Technisches Gebiet
-
Bei dieser Erfindung handelt es sich um eine Stoßstangenverstärkungseinheit,
welche für die Stoßstangen von Kraftfahrzeugen konstruiert ist.
-
Stand der Technik
-
Kraftfahrzeuge sind an der Front- bzw. Heckpartie des Fahrzeugrahmens mit
Stoßstangen ausgestattet, um das Fahrzeug und die Insassen vor Stoßenergie
bedingt durch Aufprallunfälle zu beschützen. Diese Stoßstange ist mit einer
Stoßstangenverstärkungseinheit konstruiert, welche am Fahrzeugrahmen mit der
Intensivierungseinheit abgestützt wird; die Stoßstange ist mit einer
Stoßstangenabdeckung abgedeckt, die sie zu einem der Karosserie folgenden
optischen Bauteil macht. In der Tat absorbiert die Stoßstangenverstärkungseinheit
die Stoßenergie. Der Aufprall kann je nach der Stärke des Aufpralls in einen leichten
Aufprall oder einem schweren Aufprall kategorisiert werden, und je nach Situation
des Aufpralls in einen flachen Aufprall oder punktuellen Aufprall kategorisiert werden.
Die Stoßstangenverstärkungseinheit muss unabhängig von der Stärke bzw. der
Situation das Kraftfahrzeug und die Insassen beschützen. Bei welcher Art des
Aufpralls auch immer muss die Stoßstangenverstärkungseinheit unerwünschterweise
häufig gewechselt werden, da versucht wird, die Stoßenergie durch Verformung der
Stoßstangenverstärkungseinheit zu absorbieren. Deswegen ist bei der bisherigen
Technik die Aufgabe der Stoßstangenverstärkungseinheit in eine
Hauptverstärkungseinheit und eine Hilfsverstärkungseinheit aufgeteilt, wobei die
Stoßenergie bei einem leichten Aufprall oder einem punktuellen Aufprall mit der
Hilfsverstärkungseinheit aufgefangen wird, und bei einem schweren Aufprall oder
einem flachen Aufprall mit der Hauptverstärkungseinheit absorbiert wird. (zum
Beispiel wie in Patentveröffentlichung H06-328988, usw.)
-
Wie oben beschrieben wird bei der bisherigen Stoßstangenverstärkungseinheit am
Beginn des Auffangens der Stoßenergie bzw. bei nur kleiner Stoßenergie diese
durch die Verformung der Hilfsverstärkungseinheit absorbiert. Beim Auffangen von
weiterer Stoßenergie bzw. bei großer Stoßenergie, wird die Stoßenergie durch die
Verformung der Hauptverstärkungseinheit absorbiert. Wenn die
Hilfsverstärkungseinheit nicht ausreichend stark ist, wird sie unmittelbar bis zu Ende
deformiert, und die übrige Stoßenergie an die Hauptverstärkungseinheit
weitergegeben; anderseits, wenn die Hilfsverstärkungseinheit sehr stark ausgelegt
ist, kann die Stoßenergie ohne Verformung der Hilfsverstärkungseinheit zur
Hauptverstärkungseinheit übertragen werden. Das heißt; die Hilfsverstärkungseinheit
soll sich nur bei einem leichten Aufprall oder einem punktuellen Aufprall verformen.
Um ein sicheres Auffangen der Stoßenergie gewährleisten zu können, stellt sich die
Aufgabe, wie bzw. mit welcher Konstruktionen diese sich widersprechenden
Anforderungen gelöst und erfüllt werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe wurden
zum Beispiel die Patentveröffentlichung 2002-322517 oder USP 4998762, usw.
vorgeschlagen.
-
In der Patentveröffentlichung 2001-322517 wird eine verformbare Profileinheit etwa
im Mittelteil der Hilfsverstärkungseinheit (Hilfsintensivierungseinheit) 3 mit hoher
Steifigkeit für Knautschlasten für die vordere und hintere Richtung als die restlichen
Bauteile in dieser Hilfsverstärkungseinheit 3 gebildet, die auf die gegenüberliegende
Seite des Fahrzeugrahmens der Hauptverstärkungseinheit (bumper beam) 1 montiert
wird (siehe Abb. 16). Dadurch kann die Stärke der Hilfsverstärkungseinheit relativ
klein gehalten werden, um leichte Stoßenergie durch mäßige Verformung
absorbieren zu können. Gleichzeitig kann die Stärke etwa im Mittelteil der
Hilfsverstärkungseinheit, welche die punktuelle Stoßenergie leicht auffangen kann,
erhöht werden. In USP 4998761 hat die Hauptverstärkungseinheit (impact bar) einen
gleich langen Träger (Rib), und dieser Träger wird durch die Hilfsverstärkungseinheit
(reinforcement member) überdeckt, um die Hauptverstärkungseinheit insgesamt zu
verstärken und gleichzeitig überdeckt die Hilfsverstärkungseinheit o. g.
Intensivierungseinheit, um die sich widersprechenden Anforderungen für die
Hilfsverstärkungseinheit zu erfüllen.
Aufgabenstellung
-
Auch bei einem leichten Aufprall kann die Hilfsverstärkungseinheit unregelmäßig
deformiert werden, und dadurch werden die Hauptverstärkungseinheit oder Bauteile
in ihrer Umgebung beschädigt und ein Wechsel der Teile könnte nötig werden.
Deswegen muss die Hilfsverstärkungseinheit so ausgeführt werden, dass sie nicht
unregelmäßig deformiert wird, oder eine Konstruktion bzw. Größe haben, welche die
Hauptverstärkungseinheit oder Bauteile in der Umgebung durch unregelmäßig
Deformierung nicht beschädigt. Das Problem der unregelmäßig deformierten
Hilfsverstärkungseinheit kann gelöst werden, wenn diese fast die gleiche Breite wie
die Hauptverstärkungseinheit hat. In USP 4998761 ist aber die
Hilfsverstärkungseinheit schmäler als die Hauptverstärkungseinheit. Die orthogonale
Richtung der erstreckten Stoßstangenverstärkungseinheit ist hier definiert als die
Quer-Richtung und o. g. "Breite" bedeutet die Länge in dieser Quer-Richtung (gilt
auch für folgende Beschreibungen).
-
In der Patentveröffentlichung 2001-322517 hat die Hilfsverstärkungseinheit 3 fast die
gleiche Breite wie die Hauptverstärkungseinheit 1, und die Hilfsverstärkungseinheit 1
kann nicht unregelmäßig deformiert werden, wenn ein Stoß durch einen Frontaufprall
bedingt wäre. Wenn aber, zum Beispiel, die Stoßenergie gegen die
Hilfsverstärkungseinheit 3 in die Quer-Richtung zur Stoßstangenverstärkungseinheit
4, d. h. schräg oben oder schräg unten abgegeben wird, wird die
Hilfsverstärkungseinheit 3 in Gegenrichtung schief verformt (schräg unten oder
schräg oben) und die Hauptverstärkungseinheit 1 oder Bauteile in der Umgebung
(z. B. Stoßstangeabdeckung 13 oder Fahrzeugboden 27) können beschädigt werden.
(Siehe Abb. 17) Je nach Stärke des Aufpralls wird deswegen die Aufgabe der
Hauptverstärkungseinheit und der Hilfsverstärkungseinheit aufgeteilt, und an der
Entwicklung einer neuen Stoßstangenverstärkungseinheit wird geforscht, die mit
einer sich nicht schief verformbaren Hilfsverstärkungseinheit ausgestattet ist, auch
wenn die Stoßenergie von schräg oben oder schräg unten abgegeben wird.
-
Mittel um die Aufgabe zu lösen
-
Gemäß den Forschungsergebnissen wurde eine Intensivierungseinheit für
Stoßstangen entwickelt, die am vorderen bzw. hinteren Fahrzeugrahmen montiert
wird. Die Stoßstangenverstärkungseinheit besteht zum einen aus einer am
Fahrzeugrahmen abgestützten Hauptverstärkungseinheit sowie aus einer an der
Frontpartie der vorwiegenden Stoßenergierichtung dieser Hauptverstärkungseinheit
zu montierende Hilfsverstärkungseinheit, wobei die Hilfsverstärkungseinheit aus
einem Stoßenergieabsorbierungskörper mit einem konvexförmige Profil besteht,
welches in die Richtung zur o. g. Stoßenergierichtung hervorsteht, sowie einem
Trägerteil, welches vom o. g. Schockabsorbierungskörperrand gekrümmt abgebogen
ist und offen mit der Hauptverstärkungseinheit verbunden ist, wobei sich der
Stoßenergieabsorbierungskörper durch das Trägerteil von der
Hauptverstärkungseinheit getrennt unterstützen lässt.
-
"Die vorwiegende Stoßenergierichtung der Hauptverstärkungseinheit" ist die
Richtung, in der die Stoßenergie gegen das Fahrzeug abgegeben wird. Dies ist zum
Beispiel bei der vorderen Stoßstange die Richtung von vorne zum Kraftfahrzeug und
stimmt normalerweise mit dem Ablauf eines Kraftfahrzeugs überein. Das heißt, die
Stelle, wo die Hilfsverstärkungseinheit an der Hauptverstärkungseinheit montiert
wird, ist normalerweise die dem Ablauf des Fahrzeugs angepasste Frontpartie der
Hauptverstärkungseinheit; dies ändert sich jedoch je nach Modell; falls die
Stoßenergie von schräg oben bzw. schräg unten abgegeben wird, ändert sich die
Stelle der Befestigung der Hilfsverstärkungseinheit an der Hauptverstärkungseinheit
entsprechend.
-
Der Stoßenergieabsorbierungskörper der Hilfsverstärkungseinheit bleibt unverändert
(siehe Patentveröffentlichung 2001-322517), aber der Unterschied liegt bei dieser
Erfindung in dem zusätzlich strukturierten Trägerteil. Durch dieses Trägerteil lässt
sich o. g. Stoßenergieabsorbierungskörper getrennt von der
Hauptverstärkungseinheit unterstützen. Die Hilfsverstärkungseinheit unterstützt, wie
beschrieben, den Stoßenergieabsorbierungskörper ohne direkte Verbindung mit der
Hauptverstärkungseinheit, und deshalb kann der Stoßenergieabsorbierungskörper in
schmaler Form in Quer-Richtung ausgeführt werden. Weil das Profil des Trägerteils
vom Stoßenergieabsorbierungskörper gekrümmt abgebogen und offen mit der
Hauptverstärkungseinheit verbunden ist, und da die Breite der Ausstreckung fast
gleich ist wie die Hauptverstärkungseinheit, ist die Anforderung an fast gleiche Breite
mit der Hauptverstärkungseinheit gewährleistet, um eine unregelmäßige
Deformierung von der Hilfsverstärkungseinheit abzuhalten. So kann die
Stoßstangenverstärkungseinheit dieser Erfindung durch die Struktur mit dem
konstruktiv getrennten Stoßenergieabsorbierungskörper und der Konstruktion der
Trägerteile, eine unregelmäßige Deformierung der Hilfsverstärkungseinheit
verhindern und auch negativen Einfluss auf die Bauteile in der Umgebung selbst
beim Entstehung einer unregelmäßigen Deformierung abhalten.
-
Diese Erfindung ist gekennzeichnet durch die Konstruktion des Trägerteils, welches
von dem Stoßenergieabsorbierungskörper in Richtung der Hauptverstärkungseinheit
verlängert wird. Wie beschrieben, ist das Profil des Trägerteils in der
Hilfsverstärkungseinheit dieser Erfindung von dem
Stoßenergieabsorbierungskörperrand gekrümmt abgebogen und offen mit der
Hauptverstärkungseinheit verbunden. Deshalb hat das Trägerteil Biegungen, welche
gegen Stoßenergie schwach sind. Dadurch verformt die an die
Hilfsverstärkungseinheit abgegebene Stoßenergie den
Stoßenergieabsorbierungskörper, welcher zugleich an den o. g. Biegungen ähnlich
einer Achse knautscht, und die Hilfsverstärkungseinheit verformt sich. Bei dieser
Verformung verhindert das gekrümmt abgebogene Trägerteil, insbesondere die
Biegung an der Talfalte, die Ausbreitung des Knautschen des
Stoßenergieabsorbierungskörpers nach außen zur Quer-Richtung, und dadurch
können Einflüsse durch Verformung der Hilfsverstärkungseinheit auf die Bauteile in
der Umgebung abgehalten werden.
-
Als konkrete Hilfsverstärkungseinheit kann der Stoßenergieabsorbierungskörper aus
einem konvexförmigen Profil strukturiert werden, dessen Oberseite entgegen die
Stoßenergierichtung orientiert liegt, und dessen beide Seiten sich in die
Stoßenergierichtung orientiert aus dieser Oberseite erstrecken, und Trägerteile,
welche von der Seite dieses Stoßenergieabsorbierungskörper an der Talfaltkante
und an der Bergfaltkante abgebogen und offen mit der Hauptverstärkungseinheit
verbunden sind. Der Stoßenergieabsorbierungskörper (Oberseite und beidseitigen
Seiten) und die Trägerteile (Brückenpartie und Abstützpartie) können funktionell
getrennt werden, aber in der Praxis ist es vorteilhaft, wenn die gesamte Konstruktion
aus einer einzigen Blechplatte geformt wird. Die Trägerteile können, wenn paarweise
mit Talfaltkante und Bergfaltkante ausgeführt, wie o. g. beschrieben der Reihe nach
gebogen und geöffnet werden. Das heißt, angenommen, dass die Partie zwischen
der Talfaltkante und Bergfaltkante als eine Brückenpartie definiert wird, und die von
der Bergfaltkante zur Hauptverstärkungseinheit orientiert erstreckte Partie als eine
Abstützpartie definiert wird, werden jeweils die Seiten des
Stoßenergieabsorbierungskörpers und die Brückenpartie der Trägerteile über die
Talfaltkante und die Brückenpartie der Trägerteile und Abstützpartie über die
Bergfaltkante verbunden.
-
In dieser Phase, wenn die Stoßenergie zum Stoßenergieabsorbierungskörper
abgegeben wird, faltet sich die Brückenpartie der Trägerteile an der Bergfaltkante
ähnlich einer Achse ein und die Seite vom Stoßenergieabsorbierungskörper beult
sich gleichzeitig ein, und faltet sich über die o. g. Brückenpartie an der Talfaltkante
ähnlich einer Achse. Der Stoßenergieabsorbierungskörper ist an der inneren Seite in
der Quer-Richtung als Abstützpartie positioniert, deshalb können alle Verformungen
an der o. g. Brückenpartie und an den Seiten innerhalb der Abstützpartie generiert
werden und Einflüsse nach außen zur Quer-Richtung durch die Verformung des
Stoßenergieabsorbierungskörper verhindert werden. Daher sollen die Trägerteile
vorteilhafterweise beidseitig vom Stoßenergieabsorbierungskörper ausgeführt
werden, wenn aber z. B. der Stoßenergieabsorbierungskörper nach außen zur Quer-
Richtung gedrückt wird und sich entsprechend ausbreiten darf, kann eine der Seiten
geradlinig direkt mit der Hauptverstärkungseinheit verbunden werden.
-
Durch Einsetzen von mehreren konvexförmigen Profilen kann die Stärke der
Aufprallbeständigkeit des Stoßenergieabsorbierungskörper erhöht werden. Z. B. bei
der Konstruktion der Hilfsverstärkungseinheit kann der
Stoßenergieabsorbierungskörper aus einem konvexförmigen Profil strukturiert
werden, dessen Oberseite entgegen die Stoßenergierichtung orientiert liegt, und
dessen beide Seiten sich in die Stoßenergierichtung orientiert aus dieser Oberseite
erstrecken, und Trägerteile, welche von der Seite dieses
Stoßenergieabsorbierungskörper an der Talfaltkante und an der Bergfaltkante
abgebogen und offen mit der Hauptverstärkungseinheit verbunden sind. Durch
Bildung eines Paars aus konvexförmigen Profilen kann die Aufprallbeständigkeit des
Stoßenergieabsorbierungskörpers erhöht werden. Die innere Verbindungspartie
(verbindende Stelle) ist die gegenüberliegende Seite beider konvexförmiger Profile,
und diese innere Verbindungspartie soll an der Hauptverstärkungseinheit flach
anliegend angebracht sein. Der Stoßenergieabsorbierungskörper (die beiden Paare
an der Oberseite sowie die Seitenteile der jeweiligen Oberseite und innere
Verbindungspartie) und die Trägerteile (Brückenpartie und Abstützpartie) können
funktionell geteilt werden, aber in der Praxis ist es vorteilhafter, wenn die gesamte
Konstruktion aus einer einzigen Blechplatte geformt wird.
-
3 oder mehr konvexförmige Profile können eingesetzt werden. Entsprechend der
Anzahl der konvexförmigen Profile wird aber mehr Material benötigt, und die
Verarbeitung komplexer, obwohl sich die Effektivität bei der
Stoßenergieabsorbierung verhältnismäßig nicht mit der Anzahl der konvexförmige
Profile erhöht. Es hat sich gezeigt, dass 2 konvexförmige Profile am besten für diese
Erfindung geeignet sind. Wenn ein Paar mit konvexförmigen Profilen gebildet werden
sollte, sollten die Trägerteile jeweils am Seitenrand der restlichen Seiten im
Stoßenergieabsorbierungskörper ausgeführt werden. Wenn aber z. B. der
Stoßenergieabsorbierungskörper nach außen zur Quer-Richtung gedrückt wird und
sich entsprechend ausbreiten darf, kann eine der Seiten geradlinig direkt mit der
Hauptverstärkungseinheit verbunden werden.
-
Wenn mehrere konvexförmige Profile gebildet werden, soll relative Position jeweils
festgehalten werden. Das heißt, es wird die relative Position von paarweise am
Stoßenergieabsorbierungskörper montierten konvexförmigen Profilen bei der
Hilfsverstärkung mit o. g. paarweise gebildete konvexförmigen Profilen durch
Verbindung der Oberseite mit den beiden konvexförmigen Profilen durch eine
äußeren Verbindungspartie festgehalten. Die äußere Verbindungspartie hält ab, dass
sich mehrere konvexförmige Profile einzeln unregelmäßig deformieren, und sie lässt
alle konvexförmigen Profile zur Hauptverstärkungseinheit knautschen, wobei der
Verbindungszustand beibehalten wird. Für die äußere Verbindungspartie kann eine
äußere Verbindungsplatte, welche an der Oberseite des jeweils konvexförmigen
Profils verlegt wird, eingesetzt werden. Diese äußere Verbindungsplatte bildet aus
mehreren konvexförmigen Profilen eine Einheit, wirkt außerdem als vergrößerte
Auffangfläche der Stoßenergie und überträgt die Stoßenergie, die zum
Stoßenergieabsorbierungskörper abgegeben wird, fast gleichmäßig und in fast
gleicher Richtung zu jedem einzelnen konvexförmigen Profil weiter.
-
Die Hauptverstärkungseinheit ist mit einer konkaven Sicke, die sich in die Richtung
zur Hilfsverstärkungseinheit erstreckt, auf die zur Hilfsverstärkungseinheit
montierende Seite ausgeführt. O. g. konkave Sicke soll bei der
Hilfsverstärkungseinheit am Seitenrand an den beiden konvexförmigen Profilen bzw.
an der inneren Verbindungspartie anliegen. Die konkave Sicke erhöht die Steifigkeit
der Hauptverstärkungseinheit (d. h. die Biegesteifigkeit in der erstreckte Richtung der
Stoßstangenverstärkungseinheit, die Drehungssteifigkeit u. s. w.). Dadurch ist die
Stoßenergie, welche von der Hilfsverstärkungseinheit an die Seitenränder gegenüber
den beiden konvexförmige Profilen bzw. innere Verbindungspartie übertragen wird,
nicht punktuell sondern lässt die Hauptverstärkungseinheit sich ausbreitend und
gleichmäßig verformen. Das bedeutet, dass die Hauptverstärkungseinheit insgesamt
eine erhöhte Gesamtmenge an Stoßenergie absorbieren kann. Außerdem übernimmt
die konkave Sicke die Aufgabe für die Seitenränder der gegenüber der beiden
konvexförmigen Profile bzw. für die innere Verbindungspartie die Position
festzulegen.
Ausführungsbeispiel
-
Mit Abbildungen werden in folgenden Ausführungsbeispiele für diese Erfindung
beschrieben. Abb. 1 zeigt den perspektivischen Gesamtanblick der
Stoßstangenverstärkungseinheit 4, bei der die aus den beiden symmetrisch
paarweise konvexförmigen Profilen 2/2 bestehenden Hilfsverstärkungseinheit 3 an
der Hauptverstärkungseinheit 1 in geschlossener Profil-Struktur montiert worden ist.
Abb. 2 zeigt die entsprechende Querschnittabbildung A-A der gleichen
Stoßstangenverstärkungseinheit 4 von der Abb. 1. Abb. 3 zeigt die
entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der gleichen
Stoßstangenverstärkungseinheit 4, die durch die Stoßenergie F verformt worden ist.
Abb. 4 zeigt die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der
gleichen Stoßstangenverstärkungseinheit 4, an der die Hilfsverstärkungseinheit,
welche die mit der Faltpartie ausgeführten Trägerteilen hat, montiert worden ist. Bei
den einzelnen Beispielen inklusiv dieser Beispiele handelt es sich um eine
Stoßstange, die an Frontpartie eines Kraftfahrzeugs angebracht wird, und im
Folgenden bedeutet "Quer-Richtung" orthogonal Richtung, d. h. in Richtung der Höhe
(Siehe Breite W in Abb. 1 und Abb. 2) der sich erstreckten Stoßstangenverstärkung
4.
-
Bei der Stoßstangenverstärkungseinheit 4 in diesem Beispiel ist die
Hauptverstärkungseinheit 1 aus einer einzigen Blechplatte gebogen und zu einer
doppelten abgeschlossenen Röhre 8/8 geformt. Wie in Abb. 1 bzw. Abb. 2
beschrieben wird die Rückpartie 9 dieser Hauptverstärkungseinheit 1 mit dem
Fahrzeugrahmen 10 (gezeichnet mit Strich-Punkt-Linie in Abb. 1) verbunden, und die
Frontpartie 11, die sich in der Gegenrichtung mit dem o. g. Fahrzeugrahmen 10
befindet, ist an der Hilfsverstärkungseinheit 3 montiert. Die Hauptverstärkungseinheit
1 ist von der Rückpartie 9 zur Frontpartie 11 durch den Verstärkungsträger 12verstärkt montiert. Der an der Rückseite der Frontpartie 11 flach anliegend
angebrachte Verstärkungsträger 12 ermöglicht eine hohe Steifigkeit und
Aufprallbeständigkeit. Die Hilfsverstärkungseinheit 3 kann, wie bei diesem Beispiel,
nur teilweise, also nicht über die gesamte Länge der Hauptverstärkungseinheit 1, an
die Hauptverstärkungseinheit montiert werden. Kürzere Hilfsverstärkungseinheiten 3
als die Hauptverstärkungseinheit 1 können Ein- oder Mehrteilig sein (siehe Strich-
Punkt-Linie in Abb. 1). Die Struktur der Stoßstange besteht aus der
Stoßstangenverstärkungseinheit 4 sowie einer Stoßstangeabdeckung 13, welche
diese Stoßstangenverstärkungseinheit 4 abdeckt. Die Stoßenergie F, die zum
Fahrzeug über diese Stoßstangeabdeckung 13 abgegeben wird, wird durch die
Verformung der Hilfsverstärkungseinheit 3 bzw. der Hauptverstärkungseinheit 1
absorbiert.
-
Bei der Hilfsverstärkungseinheit 3 werden der aus den paarweise konvexförmigen
Profilen 2/2 bestehenden Stoßenergieabsorbierungskörper 14 (siehe die mit 1-Punkt-
Strich-Linie gerahmte Zeichnung in der Abb. 2) und die Trägerteile 6, die den
Stoßenergieabsorbierungskörper 14 in getrennter Lage mit der
Hauptverstärkungseinheit 1 verbinden und unterstützen (siehe mit Ein-Punkt-Linie
gerahmte Zeichnung in der Abb. 2), aus einer einzigen Blechplatte in einer Einheit
gebildet. Jedes konvexförmige Profil 2 des Stoßenergieabsorbierungskörper 14
besteht aus einer jeweiligen Oberseite 15 und um dessen Oberseitenrand 15
verlängerten innere und äußere Seiten 16/17. Dort wo sich die inneren Seitenränder
16 der beiden konvexförmigen Profile 2 treffen, wird weiterführend die innere
Verbindungspartie 18 gebildet. Bei diesem Beispiel wird vorausgesetzt, dass
nachdem die Stoßenergie F vorwiegend in die orthogonale Richtung zur Frontpartie
11 der Hauptverstärkungseinheit 1 abgegeben wird, die Oberseite 15 parallel zur
Frontpartie 11 der Hauptverstärkungseinheit 1 und die innere und äußere Seite 16
und 17 parallel zur oberen und unteren Seite 19 und 20 der
Hauptverstärkungseinheit 1 liegen. Gleichzeitig liegt die innere Verbindungspartie 18
flach an der Frontpartie 11 der Hauptverstärkungseinheit 1 an, aber sie müssen nicht
unbedingt flach anliegen bzw. angebracht sein. Falls die innere Verbindungspartie 18
angebracht werden soll, soll sie in der nebeneinander mit der Verstärkungsträger 12
liegenden Position an die Frontpartie 11 der Hauptverstärkungseinheit 1 flach
anliegend angebracht werden. Außerdem wird bei diesem Beispiel die äußere
Verbindungspartie 21 über jede Oberseite 15/15 installiert, um die relative Position
der im Stoßenergieabsorbierungskörper ausgeführten beiden paarweise
konvexförmigen Profile 2/2 festzuhalten.
-
Das Trägerteile 6 ist vom Rand der äußeren Seite 17 an der Talfaltkante 22 und an
der Bergfaltkante 23 gebogen, geöffnet und verbunden mit der
Hauptverstärkungseinheit 1. Die Partie zwischen der Talfaltkante 22 und der
Bergfaltkante 23 ist definiert als die Brückenpartie 24 und die von der Bergfaltkante
23 zur Hauptverstärkungseinheit 1 orientiert erstreckte Partie als Abstützpartie 25.
Bei diesem Beispiel ist die Brückenpartie 24 parallel zur Frontpartie 11 der
Hauptverstärkungseinheit und die Abstützpartie 25 ist parallel zu den oberen und
unteren Seiten 19/20 der Hauptverstärkungseinheit 1. Der Abstand der beiden
Abstützpartie 25/25 ist fast gleich wie die Breite der Hauptverstärkungseinheit 1, und
die beiden Abstützpartien 25/25 sind jeweils an der oberen bzw. unteren Seite 19/20
der Hauptverstärkungseinheit 1 flach anliegend angebracht, und die
Hilfsverstärkungseinheit 3 ist an der Hauptverstärkungseinheit 1 montiert. Dass der
Abstand zwischen den Abstützpartien 25/25 gleich wie die Breite der
Hauptverstärkungseinheit 1 ist, bedeutet, dass sich die Hilfsverstärkungseinheit 3
leicht an der Hauptverstärkungseinheit 1 positionieren lässt und eine temporäre
Struktur möglich ist. Bei dieser Erfindung ist die Brückenpartie 24 von der Frontpartie
11 der Hauptverstärkungseinheit 1 getrennt strukturiert, und dadurch lässt sich die
Brückenpartie 24, wie in der Abb. 3 beschrieben, an der Bergfaltkante 23 ähnlich
einer Achse in die Hauptverstärkungseinheit 1 falten und die äußere Seite 17 lässt
sich laut Verformung der o. g. Brückenpartie 24 an der Talfaltkante 22 ähnlich einer
Achse nach außen zur Quer-Richtung falten. Gleichzeitig beulen sich die inneren
Seiten 16/17 durch die Stoßenergie F ein; das heißt, dass der
Stoßenergieabsorbierungskörper 14 von der gesamten Hilfsverstärkungseinheit 3
aus gesehen zur Frontpartie 11 der Hauptverstärkungseinheit 1 knautscht.
-
Weil die innere Verbindungspartie 18 mit der Frontpartie 11 der
Hauptverstärkungseinheit 1 in einer flach anliegenden Lage verbunden ist, ist die
Stärke der Befestigung der Hilfsverstärkungseinheit 3 an der
Hauptverstärkungseinheit 1 erhöht, und dadurch kann die Stoßenergie F sicher von
der Hilfsverstärkungseinheit 3 zur Hauptverstärkungseinheit 1 übertragen werden.
Außerdem kann der gegenseitige Einfluss durch Verformung von den konvexförmige
Profilen 2 (Faltung) beseitigt werden. Angenommen, dass die Stoßenergie einseitig
überwiegend in Quer-Richtung (Stoßenergie aus schräg oben oder schräg unten)
abgegeben wird, und sich die jeweiligen konvexförmige Profile 2 nach außen zur
Quer-Richtung falten würden, würden die jeweiligen Teile die
Hauptverstärkungseinheit 1 oder Bauteile in der Umgebung (Stoßstangeabdeckung
13 in dieser Beispiel) beschädigen. Im Fall, dass die Richtung der Faltung nach
außen zur Quer-Richtung bzw. in verschiedene Richtungen gehen würde, begrenzt
die äußere Verbindungsplatte 21, welche die Oberseiten 15/15 der beiden
konvexförmigen Profile 2 bindet, das Knautschen im
Stoßenergieabsorbierungskörper durch den gegenseitigen Widerstand des Faltens
der beiden konvexförmigen Profile 2. Dadurch können sich die konvexförmige Profile
2/2 der Hilfsverstärkungseinheit 3, wie in der Abb. 3 beschrieben, in fast gleicher
Richtung verformen.
-
Um solche Verformung der konvexförmigen Profile zu fördern wird die Faltpartie 5,
die im spitzen Winkel die äußere Seite 17 bzw. Abstützpartie 25 kreuzt, wie zum
Beispiel in der Abb. 4 beschrieben, anstatt der Brückenpartie 24 eingesetzt, die
jeweils orthogonal die äußere Seite 17 bzw. Abstützpartie 25 kreuzt. Diese Faltpartie
5 ist dort positioniert, wo die Talfaltkante 22 und die Bergfaltkante 23 im Trägerteil 6
in der Stoßenergierichtung übereinander liegen, und hat, von außen zur Quer-
Richtung gesehen, eine fallende Neigung. Das ist eine Konstruktion, bei welcher der
Stoßenergieabsorbierungskörper 14 am Trägerteil 6 bereits etwas reingedrückt ist,
und lässt dadurch eine Faltung an der Talfaltkante 22 und Bergfaltkante 23 ähnlich
einer Achse der äußeren Seite 17 und Faltpartie 5 erleichtern. Mit anderen Worten
bedeutet dies, dass die Konstruktion mit dieser Ausführung der Faltpartie 5 so
angepasst ist, dass die Aufprallbeständigkeit schwächer wird. Diese kann in der
Ausführung zusammen mit der im folgenden Abschnitt beschrieben Konstruktion
bzw. Struktur zur Anpassung zur Verstärkung der Aufprallbeständigkeit kombiniert
werden, und schafft dadurch Freiheit in der Ausführung der Hilfsverstärkungseinheit
3.
-
Die Anpassung zur Verstärkung der Aufprallbeständigkeit der
Hilfsverstärkungseinheit 3 ist möglich durch die Wahl der Anzahl der einzusetzenden
konvexförmigen Profile 2, bzw. ob die innere Verbindungspartie 18 an der
Hauptverstärkungseinheit flach angelegt wird oder angebracht wird, bzw. ob die
äußere Verbindungsplatte 21 vorhanden ist. Die Ausführung mit mehreren
konvexförmigen Profilen bedeutet, dass der Verstärkungsträger innerhalb dem
Stoßenergieabsorbierungskörper 14 geformt wird, und je mehr konvexförmige Profile
eingesetzt werden, desto höher wird die Aufprallbeständigkeit der
Hilfsverstärkungseinheit 3. Die innere Verbindungspartie 18 beeinflusst die Stärke
der Befestigung der Hilfsverstärkungseinheit 3 an der Hauptverstärkungseinheit 1
oder die Freiheit in der Verformung der konvexförmigen Profile 2. Wenn jedoch die
innere Verbindungspartie 18 auf der Hauptverstärkungseinheit 1 flach angelegt und
angebraucht wird, ist die Anpassung zur Verstärkung der Aufprallbeständigkeit der
Hilfsverstärkungseinheit 3 möglich. Die äußere Verbindungspartie 21 dient als
Intensivierungsplatte für die Hilfsverstärkungseinheit 3 durch die Bildung einer
Einheit mit dem Stoßenergieabsorbierungskörper 14, und kontrolliert zusätzlich die
Verformung der mehrteiligen konvexförmige Profile 2, damit wie oben beschrieben
die Konstruktion so angepasst wird, dass sich die Aufprallbeständigkeit der
Hilfsverstärkungseinheit 3 verstärkt. Weil außerdem die Stoßenergie F zu allen
konvexförmigen Profilen fast aus gleicher Richtung wie die Stoßenergierichtung
gegen dieser äußeren Verbindungsplatte 21 übertragen wird, werden die
unterschiedliche Verformungen der jeweiligen konvexförmigen Profile aufgrund
einseitig überwiegender Stoßenergie verhindert.
-
Abb. 5 zeigt die Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der
Stoßstangenverstärkungseinheit 4, bei der die aus der symmetrisch paarweise
konvexförmigen Profile 2 bestehenden Hilfsverstärkungseinheit 3 an der mit der
konkaven Sicke ausgeführten Hauptverstärkungseinheit 1 in offener Profil-Struktur
montiert ist. Abb. 6 zeigt die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der
Abb. 1 der gleichen Stoßstangenverstärkungseinheit 4, die durch die Stoßenergie F
verformt worden ist. Abb. 7 zeigt die entsprechende Querschnittabbildung A-A
von der Abb. 1 der gleichen Stoßstangenverstärkungseinheit 4, an der die
Hilfsverstärkungseinheit 3, welche die mit der Faltpartie 5 ausgeführten Trägerteilen
6 hat, montiert worden ist.
-
In diesem Beispiel ist die Struktur der Stoßstangenverstärkungseinheit 4, wie in der
Abb. 5 beschrieben, ausgeführt, bei der eine konkave Sicke 7 an der Frontpartie 11
der Hauptverstärkungseinheit 1 gebildet ist, die aus einer einzigen Blechplatte
gebogen und zu einem Rohr geformt ist und auf der mit dem Fahrzeugrahmen 10
(siehe Punkt-Strich-Linie in der Abb. 1) zu verbindenden Rückpartieseite offen ist.
Die Hilfsverstärkungseinheit 3 wird an der Frontpartie 11 der
Hauptverstärkungseinheit 1 montiert, wobei die konkave Sicke 7 an der innere
Verbindungspartie 18 flach angelegt und angebracht wird. Weil sich die konkave
Sicke 7 in die Richtung der Stoßstangenverstärkungseinheit 3 erstreckt und an der
Frontpartie 11 der Hauptverstärkungseinheit 1 verbunden ist, lässt sich hohe
Steifigkeit und Aufprallbeständigkeit ermöglichen. Die Bildung der konkaven Sicke 7
erhöht die gesamte Stoßenergieabsorbierungsfähigkeit durch eine sich ausbreitende,
gleichmäßige Verformung der Frontpartie 11 der Hauptverstärkungseinheit 1, auch
wenn die Hauptverstärkungseinheit 1 eine punktuelle Stoßenergie F auffängt. Da in
dieser Konstruktion die innere Verbindungspartie 18 des
Stoßenergieabsorbierungskörper 14 bei der Hilfsverstärkungseinheit 3 an der
konkaven Sicke 7 befestigt wird, gibt es den Vorteil, dass die Positionierung der
Hilfsverstärkungseinheit 3 vereinfacht wird.
-
Die Hilfsverstärkungseinheit 3 bei diesem Beispiel hat im Grunde genommen die
gleiche Profil-Struktur wie o. g. Beispiel (siehe Abb. 2) sowie das gleiche
Stoßenergieabsorbierungsprinzip. Das heißt, jedes konvexförmige Profil 2, wie in der
Abb. 6 beschrieben, biegt sich faltend, sodass die äußere Seite 17 auf die
Brückenpartie 24 übereinander liegen würde. Die innere Seite 16 biegt sich genauso,
und der Stoßenergieabsorbierungskörper 14 knautscht zur Frontpartie 11 der
Hauptverstärkungseinheit 1. Außerdem kann die Faltpartie 5 anstatt der
Brückenpartie 24, die parallel zur Frontpartie 11 der Hauptverstärkungseinheit 1 liegt,
eingesetzt werden, so dass die Verformung der Hilfsverstärkungseinheit 3 wie in der
Abb. 7 gefördert wird.
-
Abb. 8 zeigt die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der
Stoßstangenverstärkungseinheit 4, bei der die aus einem einzigen konvexförmigen
Profil 2 bestehenden Hilfsverstärkungseinheit 3 an der Hauptverstärkungseinheit 1 in
geschlossener Profil-Struktur montiert worden ist. Abb. 9 zeigt die
entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der gleichen
Stoßstangenverstärkungseinheit 4, die durch die Stoßenergie F verformt worden ist.
Abb. 10 zeigt die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der
gleichen Stoßstangenverstärkungseinheit 4, bei der die aus einem einzigen
konvexförmigen Profil 2 bestehenden Hilfsverstärkungseinheit 3 an der mit der
konkaven Sicke 7 ausgeführten Hauptverstärkungseinheit 1 in offener Profil-Struktur
montiert worden ist. Abb. 11 zeigt die entsprechende Querschnittabbildung A-A
von der Abb. 1 der gleichen Stoßstangenverstärkungseinheit 4, die durch die
Stoßenergie F verformt worden ist.
-
Die Stoßstangenverstärkungseinheit 4 basiert auf dieser Erfindung kann wie in Abb.
8 oder Abb. 10 beschrieben, mit der Hilfsverstärkungseinheit 3, bestehend aus einem
einzigen konvexförmigen Profil 2, ausgeführt werden. Physikalisch gesehen, wird
dann nur die Hilfsverstärkungseinheit 3 ohne eingesetzten Verstärkungsträger
innerhalb des Stoßenergieabsorbierungskörper 14 mit der unveränderten
Stoßenergieabsorbierungsprinzip wie bisher beschrieben sein. Weil der
Stoßenergieabsorbierungskörper 14, bestehend aus einem einzigen konvexförmigen
Profil 2, eine breitere Oberseite 15 hat, ist eine unregelmäßige Deformierung
aufgrund des Unterschieds in der Stoßenergierichtungen nicht leicht zu erwarten,
und normalerweise knautscht der Stoßenergieabsorbierungskörper wie in Abb. 9
bzw. Abb. 11 beschrieben zur Frontpartie 11 der Hauptverstärkungseinheit 1. Da die
Aufprallbeständigkeit im Verhältnis zur Anzahl der konvexförmigen Profile 2 steht, ist
die Aufprallbeständigkeit der Hilfsverstärkungseinheit 3 bei diesem Beispiel (siehe
Abb. 8 bzw. Abb. 10) niedriger als wie die im Beispiel, das mit den paarweise
konvexförmigen Profilen 2 ausgeführt wurde (siehe Abb. 2).
-
Abb. 12 zeigt die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der
Stoßstangenverstärkungseinheit 4, bei der die aus den asymmetrisch paarweise
konvexförmigen Profilen 2/26 bestehenden Hilfsverstärkungseinheit 3 an der
Hauptverstärkungseinheit 1 in geschlossener Profil-Struktur montiert worden ist.
Abb. 13 zeigt die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der
gleichen Stoßstangenverstärkungseinheit 4, die durch die Stoßenergie F verformt
worden ist. Abb. 14 zeigt die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der
Abb. 1 der gleichen Stoßstangenverstärkungseinheit 4, bei der die aus den
asymmetrisch paarweise konvexförmigen Profilen 2/26 bestehenden
Hilfsverstärkungseinheit 3 an der mit der konkaven Sicke 7 ausgeführten
Hauptverstärkungseinheit 1 in offener Profil-Struktur montiert worden ist. Abb.
15 zeigt die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der gleichen
Stoßstangenverstärkungseinheit 4, die durch die Stoßenergie F verformt worden ist.
-
Bei dieser Erfindung handelt es sich um eine Technik, welche unregelmäßige
Deformierungen des konvexförmigen Profil 2 unterdrückt, und Einflüsse auf die
Hauptverstärkungseinheit 1 oder Bauteile in der Umgebung verhindert. Wenn es
deswegen keinen Einfluss auf die Hauptverstärkungseinheit 1 oder Bauteile in der
Umgebung aufgrund der unregelmäßigen Deformierung der konvexförmigen Profil
gibt, darf sich die äußere Seite 17 des konvexförmigen Profil 26 wie gewöhnlich
erstrecken, und direkt mit der unteren Seite 20 der Hauptverstärkungseinheit 1
verbunden werden (siehe Abb. 12 oder Abb. 14; diese Seite könnte auch die obere
Seite 14 sein).
-
Beim Beispiel beschrieben in der Abb. 12 oder Abb. 14 ist die Struktur angewendet
worden, in der das obere konvexförmige Profil 2 mit dem
Stoßenergieabsorbierungskörper 14 und dem Trägerteil 6 ausgeführt ist, welches
Bestandteil dieser Erfindung ist, wobei das untere konvexförmige Profil 26 eine
bisherig übliche Konstruktion hat (siehe Abb. 16). Bei beiden Beispielen (Abb. 12
bzw. Abb. 14) sind die Oberseiten 15/15 der oberen und unteren jeweiligen
konvexförmigen Profile 2/26 durch die äußere Verbindungsplatte 21 gegenseitig
festgehalten. Wenn deswegen das obere konvexförmige Profil 2 durch den Effekt
dieser Erfindung zur Frontpartie 11 der Hauptverstärkungseinheit 1 geknautscht wird,
knautscht das untere konvexförmige Profil 26 entsprechend zur Frontpartie 11 der
Hauptverstärkungseinheit 1 wie in Abb. 13. bzw. Abb. 15 beschrieben, weil das
obere konvexförmige Profil 2 verhindert, auch wenn das untere konvexförmige Profil
26 versucht, sich nach außen zur Quer-Richtung zu verformen. Anders wie das
obere konvexförmige Profil 2 hat das untere konvexförmige Profil 26 kein Trägerteil
6, das die Verformung nach außen zur Quer-Richtung verhindert, deswegen breitet
sich die Verformung etwas nach außen zur Quer-Richtung aus. Dennoch ist das Maß
der hervorstehenden Verformung in die Quer-Richtung weniger als wie bisherig
üblich (vergleich mit Abb. 17).
Vorteilhafter Effekt der Erfindung
-
Diese Erfindung ermöglicht es eine Stoßstangenverstärkungseinheit anzubieten,
welche die Schäden der Hauptverstärkungseinheit oder Bauteile in der Umgebung
aufgrund der unregelmäßigen Deformierung der Hilfsverstärkungseinheit verhindert.
Die Hilfsverstärkungseinheit basiert auf dieser Erfindung hat eine Konstruktion, die
den Stoßenergieabsorbierungskörper mit dem Trägerteil so unterstützt, dass die
Ausbreitung der Verformung (d. h. Einbeulen) des Stoßenergieabsorbierungskörpers
nach außen zur Quer-Richtung durch Verformung (d. h. Verbiegung) des Trägerteils
vermieden wird. Solche kontrollierte Richtung der Verformungen durch das Trägerteil
hilft deren Einfluss auf die Hauptverstärkungseinheit oder Bauteile in der Umgebung
zu minimieren, auch wenn der Stoßenergieabsorbierungskörper unregelmäßig
deformiert wird.
-
Bei dieser Erfindung ist die Hilfsverstärkungseinheit besonders dann effektiv, wenn
die Stoßenergie in die Quer-Richtung der Stoßstangenverstärkungseinheit zur
Hilfsverstärkungseinheit abgegeben worden ist, das heißt, von schräg oben oder
schräg unten. Im Fall einer solchen einseitig überwiegenden Stoßenergierichtung,
hat die Hilfsverstärkungseinheit gewöhnlicherweise eine Tendenz, sich überwiegend
einseitig in die Gegenrichtung der o. g. Stoßenergierichtung (schräg unten oder
schräg oben) zu verformen. Die Hilfsverstärkungseinheit von dieser Erfindung
verhindert die unregelmäßige Deformierung der Hilfsverstärkungseinheit durch
definierte Kontrolle der Verformungsrichtung des Stoßenergieabsorbierungskörpers,
selbst beim Auffangen einer solcher einseitig überwiegenden Stoßenergierichtung.
Dadurch hat die Stoßstangenverstärkungseinheit dieser Erfindung einen breiteren
Anwendungsbereich als die bisherig übliche Technik.
-
Außerdem hat die Stoßstangenverstärkungseinheit dieser Erfindung eine
Konstruktion, wobei der mit der Hauptverstärkungseinheit verglichen schmälere
Stoßenergieabsorbierungskörper mit dem Trägerteil an der Hauptverstärkungseinheit
verbunden ist und unterstützt wird. Verglichen mit der bisherigen
Hilfsverstärkungseinheit hat sie den Vorteil in kompakter Form ausgeführt zu werden.
Dadurch kann die Stoßstangenabdeckung, die ein der Stoßstange
mitstrukturierendes restliches Bauteile ist, in kompakter Form ausgeführt werden,
und die Frontpartie oder Heckpartie eines Kraftfahrzeugs kann in schlankerer Form
ausgeführt werden. Das wirkt sich positiv in einer erhöhten Freiheit im Design eines
Kraftfahrzeugs aus. Deswegen kann man sagen, dass die
Stoßstangenverstärkungseinheit dieser Erfindung nicht nur die
Stoßenergieabsorbierungsfähigkeit in der Stoßstangenverstärkungseinheit
verbessert, sondern sich auch durch zusätzliche Effekte auszeichnet.
Aufzählung der Zeichnungen
-
Fig. 1 der perspektivische Gesamtanblick der Stoßstangenverstärkungseinheit, bei der die
aus den beiden symmetrisch paarweise konvexförmigen Profilen bestehenden
Hilfsverstärkungseinheit an der Hauptverstärkungseinheit in geschlossener Profil-
Struktur montiert worden ist.
-
Fig. 2 Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der gleichen
Stoßstangenverstärkungseinheit.
-
Fig. 3 die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der gleichen
Stoßstangenverstärkungseinheit, die durch Stoßenergie verformt worden ist.
-
Fig. 4 die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der gleichen
Stoßstangenverstärkungseinheit, an der die Hilfsverstärkungseinheit, welche die mit
der Faltpartie ausgeführten Trägerteilen hat, montiert worden ist.
-
Fig. 5 die Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der gleichen
Stoßstangenverstärkungseinheit, bei der die aus der symmetrisch paarweise
konvexförmigen Profile 2 bestehenden Hilfsverstärkungseinheit an der mit der
konkaven Sicke ausgeführten Hauptverstärkungseinheit in offener Profil-Struktur
montiert ist.
-
Fig. 6 die entsprechende A-A Querschnittabbildung von der Abb. 1 der gleichen
Stoßstangenverstärkungseinheit, die durch Stoßenergie verformt worden ist.
-
Fig. 7 die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der gleichen
Stoßstangenverstärkungseinheit, an der die Hilfsverstärkungseinheit, welche die mit
der Faltpartie ausgeführten Trägerteilen hat, montiert worden ist.
-
Fig. 8 die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der
Stoßstangenverstärkungseinheit, bei der die aus der einzigen konvexförmigen Profil
2 bestehenden Hilfsverstärkungseinheit 3 an der Hauptverstärkungseinheit 1 in
geschlossener Profil-Struktur montiert worden ist.
-
Fig. 9 die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der gleichen
Stoßstangenverstärkungseinheit, die durch Stoßenergie verformt worden ist.
-
Fig. 10 die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der gleichen
Stoßstangenverstärkungseinheit, bei der die aus einem einzigen konvexförmige
Profil 2 bestehenden Hilfsverstärkungseinheit an der mit der konkaven Sicke
ausgeführten Hauptverstärkungseinheit in offener Profil-Struktur montiert worden ist.
-
Fig. 11 die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der gleichen
Stoßstangenverstärkungseinheit, die durch Stoßenergie verformt worden ist.
-
Fig. 12 die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der
Stoßstangenverstärkungseinheit, bei der die aus der asymmetrisch paarweise
konvexförmigen Profile bestehenden Hilfsverstärkungseinheit an der
Hauptverstärkungseinheit in geschlossener Profil-Struktur montiert worden ist.
-
Fig. 13 die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der gleichen
Stoßstangenverstärkungseinheit, die durch Stoßenergie verformt worden ist.
-
Fig. 14 die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der gleichen
Stoßstangenverstärkungseinheit, bei der die aus den asymmetrisch paarweise
konvexförmigen Profilen bestehenden Hilfsverstärkungseinheit an der mit der
konkaven Sicke ausgeführten Hauptverstärkungseinheit in offener Profil-Struktur
montiert worden ist.
-
Fig. 15 die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der gleichen
Stoßstangenverstärkungseinheit, die durch Stoßenergie verformt worden ist.
-
Fig. 16 die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der gleichen
Stoßstangenverstärkungseinheit, bei der die bisherige Hilfsverstärkungseinheit an
der Hauptverstärkungseinheit in geschlossener Profilstruktur montiert ist.
-
Fig. 17 die entsprechende Querschnittabbildung A-A von der Abb. 1 der gleichen
Stoßstangenverstärkungseinheit, die durch Stoßenergie verformt worden ist.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Hauptverstärkungseinheit
2 konvexförmiges Profil
3 Hilfsverstärkungseinheit
4 Stoßstangenverstärkungseinheit
5 Faltpartie
6 Trägerteil
7 Konkave Sicke
14 Stoßenergieabsorbierungskörper
24 Brückenpartie
25 Abstützpartie