DE10261818B3 - Sortiervorrichtung und Verwendung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung zum Trennen von Gegenständen einer Gegenstandsmenge in Abhängigkeit von der geometrischen Form und/oder Größe der Gegenstände. Die Sortiervorrichtung weist einen stationären Gegenstandseinlass (10) und einen stationären Gegenstandsauslass (12) auf. Zwischen einem Gegenstandsaufnahmebereich (20) und einem Gegenstandsabgabebereich (24) sind bewegliche Aufnahmemittel (16, 18) zum Aufnehmen von Gegenständen der Gegenstandsmenge vorgesehen. Die Aufnahmemittel (16, 18) weisen einen oder mehrere Durchbrüche (18) zur Aufnahme von Gegenständen der Gegenstandsmenge auf, wobei die Durchbrüche (18) jeweils eine Gegenstandsaufnahmeöffnung und eine Gegenstandsabgabeöffnung aufweisen. Die Gegenstandsabgabeöffnung der Durchbrüche (18) ist geschlossen, wenn sich der zugehörige Durchbruch (18) im Gegenstandsaufnahmebereich (20) befindet, und offen, wenn sich der zugehörige Durchbruch (18) im Gegenstandsabgabebereich (24) befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung zum Trennen von Gegenständen einer Gegenstandsmenge in Abhängigkeit von der geometrischen Form und/oder Größe der Gegenstände nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine Sortiervorrichtung zum Trennen von Gegenständen einer scheibenförmige Gegenstände wie Münzen enthaltenden Gegenstandsmenge nach Anspruch 26 und die Verwendung einer Sortiervorrichtung nach Anspruch 27.
  • Die Erfindung wird hier hauptsächlich anhand eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Aussortieren von Fremdkörpern aus einer Gegenstandsmenge beschrieben. Es sei jedoch ausdrücklich erwähnt, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur für diesen Zweck einsetzbar ist, sondern für ein beliebiges Sortieren von Gegenständen, bei dem eine Trennen der Gegenstände in Abhängigkeit von der geometrischen Form und/oder Größe der Gegenstände erfolgen soll.
  • Durch die EP 0 818 029 B1 ist eine Vorrichtung zum Trennen von fremden Gegenständen aus einer Münzenmenge bekannt. Die Vorrichtung ist zwischen einem Münzeneinlass und einer Münzenhebevorrichtung in einer Münzensortier- und/oder -zählmaschine angeordnet. Die Vorrichtung weist eine um ihre Längsachse drehbare zylinderförmige Trommel auf. Die Tommel ist an ihren beiden Enden offen, wobei ein erstes Ende den Münzeneinlass und ein zweites Ende den Münzenauslass der Vorrichtung bildet. In der Mantelfläche der Trommel sind Perforationsöffnungen vorgesehen, welche so gestaltet sind, dass die Münzen der Münzmenge durch diese Öffnungen nicht hindurchfallen können. Die Perforationsöffnungen können als runde Löcher ausge bildet sein, wobei der Durchmesser der Löcher kleiner als der Durchmesser der kleinsten Münze der Münzenmenge gewählt ist. Innerhalb der Trommel ist ein mit der Trommel verbundener Trommeleinsatz vorgesehen, durch welchen die Gegenstände in der Trommel beim Rotieren der Trommel gezielt befördert werden. In einem ersten Bereich des Trommeleinsatzes werden die Gegenstände in Längsrichtung der Trommel von dem ersten zu dem zweiten Ende der Trommel befördert. In einem zweiten Bereich des Trommeleinsatzes werden die Gegenstände in Radialrichtung der Trommel befördert. Bei der Bewegung der Gegenstände in Radialrichtung der Trommel werden längliche Gegenstände so ausgerichtet, dass sie durch die Perforationsöffnungen aus der Trommel austreten und so von der Münzenmenge getrennt werden. Durch diese Vorrichtung werden also solche Gegenstände aus der Münzenmenge aussortiert, welche zumindest in einer Dimension kleiner als der Durchmesser der kleinsten Münze der Münzenmenge ist. Andere Fremdgegenstände werden nicht aus der Münzenmenge aussortiert.
  • Durch die EP 0 091 731 B1 ist eine Vorrichtung zum Trennen von Gegenständen einer Gegenstandsmenge in Abhängigkeit von der geometrischen Form und/oder Größe der Gegenstände bekannt. Die Vorrichtung weist einen stationären Gegenstandseinlass in Form eines Trichters und einen stationären Gegenstandsauslass in Form eines Sammelbehälters auf. Zwischen dem Aufnahmetrichter und dem Sammelbehälter befindet sich eine drehbare Trommel mit einer zylindrischen Wand. In der zylindrischen Wand der Trommel befinden sich Öffnungen. Die Größe der Öffnungen sind so gewählt, dass lediglich Gegenstände bestimmter Größe durch die Öffnungen durchtreten können. In der zylindrischen Wand sind radial auswärts abgesetzten Zungen vorgesehen, welche sich in Umfangsrichtung verjüngen und in den Öffnungen enden. Die von einander zu trennende Gegenstände werden über den Trichter durch ein erstes offenes Ende der Trommel in die Trommel geleitet. Wenn die Trommel dann rotiert wird, nehmen die Zungen die Gegenstände auf und leiten sie zu den Öffnungen hin, durch welche sie dann aus der Trommel in den Sammelbehälter fallen, wenn sie kleiner als die Größe der Öffnung sind.
  • Durch die DE 40 09 087 A1 ist eine Vorrichtung zur Vereinzelung von Münzen bekannt. Die Vorrichtung weist einen stationären Gegenstandseinlass und einen stationären Gegenstandsauslass auf. Zwischen, einem Gegenstandsaufnahmebereich und einem Gegenstandsabgabebereich ist eine rotierbare Scheibe vorgesehen. Die Scheibe weist Durchbrüche zum Aufnehmen von Münzen auf, wobei die Durchbrüche jeweils eine Gegenstandsaufnahmeöffnung und eine Gegenstandsabgabeöffnung aufweisen. Die Gegenstandsabgabeöffnungen der Durchbrüche sind geschlossen, wenn sich die Durchbrüche im Gegenstandsaufnahmebereich befindet, und offen, wenn sich die Durchbrüche im Gegenstandsabgabebereich befindet. Dadurch findet eine Trennung der Münzen von Gegenständen statt, die größer als die Durchbrüche sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art und deren Verwendung zu verbessern.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche in einfacher Weise in Kombination mit anderen Vorrichtungen zum Sortieren, Zählen und/oder Prüfen von Gegenständen eines Gegenstandskollektivs, insbesondere von scheibenförmigen Gegenständen wie Münzen verwendbar ist.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche in einfacher Weise an unterschiedlichen Gegenstandsmenge anpassbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe für die Sortiervorrichtung zum Trennen von Gegenständen einer Gegenstandsmenge in Abhängigkeit von der geometrischen Form und/oder Größe der Gegenstände durch die Merkmale des Anspruch 1 für eine Sortiervorrichtung zum Trennen von Gegenständen einer scheibenförmige Gegenstände wie Münzen enthaltenden Gegenstandsmenge durch die Merkmale des Anspruchs 26 und für die Verwendun einer Sortiervorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 27 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Sortiervorrichtung weist einen stationären Gegenstandseinlass und einen stationären Gegenstandsauslass auf. Dabei bildet der Gegenstandseinlass den Einlass für alle Gegenstände der zu sortierenden Gegenstandsmenge. Der Gegenstands- auslass bildet lediglich den Auslass für solche Gegenstände der Gegenstandsmenge, welche bzgl. der geometrischen Form und/oder Größe bestimmte Eigenschaften aufweisen. Wie später verständlich wird, werden diese Eigenschaften der Gegenstände maßgeblich durch die Form und Größe der Durchbrüche der Aufnahmemittel bestimm.
  • Weiterhin weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Gegenstandsaufnahmebereich und einem Gegenstandsabgabebereich auf. Diese Bereiche sind nicht notwendigerweise identisch mit dem Gegenstandseinlass bzw. dem Gegenstandsauslass. Der Gegenstandsaufnahmebereich ist der Bereich, in welchem Gegenstände in die Durchbrüche der Aufnahmemittel aufgenommen werden. Der Gegenstandsabgabebereich ist der Bereich, in welchem Gegenstände aus den Durchbrüchen entnommen werden. Gegenstände, welche in dem Gegenstandsaufnahmebereich in den Durchbrüchen aufgenommen worden sind, werden durch die Aufnahmemittel zu dem Gegenstandsabgabebereich transportiert. Zur Aufnahme der Gegenstände in dem Gegenstandsaufnahmebereich ist die Gegenstandsaufnahmeöffnung der Durchbrüche offen und die Gegenstandsabgabeöffnung der Durchbrüche geschlossen. Dadurch können Gegenstände in dem Gegenstandsaufnahmebereich zwar in die Durchbrüche aufgenommen werden, jedoch nicht durch die Durchbrüche hindurchfallen. Zur Abgabe der in den Durchbrüchen aufgenommenen Gegenstände ist die Gegenstandsabgabeöffnung der Durchbrüche in dem Gegenstandsabgabebereich offen. Dadurch können die in den Durchbrüchen aufgenommenen Gegenstände in dem Gegenstandsabgabebereich durch die Durchbrüche hindurchfallen.
  • Es sei erwähnt, dass jeder beliebige Durchbruch zwei Öffnungen besitzt. Eine dieser Öffnungen wird hier als Gegenstandsaufnahmeöffnung und die andre Öffnung als Gegenstandsabgabeöffnung definiert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist weiterhin so ausgestaltet, dass nicht nur solche Gegenstände von dem Gegenstandsauslass der Vorrichtung fern gehalten werden, welche nicht durch die Durchbrüche der Aufnahmemittel hindurchpassen, sondern ebenfalls solche Gegenstände, welche ein bestimmtes Minimalmaß nicht überschreiten. Dies wird durch Auffangmittel erreicht, durch welche diese Gegenstände aufgefangen werden, bevor sie in den mit dem Gegenstandsauslassbereich verbundenen Teil es Gegenstandsabgabebereichs gelangen. In einer bevorzugten Ausführung enthalten diese Auffangmittel eine mit Auffangdurchbrüchen versehene Auffangscheibe, wobei das Minimalmaß durch die Größe und Form der Auffangdurchbrüche bestimmt wird. Gegenstände, welche durch diese Auffangdurchbrüche hindurchfallen, können dann in einem Auffangbehälter gesammelt werden.
  • Die beweglichen Aufnahmemittel können eine Mitnehmerscheibe mit einem oder mehreren Durchbrüchen aufweisen. Die Durchbrüche der Mitnehmerscheibe müssen dann in irgend einer Weise von dem Gegenstandsaufnahmebereich zu dem Gegenstandsabgabebereich bewegt werden. Dies kann beispielsweise durch eine translatorische Bewegung der Mitnehmerscheibe erfolgen. In einem bevorzugten Ausführungsform erfolgt dies jedoch durch eine rotatorische Bewegung der Mitnehmerscheibe, wobei die Mitnehmerscheibe dann vorzugsweise eine kreisförmige Grundform besitzt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung muss in irgend einer Weise dafür gesorgt werden, dass die Gegenstandsabgabeöffnung der Durchbrüche dann geschlossen ist, wenn sich der zugehörige Durchbruch im Gegenstandsaufnahmebereich befindet, und dann offen ist, wenn sich der zugehörige Durchbruch im Gegenstandsabgabebereich befindet. Dies kann durch beliebige bekannte Mittel zum Öffnen und Schließen einer Öffnung erfolgen. Eine besonders bevorzugte Lösung besteht jedoch darin, eine Schließscheibe vorzusehen, welche sich lediglich über den Gegenstandsaufnahmebereich erstreckt und den Gegenstandsabgabebereich frei lässt. Diese Schließscheibe wird an der den Gegenstandsabgabeöffnungen der Durchbrüche aufweisenden Seite der Mitnehmerscheibe entweder in einem kleinen Anstand von der Mitnehmerscheibe oder in Anlage mit der Mitnehmerscheibe angeordnet. Es muss dabei lediglich dafür gesorgt sein, dass sich die Mitnehmerscheibe relativ zu der Schließscheibe bewegen kann. Bei dieser Anordnung wirkt die Schließscheibe mit der Mitnehmerscheibe und den Durchbrüchen derart zusammen, dass sie die Gegenstandsabgabeöffnung der Durchbrüche in dem Gegenstandsaufnahmebereich schließt.
  • Um zu verhindern, dass Gegenstände aus dein Gegenstandseinlass in den Gegenstandsabgabebereich ohne Transport durch die Aufnahmemittel gelangen können, kann der Gegenstandsabgabebereich durch eine Deckscheibe abgedeckt sein. Dies kann jedoch auch dadurch gewährleistet sein, dass der Gegenstandseinlass nur im Bereich des Gegenstandsaufnahmebereichs vorgesehen ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden nur solche Gegenstände in den Gegenstandsauslass gelangen, die durch die Durchbrüche der Aufnahmemittel hindurchpassen. Es kann jedoch vorteilhaft sein, wenn Vorkehrungen getroffen werden, durch welche verhindert wird, dass bestimmte Gegenstände auch nicht in den Gegenstandsabgabebereich gelangen. Dies kann durch Rückhaltemittel in irgend einer Form erfolgen, durch welche bestimmte Gegenstände in dem Gegenstandsaufnahmebereich gegen die Bewegung der Aufnahmemittel zurückgehalten werden. Diese Rückhaltemittel werden dann vorzugsweise im Bereich des Übergangs zwischen dem Gegenstandsaufnahme bereich und dem Gegenstandsabgabebereich vorgesehen. Solche Rückhaltemittel können beispielsweise von einer Kante der oben beschriebenen Deckscheibe gebildet sein. Wenn Gegenstände beispielsweise von der oben beschriebenen Mitnehmerscheibe in Richtung auf den Gegenstandsabgabebereich mitgenommen werden, dann bleiben solche Gegenstände an dieser Kante hängen, welche nicht zwischen der Deckscheibe und der Mitnehmerscheibe passen. Wenn die Deckscheibe in Anlage mit der Mitnehmerscheibe angeordnet ist, dann werden alle solche Gegenstände an dieser Kante hängen bleiben, welche sich nicht vollständig in den Durchbrüchen der Mitnehmerscheibe befinden. In diesem Fall wird die Größe der Gegenstände, welche in den Gegenstandsauslass gelangen, nicht nur durch die Größe und Form der Durchbrüche, sondern auch durch die Dicke der Mitnehmerscheibe bestimmt.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu, können die Rückhaltemittel ebenfalls eine oder mehrere Bürsten enthalten. Beispielsweise kann eine rotierende, zylinderförmige Bürste in der Nähe der Kante der Deckscheibe vorgesehen sein, durch welche die Oberfläche der Mitnehmerscheibe gegen die Bewegungsrichtung der Mitnehmerscheibe gebürstet wird.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
  • 1 ist eine schematische Darstellung und zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Sortiervorrichtung mit einer mit Durchbrüchen versehenen, rotierbaren Mitnehmerscheibe, einer unterhalb der Mitnehmerscheibe angeordneten Schließscheibe und einer oberhalb der Mitnehmerscheibe angeordneten Deckscheibe.
  • 2 ist eine schematische Darstellung und zeigt die Deckscheibe von 1.
  • 3 ist eine schematische Darstellung und zeigt die Mitnehmerscheibe von 1.
  • 4 ist eine schematische Darstellung und zeigt eine mit Auffangdurchbrüchen versehene Auffangscheibe in Verbindung mit der Schließscheibe bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Sortiervorrichtung.
  • Anhand der Figuren werden mehrere Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung zum Trennen von Gegenständen einer Gegenstandsmenge in Abhängigkeit von der geometrischen Form und/oder Größe der Gegenstände beschrieben. Die Vorrichtungen in den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen sind Zusatzvorrichtungen für eine Zählvorrichtung für Münzen, wie sie beispielsweise in der DE 198 41 860 A1 beschrieben ist. Solche Zählvorrichtungen können i.d.R. nicht beliebige Gegenstandsmengen verarbeiten. Vielmehr müssen sich die Gegenstände bzgl. der Form und Größe innerhalb bestimmter Grenzen befinden. Durch die hier beschriebene Vorrichtungen soll also möglichst erreicht werden, dass nur solche Gegenstände in die Zählvorrichtung gelangen, welche von der Zählvorrichtung auch tatsächlich verarbeitet werden können. Solche durch die Zählvorrichtung verarbeitbare Gegenstände werden im folgenden "münzähnliche Gegenstände" genannt, andere Gegenstände werden im folgenden "Fremdkörper" genannt.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung einen Gegenstandseinlass 10 und einen Gegenstandsauslass 12 auf. Zwischen dem Gegenstandseinlass 10 und dem Gegenstandsauslass 12 ist eine an einer Welle 14 befestigte, drehbare, kreisförmige Mitnehmerscheibe 16 angeordnet. Die Mitnehmerscheibe 16 weist eine obere, plane Fläche, eine untere, plane Fläche und Durchbrüche 18 (3) auf, in welchen Gegenstände aufnehmbar sind. Die Durchbrüche 18 erstrecken sich zwischen den beiden planen Flächen, so dass sie jeweils eine Gegenstandsaufnahmeöffnung in der oberen, planen Fläche und eine Gegenstandsabgabeöffnung in der unteren, planen Fläche aufweisen.
  • Unterhalb der drehbaren, kreisförmigen Mitnehmerscheibe 16 ist in einem halbkreisförmigen Gegenstandsaufnahmebereich 20 der Vorrichtung eine stationär angeordnete, halbkreisförmige Schließscheibe 22 angeordnet, wobei die kreisförmige Mitnehmerscheibe 16 an der halbkreisförmigen Schließscheibe 22 anliegt.
  • Oberhalb der drehbaren, kreisförmigen Mitnehmerscheibe 16 ist in einem halbkreisförmigen Gegenstandsabgabebereich 24 der Vorrichtung eine stationär angeordnete, halbkreisförmige Deckscheibe 26 angeordnet, wobei die kreisförmige Mitnehmerscheibe 16 an der halbkreisförmigen Deckscheibe 26 anliegt. An dem Übergang zwischen dem Gegenstandsaufnahmebereich 20 und dem Gegenstandsabgabebereich 24 bildet die Deckscheibe 26 eine Kante 28. Weiterhin kann eine Bürste 30 vor der Kante 28 angeordnet sein, wie weiter unten im Zusammenhang mit einem zweiten Ausführungsbeispiel noch erläutert werden soll.
  • Die Scheiben 16, 22 und 26 sind in einem Gehäuse angeordnet, welches einen Einfüllbehälter 32 und einen Sockel 34 aufweist. Mit dem Sockel 34 wird die beschriebene Vorrichtung auf eine Zählvorrichtung für Münzen (vgl. DE 198 41 860 A1 ) aufgesetzt, so dass Gegenstände aus dem Gegenstandsauslass 12 der hier beschriebenen Vorrichtung in den Gegenstandseinlass der Zählvorrichtung gelangen. Der Einfüllbehälter 32 dient zum Einfüllen der zu verarbeitenden Gegenstandsmenge.
  • Anstelle des Sockels 34 kann die Sortiervorrichtung mit einem Auffangbehälter versehen sein, wenn die Sortiervorrichtung für sich allein verwendet wird.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
    Die kreisförmige Mitnehmerscheibe 16 wird in Richtung des Pfeils 36 in 1 in Rotation versetzt. Dies erfolgt durch einen in den Figuren nicht gezeigten, in dem Sockel 34 angeordneten und mit der Welle 14 verbundenen Elektromotor. Die aus münzenähnlichen Gegenständen und Fremdkörpern bestehende, zu sortierende Gegenstandsmenge wird in den Münzeneinlass 10 hineingegeben. Dabei werden die Gegenstände der Gegenstandsmenge auf die rotierende Mitnehmerscheibe 16 gelangen und je nach Größe und Form durch die Gegenstandsaufnahmeöffnung der Durchbrüche 18 in die Durchbrüche 18 der Mitnehmerscheibe 16 hineinfallen. Da die Gegenstandsabgabeöffnung der Durchbrüche 18 in dem Gegenstandsaufnahmebereich 20 von der Schließscheibe 22 geschlossen sind, können die Gegenstände in dem Gegenstandsaufnahmebereich 20 jedoch nicht durch die Durchbrüche 18 hindurchfallen.
  • Gegenstände, welche dabei auf der Mitnehmerscheibe 16 liegen oder in die Durchbrüche 18 der Mitnehmerscheibe 16 hineinfallen, werden dann von der Mitnehmerscheibe 16 in Richtung des Pfeils 36 mitgenommen. Während der Rotation der Mitnehmerscheibe 16 werden dabei solche Gegenstände, welche auf der Mitnehmerscheibe 16 liegen oder aus den Durchbrüchen 18 hervorstehen, von einem Teil der an dem Übergang zwischen dem Gegenstandsaufnahmebereich 20 und dem Gegenstandsabgabebereich 24 angeordneten Kante 28 der Deckscheibe 26 erfasst, so dass diese Gegenstände nicht durch die Mitnehmerscheibe 16 von dem Gegenstandsaufnahmebereich 20 zu dem Gegenstandsabgabebereich 24 mitgenommen werden, sondern in dem Gegenstandsaufnahmebereich 20 verbleiben. Gegenstände, welche vollständig in den Durchbrüchen 18 der Mitnehmerscheibe 16 aufgenommen sind, werden von dieser Kante 28 der Deckscheibe 26 jedoch nicht erfasst, so dass diese Gegenstände durch die Mitnehmerscheibe 16 von dem Gegenstandsaufnahmebereich 20 zu dem Gegenstandsabgabebereich 24 mitgenommen werden. Wenn sich die Durchbrüche 18 der Mitnehmerscheibe 16 in dem Gegenstandsabgabebereich 24 befinden, sind die Gegenstandsabgabeöffnungen der Durchbrüche 18 offen, da im diesem Bereich keine Schließscheibe oder sonstige Schließmittel vorhanden sind. Gegenstände, welche sich in dem Gegenstandsabgabebereich 24 in den Durchbrüchen 18 befinden, werden dann durch die Gegenstandsabgabeöffnung aus den Durchbrüchen 18 nach unten in 1 herausfallen und gelangen so in den Gegenstandsauslass 12.
  • Durch die in diesem ersten Ausführungsbeispiel beschriebene Vorrichtung werden also Fremdkörper aus der Gegenstandsmenge aussortiert, welche von der Größe und Form nicht vollständig in die Durchbrüche 18 hinein- bzw. hindurchpassen.
  • Bei der in 3 dargestellten Mitnehmerscheibe 16 haben die Durchbrüche 18 eine ovale Form. Es sei jedoch erwähnt, dass auch andere Formen geeignet sein können, beispielsweise kreisförmig oder tropfenförmig. Dabei kann die Größe und Form der Durchbrüche in der Mitnehmerscheibe 16 so gewählt werden, dass die Gegenstände in den Durchbrüchen der Mitnehmerscheibe 16 während der Drehbewegung nicht hin und her wandern. Beispielsweise kann der Durchbruch an der dem Gegenstand mitnehmenden Seite einen Halbkreis mit einem Durchmesser beschreiben, welcher mit dem Durchmesser der größten mitzunehmenden Münzsorte übereinstimmt. Auf der gegenüberliegenden Seite können die Durchbrüche dann beispielsweise gleichmäßig auf den Durchmesser der kleinsten mitzunehmenden Münzsorte zulaufen.
  • Wie oben schon erwähnt, kann in einem zweiten Ausführungsbeispiel zusätzlich eine Bürste 30 (oder mehrere Bürsten) in dem Gegenstandsaufnahmebereich 20 angeordnet sein. Diese Bürste 30 dient dazu, Gegenstände in dem Gegenstandsaufnahmebereich 20 von der Kante 28 der Deckscheibe 26 fernzuhalten, um eine mögliche Verklemmung der Gegenstände am Übergang zwischen dem Gegenstandsaufnahmebereich 20 und dem Gegenstandsabgabebereich 24 zu verhindern. Die Bürste 30 ist zylinderförmig ausgebildet und wird von einem (nicht gezeigten) Motor rotiert. In einer Abwandlung kann die zylinderförmige Bürste 30 spiralförmig ausgebildet sein, so dass die Gegenstände durch die Bürste 30 in eine bestimmte Richtung bewegt werden, beispielsweise in Richtung der Welle 14.
  • In einem dritten Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung zusätzlich eine viertelkreisförmige Auffangscheibe 38 auf (4). Die Auffangscheibe 38 ist in der Ebene der Schließscheibe 22 in dem Gegenstandsabgabebereich 24 angeordnet und erstreckt sich über die in Bewegungsrichtung der Mitnehmerscheibe 16 gesehen erste Hälfte des Gegenstandsabgabebereichs 24. Die Auffangscheibe 38 ist mit Auffangdurchbrüchen 40 versehen. Diese Auffangdurchbrüche 40 haben eine solche Form und Größe, dass Gegenstände, welche kleiner als ein vorgegebenes Maß sind, durch diese Auffangdurchbrüche 40 hindurchfallen können. Unterhalb der Auffangscheibe 38 ist ein (nicht gezeigter) Auffangbehälter angeordnet, in welchen die durch die Auffangdurchbrüche 40 hindurchfallenden Gegenstände aufgefangen werden. Durch entsprechende Wahl der Größe, Form und Anordnung der Auffangdurchbrüche 40 kann somit erreicht werden, dass bestimmte Gegenstände nicht in den Gegenstandsauslass 12 gelangen, obwohl sie vollständig in den Durchbrüchen 18 der Mitnehmerscheibe 16 aufgenommen und durch die Mitnehmerscheibe 16 von dem Gegenstandsaufnahmebereich 20 zu dem Gegenstandsabgabebereich 24 mitgenommen worden sind.
  • Die Wahl der Größe, Form und Anordnung der Auffangdurchbrüche 40 wird davon abhängen, welche Gegenstände aussortiert werden sollen. Es kann sich dabei beispielsweise mit Schlitze mit einer bestimmten Breite und bestimmten Verlauf handeln oder um kreisförmige Löcher bestimmter Größe und Anordnung. Es kann sich aber auch um Löcher mit Stegen handeln. Solche Löcher mit Kreuzstegen sind in 4 dargestellt.
  • Durch die in diesem dritten Ausführungsbeispiel beschriebene Vorrichtung werden also Fremdkörper aus der Gegenstandsmenge aussortiert, welche von der Größe und Form entweder nicht vollständig in die Durchbrüche 18 hineinpassen oder durch die Auffangdurchbrüche 40 der Auffangscheibe 38 hindurchfallen.
  • Es sei erwähnt, dass die in den beschriebenen Ausführungsbeispielen angegebenen Formen und Größen der verschiedenen Bereiche und Scheiben nur beispielhaft anzusehen sind.

Claims (27)

  1. Sortiervorrichtung zum Trennen von Gegenständen einer Gegenstandsmenge in Abhängigkeit von der geometrischen Form und/oder Größe der Gegenstände, enthaltend (a) einen stationären Gegenstandseinlass (10), (b) einen stationären Gegenstandsauslass (12), (c) zwischen einem Gegenstandsaufnahmebereich (20) und einem Gegenstandsabgabebereich (24) bewegliche Aufnahmemitte zum Aufnehmen von Gegenständen der Gegenstandsmenge, wobei (d) die Aufnahmemittel einen oder mehrere Durchbrüche (18) zur Aufnahme von Gegenständen der Gegenstandsmenge enthalten, wobei die Durchbrüche (18) jeweils eine Gegenstandsaufnahmeöffnung und eine Gegenstandsabgabeöffnung aufweisen, (e) die Gegenstandsabgabeöffnung des Durchbruchs (18) bzw. der Durchbrüche (18) (e1) geschlossen ist, wenn sich der zugehörige Durchbruch (18) im Gegenstandsaufnahmebereich (20) befindet, und (e2) offen ist, wenn sich der zugehörige Durchbruch (18) im Gegenstandsabgabebereich (24) befindet, gekennzeichnet durch (f) außerhalb des Gegenstandsaufnahmebereichs (20) angeordnete Auffangmittel (38,40) zum Auffangen von bestimmten, in dem bzw. den Durchbrüchen (18) aufgenommenen Gegenständen, bevor diese Gegenstände in den Gegenstandsabgabebereich (24) gelangen.
  2. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Bewegen der Aufnahmemittel zwischen dem Gegenstandsaufnahmebereich (20) und dem Gegenstandsabgabebereich (24).
  3. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Aufnahmemittel eine Mitnehmerscheibe (16) mit einem oder mehreren Durchbrüchen (18) aufweisen.
  4. Sortiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerscheibe (16) eine kreisförmige Grundform besitzt.
  5. Sortiervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch Mittel zum Rotieren der Mitnehmerscheibe (16).
  6. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere der Durchbrüche (18) eine kreisförmige, ovale oder tropfenförmige Grundform besitzen.
  7. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, gekennzeichnet durch eine im Gegenstandsaufnahmebereich (20) angeordnete Schließscheibe (22), welche mit den Aufnahmemitteln derart zusammenwirkt, dass sie die Gegenstandsabgabeöffnung des Durchbruchs (18) bzw. der Durchbrüche (18) in dem Gegenstandsaufnahmebereich (20) schließt.
  8. Sortiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließscheibe (22) eine halbkreisförmige Grundform besitzt.
  9. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, gekennzeichnet durch eine im Gegenstandsabgabebereich (24) angeordnete Deckscheibe (26).
  10. Sortiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckscheibe (26) eine halbkreisförmige Grundform besitzt.
  11. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–10, gekennzeichnet durch Rück- haltemittel (28;30), durch welche Gegenstände in dem Gegenstandsaufnahmebereich (20) gegen die Bewegung der Aufnahmemittel zurückgehalten werden.
  12. Sortiervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltemittel (28;30) im Bereich des Übergangs zwischen dem Gegenstandsaufnahmebereich (20) und dem Gegenstandsabgabebereich (24) vorgesehen sind.
  13. Sortiervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltemittel eine Kante (28) der Deckscheibe (26) enthalten.
  14. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 11–13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltemittel eine oder mehrere Bürsten (30) enthalten.
  15. Sortiervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Bürsten (30) eine zylinderförmige Grundform besitzt.
  16. Sortiervorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Mittel zum Rotieren der Bürste (30).
  17. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–16, gekennzeichnet durch einen Einfüllbehälter (32) zum Einfüllen der Gegenstandsmenge in die Sortiervorrichtung.
  18. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–17, gekennzeichnet durch Verbindungsmittel (34) zum Verbinden der Sortiervorrichtung mit einer weiteren Vorrichtung zum Verarbeiten der in den Gegenstandsauslass (12) gelangten Gegenstände.
  19. Sortiervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel einen Sockel (34) aufweisen.
  20. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–17, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangmittel Auffangdurchbrüche (40) aufweisen.
  21. Sortiervorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangdurchbrüche (40) in einer Auffangscheibe (38) vorgesehen sind.
  22. Sortiervorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangscheibe (38) eine viertelkreisförmige Grundform besitzt.
  23. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 20–22, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere der Auffangdurchbrüche (40) eine schlitzförmige, ovale oder runde Grundform besitzen.
  24. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 20–23, dadurch. gekennzeichnet, dass ein oder mehrere der Auffangdurchbrüche (40) mit Stegen versehen sind.
  25. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–24, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangmittel einen Auffangbehälter enthalten.
  26. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–25 zum Trennen von Gegenständen einer scheibenförmige Gegenstände wie Münzen enthaltenden Gegenstandsmenge.
  27. Verwendung einer Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–26 als Zusatzvorrichtung für eine Zählvorrichtung zum Sortieren, Zählen und/oder Prüfen von Gegenständen eines Gegenstandskollektivs, insbesondere von scheibenförmigen Gegenständen wie Münzen wobei der stationäre Gegenstandsauslass (12) der Sortiervorrichtung mit einem Gegenstandseinlass der Zählvorrichtung derart verbunden ist, dass Gegenstände aus dem Gegenstandsauslass (12) der Sortiervorrichtung in den Gegenstandseinlass der Zählvorrichtung beförderbar sind.
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