DE1028041B - Foerderband-Antriebstrommel mit Ansaugbohrungen - Google Patents

Foerderband-Antriebstrommel mit Ansaugbohrungen

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Publication number
DE1028041B
DE1028041B DEE10114A DEE0010114A DE1028041B DE 1028041 B DE1028041 B DE 1028041B DE E10114 A DEE10114 A DE E10114A DE E0010114 A DEE0010114 A DE E0010114A DE 1028041 B DE1028041 B DE 1028041B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive drum
ring section
suction
conveyor belt
drum
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Pending
Application number
DEE10114A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hermann Vuellers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/18Suction or magnetic elements
    • B65G23/19Suction elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Förderband-Antriebstrommel mit Ansaugbohrungen Die Erfindung betrifft einen Förderbandantrieb, bei welches zur Erlöhung der Mitnahmewirkung das Förderband auf der Antriebstrommel angesaugt wird, indem der Trommelmantel doppelwandig ausgebildet. mittels Stege in Luftkammern unterteilt, mit radialen Ansaugbohrungen versehen und stirnseitig an eine Vakuumpumpe angeschlossen ist. Die Erfindung besteht dann darin, daß schmale Luftkammern an einer Trommelstirnseite (oder auch beiderseits) in eine undrehbar gelagerte Ringkammer einmünden, welche durch zwei Trennwände in einen Belüftungs-Ringabschnitt und in einen an die Vakuumpumpe angeschlossenen. mit dem Umschlingungswinkel übereinstimmende'n Saugraum-Ringabschnitt unterteilt ist.
  • Es sind bereits Riemenscheiben bekannt, bei welchen der doppelwandige Scheibenkranz einen durch radiale Zwischenwände (Stege) in Luftkammern unterteilten Hohlraum enthält, der radiale Bohrungen in der äußeren Mantelfläche aufweist und mit einer an die Riemenscheitx'angebauten Vakuumpumpe in Verbindung steht. Als Vakuumpumpe sind entweder jedem Hohlraumabschmtt radiale Pumpenzylinder zugeordnet, deren Kolben durch einen gemeinsamen Exzenter bewegt werden und daher während der eine halben Scheibenumdrehung Unterdrück erzeugen und während der anderen halben Umdrehung den Unterdruck wieder aufheben. Diese Einrichtung kann daher nur auf einem kleinen Teil des Scheibenumfanges einen wirksamen Unterdruck erzeugen weil die Saugwirkung erst weit hinter der Riemenauflaufstelle eintritt. In der zweiten Art ist an dem Scheibenkranzhohlraum stimseitig ein Lüfter (Ventilator) angebaut, der an n dem Scheibenumlauf teilnimmt und dauernd, auch an dem vom Riemen freigegebenen Umfangsahschnitt. Unterdruck bewirkt. Indessen kann dieser Unterdruck k erst bei hohen Umlaufgeschwindikeiten und großem Ventilatordurchmesser einen brauchbaren Betrag erreichen (z. B. 0, 01 ata bei 500 mm Außendurchmesse und = 40 m/s mittlerer Umfangsgeschwindigkeit). Bei Bandantrieben mit höchstens v = 5 m/s Bandgeschwindigkeit sind derartige Unterdruckerzeuger wirkungslos. Um große Unterdruckhohlräume zu vermeiden ist es ferner bekannt, die radialen Bohrungen'im Riemenscheibenmantel durch Röhrchen mit einem auf der Welle fest an der Scheibennabe angeordneten Ring zu verbinden, dessein axiale an die Röhrchen angeschlossenen Bohrungen mit einer auf einem Kreisringabschnitt angeordneten Aussparung eines ruhenden, an den umlaufenden Ring unter gleitender Abdichtung anschließenden Ringes abwechselnd zur Deckung kommen. Die Aussparung des ruhenden Ringes ist an eine Vakuumleitung angeschlossen Bei dieser Einrichtung fehlt die Möglichkeit. die Röhrchen während oder kurz vor der Frei- gabe der an sic angeschlossenen Scheibenmantelbohrungen durch den Riemen wieder zu belüften, so daß dieser an der Ablaufstelle an dem Scheibenmantel » klebt « und damit einem unnötigen Laufwiderstand ausgesetzt ist.
  • Bei Förderbändern ist es bekannt, ein aus einzelnen SaugbechernzusammengesetztesendlosesGliederband als Zwischenantriel) zu benutzen. Die Verbindung der Saugbecher mit einer ortsfesten Vakuumpumpe erfordert aber verwickelte, teuere und störanfällige Konstruktionselemente.
  • Nach der Erfindung wird weiterhin derBelüftungs-Ringabschnitt durch ein Luftfilter mit der Außenluft verbunden, damit eine Verschmutzung der Bohrungem und Sauggeräusche vermieden werden. Die Ansaugbohrungen sind auf dem Trommelmantel nal) fartig erweitert oder münden in eine wellige Riffelung der Mantetobernäche ein. Die Trennwände zwischen den beiden Ringabschnitten sind schräg zur radialen Richtung angeordnet, damit sich der tSbergang zwischen dem Saug-und Belüftungsvorgang allmählich und daher geräuscharm vollzieht.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 und 2 in Seitenansicht und im Achsenschnitt die Antriebstrommel.
  • Fig. 3 bis 5 im Querschnitt und in Draufsicht zwei Arten der Ansaugbohrungen bzw. Trommelmantelausbildung.
  • Die Antriebstrommel 1 hat einen doppelwandigen Mantel, so daß ein Ringraum 2 entsteht. Der Ringraum 2 ist mittels zur Trommelachse paralleler Stege 3 in schmale Luftkammern 4 unterteilt, welche mittels radialer Bohrungen 5 im äußeren Trommelmantel mit der Aul3enluft bzw. dem Band 21 in Verbindung stehen. Die Luftkammern 4 sind auf der einen ; Trommelstirnseite abgeschlossen und stehen an der anderen Stirnseite mit einer am Antriebsgestell undrehbar gelagerten Ringkammer 6 über ringförmige Dichtungen, z. B. Labyrinthdichtungen 7 in Verbindung. Die Ringkammer 6 ist durch zwei Trennwände 8 und 9 in zwei Abschnitte 18, 19 unterteilt. Der sich längs der Bandumschlingung erstreckende Saugra. um-Ringal) schnitt 18 ist durch eine Leitung 10 mit einer Vakuumpumpe verbunden und steht bei Pumpenbetrieb ständig unter Unterdruck. Der Belüftungs-Ringabschnitt 19 steht mit der Außenluft in Verb. ind. ung.
  • Dreht sich die Trommel im Sinne des Pfeiles 20, dann kommen die Luftkammern 4 nach ihrem Vorbeigleiten an der Trennwand 8 nacheinander mit dem Saugraum-Ringabschnitt 18 in Verbindung. Der Unterdruck wirkt sich über die Bohrungen 5 auf das Band 21 aus, wobei durch Erweiterung der Bohrungsmündungen in der Lauffläche etwa nach Fig. 3 und 4, nahezu die ganze auf der Trommel liegende Bandfläche angesaugt wird. Die Bohrungen können hierbei in Umfangsrichtung versetzt angeordnet sein (Fig. 4), oder der Trommelmantel kann eine wellenförmige Riffelung (Fig. 5) erhalten.
  • Mach dem Vorbeigloiten. der Luftkammern 4 an der Trennwand 9 kommen sie mit dem Belüftungsabschnittl9 und infolgedessen mit der Außenluft in Verbindung, der Unterdruck hört auf, das Band läuft frei ab.
  • Die Trennwände können, wie dargestellt, schräg zur radialen Richtung angeordnet sein. damit der Übergang zwischen der Be-und Entlüftung der radialen Kammern 4 s. ich allmählich, vollzieht. Die I. age der Trennwände wird so gewählt, da, durch diese etwas Zeit erfordernden Vorgänge des Ahsaugens und Auffüllens keine e Nutzkraftfläche an der Trommel verlorengeht. Um die abzusaugenden Luftmengen klein zu halten. wird der Rauminhalt der Luftkammer 4 durch breite Stege 3 verringert.
  • Die Spaltverluste in den Dichtflächen können dadurch vermindert werden daß die Ringkammer 6 und d der anschließende Teil der Luftkammern näher an die Achse verlegt werden. Zur Vermeid ; ung eines Axialschubes auf die Trommel kann an beiden Trommel- stirnseiten je eine Ringkammer 6 angeordnet sein. Die Außenluft kann dem Belüftungs-ringabschnitt 19 zur Dämpfung des Ansauggeräusches durch ein Filter 11 zugefiihrt werden.
  • Wenn die Luftpumpe mit dem Trommelmotor gleichzeitig oder ein wenig später als er angelassen' wird, dann wird während des Motoranlaufes ein sch ver beladenes Förderband noch nicht mitgenommen, weil der hierzu erforderliche Unterdruck noch nicht erreicht ist. Erst bei vollem Lauf der Luftpumpe ist der LTnterdruck ausreichend, um die Bandmitnahme zu erzwingen. Der Antriebsmotor ist daher während seines Anlaufes nur teilweise belastet. Zur Erleichterung des Motoranlaufes sind daher sont iibliche Anfahrkupplungen nicht erforderlich.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Förderband-antriebstrommel mit einem doppclwandigen Mantel, welcher mittels Stege in Luftkammern unterteilt, mit radialen Ansaug-Lohrungen versehen und stirnseitig an eins Vakuumpumpe angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dal3 schmale Luftkammem (4) an einer Trommelstirnseite (oder auch beiderseits) in eine undrehbar gelagerte Ringkammer (6) einmünden welche durch zwei Trennwände (8, 9) in eins Belüftungs-Ringabschnitt (19) und in einen. an die Vakuumpumpe angeschlossenen, mit dut Umschlingungswinkel übereinstimmenden Saugraum-Ringabschnitt (18) unterteilt ist.
  2. 2. Antriebstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daM an den Belüftungs-Ringabschnitt (19) ein Luftfilter (11) angeschlossen ist.
  3. 3. Antriebstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclmet, daß die Ansaugbohrungen (5) außen erweitert sind (Fig. 3 und 4) oder in eine wellige Riffelung (Fig. 5) einmünden.
  4. 4. Antriebstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (8, 9) sghräg zur radialen Richtung angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 203 266, 448 818 ; schweizerische Patentschrift Nr. 113 406 ; USA.-Patentschrift Nr. 2 650 695.
DEE10114A 1955-01-19 1955-01-19 Foerderband-Antriebstrommel mit Ansaugbohrungen Pending DE1028041B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE203266C (de) *
CH113406A (fr) * 1925-03-31 1926-01-02 Adolphe Gottreux Installation de transmission de puissance.
DE448818C (de) * 1925-03-31 1927-08-25 Adofphe Gottrenx Riemscheibe
US2650695A (en) * 1950-02-11 1953-09-01 Samuel D Robins Belt conveyer drive

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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