DE10258230A1 - Schlüssel für einen Schließzylinder und Schließanlage - Google Patents

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Abstract

Bei einem Schlüssel (6) für einen Schließzylinder (1) sind in einem Schaft (7) ein Transponder (12) und ein Störtransponder (13) angeordnet. Wird der Schlüssel (6) in einen Schließkanal (5) des Schließzylinders (1) eingeführt, gelangt der Transponder (12) in eine einem Codeempfänger (16) des Schließzylinders (1) unmittelbar gegenüberstehende Position. Damit lassen sich ausschließlich und damit ungestört von dem Störtransponder (13) Signale des Transponders (12) abfragen. Wenn Signale des Transponders (12) außerhalb des Schließzylinders (1) mit einer Empfangsstation (22) abgefragt werden sollen, erzeugen sowohl der Transponder (12) als auch der Störtransponder (13) jeweils ein Signal. Das Signal des Transponders (12) lässt sich nicht oder nur schwer herausfiltern.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schlüssel für einen Schließzylinder mit einem Schaft und einer Reide und mit einem Transponder zur Übertragung eines Codes an einen Codeempfänger des Schließzylinders, wobei der Transponder in einem Bereich des Schlüssels angeordnet ist, in dem er bei in den Schließzylinder eingeführtem Schaft dem Codeempfänger gegenübersteht. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Schließanlage mit zumindest einem einen Schaft aufweisenden Schlüssel und mit zumindest einem einen Schließkanal für den Schaft aufweisenden Schließzylinder, bei der der Schlüssel einen Transponder zur Speicherung und Übermittlung eines Codes hat und der Schließzylinder einen Codeempfänger zur Erfassung des Codes hat.
  • Ein solcher Schlüssel ist beispielsweise aus der DE 199 06 457 A1 bekannt. Hierbei ist ein einziger Transponder in dem Schaft des Schlüssels angeordnet. Bei einem Einführen des Schaftes in den Schließzylinder wird ein Aktivierungssignal erzeugt, welches den Transponder aktiviert. Der Transponder befindet sich im in den Schließkanal eingeführten Zustand in einer zum Codeempfänger optimalen elektrischen Kopplungsposition. Da hierdurch für die Signalübertragung nur ein sehr kurzer Weg zu überbrücken ist, ermöglicht diese Anordnung eine sehr geringe Sende- und Empfangsleistung des Codeempfängers und des Transponders und damit einen besonders geringen Energieaufwand.
  • Ebenfalls offenbart die DE 35 15 888 A1 eine Schließeinrichtung, bei der ein schlüsselseitiges Induktionselement als Transponder in der Spitze des Schaftes angeordnet ist. Ein schließzylinderseitiges Induktionselement als Codeempfänger befindet sich am Grund des Schließkanals. Auch hierdurch wird ein besonders kurzer Weg zwischen dem Transponder und dem Codeempfänger sichergestellt.
  • Nachteilig bei den bekannten Schlüsseln ist, dass sie bei einem Aktivierungssignal mit ausreichender Feldstärke ihren Code senden. Im ungünstigsten Fall könnte mittels einer Station der Code von dem nicht im Schließzylinder befindlichen Schlüssel und zu einem in den Schließzylinder eingeführten Induktionsadapter gesendet werden. Damit ließe sich der Schließzylinder entriegeln. Denkbar könnte auch eine bidirektionale Kommunikation zwischen der Station und dem Induktionsadapter sein, um Daten zwischen dem Schließzylinder und dem nicht im Schließzylinder befindlichen Schlüssel in beide Richtungen zu übertragen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schlüssel der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass ein Auslesen des Codes von einer in der Nähe des Schlüssels befindlichen Station deutlich erschwert wird. Weiterhin soll eine Schließanlage geschaffen werden, bei der ein Herauslesen von Signalen des Schlüssels mittels einer in der Nähe des Schlüssels befindlichen Station nicht zu einer Entriegelung des Schließzylinders führt.
  • Das erstgenannte Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in einem von dem Transponder entfernten Bereich zumindest ein dem Transponder in Frequenz und Signalart im Wesentlichen entsprechender Störtransponder angeordnet ist und dass der Störtransponder zur Erzeugung eines von dem Code abweichenden Störsignals ausgebildet ist.
  • Durch diese Gestaltung lässt sich durch die Anordnungen des Transponders und des Störtransponders im Schlüssel festlegen, dass im Schließzylinder nur der den Code übertragende Transponder ausgelesen wird. Wird versucht, den den Code übertragenden Transponder aus einer, wenn auch geringen Entfernung auszulesen, werden automatisch die Signale des Störtransponders mit ausgelesen. Eine Aufteilung von gemeinsam empfangenen Signalen des Transponders und des Störtransponders und damit eine klare Erfassung des Codes ist innerhalb einer meist sehr kurzen Zeitspanne, in der der Schließzylinder auf das Aktivierungssignal den Code erwartet, nahezu unmöglich. Damit kann der Code des erfindungsgemäßen Schlüssels nicht mehr aus der Entfernung ausgelesen werden. Eine ungestörte Auslesung des Codes findet im Schließzylinder statt, da hier der Codeempfänger wie beim Stand der Technik unmittelbar dem Transponder gegenübersteht und damit zwangsläufig einen größeren Abstand zu dem Störtransponder hat. Über eine entsprechende Einstellung der Sende- und Empfangsstärke des Codeempfängers lässt sich im Schließzylinder der Empfang des Signals des Störsenders zuverlässig vermeiden. Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Schlüssels besteht darin, dass die Sicherheit gegen eine unbefugte Entriegelung von Schließzylindern in einer bestehenden Schließanlage einfach durch Austausch der Schlüssel und gegebenenfalls einer Einstellung des Codeempfängers im Schließzylinder erhöht werden kann.
  • Selbst bei einer sehr geringen Entfernung eines Codeempfängers zu dem Schlüssel lässt sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ein Auslesen des Codes des Transponders vermeiden, wenn der Störtransponder auf derselben Achse wie der Transponder angeordnet ist. Damit sind die Signale des Transponders und des Störtransponders in jeder Ausrichtung des Schlüssels ungefähr gleich stark und können daher nicht voneinander getrennt werden.
  • Zur weiteren Erschwerung der Trennung des Störsignals und des Codes trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn der Störtransponder eine dem Transponder entsprechende Authentifizierungskonzeption aufweist. Die Authentifizierungskonzeption wird von einem festgelegten Wechsel von Codeabfragen zwischen dem Codeempfänger im Schließzylinder und im Transponder festgelegt und beispielsweise durch einen mathematischen Algorithmus beschrieben.
  • Der Schlüssel lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders kostengünstig fertigen, wenn der Störtransponder ein sogenannter Nummernchip ist. Nummernchips erzeugen eine einfache Signalfolge, welche beispielsweise einer Zahl entspricht, sobald sie das Aktivierungssignal erhalten.
  • Zur weiteren Erschwerung der Trennung des Störsignals und des Codes trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn eine Reaktionsgeschwindigkeit des Störtransponders auf ein Aktivierungssignal gleich oder geringfügig kleiner ist als die des Transponders.
  • Zur weiteren Erschwerung der Trennung des Störsignals und des Codes trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn der Code des Transponders und das Störsignal des Störtransponders jeweils digital sind und die gleiche Arbeitsfrequenz nutzen.
  • Das zweitgenannte Problem, nämlich die Schaffung einer Schließanlage, bei der ein Herauslesen von Signalen des Schlüssels mittels einer in der Nähe des Schlüssels befindlichen Station nicht zu einer Entriegelung des Schließzylinders führt, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Schlüssel einen Störtransponder zur Erzeugung eines Störsignals hat und dass die Empfangsleistung und/oder Empfangsrichtung des Codeempfängers bei in den Schließkanal eingeführtem Schaft des Schlüssels ausschließlich zur Erfassung des Codes des Transponders ausgebildet ist.
  • Durch diese Gestaltung erhält die Station eine Mischung aus dem Code des Transponders und dem Störsignal des Störtransponders. Da eine Trennung des Störsignals von dem Code nur schwer oder bei geeigneter Gestaltung des Störtransponders nicht möglich ist, kann mit den ausgelesenen Signalen der Schließzylinder nicht entriegelt werden.
  • Ein Alarm bei einem unberechtigten Versuch der Entriegelung des Schließzylinders lässt sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach auslösen, wenn der Schließzylinder eine mit dem Codeempfänger verbundene Auswerteeinheit hat, und wenn die Auswerteeinheit einen elektronischen Speicher für das Störsignal hat. Damit kann ein unberechtigter Manipulationsversuch erfasst werden und gegebenenfalls an eine Einbruchmeldeeinrichtung geleitet werden. Dies ist sowohl bei funk- als auch bei kabelvernetzten Schließanlagen möglich.
  • Eine Öffnung des Schließzylinders lässt die Störsignalkennung nicht zu. Die Zuordnung zur Schlüsselnummer des verwendeten Schlüssels ist jedoch möglich. Damit kann dem Besitzer dieses Schlüssels eine Warnung über den versuch ten Missbrauch des Schlüssels übermittelt werden. Der Besitzer des Schlüssels, mit dem der unberechtigte Versuch der Entriegelung des Schließzylinders unternommen wurde, lässt sich über die Schlüsselkennung ermitteln.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 schematisch einen Längsschnitt durch einen Schließzylinder mit einem erfindungsgemäßen Schlüssel,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung des erfindungsgemäßen Schlüssels aus 1 vor einer Empfangsstation.
  • 1 zeigt einen Schließzylinder 1 mit einem drehbar in einem Gehäuse 2 gelagerten Kern 3. Der Kern 3 ist drehfest mit einem Schließbart 4 verbunden. An seinen Stirnseiten weist der Kern 3 jeweils einen Schließkanal 5 mit runden Querschnitten zum Einführen eines Schlüssels 6 auf. Der Schlüssel 3 hat einen dem Schließkanal 5 entsprechend gestalteten runden Schaft 7 und eine Reide 8 als Handgriff. An ihrem dem Schaft 7 zugewandten Ende trägt die Reide 8 einen Mitnehmer 9 mit radial abstehenden Stegen 10 zum formschlüssigen Eingriff in einen Schlitz 11 des Kerns 3. In einem mittleren Bereich des Schaftes 7 ist ein Transponder 12 angeordnet, während sich zwischen Transponder 12 und Reide 8 ein Störtransponder 13 befindet. Der Schließzylinder 1 hat einen elektrischen Speicher 14 und einen elektromagnetischen Sperrmechanismus 15 zum wahlweisen Blockieren oder Freigeben der Bewegung des Kerns 3. Weiterhin hat der Schließzylin der 1 einen Codeempfänger 16 und eine Auswerteeinheit 17 mit einem elektronischen Speicher 18. Der Codeempfänger 16 ist nahe am Anfang, koaxial zum Schließkanal 5 und damit unmittelbar um den Transponder 12 des in den Schließkanal 5 eingeführten Schlüssels 6 herum angeordnet. Von dem Störtransponder 13 hat der Codeempfänger 16 daher einen größeren Abstand als von dem Transponder 12. Das Einführen des Schlüssels 6 in den Schließkanal 5 wird von einem Schalter 19 erfasst. Der Schalter 19 weist in der eingezeichneten Stellung eine in eine umlaufende Nut 20 des Schaftes 7 des Schlüssels 6 eindringende Kugel 21 auf.
  • Bei einem vollständigem Einschieben des Schlüssels 6 erzeugt der Schalter 19 ein Signal, wodurch der Codeempfänger 16 ein Aktivierungssignal erzeugt. Das Aktivierungssignal veranlasst zumindest den Transponder 12 zur Erzeugung eines vorgesehenen Codes. Der Code kann aus einem in dem Transponder 12 gespeicherten mathematischen Algorithmus und dem Aktivierungssignal gebildet werden. Der Codeempfänger 16 empfängt den Code des Transponders 12. Die Auswerteeinheit 17 gibt in Abhängigkeit von dem Code den Sperrmechanismus 15 frei oder unterbindet dessen Ansteuerung. Durch die räumliche Anordnung und die Ausrichtung des Codeempfängers 16 und des Transponders 12 sowie des Störtransponders 13 wird sichergestellt, dass der Störtransponder 13 kein Aktivierungssignal erhält und/oder dass Störsignale des Störtransponders 13 nicht von dem Codeempfänger 16 erfasst werden.
  • 2 zeigt den Schlüssel 6 aus 1 in einer stark vergrößerten Ansicht vor einer nicht zu einem Schließzylinder gehörenden Empfangsstation 22. Wenn versucht wird, mit einer solchen Empfangsstation 22 den Code des Transponders 12 auszulesen, erzeugt der Störtransponder 13 ein Störsignal mit einer dem Code des Transponders 12 entsprechenden Frequenz und Intensität. Damit wird der Code des Transponders 12 von dem Störsignal des Störtransponders 13 überlagert. Die Empfangsstation 22 vermag daher den Code des Transponders 12 selbst aus einer geringen Entfernung zum Schlüssel 6 nicht ungestört herauszulesen.

Claims (9)

  1. Schlüssel für einen Schließzylinder mit einem Schaft und einer Reide und mit einem Transponder zur Übertragung eines Codes an einen Codeempfänger des Schließzylinders, wobei der Transponder in einem Bereich des Schlüssels angeordnet ist, in dem er bei in den Schließzylinder eingeführtem Schaft dem Codeempfänger des Schließzylinders gegenübersteht, dadurch gekennzeichnet, dass in einem von dem Transponder (12) entfernten Bereich zumindest ein dem Transponder (12) in Frequenz und Signalart im Wesentlichen entsprechender Störtransponder (13) angeordnet ist, dass der Störtransponder (13) zur Erzeugung eines von dem Code abweichenden Störsignals ausgebildet ist.
  2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Störtransponder (13) auf derselben Achse wie der Transponder (12) angeordnet ist.
  3. Schlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Störtransponder (13) eine dem Transponder (12) entsprechende Authentifizierungskonzeption aufweist.
  4. Schlüssel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Störtransponder (13) ein sogenannter Nummernchip ist.
  5. Schlüssel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reaktionsgeschwindigkeit des Störtransponders (13) auf ein Aktivierungssignal gleich oder geringfügig kleiner ist als die des der Transponders (12).
  6. Schlüssel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Code des Transponders (12) und das Störsignal des Störtransponders (13) jeweils digital sind und die gleiche Arbeitsfrequenz nutzen.
  7. Schließanlage mit zumindest einem einen Schaft aufweisenden Schlüssel und mit zumindest einem einen Schließkanal für den Schaft aufweisenden Schließzylinder, bei der der Schlüssel einen Transponder zur Speicherung und Übermittlung eines Codes hat und der Schließzylinder einen Codeempfänger zur Erfassung des Codes hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (6) einen Störtransponder (13) zur Erzeugung eines Störsignals hat und dass die Empfangsleistung und/oder Empfangsrichtung des Codeempfängers (16) bei in den Schließkanal (5) eingeführtem Schaft des Schlüssels (6) ausschließlich zur Erfassung des Codes des Transponders (12) ausgebildet ist.
  8. Schließanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzylinder (1) eine mit dem Codeempfänger (16) verbundene Auswerteeinheit (17) hat und dass die Auswerteeinheit (17) einen elektronischen Speicher (18) für das Störsignal hat.
  9. Schließanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Schlüssel (6) identifizierende Schlüsselnummer in einem von dem Störsignal ungestörten Zeitfenster übertragbar ist und dass die Auswerteeinheit (17) einen elektronischen Speicher (18) für die Schlüsselnummer hat.
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