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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Schalthebelmontageträger
des Armaturenbrettmontagetyps, der an einem Fahrersitz eines Fahrzeuges montiert
ist, und insbesondere einen Montageträger, der einen Schalthebel
des Armaturenbrettmontagetyps trägt,
um eine Verletzung zu minimieren, wenn der Körper eines Fahrers oder Beifahrers
an den Schalthebel des Armaturenbrettmontagetyps gestoßen wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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1 zeigt
einen Zustand, wo ein Schalthebel 100 des Armaturenbrettmontagetyps
eingebaut ist. Ein Schalthebel, der üblicherweise an dem Boden zwischen
zwei Vordersitzen für
einen Fahrer und einen Beifahrer eingebaut ist, wird zu der vorderen oberen
Seite eines Fahrzeuges hin bewegt und an einem Armaturenbrett montiert.
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Wie oben beschrieben, erleichtert
ein an dem Armaturenbrett montierter Schalthebel 100 eine Bewegung
zwischen den beiden Vordersitzen, und er ist auch vorteilhaft, um
das Ausführen
falscher Manipulationen durch die Insassen zu verhindern.
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Jedoch kann es, wenn der Schalthebel 100 zu
der vorderen oberen Seite des Fahrzeuges hin bewegt wird und wie
oben beschrieben an dem Armaturenbrett montiert wird, abweichend
vom Stand der Technik ein Hindernis sein, das einen Fahrer oder Beifahrer
im Falle eines Fahrzeugunfalls verletzen kann. Wie in 2 gezeigt, die eine Struktur
eines herkömmlichen
Schalthebelmontageträgers
des Armaturenbrettmontagetyps darstellt, hat diese eine bestimmte
Stoßabsorptionswirkung.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung schafft
einen Schalthebelmontageträger
des Armaturenbrettmontagetyps, um eine Verletzung des Fahrers durch
Absorption eines Stoßes
zu reduzieren, der ausgeführt wird,
wenn der Fahrer an die Schalthebelanordnung des Armaturenbrettmontagetyps
infolge eines Verkehrsunfalls oder dergleichen gestoßen wird.
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Gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist ein Schalthebelmontageträger des
Armaturenbrettmontagetyps einen Montagerahmen, der eine Seite aufweist,
die mit einem unteren Rahmen drehbar gekuppelt ist, und eine Stützstange
zum Verbinden und Abstützen
des unteren Rahmens und der anderen Seite des Montagerahmens auf,
wobei die Stützstange
und der Montagerahmen durch ein erstes Befestigungsmittel, das zerstört wird,
wenn mehr als ein vorbestimmtes Niveau von Belastung auf den Montagerahmen
ausgeübt wird,
und durch ein zweites Befestigungsmittel verbunden sind, das nach
Drehungen des Montagerahmens in einem bestimmten Maße fixiert
wird, wenn das erste Befestigungsmittel zerstört ist.
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Das erste Befestigungsmittel ist
eine Mehrzahl von Plastikbolzen, die den Montagerahmen und die Stützstange
fixieren, während
das zweite Befestigungsmittel ein Führungsloch, das in der Stützstange vertikal
ausgebildet ist, und einen Führungsbolzen aufweist,
der an dem Montagerahmen zum Einsetzen in das Führungsloch fixiert ist.
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Auch kann das zweite Befestigungsmittel
mit einer Führungsnut,
die in der Stützstange
vertikal ausgebildet ist, einem konkaven Teil, der in der Führungsnut
ausgebildet ist, einer Kugel, die in den konkaven Teil einzusetzen
ist, und einer elastischen Feder konstruiert sein, die in den Montage träger zum elastischen
Abstützen
der Kugel zu dem konkaven Teil hin eingebaut ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist ein Schalthebelmontageträger des
Armaturenbrettmontagetyps einen Montagerahmen, der eine Seite aufweist,
die mit einem unteren Rahmen drehbar gekuppelt ist, eine Stützstange
zum Verbinden und Abstützen
des unteren Rahmens und der anderen Seite des Montagerahmens, und
ein Befestigungsmittel auf, das in einem Verbindungsteil zwischen
der Stützstange
und dem Montagerahmen eingebaut ist und zerstört wird, wenn mehr als ein
bestimmtes Niveau von Belastung auf den Montagerahmen ausgeübt wird.
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Das Befestigungsmittel kann mit einer
Mehrzahl von Plastikbolzen konstruiert sein.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Zum genaueren Verständnis des
Wesens und der Ziele der Erfindung wird auf die folgende ausführliche
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug genommen,
in welchen:
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1 einen
Einbauzustand eines üblichen Schalthebels
des Armaturenbrettmontagetyps darstellt;
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2 eine
Struktur eines herkömmlichen Schalthebelmontageträgers des
Armaturenbrettmontagetyps darstellt;
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3 eine
Struktur eines Schalthebelmontageträgers des Armaturenbrettmontagetyps
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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4 eine
Seitenansicht zum Erläutern
eines Anfangsmontagezustand aus 3 ist;
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5 einen
Zustand darstellt, wo ein Montagerahmen aus 3 gedreht ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht zum Erläutern
eines Verbindungsteils zwischen der Stützstange und einem Montagerahmen
aus 3 ist;
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7 eine
Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie VII-VII aus 6 geschnitten ist;
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8 eine
Struktur eines Verbindungsteils zwischen der Stützstange und dem Montagerahmen gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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9 eine
Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie IX-IX aus 8 geschnitten ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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2 zeigt
einen Schalthebelmontageträger 1 des
Armaturenbrettmontagetyps gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Träger 1 ist
in einer „L"-Form konstruiert,
wobei ein unterer Rahmen 2 an einer Fahrzeugkarosserie
fixiert ist, an einem Montagerahmen 3 eine Schalthebelanordnung
montiert ist, und eine Stützstange 5 mit
dem unteren Rahmen 2 und dem Montagerahmen 3 verbunden
ist und diese abstützt.
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Der Montagerahmen 3 ist
drehbar an dem unteren Rahmen 2 angelenkt. Das untere Ende
des Stützstange 5 ist
drehbar an dem unteren Rahmen 2 angelenkt, und das obere
Ende der Stützstange 5 ist an
dem Montagerahmen 3 mit einer Mehrzahl von Befestigungsbolzen
(4a, 4b, 4c, 4d) des ersten
Befestigungsmittels angelenkt, um zu ermöglichen, dass der Montagerahmen 3 einen
Weg der Drehung nach unten zu dem unteren Rahmen 2 sicherstellt.
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Ein Material für die Befestigungsbolzen 4a, 4b, 4c, 4d,
eine Höhe
der Befestigungskraft und ein Befestigungswinkel zwischen der Stützstange 5 und dem
Montagerahmen 3 sollte bestimmt werden, um die Schalthebelanordnung
in einem normalen Betriebszustand stabil abzustützen. Andererseits ist der Montagerahmen 3 mit
der Stützstange 5 befestigt, um
nach der Zerstörung
der Befestigungsbolzen 4a, 4b, 4c, 4d im
Falle von Verkehrsunfällen
gedreht zu werden, was einen plötzlichen
Stoß bewirkt
(4 und 5). Die Höhe der Befestigungskraft kann
durch einige Versuche oder Analysen entsprechend den Fahrzeugmodellen
bestimmt werden.
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Ein zweites Befestigungsmittel ist
in der Stützstange 5 und
dem Montagerahmen 3 eingebaut, aufweisend ein Führungsloch 7,
das vertikal in dem oberen Ende der Stützstange ausgebildet ist, und
einen Führungsbolzen 6,
der an dem Montagerahmen 3 zum Einsetzen in das Führungsloch 7 vorsteht.
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In anderen Worten werden das obere
Ende der Stützstange 5 und
die Montagestange 3 mittels der Befestigungsbolzen 4a, 4b, 4c, 4d fixiert,
und ein Teil des Führungsbolzens 6,
der von dem Montagerahmen 3 vorsteht, wird in das Führungsloch 7 der Stützstange 5 eingesetzt
(6 und 7). Zu diesem Zeitpunkt ist ein Anfangsmontagezustand
hergestellt, wenn der Führungsbolzen 6 an
dem oberen Abschnitt des Führungsloches 7 positioniert
ist (4 und 6).
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Es gibt eine andere Ausführungsform
des zweiten Befestigungsmittels, aufweisend: eine Führungsnut 17,
die an einer der Montagestütze 3 der Stützstange 5 zugewandten
Seite ausgebildet ist, einen konkaven Teil 17-1 der Führungsnut 17,
und eine Kugel 9, die an dem konkaven Teil 17-1 mittels
einer elastischen Feder 18 abgestützt ist, die an dem Montageträger 3 eingebaut
ist (8 und 9).
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Nachfolgend werden die Vorgänge und
Wirkungen der vorliegenden Erfindung unten beschrieben: Die Schalthebelanordnung
ist über
dem Montagerahmen 3 des Montageträgers 1 montiert, welcher die
Schalthebelanordnung gegen ein bestimmtes Niveau des Stoßes stabil
abstützt,
der zu üblicher
Zeit durchgeführt
werden kann (4).
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Jedoch löst, wenn ein großer Stoß ausgeführt wird,
wie wenn der Körper
einer Person im Falle eines Verkehrsunfalls an die Schalthebelanordnung gestoßen wird,
der Montageträger 1 dessen
Stützzustand
und absorbiert den auf den Körper
der Person ausgeübten
Stoß,
wodurch eine Verletzung minimiert wird (5).
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In anderen Worten ist der Stoß so stark
wie der Stützzustand
des Montageträgers 1 freigegeben wird,
die Befestigungsbolzen (4a, 4b, 4c, 4d)
werden zerstört,
um den Montagerahmen 3 zu dem unteren Rahmen 2 hin
zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt wird der an dem Montagerahmen 3 ausgebildete
Führungsbolzen 6 nach
unten entlang des Führungsloches 7 bewegt,
um den Montagerahmen 3 nach unten zu drehen, wodurch der
auf den Körper
der Person auszuübende
Stoß absorbiert
und gedämpft wird.
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Inzwischen gibt es eine andere bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung für
die Zugeinheit, die in einer Struktur konstruiert ist, die eine
Kugel 9 aufweist, die an dem konkaven Teil 17-1 mittels
einer elastischen Feder 18 anstelle des Führungsbolzens 6 elastisch
und wirksam abgestützt
ist. Der Montageträger 3 und
die Stützstange 5 werden üblicherweise
von der Befestigungskraft fixiert und gehalten, die auftritt, wenn
die Kugel 9 von der Kraft der elastischen Feder 18 und
der Befestigungskraft der Befestigungsbolzen 4a, 4b, 4c, 4d an
den oberen konkaven Teil 17-1 der Führungsnut 17 gedrückt wird (8 und 9).
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Zu diesem Zeitpunkt werden, wenn
mehr als ein bestimmtes Niveau des Stoßes auf den Montageträger 3 ausgeübt wird,
die Befestigungsbolzen 4a, 4b, 4c, 4d zerstört, um den
Montageträger 3 nach
unten zu drehen. Dann verlässt
die Kugel 9 den konkaven Teil 17-1 und bewegt
sich nach unten entlang der Führungsnut 17,
wobei die elastische Feder 18 zusammengedrückt wird
und die Drehungen des Montageträgers 3 führt.
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Die Drehungen des Montageträgers 3 als solche
können
einen Teil des Stoßes
absorbieren, der auf eine Person ausgeübt werden kann.
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Andererseits kann bei den zuvor genannten Ausführungsformen
das Ziel der vorliegenden Erfindung durch Einbau eines Befestigungsmittels,
das zerstört
wird, wenn mehr als ein bestimmtes Niveau des Stoßes auf
den Montagerahmen 3 ausgeübt wird, in das Verbindungsteil
zwischen der Stützstange 5 und
dem Montagerahmen 3 ohne Berücksichtigung des zweiten Befestigungsmittels
erreicht werden, wobei das Befestigungsmittel die Befestigungsbolzen 4a, 4b, 4c, 4d oder
eine Mehrzahl von ähnlichen
Plastikbolzen sein können.
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Wie oben beschrieben, besteht ein
Vorteil bei der vorliegenden Erfindung darin, dass, wenn ein Fahrer
an die Schalthebelanordnung des Armaturenbrettmontagetyps infolge
eines Verkehrsunfalls oder dergleichen gestoßen wird, der Montageträger, der den
Schalthebel des Armaturenbrettmontagetyps trägt, automatisch seinen Befestigungszustand ändert, um
dadurch den Stoß zu
absorbieren und die Verletzung des Fahrers bei dem Verkehrunfall
zu reduzieren.