DE1027021B - Schlauchkupplung - Google Patents

Schlauchkupplung

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Publication number
DE1027021B
DE1027021B DEB41488A DEB0041488A DE1027021B DE 1027021 B DE1027021 B DE 1027021B DE B41488 A DEB41488 A DE B41488A DE B0041488 A DEB0041488 A DE B0041488A DE 1027021 B DE1027021 B DE 1027021B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
halves
handles
hose
hose coupling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB41488A
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Breusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELLA BREUSCH FA
Original Assignee
ELLA BREUSCH FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELLA BREUSCH FA filed Critical ELLA BREUSCH FA
Priority to DEB41488A priority Critical patent/DE1027021B/de
Publication of DE1027021B publication Critical patent/DE1027021B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/24Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action
    • F16L37/244Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe
    • F16L37/252Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe the male part having lugs on its periphery penetrating in the corresponding slots provided in the female part

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Schlauchkupplung, die besonders für den Anschluß von Schläuchen größeren Durchmessers, z. B. für die Saugschläuche von Feuerspritzen od. dgl., bestimmt ist.
Für die genannten Zwecke sind bereits Schlauchkupplungen bekanntgeworden, deren Kupplungshälften an zwei einander diametral gegenüberliegenden Umfangsstellen Handgriffe aufweisen, mittels welcher die Kupplungshälften mit genügend großem Hebelarm, also geringem Kraftaufwand, ineinander gedreht werden können. Da derartige Saugschläuche auf den Feuerspritzen in den Schlauchdurchmesser nur wenig übertreffenden Behältern untergebracht und bei Benutzung auch oft durch enge Öffnungen geführt werden müssen, sind die Handgriffe derart gelenkig an ihren Kupplungshälften angeordnet, daß sie aus ihrer sperrigen radialen Gebrauchslage in am Schlauchumfang parallel zur Schlauchmittelachse befindlicher Ruhestellung umgelegt werden können, und sie sind dabei in jeder ihrer beiden Stellungen durch eine federnde Rast gesichert.
Beim Gebrauch dieser Einrichtung hat sich aber der Mangel ergeben, daß die Handgriffe sich nach kurzer Zeit lösen. Das liegt einerseits daran, daß die Wandungen der Kupplungshälften eine geringe Stärke und, da sie aus Aluminium bestehen, eine geringe Festigkeit haben und daher den Schraubstutzen der Schwenklager keinen genügenden Halt zu bieten vermögen. Es ist damit die Aufgabe gestellt, eine Bauart der Befestigung der Schwenklager der Handgriffe zu schaffen, die den auftretenden Beanspruchungen standhält.
Die erwähnte Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schwenklager der Handgriffe auf um die Kupplungshälften gespannten und undrehbar festgelegten Rohrschellen befestigt sind. Die Rohrschellen bestehen dabei zweckmäßig aus zwei halbkreisförmigen Hälften, auf deren Mitte die Schwenklager für die Handgriffe aufgeschweißt und deren parallel zueinander stehende Endlappen durch Mutterschrauben zusammengezogen und damit auf den Kupplungshälften festgespannt sind. Dabei sind die beiden Kupplungshälften noch durch einen Eingriff mit denselben gegen Drehen gesichert. Dazu können die Verschraubung«! der Lappen der Schellenhälften Verstärkungsrippen der Kupplungshälften mit einschließen.- Es können aber auch an den Schwenklagern der Handgriffe radial einwärts durch Bohrungen der Schellenhälfte und der Kupplungshälfte ragende Raststifte vorgesehen sein. Beide genannten Sicherungen können auch zugleich Anwendung finden.
Die aufgeführte neue Art der Griffbefestigung hat den Vorzug, daß Rohrschellen aus Stahl Anwendung finden können, die eine bedeutend größere Festigkeit Schlauchkupplung
Anmelder:
Fa. Ella Breusch,
ίο Pforzheim, Maximilianstr. 44
Oskar Breusch, Pforzheim,
ist als Erfinder genannt worden
haben als das Aluminium der Kupplungshälften und daß die Schwenklager der Handgriffe auf den Rohrschellen durch Schweißen homogen mit denselben verbunden werden können, was eine festere Verbindung ergibt als die bisherige Schraubverbindung. Dabei gewährleisten die vorgesehenen Eingriffe zwischen den Rohrschellen und den Kupplungshälften, daß sich die ersteren auf den letzteren nicht drehen können, die an den Griffen angewandten Kräfte also mit voller Wirkung zum Zusammenfügen der Kupplungshälften ausgenutzt werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in drei Abbildungen dargestellt. Es zeigt
AbI). 1 eine Kupplungshälfte mit in Gebrauchslage befindlichen Handgriffen in Draufsicht,
Abb. 2 einen Handgriff und seinen gelenkigen Anschluß an die Kupplungshälfte, teilweise in radial zu derselben geführtem Schnitt,
Abb. 3 die Rohrschelle mit den Handgriffen allein in Draufsicht.
Die Kupplungshälfte 1 weist einen Hals 2 und einen Flansch 3 sowie an dessen ebener Ringfläche schraubengangartig gestaltete Knaggen 4 auf, mit welchen sie mit entsprechenden.Teilen einer in der Zeichnung nicht dargestellten gleichen Kupplungshälfte zusammengeschraubt werden kann. In dem Winkel zwischen Kupplungshals 2 und Flansch 3 sind an diametral einander gegenüberliegenden Stellen radial gerichtete Verstärkungsrippen 5 angeformt. Um den Kupplungshals 2 ist eine aus zwei Ringhälften 6', 6" bestehende Rohrschelle 6 gespannt, indem deren beide parallel zu den Rippen 5 stehende Endlappen 7 mittels durch Bohrungen all dieser Teile geführter Mutterschrau-
709 957/224
ben 8 unter vorheriger Anlage der Mitte der Schellenhälften 6', 6" an dem Kupplungshals 2 zusammengezogen werden. In der Mitte der Schellenhälften 6', 6" sind auf deren Außenumfang Schwenklager 9 mittels Schweißung 9' befestigt. Das Schwenklager 9 ist von dem doppelwangigen Gegengelenkteil 10' eines Handgriffes 10 umfaßt. Durch beide Gelenkteile 9 und 10' ist ein Gelenkstift 11 geführt, um welchen der Griff 10 schwenkbar ist. Axial im Zentrum des Handgriffes 10 befindet sich hinter dessen Gelenkteil 10' eine Sackbohrung 12 mit eingesetzter Druckfeder 13 und einer vor dieselbe gesetzten Stahlkugel 14. Am Schwenklager 9 sind in dessen zwei den beiden Stellungen des Handgriffes 10 radial oder parallel zur Schlauchmittelachse entsprechend rechtwinklig zueinander angeordneten Flächen 9", 9'" Senklöcher 15 angeordnet, mittels welcher die Handgriffe 10 in ihrer jeweiligen Stellung durch Einspringen ihrer federbeeinflußten Stahlkugel 14 gesichert sind. Die beschriebene Anordnung der Schellen 6', 6" ist gegen Verdrehen auf der Kupplungshälfte 1 dadurch gesichert, daß die Verschraubungen der Schellenhälften 6', 6" die Verstärkungsrippen 5 der Kupplungshälfte 1 mit einschließen. Zusätzlich hierzu greifen die Schwenklager 9 mit radial zur Schlauchmittelachse gerichteten Steckstiften 16 durch Bohrungen 18 und 19 der Schellenhälften 6', 6" und der Kupplungshälfte 1 mit spielfreiem Haftsitz ein. Von den beiden erwähnten Sicherungen kann auch eine allein Anwendung finden, die letztangeführte z. B., wenn die Kupplungshälfte 1 keine Verstärkungsrippen aufweist. In jedem Falle ist aber durch die beiden Sicherungen erreicht, daß die Schelle 6 sich nicht auf der Kupplungshälfte 1 verdrehen kann, daß also die auf die Handgriffe 10 ausgeübten Kräfte und Bewegungen sicher auf die Kupplungshälften 1 übertragen werden und dieselbe ohne Schwierigkeiten mit einer anderen Kupplungshälfte zusammengesetzt werden kann.
Die Handgriffe 10 weisen an ihrer bei der parallel zur Schlauchmittelachse stehenden Nichtgebrauchsstellung dem Umfang des Schlauches bzw. dem Hals 2 der Kupplungshälfte 1 benachbarten Umfangsseite eine Aushöhlung 19 auf, damit man sie zwecks Ausschwenkens leichter mit den Fingern unterfassen kann.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schlauchkupplung, vorzugsweise für Schläuche größeren Durchmessers, z. B. für Saugschläuche von Feuerspritzen u. dgl., welche aus zwei zusammenschraubbaren Kupplungshälften besteht, an deren Umfang an einander diametral gegenüberliegenden Stellen Handgriffe angeordnet und in radiale Gebrauchs- sowie in parallel zur Schlauchmittelachse stehender Ruhelage umschwenkbar und in beiden Stellungen arretierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager (9) der Handgriffe (10) auf um die Kupplungshälften (1) gespannten und undrehbar festgelegten Rohrschellen (6) befestigt sind.
2. Schlauchkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschellen (6) aus zwei halbkreisförmigen Hälften (6', 6") bestehen, auf deren Mitte außen die Schwenklager (9') für die Handgriffe (10) aufgeschweißt und deren parallel zueinander stehende Endlappen (7) durch Mutterschrauben (8) zusammengezogen und damit auf den Kupplungshälften (1) festgespannt sind.
3. Schlauchkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schellenhälften (6', 6") durch einen Eingriff mit ihrer Kupplungshälfte (1) auf derselben gegen Drehen gesichert sind.
4. Schlauchkupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubungen (8) der Lappen (7) der Schellenhälften (6', 6") Verstärkungsrippen (5) mit einschließen.
5. Schlauchkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schwenklagern (9) der Handgriffe (10) radial einwärts durch Bohrungen (17,18) der Schellenhälften (6', 6") und der Kupplungshälfte (1) ragende Raststifte (16) vorgesehen sind.
6. Schlauchkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (10) an der Umfangsseite, welche bei ihrer Nichtgebrauchsstellung dem Umfang des Schlauches bzw. der Kupplungshälfte (1) benachbart ist, eine das Untergreifen erleichternde Aushöhlung (19) aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 957/224 3.58
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3526417A (en) * 1968-04-16 1970-09-01 Barber Colman Co Quick acting pipe connector
US3632142A (en) * 1969-04-05 1972-01-04 Kiyoshi Ichihara Pipe-coupling device
US4007650A (en) * 1975-11-12 1977-02-15 Barbara F. Wellman Garden hose coupling tool
JP2019090486A (ja) * 2017-11-15 2019-06-13 帝国繊維株式会社 ホース継手及びそのホース固定部材
JP2019168092A (ja) * 2018-03-26 2019-10-03 帝国繊維株式会社 ホース継手及びそのホース固定部材

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