DE1027672B - Verfahren zur Herstellung von oberflaechenaktiven Oxazolinderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von oberflaechenaktiven Oxazolinderivaten

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DE1027672B
DE1027672B DEA15796A DEA0015796A DE1027672B DE 1027672 B DE1027672 B DE 1027672B DE A15796 A DEA15796 A DE A15796A DE A0015796 A DEA0015796 A DE A0015796A DE 1027672 B DE1027672 B DE 1027672B
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DE
Germany
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oxazoline
methyl
ethylene oxide
active
production
Prior art date
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Pending
Application number
DEA15796A
Other languages
English (en)
Inventor
John David Brandner
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Atlas Powder Co
Original Assignee
Atlas Powder Co
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Publication date
Application filed by Atlas Powder Co filed Critical Atlas Powder Co
Publication of DE1027672B publication Critical patent/DE1027672B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F11/00Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent
    • C23F11/08Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent in other liquids
    • C23F11/10Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent in other liquids using organic inhibitors
    • C23F11/14Nitrogen-containing compounds
    • C23F11/149Heterocyclic compounds containing nitrogen as hetero atom

Description

  • Verfahren zur Herstellung von oberflächenaktiven Oxazolinderivaten Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von oberflächenaktiven Oxazolinderivaten, das darin besteht, daB man 1 Mol eines substituierten Oxazolins der allgemeinen Formel: in der R1 einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen und R., Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeutet, bei erhöhten Temperaturen und unter Druck in Gegenwart eines basischen Katalysators mit 2 bis 20 Mol eines niederen Alkylenoxyds kondensiert.
  • Die Verfahrensprodukte sind somit Polyoxyalkylenäther von 4-Oxymethyl-oxazolinen, die in der 2-Stellung durch einen langkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest und gegebenenfalls in der 4-Stellung durch eine Methylgruppe substituiert sind und zwar bilden sich bei solchen Reaktionen komplexe Gemische von Polyoxyalkylenäthern der substituierten Oxazoline, die Oxyalkylengruppen in wechselnder Anzahl im Molekül enthalten.
  • Zu den als Ausgangssubstanzen verwendeten substituierten Oxazolinen gehören z. B. 2-Heptadecyl-4-methyl-4-oxymethyl-2-oxazolin; 2-Heptadecenyl-4-methyl-4-oxymethyl-2-oxazolin ; und 2-Heptyl-4-methyl-4-oxymethyl-2-oxazolin. Gemische von Oxazolinen, in denen der substituierte langkettige Kohlenwasserstoffrest dem Kohlenwasserstoffrest der Fettsäuren natürliche Fette und Öle oder einen aus Tallöl gewinnbaren Gemisch von Fettsäuren entspricht, sind den obengenannten Verbindungen völlig gleichwertig.
  • Die nachstehenden Beispiele erläutern die erfindungsgemäße Herstellung von Gemischen von Polyoxyalkylenäthern. Beispiel 1 800g 2-Heptadecenyl-4-methyl-4-oxymethyl-oxazolin-(2) und 5 g Natriummethylat werden in einen Autoklav gegeben, der mit einem Rührwerk und einer Rohrschlange ausgerüstet ist, durch die eine Wärmeaustauschflüssigkeit geführt wird. Der Autoklav wird mit Äthylenoxydgas ausgespült und geschlossen. Der Ansatz wird auf 140°C erhitzt, und 221 g Äthylenoxyd werden in Teilmengen zugegeben. Dabei wird die Zugabe wie auch die Wärmezufuhr derart gesteuert, daB die Temperatur bei 140°C und der Druck zwischen 2,1 und 3,5 kgcm2 erhalten bleibt. Nachdem sämtliches Äthylenoxyd zugegeben worden ist, wird die Umsetzung bei 140'C fortgesetzt, bis das Äthylenoxyd verbraucht ist, was sich durch den Abfall des Drucks auf nahezu atmosphärischen Druck anzeigt. Das entstehende Produkt ist eine klare, hochsiedende Flüssigkeit, die ein homogenes Gemisch der Polyoxyäthylenätherdes 2-Heptadecenyl-4-methyl-4-oxymethyl-oxazolins-(2) ist, die im Durchschnitt etwa zwei Oxyäthylengruppen je Oxazolinrest enthalten. Es ist in Mineralöl etwas löslich und ist in Gegenwart von Öl ein ausgezeichnetes Mittel zur Verhinderung einer Korrosion durch Feuchtigkeit.
  • Beispiel 2 Das Verfahren des Beispiels 1 wird mit folgenden Mengen durchgeführt 1050 g 2-Heptadecenyl-4-methyl-4-oxymethyloxazolin-(2), 10 g Natriummethylat, 817 g Äthylenoxyd.
  • Das entstehende Produkt enthält ein Gemisch von Polyoxyäthylenäthern des verwendeten Oxazolins und ist ein leicht in Wasser dispergierbares oberflächenaktives Mittel.
  • Beispiel 3 Um ein Produkt zu erhalten, das in Wasser klare durchsichtige Dispersionen liefert, werden die folgenden Teile nach dem Verfahren des Beispiels 1 behandelt: 800 g 2-Heptadecenyl-4-methyl-4-oxymethyloxazolin-(2), 11 g Natriummethylat, 1434 g Äthylenoxyd.
  • Das Produkt enthält etwa vierzehn Oxyäthylengruppen je Oxazolinrest und ist ein gutes Dispergiermittel. Beispiel 4 Eine oxyäthylierteVerbindung, die ein gutes Reinigungsmittel ist und bezüglich der Bildung klarer bzw. wolkiger Dispersionen an der Grenze liegt, enthält etwa zehn Oxyäthylengruppen je Oxazolinrest. Eine solche Mischung kann durch Umsetzen der nachstehenden Teile nach dem Verfahren des Beispiels 1 hergestellt werden: 700 g 2-Heptadecenyl-4-methyl-4-oxymethyloxazolin-(2), 8 g Natriummethylat, 920 g Äthylenoxyd.
  • Beispiel 5 1050 g 2-Heptadecenyl-4-methyl-4-oxymethyl-oxazolin-(2) und 14g Natriummethylat werden in einem Autoklav auf 140°C erhitzt. Der überschüssige Raum im Autoklav wird mit einer geringen Menge Propylenoxyd ausgespült. Dann wird der Autoldav geschlossen, und es werden 1665 g Propylenoxyd in Teilmengen eingeführt, wobei die Zugabe wie auch die Wärmezufuhr so gesteuert wird, daß die Temperatur bei etwa 140°C und der Druck zwischen 2,1 und 3,5 kg/cm2 erhalten bleibt, bis sämtliches Propylenoxyd zugegeben worden ist. Die Umsetzung wird bei 140°C fortgesetzt, bis das ganze Propylenoxyd verbraucht ist, was sich durch Abfall des Drucks auf nahezu atmosphärischen Druck anzeigt. Das Produkt enthält etwa zehn Oxypropylengruppen pro Oxazolinrest. Beispiel 6 Ein Gemisch von Heteropolyoxyalkylenäthern eines substituierten Oxazolins kann durch Umsetzen der nachstehenden Teile gemäß dem Verfahren des Beispiels 5 hergestellt werden: 800 g 2-Heptadecenyl-4-methyl-4-oxymethyloxazolin-(2), 10 g Natriummethylat, 1400 g äquimolares Gemisch von Äthylenoxyd und Propylenoxyd. Das Produkt enthält etwa zwölf Oxyalkylengruppen je Oxazolinrest, und zwar eine gleiche Anzahl von Oxyäthylen- und Oxypropylengruppen. Beispiel 7 400 gunreines2-Octyl-4-methyl-4-oxymethyloxazolin-(2) mit 260 g Substanz, die ein aktives Wasserstoffatom für die Umsetzung mit Äthylenoxyd liefert, wurden in einen Autoklav eingetragen, der anschließend mit Stickstoff gespült wurde. Danach wurde die Beschickung auf 140°C erhitzt. Unter Rühren gab man portionsweise Äthylenoxyd mit solcher Geschwindigkeit zu, daß ein Druck von 2,1 bis 3,5 at aufrechterhalten wurde. Nachdem 270,8 g eingetragen waren, wurde die Zugabe beendet, und während des folgenden Druckabfalls auf nahezu Normaldruck, der die vollständige Umsetzung des Äthylenoxydes anzeigt, wurde weitergerührt. Die gesamte Reaktionszeit betrug 5 Stunden. Das Produkt enthielt hauptsächlich den Polyoxyäthylenäther des 2-Octyl-4-methyl-4-oxymethyloxazolins mit etwa vier Oxyäthylengruppen je Molekül. Das Produkt war stark oberflächenaktiv. Eine 0,10;'0ige Lösung in destilliertem Wasser besaß eine Oberflächenspannung von 29,8 dyn/cm.
  • Die Verfahrensprodukte sind Reinigungsmittel, Netzmittel, Durchdringungsmittel, Emulgierungsmittel und Korrosionsverhinderungsmittel. Sie besitzen gegenüber bisher bekannten oberflächenaktiven Verbindungen überlegene Wirkung, wie an Hand des folgenden Vergleichs ersichtlich Um die Reinigungs- und Benetzungsfähigkeit festzustellen, wurden die Benetzungszeiten für Proben aus Baumwollgarn nach dem Draves-Clarkson-Verfahren bei Zusatz von einem Kondensationsprodukt aus etwa 10 Mol Äthylenoxyd und 1 Mol 2-Heptadecenyl-4-methyl-4-oxymethyl-oxazolin-(2) nach Beispiel 4 einerseits und dem bekannten Kondensationsprodukt. aus 10 Mol Äthylenoxyd und 1 Mol des Amids technischer Ölsäure andererseits festgestellt. Die Benetzungszeiten waren hierbei für die Verbindung nach Beispiel 4 unter 23 Sekunden, für das Polyoxyäthylenölsäureamid 225 Sekunden.
  • Ferner wurde die Reinigungskraft dieser beiden Verbindungen dadurch vergleichsweise gemessen, daß man künstlich verschmutzte Baumwollproben sowohl in destilliertem Wasser wie in Lösungen der zu prüfenden Stoffe in verschiedener Konzentration wusch. Die Reinigungsfähigkeit dieser Mittel wurde durch Bestimmung des Reflexionskoeffizienten ermittelt, wobei folgende Ergebnisse vorlagen
    Schmutz
    Waschflüssigkeit entfernt
    Destilliertes Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22,2
    0,05 0/0 Verbindung nach Beispiel 4 . . . . . . . . 31,2
    0,05 0/0 10-Oxyäthylen-ölsäureamid . . . . . . . . 17,4
    0,10°/o Verbindung nach Beispiel 4 . . . . . . . . 33,0
    0,10 0/0 10-Oxyäthylen-ölsäureamid . . . . . . . . 23,7
    0,250/0 Verbindung nach Beispiel 4 . . . . . . . . 39,1
    0,250/, 10-Oxyäthylen-ölsäureamid . . . . . . . . 27,2

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von oberflächenaktiven Oxazolinderivaten, dadurch gekennzeichnet, daß 2 bis 20 Mol eines niederen Alkylenoxyds bei erhöhten Temperaturen und unter Druck in Gegenwart eines basischen Katalysators mit 1 Mol eines substituierten Oxazolins der Formel in der R1 einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen und R2 Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeutet, kondensiert «-erden: In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 680 245, 721653.
DEA15796A 1951-05-18 1952-05-15 Verfahren zur Herstellung von oberflaechenaktiven Oxazolinderivaten Pending DE1027672B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US1027672XA 1951-05-18 1951-05-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3313589A (en) * 1963-11-02 1967-04-11 Hoechst Ag Levelling agents for dyeing textile materials

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DE680245C (de) * 1932-01-03 1939-08-24 I G Farbenindustrie Akt Ges Waschmittel
DE721653C (de) * 1939-08-29 1942-06-15 Henkel & Cie Gmbh Pastenfoermiges Handreinigungsmittel

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