DE10262054A1 - Ausbringvorrichtung für eine Unterwasser-Schleppantenne - Google Patents
Ausbringvorrichtung für eine Unterwasser-Schleppantenne Download PDFInfo
- Publication number
- DE10262054A1 DE10262054A1 DE10262054A DE10262054A DE10262054A1 DE 10262054 A1 DE10262054 A1 DE 10262054A1 DE 10262054 A DE10262054 A DE 10262054A DE 10262054 A DE10262054 A DE 10262054A DE 10262054 A1 DE10262054 A1 DE 10262054A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- antenna
- dispensing device
- funnel
- towed antenna
- flushing pipe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63G—OFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
- B63G8/00—Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
- B63G8/39—Arrangements of sonic watch equipment, e.g. low-frequency, sonar
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/56—Towing or pushing equipment
- B63B21/66—Equipment specially adapted for towing underwater objects or vessels, e.g. fairings for tow-cables
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63G—OFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
- B63G8/00—Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
- B63G8/38—Arrangement of visual or electronic watch equipment, e.g. of periscopes, of radar
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/04—Adaptation for subterranean or subaqueous use
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/08—Means for collapsing antennas or parts thereof
- H01Q1/085—Flexible aerials; Whip aerials with a resilient base
- H01Q1/087—Extensible roll- up aerials
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/27—Adaptation for use in or on movable bodies
- H01Q1/34—Adaptation for use in or on ships, submarines, buoys or torpedoes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Details Of Aerials (AREA)
- Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
- Underground Or Underwater Handling Of Building Materials (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
Abstract
Bei einer auf einem Wasserfahrzeug, insbesondere U-Boot, installierbaren Ausbringvorrichtung zum Fieren einer schlauchartigen Unterwasser-Schleppantenne (10) mit einer die Schleppantenne (10) aufnehmenden, zum Auf- und Abwickeln der Schleppantenne (10) motorisch antreibbaren Speichertrommel und mit einer an der Schleppantenne (10) angreifenden Vortriebseinheit (19) zur Erzeugung einer in Ausbringrichtung wirkenden Zugkraft an der Schleppantenne (10) weist zur Gewährleistung eines zuverlässig stör- und hemmungsfreien Fierens der Schleppantenne (10) bei minimaler mechanischer Beanspruchung der Schleppantenne (10) die Vortriebseinheit (19) ein mit der Schleppantenne (10) fest verbundenes Antennenendstück (26) mit einer Vielzahl von auf einem Seil (28) unverschieblich angeordneten, beabstandeten Formkörpern (27) zur Erzeugung eines Strömungswiderstands im Heckwasser des Wasserfahrzeugs sowie ein Spülrohr (40) für die Schleppantenne (10) auf, in dem ein Wasserdruck erzeugbar ist. Das Antennenendstück (26) liegt bei Beginn eines Fiervorgangs in dem Spülrohr (40) ein, und seine Formkörper (27) sind im Spülrohr (40) axial verschieblich geführt und vom Wasserdruck beaufschlagt (Fig. 8).
Description
- Die Erfindung betrifft eine auf einem Wasserfahrzeug, insbesondere U-Boot, installierbare Ausbringvorrichtung zum Fieren einer schlauchartigen Unterwasser-Schleppantenne der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
- Bei einer bekannten Ausbringvorrichtung für eine schlauchförmige Unterwasser-Schleppantenne (
DE 196 52 737 C1 ) weist die an der Schleppantenne angreifende Vortriebseinheit, die eine in Ausbringrichtung wirkende Zugkraft an der Schleppantenne erzeugt, ein Auslegerohr auf, durch das die Schleppantenne hindurchgeführt ist. An dem Auslegerohr ist eine Vielzahl von durch die Rohrwandung hindurchtretenden Einströmdüsen angeordnet, die an einer Hochdruck-Wasserpumpe angeschlossen sind. Mittels der Einströmdüsen wird zwischen der Rohrinnenwand des Auslegerohrs und der Schlauchhülle der Schleppantenne eine zum Ausbringende des Auslegerohrs gerichtete Wasserströmung erzeugt. Durch die starke Wasserströmung wird der im Auslegerohr sich momentan befindliche Abschnitt der schlauchförmigen Schleppantenne infolge der an der Schlauchhülle erzeugten Oberflächenreibung zum Ausbringende hin mitgenommen. Zusätzlich wird durch die Wasserströmung ein Schmiereffekt erreicht, da die Schlauchhülle der Schleppantenne von einem Wasserfilm umgeben ist und die Rohrinnenwand des Auslegerohrs nicht berührt, so dass keine nennenswerten, den Vortrieb der Schleppantenne bremsenden Reibungskräfte auftreten. - Es ist auch schon eine Ausbringvorrichtung mit einer Vortriebseinheit bekannt (
EP 0 124 133 B1 ), die zwei weichbeschichtete, gegenläufige Spillköpfe aufweist, zwischen denen die schlauchförmige Schleppantenne hindurchgeführt ist. Die motorisch angetriebenen Spillköpfe greifen auf beiden Seiten der Schleppantenne mit Reibschluss an und bewegen die Schleppantenne in Richtung zum Ausbringende des Auslegerohrs am Heck des U-Boots. Da die schlauchförmige Schleppantenne ein relativ biegeweiches Gebilde darstellt und der zwischen der Antriebsvorrichtung und dem Ausbringende des Auslegerohrs befindliche Antennenteil durch die Spillköpfe geschoben wird, kann ein stets störungsfreier Ausbringvorgang der Schleppantenne nicht zuverlässig sichergestellt werden. Zusätzlich ist die Schleppantenne durch die Spillköpfe einer hohen mechanischen Beanspruchung ausgesetzt, die zu eine frühzeitigen Verschleiß der Schlauchhülle der Schleppantenne führt und damit eine frühzeitige Unbrauchbarkeit der Schleppantenne verursacht. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausbringvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein zuverlässig stör- und hemmungsfreies Fieren der Schleppantenne mit minimaler mechanischer Beanspruchung der Schleppantenne ermöglicht.
- Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
- Die erfindungsgemäße Ausbringvorrichtung hat den Vorteil, dass mittels des Antennen-Endstücks gleich zu Beginn des Fiervorgangs eine in Ausbringrichtung wirkende Zugkraft auf das Schleppantennenende aufgebracht wird, da die Formstücke im Spülrohr als vom Wasserdruck beaufschlagte Kolben wirken. Ist das Antennen-Endstück aus dem Spülrohr ausgeschoben, so tauchen die Formkörper in das Heckwasser des Wasserfahrzeugs ein, und aufgrund des relativ großen Strömungswiderstandes der Formkörper wird nunmehr von dem Heckwasser eine weiter wirkende Zugkraft auf die Schleppantenne erzeugt, die mit jedem das Spülrohr verlassenden und in das Heckwasser eintauchenden Formkörper anwächst, bis das gesamte Antennen-Endstück sich im Heckwasser befindet. Hier übernimmt der vollständige Strömungswiderstand des Antennen-Endstücks das weitere Ausziehen der Schleppantenne bis dies bei der gewünschten Ausbringlänge gestoppt wird. Durch die stetig am Schleppantennenende angreifende Zugkraft, und zwar schon mit Beginn des Fierens, wird die Schleppantenne stör- und hemmungsfrei ausgebracht.
- Zweckmäßige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Ausbringvorrichtung mit vorteilhaften Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
- Um den Wasserdruck im Spülrohr aufbauen zu können, ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung an einem Wassereinlass des Spülrohrs eine Spülpumpe angeschlossen und die Eintrittsöffnung des Spülrohrs mit einer gegen die schlauchartige Schleppantenne dichtenden, vorzugsweise als Labyrinthdichtung ausgeführten Dichtung verschlossen.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind bei jedem Formstück auf dem Trichtermantel im Umfangsrichtung gegeneinander, vorzugsweise um 90°, versetzte Axialstege aufgesetzt, die sich von der Trichteröffnung bis zur Endscheibe erstrecken und deren parallel zur Trichterachse verlaufende, äußere Steglinien einen den Außendurchmesser der Endscheibe entsprechenden radialen Abstand von der Trichterachse haben. Auf die Trichteröffnung ist ein axiale Durchtrittsöffnungen aufweisender Abschlusskegel aufgesetzt. Die Kegelform des Abschlusskegels, die Axialstege und die an ihrem Umfang abgerundete Endscheibe sorgen dafür, dass die Formstücke sich im Spülrohr selbst zentrieren und nicht an toleranzbedingten Absätzen im Spülrohr hängenbleiben. Durch die gewählte Länge der Formstücke ist ein Verkanten im Spülrohr verhindert. Der Abschlusskegel fördert vorteilhaft das Einfädeln des Antennen-Endstücks in das Spülrohr beim Wiedereinholen der Schleppantenne.
- Dadurch, dass gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Formkörper aus einem gut gleitenden Material, z.B. Teflon, hergestellt sind, sind die Reibungsverluste der Formkörper im Spülrohr reduziert, wodurch sich der für das Ausziehen der Schleppantenne nutzbare Zugkraftanteil erhöht.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vermögen die Formkörper auf dem Seil zu rotieren, so dass einerseits beim Schleppen im Heckwasser die Formkörper über das Seil kein Rotationsmoment auf die Schleppantenne aufbringen und anderseits im Spülrohr das Zentrieren der Formkörper unterstütz wird.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist jeder Formkörper einen Trichter mit in Schlepprichtung weisender Trichteröffnung, sowie eine an dem von der Trichteröffnung abgekehrten Ende angeordnete, über den Trichtermantel vorstehende Endscheibe auf, wobei vorzugsweise der Außendurchmesser der Endscheibe gleich dem Außendurchmesser des Trichters an der Trichteröffnung bemessen ist. Die in Schlepprichtung offene Trichterbauform der Formstücke mit dahinterliegender Endscheibe sorgt in der freien Strömung bei geringer Fahrgeschwindigkeit des Wasserfahrzeugs für einen ausreichend hohen Strömungswiderstand und somit für eine ausreichend hohe Zugkraft am Schleppantennenende.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der in Schlepprichtung letzte Formkörper des Antennen-Endstücks einen Anschlag, vorzugsweise in Form eines mit der Endscheibe einstückigen, kegelstumpfförmigen Verschlussglieds auf, das zum Verschließen der Austrittsöffnung des Spülrohrs ausgebildet ist. Durch diesen Anschlag wird das Hindurchziehen des Antennen-Endstücks durch das Spülrohr hindurch beim Wiedereinholen der Schleppantenne verhindert. Der Moment des Anschlagens des Verschlussglieds an das Spülrohr kann sensiert und zum Abschalten der zum Wiedereinholen der Schleppantenne verwendeten Antriebsmotoren herangezogen werden.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Spülrohr in einem Führungsrohr zum Ausbringen der Schleppantenne integriert und darin gegen Federkraft axial begrenzt verschiebbar, so dass das Anschlagen des Anschlags bzw. des Verschlussglieds am Spülrohr abgefedert wird, bevor die Antriebsmotoren abgeschaltet sind.
- Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine Prinzipskizze einer Ausbringvorrichtung für eine Schleppantenne, -
2 bis5 jeweils ein Diagramm zur Erläuterung der Funktion einer Regeleinrichtung in der Ausbringvorrichtung in1 , -
6 eine perspektivische Darstellung der Ausbringvorrichtung in1 , -
7 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts VII in6 ohne Führungsrohr, -
8 einen Längsschnitt einer Vortriebseinheit in der Ausbringvorrichtung in6 , -
9 eine perspektivische Darstellung eines Trichterteils eines Formkörpers der Vortriebseinheit in8 , -
10 eine Ansicht des Trichterteils in Richtung X in9 , -
11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in10 , -
12 eine Unteransicht eines auf das Trichterteil aufsetzbaren Abschlusskegels des Formkörpers der Vortriebseinheit in8 , -
13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII in12 . - Die in
1 im Prinzipschaltbild und in6 in perspektivischer Darstellung gezeigte Ausbringvorrichtung für eine schlauchartige Unterwasser-Schleppantenne ist auf einem hier nicht dargestellten Wasserfahrzeug, insbesondere einem U-Boot, installiert. Die Installation erfolgt bei einem U-Boot zwischen dem durchfluteten Außenschiff und dem Druckkörper. Die Schleppantenne10 besteht in bekannter Weise aus einem Schleppstrang und einen den Schleppstrang an das Wasserfahrzeug anbindenden Zugkabel. Der Schleppstrang umfasst eine flüssigkeit- oder gelgefüllte Schlauchhülle, in der eine Vielzahl von beabstandeten elektroakustischen Wandlern aufgereiht ist. Zwischen Schleppstrang und Zugkabel ist ein Dämpfungsmodul, ein sog. VIM, angeordnet. - Im Nichtgebrauchszustand ist die Schleppantenne
10 auf einer mittels eines Antriebsmotors11 motorisch antreibbaren Speichertrommel11 in mehreren Lagen aufgewickelt, wobei zur Unterbringung der recht langen Schleppantenne10 die Speichertrommel11 eine wesentliche axiale Länge aufweist. Der Speichertrommel11 ist ein parallel zur Trommelachse motorisch verfahrbarer Spulwagen12 mit darauf drehgelagertem Spulrad13 zugeordnet. Das Spulrad13 führt die Schleppantenne11 beim Aufwickeln auf die bzw. beim Abwickeln von der Speichertrommel11 , wobei der Spulwagen12 eine gesteuerte Hin- und Herbewegung längs der Speichertrommel11 ausführt. Im Abstand von der Speichertrommel11 ist in Richtung Heck des Wasserfahrzeugs ein Führungsrad14 angeordnet, das in einem Gestell15 drehbar gelagert ist, das wiederum in einem in1 schematisch angedeuteten Rahmen oder Podest16 festgelegt ist. Zwischen Gestell15 und Podest16 ist mindestes ein, im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei, Kraftmesser17 angeordnet, der bzw. die eine Änderung der vom Gestell15 auf das Podest16 aufgebrachten Auflagekraft misst bzw. messen. Das Führungsrad14 ist motorisch antreibbar, wozu mindestens ein Elektromotor141 vorgesehen ist. Die Schleppantenne10 läuft von der Speichertrommel11 über das Spulrad13 und das Führungsrad14 und wird durch ein Führungsrohr18 mit einer Eintrittsöffnung181 und einer hinter dem Heck des Wasserfahrzeugs im freien Wasser liegenden Austrittsöffnung182 hindurchgeführt. Das Führungsrad14 ist unmittelbar an der Eintrittsöffnung181 des Führungsrohrs18 so angeordnet, dass der von dem Führungsrad14 tangential ablaufende Antennenabschnitt koaxial zur Normalen der Eintrittsöffnung181 ausgerichtet ist, somit die Schleppantenne10 koaxial in das Führungsrohr18 einläuft. Beim Fiervorgang greift am Ende der Schleppantenne10 , genauer am Ende eines auch hier angeordneten, mit dem Schleppstrang verbundenen Dämpfungsmodul (VIM), eine Zugkraft FA an, die die Schleppantenne10 durch das Führungsrohr18 hindurchzieht. Die Zugkraft FA wird mittels einer später noch beschriebenen Vortriebseinheit19 erzeugt. - Für den störungs- und hemmungsfreien Ablauf des Fier- oder Ausbringvorgangs der Schleppantenne
10 ist eine Regeleinrichtung20 vorgesehen, die die Antriebsmotoren111 und141 von Speichertrommel11 und Führungsrad14 in Anpassung an die vom Kraftmesser17 sensierte Zugkraft FA so synchronisiert, daß der zwischen Speichertrommel11 und Führungsrad14 sich jeweils befindliche Schleppantennenabschnitt im wesentlichen gestreckt, d.h. ohne Durchhang, verläuft. Hierzu werden die Drehwinkelgeschwindigkeiten vT und vF von Speichertrommel11 und Führungsrad14 an die Zugkraft FA so angepasst, dass letztere die jeweils von der Speichertrommel11 durch deren Motor111 abgewickelte Länge der Schleppantenne10 durch das Führungsrohr18 hindurchzuziehen vermag und die Schleppantenne10 sich nicht vor dem Führungsrad14 oder am Führungsrohr18 "aufstauen" kann. Die am Kraftmesser17 sensierte Auszugskraft FA dient in der Regeleinrichtung20 als Führungsgröße für die Einstellung der Drehwinkelgeschwindigkeiten vT und vF von Speichertrommel11 und Führungsrad14 . Hierzu wird die Führungsgröße FA einem ersten Regler21 der Regeleinrichtung20 zugeführt. Diesem Regler21 sind auch die Ist-Drehwinkelgeschwindigkeiten vFist und vTist von Führungsrad14 und Speichertrommel11 zugeführt, die von jeweils am Führungsrad14 bzw. an der Speichertrommel11 angeordneten Drehgebern22 bzw.23 sensiert werden. Mittels der Führungsgröße FA wird die Soll-Drehwinkelgeschwindigkeit vFsoll des Führungsrads14 und die Soll-Drehwinkelgeschwindigkeit vFsoll der Speichertrommel11 ermittelt und über die Sollwertausgänge der Regeleinrichtung20 in den Antriebsmotoren111 und141 von Speichertrommel11 und Führungsrad14 eingeregelt. Die Kennlinien für den Regelvorgang sind in2 und3 dargestellt. Steigt die Zugkraft FA an, so wird sowohl der Sollwert für die Drehwinkelgeschwindigkeit vT der Speichertrommel11 als auch der Sollwert für die Drehwinkelgeschwindigkeit VF des Führungsrads14 linear angehoben. Gleichzeitig wird – wie dies die Kennlinie in4 zeigt – dem Führungsrad14 ein positiver Schlupf s überlagert, der mit zunehmender Führungsgröße reduziert wird und für die durchhangfreie Streckung des zwischen dem Führungsrad14 und der Speichertrommel11 sich jeweils befindlichen Abschnitts der Schleppantenne10 sorgt. - Mittels eines zweiten Reglers
24 in der Regeleinrichtung20 wird die Vorschubgeschwindigkeit vS des Spulwagens12 in Abhängigkeit von der Drehwinkelgeschwindigkeit vT der Speichertrommel11 geregelt. Dem zweiten Regler24 ist hierzu die Soll-Drehwinkelgeschwindigkeit vTsoll der Speichertrommel11 sowie die Ist-Vorschubgeschwindigkeit vSist des Spulwagens12 zugeführt. Letztere wird mittels eines Drehgebers25 erfaßt, der die Drehwinkelgeschwindigkeit einer Getriebeabtriebswelle oder der Abtriebswelle des Motors121 sensiert. Über den entsprechenden Sollwertausgang wird die Soll-Vorschubgeschwindigkeit vSsoll in dem Antriebsmotor121 eingeregelt.5 zeigt die Kennlinien des zweiten Reglers24 , wobei die Kennlinie a gilt, solange die Schleppantenne10 von der oberen von insgesamt drei Wickellagen abgezogen wird, während die Kennlinie b für die darunterliegenden beiden, also der zweiten und ersten Wickellage gilt. Letztere umfasst ausschließlich das Zugkabel der Schleppantenne. - Die Vortriebseinheit
19 zur Erzeugung der Zugkraft FA am ausbringseitigen Ende der Schleppantenne10 ist in6 und7 ausschnittweise und in8 im Längsschnitt dargestellt. Sie umfasst ein mit dem Schleppantennenende fest verbundenes Antennen-Endstück26 , sowie ein in das Führungsrohr18 integriertes Spülrohr40 , in dem das Antennen-Endstück26 bei eingeholter und auf der Speichertrommel11 aufgewickelter Schleppantenne10 einliegt. Wie aus8 ersichtlich ist, weist das Antennen-Endstück26 eine Vielzahl von Formkörpern27 auf, die voneinander beabstandet auf einem mit der Schleppantenne10 fest verbundenen Seil28 axial im wesentlichen unverschieblich angeordnet sind. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die Formkörper27 um das Seil28 rotieren können. Zur Vereinfachung ist im8 das Endstück26 unmittelbar mit der Schleppantenne10 , genauer mit deren VIM, verbunden dargestellt. Aus Gründen eines einfachen Wechsels von Endstück26 und Typ der Schleppantenne10 ist das Seil28 an einem dem Endstück26 zugehörigen Schlauchglied befestigt, das seinerseits mit dem VIM der Schleppantenne verbunden ist. Das Schlauchglied umfasst eine flüssigkeits- oder gelgefüllte, elastische Schlauchhülle, die mittels Formstück ausgesteift ist. Ein lose eingezogenes Seil verhindert eine unzulässig große Dehnung der Schlauchhülle. - Die aus einem gut gleitfähigen Material, z.B. Teflon, hergestellten Formkörper
27 sind identisch ausgebildet. Jeder Formkörper27 ist zweiteilig und setzt sich aus einem langgestreckten Trichterteil29 , das in9 bis11 detailliert dargestellt ist, und aus einem Abschlusskegel30 zusammen, der in12 und13 in Unteransicht und in einem Längsschnitt dargestellt ist. Im Trichterteil29 ist ein Trichter31 mit in Schlepprichtung weisender Trichteröffnung32 , sowie eine an dem von der Trichteröffnung32 abgekehrten Ende des Trichterteils angeordnete Endscheibe33 ausgebildet, die über den Trichtermantel311 radial vorsteht. Die Umrisskanten der Endscheibe33 sind zu beiden Scheibenflächen hin abgerundet. Die Rundungen sind in11 mit331 gekennzeichnet. Der Trichteröffnung32 ist ein zylindrischer Ringrand34 vorgelagert, dessen lichter Durchmesser gleich dem Durchmesser der Trichteröffnung32 und dessen Außendurchmesser gleich dem Außendurchmesser der Endscheibe33 bemessen ist, der im Ausführungsbeispiel etwa halb so groß ist wie die axiale Länge des Trichterteils13 . Auf den Trichtermantel311 sind vier in Umfangsrichtung um 90° gegeneinander versetzt angeordnete Axialstege35 aufgesetzt, die sich jeweils von dem Ringrand34 bis zur Endscheibe33 erstrecken. Die äußere Steglinie351 der Axialstege35 , die parallel zu der Trichterachse verläuft, hat einen radialen Abstand von der Trichterachse, der gleich dem Außenradius der Endscheibe33 und dem Außenradius des Ringrands34 ist. In die Endscheibe33 ist eine zentrale Durchgangsbohrung36 eingebracht, die im Trichtergrund mündet. - Der an das Trichterteil
29 angesetzte Abschlusskegel30 weist drei um 120° Drehwinkel gegeneinander versetzte, axiale Durchgangsöffnungen37 sowie eine zentrale Durchgangsbohrung38 auf. Die Durchtrittsöffnungen37 sind so groß gemacht, dass praktisch nur noch Stege zwischen ihnen verbleiben, die sternförmig angeordnet sind. Im Sternpunkt verläuft die Durchgangsbohrung38 . Von dem der Trichteröffnung32 zugekehrten Ende des Abschlußkegels30 steht ein Ringsteg39 axial vor, dessen Außendurchmesser wenig kleiner als der Innendurchmesser des Ringrands34 am Trichterteil29 bemessen ist, so dass der Abschlusskegel30 mit seinem Ringsteg29 formschlüssig in den Ringrand34 des Trichterteils29 einschiebbar ist. Nach Durchfädeln des Seils28 durch die Durchgangsöffnungen37 und38 werden Trichterteil29 und Abschlusskegel30 fest miteinander verbunden, z.B. durch mehrere radial am Umfang versetzte Schraubverbindungen zwischen Ringrand34 und Ringsteg39 . Die axiale Unverschiebbarkeit der Formkörper27 auf dem Seil28 wird beispielsweise durch Knoten im Seil28 realisiert, wobei sich der Trichtergrund und die Grundfläche des Abschlusskegels30 jeweils an einem Seilknoten abstützen. - Das Spülrohr
40 der Vortriebseinheit19 mit einer Eintrittsöffnung401 und einer Austrittsöffnung402 für die Schleppantenne10 (7 und8 ) ist in das Führungsrohr18 eingezogen und im Führungsrohr18 gegen die Kraft einer Druckfeder41 begrenzt axial verschiebbar. Die Austrittsöffnung402 des Spülrohrs40 liegt an oder nahe der Austrittsöffnung182 des Führungsrohrs18 . Auf die Eintrittsöffnung401 des Spülrohrs40 ist eine Y-Rohrverzweigung42 aufgesetzt und mittels einer Schraubhülse43 mit dem Spülrohr40 und dem Führungsrohr18 fest verbunden. In den mit dem Spülrohr40 koaxialen Rohrstutzen421 der Y-Rohrverzweigung42 ist die Schleppantenne10 eingeführt, wobei eine Labyrinthdichtung44 die Rohrinnenwand gegenüber der Schlauchhülle der Schleppantenne10 weitgehend druckdicht abdichtet. Der unter einem spitzen Winkel zum Rohrstutzen421 verlaufende andere Rohrstutzen422 der Y-Rohrverzweigung42 bildet einen Wassereinlaß45 und ist an einer hier nur schematisch angedeuteten Spülpumpe47 angeschlossen, die einen Wasserdruck im Spülrohr40 aufzubauen vermag. - Bei vollständig auf die Speichertrommel
11 aufgewickelter Schleppantenne10 ist das am Ende der Schleppantenne10 mittels des Seils28 befestigte Antennen-Endstück26 mit seinen Formkörpern27 vollständig in das Spülrohr40 eingezogen. Das Ende der Schleppantenne10 , bzw. das mit der Schleppantenne10 verbundene Schlauchglied des Antennen-Endstücks26 , ragt in die Eintrittsöffnung401 des Spülrohrs40 hinein. Am Eintritt der Schleppantenne10 bzw. des Schlauchglieds in den Rohrstutzen421 der Y-Rohrverzweigung42 dichtet eine Labyrinthdichtung44 die Rohrinnenwand gegen die schlauchförmige Schleppantenne10 bzw. das Schlauchglied ab. Die Formkörper27 , deren Außendurchmesser nur wenig kleiner ist als der lichte Durchmesser des Spülrohrs40 , sind mittels der Endscheibe33 , des Ringrands34 und der Axialstege35 im Spülrohr40 geführt und besitzen aufgrund des für ihre Herstellung verwendeten Materials eine gute Gleitfähigkeit. Wird nunmehr mit Beginn des Ausbringvorgangs oder Fierens der Schleppantenne10 ein Wasserdruck von z.B. 2–3 bar im Spülrohr40 erzeugt, so wirken die Formkörper27 wie Kolben, die durch den Wasserdruck in Richtung Austrittsöffnung402 des Spülrohrs40 verschoben werden und dadurch über das Seil28 die Zugkraft FA an der Schleppantenne10 erzeugen. Nach Erreichen der Austrittsöffnung402 des Spülrohrs40 treten die Formkörper27 sukzessive aus dem Spülrohr40 aus und tauchen in das Heckwasser des Wasserfahrzeugs ein. Das voll aus dem Spülrohr40 ausgezogene Antennen-Endstück26 erzeugt weiterhin, nunmehr aufgrund seines dem Wasser entgegengesetzten Strömungswiderstandes, die Zugkraft FA, die durch seinen Strömungswiderstand und die Schleppgeschwindigkeit des Wasserfahrzeugs bestimmt ist. Diese Zugkraft stellt weiterhin sicher, dass die Schleppantenne10 störungsfrei durch das Spülrohr40 hindurch ausgezogen wird, bis sie in ihrer vollen Länge im Wasser ausliegt und an ihrem vorderen Ende über das ebenfalls ausgezogene Zugkabel mit der auf dem Wasserfahrzeug festgelegten Speichertrommel11 verbunden bleibt. - Beim Wiedereinholen der Schleppantenne
10 und Aufwickeln auf die Speichertrommel11 lassen sich die Formkörper27 des Antennen-Endstücks26 aufgrund des dem Trichterteil29 vorgesetzten Abschlusskegels30 mühelos in das Spülrohr40 einführen. Am letzten Formkörper27 des Antennen-Endstücks26 ist ein kegelstumpfförmiges Verschlussglied46 angeordnet, das zum Verschließen der Austrittsöffnung402 des Spülrohrs40 ausgebildet ist und einen Anschlag zur Begrenzung der Einzugsbewegung der Schleppantenne10 bildet. Das Verschlussglied46 ist an der Endscheibe33 befestigt. Alternativ kann es am Seil28 befestigt oder mit der Endscheibe33 einstückig ausgebildet sein. Ist das Antennen-Endstück26 vollständig eingezogen, so schlägt das Verschlussglied46 am Spülrohr40 an, und das Spülrohr40 wird gegen die Kraft der Druckfeder41 im Führungsrohr18 verschoben. Die Axialverschiebung des Spülrohrs40 oder das Anwachsen der Federkraft der Druckfeder41 wird sensiert und daraus ein Abschaltsignal für die Motoren111 ,121 und141 von Speichertrommel11 , Spulwagen12 und Führungsrad14 generiert.
Claims (16)
- Auf einem Wasserfahrzeug, insbesondere U-Boot, installierbare Ausbringvorrichtung zum Fieren einer schlauchartigen Unterwasser-Schleppantenne (
10 ), mit einer die Schleppantenne (10 ) aufnehmenden Speichertrommel (11 ), die zum Auf- und Abwickeln der Schleppantenne (10 ) motorisch antreibbar ist, und mit einer an der Schleppantenne (10 ) angreifenden Vortriebseinheit (19 ), die eine in Ausbringrichtung wirkende Zugkraft (FA) an der Schleppantenne (10 ) erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vortriebseinheit (19 ) am Ende der Schleppantenne (10 ) angreift und ein mit der Schleppantenne fest verbundenes Antennen-Endstück (26 ), das eine Vielzahl von auf einem Seil (28 ) axial im wesentlichen unverschieblich angeordneten, beabstandeten, zur Erzeugung eines Strömungswiderstands im Heckwasser des Wasserfahrzeugs ausgebildeten Formkörpern (27 ) umfasst, sowie ein Spülrohr (40 ) mit einer Ein- und Austrittsöffnung (401 ,402 ) für die Schleppantenne (10 ) aufweist, in dem an oder nahe der Eintrittsöffnung (401 ) ein Wasserdruck erzeugbar ist, und dass bei Beginn eines Fiervorgangs das Antennen-Endstück (26 ) in dem Spülrohr (40 ) einliegt und seine Formkörper (27 ) im Spülrohr (40 ) axial verschieblich geführt und vom Wasserdruck beaufschlagt sind. - Ausbringvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülrohr (
40 ) mindestens einen Wassereinlass (45 ) aufweist, an dem eine Spülpumpe (47 ) angeschlossen ist. - Ausbringvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülrohr (
40 ) eintrittsöffnungsseitig mit einer gegen die schlauchartige Schleppantenne (10 ) dichtenden Dichtung, vorzugsweise Labyrinthdichtung, verschlossen ist. - Ausbringvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülpumpe (
47 ) in Abhängigkeit von dem Fiervorgang der Schleppantenne (10 ) ein- und ausschaltbar ist. - Ausbringvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formkörper (
27 ) um das Seil (28 ) drehbar angeordnet sind. - Ausbringvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Formkörper (
27 ) einen Trichter (31 ) mit in Schlepprichtung weisender Trichteröffnung, (32 ) sowie eine an dem von der Trichteröffnung (32 ) abgekehrten Ende angeordnete, über den Trichtermantel (311 ) vorstehende Endscheibe (33 ) aufweist. - Ausbringvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der Endscheibe (
33 ) gleich dem Außendurchmesser des Trichters (31 ) an der Trichteröffnung (32 ) ist. - Ausbringvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Trichtermantel (
311 ) in Umfangsrichtung gegeneinander, vorzugsweise um 90°, versetzte Axialstege (35 ) aufgesetzt sind, die sich von der Trichteröffnung (32 ) bis zur Endscheibe (33 ) erstrecken und deren parallel zur Trichterachse verlaufende, äußere Steglinie (351 ) einen den Außenradius der Endscheibe (33 ) entsprechenden Radialabstand von der Trichterachse hat. - Ausbringvorrichtung nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Endscheibe (
33 ) auf ihren Umfang zu beiden Scheibenseiten hin abgerundet ist. - Ausbringvorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Trichteröffnung (
32 ) ein axiale Durchtrittsöffnungen (37 ) aufweisender Abschlusskegel (30 ) aufgesetzt ist und dass im Abschlusskegel (30 ), im Trichtergrund und in der Endscheibe (33 ) jeweils eine zentrale Druchgangsbohrung (38 ,36 ) für das Seil (28 ) angeordnet ist, dessen Bohrungsdurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Seils (28 ). - Ausbringvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichteröffnung (
16 ) ein Ringrand (34 ) mit einem dem Öffnungsdurchmesser der Trichteröffnung (32 ) entsprechenden Innendurchmesser und einem dem Drehmesser der Endscheibe (33 ) entsprechenden Außendurchmesser vorgeordnet ist und dass an dem trichteröffnungsseitigen Ende des Abschlusskegels (30 ) ein Ringsteg (39 ) axial vorsteht, der formschlüssig in den Ringrand (34 ) einschiebbar ist. - Ausbringvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Grundfläche des Abschlusskegels (
30 ) gleich dem Außendurchmesser des Ringrands (34 ) bemessen ist. - Ausbringvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Formkörper (
27 ) aus Material mit guter Gleitfähigkeit, vorzugsweise Teflon, bestehen. - Ausbringvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem in Schlepprichtung letzte Formkörper (
27 ) ein Anschlag angeordnet ist. - Ausbringvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag als ein vorzugsweise kegelstumpfförmiges Verschlussglied (
46 ) zum Verschließen der Austrittsöffnung (402 ) des Spülrohrs (40 ) ausgebildet ist. - Ausbringvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülrohr (
40 ) in ein Führungsrohr (18 ) zum Ausbringen der Schleppantenne (10 ) eingezogen ist, vorzugsweise darin gegen Federkraft axial begrenzt verschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002150560 DE10250560B4 (de) | 2002-10-30 | 2002-10-30 | Ausbringvorrichtung für eine Unterwasser-Schleppantenne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002150560 DE10250560B4 (de) | 2002-10-30 | 2002-10-30 | Ausbringvorrichtung für eine Unterwasser-Schleppantenne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10262054A1 true DE10262054A1 (de) | 2005-03-17 |
DE10262054B4 DE10262054B4 (de) | 2005-08-25 |
Family
ID=32114965
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10262054A Expired - Fee Related DE10262054B4 (de) | 2002-10-30 | 2002-10-30 | Ausbringvorrichtung für eine Unterwasser-Schleppantenne |
DE50308943T Expired - Lifetime DE50308943D1 (de) | 2002-10-30 | 2003-10-24 | Ausbringvorrichtung für eine unterwasser-schleppantenne |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50308943T Expired - Lifetime DE50308943D1 (de) | 2002-10-30 | 2003-10-24 | Ausbringvorrichtung für eine unterwasser-schleppantenne |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1558491B1 (de) |
AT (1) | ATE382543T1 (de) |
AU (1) | AU2003279316B2 (de) |
CA (1) | CA2493415C (de) |
DE (2) | DE10262054B4 (de) |
ES (1) | ES2297232T3 (de) |
NO (1) | NO335240B1 (de) |
WO (1) | WO2004039666A1 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2907263B1 (fr) * | 2006-10-13 | 2010-06-04 | Thales Sa | Dispositif pour l'arrimage et le desarrimage automatique d'un emetteur sonar remorque a une ligne de remorquage d'un sonar actif. |
US10044089B2 (en) | 2012-06-16 | 2018-08-07 | Atlas Elektronik Gmbh | Underwater antenna device with a non-stationary antenna and underwater vessel |
KR101339191B1 (ko) | 2012-07-20 | 2013-12-09 | 대우조선해양 주식회사 | 잠수함의 저항 가변식 예인형 음탐센서 저항 모듈 |
DE102015114375A1 (de) * | 2015-08-28 | 2017-03-02 | Atlas Elektronik Gmbh | Trommel für eine Schleppantenne, Winde für eine Schleppantenne, Schleppantenne zum Schleppen im Wasser und Schiff zum Schleppen einer Schleppantenne im Wasser |
JP7434277B2 (ja) | 2018-07-23 | 2024-02-20 | アランセオ・ドイチュランド・ゲーエムベーハー | ニトリルゴムの水素化 |
KR102563717B1 (ko) * | 2021-09-15 | 2023-08-04 | (주)위드엔지니어링 | 잠수함 압력선체 내부에서 운용가능한 tas윈치 시스템 |
CN115603027B (zh) * | 2022-10-31 | 2023-06-30 | 浙江东溟科技有限公司 | 水下摆动式折叠天线装置 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3316026A1 (de) * | 1983-05-03 | 1984-11-08 | Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch den Bundesminister der Verteidigung, dieser vertreten durch den Präsidenten des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung, 5400 Koblenz | Aufnahmevorrichtung fuer schleppantennen auf u-booten |
FR2654716B1 (fr) * | 1989-11-21 | 1992-01-17 | Thomson Csf | Treuil pour remorquage d'objets immerges. |
DE19652737C1 (de) | 1996-12-18 | 1997-12-11 | Stn Atlas Elektronik Gmbh | Ausbringvorrichtung für Schleppantennen |
DE19720991C2 (de) * | 1997-05-20 | 2001-02-22 | Stn Atlas Elektronik Gmbh | Schleppantenne |
CA2336104C (en) * | 1997-11-03 | 2006-03-28 | Mactaggart Scott (Holdings) Limited | Drive assembly |
-
2002
- 2002-10-30 DE DE10262054A patent/DE10262054B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2003
- 2003-10-24 AU AU2003279316A patent/AU2003279316B2/en not_active Ceased
- 2003-10-24 CA CA002493415A patent/CA2493415C/en not_active Expired - Lifetime
- 2003-10-24 WO PCT/EP2003/011775 patent/WO2004039666A1/de active IP Right Grant
- 2003-10-24 AT AT03772255T patent/ATE382543T1/de not_active IP Right Cessation
- 2003-10-24 ES ES03772255T patent/ES2297232T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2003-10-24 DE DE50308943T patent/DE50308943D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2003-10-24 EP EP03772255A patent/EP1558491B1/de not_active Expired - Lifetime
-
2005
- 2005-03-30 NO NO20051587A patent/NO335240B1/no not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU2003279316B2 (en) | 2008-09-04 |
NO20051587L (no) | 2005-03-30 |
NO335240B1 (no) | 2014-10-27 |
CA2493415C (en) | 2007-12-11 |
CA2493415A1 (en) | 2004-05-13 |
NO20051587D0 (no) | 2005-03-30 |
DE10262054B4 (de) | 2005-08-25 |
EP1558491B1 (de) | 2008-01-02 |
AU2003279316A1 (en) | 2004-05-25 |
ES2297232T3 (es) | 2008-05-01 |
ATE382543T1 (de) | 2008-01-15 |
WO2004039666A1 (de) | 2004-05-13 |
DE50308943D1 (de) | 2008-02-14 |
EP1558491A1 (de) | 2005-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3833984C2 (de) | Regner | |
DE69830075T2 (de) | Tragbares gerät zum verlegen eines kabels in einem rohr | |
DE2912840A1 (de) | Huelle zur innenmuffung | |
DE2252426A1 (de) | Vorrichtung zur uebertragung einer bewegung | |
DE10262054B4 (de) | Ausbringvorrichtung für eine Unterwasser-Schleppantenne | |
DE102014002006A1 (de) | Straffer für eine Fahrzeugsicherheitseinrichtung | |
DE60306783T2 (de) | Stopfen zum installieren eines kabels in ein rohr | |
DE60115524T2 (de) | Wasserangetriebene Spule zum Auf- und/oder Abwickeln von biegsamen Material | |
EP0071220A1 (de) | Gabelbaum oder Spreizgaffel für Windsurfbretter | |
DE2002394A1 (de) | Drehbetaetigungsvorrichtung fuer Schub-Zug-Kabel | |
DE10250560B4 (de) | Ausbringvorrichtung für eine Unterwasser-Schleppantenne | |
DE2430821A1 (de) | Selbsttaetig druckabhaengig arbeitende drosselklappe | |
DE4305841B4 (de) | Stuhl mit in der Höhe verstellbarem Sitz | |
EP0956424B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum niederbringen von bohrlöchern in den meeresboden durch anwendung eines gegenspülverfahrens | |
DE4312332C2 (de) | Vorrichtung für den Einsatz in einem Rohr, insbesondere Kabelschutzrohr | |
DE2302424C2 (de) | Gasabnahmevorrichtung für Zentrifugen | |
DE2345331C2 (de) | Verschlußvorrichtung für Rohrleitungen, insbesondere Pipelines | |
DE2806023A1 (de) | Schwimmkoerper fuer das unterstuetzen von im wasser eingetauchten leitungen fuer oelleitungen, gasleitungen u.dgl. | |
DE4243625C2 (de) | Anschlußstutzen | |
EP1416298B1 (de) | Endstück für eine Unterwasser-Schleppantenne | |
DE1988928U (de) | Reaktionsantrieb fuer wasserfahrzeuge. | |
DE1808764C (de) | Ventil, insbesondere Regelventil | |
DE19910293B4 (de) | Rohrbeschichtungsanlage mit drehbarer Mediumdurchführung und Spritzpistole | |
DE2330866C3 (de) | Vorrichtung zum Extrudieren eines Überzugs um einen kontinuierlich bewegten Strang | |
EP0784023B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Mischen von getrennt untergebrachten Fluidkomponenten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AC | Divided out of |
Ref document number: 10250560 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
AC | Divided out of |
Ref document number: 10250560 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AC | Divided out of |
Ref document number: 10250560 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: , |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |