DE10262292B4 - Laderaumabdeckung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Laderaumabdeckung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Laderaumabdeckung für einen Laderaum (5) eines Kraftfahrzeuges, die ein auf einer Wickelwelle auf- und abrollbares flexibles Flächengebilde (3) umfasst, für das eine aufgerollte Ruheposition sowie wenigstens eine, zumindest teilweise abgerollte und über einem Laderaumabschnitt aufgespannte Funktionsposition vorgesehen ist, wobei an einem der Wickelwelle abgewandten, stirnseitigen Ende des flexiblen Flächengebildes ein formstabiler Endbereich (6) vorgesehen ist, der sich wenigstens über die Breite des Flächengebildes (3) erstreckt und Fixiermittel (8) zur laderaumfesten Arretierung des Endbereiches (6) in einer Funktionsposition des Flächengebildes (3) sowie Betätigungsmittel (12, 13, 14, 15) zum manuellen Lösen der laderaumfesten Arretierung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel (12, 13, 14, 15) zumindest weitgehend über die gesamte Breite des Endbereiches erstreckt sind, und dass die Betätigungsmittel (12, 13, 14, 15) als elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch wirkende Sensormittel gestaltet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Laderaumabdeckung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges, die ein auf einer Wickelwelle auf- und abrollbares flexibles Flächengebilde umfasst, für das eine aufgerollte Ruheposition sowie wenigstens eine, zumindest teilweise abgerollte und über einen Laderaumabschnitt aufgespannte Funktionsposition vorgesehen ist, wobei an einem der Wickelwelle abgewandten, stirnseitigen Ende des flexiblen Flächengebildes ein formstabiler Endbereich vorgesehen ist, der sich wenigstens über die Breite des Flächengebildes erstreckt und Fixiermittel zur laderaumfesten Arretierung des Endbereiches in einer Funktionsposition des Flächengebildes sowie Betätigungsmittel zum manuellen Lösen der laderaumfesten Arretierung aufweist.
  • Die DE 197 38 538 A1 offenbart eine Laderaumabdeckung für einen Laderaum eines Personenkraftwagens, die eine auf einer Wickelwelle in einem Kassettengehäuse auf- und abrollbar gehaltene Abdeckplane umfasst. Die Abdeckplane ist an ihrem in Auszugrichtung vorderen Endbereich mit einem formstabilen Konturteil versehen, das mit zwei Grifföffnungen zur manuellen Bedienung der Abdeckplane versehen ist. Das Konturteil wird in ausgezogener Funktionsposition der Abdeckplane laderaumfest arretiert.
  • Aus der DE 199 44 948 C1 ist eine weitere Laderaumabdeckung für einen Laderaum eines Personenkraftwagens bekannt, die ebenfalls eine in einem Kassettengehäuse auf- und abwickelbar gehaltene Abdeckplane umfasst. Die Abdeckplane weist an ihrem in Auszugrichtung vorderen Stirnendbereich eine formstabile Auszugleiste auf, die in seitlichen, fahrzeugfesten Führungen verschiebbar gelagert ist. An die formstabile Auszugleiste schließt sich ein formstabiles Konturteil an, das mit einer Grifföffnung versehen ist. Die Auszugleiste ist mit ihren gegenüberliegenden Stirnenden in Mitnehmerschlitten gehalten, die längs der laderaumseitigen Führungen verfahrbar sind.
  • Weitere Laderaumabdeckungen sind aus dem Stand der Technik in vielfältigen Ausführungen bekannt. Sie dienen insbesondere dazu, einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges ganz oder zumindest teilweise zu überdecken und im Laderaum befindliches Ladegut vor Blicken von außen und vor intensiver Sonneneinstrahlung zu schützen. Dazu wird ein flexibles Flächengebilde, das auf einer laderaumfest lösbar angebrachten Wickelwelle in einer Ruheposition aufgerollt ist, in eine zumindest teilweise abgerollte Funktionsposition gebracht. In dieser Funktionsposition wird der Laderaum des Kraftfahrzeuges zumindest teilweise von dem flexiblen Flächengebilde überdeckt, das insbesondere aus einem im wesentlichen lichtundurchlässigen Gewebe oder einer Folie hergestellt ist. Dadurch lässt sich die gewünschte Schutzwirkung des flexiblen Flächengebildes für den Laderaum erzielen. An dem der Wickelwelle abgewandten, stirnseitigen Ende des flexiblen Flächengebildes ist ein formstabiler Endbereich vorgesehen, der insbesondere als Auszugstange oder Konturteil gestaltet sein kann. Dieser Endbereich dient dazu, dem Benutzer der Laderaumabdeckung eine günstige Griffmöglichkeit an dem flexiblen Flächengebilde zu bieten. Weiterhin kann der Endbe reich als Endanschlag für das Aufrollen des flexiblen Flächengebildes auf die Wickelwelle benutzt werden. Der Endbereich erstreckt sich zumindest nahezu vollständig entlang einer der Wickelwelle abgewandten Stirnseite des flexiblen Flächengebildes, wobei die Erstreckung der Stirnseite gleichbedeutend mit der Breite des flexiblen Flächengebildes ist. Der Endbereich kann insbesondere bei der Ausgestaltung als Konturteil einen Abschnitt zwischen dem Ende des flexiblen Flächengebildes und einer Heckklappe des Kraftfahrzeuges überdecken. Somit wird auch in diesem Bereich bei Bedarf eine vollständige Abdeckung des Laderaumes gewährleistet. Am Endbereich sind Fixiermittel zum laderaumfesten Festlegen des flexiblen Flächengebildes in dem Laderaum des Kraftfahrzeuges vorgesehen. Diese Fixiermittel greifen insbesondere in laderaumfeste, in Fahrzeuglängsrichtung erstreckte Führungsschienen ein, die unterhalb einer Bordkante des Fahrzeuges an Seitenwänden des Laderaumes vorgesehen sind und die die Beweglichkeit des flexiblen Flächengebildes auf eine Verschieblichkeit in Fahrzeuglängsrichtung beschränken. Bei Erreichen einer vom Benutzer definierten Funktionsposition wird durch die Fixiermittel eine Arretierung des flexiblen Flächengebildes bewirkt. Diese Arretierung kann durch den Benutzer mit Hilfe von Betätigungsmitteln aufgehoben werden. Dadurch ist das flexible Flächengebilde insbesondere aus einer zumindest teilweise ausgezogenen Funktionsposition entlang der Führungsschienen in eine aufgerollte Ruheposition verschiebbar.
  • Bei bekannten Laderaumabdeckungen ist aufgrund der Größe und der Positionierung der Betätigungsmittel eine Bedienung des flexiblen Flächengebildes durch den Benutzer nur in einem eng begrenzten Bedienbereich möglich.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Laderaumabdeckung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine äußerst komfortable Bedienung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Laderaumabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gelöst, dass die Betätigungsmittel zumindest weitgehend über die gesamte Breite des Endbereiches erstreckt sind, und dass die Betätigungsmittel als elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch wirkende Sensormittel gestaltet sind. Damit ist gewährleistet, dass der Benutzer nach Öffnen des Kofferraumdeckels oder der Heckklappe des Kraftfahrzeuges in einem gegenüber bekannten Laderaumabdeckungen deutlich vergrößerten Bedienbereich eine Betätigung des flexiblen Flächengebildes vornehmen kann. Dies erleichtert, insbesondere beim Beladen des Fahrzeuges mit schweren oder sperrigen Gegenständen, die Handhabung der Laderaumabdeckung. Weiterhin ist auch dann eine gute Zugänglichkeit der Betätigungsmittel gewährleistet, wenn Ladegüter, insbesondere Kleidungsstücke, auf dem flexiblen Flächengebilde abgelegt werden. Bei einer erfindungsgemäßen Ausführung der Betätigungsvorrichtung hat der Benutzer somit an nahezu jeder Stelle des Endbereiches die Möglichkeit, das flexible Flächenelement zu betätigen und die gewünschte Ruhe- oder Funktionsposition der Laderaumabdeckung einzustellen. Mit Hilfe der Sensormitteln können Zustände ermittelt werden, die als Eingangssignal für die Steuerung der Laderaumabdeckung benutzbar sind. Als Sensormittel kommen insbesondere Tastschalter, Druckschalter, Näherungsschalter, Licht- oder Wärmesensoren, Temperaturfühler, Druckfühler, Erschütterungsmesser oder Beschleunigungsmesser in Frage. Durch diese Sensormittel kann je nach Ausgestaltung der Laderaumabdeckung eine Betätigung des flexiblen Flächengebildes abhängig von entsprechenden Eingangssignalen angesteuert werden. Eine derartige Ansteuerung ist insbesondere bei gleichzeitiger Beeinflussung der Fixiermittel und der Wickelwelle durch entsprechende Stellglieder besonders vorteilhaft.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist als Betätigungsmittel eine ein- oder mehrteilige, elektrische Schaltmattenanordnung vorgesehen, die sich wenigstens nahezu über eine gesamte Grundfläche des Endbereiches erstreckt. Eine elektrische Schaltmattenanordnung besteht insbesondere aus zumindest zwei voneinander beabstandeten, elektrisch leitenden Folien, die durch äußeren Druck, der insbesondere durch den Benutzer hervorgerufen wird, einen elektrischen Kontakt herstellen. Durch einen derartigen Aufbau kann eine ein- oder mehrteilige elektrische Schaltmattenanordnung in nahezu beliebiger Gestalt auf der Grundfläche des Endbereiches vorgesehen werden. Insbesondere kann durch die geometrische Gestaltung der elektrischen Schaltmattenanordnung in Form von Symbolen oder Piktogrammen die jeweilige Funktionalität des entsprechenden Schaltmattenbereiches versinnbildlicht werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als elektrisches Sensormittel wenigstens eine längs erstreckte Schaltleiste an dem Endbereich angeordnet. Eine Schaltleiste ist aus dem Bereich der Sicherheitstechnik bekannt, sie ist ähnlich wie eine Schaltmatte aus zumindest zwei elektrisch leitenden Bereichen aufgebaut, die durch eine elastische Verbindungsstruktur voneinander beabstandet werden und durch punktuellen oder flächigen Druck miteinander in Kontakt gebracht werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schaltleiste an einer der Wickelwelle abgewandten Stirnseite des Endbereiches angebracht. Durch die Längserstreckung der Schaltleiste kann der Endbereich bei einer derartigen Ausführungsform, insbesondere bei einer automatischen Aus- oder Einrollbarkeit des flexiblen Flächengebildes, dahingehend abgesichert werden, dass ein Einklemmschutz realisiert wird. Der Einklemmschutz hat zu verhindern, dass Körperteile oder Gegenstände während des Ein- oder Ausrollvorganges des flexiblen Flächengebildes eingeklemmt und verletzt werden. Dazu wird beim Auftreffen auf ein Hindernis ein elektrischer Kontakt in der Schaltleiste hergestellt, der ein Schaltsignal für die dafür vorzusehenden Mittel zum automatischen Ein- und Ausrollen erzeugt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Nachfolgend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
  • Die einzige Zeichnung zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung in einem Kraftfahrzeug.
  • Eine Laderaumabdeckung 1 ist gemäß der Zeichnung in einem Heckabschnitt eines Kraftfahrzeuges untergebracht. Die Laderaumabdeckung 1 weist ein Wickelgehäuse 2 auf, das laderaumfest lösbar mit Arretiermitteln 4 an nicht bezeichneten Seitenwandungen des Laderaumes 5 angebracht ist. In dem Wickelgehäuse 2 ist eine nicht dargestellte Wickelwelle vorgesehen, die orthogonal zu einer Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet ist, und um eine bei horizontal stehendem Fahrzeug ebenfalls horizontal angeordnete Drehachse drehbar gelagert ist. Die Wickelwelle dient zur Aufnahme eines flexiblen Flächengebildes 3, das aus einer Ruheposition in eine zumindest teilweise ausgezogene Funktionsposition ausrollbar gestaltet ist. An der Wickelwelle sind nicht dargestellte Antriebsmittel vorgesehen, die die Wickelwelle mit einem Drehmoment beaufschlagen können. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die An triebsmittel als Wickelfederanordnung verwirklicht, die ein permanentes Drehmoment auf die Wickelwelle ausübt. An einem der Wickelwelle abgewandten Ende des flexiblen Flächengebildes 3 ist ein formstabiler Endbereich vorgesehen, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Konturteil 6 ausgeführt ist. An den den Seitenwänden des Laderaumes 5 zugewandten Enden des Konturteiles 6 sind Fixiermittel 8 angebracht, die in Führungsschienen 9 eingreifen. Die Führungsschienen 9 sind an den Seitenwänden des Laderaumes untergebracht. Die Führungsschienen 9 sind an den Seitenwänden des Laderaums untergebracht. Durch den Eingriff der Fixiermittel 8 in die Führungsschienen 9 wird die Beweglichkeit des Endbereiches 6 und damit des flexiblen Flächengebildes 3 auf eine Verschieblichkeit in Richtung der Fahrzeuglängsachse beschränkt, wodurch eine einfache Bedienung der Laderaumabdeckung gewährleistet ist und gleichzeitig vertikale Kräfte auf den Endbereich und das flexible Flächengebilde ausgeübt werden können. Derartige vertikale Kräfte können insbesondere durch abgelegte Gegenstände auf dem flexiblen Flächengebilde 3 und dem Konturteil 6 auftreten. Die Fixiermittel 8 dienen weiterhin zur Festlegung des Endbereiches 6 in einer vom Benutzer definierten Position längs der Führungsschiene 9. Dazu sind die Fixiermittel 8 mit einer formschlüssig wirkenden Kontur versehen und können durch Rotation um eine parallel zur Wickelwellenachse liegende Fixiermittelachse aus einer Festlegungsposition in eine nicht dargestellte Verschiebeposition gebracht werden. Um einen Formschluss zwischen dem Fixiermittel 8 und der Führungsschiene 9 herstellen zu können, kann gemäß einer Ausführungsform in der Führungsschiene 9 zumindest eine Aufnahmeöffnung vorgesehen sein, die die für den Formschluss mit dem Fixiermittel 8 notwendige Geometrie zur Verfügung stellt. Derartige Aufnahmeöffnungen können in den Führungsschienen 9, insbesondere in regelmäßigen Abständen oder in entsprechend vorgesehenen spezifischen Positionen, für den Endbereich des flexiblen Flächengebildes vorgesehen sein.
  • In das Konturteil 6 ist eine Vielzahl von Schaltmatten 12, 13, 14, 15 eingearbeitet. Diese Schaltmatten 12, 13, 14, 15 sind über eine nicht dargestellte Steuerelektronik mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor der Wickelwelle sowie mit nicht dargestellten Stellmitteln der Fixiermittel verbunden. Durch Betätigung einer Schaltmatte 12, 13, 14, 15 wird über die Steuereinheit sowohl ein Signal für den Antriebsmotor als auch ein Signal für die Stellmittel erzeugt. In Folge der jeweiligen Signale wird die über die Stellmittel die Arretierung des Konturteils 6 des flexiblen Flächengebildes 3 gelöst und ein Drehmoment auf die Wickelwelle vom Antriebsmotor aufgebracht, so dass eine Bewegung entsprechend der angewählten Funktionalität durchgeführt werden kann. Zu diesem Zweck sind die im Konturteil 6 vorgesehenen Schaltmatten 12, 13, 14, 15 unter der Oberfläche des Konturteils 6 vorgesehen und durch eine entsprechende graphische Darstellung auf der Oberfläche des Konturteils 6 versinnbildlicht. Dazu sind die Schaltmatten 12, 13, 14, 15 und deren graphische Darstellung auf der Oberfläche der Schaltmatte so gewählt, dass allein durch die graphische Darstellung der Berandung der jeweiligen Schaltmatte 12, 13, 14, 15 Klarheit über die jeweils zu aktivierende Funktion besteht: in der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist eine Schaltmatte „Einrollen” 12 sowie eine Schaltmatte „Ausrollen” 15 und weiterhin eine Schaltmatte „Zurück” 13 und eine Schaltmatte „Vorwärts” vorgesehen. Diese Schaltmatten erlauben ein vollständiges Auf- oder Abrollen sowie ein schrittweises Verschieben des Konturteils 6 und des flexiblen Flächengebildes 3.
  • In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung ist an einer dem Heckbereich des Kraftfahrzeuges zugewandten Stirnseite des Konturteils eine Schaltleiste vorgesehen, die sowohl zur Aktivierung von Antriebsmitteln als auch insbesondere zur Sicherung der Bewegung des Konturteils und des flexiblen Flächengebildes mit Hilfe von Antriebsmitteln, insbesondere bei Verwendung von elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen An triebsmitteln vorgesehen ist. Die stirnseitige Anbringung der Schaltleiste verhindert ein Einklemmen von Körperteilen oder Gegenständen und kann gleichzeitig bei Betätigung durch den Benutzer, insbesondere durch Doppelklick oder ähnliche Schaltabfolgen, die gewünschte Bewegung des Konturteils und des flexiblen Flächengebildes hervorrufen.

Claims (3)

  1. Laderaumabdeckung für einen Laderaum (5) eines Kraftfahrzeuges, die ein auf einer Wickelwelle auf- und abrollbares flexibles Flächengebilde (3) umfasst, für das eine aufgerollte Ruheposition sowie wenigstens eine, zumindest teilweise abgerollte und über einem Laderaumabschnitt aufgespannte Funktionsposition vorgesehen ist, wobei an einem der Wickelwelle abgewandten, stirnseitigen Ende des flexiblen Flächengebildes ein formstabiler Endbereich (6) vorgesehen ist, der sich wenigstens über die Breite des Flächengebildes (3) erstreckt und Fixiermittel (8) zur laderaumfesten Arretierung des Endbereiches (6) in einer Funktionsposition des Flächengebildes (3) sowie Betätigungsmittel (12, 13, 14, 15) zum manuellen Lösen der laderaumfesten Arretierung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel (12, 13, 14, 15) zumindest weitgehend über die gesamte Breite des Endbereiches erstreckt sind, und dass die Betätigungsmittel (12, 13, 14, 15) als elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch wirkende Sensormittel gestaltet sind.
  2. Laderaumabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Betätigungsmittel eine ein- oder mehrteilige, elektrische Schaltmattenanordnung (12, 13, 14, 15) vorgesehen ist, die sich wenigstens nahezu über eine gesamte Grundfläche des Endbereiches (6) erstreckt.
  3. Laderaumabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrisches Sensormittel wenigstens eine längserstreckte Schaltleiste an dem Endbereich (6) angeordnet ist.
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