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Die Erfindung betrifft eine Hintersitzlehne mit einer Multifunktionsklappe einer Hintersitzanordnung.
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Es ist bekannt, Fahrzeugsitze zur Gewinnung eines zusätzlichen Nutzraumes für den Gütertransport um- und/oder hochzuklappen. Insbesondere kommt hierfür die hintere Sitzreihe eines Kombifahrzeuges in Betracht. Hierzu gibt es verschiedene Anordnungen, die ein Umlegen, Zurückklappen oder Hochklappen der Teile eines Fahrzeugsitzes ermöglichen, um innerhalb des Fahrzeuges das Volumen für den Transport von Gütern zu vergrößern. Die Fahrzeugsitze können dabei, in Abhängigkeit von der Ausführung der Klappvorrichtung, in eine vordere Position verschoben und zusammengeklappt werden oder sie können mit dem Sitzteil zum Fahrzeugboden hin verschwenkt und flach aufgeklappt werden, so dass die Rückseite des Fahrzeugsitzes einen Teil der Ladefläche bildet.
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Eine Sitzanordnung, insbesondere eine Hintersitzanordnung eines Fahrzeuges, mit wenigstens zwei in ihrer Position veränderbaren Fahrzeugsitzen, die jeweils ein Sitzteil und eine Rückenlehne aufweisen, wobei die Rückenlehne um wenigstens eine quer zur Verschieberichtung des Fahrzeugsitzes verlaufende Schwenkachse schwenkbar und nach vorne klappbar ist, geht aus der Offenlegungsschrift
DE 100 53 049 A1 hervor. Hierbei ist vorgesehen, dass die Rückenlehne und das Sitzteil der Hintersitzanordnung in einer gemeinsamen vertikalen Ebene jeweils asymmetrisch geteilt sind. Das Sitzteil ist in einer weiteren vertikalen Ebene geteilt, so dass die Rückenlehne wenigstens zwei separate Teile und das Sitzteil wenigstens drei separate Teile aufweist. Gemäß dieser Druckschrift sind beide separaten Teile der Rückenlehne um die Schwenkachse schwenkbar und nach vorne in eine gestreckte Lage klappbar, so dass sich im hinteren Bereich des Fahrzeugs ein großer Raum zur Nutzung für den Gütertransport ergibt.
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Als nächstliegender Stand der Technik offenbart die Druckschrift
GB 2 328 150 A eine Hintersitzanordnung eines Kraftfahrzeuges mit einem ersten Ladeboden im hinteren Bereich des Fahrzeuges, die ein Sitzteil und ein Rückenlehnenteil umfasst, wobei das Rückenlehnenteil in seiner Position veränderbar ist. Das Rückenlehnenteil weist parallel zu seiner Rückseite ein flächiges Element auf, wobei das Rückenlehnenteil um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende erste horizontale Achse klappbar ist. Das flächige Element ist um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende zweite horizontale Achse und das Rückenlehnenteil um die quer zur Fahrtrichtung verlaufende erste horizontale Achse klappbar, wobei durch ein Klappen des flächigen Elementes ein zweiter Ladeboden oder durch ein Klappen des Rückenlehnenteils auf das Sitzteil eine Tischfunktion oder durch ein Klappen des Rückenlehnenteils und dem parallel zu dem Rückenlehnenteil angeordneten an der Rückseite befestigten flächigen Element auf das Sitzteil eine Tischfunktion ausbildbar ist.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine alternative Hintersitzanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, den hinteren Bereich des Fahrzeugs mit möglichst geringem Aufwand und innerhalb kurzer Zeit in verschiedene Positionen umzugestalten und so umzuwandeln, dass eine große Variabilität erreichbar ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine Hintersitzanordnung mit den in dem unabhängigen Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
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Ausgangspunkt der Erfindung ist eine Hintersitzanordnung eines Fahrzeuges, mit einem ersten Ladeboden im hinteren Bereich des Fahrzeuges, die wenigstens ein Sitzteil und wenigstens eine Rückenlehne umfasst, wobei die wenigstens eine Rückenlehne in ihrer Position veränderbar ist.
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Es ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Rückenlehne horizontal in ein oberes Rückenlehnenelement und ein unteres Rückenlehnenelement geteilt ist.
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Das obere Rückenlehnenelement weist parallel zu seiner Rückseite mindestens ein flächiges Element auf, wobei das obere Rückenlehnenelement um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende erste horizontale Achse klappbar ist und auf dem unteren Rückenlehnenelement gelagert ist, wobei das flächige Element und das obere Rückenlehnenelement auf der ersten horizontalen Achse geführt und gelagert und um die erste horizontale Achse klappbar oder das flächige Element um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende zweite horizontale Achse und das obere Rückenlehnenelement um die quer zur Fahrtrichtung verlaufende erste horizontale Achse klappbar ist,
- – wobei durch ein Klappen des flächigen Elementes ein zweiter Ladeboden oder
- – durch ein Klappen des oberen Rückenlehnenelementes auf das Sitzteil eine Tischfunktion oder
- – durch ein Klappen des oberen Rückenlehnenelementes und dem parallel zu dem oberen Rückenlehnenelement angeordneten an einer Rückseite befestigten flächigen Element auf das Sitzteil eine weitere Tischfunktion oder
- – durch ein Klappen des flächigen Elementes nach hinten und des oberen Rückenlehnenelementes nach vorn ein zweiter Ladeboden mit einer Durchlademöglichkeit ausbildbar ist.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an dem wenigstens einen unteren Rückenlehnenelement mindestens ein mechanisches Element angeordnet ist, welches an einer Karosserie gelagert ist, mittels dem die wenigstens eine Rückenlehne in Fahrtrichtung verlagerbar ist.
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Durch diese alternative Ausbildung der Hintersitzanordnung ist in vorteilhafter Weise durch die vertikale Verlagerung des Rückenlehnenteils und dem schwenkbar gelagerten flächigen Element und dem schwenkbar gelagerten oberen Rückenlehnenelement und dadurch, dass an dem wenigstens einen unteren Rückenlehnenelement mindestens ein mechanisches Element angeordnet ist, welches an einer Karosserie gelagert ist, mittels dem die wenigstens eine Rückenlehne in Fahrtrichtung verlagerbar ist, eine einfache Umgestaltung der Hintersitzanordnung mit einer Vielzahl von Positionen möglich.
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Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
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Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Hintersitzanordnung in der Ausgangsposition und mit geklapptem flächigen Element;
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2 eine schematische Seitenansicht der Hintersitzanordnung mit geklapptem oberen Rückenlehnenelement;
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3 eine schematische Seitenansicht der Hintersitzanordnung mit geklapptem flächigen Element und geklapptem oberen Rückenlehnenelement sowie umgelegtem Vordersitz;
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4 eine schematische Seitenansicht der Hintersitzanordnung in einer Ausgangsposition;
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5 eine schematische Seitenansicht der Hintersitzanordnung nach Vertikalverschiebung über ein Gestänge einer Rückenlehne und nachfolgender Klappung des flächigen Elementes;
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6 eine schematische Seitenansicht der Hintersitzanordnung zur Verdeutlichung der Vertikalverschiebung über das Gestänge nach Vertikalverschiebung einer Rückenlehne und nachfolgender Klappung des flächigen Elementes;
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7 eine schematische Perspektivdarstellung der Hintersitzanordnung in der Ausgangsposition in zweigeteilter Ausführung des oberen Rückenlehnenelementes;
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8 eine schematische Perspektivdarstellung der Hintersitzanordnung in der Ausgangsposition in zweigeteilter Ausführung des oberen Rückenlehnenelementes mit einem umgeklappten flächigen Element;
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9 eine schematische Perspektivdarstellung der Hintersitzanordnung in der Ausgangsposition in zweigeteilter Ausführung des oberen Rückenlehnenelementes mit einem umgeklappten flächigen Element und einem geschwenkten oberen Rückenlehnenelement;
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10 eine schematische Perspektivdarstellung der Hintersitzanordnung nach Vertikalverschiebung der zweigeteilten oberen Rückenlehnenelemente und dem unteren Rückenlehnenelement in Fahrtrichtung und
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11 eine schematische Perspektivdarstellung der Hintersitzanordnung nach Vertikalverschiebung der zweigeteilten oberen Rückenlehnenelemente und dem unteren Rückenlehnenelement in Fahrtrichtung und geklappten flächigen Elementen.
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines Innenraumes eines Kraftfahrzeuges mit einer Hintersitzanordnung 10. Die Hintersitzanordnung 10 ist in einer normalen Sitzposition dargestellt, die der Gebrauchslage von Fahrzeugsitzen entspricht. In einer Fahrtrichtung 18 befindet sich ein Vordersitz 26. Die Hintersitzanordnung 10 umfasst ein Rückenlehnenteil 12, eine Rückenlehne 12, welche horizontal in ein oberes Rückenlehnenelement 12A und ein unteres Rückenlehnenelement 12B geteilt ist. Zur Hintersitzanordnung gehört ein Sitzteil 14.
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Das obere Rückenlehnenelement 12A und das untere Rückenlehnenelement 12B sind über eine nicht näher dargestellte Vorrichtung auf einer ersten horizontalen Achse 20 klappbar und auf dem unteren Rückenlehnenelement 12B gelagert. Auf einer Rückseite 24 des oberen Rückenlehnenelementes 12A ist ein flächiges Element 16 angeordnet. Im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das flächige Element 16 über eine ebenfalls nicht näher dargestellte Vorrichtung auf einer zweiten horizontalen Achse 22 klappbar. Das flächige Element 16 kann jedoch durch geeignete Vorrichtungen auch auf der ersten horizontalen Achse 20 des oberen Rückenlehnenelementes 12A geführt und schwenkbar gelagert sein.
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1 zeigt ferner eine Karosserie 34 und ein mechanisches Element (Gestänge) 32, welches einerseits mit der Karosserie 34 und andererseits mit dem unteren Rückenlehnenelement 12B verbunden ist. Verdeutlicht wird zudem, dass der Innenraum eines Kraftfahrzeuges einen ersten Ladeboden 28 besitzt, der über eine Heckformation eine Ladekante 38 ausbildet. 1 zeigt, dass durch Schwenken beziehungsweise Umklappen des flächigen Elementes 16 über die zweite horizontale Achse 22 zwischen Rückenlehne 12 und Ladekante 38 ein zweiter Ladeboden 30 ausbildbar ist.
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In der weiteren Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet.
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So zeigt 2 wiederum schematisch die Hintersitzanordnung 10 in einer weiteren Variante der Ausgestaltung. Hierbei wird das obere Rückenlehnenelement 12A über die erste horizontale Achse 20 auf das Sitzteil 14 geklappt. Das flächige Element 16 bleibt dabei parallel zum oberen Rückenlehnenelement 12A an der Rückseite 24 befestigt. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich bereits ein erhöhtes Platzangebot zum Laden von Gütern im Kofferraum des Kraftfahrzeuges. Durch das angeordnete flächige Element 16, vorzugsweise eine stabile Klappe oder dergleichen, ist die Rückseite 24 des oberen Rückenlehnenelementes 12A gegenüber dem Ladegut geschützt. Der erste Ladeboden 28 und das obere Rückenlehnenelement 12A mit dem flächigen Element 16 bilden, wie 2 zeigt, einen zweistufigen Laderaum aus.
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3 zeigt in einer weiteren Ausführungsvariante, dass durch Umklappen des flächigen Elementes 16 und durch Umklappen des Vordersitzes 26 eine Durchlademöglichkeit bis hin zur Schalttafel des Kraftfahrzeuges ermöglicht wird. Durch das Umklappen des flächigen Elementes 16 entsteht gemäß der 1 wiederum der zweite Ladeboden 30 und eine im Wesentlichen bis hin zur Schalttafel ebene Fläche im Innenraum des Kraftfahrzeuges. In vorteilhafter Weise wird diese Durchlademöglichkeit erreicht, ohne die gesamte Hintersitzanordnung 10 bewegen zu müssen.
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Zur weiteren Verdeutlichung der Variabilität der Gestaltung der erfindungsgemäßen Hintersitzanordnung 10 dienen 4 und 5. 4 zeigt zunächst wiederum schematisch die Ausgangsstellung der Hintersitzanordnung 10, wobei die Anordnung des mechanischen Elementes 32 – im Weiteren Gestänge – näher dargestellt ist. Das Gestänge 32 besteht aus einer ersten Stange 32A und einer zweiten Stange 32B. Die erste Stange 32A ist schwenkbar am unteren Rückenlehnenelement 12B an einem ersten Drehpunkt DP1 befestigt. Die erste Stange 32A ist andererseits an einem zweiten Drehpunkt DP2 an der Karosserie 34 schwenkbar befestigt. Die zweite Stange 32B ist an einem dritten Drehpunkt DP3 am unteren Rückenlehnenelement 12B unterhalb des ersten Drehpunktes DP1 angeordnet. Die zweite Stange 32B besitzt analog zur ersten Stange 32A einen vierten Drehpunkt DP4 an der Karosserie 34. Mittels dieses Gestänges 32 ist die Rückenlehne 12 in Fahrtrichtung 18 im Wesentlichen vertikal verschwenkbar, wie 5 zeigt.
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5 verdeutlicht die Endposition der ersten Stange 32A und der zweiten Stange 32B. Vorzugsweise ist das flächige Element 16 während der Vertikalverschiebung der Rückenlehne 12 noch parallel zur Rückseite 24 angeordnet, wodurch in dieser Variante ein Schutz der Rückenlehne 12 gegeben ist. Gemäß der 5 ist ebenfalls ein Klappen des flächigen Elementes 16 auf das Sitzteil 14 durchführbar ist. In dieser Ausführungsvariante entsteht ein nahezu ebener Laderaum, wobei also je nach Stellung des flächigen Elementes 16 das Sitzteil 14 oder die Rückseite 24 des oberen Rückenlehnenelementes 12A geschützt ist. Zudem gewährleistet das obere Rückenlehnenelement 12A einen Schutz der Fahrzeuginsassen auf den vorderen Sitzen. In dieser Ausgestaltungsvariante ist in vorteilhafter Weise die maximale Kofferraumhöhe bei annähernd ebenem Ladeboden auf der Ebene des ersten Ladebodens 28 nutzbar.
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6 verdeutlicht nochmals in einer Seitenansicht die Ausführung der Vertikalverschiebung der Rückenlehne 12, wobei hier die Drehpunkte am unteren Rückenlehnenelement 12B im Wesentlichen horizontal nebeneinander angeordnet sind. Aus der 4 wird ersichtlich, dass die erste Stange 32A und die zweite Stange 32B den ersten Drehpunkt DP1 und den zweiten Drehpunkt DP2 am unteren Rückenlehnenelement 12B ausbilden. Wie in 4 sind die erste Stange 32A und die zweite Stange 32B mit der Karosserie 34 verbunden und bilden die Drehpunkte DP2 und DP4 aus. Durch die Vertikalverschiebung wandert der erste Drehpunkt DP1 entlang einer ersten Schwenkkurve SK1 und der zweite Drehpunkt DP3 entlang einer zweiten Schwenkkurve SK2. Durch diese Anordnung des Gestänges 32 ist eine im Wesentlichen vertikale Verschiebung der Rückenlehne 12 möglich.
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In einer weiteren Ausführung, die in den Figuren nicht dargestellt ist, ist das mechanische Element 32 eine karosseriefeste Gleitschiene, in der das untere Rückenlehnenelement 12B angeordnet ist. Mittels der Gleitschiene ist ebenfalls eine vertikale Verlagerung Rückenlehnenteils 12 möglich.
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Denkbar ist ferner eine Kombination aus Gestänge gemäß den 4 bis 6 und Gleitschienenanordnung (nicht dargestellt).
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Die 7 bis 11 zeigen die in den 1 bis 6 prinzipiell dargestellten Möglichkeiten der variablen Ausgestaltung der Hintersitzanordnung 10 in perspektivischen Ansichten.
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Ferner zeigen die 7 bis 11, dass die Erfindung nicht auf eine durchgehende Hintersitzanordnung 10 über die gesamte Breite eines Kraftfahrzeuges beschränkt ist.
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Wie 7 zeigt, ist das obere Rückenlehnenteil als zweigeteiltes oberes Rückenelement 36 dargestellt. Selbstverständlich ist auch eine drei- oder mehrteilige Ausführung des oberen Rückenlehnenelementes 12A ausführbar. 7 zeigt ferner, dass das untere Rückenlehnenelement 12B als durchgehendes Rückenlehnenelement über die gesamte Fahrzeugbreite dargestellt ist. Auch hier ist selbstverständlich, dass entsprechend der Anzahl der oberen Rückenlehnenelemente 12A vertikal geteilte untere Rückenlehnenelemente 12B zur Ausführung kommen können.
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An dieser Stelle wird jedoch auf diese detaillierte Darstellung verzichtet. 7 zeigt also das zweigeteilte obere Rückenlehnenelement 36 und das Sitzteil mit einem ersten Ladeboden in einer bekannten Ausgangsposition. Erfindungsgemäß ist an dem zweigeteilten oberen Rückenlehnenelement 36 jeweils ein flächiges Element 16 angeordnet.
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Die im Folgenden dargestellte 8 zeigt die bereits in 1 prinzipiell dargestellte Möglichkeit des Umklappens des flächigen Elementes 16 auf die Ladekante 38. Hierdurch ist bei einem zwei- oder mehrgeteilten oberen Rückenlehnenelement 36 ein variabler Laderaum realisierbar, der quer zur Fahrtrichtung 18 den ersten Ladeboden 28 und den zweiten Ladeboden 30 in unterschiedlicher Höhe ausbildet.
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9 zeigt gemäß der prinzipiellen Darstellung in 3 das umgeklappte flächige Element 16 und ein geklapptes oberes Rückenlehnenelement 12A. Durch diese Lösung wird einseitig eine verlängerte Durchlademöglichkeit auf Höhe des zweiten Ladebodens 30 realisiert und andererseits der vertiefte Ladeboden 28 bei nicht umgeklapptem oberen Rückenlehnenelement 12A beibehalten.
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10 zeigt in der perspektivischen Ansicht gemäß 4 beziehungsweise 6 die Vertikalverschiebung des zweigeteilten oberen Rückenlehnenelementes 36 in Fahrtrichtung 18. Bei nicht umgeklappten flächigen Elementen 16 entsteht somit der vor der Ladung mögliche Schutz der zweigeteilten oberen Rückenlehnenelemente 36 und ein nahezu ebener Ladeboden auf Höhe des ersten Ladebodens 28. 10 zeigt ferner das Gestänge 32, welches einerseits an der Karosserie 34 und andererseits am unteren Rückenlehnenelement 12B befestigt ist.
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11 zeigt analog 10 und prinzipiell gemäß 5 die Hintersitzanordnung 10 mit dem zweigeteilten oberen Rückenlehnenelement 36 bei beidseitig geklappten flächigen Elementen 16. Im Unterschied zu 10 ist dabei durch Herunterklappen der flächigen Elemente 16 entgegen der Fahrtrichtung 18 ein Schutz des Sitzteiles 14 unter Beibehaltung des vergrößerten Laderaumes auf Niveau des ersten Ladebodens 28 möglich.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Hintersitzanordnung
- 12
- Rückenlehne
- 12A
- oberes Rückenlehnenelement
- 12B
- unteres Rückenlehnenelement
- 14
- Sitzteil
- 16
- flächiges Element
- 18
- Fahrtrichtung
- 20
- erste horizontale Achse
- 22
- zweite horizontale Achse
- 24
- Rückseite
- 26
- Vordersitz
- 28
- erster Ladeboden
- 30
- zweiter Ladeboden
- 32
- mechanisches Element
- 32A
- erste Stange
- 32B
- zweite Stange
- 34
- Karosserie
- DP1
- erster Drehpunkt
- DP2
- zweiter Drehpunkt
- DP3
- dritter Drehpunkt
- DP4
- vierter Drehpunkt
- SK1
- erste Schwenkkurve
- SK2
- zweite Schwenkkurve
- 36
- zweigeteiltes oberes Rückenlehnenelement
- 38
- Ladekante