DE10261745B3 - Kathodensystem zur elektrolytischen Aluminiumgewinnung - Google Patents

Kathodensystem zur elektrolytischen Aluminiumgewinnung Download PDF

Info

Publication number
DE10261745B3
DE10261745B3 DE10261745A DE10261745A DE10261745B3 DE 10261745 B3 DE10261745 B3 DE 10261745B3 DE 10261745 A DE10261745 A DE 10261745A DE 10261745 A DE10261745 A DE 10261745A DE 10261745 B3 DE10261745 B3 DE 10261745B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cathode
collector
systems according
different
electrical resistance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10261745A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dr. Banek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SGL Carbon SE
Original Assignee
SGL Carbon SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE10261745A priority Critical patent/DE10261745B3/de
Application filed by SGL Carbon SE filed Critical SGL Carbon SE
Priority to EP03795927A priority patent/EP1581671A1/de
Priority to PCT/EP2003/014558 priority patent/WO2004059039A1/de
Priority to US10/540,815 priority patent/US20060151333A1/en
Priority to AU2003298209A priority patent/AU2003298209A1/en
Priority to CA002509839A priority patent/CA2509839A1/en
Priority to BR0317867-6A priority patent/BR0317867A/pt
Application granted granted Critical
Publication of DE10261745B3 publication Critical patent/DE10261745B3/de
Priority to IS7887A priority patent/IS7887A/is
Priority to ZA200505248A priority patent/ZA200505248B/en
Priority to NO20053423A priority patent/NO20053423L/no
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C3/00Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts
    • C25C3/06Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts of aluminium
    • C25C3/08Cell construction, e.g. bottoms, walls, cathodes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C3/00Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts
    • C25C3/06Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts of aluminium
    • C25C3/16Electric current supply devices, e.g. bus bars

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)
  • Cell Electrode Carriers And Collectors (AREA)

Abstract

Kathodensysteme für die elektrolytische Aluminiumgewinnung, die in Richtung ihrer langen Achse auf der Seite der Stromabführungen von der Kathode in mindestens zwei Teile mit unterschiedlichem elektrischen Widerstand geteilt sind, derart, daß der elektrische Widerstand von den Enden des Kollektors bis zum dem Kollektor zugewandten Teil der Randzone der Kathode mindestens das 1,2fache des elektrischen Widerstands von den Enden des Kollektors bis zum dem Kollektor zugewandten Teil der Mitte der Kathode beträgt, wobei entweder die Kontaktmasse oder der Kollektor in Zonen unterschiedlichen Widerstands aufgeteilt sind, Verfahren zu deren Herstellung und deren Anwendung bei der elektrolytischen Gewinnung von Aluminium.

Description

  • Die Erfindung betrifft Kathodensysteme zur elektrolytischen Aluminiumgewinnung, insbesondere solche mit verbesserter Standzeit.
  • Bei der elektrolytischen Gewinnung von metallischem Aluminium im Hall-Héroult-Prozeß wird Aluminiumoxid, gelöst in der ca. 20-fachen Menge an geschmolzenem Kryolith (Na3[AlF6]) als Flussmittel, bei einer Temperatur von ca. 960 °C in Elektrolysezellen durch Gleichstrom zerlegt (bei einer Spannung von 4 bis 5 V und einer Stromstärke von 80 000 bis 500 000 A). Das flüssige Aluminium sammelt sich auf dem Boden der mit Kohlenstoff ausgekleideten, als Kathode dienenden Wanne unter der vor Rückoxidation weitgehend schützenden Schmelze. Die als Anode wirkenden Kohlenstoffelektroden (Block- oder Söderberg-Anoden) werden allmählich durch den freiwerdenden Sauerstoff verbraucht.
  • Geeignete Elektrolysezellen bestehen üblicherweise aus einer Stahlwanne, die innen mit einem wärmeisolierenden Material belegt ist. Der Boden der Elektrolysezellen besteht aus mehreren auf dem Isoliermaterial parallel angeordneten Kathodenblöcken, deren Fugen untereinander und zum Rand mit Stampfmassen aus Mischungen von Kohlenstoff-Körnungen und Steinkohlenteer oder Steinkohlenteerpech abgedichtet werden. Das Material für die Kathodenblöcke besteht meist aus Anthrazit (neuerdings auch Graphit oder Koks oder deren Mischungen mit Anthrazit), der bei 1200 °C oder höher calciniert, dann gemahlen und nach der Teilchengröße klassifiziert wird. Eine geeignete Teilchengrößefraktion wird mit Pech gemischt und zu Blöcken geformt. Anschließend wird das Bindepech bei erhöhter Temperatur zu einem im wesentlichen aus Kohlenstoff bestehenden Material umgewandelt. Dabei werden graphitierte (Behandlung bei ca. 3000 °C), sogenannte "halbgraphitierte" (Behandlung bei ca. 2300 °C), sogenannte "halb-graphitische" (graphitische Partikel, jedoch Behandlung des Blocks bei ca. 1200 °C), und amorphe Blöcke (Partikel sind nicht oder nur teilweise graphitiert, Behandlung des Blocks bei ca. 1200 °C) unterschieden.
  • Die Stromabführung aus dem flüssigen Elektrolyten und der den Boden bedeckenden Aluminiumschmelze erfolgt durch Stahlbarren oder Kollektoren, die elektrisch leitend mit den Kathodenblöcken verbunden sind.
  • Auch bei den Kathodenblöcken wird ein Verbrauch des Materials durch Abtrag beobachtet, der die Lebensdauer der Elektrolysezelle bestimmt; üblicherweise liegt diese bei 1500 bis 3000 Tagen. Der Abtrag ist nicht gleichmäßig über die Länge der Kathodenblöcke, sondern man beobachtet, insbesondere bei graphitierten Kathodenblöcken, zwei Maxima des Abtrags in der Nähe der Seitensteine, und ein Minimum in der Mitte der Länge der Kathodenblöcke (W-förmiges Profil). Durch den ungleichmäßigen Abtrag wird naturgemäß die Nutzungsdauer durch die Stellen des größten Abtrags bestimmt.
  • Die Nutzungsdauer der Kathodenblöcke ist Gegenstand zahlreicher Untersuchungen.
  • M. Sørlie und H.A. Øye haben in J. Appl. Electrochemistry 19 (1989), S. 580 bis 588, systematisch über die verschiedenen Einwirkungen auf die Kathodenmaterialien, Abdichtungen und Seitensteine und deren Auswirkungen auf die Nutzungsdauer berichtet.
  • In der EP-A 0 284 298 werden verbesserte Abdichtmaterialien zur Verbindung der Kathodenblöcke beschrieben. Sie neigen weniger zur Rißbildung als bekannte Abdichtmaterialien und verringern dadurch das Versagensrisiko. Diese Maßnahme ändert jedoch nichts an dem ungleichförmigen Abtrag über die Kathodenblocklänge.
  • In der WO-A 97/48838 sowie in Aluminium 72, 1996, Heft 11, Seiten 822 bis 826, wird die Verbesserung des Stromübergangs zwischen den (hier plattenförmig ausgeführten) Stahlkollektoren und der Kathode durch Einsatz von Kontaktstiften in der Grenzfläche beschrieben. Das Anbringen dieser Kontaktstifte und das Herausarbeiten der Aussparungen auf der Gegenseite sind jedoch mit erheblichem Aufwand verbunden.
  • In der WO-A 00/4642G wird ein einteiliger Graphit-Kathodenblock beschrieben, der parallel zur Längsachse unterschiedliche spezifische elektrische Widerstände aufweist, wobei der Widerstand in der Nähe der Enden des Blocks höher ist als in der Mitte. Diese Differenzierung wird erreicht durch unterschiedliche Wärmebehandlung bei der Graphitierung, nämlich die Anwendung von Temperaturen von 2200 bis 2500 °C im Bereich der Enden, und 2700 bis 3000 °C im Bereich der Mitte der Kathodenblöcke. Solche unterschiedlichen Temperaturen lassen sich durch mangelhafte Isolation der Graphitierungsöfen erreichen. Eine andere Möglichkeit ist, die Stromdichte bei der Graphitierung entsprechend unterschiedlich zu wählen, und dadurch die erzeugte Joule'sche Wärme ungleichmäßig über den zu graphitierenden Kathodenblock zu verteilen. Während die erstgenannte Möglichkeit aus ökonomischen Gründen zu verwerfen ist, bedingt die zweite Möglichkeit einen zusätzlichen Aufwand in der Fertigung im Gxaphitierungsschritt, der jeweils auf die spezielle Kathodenform hin zu optimieren ist.
  • Eine andere Ausführungsform einer Kathode mit verbesserter Lebensdauer wird in der WO-A 00/46427 beschrieben. Hier wird eine Graphit-Kathode mit einer carbonisierbaren Substanz unter vermindertem Druck bei erhöhter Temperatur imprägniert, wobei Temperatur und Zeit so gewählt werden müssen, daß die Substanz ausreichend fließfähig ist, um die Poren der Kathode zu füllen, und anschließend wird die imprägnierte Kathode bei einer Temperatur unterhalb von 1600 °C carbonisiert. Es werden daher zusätzliche Arbeitsschritte bei der Kathodenfertigung erforderlich.
  • In der WO-A 00/46428 schließlich wird eine Graphitkathode beschrieben, deren spezifischer elektrischer Widerstand in der Richtung senkrecht zu ihrer Längsachse höher ist als der in Richtung der Längsachse. Dieser Unterschied im Widerstand wird erreicht durch Einsatz unterschiedlicher Materialien zur Herstellung der Kathode, wobei mindestens einige anisotrop sind, und durch Herstellung unter Bedingungen, die die Orientierung von Teilchen begünstigen, wie Extrusion oder Rüttelverdichtung. Diese Verfahrensweise erfordert spezielle (Zusatz-)Materialien sowie angepaßte Herstellungsverfahren.
  • Alle genannten Maßnahmen implizieren also besonderen zusätzlichen Aufwand bei der Herstellung der Kathoden.
  • Es besteht daher die Aufgabe, durch einfache Maßnahmen den Abtrag der Kathodenblöcke über die Länge der Blöcke möglichst gleichmäßig zu gestalten. Insbesondere ist es gewünscht, den Herstellprozeß für die Kathoden einheitlich zu belassen, um die Vielfalt in der Produktion nicht unnötig zu erhöhen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Unterteilung der Stromabführung von der Kohlenstoffkathode in mehrere Zonen. Dies kann erreicht werden durch Aufteilung der die elektrische Verbindung zwischen der Kathode und den Kollektoren bewirkende Kontaktmasse oder Stampfmasse in mehrere Zonen, in denen Material mit unterschiedlicher Leitfähigkeit bzw. unterschiedlichem elektrischen Widerstand eingesetzt wird, oder durch eine in Richtung der langen Achse aufgeteilte mehrteilige Ausführung der Stahlbarren oder Kollektoren.
  • Gegenstand der Erfindung sind daher Kathodensysteme für die elektrolytische Aluminiumgewinnung, umfassend Kohlenstoffkathoden und Kollektoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodensysteme in Richtung ihrer langen Achse auf der Seite der Stromabführungen von der Kathode zum Kollektor in mndestens zwei Teile mit unterschiedlichem elektrischen Widerstand geteilt sind, derart daß der elektrische Widerstand von den Enden des Kollektors bis zum dem Kollektor zugewandten Teil der Kathode an den Enden der Kathode mindestens das 1,2 fache des elektrischen Widerstands von den Enden des Kollektors bis zum dem Kollektor zugewandten Teil in der Mitte der Länge der Kathode beträgt, wobei die Aufteilung des Kathodensystems in mindestens zwei Teile unterschiedlichen elektrischen Widerstands durch Verwendungunterschiedlicher Kontaktmassen zwischen Kollektor und Kathode und/oder durch Aufteilen des Kollektors in Richtung seiner langen Achse auf der Seite der Stromabführungen in die Kathode in mindestens zwei Teile unterschedlichen elektrischen Widerstands realisiert ist.
  • Unter Kathodensystem wird hier die Kombination aus Kathodenblock, dem Kollektor und der Kontakt- oder Stampfmasse verstanden, die den elektrischen Kontakt zwischen Kathodenblock und Kollektor bewirkt. Ein Weg zur Realisierung der erfindungsgemäßen Lösung ist daher dadurch gegeben, entlang der Länge der Kathodensysteme unterschiedliche Materialien mit unterschiedlichem Übergangswiderstand zwischen dem Kollektor und dem Kohlenstoffmaterial der Kathode einzusetzen. Ein weiterer Weg zur Realisierung ist, mehrteilige in Richtung der langen Achse geteilte Kollektoren einzusetzen, wobei Material und Leitungsquerschnitt der Kollektorenteile entsprechend dem gewünschten Widerstand zwischen einer gegebenen (der Schmelze zugewandten) Stelle des Kathodenblocks und den freien Ende der Kollektoren gewählt werden.
  • Weitere Gegenstände der Erfindung sind Verfahren zur Kontaktierung von Kathoden und Kollektoren durch mindestens zwei in ihrer elektrischen Leitfähigkeit unterschiedlichen Kontakt- oder Stampfmassen, Verfahren zur Herstellung geeigneter Kollektoren mit dem beschriebenen mehrteiligen Aufbau sowie die Anwendung unterschiedlicher Kontakt- oder Stampfmassen oder mehrteiliger Kollektor-Ausführungsformen in Kathodensystemen zur elektrolytischen Gewinnung von metallischem Aluminium.
  • Die Kontakt- oder Stampfmasse dient sowohl der mechanischen Festigkeit der Kombination aus Kollektor und Kathode sowie auch der elektrischen Kontaktierung zwischen diesen Teilen des Kathodensystems. Ublich ist beispielsweise das Ausgießen des Spalts zwischen Kollektor und der Kathode mit Gußeisen. Andererseits werden auch mit partikulärem Kohlenstoff (Anthrazit und/oder Graphit) und/oder mit Metallteilchen (Pulver, Schrot, Fasern, Whisker oder Plättchen; insbesondere aus Eisen oder Eisenlegierungen wie Stahl) gefüllte Stampfmassen verwendet, deren Bindemittel Teere (besonders Steinkohlenteer) oder Peche (besonders Steinkohlenteerpeche) sind. Durch die Wahl von Art (Zusammensetzung, Teilchengröße und deren Verteilung) und Menge des die Leitfähigkeit bewirkenden Füllstoffes kann die Leitfähigkeit bzw. der elektrische Widerstand variiert werden. Ebenso ist es möglich, Klebstoffe, insbesondere Zwei- oder Mehr-Komponentenhlebstoffe wie solche auf Basis von Epoxidharzen oder Phenolharzen einzusetzen, die ebenfalls durch Zusatz von partikulärem Metall und/oder Kohlenstoff in Form von Anthrazit- und/oder Graphit-Pulvern eine ausreichende Leitfähigkeit im gewünschten Maß erhalten.
  • Gemäß einer Ausführungsform, werden mindestens zwei unterschiedliche Kontaktmassen zur Kontaktierung von Kathoden und Kollektoren eingesetzt, wobei die Grenze zwischen Zonen unterschiedlichen Materials senkrecht zur langen Achse der Kollektoren verläuft. Dabei ist der Übergangswiderstand zwischen Kollektor und Kathode in der Mitte der Länge der Kathode kleiner als der Übergangswiderstand im Bereich der Enden der Kathode.
  • Es ist bevorzugt, daß im Bereich der Mitte der Kathodenlänge die Kontaktmasse Gußeisen ist. Im Bereich der Enden der Kathodenlänge wird vorzugsweise eine Kontaktmasse eingesetzt, die ausgewählt ist aus mit elektrisch leitfähigen Teilchen gefüllten Teeren, Teerpechen, Kunstharzen auf Basis von Epoxidharzen und/oder Phenolharzen, und Klebstoffen auf Basis von Epoxidharzen und/oder Phenolharzen.
  • Als elektrisch leitfähige Teilchen sind Teilchen aus partikulärem Kohlenstoff und Metallteilchen in Form von Pulvern, Schrot, Fasern, Whiskern und/oder Plättchen besonders bevorzugt.
  • Toda et. al., in "Light Metals 1999", hrsg. von C. E. Ecken, Warrendale, PA, USA, beschreibt Untersuchungen über den Übergangswiderstand zwischen Kollektorstäben und Kathodenmaterial mit zweiverschiedenen Kontaktmassen unterschiedlicher Leitfähigkeit. Beide untersuchten Masken führten zu sehr niedrigem Übergangswiderstand von unter 0,1 Ω/mm2. Es gibt jedoch keinen Hinweis darauf, Kontaktmassen unterschiedlicher Leitfähigkeit nebeneinander zu verwenden und dadurch den Übergangswiderstand in einer Zone gezielt niedriger einzustellen als in einer benachbarten Zone.
  • Die Aufteilung der Kontaktmasse bzw. des Kollektors in Zonen unterschiedlicher Leitfähigkeit bzw. unterschiedlichen elektrischen Widerstands wird bevorzugt so vorgenommen, daß die Stromdichte an der Stelle des Übergangs von der Kathode zu der ihren Boden bedeckenden Aluminiumschmelze über die Kathodenlänge möglichst gleichmäßig ist. Als "möglichst gleichmäßig" wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Ausführungsform bezeichnet, bei der die Stromdichte sich über die Kathodenlänge um nicht mehr als den Faktor 2 ändert. Bevorzugt ist einen Änderung um einen Faktor von maximal 1,5, besonders bevorzugt um einen Faktor von maximal 1,3.
  • Werden unterschiedliche Kontaktmassen auf Basis von Klebstoffen bzw. Kontaktmassen mit Teeren oder Pechen als Binder eingesetzt, so wird bevorzugt die Aussparung auf der Unterseite der Kathodenblöcke mit den Kontaktmassen unterschiedlichen Widerstands so weit gefüllt, daß nur geringe Mengen beim Montieren der Kollektorstäbe austreten. Es ist erfindungsgemäß auch möglich, Zonen durch Ausgießen mit geschmolzenen Metallen, bevorzugt wird dafür Gußeisen, zu kontaktieren. Die unterschiedlichen Kontaktierungsmöglichkeiten lassen sich auch nacheinander an denselben Kathodenblöcken realisieren.
  • Der spezifische Widerstand der gewählten Kontaktmassen läßt sich in einfacher Weise durch unterschiedliche Zusammensetzung gezielt einstellen. Dabei können dieselben Bindemittel oder Bindemittelmischungen als Matrix mit (nach Art und/oder Menge) unterschiedlichen die Leitfähigkeit bewirkenden Zusätzen gefüllt werden; es ist aber auch möglich, die Bindemittel oder Bindemittelmischungen je nach Art und Menge des leitfähigen Füllstoffs zu variieren, um eine ähnliche Verarbeitungsviskosität zu erreichen und dadurch die auf den Kathodenblock bei der Montage wirkenden Kräfte auszugleichen.
  • Die Teilung der Kollektoren in Richtung ihrer langen Achse in Zonen mit unterschiedlichem Widerstand läßt sich so durchführen, daß der Kollektor aufgeteilt wird in Stücke von unterschiedlichem Querschnitt, wobei die verwendeten Metalle gleich oder verschieden sein können, oder in Stücke aus Metallen mit unterschiedlicher Leitfähigkeit, wie beispielsweise Kupfer und Stahl. Selbstverständlich ist es auch möglich, Querschnitt und Material der Kollektorteile gleichzeitig zu variieren. Wegen der meist unterschiedlichen thermischen Ausdehnung verschiedener Metalle ist es bevorzugt, den gewünschten unterschiedlichen Widerstand durch Verwendung desselben Metalls und unterschiedlicher Querschnitte zu realisieren. Erfindungsgemäß ist es jedoch auch möglich, verschiedene Metalle einzusetzen, wobei dann bevorzugt Metallteile mit unterschiedlichem spezifischen Widerstand in Richtung zu der der Schmelze zugewandten Seite der hohlenstoffkathode auf einem gemeinsamen Träger aus einem gut leitenden Metall (beispielsweise Kupfer) angeordnet werden.
  • Die Zonen des Kollektors mit unterschiedlichem Widerstand werden voneinander durch einen flächigen Isolator getrennt. Bevorzugt wird (wegen seine hohem thermischen Stabilität) Glimmerfolie eingesetzt. Der Zusammenhalt von derart zusammengesetzten Kollektoren wird durch geeignete Befestigungsmittel sichergestellt, insbesondere Manschetten aus Blech.
  • Es ist auch möglich, ohne derartige Befestigungsmittel auszukommen, wenn ein Aufbau gewählt wird, bei dem ein Metallbarren aus einem gut elektrisch leitenden Material mit einer isolierenden Folie und einer Hülse aus schlechter leitendem Material umkleidet wird. Diese Umkleidung wird so weit ausgeführt, daß der Barren in der Mitte der Kathodensystem-Länge direkt mit der Kohlenstoffkathode in Verbindung steht. Im Außenbereich, also zu den Enden des Kathodensystems hin, erfolgt die elektrische Verbindung ausschließlich über die Hülse.
  • In allen Fällen ist es möglich, zwei Kollektor-Halbstäbe oder einen durchgehenden Kollektor einzusetzen, wobei der durchgehende Kollektor und die Halbstäbe in geeigneter Weise in Zonen unterschiedlichen Widerstands geteilt sind.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden durch die Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen
  • die 1 einen Längsschnitt durch ein Kathodensystem mit zwei Kontaktmassen unterschiedlichen Widerstands; und
  • die 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II' durch ein Kathodensystem mit einem Kollektor, der mit der Kathode durch eine Kontaktmasse verbunden ist; und
  • die 3 einen Querschnitt längs der Linie IIPI-III' durch ein Kathodensystem mit einem Kollektor, der mit der Kathode an dieser Stelle durch Ausgießen mit Gußeisen verbunden ist; und
  • die 4 einen Längsschnitt durch ein Kathodenende, in dem der Kollektor (Stahlträger) in zweigeteilter Form zu sehen ist; und
  • die 5 einen Längsschnitt durch ein Kathodenende, in dem der Kollektor aus verschiedenen Metallen unterschiedlicher Leitfähigkeit ausgeführt ist; und
  • die 6 einen Längsschnitt durch ein Kathodenende, in dem der Kollektor (Stahlträger) in zweigeteilter Form zu sehen ist, und worin die Ausführung der Isolation mit rechtwinkliger Einpassung vergrößert dargestellt ist; und
  • die 7 eine alternative Ausführungsform zu der in 6 dargestellten, hier mit stumpfwinkliger Einpassung; und
  • die 8 einen Längsschnitt durch eine Kathode mit einem dreigeteilten Kollektor; und
  • die 9 den Querschnitt durch einen in zwei Zonen aufgeteilten Kollektor, dessen Teile durch eine Manschette mechanisch und elektrisch isoliert verbunden sind; und
  • die 10 einen Querschnitt der in 4 dargestellten Ausführungsform längs der Linie X-X ; und
  • die 11 einen Querschnitt der in 4 dargestellten Ausführungsform längs der Linie XI- XI; und
  • die 12 einen Querschnitt durch einen in zwei Zonen aufgeteilten Kollektor, wobei die Zone mit höherem Widerstand in Form einer Hülse ausgebildet ist.
  • Die 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Kathodensystem mit herkömmlichem Kollektorstab 2, der über zwei Kontaktmassen 13 und 14 mit unterschiedlichem elektrischen Widerstand mit der Kathode 1 verbunden ist. Dabei ist der Übergangswiderstand vom Kollektor 2 durch die Kontaktmasse 13 größer als der über die Kontaktmasse 14, erfindungsgemäß mindestens um einen Faktor 1,2, bevorzugt mindestens 1,5, und insbesondere mindestens einen Faktor 2. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Material der Kontaktmasse 14 Gußeisen, während das Material der Kontaktmasse 13 ein mit Kohlenstoff- und/oder Metallteilchen gefülltes Teerpech, Kunstharz oder Kunstharz-Kleber ist.
  • Die 2 und 3 zeigen Querschnitte längs der Linien II-II' bzw. III-III' aus der 1. Auch in diesen Fällen werden die Kontaktmassen 13 und 14 so gewählt, daß sich für den Übergangswiderstand zwischen dem Kollektor 2 und der Kathode 1 an den Stellen der Schnitte II-II' (RII) und an der Stelle III-III' (RIII) die folgenden Verhältnisse ergeben:
    RIII : RII = 1:1,2 bis 1:100; bevorzugt 1:2 bis 1:80, und insbesondere 1:5 bis 1:60.
  • In der 4 ist ein Längsschnitt durch eine Kathode 1 mit Kollektor 2 dargestellt, das Material 3 der Kathode ist ausgewählt aus Graphit, halbgraphitischen, halb-graphitiertem und amorphen Kohlenstoff wobei Graphit-Kathoden wegen ihrer besseren Leitfähigkeit bevorzugt werden. Der Kollektor besteht in dieser Ausführungsform aus zwei Zonen 4 und 5, die wegen ihres unterschiedlichen Querschnitts unterschiedlichen elektrischen Widerstand aufweisen. Dabei können die Materialien 4 und 5 gleich oder verschieden sein. Die beiden Zonen 4 und 5 sind durch eine Zwischenlage 6 eines isolierenden Materials elektrisch voneinander getrennt, das die Betriebstemperatur der Kathode von ca. 960 °C unbeschadet überstehen muß. Bevorzugt werden mineralische Isoliermaterialien wie Glimmerscheiben verwendet. Die erforderliche mechanische Festigkeit wird in dieser Ausführungsform dadurch erreicht, daß die Zone 4 mit der höheren Leitfähigkeit auch den größeren Querschnitt aufweist. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, die Teile 5 und 4 des Kollektors mechanisch miteinander zu verbinden, ohne sie elektrisch zu verbinden.
  • Dazu kann beispielsweise, wie in 9 dargestellt, eine Manschette 15 aus einem Metallband, beispielsweise einem Stahlband, um den Kollektor aus den Teilen 4 und 5 angebracht werden, wobei die Manschette 15 gegenüber den Kollektorteilen 4 und 5 durch einen Isolator 6', beispielsweise eine Glimmer-Zwischenlage, isoliert ist. Die Teile 4 und 5 des Kollektors sind durch eine isolierende Zwischenlage 6 voneinander elektrisch getrennt. Die Spannvorrichtung für die Manschette ist auf dieser Zeichnung nicht dargestellt.
  • Eine andere Ausführüngsform der Erfindung mit einem mehrteiligen Kollektor 2 zeigt die 5, wobei der Kollektor zusammengesetzt ist aus einer dünnen Platte 11 eines Metalls mit niedrigem Widerstand, wie beispielsweise Kupfer, und zwei dickeren Platten 9 und 10 eines Metalls mit höherem Widerstand, aber auch höherer Festigkeit und Steifigkeit, wie bevorzugt Stahl. Die Platte 11 ist gegen die Platte 9 elektrisch isoliert, aber mit der Platte 10 leitend verbunden. Dadurch wird der Widerstand auf dem Weg vom Kontakt am Ende 12 des Kollektors bis zu Berührungszone zwischen der Platte 10 und der Kathode geringer als der Widerstand auf dem Weg vom Kontakt am Ende des Kollektors 12 bis zur Berührungszone der Platte 9 und der Kathode 1. Der spezifische elektrische Widerstand der Materialien der Platten 9, 10 und 11 und ihre Geometrie (Querschnittsfläche) ist gemäß den obigen Ausführungen so gewählt, daß der Widerstand vom Ende 12 des Kollektors bis zur Berührungszone der Kathode 1 und den Platten 10 bzw. 9 ein Verhältnis von mindestens 1:1,2 aufweist, insbesondere ist das Verhältnis der Widerstände so gewählt, daß die Stromdichte beim Übergang von der Kathode 1 zur Aluminiumschmelze im Boden der Zelle möglichst gleichmäßig ist. Auch in dieser Ausführungsform werden die Platten 9, 10 und 11 mechanisch miteinander verbunden, wie es prinzipiell in 9 dargestellt ist.
  • Unter möglichst gleichmäßig wird verstanden, daß das Verhältnis der Stromdichte in der Randzone zur Stromdichte in der Mittelzone der Kathode 1 nicht mehr als 2:1 beträgt, bevorzugt nicht mehr als 1,5:1, und besonders bevorzugt nicht mehr als 1,2:1.
  • In den 6 und 7 sind alternative Ausführungsformen der Isolation im Fall eines zweigeteilten Kollektors 2 dargestellt: in 6 hat das Kollektorteil 4 eine rechtwinklig begrenzte Aussparung, während in 7 die Aussparung im Teil 4 einen stumpfen Winkel aufweist. Diese Ausführung gemäß 7 hat sich als vorteilhaft für die Einbringung der isolierenden Zwischenschicht G erwiesen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, die nicht gezeigt ist, ist es auch möglich, den Winkel derart zu verrunden, daß ein plättchenförmiger mineralischer Isolator wie Glimmer nicht bricht.
  • Die 8 zeigt einen Aufbau eines Kathodensystems mit einer Kathode 1, wobei der Strom über einen Kollektor 2 abgeführt wird. In dieser Ausführungsform sind die Kollektoren 2 jeweils aus drei Teilen oder Zonen 5, 7 und 8 zusammengesetzt, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit wieder die Manschetten nicht dargestellt werden.
  • Die Widerstände in der Ausführungsform mit Kollektoren mit drei Zonen unterschiedlichen elektrischen Widerstands gemäß der 8 von dem Ende 12 zu Zone 5 (=R 1 2 / 5), von dem Ende 12 zur Zone 7 (=R 1 2 / 7) und von dem Ende 12 zur Zone 8 (=R 1 2 / 8) verhalten sich bevorzugt wie in der folgenden Tabelle dargestellt:
    Figure 00110001
  • Bei der Montage von Kollektor und Kathodenblock muß darauf geachtet werden, daß die Stromabführung im Bereich mit mehreren Kollektorzonen gemäß der in den 4 (Längsschnitt) und 9 (Querschnitt) gezeigte Ausführungsform nur über die der Kathode zugewandte Kollektorzone erfolgt.
  • Dazu wird an den beiden Seiten des Kollektors entsprechend der Länge der geteilten Zonen ein flächiger Isolator, beispielsweise eine Glimmerfolie, so eingelegt, daß keine elektrische Verbindung der Kathode mit der Zone des niedrigeren Widerstands des Kollektors in diesem Bereich vorliegt.
  • Die 10 zeigt einen entsprechenden Aufbau (Schnitt X-X' in der 4), bei dem an beiden Seiten des Kollektors im Bereich der geteilten Zonen Isolierfolien 6'' und 6''' eingelegt sind, und die durch die Stampfmasse 13 in ihrer Position fixiert werden können. Ansonsten bewirkt die Stampfmasse in bekannte Weise die elektrische Kontaktierung (hier zwischen der Zone 5 und der Kathode) und die Fixierung von Kollektor 2 und Kathode 1.
  • Im Bereich des Schnitts XI-XI' der 4, der in 11 dargestellt ist, ist naturgemäß eine derartige Isolierung an der Seite nicht mehr erforderlich. Daher ist in diesem Bereich der Übergangswiderstand zwischen der Kathode 1 und dem Kollektor 2 über die Stampfmasse 13 wegen der größeren Kontaktfläche auch erheblich geringer, was ebenfalls zu einer Erhöhung der Stromdichte in diesem Bereich dient.
  • Bei einer Aufteilung der Kollektoren in mehr als zwei Zonen muß ebenfalls an den Seiten isoliert werden. Die Notwendigkeit der Isolierung an den Seiten läßt sich vermeiden, wenn die Zone höheren Widerstands im Kollektor nicht als der Kathode zugekehrte Platte, sondern in Form einer Hülse ausgeführt ist, die den Kollektor mindestens soweit umschließt, wie der Kontakt über die Stampfmasse gegeben ist. In der 12 ist eine Ausführungsform dieser Art im Querschnitt dargestellt, wobei der Innenteil 4 des Kollektors 2 an drei Seiten von einer Hülse 5 höheren Widerstands umgeben ist. Hier ist eine Isolierung 6 nur im Inneren des Kollektors erforderlich; der geringere Aufwand bei der Montage des Kollektors steht dem erhöhten Konstruktionsaufwand dieser Form gegenüber, wobei je nach den Gegebenheiten der Zellkonstruktion die eine oder die andere Form der Ausführung vorzuziehen ist.
  • Beispiel 1
  • Graphitkathoden üblicher Bauweise mit einer Länge von 3300 mm wurden mit herkömmlichen Stahlträgern als Kollektoren ausgerüstet und durch Einbringen von Stampfmassen mit unterschiedlichem Widerstand verbunden. Dabei verhielten sich die spezifischen Widerstände der Stampfmassen im randnahen Bereich zu den im Zentrumsbereich wie 5:1. Eine derart ausgerüstete Elektrolysezelle mit 20 Kathodenblöcken wurde 1000 Tage mit einer Stromstärke von 220 kA und 4,4 V betrieben. Als Vergleich wurden Zellen mit dem gleichen Kathodensystem betrieben, wobei eine einheitliche Stampfmasse verwendet wurde.
  • Nach der angegebenen Laufzeit wurden die Zellen entleert und zerlegt, und die Kathoden wurden auf ihren Verschleiß untersucht. Während bei den Kathoden des Vergleichsaufbaus der Abtrag in beiden Randzonen ca. 7,5 cm betrug, und in der Mitte der Kathode der Abtrag lediglich 2,5 cm war, konnte bei der erfindungsgemäßen Ausführung in den Randzonen nur ein Abtrag von ca.4 cm, dagegen in der Mitte ein Abtrag von ca. 3,5 cm gemessen werden.
  • Beispiel 2
  • Graphitkathoden üblicher Bauweise mit einer Länge von 3300 mm wurden mit herkömmlichen Stahlträgern als Kollektoren ausgerüstet und auf übliche Weise durch Einbringen einer Stampfmasse verbunden. Eine Elektrolysezelle mit 20 Kathodenblöcken wurde 1000 Tage mit einer Stromstärke von 220 kA und 4,4 V betrieben (Vergleich). Erfindungsgemäß wurden die gleichen Kathoden mit Stahlträgern gemäß 2 in 4 verbunden, deren Enden bis zu einer Entfernung vom Ende der Kathode von ca. 700 mm auf 5/6 ihrer ursprünglichen Dicke abgefräst wurden. Der Übergang zu der unbearbeiteten Mittelzone wurde entsprechend der 7 mit einem Winkel von ca. 160 ° ausgeführt. Die abgefräste Fläche wurde mit einer Glimmerfolie 6 mit einer Dicke von ca. 0,3 mm belegt, darüber wurde an jedem Ende des Trägers eine Stahlplatte 5 mit geeigneten Abmessungen mit Hilfe von mit Glimmerfolien isolierten Manschetten gemäß 9 befestigt.
  • Die Stahlträger oder Kollektoren wurden gemäß dem in 4 dargestellten Aufbau soweit durch Einlegen von Glimmerfolien auf beiden Seiten isoliert, wie die mehrteilige Zone des Kollektors reichte, und mit einer übliche Stampfmasse mit der Kathode montiert.
  • Nach der angegebenen Laufzeit wurden die Zellen entleert und zerlegt, und die Kathoden wurden auf ihren Verschleiß untersucht. Während bei den Kathoden des Vergleichsaufbaus der Abtrag in beiden Randzonen ca. 8 cm betrug, und in der Mitte der Kathode der Abtrag lediglich 2 cm war, konnte bei der erfindungsgemäßen Ausführung in den Randzonen nur ein Abtrag von 3,5 cm, dagegen in der Mitte ein Abtrag von ca. 3 cm gemessen werden.
  • Es zeigte sich, daß durch derartige erfindungsgemäße Kathodensysteme ein erheblich gleichmäßigerer Abtrag der Kathoden mit einer deutlichen Verminderung des Abtrags in der Randzone erreicht werden konnte. Da die Nutzungsdauer der Kathode durch die Stelle des größten Abtrags begrenzt wird, ergibt sich durch Verwendung von Kathodensystemen gemäß der Erfindung eine erhebliche Verlängerung der Lebensdauer der Kathoden auf einfache und wenig arbeitsaufwendige Weise.
  • 1
    Kathode
    2
    Kollektor
    3
    Material der Kathode (Graphit, halbgraphitischer, halb-graphitierter oder amorpher
    Kohlenstoff
    4
    Kollektorzone mit höherer elektrischer Leitfähigkeit als die der Zone 5
    5
    Kollektorzone
    6, 6', 6'', 6'''
    isolierende Zwischenschicht
    7, 8
    Kollektorzonen
    9, 10
    Metallplatten mit hohem elektrischen Widerstand
    11
    Metallplatte mit niedrigem elektrischen Widerstand
    12
    Ende des Kollektors
    13
    Stampfmasse
    14
    Gußeisen
    15
    Manschette aus einem Metallband

Claims (12)

  1. Kathodensysteme für die elektrolytische Aluminiumgewinnung, umfassend Kohlenstoffkathoden und Kollektoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodensysteme in Richtung ihrer langen Achse auf der Seite der Stromabführungen von der Kathode zum Kollektor in mindestens zwei Teile mit unterschiedlichem elektrischen Widerstand geteilt sind, derart daß der elektrische Widerstand von den Enden des Kollektors bis zum dem Kollektor zugewandten Teil der Kathode an den Enden der Kathode mindestens das 1,2 fache des elektrischen Widerstands von den Enden des Kollektors bis zum dem Kollektor zugewandten Teil in der Mitte der Länge der Kathode beträgt, wobei die Aufteilung des Kathodensystems in mindestens zwei Teile unterschiedlichen elektrischen Widerstands durch Verwendung unterschiedlicher Kontaktmassen zwischen Kollektor und Kathode und/oder durch Aufteilen des Kollektors in Richtung seiner langen Achse auf der Seite der Stromabführungen in die Kathode in mindestens zwei Teile unterschiedlichen elektrischen Widerstands realisiert ist.
  2. Kathodensysteme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mitte der Kathodenlänge die Kontaktmasse Gußeisen ist.
  3. Kathodensysteme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Enden der Kathodenlänge eine Kontaktmasse eingesetzt ist, die ausgewählt ist aus mit elektrisch leitfähigen Teilchen gefüllten Teeren, Teerpechen, Kunstharzen auf Basis von Epoxidharzen und/oder Phenolharzen, und Klebstoffen auf Basis von Epoxidharzen und/oder Phenolharzen.
  4. Kathodensysteme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitfähigen Teilchen ausgewählt sind aus partikulärem Kohlenstoff und Metallteilchen in Form von Pulvern, Schrot, Fasern, Whiskern und/oder Plättchen.
  5. Kathodensysteme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Material des Kollektors einheitlich ist, und der Kollektor in voneinander isolierte Zonen mit unterschiedlichem Querschnitt aufgeteilt ist.
  6. Kathodensysteme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei verschiedene Metalle zum Aufbau des Kollektors eingesetzt werden.
  7. Kathodensysteme nach Anspruch 1, dadrch gekennzeichnet, daß eine Zone des Kollektors mit höherem Widerstand in Form einer Platte ausgeführt ist, die der Kathodenseite zugewandt ist.
  8. Kathodensysteme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zone des Kollektors mit höherem Widerstand in Form einer Hülse ausgeführt ist, die die der Kathode zugewandte Seite und die von der Kathode berührten Flächen des Kollektors vollständig bedeckt.
  9. Kathodensysteme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor an den Flächen, die der Kathode zugewandt sind und aus Zonen unterschiedlichen Widerstands bis zur Kontaktierung des Kollektors bestehen, durch einen flächigen Isolator abgedeckt ist.
  10. Verfahren zur Herstellung von Kathodensystemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Kontaktmassen unterschiedlichen elektrischen Widerstands in die Aussparung auf der Unterseite der Kathode eingebracht werden, wobei der elektrische Widerstand der Kontaktmasse in der der Mitte der Kathodenlänge zugewandten Zone geringer ist als der der Kontaktmasse der dem Kathodenende zugewandten Zone.
  11. Verfahren zur Herstellung von Kathodensystemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Enden der Kathode eine Kontaktmasse aus mit elektrisch leitfähigen Teilchen gefüllten Teeren, Teerpechen, Kunstharzen auf Basis von Epoxidharzen und/oder Phenolharzen, oder Klebstoffen auf Basis von Epoxidharzen und/oder Phenolharzen eingesetzt wird, und im Bereich der Mitte der Kathoden der Kontakt durch Ausgießen mit Gußeisen hergestellt wird.
  12. Verfahren zur Herstellung von Kathodensystemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein kantiger Metallstab an mindestens einer der Kathode zugewandten Fläche oberflächlich abtragend bearbeitet wird, und die entstandene Vertiefung mit einer Metallplatte oder Metallhülse elektrisch isolierend und mit dem ursprünglichen Maß bündig abgedeckt wird.
DE10261745A 2002-12-30 2002-12-30 Kathodensystem zur elektrolytischen Aluminiumgewinnung Expired - Fee Related DE10261745B3 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10261745A DE10261745B3 (de) 2002-12-30 2002-12-30 Kathodensystem zur elektrolytischen Aluminiumgewinnung
PCT/EP2003/014558 WO2004059039A1 (de) 2002-12-30 2003-12-18 Kathodensysteme zur elektrolytischen aluminiumgewinnung
US10/540,815 US20060151333A1 (en) 2002-12-30 2003-12-18 Cathode systems for electrolytically obtaining aluminum
AU2003298209A AU2003298209A1 (en) 2002-12-30 2003-12-18 Cathode systems for electrolytically obtaining aluminium
EP03795927A EP1581671A1 (de) 2002-12-30 2003-12-18 Kathodensysteme zur elektrolytischen aluminiumgewinnung
CA002509839A CA2509839A1 (en) 2002-12-30 2003-12-18 Cathode systems for the electrolytic production of aluminum
BR0317867-6A BR0317867A (pt) 2002-12-30 2003-12-18 Sistemas catódicos para a produção eletrolìtica de alumìnio e método para fabricação dos mesmos
IS7887A IS7887A (is) 2002-12-30 2005-06-09 Bakskauts kerfi fyrir raflausnar framleiðslu á áli
ZA200505248A ZA200505248B (en) 2002-12-30 2005-06-29 Cathode systems for elecrtolytically obtaining aluminium
NO20053423A NO20053423L (no) 2002-12-30 2005-07-14 Katodesystem for elektrolytisk fremstilling av aluminium.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10261745A DE10261745B3 (de) 2002-12-30 2002-12-30 Kathodensystem zur elektrolytischen Aluminiumgewinnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10261745B3 true DE10261745B3 (de) 2004-07-22

Family

ID=32519534

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10261745A Expired - Fee Related DE10261745B3 (de) 2002-12-30 2002-12-30 Kathodensystem zur elektrolytischen Aluminiumgewinnung

Country Status (10)

Country Link
US (1) US20060151333A1 (de)
EP (1) EP1581671A1 (de)
AU (1) AU2003298209A1 (de)
BR (1) BR0317867A (de)
CA (1) CA2509839A1 (de)
DE (1) DE10261745B3 (de)
IS (1) IS7887A (de)
NO (1) NO20053423L (de)
WO (1) WO2004059039A1 (de)
ZA (1) ZA200505248B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010041082A1 (de) 2010-09-20 2012-03-22 Sgl Carbon Se Kathode für Eletrolysezellen
DE102010041084A1 (de) 2010-09-20 2012-03-22 Sgl Carbon Se Elektrolysezelle zur Gewinnung von Aluminium
DE102010041081A1 (de) 2010-09-20 2012-03-22 Sgl Carbon Se Kathode für Elektrolysezellen
DE102010041083A1 (de) 2010-09-20 2012-03-22 Sgl Carbon Se Elektrolysezelle zur Gewinnung von Aluminium
DE102010064447A1 (de) 2010-09-20 2015-03-26 Sgl Carbon Se Elektrolysezelle zur Gewinnung von Aluminium

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20080210571A1 (en) * 2006-08-24 2008-09-04 Extrude Hone Corporation Machine And Method For Electrochemically Polishing Indentations Within An Aluminum Wheel
WO2011148347A1 (en) 2010-05-28 2011-12-01 Kan-Nak S.A. Hall-heroult cell cathode design
CN101864580B (zh) * 2010-07-08 2013-01-02 沈阳北冶冶金科技有限公司 一种阴极碳块上表面镶嵌柱形凸起的铝电解槽
DE102010039638B4 (de) * 2010-08-23 2015-11-19 Sgl Carbon Se Kathode, Vorrichtung zur Aluminiumgewinnung und Verwendung der Kathode bei der Aluminiumgewinnung
WO2013039893A1 (en) 2011-09-12 2013-03-21 Alcoa Inc. Aluminum electrolysis cell with compression device and method
EP2909875B1 (de) 2012-10-16 2020-06-17 Ambri Inc. Elektrochemische energiespeichervorrichtungen und gehäuse
US9735450B2 (en) 2012-10-18 2017-08-15 Ambri Inc. Electrochemical energy storage devices
US11211641B2 (en) 2012-10-18 2021-12-28 Ambri Inc. Electrochemical energy storage devices
US9520618B2 (en) 2013-02-12 2016-12-13 Ambri Inc. Electrochemical energy storage devices
US10541451B2 (en) 2012-10-18 2020-01-21 Ambri Inc. Electrochemical energy storage devices
US9312522B2 (en) 2012-10-18 2016-04-12 Ambri Inc. Electrochemical energy storage devices
US11721841B2 (en) 2012-10-18 2023-08-08 Ambri Inc. Electrochemical energy storage devices
US11387497B2 (en) 2012-10-18 2022-07-12 Ambri Inc. Electrochemical energy storage devices
NO338410B1 (no) * 2013-01-22 2016-08-15 Norsk Hydro As En elektrode for aluminiumsfremstilling og en fremgangsmåte for tildannelse av samme
US10270139B1 (en) 2013-03-14 2019-04-23 Ambri Inc. Systems and methods for recycling electrochemical energy storage devices
US9502737B2 (en) 2013-05-23 2016-11-22 Ambri Inc. Voltage-enhanced energy storage devices
CN105830247B (zh) 2013-10-16 2019-04-26 安保瑞公司 用于高温反应性材料装置的密封件
WO2016079605A1 (en) 2014-11-18 2016-05-26 Kan-Nak S.A. Cathode current collector for a hall-heroult cell
US10181800B1 (en) 2015-03-02 2019-01-15 Ambri Inc. Power conversion systems for energy storage devices
WO2016141354A2 (en) 2015-03-05 2016-09-09 Ambri Inc. Ceramic materials and seals for high temperature reactive material devices
GB2536901A (en) * 2015-03-30 2016-10-05 Dubai Aluminium Pjsc Cathode block for electrolytic cell suitable for the Hall-Héroult process
US9893385B1 (en) 2015-04-23 2018-02-13 Ambri Inc. Battery management systems for energy storage devices
AU2017302066B2 (en) * 2016-07-26 2020-07-09 Tokai Cobex Gmbh Cathode assembly for the production of aluminum
RU2723867C1 (ru) 2016-07-26 2020-06-17 Токай КОБЕКС ГмбХ Катодный токоотвод/соединитель для электролизера холла-эру
US11929466B2 (en) 2016-09-07 2024-03-12 Ambri Inc. Electrochemical energy storage devices
GB2558936A (en) * 2017-01-23 2018-07-25 Dubai Aluminium Pjsc Cathode assembly with metallic collector bar for electrolytic cell suitable for the Hall-Héroult process
EP3607603A4 (de) 2017-04-07 2021-01-13 Ambri Inc. Schmelzsalzbatterie mit fester metallkathode
WO2024084318A1 (en) * 2022-10-19 2024-04-25 Gulf Markets International W .L .L Cathode collector bar of an aluminium production cell
DE102022129667A1 (de) 2022-11-09 2024-05-16 Novalum Sa Kathodenstromkollektoranordnung für eine Aluminium-Elektrolysezelle
DE102022129668A1 (de) 2022-11-09 2024-05-16 Novalum Sa Kathodenstromkollektor und -verbinderanordnung für eine Aluminium-Elektrolysezelle
DE102022129669A1 (de) 2022-11-09 2024-05-16 Novalum Sa Kathodenstromkollektor und -verbinderanordnung für eine Aluminium-Elektrolysezelle

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6294067B1 (en) * 2000-03-30 2001-09-25 Alcoa Inc. 3 component cathode collector bar

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH620948A5 (de) * 1976-05-13 1980-12-31 Alusuisse
US4795540A (en) * 1987-05-19 1989-01-03 Comalco Aluminum, Ltd. Slotted cathode collector bar for electrolyte reduction cell
FR2789091B1 (fr) * 1999-02-02 2001-03-09 Carbone Savoie Cathode graphite pour l'electrolyse de l'aluminium
FR2789093B1 (fr) * 1999-02-02 2001-03-09 Carbone Savoie Cathode graphite pour l'electrolyse de l'aluminium
NZ511179A (en) * 1999-10-13 2003-02-28 Alcoa Inc Cathode collector bar with spacer for improved heat balance
NO315090B1 (no) * 2000-11-27 2003-07-07 Servico As Anordninger for å före ström til eller fra elektrodene i elektrolyseceller,fremgangsmåter for fremstilling derav, samt elektrolysecelle forfremstilling av aluminium ved elektrolyse av alumina löst i en smeltetelektrolytt

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6294067B1 (en) * 2000-03-30 2001-09-25 Alcoa Inc. 3 component cathode collector bar

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
LAKOMSKY, V.I.: Improvement of current distribu- tion along a cathode block of an aluminium cell. In: ALUMINIUM, 1996, S. 822-826 *

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010041082A1 (de) 2010-09-20 2012-03-22 Sgl Carbon Se Kathode für Eletrolysezellen
DE102010041084A1 (de) 2010-09-20 2012-03-22 Sgl Carbon Se Elektrolysezelle zur Gewinnung von Aluminium
DE102010041081A1 (de) 2010-09-20 2012-03-22 Sgl Carbon Se Kathode für Elektrolysezellen
DE102010041083A1 (de) 2010-09-20 2012-03-22 Sgl Carbon Se Elektrolysezelle zur Gewinnung von Aluminium
WO2012038422A1 (de) 2010-09-20 2012-03-29 Sgl Carbon Se Kathode für elektrolysezellen
WO2012038427A1 (de) 2010-09-20 2012-03-29 Sgl Carbon Se Kathode für elektrolysezellen
WO2012038426A1 (de) 2010-09-20 2012-03-29 Sgl Carbon Se Elektrolysezelle zur gewinnung von aluminium
WO2012038423A1 (de) 2010-09-20 2012-03-29 Sgl Carbon Se Elektrolysezelle zur gewinnung von aluminium
RU2529432C1 (ru) * 2010-09-20 2014-09-27 Сгл Карбон Се Катод для ячеек электролизера
DE102010064447A1 (de) 2010-09-20 2015-03-26 Sgl Carbon Se Elektrolysezelle zur Gewinnung von Aluminium

Also Published As

Publication number Publication date
WO2004059039A1 (de) 2004-07-15
EP1581671A1 (de) 2005-10-05
BR0317867A (pt) 2005-12-06
CA2509839A1 (en) 2004-07-15
ZA200505248B (en) 2006-04-26
US20060151333A1 (en) 2006-07-13
IS7887A (is) 2005-06-09
NO20053423L (no) 2005-09-29
AU2003298209A1 (en) 2004-07-22
NO20053423D0 (no) 2005-07-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10261745B3 (de) Kathodensystem zur elektrolytischen Aluminiumgewinnung
DE1251962B (de) Kathode fur eine Elektrolysezelle zur Herstellung von Aluminium und Verfahren zur Herstellung derselben
DE2348258B2 (de) Sekundärzelle
EP2673400A2 (de) Kathodenanordnung und kathodenblock mit einer eine führungsvertiefung aufweisenden nut
DE2740340A1 (de) Verfahren zur verminderung der waermeabstrahlung aus einer zelle zur elektrolytischen reduktion von aluminiumoxid
DE1187809B (de) Elektrolysezelle zur schmelzflusselektrolytischen Herstellung von Aluminium
EP2989235B9 (de) Kathodenblock mit einer nut mit variierender tiefe und einer fixiereinrichtung
EP2989234A1 (de) Kathodenblock mit einer nut mit variierender tiefe und gefülltem zwischenraum
EP2809833B1 (de) Verfahren zur herstellung eines kathodenblocks für eine aluminium-elektrolysezelle
EP3350358B1 (de) Kathodenboden zur herstellung von aluminium
EP2673397A1 (de) Kathodenanordnung mit einem oberflächenprofilierten kathodenblock mit nut variabler tiefe
DE3638937A1 (de) Kathode fuer eine schmelzflusselektrolysezelle
EP1481115B1 (de) Graphitierte kathodenblöcke
DE1187807B (de) Vorgebrannte Kohleanoden fuer die Herstellung von Metallen, insbesondere von Aluminium, durch Schmelzflusselektrolyse
AT208606B (de) Fester Stromleiter und Verfahren zu seiner Herstellung
DE10164013C1 (de) Verfahren zum Graphitieren von Kathodenblöcken
DE1956797A1 (de) Selbstsinternde Elektrode fuer Elektrooefen,insbesondere fuer Lichtbogenoefen
DE102012218960B4 (de) Kathode umfassend Kathodenblöcke mit teilweise trapezförmigem Querschnitt
WO2012107413A2 (de) Kathodenanordnung mit einem oberflächenprofilierten kathodenblock mit einer mit graphitfolie ausgekleideten nut variabler tiefe
DE102022129669A1 (de) Kathodenstromkollektor und -verbinderanordnung für eine Aluminium-Elektrolysezelle
DE102016226122A1 (de) Neuartiger Kathodenblock
DE3116221A1 (de) Elektrode fuer lichtbogenoefen und deren verwendung
DE10164009B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Kathodenblöcken
DE102012218959A1 (de) Kathodenblock mit trapezförmigem Querschnitt
DE2529215A1 (de) Kathode fuer elektrolysezellen zur aluminiumherstellung durch schmelzflusselektrolyse von aluminiumsalzen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SGL CARBON SE, 65203 WIESBADEN, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140701