DE102007060218A1 - Verfahren zum Betreiben eines Verdichters - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Verdichters (5), der eine ihm ausgangsseitig zugeordnete Brennkraftmaschine (1) mit auf einen Ladedruck verdichteter Luft (110) versorgt, bei dem der Ladedruck verringerbar ist, indem die verdichtete Luft (110) zumindest teilweise über ein Druckablassventil (5a) abgelassen wird. Erfindungsgemäß wird die über das Druckablassventil (5a) abgelassene Luft (110a, 110b) dazu verwendet, ein Verdichterrad des Verdichters (5) anzutreiben.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Verdichters, der eine ihm ausgangsseitig zugeordnete Brennkraftmaschine mit auf einen Ladedruck verdichteter Luft versorgt, bei dem der Ladedruck verringerbar ist, indem die verdichtete Luft zumindest teilweise über ein Druckablassventil abgelassen wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Verdichter, insbesondere für eine Brennkraftmaschine.
  • Ein Betriebsverfahren der eingangs genannten Art und ein entsprechender Verdichter sind bereits aus der DE 10 2005 010 792 A1 bekannt. Dort wird ein als sog. Schubumluftventil ausgebildetes Druckablassventil verwendet, um den von dem Verdichter erzeugten Ladedruck rasch abzubauen, indem die verdichtete Luft zu einer Niederdruckseite am Eingang des Verdichters abgeleitet wird. Hierdurch wird eine Kreisströmung u. a. durch einen das Schubumluftventil enthaltenden Bypass erzeugt, der die Hochdruckseite des Verdichters mit dessen Niederdruckseite verbindet.
  • Das beschriebene herkömmliche Verfahren ermöglicht unter Verwendung des Schubumluftventils zwar den schnellen Abbau des Ladedrucks. Problematisch bei dem Druckausgleich über das Schubumluftventil ist es jedoch, dass bei einem schnellen Lastwechsel der Brennkraftmaschine beispielswiese aus der Vollast, bei der eine Drosselvorrichtung der Brennkraftmaschine vollständig geöffnet ist, in den Schubbetrieb, bei dem die Drosselvorrichtung weitgehend geschlossen ist, und anschließend erneutem Vollastbetrieb, der Ladedruck ausgangsseitig des Verdichters, dass heißt stromauf der Drosselvorrichtung, erneut erzeugt werden muss. Hieraus ergibt sich ein verzögertes Ansprechverhalten der Brennkraftmaschine hinsichtlich des abgegebenen Drehmoments im Bezug auf einen Drehmomentwunsch des Fahrers.
  • Weitere herkömmliche Lösungsansätze sehen daher vor, alternativ oder zusätzlich zu dem Schubumluftventil in dem Bypass eine zweite Drosselvorrichtung stromauf des Verdichters anzuordnen. Diese Maßnahmen können zumindest in manchen Betriebszuständen das unerwünschte Überführen des Verdichters in einen Pumpzustand bzw. auch das vollständige Abfallen des Ladedrucks bei schnellen Lastwechseln verhindern, erfordern jedoch einen verhältnismäßig großen konstruktiven Aufwand in Form des weiteren Stellglieds bzw. eine entsprechend komplexe Ansteuerung.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Demgemäß ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Betriebsverfahren und einen Verdichter der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass das Ansprechverhalten des Verdichters und damit auch der versorgten Brennkraftmaschine insbesondere bei Lastwechseln verbessert wird, ohne gleichzeitig eine erhöhte Komplexität bei dem Aufbau bzw. der Ansteuerung des Verdichters zu erfordern.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die über das Druckablassventil abgelassene Luft dazu verwendet wird, ein Verdichterrad des Verdichters anzutreiben. Hierdurch ist vorteilhaft gewährleistet, dass die Energie der abgelassenen vedichteten Luft nicht im wesentlichen ungenutzt bleibt, wie dies bei Bypasssystemen mit Schubumluftventil der Fall ist, bei denen die abgelassene Luft ungerichtet in einen Ansaugtrakt stromauf des Verdichters geleitet wird. Vielmehr wird die in der abgelassenen verdichteten Luft enthaltene Energie erfindungsgemäß vorteilhaft dazu verwendet, die Drehzahl des Verdichterrads bzw. des damit ggf. verbundenen Laufzeugs aufrecht zu halten oder wenigstens ein übermäßiges Absinken der Drehzahl zu verhindern. Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Prinzips besteht darin, dass nach einem positiven Lastwechsel ein sehr schneller Aufbau des Ladedrucks möglich ist, weil das Verdichterrad zu keiner Zeit eine Drehzahl annimmt, die wesentlich unter seiner Nenndrehzahl liegt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich auch durch einen besonders geringen konstruktiven Aufwand und durch eine entsprechend einfache Ansteuerung aus, weil die durch das Druckablassventil abgelassene Luft einer Erfindungsvariante zufolge gegenüber herkömmlichen Systemen nur in besonderer Form, dass heißt gerichtet, auf das Verdichterrad des Verdichters geleitet werden muss, um das erfindunsgemäße Prinzip zu realisieren. Insbesondere sind keine weiteren Stellglieder erforderlich.
  • Das schnelle Ansprechen des Verdichters bzw. der Brennkraftmaschine bei einem positiven Lastwechsel kann alleine dadurch sichergestellt werden, dass das Druckablassventil bei Bedarf schnell geschlossen wird. Ein sich dabei einstellender Aufbau des Ladedrucks erfolgt besonders schnell aufgrund der erfindungsgemäßen Aufrechterhaltung einer hohen Drehzahl des Verdichterrads.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens kann die abgelassene Luft beispielsweise direkt auf das Verdichterrad des Verdichters geleitet werden und dieses antreiben. Erfindungsgemäß ist es ferner möglich, dass die abgelassene Luft tangential auf gegebenenfalls vorgesehene Leitschaufeln des Verdichters geleitet wird, um das Verdichterrad erfindungsgemäß anzutreiben.
  • Bei einer weiteren sehr vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens, bei dem dem Verdichter eine mit dem Verdichterrad drehverbundene Turbine zum Antrieb des Verdichterrads zugeordnet ist, kann vorteilhaft die abgelassene Luft auch direkt auf die Turbine geleitet werden. Diese Erfindungsvariante findet beispielsweise Einsatz bei Verdichtern, die in Abgasturboladern integriert und zusammen mit der Turbine auf einer gemeinsamen Welle montiert sind.
  • Eine weitere Steigerung des Wirkungsgrads des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens ist vorteilhaft dadurch gegeben, dass der Verdichter eingangsseitig gedrosselt wird, während der Ladedruck erfindungsgemäß über das Druckablassventil abgelassen wird. Die eingangsseitige Drosselung des Verdichters vermindert den Luftmassenstrom, den der Verdichter verdichten muss, so dass die hierbei eingesparte Arbeit vorteilhaft ebenfalls dazu verwendet werden kann, die Drehzahl des Verdichterrads zu erhöhen. Das heißt, durch eine eingangsseitige Drosselung wird der Verdichter bzw. ein den Verdichter enthaltender Abgasturbolader in einem Betriebspunkt mit einem höheren Wirkungsgrad betrieben, wodurch vorteilhaft auch ein nachfolgender Aufbau des Ladedrucks nach dem Ende einer Lastunterbrechung schneller erreicht werden kann.
  • Als eine weitere Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verdichter gemäß Patentanspruch 6 angegeben.
  • Sofern der Verdichter Bestandteil eines Abgasturboladers ist, kann vorteilhaft auch eine separate zweite Turbine drehverbunden mit dem restlichen Laufzeug des Abgasturboladers vorgesehen sein, die speziell zum Antrieb durch die erfindungsgemäß über das Druckablassventil abgelassene Luft dient.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Verdichter eignet sich aufgrund des schnellen Ansprechverhaltens besonders gut zur Versorgung einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, kann jedoch auch in Verbindung mit anderen Verbrauchern von verdichteter Luft eingesetzt werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verdichters zusammen mit einer zu versorgenden Brennkraftmaschine, und
  • 2 ein vereinfachtes Flussdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens.
  • 1 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Brennkraftmaschine 1, die beispielsweise zum Antrieb eines nicht abgebildeten Kraftfahrzeugs dient. Die Brennkraftmaschine 1 kann z. B. als Ottomotor oder als Dieselmotor ausgebildet sein und umfasst einen nicht näher bezeichneten Motorblock mit einem oder mehreren Zylindern, denen über das Ansaugrohr 1a Luft zugeführt wird. In dem Ansaugrohr 1a ist eine Drosselklappe 1b angeordnet, die einen den Zylindern zugeführten Luftmassenstrom in an sich bekannter Weise steuert.
  • Verbrennungsabgase der Brennkraftmaschine 1 werden durch das ebenfalls in 1 abgebildete Abgasrohr 1c abgeleitet. Die der Brennkraftmaschine 1 zugeführte Luft ist in 1 mit dem Pfeil 110 symbolisiert, und die von der Brennkraftmaschine 1 erzeugten Abgase sind in 1 mit dem Pfeil 120 symbolisiert.
  • Die Brennkraftmaschine 1 weist erfindungsgemäß einen Verdichter 5 auf, der ihr eingangsseitig zugeordnet ist und sie mit auf einen Ladedruck verdichteter Luft 110 versorgt. Der Verdichter 5 verfügt hierzu über ein nicht abgebildetes Verdichterrad, das zur Verdichtung der eingangsseitig zugeführten Luft 100 dient.
  • Der Verdichter 5 kann beispielsweise durch einen eigenen Antrieb (nicht gezeigt), der insbesondere auch elektrisch ausgeführt sein kann, angetrieben werden. Besonders bevorzugt ist der Verdichter 5 jedoch Bestandteil eines Abgasturboladers und wird durch eine Turbine 55 angetrieben, die mit dem Verdichterrad des Verdichters 5 drehverbunden ist, beispielsweise durch eine gemeinsame Welle 55a.
  • Die Turbine 55 des Abgasturboladers wird ihrerseits in an sich bekannter Weise durch die von der Brennkraftmaschine 1 erzeugten Abgase 120 angetrieben. Danach verfassen die Abgase eine die Turbine 55 beinhaltende Turbinenkammer (nicht gezeigt), vergleiche den Pfeil 130.
  • Um den Ladedruck schnell abbauen zu können, den die von dem Verdichter 5 verdichtete Luft 110 in dem Ansaugrohr 1a aufweist, ist das Druckablassventil 5a vorgesehen. Ein schneller Abbau des Ladedrucks ist beispielsweise dann erforderlich, wenn ein negativer Lastsprung bei der Brennkraftmaschine 1 auftritt und die Drosselklappe 1b geschlossen wird, um das von der Brennkraftmaschine 1 abgegebene Drehmoment zu verringern.
  • Erfindungsgemäß wird die über das Druckablassventil 5a abgelassene Luft 110a, 110b dazu verwendet, das Verdichterrad des Verdichters 5 anzutreiben.
  • Bei einer ersten sehr vorteilhaften Erfindungsvariante kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die abgelassene Luft 110a direkt auf das Verdichterrad des Verdichters 5 geleitet wird, so dass das Verdichterrad vergleichbar zu einer Kaltluftturbine betrieben wird. Der Luftstrahl der abgelassenen Luft 110a überträgt dabei aufgrund des Druckunterschieds zwischen dem Ladedruck in dem Ansaugrohr 1a und einem eingangsseitig des Verdichterrads herrschenden Druck einen Impuls auf das Verdichterrad, der das Verdichterrad weiter beschleunigt oder zumindest ein Abfallen der Drehzahl des Verdichterrads verhindert. Auf diese Weise fällt die Drehzahl des Verdichterrads auch bei einem Abbau des Ladedrucks in dem Ansaugrohr 1a nicht wesentlich unter eine Nenndrehzahl, so dass ein erneuter Aufbau des Ladedrucks in dem Ansaugrohr 1a erfindungsgemäß vorteilhaft sehr schnell möglich ist. Dadurch wird ein Ansprechverhalten der durch den Verdichter 5 mit verdichteter Luft 110 versorgten Brennkraftmaschine 1 insbesondere bei dynamsichen Betriebssituationen wie schnell aufeinanderfolgenden Lastwechseln verbessert.
  • Einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens zufolge kann die abgelassene Luft 110a auch tangential auf Leitschaufeln des Verdichters 5 geleitet werden.
  • Eine alternative Variante des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens sieht vor, dass die abgelassene Luft 110b nicht direkt auf das Verdichterrad des Verdichters 5 gleitet wird, sondern vielmehr auf die Turbine 55, die mit dem Verdichterrad drehverbunden ist, wie dies beispielsweise bei herkömmlichen Abgasturboladern der Fall ist.
  • Analog zu der ersten vorstehend beschriebenen Erfindungsvariante, die auch bei separat, dass heisst ohne zugeorndete Turbine 55, vorgesehenen Verdichtern 5 anwendbar ist, wird auch bei der zweiten Variante des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens die abgelassene verdichtete Luft 110b vorteilhaft dazu verwendet, ein Absinken der Drehzahl des Verdichterrads zu verhindern. Die abgelassene Luft 110b wird vorzugsweise direkt auf die Leitschaufeln der Turbine 55 geleitet, die ansonsten allein mit dem Abgas 120 beaufschlagt werden. Durch die erfindungsgemäße Zuleitung der abgelassenen Luft 110b steigt die Drehzahl der Turbine 55 und des Verdichterrads des Verdichters 5 an bzw. es wird ein weiteres Absinken insbesondere bei einem Lastwechsel, der mit dem Abbau des Ladedrucks einhergeht, verhindert.
  • Ein durch das erfindungsgemäße Verfahren gegebenenfalls erzeugter überproportionaler Anstieg des Gasdrucks eingangs der Turbine 55 kann beispielsweise durch eine gezielte, koordinierte Ansteuerung eines sog. waste gates (nicht gezeigt) vermieden werden, das in bekannter Weise einen Druckabbau von dem Abgasrohr 1c in ausgangsseitig der Turbine 55 angeordnete Bereiche des Abgasstrangs ermöglicht. Dadurch ist sichergestellt, dass bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch die Turbine 55 stets in einem optimalen Betriebspunkt betrieben werden kann.
  • Insgesamt ermöglicht das erfindungsgemäße Prinzip, das Laufzeug eines Abgasturboladers bzw. ein Verdichterrad des Verdichters 5 bei Lastwechseln bzw. Lastunterbrechungen mit gleichzeitigem Ladedruckabbau zu beschleunigen oder zumindest auf einem höheren Drehzahlniveu zu halten als herkömmliche Verfahren, wodurch ein besseres Ansprechverhalten des Verdichters 5 und damit der Brennkraftmaschine 1 ermöglicht ist.
  • Eine Kombination der vorstehend beschriebenen Verfahrensvarianten ist auch denkbar.
  • Zusätzlich kann vorteilhaft ein dem Verdichter 5 eingangsseitig zugeführter Luftmassenstrom 100 durch geeignete Drosselmitttel (nicht gezeigt) gedrosselt werden. Dadurch ist sichergestellt, dass die erfindungsgemäß aus der verdichteten abgelassenen Luft 110a, 110b erhaltene Energie zur Beschleunigung des Verdichterrads nicht zusätzlich noch zur Verdichtung eines eingangsseitig zugeführten unnötig großen Luftmassenstroms 100 verwendet werden muss, sondern vielmehr allein zur Erhöhung der Drehzahl des Verdichterrads dient.
  • Als Drosselmittel können beispielsweise eine Irisblende, ein Drosselventil und/oder eine Drosselklappe bzw. eine Stauklappe oder dergleichen verwendet werden. Die Drosselung ermöglicht insgesamt eine Verschiebung des Betriebspunkts des Verdichters 5 hin zu höheren Wirkungsgraden und auch eine Erhöhung des Volumenstroms der abgelassenen verdichteten Luft 110a zu dem Verdichterrad. Durch den Betrieb bei höheren Wirkungsgraden wird ein schnellerer Ladedruckaufbau nach einer vorangehenden Lastunterbrechung erreicht. Im Fahrbetrieb eines die Brennkraftmaschine 1 enthaltenden Kraftfahrzeugs wird dies durch einen schnelleren Momentenaufbau und ein deutlich kürzeres Ansprechverhalten der Brennkraftmaschine 1 spürbar.
  • Einer weiteren sehr vorteilhaften Erfindungsvariante zufolge kann die abgelassene verdichtete Luft 110b auch auf eine separate Turbine (nicht gezeigt) geleitet werden, die analog zu der Abgasturbine 55 eine Abgasturboladers drehverbunden ist mit der Welle 55a, auf der auch das Verdichterrad des Verdichters 5 angeordnet ist. Die separate Turbine zur Beaufschlagung mit der abgelassenen unter Ladedruck stehenden Luft 110b kann ganz besonders vorteilhaft in einem eigenen Turbinengehäuse angeordnet sein und muss insbesondere nicht im Bereich des Abgastrakts 1c angeordnet sein, wo verhältnismäßig hohe Temperaturen herrschen.
  • 2 zeigt schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens. Ein erster Schritt 200 des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens symbolysiert hierbei einen Normalzustand der Brennkraftmaschine 1, in dem die Brennkraftmaschine 1 von dem Verdichter 5 mit unter Ladedruck stehender Luft 110 versorgt wird.
  • Erfindungsgemäß wird in dem Schritt 210 überprüft, ob ein Lastwechsel der Brennkraftmaschine 1 derart vorliegt, dass der von dem Verdichter 5 in dem Ansaugrohr 1a aufgebaute Ladedruck möglichst kurzfristig abzubauen ist. Wenn dies der Fall ist, verzweigt das erfindungsgemäße Verfahren in den nachfolgenden Arbeitsschritt 220, in dem das Druckablassventil 5a erfindungsgemäß angesteuert wird, und wobei die hierbei abgelassene verdichtete Luft 110a, 110b in der vorstehend mehrfach beschriebenen Weise dazu verwendet wird, entweder direkt das Verdichterrad des Verdichters 5 oder auch die Turbine 55 des Abgasturboladers oder dergleichen anzutreiben.
  • Sofern kein Lastwechsel stattfindet bzw. keine Verringerung des Ladedrucks erforderlich ist, wird das Druckablassventil 5a nicht angesteuert, vergleiche Schritt 230.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005010792 A1 [0003]

Claims (9)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Verdichters (5), der eine ihm ausgangsseitig zugeordnete Brennkraftmaschine (1) mit auf einen Ladedruck verdichteter Luft (110) versorgt, bei dem der Ladedruck verringerbar ist, indem die verdichtete Luft (110) zumindest teilweise über ein Druckablassventil (5a) abgelassen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die über das Druckablassventil (5a) abgelassene Luft (110a, 110b) dazu verwendet wird, ein Verdichterrad des Verdichters (5) anzutreiben.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abgelassene Luft (110a) direkt auf das Verdichterrad des Verdichters (5) geleitet wird.
  3. Vefahren nach Anspruch 1 oder 2, daduch gekennzeichnet, dass die abgelassene Luft (110a) tangential auf Leitschaufeln des Verdichters (5) geleitet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei dem Verdichter (5) eine mit dem Verdichterrad drehverbundene Turbine (55) zum Antrieb des Verdichterrads zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die abgelassene Luft (110b) auf die Turbine (55) geleitet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichter (5) eingangsseitig gedrosselt wird.
  6. Verdichter (5) zur Versorgung einer ihm ausgangsseitig zugeordneten Brennkraftmaschine (1) mit auf einen Ladedruck verdichteter Luft (110), bei dem ein Druckablassventil (5a) vorgesehen ist, um den Ladedruck durch zumindest teilweises Ablassen der verdichteten Luft (110) zu verringern, dadurch gekennzeichnet, dass die über das Druckablassventil (5a) abgelassene Luft (110a, 110b) auf ein Verdichterrad des Verdichters (5) und/oder eine mit dem Verdichterrad drehverbundene Turbine (55) leitbar ist, um das Verdichterrad anzutreiben.
  7. Verdichter (5) nach Anspruch 6, wobei der Vedichter (5) eine erste mit dem Verdichterrad drehverbundene Turbine (55) aufweist, dadurch gekenneichnet, dass der Vedichter (5) zusätzlich zu der ersten Turbine (55) eine zweite mit dem Verdichterrad drehverbundene Turbine aufweist, dass die zweite Turbine in einem separaten Turbinengehäuse angeordnet ist, das insbesondere von einem Turbinengehäuse der ersten Turbine (55) getrennt ist, und dass die abgelassene Luft (110b) auf die zweite Turbine geleitet wird.
  8. Verdichter (5) nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eingangsseitige Drosselmittel zur Begrenzung eines dem Verdichter (5) eingangsseitig zugeführten Luftmassenstroms (100).
  9. Brennkraftmaschine (1) mit einem Verdichter (5) nach einem der Ansprüche 6 bis 8.
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