DE10259328A1 - Griffanordnung für eine Kühlgerätetür - Google Patents

Abstract

Eine Griffanordnung (40) für eine Kühlgerätetür ist mit Folgendem versehen: DOLLAR A - einem zylinderförmig ausgebildeten Türgriff (50), der an einer Seite der Tür positioniert wird; DOLLAR A - einem Halter (60), der an einer jeweiligen Seite des Türgriffs angebracht wird; DOLLAR A - einer Schelle, die dazu dient, die jeweilige Seite des Türgriffs an der Tür zu montieren; und DOLLAR A - einer Verdrehungs-Verhinderungseinrichtung, die zwischen dem Türgriff und der Schelle ausgebildet ist, um eine Relativverdrehung zwischen dem Türgriff und der Schelle zu verhindern. DOLLAR A Durch diese Konstruktion können eine Relativverdrehung zwischen dem Türgriff und dem Halter sowie eine Relativverdrehung zwischen dem Halter und der Schelle verhindert werden, wodurch der Zusammenbauvorgang für die Griffanordnung und der Montagevorgang zum Anbringen derselben an der Tür vereinfacht werden können.

Description

• Die Erfindung betrifft eine Griffanordnung für eine Kühlgerätetür.
• Kühlgeräte werden dazu verwendet, gefrorene und gekühlte Gegenstände aufzubewahren, und sie werden sowohl in Haushalten als auch in der Industrie in weitem Umfang verwendet. Die Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein übliches Kühlgerät mit Türen zeigt. Dieses Kühlgerät verfügt über einen Hauptkörper 100 mit einem Aufnahmeraum zum Aufnehmen von Nahrungsmitteln sowie eine Tür 110, die von der Vorderseite des Hauptkörpers 100 her geöffnet und geschlossen werden kann. An der Vorderseite der Tür 110 befindet sich eine Griffanordnung 1, auf die eine Kraft ausgeübt wird, um die Tür zu öffnen und zu schließen. Die Griffanordnung 1 der Kühlgerätetür wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 beschrieben.
• Die Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Griffanordnung an einer herkömmlichen Kühlgerätetür. Diese Griffanordnung 1 verfügt über einen stabförmigen Türgriff 3, der auf einer Seite der Tür 110 positioniert ist, einen an beiden Enden des Griffs montierten Halter 5 sowie eine Schelle 15, die durch den Halter 5 am Türgriff 3 befestigt ist und an zwei Seiten der Tür 110 angebracht ist, um den Türgriff 3 an dieser anzubringen. Der Türgriff 3 erfährt eine Kraft von außen, um die Tür 110 zu öffnen und zu schließen. Er ist zylinderförmig ausgebildet, wobei die beiden Seiten des Zylinders offen sind.
• Der Halter 5 verfügt über einen zylindrischen Abschnitt 6, dessen eine Seite offen ist und der über einen Außendurchmesser verfügt, der dem Innendurchmesser der beiden Enden des Türgriffs 3 entspricht, um dort eingeführt zu werden. Außerdem verfügt er über einen plattenförmigen Abschnitt 7, der auf einer Seite f des zylindrischen Abschnitts 6 ausgebildet ist und als Anschlag dient, damit der zylindrische Abschnitt 6 nicht ganz in das jeweilige Ende des Türgriffs 3 hinein rutschen kann. Im Zentrum des plattenförmigen Abschnitts 7 ist ein Eingriffsloch 9 ausgebildet, damit der Halter 5 durch eine eingeführte Schraube 25 an der Schelle 15 befestigt werden kann. Ausgehend vom Eingriffsloch 9 erstreckt sich ein Zapfen 13 zur Innenseite des Halters hin, in die die Schraube 25 eingreift, wenn der Halter 5 und die Schelle 15 durch sie zusammengeschraubt werden.
• Die Schelle 15 verfügt auf einer Seite über mehrere Löcher 21, mittels derer sie an der zugehörigen Seite der Tür 110 befestigt wird, und eine kreisförmige Aussparung 17 am anderen Ende, in die der plattenförmige Abschnitt 7 des Halters 5 eingeführt werden kann. Diese Aussparung 17 ist ein Abschnitt, in den die Außenumfangsfläche des jeweiligen Endes des Türgriffs 3 und die Außenumfangsfläche des plattenförmigen Abschnitts 7 des Halters 5 eingeführt werden. Im Zentrum der Aussparung 17 ist ein Loch 19 ausgebildet, das dem Loch des Halters 3 entspricht und mittels dem der Halter 5 und die Schelle 15 durch die Schraube 25 verbunden werden.
• Nun wird der Zusammenbauprozess für die auf die oben beschriebene Weise aufgebaute Griffanordnung 1 beschrieben.
• Als Erstes werden die zylindrischen Abschnitte 6 der Halter 5 in die Innenumfangsfläche an den beiden Enden des Türgriffs 3 eingeführt. In diesem Zustand wird der Halter 5 in die Aussparung 17 der Schelle 15 eingeführt, und diese beiden Teile werden mit der Schraube 25 durch das Loch 9 im Halter 5 und das Loch 19 in der Schelle 15 zusammengesetzt. So wird der Zusammenbau für die Griffanordnung 1 abgeschlossen, die dann mit der Schelle 15 an die Tür 110 angeschraubt wird.
• Bei der herkömmlichen Griffanordnung 1 für eine Kühlgerätetür können der Türgriff 3 und der Halter 5 selbst durch eine kleine externe Kraft leicht gegeneinander verdreht werden, da sie lediglich durch die Schraube 25 miteinander verbunden werden. Demgemäß werden, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist, wenn die Griffanordnung 1 zusammengebaut wird oder wenn sie an der Tür 110 montiert wird, der Halter 5 und der Türgriff 3 relativ zueinander verdreht, und da sie sich demgemäß bewegen, ist es schwierig, sie genau zu positionieren. Demgemäß kann, wenn die Griffanordnung 1 an der Tür 110 montiert wird, nur schwer auf das erste Mal die korrekte Positionierung erzielt werden, so dass ein zusätzlicher Positionseinstellvorgang erforderlich ist, wodurch der Montageprozess betreffend die Montage der Griffanordnung 1 an der Tür 110 verkompliziert wird.
• Außerdem verdreht sich, wenn die Tür 110 vom Benutzer mittels der Griffanordnung 1 geöffnet und geschlossen wird, der Türgriff 3 in der Richtung, in der er eine Kraft auf sie ausübt, was das Öffnen und Schließen der Tür erschwert.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Griffanordnung für eine Kühlgerätetür zu schaffen, bei der sich beim Montageprozess und bei der Bedienung der Handgriff nicht verdreht.
• Diese Aufgabe ist durch die Griffanordnung gemäß dem beigefügten Anspruch 1 gelöst.
• Zusätzliche Merkmale und Aufgaben der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und gehen teilweise aus dieser hervor, ergeben sich aber andererseits auch beim Ausüben der Erfindung. Die Aufgaben und andere Vorteile der Erfindung werden durch die Maßnahmen erzielt, wie sie speziell in der Beschreibung, den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen dargelegt sind.
• Es ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung beispielhaft und erläuternd für die beanspruchte Erfindung sind.
• Die Zeichnungen, die beigefügt sind, um das Verständnis der Erfindung zu fördern, veranschaulichen Ausführungsbeispiele der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, deren Prinzipien zu erläutern.
• Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen üblichen Kühlschrank zeigt;
• Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Griffanordnung beim Kühlschrank gemäß der Fig. 1 zeigt;
• Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Griffanordnung gemäß der Fig. 2 in gesamtzusammengesetztem Zustand zeigt;
• Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Griffanordnung für eine Kühlgerätetür gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
• Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die die Griffanordnung der Fig. 4 in zusammengesetztem Zustand zeigt.
• Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nun bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung durch Beispiele erläutert.
• Wie es in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, verfügt die Griffanordnung 40 gemäß der Ausführungsform über einen Türgriff 50, der an einer Seite einer Kühlgerätetür (nicht dargestellt) positioniert wird; einen Halter 60 für jede der beiden Seiten des Türgriffs 50; und eine Schelle 70, die mittels des Halters 60 mit dem Türgriff 50 verbunden ist und an beiden Seiten der Tür zu befestigen ist.
• Der Türgriff 50, auf den beim Öffnen und Schließen der Tür eine externe Kraft ausgeübt wird, ist zylinderförmig ausgebildet, wobei seine beiden Enden offen sind. An seiner Innenumfangsfläche sind an den beiden Enden mehrere Vorsprünge 52 in der Längsrichtung ausgebildet, die in einen Fixierschlitz 62 des Halters 60 passen, was später beschrieben wird.
• Der Halter 60 verfügt über einen zylindrischen Abschnitt 61, dessen eine Seite offen ist und der über einen Außendurchmesser verfügt, der dem Innendurchmesser der Enden des Türgriffs 50 entspricht, um in diese eingeführt werden zu können. Außerdem verfügt er über einen scheibenförmigen Abschnitt 64, der an einer Seite des zylindrischen Abschnitts 61 ausgebildet ist und als Anschlag dafür dient, dass der zylindrische Abschnitt 61 nicht vollständig in das zugehörige Ende des Türgriffs eingeschoben werden kann.
• An der Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 61 des Halters 60 ist mindestens ein Fixierschlitz 62 ausgebildet, in den der Vorsprung 52 des Türgriffs 50 passt, um eine Relativverdrehung zwischen dem Türgriff 50 und dem Halter 60 zu vermeiden.
• Im zentralen Abschnitt des scheibenförmigen Abschnitts 64 des Halters 60 ist ein Loch 66 ausgebildet, wobei durch dieses und die Schelle 70 eine Schraube 75 gesteckt werden kann. Das Loch 66 erstreckt sich durch einen Zapfen 68, der an der Innenseite des Halters 60 vorsteht. Der Zapfen 68 verstärkt den Abschnitt, in dem der Halter 60 und die Schelle 70 durch die Schraube 75 zusammengehalten werden. Im scheibenförmigen Abschnitt 64 des Halters 60 sind in der Umfangsrichtung mehrere Befestigungslöcher 69 ausgebildet.
• Die Schelle 70 verfügt auf einer Seite über mehrere Löcher 79, mittels derer sie an der zugehörigen Seite der Kühlgerätetür befestigt werden kann, und sie verfügt über eine kreisförmige Verbindungsaussparung 72, die an ihrer anderen Seite ausgebildet ist und in die der scheibenförmige Abschnitt 64 des Halters 60 eingeführt wird. Diese Verbindungsaussparung 72 ist ein Abschnitt, in den die beiden Endabschnitte des Türgriffs 50 und die Außenumfangsfläche des scheibenförmigen Abschnitts 64 des Halters 60 eingeführt werden. Im Zentrum der Verbindungsaussparung 72 ist ein dem Loch 66 im Halter 60 entsprechendes Loch 73 ausgebildet, mit dessen Hilfe der Halter 60 und die Schelle 70 durch die Schrauben 75 zusammengehalten werden.
• An der Innenseite der Verbindungsaussparung 72 ist mindestens ein Vorsprung 77 ausgebildet, der in das Fixierloch 69 des scheibenförmigen Abschnitts 64 des Halters 60 eingeführt wird. Wenn der Vorsprung in das Fixierloch 69 eingeführt ist, dient er dazu, eine Relativverdrehung zwischen dem Halter 60 und der Schelle 70 zu verhindern.
• Nun werden der Zusammenbauprozess und die Bedienung der Griffanordnung der beschriebenen Ausführungsform beschrieben.
• Als Erstes werden die Außenumfangsflächen der zylindrischen Abschnitte 61 der Halter 60 in die Innenumfangsfläche an den beiden Enden des Türgriffs 50 eingeführt. Dabei wird der scheibenförmige Abschnitt 64 des Halters 60 an den beiden Endabschnitten des Türgriffs 50 gehalten, wenn der zylindrische Abschnitt 61 des Halters 60 in die beiden Endabschnitte des Türgriffs 50 eingeführt wird, so dass der Halter 60 nicht in den Türgriff 50 eingeschoben werden kann.
• Außerdem wird der an der Innenumfangsfläche der beiden Enden des Türgriffs 50 ausgebildete jeweilige Vorsprung 52 in den Fixierschlitz 62 des Halters 60 eingeführt. Demgemäß werden der Türgriff 50 und der Halter 60 in einem festen Zustand gehalten, in dem sie sich nicht gegeneinander verdrehen können.
• Während der Türgriff 50 und der Halter 60 miteinander verbunden sind, wird der Halter 60 in die Verbindungsaussparung 72 der Schelle 70 eingeschoben, und der Halter 60 und die Schelle 70 werden durch die Schraube 75 zusammengehalten, die durch das Loch 66 im Halter 60 und das Loch 73 in der Schelle 70 geschoben wird. Dabei greift der an der Verbindungsaussparung 72 der Schelle 70 ausgebildete Vorsprung 77 in das am scheibenförmigen Abschnitt 64 des Halters 60 ausgebildete Fixierloch 69 ein. Demgemäß verdreht sich die Baugruppe aus dem Türgriff 50 und dem Halter 60 nicht relativ zur Schelle 70, sondern alles bleibt fixiert.
• Auf diese Weise wird der Zusammenbau der Griffanordnung 40 abgeschlossen, und durch Montieren der Schelle 70 an den beiden Enden der Tür wird sie an dieser angebracht.
• Diese Griffanordnung weist die folgenden Vorteile auf. Wenn der Türgriff, der Halter und die Schelle zusammengebaut sind, greift der an der Innenumfangsfläche am jeweiligen Ende des Türgriffs ausgebildete mindestens eine Vorsprung in den am Halter ausgebildeten mindestens einen Fixierschlitz ein, und das im scheibenförmigen Abschnitt des Halters ausgebildete Fixierloch und der in der Verbindungsaussparung der Schelle ausgebildete Vorsprung greifen ineinander ein, so dass eine Relativverdrehung zwischen dem Türgriff und dem Halter sowie eine Relativverdrehung zwischen dem Halter und der Schelle verhindert werden können. Daher können der Zusammenbauvorgang für die Griffanordnung und der Montagevorgang zum Anbringen derselben an einer Tür vereinfacht werden.

Claims (3)

1. Griffanordnung (40) für eine Kühlgerätetür, mit:
einem zylinderförmig ausgebildeten Türgriff (50), der an
einer Seite der Tür positioniert wird;
einem Halter (60), der an einer jeweiligen Seite des Türgriffs angebracht wird;
einer Schelle, die dazu dient, die jeweilige Seite des Türgriffs an der Tür zu montieren; und
einer Verdrehungs-Verhinderungseinrichtung, die zwischen dem Türgriff und der Schelle ausgebildet ist, um eine Relativverdrehung zwischen dem Türgriff und der Schelle zu verhindern.

2. Griffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehungs-Verhinderungseinrichtung Folgendes aufweist:
mindestens einen Vorsprung (52), der an der Innenumfangsfläche des Türgriffs (50) in der Längsrichtung ausgebildet ist; und
mindestens einen Fixierschlitz (62), der an der Außenumfangsfläche des Halters (60) in der Längsrichtung ausgebildet ist und in den der Vorsprung am Türgriff eingeführt wird.

3. Griffanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehungs-Verhinderungseinrichtung ferner Folgendes aufweist:
ein Fixierloch (69), das am Halter ausgebildet ist, um eine Relativverdrehung zwischen der Schelle und dem Halter zu verhindern; und
einen an der Schelle ausgebildeten Vorsprung (77), der in das Fixierloch des Halters passt.