DE10259705B4 - Frachtrückhalteranordnung - Google Patents

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Abstract

Frachtrückhalteranordnung (100) im Frachtraum (102) eines Kraftfahrzeugs, das eine aufklappbare Hintertür (110) aufweist, wobei die Anordnung (100) ein Netz (104) aufweist, dessen freies Ende (108) eine Vorrichtung zur lösbaren Anbringung an zumindest einer Trägheitsrolle (112) in dem hinteren Abschnitt des Frachtraums (102) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Ende (105) des Netzes (104) einziehbar in einer länglichen Kassette (106) angeordnet ist, die in Querrichtung in einem vorderen Abschnitt des Frachtraums (102) angeordnet ist, und dass eine elastische Leine (109) zur Anbringung an der Hintertür (110) am freien Ende (108) des Netzes (104) vorgesehen ist, wobei die Trägheitsrolle (112) im Boden (113) des Frachtraums (102) angebracht ist.

Description

  • Die vorliegenden Erfindung betrifft eine Frachtrückhalteanordnung im Frachtraum (Gepäckraum) eines Kraftfahrzeuges, das eine aufklappbare Hintertür aufweist, wobei die Anordnung ein Netz aufweist, dessen freies Ende eine Vorrichtung zur lösbaren Anbringung an zumindest einer Trägheitsrolle im hinteren Abschnitt des Frachtraums aufweist.
  • Sicherheitsnetze unterschiedlicher Arte können als Sicherheitsmaßnahme in Kombi-Wagen, Minivans, Coupés und der gleichen eingesetzt werden, um zu verhindern, dass Fracht (Gepäck) aus dem Frachtraum (Gepäckabteil) in den Passagierraum gelangt, wenn eine starke Verzögerung oder ein Unfall auftritt. Eine üblicherweise eingesetzte Art ist beispielsweise ein Netz, das zwischen der Rückseite der Sitze und dem Dach des Fahrzeugs angebracht ist. Ein schwerwiegender Nachteil bei dieser Art von Netz besteht darin, dass sich die Fracht frei innerhalb des Frachtraums bewegen kann, und beim Transport und/oder beim plötzlichen Anhalten oder einem Zusammenstoß beschädigt werden kann, wenn sie nicht durch Gurte gesichert ist.
  • Eine andere Art von Sicherheitseinrichtung, die das Eindringen von Fracht in den Passagierraum verhindert, besteht in verschiedenen Arten von Vorhängen, die häufig aus einem Magazin herausgezogen werden können, das im vorderen Teil eines Frachtraums angebracht ist; und deren hintere Enden abnehmbar durch eine Vorrichtung am hinteren Teil des Frachtraums befestigt sind. Auch in diesem Fall kann sich allerdings die Fracht frei innerhalb des Frachtraums bewegen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Vorhang beim Beladen oder Entladen zurückgezogen werden muss.
  • Die US 5,772,370 A beschreibt ein Fracht- oder Gepäckrückhaltesystem, das ein abnehmbares Netz aufweist, das eine bestimmte Länge aufweist, wobei ein erstes Ende hinter den Sitzen angebracht ist, und ein zweites Ende auf der aufklappbaren Hintertür angebracht ist. Das Netz wird zusammen mit der Tür angehoben und abgesenkt, um Zugang zum Boden zum Zwecke des Beladen und Entladens zu erlangen, und um die Fracht am Boden zu halten, wenn die Tür geschlossen ist. Das Rückhaltesystem weist weiterhin einen Mechanismus zum Ändern der Länge des Netzes auf, zur Aufnahme von Fracht mit unterschiedlichen Abmessungen. Ein Nachteil dieser Art besteht allerdings darin, dass dann, wenn gewünscht wird, das Rückhaltesystem abzunehmen, keine spezielle Lösung dafür vorgesehen ist, es unterzubringen, mit Ausnahme des Frachtraums.
  • In der DE 195 20 584 C2 wird eine Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut mit einem in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs festlegbaren Sicherungsnetz beschrieben, das von einer selbsttätig aufrollenden Aufrolleinrichtung abwickelbar ist, und eine Sperreinrichtung aufweist, welche die Netzabwickelbewegung sperrt, wenn sensorisch erkannt wird, dass die Längsbeschleunigung und/oder die Querbeschleunigung des Fahrzeugs und/oder des Netzes über einem vorbestimmbaren Wert liegen.
  • Die DE 196 50 775 A1 offenbart ein als Springrollo ausgeführtes Abdeckrollo für den Lade- oder Kofferraum eines Kombi-PKW mit einer Zwangsführungsvorrichtung, mit der die Vorderkante der Rollbahn lösbar verbunden werden kann. Dies ermöglicht einen vereinfachten Zugang zum Laderaum, ohne die Rollobahn in ihr Gehäuse zurücklaufen lassen zu müssen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Überwindung der voranstehend geschilderten Schwierigkeiten und in der Bereitstellung einer automatischen Frachtrückhalteeinrichtung, die es ermöglicht, einfach die Fracht zu erreichen, wenn die aufklappbare Tür eines Fahrzeugs geöffnet wird, ohne die Anordnung abnehmen oder umordnen zu müssen, und die sich an das Volumen der Fracht anpasst.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, dass sich die Frachtrückhalteanordnung einfach in einer Aufbewahrungsposition in einem Frachtabteil aufbewahren lassen sollte, wenn sie nicht in Gebrauch ist, ohne eine Demontage vorzunehmen zu müssen.
  • Um diese Ziele zu erreichen, stellt die Erfindung eine Frachtrückhalteanordnung in einem Kraftfahrzeug-Frachtraum zur Verfügung, der eine aufklappbare Hintertür aufweist, wobei die Anordnung ein Netz aufweist, dessen freies Ende eine Vorrichtung zur lösbaren Anbringung an zumindest einer Trägheitsrolle in dem hinteren Abschnitt des Frachtraums aufweist, und sich dadurch auszeichnet, dass ein erstes Ende des Netzes rückziehbar in einer länglichen Kassette angeordnet ist, die in Querrichtung in einem vorderen Abschnitt des Frachtraums angebracht ist, und das eine elastische Leine zur Anbringung an der Hintertür am freien Ende des Netzes vorgesehen ist. Die Leine ist abnehmbar an der aufklappbaren Hintertür des Fahrzeugs angebracht. Wenn die Tür geöffnet wird, ist es einfach, das Beladen oder Entladen der Fracht vorzunehmen, oder diese zu erreichen, ohne das Netz zu demontieren, da sich das Netz automatisch in Folge der Leine in Kombination mit der Trägheitsrolle anhebt. Beim plötzlichen Anhalten oder einer Verzögerung mit alarmierender Geschwindigkeit wird das Trägheitsrad aktiviert, wodurch das Netz so gespannt gehalten wird wie vor dem plötzlichen Ereignis, was eine Bewegung der Fracht verhindert. Das Netz kann in die Kassette zurückgezogen werden, wenn Fracht eingeladen wird, oder wenn es nicht gebraucht wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile Einzelheiten hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugs mit einem Frachtrückhaltesystem gemäß der Erfindung, wobei Fracht durch das Rückhaltesystem festgehalten wird, und die aufklappbare Hintertür teilweise weggeschnitten dargestellt ist;
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Systems in 1, wobei die aufklappbare Tür geöffnet dargestellt ist, und die Leine an der Tür befestigt ist, während die Fracht freigegeben ist;
  • 3 eine schematische Seitenansicht des Systems in 1 und 2, wobei die aufklappbare Tür geschlossen ist, und die Fracht durch das System gesichert wird, wobei der vergrößerte, gestrichelte Kreis die Anbringung einer Trägheitsrolle im Boden des Frachtraums erläutert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer Frachtrückhalteanordnung 100 gemäß der Erfindung ist in 1 dargestellt, wobei Fracht 101 durch die Frachtrückhalteanordnung 100 im Frachtraum 102 eines Kraftfahrzeuges 103 festgehalten wird. Das Frachtrückhaltesystem 100 weist ein Netz 104, das mit einem ersten Ende 105 versehen ist, das rückziehbar in einer länglichen Kassette 106 angeordnet ist, die in Querrichtung an der Rückseite der Sitze 107 des Fahrzeugs 103 angebracht ist, und ein freies Ende 108 aufweist, wobei eine Leine 109 zur lösbaren Anbringung an einer aufklappbaren Hintertür 110 des Fahrzeugs 103 vorgesehen ist. Die beiden Enden der Leine 109 werden vorzugsweise an dem freien Ende 108 des Netzes 104 befestigt, so dass die Leine 109 einfach abnehmbar befestigt werden kann, mit Hilfe eines Kunststoffhakens 111 oder dergleichen, der in der Hintertür 110 vorgesehen ist.
  • In einem hinteren Abschnitt des Frachtraums 102 sind Trägheitsrollen 112 im Boden 113 des Frachtraums 102 angebracht. Das freie Ende 108 des Netzes 104 ist mit einer ersten Vorrichtung oder einem Buchsenteil 114 zum angepassten Eingriff mit einer zweiten Vorrichtung oder einem Steckteil der Gurte 115 der Trägheitsrollen 112 versehen. Wie an sich wohl bekannt, weist der Mechanismus der Trägheitsrollen 112 eine Notfallaufrollverriegelung (ELR) auf. Die Funktionsweise sowohl der ELR als auch der Trägheitsrollen 112 sind Fachleuten auf diesem Gebiet wohl bekannt, da es sich um Standarderzeugnisse handelt.
  • Das Netz 104 besteht aus einem festen, leichten und nachgiebigen Material, beispielsweise Polyester, Polyamid, Polypropylen, Naturgummi oder dergleichen. Die Länge des Netzes 104 ist an das jeweilige Fahrzeugmodell angepasst.
  • In der Kassette 106 sind Federvorrichtungen (nicht gezeigt) vorgesehen, um das Netz 104 im Gebrauch zu spannen, und um es nach Gebrauch in die Kassette 106 zurückzuziehen. Diese Federvorrichtungen üben eine erheblich geringere Kraft aus als der Mechanismus der voranstehend erwähnten ELR.
  • Die Leine 109 besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material, beispielsweise Polyester, Polyamid, Polypropylen, Naturgummi oder dergleichen. Die Leine 109 weist vorzugsweise eine bestimmte Belastungsfähigkeit auf, was bedeutet, dass die Leine 109 ein festgelegtes Ausmaß der Festigkeit und ein festgelegtes Ausmaß der Längung aufweist.
  • Wenn die aufklappbare Hintertür 110 des Fahrzeugs 103 geöffnet wird, wie in 2 gezeigt, rollen sich die Gurte 115 der Trägheitsrollen 112 mit Hilfe der Leine 109 ab, die an der Tür 110 befestigt ist, und wird die Fracht 101 frei gegeben, da sich das Netz 104 automatisch anhebt. Jetzt kann man die Fracht 101 einfach erreichen, sie einladen oder ausladen, ohne das Netz 104 anders anordnen oder abnehmen zu müssen.
  • Beim Schließen der Hintertür 110 rollen sich die Gurte 115 der Trägheitsrollen 112 zurück auf die Rollen 112 auf, während die Leine 109 immer noch an der Hintertür 110 befestigt ist, so dass sich das Netz 104 auf die Fracht 101 zu deren Befestigung absenkt, wie dies in 3 gezeigt ist. Der gestrichelte Kreis in 3 zeigt vergrößert eine Trägheitsrolle 112, die in einer Ausnehmung im Boden 113 des hinteren Abschnitts des Frachtraums 102 angebracht ist. Wenn eine plötzliche Verzögerung oder ein Aufprall bei einem Unfall auftritt, wird der Mechanismus der ELR in Gang gesetzt, der ein Abrollen der Gurte 115 verhindert, so dass die Fracht 101 in dem Frachtraum 102 gesichert bleibt.
  • Wenn die Frachtrückhalteanordnung 100 nicht in Gebrauch ist, kann die Leine 109 abgenommen werden, und wird das Netz 104 in die Kassette 106 zurückgezogen, so dass der Frachtraum 102 frei bleibt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Frachtrückhalteanordnung gemäß der Erfindung bei jedem Fahrzeug eingesetzt werden kann, das einen Frachtraum 102 mit einer aufklappbaren Hintertür 110 aufweist, und für diese Art von Anordnung geeignet ist.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann die längliche Kassette 106 in jedem Vorderabschnitt des Frachtraums 102 angebracht sein, beispielsweise im Boden 113, oder in einer in dem Boden 113 vorgesehenen Ausnehmung.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführungsform beschrieben, um sie zu verdeutlichen, jedoch nicht einzuschränken. Fachleute auf diesem Gebiet wissen, dass andere Ausführungsformen, über die hier beschriebene hinaus, innerhalb des Umfangs der Erfindung möglich sind, beispielsweise so, dass die Frachtrückhalteanordnung 100 nur eine Trägheitsrolle 112 aufweist, oder mehr als zwei Trägheitsrollen 112. Die Rolle oder Rollen 112 können auch in einer Ausnehmung oder in Ausnehmungen im Boden 113 in dem hinteren Abschnitt des Frachtraums 102 angebracht sein.

Claims (12)

  1. Frachtrückhalteranordnung (100) im Frachtraum (102) eines Kraftfahrzeugs, das eine aufklappbare Hintertür (110) aufweist, wobei die Anordnung (100) ein Netz (104) aufweist, dessen freies Ende (108) eine Vorrichtung zur lösbaren Anbringung an zumindest einer Trägheitsrolle (112) in dem hinteren Abschnitt des Frachtraums (102) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Ende (105) des Netzes (104) einziehbar in einer länglichen Kassette (106) angeordnet ist, die in Querrichtung in einem vorderen Abschnitt des Frachtraums (102) angeordnet ist, und dass eine elastische Leine (109) zur Anbringung an der Hintertür (110) am freien Ende (108) des Netzes (104) vorgesehen ist, wobei die Trägheitsrolle (112) im Boden (113) des Frachtraums (102) angebracht ist.
  2. Frachtrückhalteanordnung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Trägheitsrollen (112) vorgesehen sind.
  3. Frachtrückhalteanordnung (110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leine (109) von der Hintertür (110) abnehmbar ist.
  4. Frachtrückhalteanordnung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Trägheitsrolle (112) im Boden (113) angebracht ist.
  5. Frachtrückhalteanordnung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Trägheitsrolle (112) in einer Ausnehmung im Boden (113) des hinteren Abschnitts des Frachtraums (102) angebracht ist.
  6. Frachtrückhalteanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (106) im Boden (113) angebracht ist.
  7. Frachtrückhalteanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (106) in einer Ausnehmung im Boden (113) angebracht ist.
  8. Frachtrückhalteanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (106) auf der Rückseite von Sitzen (107) angebracht ist, die den Passagierraum und den Frachtraum (102) trennen.
  9. Frachtrückhalteanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Federvorrichtungen in der Kassette (106) vorgesehen sind, um die Spannung des Netzes (104) aufrecht zu erhalten, wenn dessen freies Ende (108) mit der zumindest einer Trägheitsrolle (112) im Gebrauch verbunden ist, und um das Netz (104) in die Kassette (106) zurückzuziehen, wenn es nicht in Gebrauch ist.
  10. Frachtrückhalteanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leine (109) eine bestimmte Belastungsfähigkeit aufweist.
  11. Frachtrückhalteanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leine (109) aus Polyester, Polyamid, Polypropylen, Naturgummi besteht.
  12. Frachtrückhalteanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (104) aus Polyester, Polyamid, Polypropylen, Naturgummi besteht.
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