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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum elektromotorischen Bewegen einer Laderaumabdeckung eines Kraftwagens, wobei die Laderaumabdeckung entlang eines Verfahrwegs von einer ersten Endposition in eine zweite Endposition bewegbar ist. Hierbei wird die Laderaumabdeckung an einer sich zwischen den Endpositionen befindenden Zwischenposition angehalten. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Bewegen einer Laderaumabdeckung eines Kraftwagens mittels eines Elektromotors.
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Die
DE 10 2008 033 478 A1 beschreibt eine elektromotorisch bewegbare Laderaumabdeckung für einen Kofferraum eines Kraftwagens. Hierbei werden mittels eines Spindelantriebs zwei über Kreuz angeordnete Schwenkarme ausgefahren, welche mit einem Endabschnitt der Laderaumabdeckung in Anlage sind. Durch Verschwenken der Schwenkarme wird so der Endabschnitt von einem Gehäuse wegbewegt, in welchem die Laderaumabdeckung aufgewickelt ist. Der Spindelantrieb kann einen Überlastschutz aufweisen, welcher dafür sorgt, dass der elektrische Antrieb abgeschaltet wird, wenn auf das ausfahrbare Ende der Laderaumabdeckung eine Kraft wirkt, die eine bestimmte Größe überschreitet.
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Als nachteilig ist hierbei der Umstand anzusehen, dass die Laderaumabdeckung oder ein Gepäckstück, auf welches die Laderaumabdeckung auftrifft, Schaden nehmen kann.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie eine Vorrichtung zum Bewegen einer Laderaumabdeckung zu schaffen, welches bzw. welche ein Auftreten von Beschädigungen zu verringern ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird, wenn die Laderaumabdeckung an einer sich zwischen den Endpositionen befindenden Zwischenposition angehalten wird, ein diese Zwischenposition angebender Datenwert abgespeichert. Es ist dadurch möglich, bei einem erneuten Bewegen der Laderaumabdeckung diese lediglich bis zu der Zwischenposition zu bewegen und damit zu verhindern, dass die Laderaumabdeckung auf einen sich an dieser Zwischenposition befindenden Gegenstand auftrifft.
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Der die Zwischenposition angebende Datenwert kann hierbei so abgespeichert werden, wie es die tatsächliche oder geplante Beladungssituation des Laderaums mit Gegenständen erfordert. Es kann so vermieden werden, dass die Laderaumabdeckung erneut auf denselben Gegenstand auftritt und so den Gegenstand beschädigt. Zugleich werden so Beschädigungen durch unerwünschte mechanische Beanspruchungen der Laderaumabdeckung vermieden. Dennoch ist es möglich, die Laderaumabdeckung bis zu der Zwischenposition zu bewegen und so den Laderaum besonders weitgehend zu verdecken.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Laderaumabdeckung beim Auftreffen auf ein sich in dem Verfahrweg befindendes Hindernis angehalten. Hier bewirkt dann das Auftreffen auf das Hindernis, dass der die Zwischenposition angebende Datenwert abgespeichert wird. Dies ist insbesondere bei einer Laderaumabdeckung vorteilhaft, welche automatisch in eine den Laderaum freigebende Position verfahren wird, wenn eine Heckklappe des Kraftwagens geöffnet wird. Eine solche Laderaumabdeckung wird üblicherweise auch automatisch in eine Schließposition verfahren, wenn die Heckklappe geschlossen wird. Wenn durch das Auftreffen auf das Hindernis der Datenwert wird automatisch abgespeichert wird, braucht eine Bedienperson zum Abspeichern nicht tätig zu werden.
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In einer weiteren Ausführungsform wird die Laderaumabdeckung aufgrund einer Bedieneingabe einer Bedienperson angehalten. So kann die Bedienperson bereits im Vorfeld verhindern, dass die Laderaumabdeckung überhaupt auf ein Hindernis auftrifft, auch wenn der Laderaum noch gar nicht mit potentiellen Hindernissen beladen ist.
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Als Bedieneinrichtung zum Eingeben der Bedieneingabe kann ein einfacher Schalter vorgesehen sein, dessen Betätigung insbesondere sowohl den Beginn des Bewegens als auch das Anhalten der Laderaumabdeckung an der Zwischenposition auslösen kann. Wenn als Bedieneinrichtung eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (Man Machine Interface, MMI) zum Einsatz kommen soll, können insbesondere sowohl das Einleiten der Bewegung als auch das Anhalten über Menüpunkte oder dergleichen Benutzereingaben vorgegeben werden.
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Der die Zwischenposition angebende Datenwert kann aufgrund einer Bedieneingabe einer Bedienperson abgespeichert werden. So kann die Bedienperson entscheiden, ob die Zwischenposition, an welcher die Laderaumabdeckung angehalten wurde, tatsächlich bei einem erneuten Bewegen der Laderaumabdeckung als nicht zu überfahrende Endposition gelten soll. Möchte die Bedienperson eine Zwischenposition, an welcher die Laderaumabdeckung anhalten soll, vorab definieren, etwa weil der Laderaum mit einem sperrigen Gegenstand beladen werden soll, so kann die Bedienperson den diese definierte Zwischenposition angebenden Datenwert abspeichern. Die gewünschte Zwischenposition kann also auch ohne das Vorliegen eines Hindernisses individuell durch die Bedienperson vorgebbar sein.
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Das Vorhandensein eines sich in dem Verfahrweg befindenden Hindernisses kann insbesondere durch Auswerten wenigstens einer das elektromotorische Bewegen der Laderaumabdeckung beschreibenden Größe erfasst werden. So kann etwa der den Elektromotor versorgende Strom als Funktion der Zeit erfasst und ein Ansteigen eines den Strom angebenden Werts als Hinweis auf das Vorhandensein des Hindernisses ausgewertet werden. Als zusätzliche oder alternative Größe kann eine Drehzahl des Elektromotors erfasst werden. Derartige Größen sind mit besonders geringem Aufwand erfassbar, oder sie stehen für anderweitige Zwecke ohnehin zur Verfügung.
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Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, das Vorhandensein des Hindernisses mittels eines Sensors zu erfassen. Hierfür bietet sich ein optischer Sensor und/oder beispielsweise ein Dehnungsmessstreifen an, welcher eine lokale Dehnung der Laderaumabdeckung beim Auftreffen auf das Hindernis erfassen kann.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vor einem erneuten Erreichen der abgespeicherten Zwischenposition eine Bewegungsgeschwindigkeit der Laderaumabdeckung verringert. So kann sichergestellt werden, dass die Laderaumabdeckung lediglich stark gebremst auf das sich in dem Verfahrweg an der Zwischenposition befindende Hindernis auftrifft. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Laderaumabdeckung kann insbesondere auf einen Wert von Null verringert werden, um eine Auftreffen auf das Hindernis gänzlich zu verhindern. Das Verringern der Geschwindigkeit kann besonders kostengünstig und einfach durch Abschalten des Elektromotors erfolgen oder besonders gut dosierbar durch Verringern der Motorleistung des Elektromotors, etwa über Pulsweitenmodulation.
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Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn nach einem Überfahren der Zwischenposition eine Bewegungsgeschwindigkeit der Laderaumabdeckung vergrößert wird. So kann nämlich die Laderaumabdeckung besonders rasch in die Endposition bewegt werden, wenn sich an der Zwischenposition kein Hindernis mehr befindet.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der die Zwischenposition angebende Datenwert aufgrund einer Bedieneingabe einer Bedienperson gelöscht. So kann die Bedienperson dem Umstand Rechnung tragen, dass ein bisher das Verfahren der Laderaumabdeckung in die Endposition blockierendes Hindernis nicht mehr in den Laderaum angeordnet ist.
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Das Löschen der Zwischenposition kann durch Betätigen eines Tasters erfolgen, wobei insbesondere ein Taster zum elektromotorischen Bewegen der Heckklappe für eine vorbestimmte Zeit oder in einem vorbestimmten Zeitintervall mehrmals gedrückt werden kann, um das Löschen zu bewirken.
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Der die Zwischenposition angebende Datenwert kann jedoch auch aufgrund eines Signals eines Sensors gelöscht werden, etwa wenn der Sensor kein Hindernis mehr an der Zwischenposition erfasst. Dann ist vorteilhaft keine Bedieneingabe der Bedienperson zum Löschen des Datenwerts notwendig.
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Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn der die Zwischenposition angebende Datenwert gelöscht wird, wenn bei einem erneuten Erreichen der Zwischenposition kein Hindernis detektiert wird. Diese Art des Löschens bietet sich insbesondere dann an, wenn der den Elektromotor versorgende Strom oder seine Drehzahl oder zum Detektieren des Hindernisses genutzt wird. Es braucht den nämlich weder ein Sensor vorgesehen zu werden, noch muss eine Bedienperson eine Bedieneingabe vornehmen, um den Datenwert zu löschen, sondern das Löschen des Datenwerts erfolgt auf komfortable und einfache Weise automatisch.
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Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen einer Laderaumabdeckung eines Kraftwagens mittels eines Elektromotors, bei welcher die Laderaumabdeckung entlang eines Verfahrwegs von einer ersten Endposition in eine zweite Endposition bewegbar ist, ist eine Steuerungseinrichtung zum Anhalten der Laderaumabdeckung an einer sich zwischen den Endpositionen befindenden Zwischenposition vorgesehen. Die Vorrichtung umfasst einen Speicher zum Abspeichern eines diese Zwischenposition angebenden Datenwerts. Durch das Abspeichern des Datenwerts ist es möglich, eine Beschädigung der Laderaumabdeckung zu vermeiden, indem die Steuerungseinrichtung für ein Anhalten an der Zwischenposition sorgt, etwa wenn sich an der Zwischenposition ein Hindernis befindet.
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Die für das erfindungsgemäße Verfahren beschriebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
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Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
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1 einen Kraftwagen mit einer elektromotorisch bewegbaren Laderaumabdeckung;
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2 einen Graphen, welcher die Geschwindigkeit beim Bewegen einer Laderaumabdeckung eines Kraftwagens veranschaulicht, wenn kein Hindernis die Bewegung der Laderaumabdeckung blockiert;
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3 Graphen, welche den Schließvorgang der Laderaumabdeckung bei vorhandenem Hindernis und nach einem Entfernen des Hindernisses aus dem Laderaum veranschaulichen; und
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4 ein Flussschaubild zur Erläuterung der in 3 veranschaulichten Schließvorgänge.
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Bei einem Kraftwagen 1 ist eine mittels eines Elektromotors 2 bewegbare Laderaumabdeckung 3 vorgesehen, deren Ende 4 sich bei geschlossener Heckklappe 5 in einer Schließposition 10 befindet. Die Schließposition 10 stellt auf einem Verfahrweg der Laderaumabdeckung 3 eine Endposition dar. Beim Öffnen der Heckklappe 5 bewegt der Elektromotor 2 die Laderaumabdeckung 3 in eine zweite Endposition 12 (vgl. 2), in welcher der Laderaum des Kraftwagens 1 maximal freigegeben ist. Wird die Heckklappe 5 wieder geschlossen, so bewegt der Elektromotor 2 die Laderaumabdeckung 3 von der Endposition 12 in die Schließposition 10, sofern kein Hindernis, etwa ein Gepäckstück, die Bewegung der Laderaumabdeckung 3 unterbindet (vgl. 2).
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Wie aus einem in 2 angegebenen Geschwindigkeitsprofil 14 beim Bewegen der Laderaumabdeckung 3 in die Schließposition 10 hervorgeht, wird eine Bewegungsgeschwindigkeit der Laderaumabdeckung 3 zunächst rasch erhöht und bleibt dann konstant. Beim Annähern an die Schließposition 10 erfolgt jedoch ein Abbremsen 16 der Laderaumabdeckung 3, damit diese nicht mit hoher Geschwindigkeit auf einen Endanschlag auffährt.
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3 veranschaulicht einen Schließvorgang der Laderaumabdeckung 3, bei welchem ein Abbremsen 18 der Laderaumabdeckung 3 erfolgt (Schritt S 24 in 4), wenn die Laderaumabdeckung 3 eine Zwischenposition 20 erreicht. Ein diese Zwischenposition 20 angebender Datenwert wird in einem Speicher 6 einer Steuerungseinrichtung 7 abgespeichert (Schritt S 16), wenn die Laderaumabdeckung 3, welche sich von der Endposition 12 hin zu der Schließposition 10 bewegt (Schritt S 10), auf ein Hindernis auftrifft.
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Das Hindernis kann dadurch erkannt werden (Schritt S 14), dass der Wert eines den Elektromotor 2 versorgenden Stroms ansteigt, wenn sich die Laderaumabdeckung 3 mit dem Hindernis in Anlage befindet und das Hindernis die weitere Bewegung der Laderaumabdeckung 3 verhindert. Die Bewegung der Laderaumabdeckung 3 wird daraufhin gestoppt (Schritt S 18), ihre Bewegungsgeschwindigkeit also auf einen Wert von Null verringert. Wird kein Hindernis detektiert (Schritt S 14), so wird das Verfahren der Laderaumabdeckung 3 wie mit Bezug auf 2 beschrieben fortgesetzt. Bei einem erneuten Öffnen der Heckklappe 5 wird die Laderaumabdeckung 3 wieder in ihre Ausgangsposition, nämlich die Endposition 12 bewegt (Schritt S 20).
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Solange sich das Hindernis an der gleichen Stelle im Laderaum befindet, fährt nun bei einem erneuten Schließen der Heckklappe 5 und dem damit einhergehenden erneuten Verfahren (Schritt S 22) der Laderaumabdeckung 3 aus der Endposition 12 in Richtung der Schließposition 10 die Laderaumabdeckung 3 nur bis zu der Zwischenposition 20.
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Hierbei wird die Bewegungsgeschwindigkeit der Laderaumabdeckung 3 stark verringert (Schritt S 24), bevor die Zwischenposition 20 erreicht ist. Trifft die durch das Abbremsen 18 stark verlangsamte Laderaumabdeckung 3 dann auf das Hindernis auf, so wirken allenfalls sehr geringe Kräfte auf die Laderaumabdeckung 3 und das Hindernis ein, bevor die Bewegung der Laderaumabdeckung 3 nach dem Detektieren (Schritt S 26) des Hindernisses vollständig gestoppt wird (Schritt S 28). Nach einem eventuellen erneuten Verbringen der Laderaumabdeckung 3 in die Endposition 12 (Schritt S 30) wird beim erneuten Schließen (Schritt S 22) aufs Neue wie vorstehend beschrieben vorgegangen.
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In 3 veranschaulicht eine gestrichelte Kurve 20 den Fall, bei welchem das Hindernis aus dem Laderaum entfernt wurde. Nähert sich das Ende 4 der Laderaumabdeckung 3 der Zwischenposition 20 an, so wird die Bewegungsgeschwindigkeit der Laderaumabdeckung 3 auf einen sehr niedrigen Wert 22 reduziert (Schritt S 24). Mit dieser langsamen Geschwindigkeit überfährt die Laderaumabdeckung 3 die Zwischenposition 20. Es wird also mittels der verlangsamten Laderaumabdeckung 3 ertastet, ob sich an der Zwischenposition 20 weiterhin das Hindernis befindet (Schritt S 26).
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Wird an der Zwischenposition 20 kein Anstieg des Werts des Stroms erfasst (Schritt S 26), so wird die Bewegungsgeschwindigkeit der Laderaumabdeckung 3 nicht auf einen Wert von Null verringert, sondern die Zwischenposition 20 wird mit einer konstanten, niedrigen Geschwindigkeit überfahren. Daraufhin wird der die Zwischenposition 20 angebende Datenwert gelöscht (Schritt S 32). Nach dem Überfahren der Zwischenposition 20 wird die Bewegungsgeschwindigkeit der Laderaumabdeckung 3 wieder vergrößert (Schritt S 34), wie dies durch eine ansteigende Kurve 24 in 3 veranschaulicht ist.
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Ein erneutes Abbremsen 26 der Laderaumabdeckung 3 erfolgt dann erst wieder kurz vor dem Erreichen der Endposition 10, es sei denn, auf dem Verfahrweg zwischen der Zwischenposition 20 und der Endposition 10 wird ein weiteres Hindernis detektiert (Schritt S 14). In diesem Fall wird die Position des neuen Hindernisses als neue Zwischenposition erfasst und der diese Zwischenposition angebende Datenwert in dem Speicher 6 abgespeichert (Schritt S 16).
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Die Laderaumabdeckung 3 kann mittels eines Elektromotors 2 bewegt werden, der mit einem pulsweitenmodulierten Strom beaufschlagt wird und so ein gutes Einstellen der Bewegungsgeschwindigkeit erlaubt.
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Das Abbremsen 16, 18 der Laderaumabdeckung 3 kann hingegen bei einem einfacheren Elektromotor 2 durch dessen vollständiges Abschalten erfolgen. In diesem Fall erfolgt das Löschen des die Zwischenposition 20 angebenden Datenwerts nicht aufgrund des Überfahrens der Zwischenposition 20, sondern aufgrund einer Bedieneingabe einer Bedienperson.
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Hierfür kann die Bedienperson einen Schalter zum Bewegen der Laderaumabdeckung 3 für eine vorbestimmte Zeitdauer betätigen, nachdem die Laderaumabdeckung 3 an der Zwischenposition 20 angehalten hat. Alternativ kann ein mehrmaliges, insbesondere zweimal kurz aufeinander folgendes, Betätigen des Schalters das Löschen des Datenwerts bewirken.
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Der Schalter kann insbesondere dafür vorgesehen sein, ein elektromotorisches Öffnen und Schließen der Heckklappe 5 zu bewirken, so dass nicht für das Auslösen der Schließbewegung der Laderaumabdeckung 3 ein eigener Schalter vorgesehen zu werden braucht.