DE10256966A1 - Bypass-Ventilsystem bei einem durch einen Turbolader aufgeladenen Motor - Google Patents

Bypass-Ventilsystem bei einem durch einen Turbolader aufgeladenen Motor

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Abstract

Das Bypass-Ventilsystem eines mit einem Turbolader aufgeladenen Motors umfasst einen Kompressor, der zwischen einem Lufteinlass und einem Zylinder angeordnet ist. Das System umfasst auch ein Bypass-Ventil, das in einem Bypass-Durchgang zwischen einem Einlassrohr und dem Lufteinlass angeordnet ist. Das Bypass-Ventil ist so ausgebildet, dass es den Bypass-Durchgang gezielt öffnet und schließt in Abhängigkeit von einer Druckänderung in einem Bereich stromabwärts von dem Kompressor. Ein Sensor für die Stellung einer Drosselklappe kann ein elektrisches Signal erzeugen, das dem Öffnungsgrad der Drosselklappe proportional ist. Ebenso ist eine elektronische Steuerungseinheit so ausgebildet, dass sie - ausgehend von dem elektrischen Signal - ein Stellsignal erzeugen kann, wenn ein plötzliches Schließen der Drosselklappe festgestellt wird. Schließlich ist ein Magnetventil so ausgebildet, dass es aus dem Bereich stromabwärts von dem Kompressor Druck zu dem Bypass-Ventil führen kann, wenn es das Stellsignal empfängt.

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bypass-Ventilsystem bei einem durch einen Turbolader aufgeladenen Motor, wobei im Übermaß komprimierte Ansaugluft, die durch das plötzliche Schließen einer Drosselklappe entsteht, in einen Luftfilter umgeleitet wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es gilt allgemein, dass die Leistungsabgabe eines Motors seinem Hubraum proportional ist. Jedoch können Motoren mit dem gleichen Hubraum eine erheblich unterschiedliche Leistungsabgabe aufweisen, die von der Luftmenge abhängt, die den Zylindern des Motors zugeführt wird. Es ist allgemein bekannt, dass die Motorleistung umso mehr gesteigert werden kann, je mehr Luft den Zylindern zugeführt wird. Diese Technik zur Steigerung der Motorleistung durch Steuerung der den Zylindern zugeführten Ansaugluft wird "Aufladung" genannt.
  • Ein Turbolader ist ein Typ eines Aufladesystems, das zur Steigerung der Leistungsabgabe eines Motors mittels Aufladung eine weite Verbreitung gefunden hat. Übliche Aufladesysteme umfassen ein Bypass-Ventil. Übliche Bypass-Ventile sind indessen insofern nachteilig, weil der Öffnungs-/Schließvorgang, der auf die plötzlichen Druckänderungen anspricht, mit Rücksicht auf ein mechanisches Betätigungssystem verzögert ist. Aus diesem Grunde strömt die komprimierte Ansaugluft in den Kompressor zurück und erzeugt ein ständiges klopfendes Geräusch in dem Kompressor. Außerdem erzeugt das Bypass-Ventil dann ein zischendes Geräusch, wenn die unter hohem Druck stehende Ansaugluft plötzlich entlastet wird. Schließlich führt die heftige Entlastung der Ansaugluft beim Öffnen zu einer Vibration des Luftfilters und erzeugt dabei ein Resonanzgeräusch.
  • Aus den oben genannten Gründen besteht ein Bedarf an einem Bypass- Ventilsystem an einem mit einem Turbolader aufgeladenen Motor, bei dem die von dem Kompressor, dem Luftfilter und dem Bypass-Ventil erzeugten Geräusche verringert sind, um die mit dem Stand der Technik verbundenen Nachteile zu vermeiden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Bypass-Ventilsystem, das die klopfenden Geräusche verringert, die durch den Anprall der in Gegenrichtung strömenden Ansaugluft gegen den Kompressor entstehen. Das Bypass-Ventilsystem leitet die in Gegenrichtung strömende Ansaugluft in einen Lufteinlaß, wie z. B. ein Luftfilter, bevor die in Gegenrichtung strömende Ansaugluft den Kompressor erreicht.
  • Außerdem sieht die vorliegende Erfindung ein Bypass-Ventilsystem vor, das die Vibrationsgeräusch erheblich verringert, die durch den Anprall von hochverdichteter Ansaugluft gegen den Luftfilter entstehen. Dies wird durch eine Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, dass ein Bypass-Ventil geöffnet wird, bevor die Ansaugluft im Übermaß komprimiert st.
  • Zusätzlich sieht die vorliegende Erfindung ein Bypass-Ventilsystem vor, das die zischenden Geräusche des Bypass-Ventils erheblich verringert. Auch dies kann durch die Öffnung eines Bypass-Ventils erreicht werden, bevor die Ansaugluft im Übermaß komprimiert ist.
  • Außerdem sieht die vorliegende Erfindung ein Bypass-Ventilsystem vor, bei dem die Kraft einer Feder leicht bestimmt werden kann, weil nur zwei Faktoren bei dem Arbeitsvorgang des Bypass-Ventils berücksichtigt werden müssen, nämlich die Kraft der Feder und der Druck, der stromabwärts von dem Kompressor herrscht.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung schließt das Bypass- Ventilsystem ein Bypass-Ventil 60 mit einer Membran ein, die einen Bypass-Durchgang 5 gezielt öffnet und schließt in Abhängigkeit von einer Druckänderung stromabwärts von einem Kompressor 24. Ein Sensor 70 für die Stellung einer Drosselklappe 24 erzeugt ein elektrisches Signal, entsprechend dem Ausmaß, in dem die Drosselklappe 24 geöffnet ist. Ausgehend von dem genannten elektrischen Signal, das von dem Sensor 70 zur Überwachung der Stellung der Drosselklappe erzeugt wird, erfasst eine elektronische Steuerungseinheit 80 ein plötzliches Schließen des Drosselventils 24 und gibt ein Betätigungssignal an ein Magnetventil 90 ab. Das Magnetventil 90, das auf das Betätigungssignal anspricht, führt den Druck stromabwärts von dem Kompressor 24 in das Bypass-Ventil 60.
  • Das Bypassventil 60 besteht insbesondere und vorzugsweise aus einem Hauptgehäuse 61, einer Membran 62, einer oberen Kammer 63a, einer Betätigungsstange 64, einer Feder 65, einem Schließelement 64a, einem Einlaß 67 und einem Auslaß 68. Die obere Kammer 63a steht über eine Leitung 69 mit dem stromabwärts vom Kompressor 24 gelegenen Bereich in Verbindung, wobei in der Leitung das Magnetventil 90 angeordnet ist. Das nächstgelegene Ende der Betätigungsstange 64 ist mit der Membran 62 verbunden und das entferntere Ende mit der Feder 65, die im unteren Teil des Hauptgehäuses 61 angeordnet ist. Das Schließelement 64a ist mit der Betätigungsstange 64 fest verbunden. Der Einlass 67 und der Auslass 68 dienen dazu die Ansaugluft umzuleiten. Das Schließelement 64a steuert gezielt die Strömung der Ansaugluft in Übereinstimmung mit der Bewegung der Membran 62 und der Betätigungsstange 64, die sich in Richtung auf die und in entgegengesetzter Richtung zur oberen Kammer 63a bewegen.
  • Wenn beispielsweise der Druck stromabwärts von dem Kompressor 24, der der oberen Kammer zugeführt wird, größer wird als die auf die Feder 65 einwirkende Kraft, dann bewegt sich das Schließelement 64a von der oberen Kammer 63a weg und öffnet den Bypass-Durchgang entsprechend der Abwärtsbewegung der Membran 52. Weiter bestimmt das elektronische Steuerungseinheit 80, ob die Drosselklappe 40 plötzlich geschlossen wurde oder nicht, und zwar durch Vergleich eines vorgegebenen Wertes mit einem Zeitwert, der von dem elektrischen Signal hergeleitet wird, das von dem Sensor 70 für die Stellung der Drosselklappe erzeugt wird.
  • Entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird auch ein Verfahren vorgesehen, bei dem übermäßig komprimierte Ansaugluft in einem mit einem Turbolader aufgeladenen Motorsystem umgeleitet wird. Dabei wird gemessen, wie weit eine Drosselklappe geöffnet ist und es wird ein elektrisches Signal erzeugt, das dem Ausmaß der Öffnung proportional ist. Dieses elektrische Signal wird dann an eine elektronische Steuerungseinheit geleitet. Dann wird - ausgehend von diesem elektrischen Signal bestimmt, ob das Drosselventil plötzlich geschlossen worden ist. Anschließend wird übermäßig komprimierte Ansaugluft von einem Einlaßrohr zu dem Lufteinlaß umgeleitet, bevor sie den Kompressor des mit einem Turbolader aufgeladenen Motorsystems erreicht. Dies kann dadurch erreicht werden, dass man ein Aktivierungssignal zu einem Magnetventil leitet, das strömungsmäßig zwischen dem stromabwärts gelegenen Bereich eines Kompressors und einem Bypass-Ventil eingeschaltet ist, wobei das Magnetventil geöffnet wird, damit der Druck stromabwärts von dem Kompressor zu dem Bypass-Ventil geführt werden kann. Dadurch öffnet sich das Bypass-Ventil und ermöglicht es der unter übermäßigem Druck stehenden Ansaugluft in den Lufteinlaß einzuströmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben geschilderten Eigenschaften und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht des Bypass-Ventilsystems der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 Teilansicht des Bypass-Ventils der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 eine Teilansicht des Bypass-Ventils der vorliegenden Erfindung in geöffnetem Zustand und
  • Fig. 4 eine graphische Darstellung der Spannungsänderung, die von dem Sensor zur Feststellung der Drosselklappenstellung in die elektronische Steuerungseinheit übertragen wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein mit einem Turbolader aufgeladener Motor, ein Bypass-Ventil 60 mit einer Membran 62 und eine Betätigungsstange 64 dargestellt. Das Bypass-Ventil 60 wird mechanisch durch den Druckunterschied zwischen dem Druck in einem Ausgleichsbehälter 4 und dem Druck stromabwärts von einem Kompressor 24 betätigt. Der Ausgleichsbehälter 4 ist zwischen der Drosselklappe 40 und einem Einlaßrohrstück 3 angeordnet.
  • Es ist schwierig in solchen Bypass-Ventilen eine geeignete Kraft für eine Feder zu bestimmen.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Turbolader 20 mit einer Turbine 22 und einem Kompressor 24, um die in einen Zylinder 1 eines Motors eingeführte Luft aufzuladen. Der Kompressor 24 ist vorzugsweise zwischen dem Luftfilter 10 und dem Zylinder 1 angeordnet. Es ist ebenso ein Zwischenkühler 30 vorgesehen, der die von dem Kompressor 24 komprimierte Ansaugluft kühlt. Eine Drosselklappe 40 steuert den Zufluß von Einlaßluft in den Zylinder 1. Außerdem ist ein Einlaßrohrstück 3 mit dem Zylinder verbunden.
  • Eine Abluftklappe 50 und eine Bypass-Ventilanordnung sind vorgesehen, um zu verhindern dass Ansaugluft zu hoch komprimiert wird. Das Bypass-Ventil weist ein Bypass-Ventil 60 auf, das dazu dient, einen Bypass-Durchgang 5 zu öffnen und zu schließen als Reaktion auf die Druckänderung stromabwärts von dem Kompressor 24. Außerdem ist ein Sensor 70 für die Stellung der Drosselklappe vorgesehen, der elektrische Signale entsprechend der Stellung der Drosselklappe 40 erzeugt. Weiter ist eine elektronische Steuerungseinheit 80 vorhanden, die bestimmt, ob sich die Drosselklappe plötzlich schließt oder nicht, wobei die Steuerungseinheit von elektrischen Signalen ausgeht, die von diesem Sensor 70 für die Stellung der Drosselklappe übetragen werden. Wenn sich die Drosselklappe 40 plötzlich schließt, dann wird ein Stellsignal erzeugt. Schließlich ist ein Magnetventil 90 vorhanden, durch das als Reaktion auf das Stellsignal der elektronischen Steuerungseinheit 80 der stromabwärts von dem Kompressor 24 vorhandene Druck in das Bypass-Ventil eingeführt wird.
  • Das Bypass-Ventil 60 der vorliegenden Erfindung ist auf einem Bypass- Durchgang 5 angeordnet, durch den Ansaugluft umgeleitet wird, wenn die Ansaugluft einen übermäßige Druck aufweist, der durch ein plötzliches Schließen der Drosselklappe 40 entstanden ist. Wenn das Bypass-Ventil 60 geöffnet ist, dann wird die Ansaugluft durch den Bypass-Durchgang 5 in den Luftfilter 10 abgeleitet anstatt in den Kompressor 24 zu strömen.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist in dem oberen Teil des Hauptgehäuses 61 des Bypass- Ventils eine Druckkammer 63 ausgebildet. Eine Membran 62 ist in dem Bypass-Ventil 60 angeordnet. Die Membran 62 teilt die Druckkammer 63 in eine obere Kammer 63a und eine untere Kammer 63b. Die obere Kammer 63a ist so ausgebildet, dass sie mit dem stromabwärts von dem Kompressor gelegenen Bereich über eine Leitung 69 (Fig. 1) in Verbindung steht. Ferner ist das Bypass-Ventil mit einer Betätigungsstange 64 versehen, deren nächstgelegenes Ende fest mit der unteren Fläche der Membran 62 und deren entferntes Ende mit einer Feder 65 verbunden ist, die im unteren Teil des Hauptgehäuses 61 angeordnet ist. Zusätzlich ist eine Schließelement 64a vorhanden, das am unteren Ende der Betätigungsstange 64 befestigt ist, wobei der Durchgang für die Ansaugluft in dem Bypass-Ventil 60 durch die Stellung des Schließelements gezielt geöffnet oder geschlossen wird. Zur Verbindung des Bypass-Ventils 60 mit dem Bypass-Durchgang 5 sind ein Einlaß 67 und ein Auslaß 68 vorgesehen.
  • Das Schließelement 64a ist so ausgebildet, dass es sich in Richtung der Längsachse der Betätigungsstange 64 und in Übereinstimmung mit der Bewegung der Membran 62 verstellt. Eine Bewegung nach unten öffnet den Durchgang in dem Bypass- Ventil 60. Diese Bewegung entsteht dann, wenn der Druck in der oberen Kammer 63a größer wird als die Kraft der Feder 65, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Der auf diesem Gebiet tätige Fachmann wird ohne weiteres erkennen können, dass die Strömung der Ansaugluft durch das Bypass-Ventil 60 so lange luftdicht unterbunden bleibt, bis der Druck in der oberen Kammer 63a größer ist als die Kraft der Feder 65.
  • Ein Sensor 70 für die Stellung der Drosselklappe (Fig. 1) ist so ausgebildet, dass die Öffnungsstellung des Drosselventils 40 (Fig. 1) ermittelt werden kann; dieser Sensor erzeugt ein elektrisches Signal, das sich in Abhängigkeit von der Stellung der Drosselklappe 40 ändert. Es ist allgemein bekannt, dass die Drosselklappe 40 mechanisch und/oder elektrisch mit einem Gaspedal verbunden ist (nicht gezeigt). Eine auf das Gaspedal einwirkende Kraft steuert die Stellung der Drosselklappe 40. Ein von dem Sensor 70 für die Stellung der Drosselklappe erzeugtes elektrisches Signal wird auf die elektronische Steuerungseinheit 80 übertagen, wobei diese Steuerungseinheit 80 aus dem Signal ableitet, ob das Drosselventil 40 plötzlich geschlossen wurde.
  • Fig. 4 zeigt ein graphische Darstellung der Veränderung eines elektrischen Signals (Spannung), das von dem Sensor 70 für die Stellung der Drosselklappe zu der elektronischen Steuerungseinheit übertragen wird. Die Spannung steigt entsprechend der auf das Gaspedal einwirkenden Kraft leicht an. Wenn jedoch diese auf das Gaspedal einwirkende Kraft plötzlich wegfällt, dann fällt die Spannung schnell ab. Eine davon abgeleitete Größe des elektrischen Signals (Spannung) wird als Indikator benutzt, um zu bestimmen, ob das Drosselventil 40 plötzlich geschlossen wurde.
  • Wenn gemäß Fig. 1 die elektronische Steuerungseinheit 80 festgelegt hat, dass die Drosselklappe 40 plötzlich geschlossen wurde, d. h. durch eine von dem elektrischen Signal abgeleitete Größe, die größer oder kleiner ist als ein vorherbestimmter Wert, dann erzeugt die elektronische Steuerungseinheit 80 ein Betätigungssignal für das Magnetventil 90. Das Magnetventil 90 ist ein einer Leitung 69 vorgesehen, die die obere Kammer 63a des Bypass-Ventils 60 mit dem stromabwärts von dem Kompressor 24 gelegenen Bereich verbindet, um den Druck gezielt stromabwärts von dem Kompressor 24 in das Bypass-Ventil 60 einzuführen. Wenn somit ein von der elektronischen Steuerungseinheit 80 ausgesandtes Betätigungssignal empfangen wird, dann öffnet das Magnetventil 90 die Leitung 69 und der Druck wird stromabwärts von dem Kompressor 24 in die obere Kammer 63a des Bypass-Ventils 60 eingeführt. Wenn der Druck groß genug ist, um die Kraft der Feder zu überwinden, dann öffnet sich das Bypass-Ventil.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise eines bevorzugten Ausführungsbeispiels detailliert beschrieben. Während der Motor beschleunigt wird, wird das Bypass-Ventil 60 der vorliegenden Erfindung geschlossen gehalten. Die Stellung der Drosselklappe 40 wird kontinuierlich durch den Sensor 70 für die Stellung der Drosselklappe überwacht, der ein elektrisches Signal in Übereinstimmung mit deren Stellung erzeugt und dieses Signal zu der elektronischen Steuerungseinheit 80 überträgt.
  • Wenn ein Fahrer plötzlich die auf das Gaspedal einwirkende Kraft wegnimmt, dann registriert die elektronische Steuerungseinheit 80 eine plötzliche Bewegung der Drosselklappe 40, indem sie das elektrische Signal analysiert, das von dem Sensor 70 für die Stellung der Drosselklappe kommt. Wenn nämlich die Zeitdauer, die von dem elektrischen Signal (Spannung) abgeleitet wird, einen vorbestimmten Wert überschreitet, dann stellt die elektronische Steuerungseinheit 80 fest, dass die Drosselklappe 40 plötzlich geschlossen worden ist. Dementsprechend erzeugt die elektronische Steuerungseinheit 80 ein Stellsignal, das zu dem Magnetventil 90 übertragen wird. Folglich öffnet sich das Magnetventil 90 und der Druck wird stromabwärts von dem Kompressor 24 direkt in die obere Kammer 63a des Bypass-Ventils 60 eingeführt.
  • Wenn der Druck in der oberen Kammer 63a größer als die Kraft der Feder 65 ist, dann öffnet sich das Bypass-Ventil 60. Dabei wird die Ansaugluft durch den Bypass- Durchgang 5 in den Luftfilter 10 abgeleitet. Obwohl die Drosselklappe 40 durch eine Aktion des Fahrers geschlossen wird, muß betont werden, dass das Magnetventil 90 geschlossen bleibt, wenn die Zeitdauer, die von dem elektrischen Signal (Spannung) des Sensors für die Stellung der Drosselklappe abgeleitet wird, kleiner ist als der vorgegebene Wert.
  • Wie oben beschrieben, sieht die vorliegende Erfindung ein Bypass-Ventilsystem vor, das eine plötzliche Bewegung des Drosselventils 40 ermittelt, was eine Umleitung der Ansaugluft bewirkt. Dabei wird das Magnetventil 90 in Abhängigkeit von der Bewegung des Drosselventils 40 geöffnet, wobei die Ansaugluft in den Luftfilter 10 abgeleitet wird, indem das Bypass-Ventil 60 geöffnet wird, bevor die übermäßig komprimierte Ansaugluft den Kompressor 24 erreicht.
  • Dementsprechend ist es möglich die zeitliche Verzögerung der Arbeitsweise des Bypass-Ventils 60 als Reaktion auf eine plötzliche Bewegung des Drosselventils 40 zu verringern. Da die zurückströmende Ansaugluft weniger Zeit braucht, um den Kompressor 24 zu erreichen, kann das Bypass-Ventil der vorliegenden Erfindung, das schnell anspricht, die zurückströmende Ansaugluft umleiten, bevor sie den Kompressor 24 erreicht.
  • Da außerdem das Bypass-Ventil eine ausreichende Zeit geöffnet ist, bevor die Ansaugluft übermäßig komprimiert wird, wird jedes zischende Geräusch in dem Bypass- Ventil erheblich verringert.

Claims (9)

1. Bypass-Ventilsystem an einem mit einem Turbolader aufgeladenen Motor zur Ableitung von zurückströmender Ansaugluft, die durch ein plötzliches Schließen einer Drosselklappe entsteht, durch einen Bypass-Durchgang in einen Luftfilter, bevor die Ansaugluft einen Kompressor erreicht, wobei das Bypass-Ventilsystem folgende Bauteile enthält:
Ein Bypass-Ventil mit einer Membran, die so ausgebildet ist, dass sie den Bypass-Durchgang in Abhängigkeit von einer stromabwärts von dem Kompressor entstehenden Druckänderung öffnet und schließt;
einen Sensor für die Stellung der Drosselklappe, der ein elektrisches Signal in Abhängigkeit von der Öffnungsweite der Drosselklappe erzeugen kann;
eine elektronische Steuerungseinheit, die dann, wenn ein plötzliches Schließen der Drosselklappe durch das genannte elektrische Signal von dem Sensor für die Stellung der Drosselklappe festgestellt wird, ein Stellsignal abgibt; und
ein Magnetventil, das als Reaktion auf dieses Stellsignal den Druck stromabwärts von dem Kompressor in das Bypass-Ventil leiten kann.
2. Bypass-Ventilsystem nach Anspruch 1, bei dem das Bypass-Ventil enthält:
Ein Hauptgehäuse;
eine obere Kammer, die über das Magnetventil mit dem Bereich stromabwärts von dem Kompressor strömungsmäßig verbunden ist;
eine Membran, die die obere Kammer von einer unteren Kammer trennt;
eine Betätigungsstange, die mit ihrem nächstgelegenen Ende mit der Membran und mit ihrem entfernteren Ende mit einer Feder verbunden ist, die nahe dem unteren Teil des Hauptgehäuses angeordnet ist;
ein Schließelement, das mit der Betätigungsstange verbunden ist;
ein Einlass und ein Auslass, durch die Ansaugluft umgeleitet werden kann derart, dass bei Gebrauch der Vorrichtung das Schließelement einen Durchgang zwischen dem Einlass und dem Auslass in Abhängigkeit von der Bewegung der Membran in einer Richtung weg von der oberen Kammer öffnet.
3. Bypass-Ventilsystem nach Anspruch 1, bei dem die elektronische Steuerungseinheit festlegt, wann ein plötzliches Schließen der Drosselklappe vorliegt, indem sie feststellt, ob ein Zeitwert, der von einem elektrischen Signal (Spannung) abgeleitet wird und von dem Sensor für die Stellung der Drosselklappe erzeugt wurde, einen vorgegebenen Zeitwert übersteigt.
4. Bypass-Ventilsystem in einem mit einem Turbolader aufgeladenen Motor mit folgenden Merkmalen:
Einem Kompressor, der zwischen einem Lufteinlass und einem Zylinder angeordnet ist;
ein Bypass-Ventil, das in einem Bypass-Durchgang zwischen einem Einlaßrohr und dem Lufteinlass angeordnet ist, wobei dieses Bypass-Ventil so ausgebildet ist, dass es diesen Bypass-Durchgang gezielt öffnet und schließt in Abhängigkeit von einer Druckänderung stromabwärts von dem Kompressor;
ein Sensor für die Stellung der Drosselklappe, der ein elektrisches Signal erzeugt, das der Öffnungsweite der Drosselklappe proportional ist;
eine elektronische Steuerungseinheit, die von dem elektrischen Signal ausgehend ein Stellsignal erzeugen kann, wenn ein plötzliches Schließen der Drosselklappe festgestellt wird; und
Ein Magnetventil, das bei Empfang des Stellsignals Druck aus einem Bereich stromabwärts von dem Kompressor diesem Bypass-Ventil zuführen kann.
5. Bypass-Ventilsystem nach Anspruch 4, wobei das Bypass-Ventil folgende Merkmale aufweist:
Ein Hauptgehäuse;
eine obere Kammer, die strömungsmäßig über das Magnetventil mit dem Bereich stromabwärts von dem Kompressor verbunden ist;
eine Membran, die eine Abgrenzung der oberen Kammer bildet;
eine Betätigungsstange, deren nächstliegendes Ende mit der Membran und deren entferntes Ende mit einer Feder verbunden ist, die nahe dem unteren Teil des Hauptgehäuses angeordnet ist;
einen Einlass und einen Auslass, durch welche Ansaugluft umgeleitet wird;
ein mit der Betätigungsstange verbundenes Schließelement, durch das ein Durchgang zwischen dem Einlass und dem Auslass gezielt geöffnet und geschlossen werden kann in Übereinstimmung mit einer Bewegung der Membran in einer Richtung, die von der oberen Kammer weg gerichtet ist.
6. Bypass-Ventilsystem mach Anspruch 4, bei dem die elektronische Steuerungseinheit festlegt, wann ein plötzliches Schließen der Drosselklappe vorliegt, indem sie feststellt, ob ein Zeitwert, der von einem von dem Sensor für die Stellung der Drosselklappe erzeugten elektrischen Signal (Spannung) abgeleitet wird, einen vorgegebenen Zeitwert übersteigt.
7. Verfahren zur Umleitung von übermäßig komprimierter Ansaugluft in einem mit einem Turbolader aufgeladenen Motorsystem mit den folgenden Merkmalen:
Es wird festgestellt, dass eine Drosselklappe plötzlich geschlossen worden ist; und
es wird übermäßig komprimierte Einsaugluft von einem Einlassrohr zu einem Lufteinlass umgeleitet, bevor sie einen Kompressor eines mit einem Turbolader aufgeladenen Motorsystems erreicht.
8. Verfahren nach Anspruch 7, mit folgenden weiteren Merkmalen:
Es wird vor der Feststellung, dass eine Drosselklappe plötzlich geschlossen wurde, die Öffnungsweite des Drosselventils gemessen;
Es wird ein elektrisches Signal erzeugt, das der Öffnungsweite proportional ist; und
dieses elektrische Signal wird zu einer elektronischen Steuerungseinheit übertragen, wo diese Feststellung auf Grund dieses elektrischen Signals getroffen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem diese Umleitung weiter folgende Merkmale aufweist;
Es wird ein Stellsignal an ein Magnetventil übertragen, das strömungsmäßig zwischen einem stromabwärts vom Kompressor gelegenen Bereich und einem Bypass-Ventil angeordnet ist;
dieses Magnetventils wird unter Verwendung dieses Stellsignals geöffnet, damit dem Bypass-Ventil aus dem Bereich stromabwärts von dem Kompressor Druck zugeführt wird; und
das Bypass-Ventil wird geöffnet, damit übermäßig komprimierte Ansaugluft durch den Lufteinlass abgeführt werden kann.
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