätagnetpulverkupplungen für beide Verstelleinrichtungen von einem durchlaufenden Motor gegensinnig angetrieben werden, wobei die gegensinnig umlaufenden Eingangskupplungsteile über die zugehörigen Ausgangskupplullgsteile wahlweise mit einem gemeinsamen Verstellglied kuppelbar sind, dadurch gekenuzeichiiet, daß bei Erregung einer Magnetpulverkupplung die zugehörige, gegensinnig arheitende Magnetpulverkupplung gleichzeitig oder mit Verzögerung so erregt wird, daß die Drehmomente der beiden Magnetpulverkupplungen um einen bestimmten Betrag differieren.
  2. 2. Füliruiigsvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung der gegensinnig wi rkeiideii ÄIagnetpulverkupplung abhängig von der Geschwindigkeit des Verstellgliedes erfolgt.
  3. 3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung der gegensinnig wirkenden Magnetpulverkupplung durch einen mit dem Verstellglied gekuppelten Generator erfolgt.
  4. 4. Führungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erregung der jeweils gegensinnig wirkenden Magnetpulverkupplung ein gemeinsamer Generator vorgesehen ist.
  5. 5. Führungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem gemeinsamen Generator zugeordneten beiden Erregerstromkreise Ventile, z. B. Trockengleichrichter, aufweisen, welche bei einer Umkehr der Verstellrichtung und damit der Erregerstromrichtung die Erregung selbsttätig auf die jeweils gegensinnig wirkende Magnetpulverkupplung umschalten.
  6. 6. Führungsvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung der gegensinnig wirkenden Magnetpulverkupplung durch eine mit Verzögerung wirksam werdende Stromquelle konstanter Spannung erfolgt.
  7. 7. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung der gegensinnig wirkenden Magnetpulverkupplung durch Stromimpulse erfolgt.
  8. 8. Führungsvorrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch die Verwendung praktisch trägheitsfreier Meßglieder, z. B. Fotozellen, deren Schaltimpulse über trägheitsarme Verstärker, insbesondere elektronische Verstärker, auf die Erregerspulen der Magnetpulverkupplungen gegeben werden.
  9. 9. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkörper der Magnetpulverkupplungen aus Blechlamellen aufgebaut sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 630319; AEG-Mitteilungen, Bd. 42 (1952), S. 252 bis 255.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2630319A (en) * 1948-12-07 1953-03-03 Armco Steel Corp Correcting apparatus for strip operations

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2630319A (en) * 1948-12-07 1953-03-03 Armco Steel Corp Correcting apparatus for strip operations

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