DE19906578A1 - Schlüssel für einen Schließzylinder - Google Patents

Schlüssel für einen Schließzylinder

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Abstract

Ein Schlüssel für einen Schließzylinder mit einer Reide (22) und einem Schaft (21) zum Einführen in einen Schließkanal eines Zylinderschlosses hat eine Hülse (24) zur Aufnahme eines Codegebers (23). Die Hülse (24) hat ein Polygonprofil (25) zur Übertragung des Drehmoments auf den Kern des Schließzylinders. Hierdurch läßt sich der Schlüssel besonders kostengünstig fertigen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Schlüssel für einen Schließ­ zylinder mit einem Schaft und einer Reide, mit einem zum Drehen eines Kerns in Offenstellung des Schließzylinders beim Aufbringen eines Drehmoments auf die Reide vorgese­ henen Mitnehmer und mit einem von dem Schaft gehalterten Codegeber zur Übertragung eines Codes an einen Codeemp­ fänger des Schließzylinders.
Ein solcher Schlüssel ist beispielsweise aus der EP 0 494 471 B1 bekannt. Bei diesem Schlüssel ist der Schaft aus einem metallischen Flachmaterial gefertigt. Nahe seiner Spitze weist der Schaft eine ihn quer durchdringende Aus­ nehmung auf, in die ein flacher Chip als Codegeber einge­ setzt ist. Der Chip wird jeweils seitlich von flachen, aus Ferrit gefertigten Elementen eingefaßt. Um einen ma­ gnetischen Kurzschluß zu vermeiden, ist die Spitze des Schaftes bis zu der Ausnehmung für den Codegeber ge­ schlitzt. Der Codegeber, die aus Ferrit gefertigten Ele­ mente und der Schlitz sind mit Epoxidharz ausgefüllt. Nachteilig bei dem bekannten Schlüssel ist, daß er sehr kostenintensiv herzustellen ist und daß sich die genaue Positionierung des Codegebers in der Ausnehmung sehr auf­ wendig gestaltet. Eine ungenaue Positionierung des Code­ gebers führt jedoch zu einem hohen Verbrauch an elektri­ scher Energie für den Codeempfänger des Schließzylinders.
Die DE 35 15 888 A1 zeigt einen Schlüssel, dessen Schaft ebenfalls aus einem Flachmaterial mit einem rechteckigen Querschnitt gefertigt ist. Nahe seiner Spitze hat der Schaft eine Ausnehmung für ein Induktionselement. Das In­ duktionselement ist elektrisch leitend mit einer in der Reide angeordneten Schlüsselelektronik verbunden. Die Schlüsselelektronik und das Induktionselement bilden da­ mit gemeinsam den Codegeber, der einen schlüsselspezifi­ schen Code zu einem im Schloß angeordneten Codeempfänger übermittelt. Elektrische Leitungen zwischen dem Indukti­ onselement und der Schlüsselelektronik sind durch einen Längskanal geführt. Nachteilig bei diesem Schlüssel ist, daß er durch die aufwendige Gestaltung des Schaftes mit der Ausnehmung für das Induktionselement und den Längska­ nal sehr kostenintensiv herzustellen ist. Da die Ausneh­ mung für den Codegeber zu einer geringen mechanischen Stabilität des Schaftes führt, benötigt der Schlüssel zur Übertragung des Drehmomentes zudem sehr große Abmessun­ gen.
Aus der DE 39 17 549 C2 ist ein Schlüssel bekannt gewor­ den, bei dem ein Codegeber in der Reide angeordnet ist. Beim Einführen des Schlüssels in den Schließkanal wird der Code über federnde Kontakte auf das Schloß übertra­ gen. Der Schlüssel benötigt daher sehr viele aufwendig zu montierende Bauteile und gestaltet sich daher sehr ko­ stenintensiv. Weiterhin benötigen die federnden Kontakte sehr viel Bauraum, so daß der Schlüssel zwischen Reide und Schaft einen sehr dünnen Hals und damit eine geringe Stabilität hat.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schlüssel der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß er beson­ ders kostengünstig herstellbar ist und eine hohe Stabili­ tät aufweist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schaft aus einem für die Signale des Codegebers durchlässigen Material gefertigt ist und den Codegeber seitlich vollständig umschließt.
Durch diese geschlossene Gestaltung der Mantelfläche des Schaftes kann der erfindungsgemäße Schlüssel ein wesent­ lich größeres Drehmoment übertragen als der bekannte, die den Schaft seitlich durchdringende Ausnehmung aufweisende Schlüssel. Der Codegeber kann beispielsweise in eine Aus­ nehmung des Schaftes eingesetzt oder von Kunststoff um­ spritzt werden. Die Fertigung des erfindungsgemäßen Schlüssels gestaltet sich daher besonders kostengünstig. Das System aus Schlüssel und Schließzylinder benötigt um­ so weniger Energie, je durchlässiger das Material für die Signale des Codegebers ist. Der Codegeber kann beispiels­ weise einen Elektromagneten zur Übertragung der Signale durch magnetische Induktion oder einen Sender für nahezu beliebige elektromagnetische Wellen aufweisen. Durch sei­ ne erfindungsgemäße Anordnung im Innern des Schlüssel­ blattes wird der Codegeber zudem zuverlässig gegen Be­ schädigungen oder Manipulationen geschützt. Der Codegeber ist daher nicht zerstörungsfrei aus dem Schlüssel zu ent­ nehmen.
Der erfindungsgemäße Schlüssel läßt sich besonders ko­ stengünstig fertigen, wenn der Schaft eine sich entlang seiner Längsrichtung erstreckende Hülse zur Aufnahme des Codegebers hat. Zur Herstellung kann der Schaft bei­ spielsweise aus einem Rohrstück auf eine vorgesehene Län­ ge geschnitten werden. Anschließend läßt sich der Codege­ ber von der Stirnseite her axial in den Schaft einführen und anschließend befestigen. Dabei wird der Codegeber durch die Hülse des Schaftes von dem Rand des Schaftes ferngehalten und vorzentriert. Zur besonders genauen Aus­ richtung kann die Hülse selbstverständlich einen dem Codegeber entsprechenden Innendurchmesser und einen An­ schlag aufweisen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsge­ mäßen Schlüssels besteht darin, daß sich große Abmessun­ gen aufweisende Transponder und weitere elektronische Bauteile sehr einfach in einem entsprechend lang gestal­ teten Schaft anordnen lassen.
Der erfindungsgemäße Schlüssel könnte beispielsweise an seiner Stirnseite eine Verzahnung als Mitnehmer haben. Die Handhabung des erfindungsgemäßen Schlüssels gestaltet sich jedoch besonders einfach, wenn der Schaft als Mit­ nehmer ein Polygonprofil aufweist. Weiterhin lassen sich hierdurch scharfe Kanten an dem Schlüssel vermeiden.
Die Hülse des Schaftes kann gemäß einer anderen vorteil­ haften Weiterbildung der Erfindung aus besonders kosten­ günstigem, runden Rohr gefertigt sein, wenn der Mitnehmer als radial abstehende Nase gestaltet ist.
Der erfindungsgemäße Schlüssel gestaltet sich konstruktiv besonders einfach, wenn die Reide an ihrer dem Schaft zu­ gewandten Seite einen radial abstehenden, zum Eindringen in einen Schlitz des Kerns des Schließzylinders vorgese­ henen Steg als Mitnehmer hat.
Der Schaft könnte wie bei den bekannten Schlüsseln aus Metall gefertigt sein. Da Metall jedoch den Codegeber ab­ schirmt, erfordert der Codeempfänger im Schließzylinder jedoch eine hohe Leistungsaufnahme. Der erfindungsgemäße Schlüssel läßt sich auch bei Schließzylindern mit einer besonders geringen Leistungsaufnahme einsetzen, wenn die Hülse des Schaftes zumindest in ihrem dem Codegeber zuge­ wandten Ende aus Kunststoff gefertigt ist.
Zur weiteren Verringerung der Fertigungskosten des erfin­ dungsgemäßen Schlüssels trägt es bei, wenn die Reide aus Kunststoff gefertigt ist.
Der Schaft könnte beispielsweise eine paßgenaue Aufnahme mit Rastmitteln für den Codegeber aufweisen. Alternativ dazu könnte man daran denken, den Codegeber bei der Fer­ tigung des Schaftes mit Kunststoff zu umspritzen. Der Schaft läßt sich jedoch gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung als Standardbauteil für unterschiedlich ge­ staltete Codegeber fertigen, wenn der Codegeber von einer Vergußmasse in der Hülse des Schaftes gehalten ist.
Ein Herausziehen des Schaftes aus dem Zylinderschloß wäh­ rend der Drehung des Kerns läßt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung von entspre­ chend gestalteten Arretiermitteln des Zylinderschlosses vermeiden, wenn der Schaft eine umlaufende Nut aufweist. In diese Nut können die Arretiermittel einfach eingreifen und den Schlüssel axial unverschieblich halten. Weiterhin kann die Nut zur Auslösung eines den Codeempfänger akti­ vierenden Berührungsschalters des Zylinderschlosses ge­ staltet sein. Solche Berührungsschalter dienen bei Zylin­ derschlössern mit einem Codeempfänger dazu, elektrische Energie zu sparen.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da­ von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be­ schrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 schematisch einen Längsschnitt durch einen Schließzylinder mit einem erfin­ dungsgemäßen Schlüssel,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Schlüssels,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch den Schlüssel aus Fig. 2 entlang der Linie III-III,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Schlüssels in einem Querschnitt durch einen Codegeber.
Die Fig. 1 zeigt einen Schließzylinder 1 mit einem dreh­ bar in einem Gehäuse 2 gelagerten Kern 3. Der Kern 3 ist drehfest mit einem Schließbart 4 verbunden. An seinen Stirnseiten weist der Kern 3 jeweils einen Schließkanal 5 mit einem runden Querschnitt zum Einführen eines erfin­ dungsgemäßen Schlüssels 6 auf. Der erfindungsgemäße Schlüssel 6 hat einen dem Schließkanal 5 entsprechend ge­ stalteten runden Schaft 7 und eine Reide 8 als Handgriff. An ihrem dem Schaft 7 zugewandten Ende trägt die Reide 8 einen Mitnehmer 9 mit radial abstehenden Stegen 10 zum formschlüssigen Eingriff in einen Schlitz 11 des Kerns 3. In dem der Reide 8 abgewandten Ende des Schaftes 7 ist ein Codegeber 12 angeordnet. Der Schließzylinder 1 hat einen elektrischen Speicher 13 und einen elektromagneti­ schen Sperrmechanismus 14 zum wahlweise Blockieren oder Freigeben der Bewegung des Kerns 3 in dem Gehäuse 2. Der elektrische Speicher 13 ist hier als Knopfzelle ausgebil­ det. Weiterhin hat der Schließzylinder 1 einen Codeemp­ fänger 15 und eine Steuerelektronik 16. Der Codeempfänger 15 ist nahe an dem Anfang des Schließkanals 5 und damit nahe an dem Codegeber 12 des Schlüssels 6 angeordnet. Das Einführen des Schlüssels 6 in den Schließkanal 5 wird von einem Schalter 17 erfaßt. Der Schalter 17 weist in der eingezeichneten Stellung eine in eine umlaufende Nut 18 des Schaftes 7 des Schlüssels 6 eindringende Kugel 19 auf. Der Schalter 17 ist derart im Schließzylinder 1 an­ geordnet, daß der Codegeber 12 des Schlüssels 6 besonders nahe zum Codeempfänger 15 des Schließzylinders 1 steht, wenn die Spitze des Schaftes 7 den Schalter 17 betätigt. Nach vollständigem Einschieben des Schlüssels 6 und einer anschließenden Drehung des Kerns 3 bewegt sich die Kugel 19 mit und verhindert, daß sich der Schlüssel 6 aus dem Schließkanal 5 in einer mittleren Stellung entfernen kann.
Der Schaft 7 des Schlüssels 6 hat an seiner in den Schließkanal 5 eingeführten Stirnseite eine Ausnehmung 20 zur Aufnahme des Codegebers 12. Der Schaft 7 und die Rei­ de 8 können beispielsweise einstückig aus Kunststoff ge­ fertigt sein.
Bei dem Einführen des Schlüssels 6 in den Schließkanal 5 aktiviert der Schalter 17 die Steuerelektronik 16 im Schließzylinder 1. Die Steuerelektronik 16 veranlaßt an­ schließend den Codegeber 12 im Schlüssel 6 zur Erzeugung seines Codes, der von dem Codeempfänger 15 aufgenommen wird. Die Übertragung des Codes kann beispielsweise in­ duktiv erfolgen, so daß keine störanfälligen Kontakte er­ forderlich sind. Anhand eines Vergleichs des Codes des Schlüssels 6 mit einem in der Steuerelektronik 16 abge­ legten Code und gegebenenfalls weiteren Zugangsbedingun­ gen, wie beispielsweise Uhrzeit, wird der elektromagneti­ sche Sperrmechanismus 14 angesteuert oder eine Ansteue­ rung unterbunden.
Die Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Schlüssels mit einem Schaft 21 und einer Reide 22. In seinem freien Ende des Schaftes 21 ist ein als Transponder ausgebildeter Codegeber 23 angeordnet. Die Fig. 3 zeigt in einer Schnittdarstellung durch den Schlüssel aus Fig. 2 entlang der Linie III-III, daß der Schaft 21 eine Hülse 24 mit einem Polygonprofil 25 hat. Das Polygonprofil 25 dient als Mitnehmer zur Über­ tragung eines Drehmomentes auf den Kern 3 des in Fig. 1 dargestellten Schließzylinders 1. Der Codegeber 23 wird von einer Vergußmasse 26 in dem Schaft 21 gehalten. Der Schaft 21 ist hier achteckig gestaltet und läßt sich da­ her in acht verschiedenen Drehstellungen in einen nicht dargestellten, ebenfalls achteckig gestalteten Schließka­ nal einführen.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Schlüssels von dem freien Ende eines Schaf­ tes 27 aus gesehen. Dieser Schlüssel unterscheidet sich von dem aus den Fig. 2 und 3 insbesondere dadurch, daß der Schaft 27 eine Hülse mit zwei radial abstehenden Na­ sen 29, 30 als Mitnehmer hat. Der erfindungsgemäße Schlüssel eignet sich damit zum Einführen in zwei Dreh­ stellungen. Im Zentrum des Schaftes 27 ist ein Codegeber 31 angeordnet.

Claims (9)

1. Schlüssel für einen Schließzylinder mit einem Schaft und einer Reide, mit einem zum Drehen eines Kerns in Of­ fenstellung des Schließzylinders beim Aufbringen eines Drehmoments auf die Reide vorgesehenen Mitnehmer und mit einem von dem Schaft gehalterten Codegeber zur Übertra­ gung eines Codes an einen Codeempfänger des Schließzylin­ ders, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (7, 21, 27) aus einem für die Signale des Codegebers durchlässigen Material gefertigt ist und den Codegeber (12, 23, 31) seitlich vollständig umschließt.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (21, 27) eine sich entlang seiner Längsrich­ tung erstreckende Hülse (24, 28) zur Aufnahme des Codege­ bers (23, 31) hat.
3. Schlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schaft (21) als Mitnehmer ein Polygonprofil (25) aufweist.
4. Schlüssel nach zumindest einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer als radial abstehende Nase (29, 30) gestaltet ist.
5. Schlüssel nach zumindest einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reide (8) an ih­ rer dem Schaft (7) zugewandten Seite einen radial abste­ henden, zum Eindringen in einen Schlitz (11) des Kerns (3) des Schließzylinders (1) vorgesehenen Steg (10) als Mitnehmer hat.
6. Schlüssel nach zumindest einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (24, 28) des Schaftes (21, 27) zumindest in ihrem dem Codegeber (23, 31) zugewandten Ende aus Kunststoff gefertigt ist.
7. Schlüssel nach zumindest einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reide (8, 22) aus Kunststoff gefertigt ist.
8. Schlüssel nach zumindest einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Codegeber (23) von einer Vergußmasse (26) in der Hülse (24) des Schaftes (21) gehalten ist.
9. Schlüssel nach zumindest einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (7) eine umlaufende Nut (18) aufweist.
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