DE10256949A1 - Vorrichtung zur Halterung mindestens einer Blitzfangstange auf einem Flachdach oder dergleichen zu schützdendem Objekt - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung mindestens einer Blitzfangstange auf einem Flachdach oder dergleichen zu schützdendem Objekt

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung mindestens einer Blitzfangstange auf einem Flachdach oder dergleichen zu schützendem Objekt, umfassend eine Drei- bis n-Beinanordnung, welche mit Beschwerungssockeln lösbar in Verbindung steht und wobei im Schnittpunkt der Beinanordnung die Fangstange befestigt ist. Erfindungsgemäß besteht die Beinanordnung aus einem elektrisch leitfähigen Hohlprofil, wobei im Schnittpunkt eine Führungsbuchse für ein Fangstangen-Aufnahmerohr vorgesehen ist. Am schnittpunktfernen Ende des jeweiligen Hohlprofils ist ein im wesentlichen vertikal verlaufender Bolzen befindlich, wobei über den Bolzen eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung zu jeweils mindestens einem der Beschwerungssockel hergestellt wird und hierfür die Beschwerungssockel mindestens eine Aufnahmeöffnung aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung mindestens einer Blitzfangstange auf einem Flachdach oder dergleichen zu schützendem Objekt, umfassend eine Drei- bis n-Beinanordnung, welche mit Beschwerungssockeln lösbar in Verbindung steht, und wobei im Schnittpunkt der Beinanordnung die Fangstange befestigt ist, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 92 05 078.6 ist eine Vorrichtung zur Halterung einer Blitzfangstange auf einem Flachdach vorbekannt. Die Vorrichtung besteht aus einem an einem Ende der Blitzfangstange befestigbaren beschwerten Bauteil. Das beschwerte Bauteil wird aus mehreren stangenförmigen Stützteilen gebildet, die sich parallel zur Stützebene erstrecken und an denen ein oder mehrere Beschwerungskörper befestigbar sind. Die Stützteile sind L-förmig ausgebildet und weisen jeweils an ihrem einen Ende eine quer zur Stützebene und parallel zur Blitzfangstange gerichtete Abwinklung auf.
  • Alle Abwinklungen und das anschließbare Ende der Blitzfangstange sind dann von einer gemeinsamen Klemmschelle umfaßt und aneinander gepreßt respektive auf diese Weise miteinander verbunden. Die stangenförmigen Stützteile bestehen aus dem gleichen Blitzableiterdraht wie auch die Blitzfangstange. Die aus dem zitierten Gebrauchsmuster vorbekannte Anordnung ist jedoch nicht geeignet, Blitzfangstangen größerer Länge und größerer Windlast sicher aufzunehmen und zu halten. Weiterhin bestehen dann, wenn Schrägflächen oder Unebenheiten auf einem Flachfach vorhanden sind, Schwierigkeiten beim Erhalt einer stabilen Lage der Halterungsvorrichtung. Die relativ lange Ausbildung der mit Beschwerungskörpern versehenen Schenkel soll es ermöglichen, über die gesamte Länge eine Vielzahl von Beschwerungssockeln oder Beschwerungskörpern anzuordnen. Alle hier zum Zentrum gerichteten, d. h. zur Fangstange selbst orientierten Beschwerungskörper entfalten jedoch nur geringe Hebelwirkungskräfte, so daß wiederum dann, wenn es gilt große Windlasten aufzunehmen, die betreffende Vorrichtung ungeeignet ist.
  • Unter Berücksichtigung der vorstehend erläuterten Problematik der Windlasten bei längeren Fangstangen wurde gemäß der DE 201 12 229 U1 vorgeschlagen, auf der Fangstange ein aerodynamisches Luftleitprofil anzuordnen, und zwar derart, daß das Luftleitprofil um die Fangstange als Drehachse gelagert ist. Mit Hilfe eines solchen Luftleitprofils soll es möglich sein, auch bei hohen Windgeschwindigkeiten eine ausreichende Standfestigkeit der Fangstange zu gewährleisten. Obwohl das vorgeschlagene Luftleitprofil eine strömungsgünstige Form besitzt, ist jedoch die Windangriffsfläche immer größer als diejenige der Fangstange selbst. Weitere Probleme resultieren in der notwendigen sicheren Drehlagerung auch über eine längere Betriebsdauer ohne die Notwendigkeit des Durchführens von Wartungsarbeiten. Um ein Verklemmen des Luftleitprofils bei größeren Längen der Fangstange bzw. nicht exaktem Rundprofil zu vermeiden, soll außerdem das Luftleitprofil mehrteilig ausgebildet werden, was sowohl herstellungs- als auch montageseitig von Nachteil ist.
  • Bei dem deutschen Gebrauchsmuster GM 92 13 546.3 ist eine Halterung und Abstützung einer Blitzfangstange gezeigt, wobei ein Stabwerk ausgebildet ist, das mit Beschwerungsteilen verbunden wird, wobei weiterhin eine lösbare Verbindung zwischen Stabwerk und Blitzfangstange besteht. Das Stabwerk besitzt bei einer Ausführungsform eine annähernde Dreiecksform, wobei die Schenkel des Dreiecks der Aufnahme von Betonteilen dienen, welche die eigentliche Beschwerung bilden. Die Betonteile weisen Rillen auf, die dazu dienen, einen Blitzableiterdraht bzw. Teile des Stabwerks zu halten. Hierfür wird eine Verrastung in das Betonteil bei dessen Fertigung eingesetzt.
  • Das vom Stabwerk gebildete Gestell trägt die Blitzfangstange außermittig bezüglich des Stabwerk-Grundrisses. Eine solche außermittige Halterung für die Blitzfangstange ist bezogen auf die unterschiedlichen Angriffswinkel bei verschiedenen Windrichtungen und der sich hieraus ergebenden resultierenden Kräfte nicht optimal.
  • Die an den Beschwerungsteilen ausgebildeten Klemmhalterungen zum Einlegen oder Eindrücken des Blitzableiterdrahts sind zwar für das Fixieren einer Fangleitung ausreichend, jedoch nicht in der Lage, höhere übertragene Windlasten aufzunehmen. Es besteht daher die Gefahr, daß sich der Draht des Stabwerks aus der oder den Halterungen löst mit der Folge einer dann nicht mehr sicheren Befestigung der Blitzfangstange.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Vorrichtung zur Halterung mindestens einer Blitzfangstange auf einem Flachdach oder dergleichen zu schützendem Objekt anzugeben, welche von einer an sich bekannten Mehrbeinanordnung ausgeht, wobei diese Beinanordnung mit Beschwerungssockeln lösbar in Verbindung steht. Die Halterung soll auch zur Aufnahme größerer Windlasten, d. h. längerer Fangstangen geeignet sein und gewährleisten, daß ein sicherer Halt auch bei unebenen Dachflächen, Dachneigungen oder Dachschrägen gewährleistet wird.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen darstellen.
  • Erfindungsgemäß besteht die Beinanordnung aus einem elektrisch leitfähigen Hohlprofil, wobei im Schnittpunkt eine Führungsbuchse für ein Fangstangen- Aufnahmerohr oder für die Fangstange selbst vorgesehen ist.
  • Am schnittpunktfernen Ende des jeweiligen Hohlprofils ist ein im wesentlichen vertikal verlaufender Bolzen befindlich. Über die jeweiligen Bolzen kann dann eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung zu jeweils mindestens einem Beschwerungssockel hergestellt werden. Hierfür besitzen die Beschwerungssockel mindestens eine entsprechende Aufnahmeöffnung. Der vertikal verlaufende Bolzen wird in die Aufnahmeöffnung des Beschwerungssockels eingesteckt und es erfolgt eine Klemm-Keilverbindung. Zum Herstellen dieser Klemm-Keilverbindung weist die Aufnahmeöffnung eine konisch verlaufende Fläche auf, die auf den Keilwinkel abgestimmt ist. Der Keil selbst übt beim Einschlagen Kräfte sowohl auf den am Hohlprofil angebrachten Bolzen als auch die entsprechende Gegenfläche im Keilsitz aus. Die Beschwerungssockel können aus Beton, Mineralguß oder einem ähnlichen Material entsprechender Festigkeit und Masse bestehen.
  • Die Bolzen sind am Hohlprofil stoffschlüssig, bevorzugt durch Verschweißen befestigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform verlaufen die jeweiligen Bolzen sowohl vertikal nach oben als auch vertikal nach unten. Auf diese Weise können unter einer optimalen Hebelwirkung mehrere Beschwerungssockel mit dem Bolzen verbunden werden und quasi eine Stapelanordnung bilden.
  • Es liegt im Sinne der Erfindung, daß die Bolzen jeweils eine solche Länge aufweisen, daß mehrere Beschwerungssockel von jedem Bolzen in der vorerwähnten Stapelanordnung aufnehmbar sind.
  • An mindestens einem oberen Bolzenende sind Befestigungsmittel für den Ableiterdraht anbringbar oder solche Befestigungsmittel bereits vorgesehen.
  • Die im Schnittpunkt der z. B. Dreibeinanordnung aus elektrisch leitfähigem Hohlprofil angebrachte Führungsbuchse kann eine Steck-, Rast- oder Gewindeverbindung für das Aufnahmerohr oder die Fangstange aufweisen.
  • Im Falle einer gewünschten Gewindeverbindung umfaßt die Führungsbuchse ein Innengewinde, welches komplementär zu einem entsprechenden Außengewinde an mindestens einem Ende des Aufnahmerohrs ausgebildet ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht das Hohlprofil der Beinanordnung aus jeweils einer Teleskopanordnung von mindestens zwei ineinander verschiebbaren Elementen, deren gewünschte Endlageposition über Klemm- oder Rastmittel fixierbar ist. Selbstverständlich kann die Teleskopanordnung auch drei- oder mehrteilig ausgeführt werden, wobei die Klemm- oder Rastmittel neben der mechanischen Fixierung auch für die gewünschte elektrische Kontaktierung sorgen.
  • Erfindungsgemäß besteht die Möglichkeit, die Vorrichtung zur Halterung mindestens einer Blitzfangstange mit einer Standfußverlängerung zu versehen.
  • Diese Standfußverlängerung kann aus jeweils einem weiteren Hohlprofilteil bestehen, welches an beiden Enden jeweils einen vertikal verlaufenden Bolzen aufweist.
  • Ein Verbindungs-Beschwerungssockel besitzt dann zwei beabstandete Aufnahmeöffnungen sowohl zum Fixieren des jeweiligen Endes des Hohlprofils der Beinanordnung und eines Endes der Standfußverlängerung. Die Befestigung sowohl des einen Endes des Hohlprofils der Beinanordnung und des Endes der Standfußverlängerung erfolgt mit der bereits beschriebenen Klemm-Keilvariante. Die eingesetzten Keile sind ebenso wie die Beschwerungssockel Standard-Bauteile, die auch zum Fixieren der Fangleitungen über einer Dachfläche Verwendung finden.
  • Das freie Ende der jeweils eingesetzten Standfußverlängerung steht über den dort befindlichen Bolzen mit mindestens einem weiteren Beschwerungssockel kraft- und/oder formschlüssig in Verbindung. Die variable Standfußverlängerung ermöglicht es dem Blitztechniker quasi vor Ort zu entscheiden, welche Längen für welche Blitzfangstangen zu wählen sind, und zwar unter Beachtung der Blitzschutzzone. Hiernach kann dann an dem oder den Beinen der Mehrbeinanordnung der Halterungsvorrichtung die Standfußverlängerung angebracht werden, ohne daß weitere konstruktive Veränderungen erforderlich werden.
  • Eine zweite Ausführungsform der Standfußverlängerung geht von jeweils einem weiteren Hohlprofilteil aus, welches an einem Ende eine Durchgangsbohrung zur Aufnahme eines vertikal verlaufenden Bolzens der Beinanordnung und am anderen Ende einen vertikal verlaufenden Bolzen für einen oder mehrere weitere Beschwerungssockel aufweist.
  • Über die Durchgangsbohrung, die an einem Ende des Hohlprofilteils der Standfußverlängerung angebracht ist, kann die Verlängerung um den jeweiligen Bolzen der Beinanordnung geschwenkt werden, um eine günstige Position auf dem z. B. Flachdach zu finden. Eine Klemmschraube zum Halten des in der Durchgangsbohrung aufgenommenen Endes für die jeweiligen Bolzen dient dann dem entsprechenden Lagefixieren je nach gewähltem Schwenkwinkel bzw. gewählter Position der Standfußverlängerung.
  • Eine dritte Ausführungsform eines Standfußend- oder Standfußverlängerungsteils besteht aus einem Bolzen zur Herstellung der Verbindung mit mindestens einem Beschwerungssockel und einem sich in Längsrichtung des Bolzens erstreckenden Schenkel.
  • Im Schenkel sind mehrere beabstandete Befestigungsbohrungen oder ein Langloch vorhanden, um eine Höhenverstellung und/oder Winkeleinstellmöglichkeit für jeweils ein Ende eines Hohlprofils der Beinanordnung zu schaffen. In diesem Fall wird ein bolzenfreies Ende der Teleskopanordnung bzw. der Beinanordnung, die die Halterungsvorrichtung bildet, vom Schenkel aufgenommen.
  • Bevorzugt kann der Schenkel eine U-Form besitzen, wobei die langen Schenkel des U-förmigen Teils das jeweilige Ende des Hohlprofils außenseitig umgreifen.
  • Das entsprechende Ende des Hohlprofils ist dann über einen Schraubbolzen mit dem Schenkel lösbar verbunden.
  • Ausgestaltend können am Hohlprofil der Beinanordnung Mittel zum Befestigen einer Abspannung für längere Fangstangen vorgesehen sein. Die Abspannung selbst umfaßt Seile und Spannschlösser. Auch können Spannfedern zum Ausüben von Spannkräften für längere Fangstangen vorgesehen werden.
  • Das Aufnahmerohr für die eigentliche Fangstange kann ein- oder mehrteilig ausgeführt sein und es ist am oberen Ende des Aufnahmerohrs ein Aufnahmekopf ausgebildet.
  • Der Aufnahmekopf besitzt bei einer Ausgestaltung ein Innengewinde für ein Fangstangenende mit komplementärem Außengewinde.
  • Zusätzlich kann der Aufnahmekopf mittels Stiftverbindung im Aufnahmerohr gesichert werden.
  • Alternativ ist der Aufnahmekopf als Führungsbuchse für das Fangstangenende ausgebildet und besitzt mindestens eine seitlich angeordnete Klemmschraube, mit deren Hilfe das Fangstangenende gehalten wird. Zu diesem Zweck ist in der Führungsbuchse ein Innengewinde eingebracht, das sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Buchsenöffnung erstreckt.
  • Am oberen Ende des Aufnahmekopfes kann eine Halteplatte für die vorerwähnte Seilabspannung angebracht werden. Auch ist ein spezieller Aufnahmekopf realisierbar, der überkragende Enden besitzt, die der Befestigung der Seilabspannung dienen. Die Auskragungen können hier eine Ösenform besitzen oder lediglich Bohrungen umfassen.
  • Die erläuterte Vorrichtung zur Halterung mindestens einer Blitzfangstange geht einerseits von festen Standfüßen, aber auch von einer Konfiguration mit ausziehbaren, aufsteckbaren und/oder verschwenkbaren Verlängerungen bzw. derartig realisierten Standfüßen aus und ermöglicht es, über die vertikal orientierten Bolzen einen oder mehrere Beschwerungssockel in Stapelanordnung aufzunehmen, so daß das sichere Fixieren auch längerer Fangstangen mit größerer Windlast auch auf unebenen Dachflächen mit Dachneigungen oder Dachschrägen erfolgen kann. Die Fangstange kann fest mit der bevorzugt Dreibeinanordnung verbunden werden oder ist in einer Lösungsvariante teleskopartig ausziehbar. Die Höhe der Fangstange kann dann vor Ort entsprechend der Spezifikation der Blitzschutzkugel bzw. nach dem Schutzwinkelverfahren gemäß Blitzschutznorm eingestellt werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen sowie mit Bezugnahme auf Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Halterungsvorrichtung in Form einer Dreibeinanordnung für Fangstangen-Bauhöhen bis etwa 6 m;
  • Fig. 2a eine Detaildarstellung einer Befestigung der Fangstange im Kopf des Aufnahmerohrs als Schnitt;
  • Fig. 2b eine Führungsbuchse mit seitlicher Klemmschraube zur variablen Längeneinstellung der Fangstange im Schnitt;
  • Fig. 3 eine Detaildarstellung eines Endes des Hohlprofils der Dreibeinanordnung mit erkennbarem vertikalen Bolzen zur Aufnahme eines oder mehrerer Beschwerungssockel, bevorzugt über Keiltechnik, sowie eine angedeutete Klemme zum elektrischen Anschluß des Blitzableiterdrahts;
  • Fig. 4 eine prinzipielle Darstellung der Vorrichtung zur Halterung in Form eines Dreibeins mit teleskopartiger Standfußvergrößerung und zusätzlicher Seilabspannung für Bauhöhen bis zu im wesentlichen 8,5 m;
  • Fig. 5a eine Schnittdarstellung der Befestigung der Fangstange im Kopf des Aufnahmerohrs über ein Gewinde mit Kontermutter und zusätzlicher Verstiftung als Verdrehungsschutz einschließlich Ansicht der Seilabspannung im Kopfbereich des Aufnahmerohrs;
  • Fig. 5b eine Ausführungsform der Führungsbuchse mit Klemmschraube zur variablen Längeneinstellung der Fangstange einschließlich Ansicht der Seilabspannung am Kopfbereich des Aufnahmerohrs;
  • Fig. 6 eine Detaildarstellung einer zusätzlichen Abspannmöglichkeit, bevorzugt sechsfach für größere Bauhöhen unter Verwendung von Spannschlössern, wobei die dargestellte Sechskantschraube das teleskopartig ausgezogene Teil des Standfußes fixiert wird gemäß Detail X;
  • Fig. 7 eine Darstellung einer zusätzlichen Möglichkeit der Standfußverlängerung als Auflagenvergrößerung, wobei der zusätzliche Standfuß auf den Bolzen aufsteckbar ist, so daß je nach räumlichen Gegebenheiten ein Verschwenken möglich wird, einschließlich einer Detaildarstellung X, die eine Klemmverschraubung mittels Sechskantschraube erkennen läßt;
  • Fig. 8a eine Ausführungsform zur Höhenvarianz unter Verwendung eines U-förmigen Zusatzteils mit Langloch zur Aufnahme eines jeweiligen Hohlprofilendes der Dreibeinanordnung und
  • Fig. 8b eine Ausführungsform analog der Darstellung nach Fig. 8a mit angedeuteten verschiedenen Winkellagen, um neben einer Höhenverstellbarkeit auch eine Anpassung der Lage der Beschwerungssockel an unterschiedliche Dachneigungen zu erreichen.
  • Bei der in den Fig. 1 und 4 gezeigten Darstellung der Vorrichtung zur Halterung mindestens einer Blitzfangstange wird von einer Dreibeinanordnung ausgegangen, wobei jedes Bein 1 von einem Hohlprofil, z. B. Vierkantprofil, gebildet wird.
  • Im Schnittpunkt der Beine 1 befindet sich eine Führungsbuchse 2, die der Befestigung eines Aufnahmerohrs 3 dient. Im Aufnahmerohr 3 ist dann wiederum die eigentliche Fangstange 4 gehalten.
  • Die Enden der Beine 1 umfassen vertikal nach oben und unten verlaufende Bolzen 5.
  • Der Durchmesser der Bolzen 5 ist auf die Ausführungsform einer Aufnahmeöffnung 6 eines Standard-Beschwerungssockels 7 abgestimmt.
  • Dadurch, daß sich die Bolzen 5 nach oben und unten erstrecken, kann, wie beispielsweise aus Fig. 3 oder 7 ersichtlich, eine Stapelanordnung mehrerer Beschwerungssockel am günstigen Hebelende des jeweiligen Beins 1 befestigt werden.
  • Die Länge der Bolzen 5 entspricht dabei der Höhe von einem bis n-Beschwerungssockeln 7.
  • An einem bevorzugt oberen Ende mindestens eines Bolzens 5 ist eine Klemme 8 für den Ableiterdraht 9 angebracht. Alternativ kann in einer entsprechenden Ausnehmung im Beschwerungssockel 7 der Ableiterdraht 9 mit Hilfe eines Standard-Keils 10 (nicht gezeigt) elektrisch und mechanisch in Preßverbindung zum Bolzen 5 gebracht werden, was die Montage vereinfacht und Kosten reduzieren hilft.
  • Die im Schnittpunkt der Beinanordnung befindliche Führungsbuchse 2 kann mit den jeweiligen Beinenden durch Veschweißen verbunden sein und Gewindebohrungen zur Aufnahme von Klemmschrauben 11 umfassen.
  • Mit Hilfe der Klemmschrauben 11 in der Führungsbuchse 2 kann dann ein unteres Ende des Aufnahmerohrs 3 befestigt werden.
  • Die Bolzen 5 werden über eine Keil-Klemmverbindung unter Zuhilfenahme von jeweils einem Standard-Keil 10 in der jeweiligen Aufnahmeöffnung 6 des Beschwerungssockels 7 gehalten. Die Keil-Klemmverbindung nimmt wesentlich größere Kräfte auf, als dies bei einer Schnapphalterung beim Stand der Technik der Fall ist, und es können Standard-Beschwerungssockel Verwendung finden, die auch im übrigen zum Befestigen von kurzen Fangstangen bzw. Fangleitungen verwendet werden.
  • Neben der Variante mit Klemmschrauben 11 in der Führungsbuchse 2 besteht die Möglichkeit, hier eine Steck-, Rast- oder Gewindeverbindung für das Aufnahmerohr 3 vorzusehen.
  • Fig. 4 macht deutlich, daß das Hohlprofil der Beinanordnung aus teleskopartig ineinander verschiebbaren Elementen 12 besteht. Beim gezeigten Beispiel wird ein inneres Element 12 von einem äußeren Element aufgenommen und mit einer Klemmschraube gemäß Detail X nach Fig. 6 in seiner gewünschten Längenlage gehalten.
  • Bezüglich der Teleskopanordnung der Elemente 12 sei ergänzend auf Fig. 6 verwiesen, die zusätzlich im Klemmbereich eine Halteplatte 13 für Abspannseile 14 umfaßt. Die Abspannseile 14 können in an sich bekannter Weise über Spannschlösser 15 vorgespannt werden.
  • Zeichnerisch nicht dargestellt ist eine Standfußverlängerung bestehend aus jeweils einem weiteren Hohlprofilteil, welches an beiden Enden einen vertikal verlaufenden Bolzen umfaßt. Ein Verbindungs-Beschwerungssockel weist in diesem Fall zwei beabstandete Aufnahmeöffnungen sowohl zum Fixieren des jeweiligen Endes des Hohlprofils der Beinanordnung als auch eines Endes der Standfußverlängerung auf. Beide Bolzen können mit der erläuterten Keil-Klemmverbindung am Verbindungs-Beschwerungssockel fixiert werden.
  • Die Standfußverlängerung gemäß Fig. 7 besteht aus einem Hohlprofilteil 16, welches an einem Ende eine Durchgangsbohrung 17 besitzt (siehe Detail X gemäß Fig. 7).
  • Die Durchgangsbohrung 17 dient dann der Aufnahme eines der vertikal verlaufenden Bolzen 5 der Beinanordnung, und zwar in der Weise, daß das Hohlprofilteil 16 der Standfußverlängerung um die Bolzenachse verschwenkt werden kann, wie dies in Fig. 7 angedeutet ist.
  • Das Hohlprofilteil 16 der Standfußverlängerung besitzt, dem Grundgedanken der Erfindung entsprechend, am der Durchgangsbohrung 17 gegenüber liegenden Ende ebenfalls einen dort, z. B. stoffschlüssig, angebrachten, vertikal verlaufenden Bolzen 5 für die Aufnahme eines oder mehrerer Beschwerungssockel 7.
  • Weiterhin umfaßt das Hohlprofilteil 16 eine Klemmschraube 18 zum Halten des in der Durchgangsbohrung 17 aufgenommenen Endes des jeweiligen Bolzens 5.
  • Für eine Höhenanpassung oder aber auch zum Zweck des Ausgleichens unterschiedlicher Dachneigungen ist eine Ausführungsform zur Aufnahme eines Beins 1 bzw. eines Hohlprofilteils gemäß den Fig. 8a und 8b vorgesehen.
  • Ein solches Standfußend- oder -verlängerungsteil 19 umfaßt einen Bolzen 20 zur Herstellung der Verbindung mit mindestens einem Beschwerungssockel 7 und einen sich in Längsrichtung des Bolzens erstreckenden, bevorzugt U-förmigen Schenkel 21.
  • Im U-förmigen Schenkel 21 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel ein Langloch 22 vorhanden. Mit Hilfe des Langlochs 22 kann eine Höhenverstellung und damit ein Höhenausgleich der Position der jeweiligen Beschwerungssockel 7 erfolgen oder aber auch eine Winkelverstellung gemäß Fig. 8b vorgenommen werden, um unterschiedliche Dachneigungen auszugleichen.
  • Ein bolzenfreies Ende eines Elements 12 der Teleskopanordnung oder eines entsprechend modifizierten Beins der Vorrichtung wird dann vom U-förmigen Schenkel 21 aufgenommen und durch eine Verschraubung 23 fixiert.
  • Aus Stabilitätsgründen ist der U-förmige Schenkel 21 so ausgebildet, daß die längeren Schenkelabschnitte das entsprechende Element 12 außenseitig umgreifen.
  • Fig. 2a zeigt ein beispielhaft ausgeführtes oberes Ende des Aufnahmerohrs 3 mit einem Aufnahmekopf 24.
  • Gemäß Fig. 2a besitzt der Aufnahmekopf 24 ein Innengewinde, welches zu einem Außengewinde 25 eines Endes der Fangstange 4 komplementär ist. Eine Kontermutter 26 verhindert ein unerwünschtes Lösen der Fangstange aus der Gewindeverbindung. Eine Verstiftung 27 hält den Aufnahmekopf 24 im Aufnahmerohr 3.
  • Bei der alternativen Ausführungsform des Aufnahmekopfes 24 nach Fig. 2b ist eine seitliche Klemmschraube 28 vorhanden, die sowohl den Aufnahmekopf 24 im Aufnahmerohr 3 fixiert als auch die eingeschobene Fangstange 4 hält, und zwar mit der zusätzlichen Möglichkeit einer höhenmäßigen Anpassung letzterer.
  • Der Aufnahmekopf 24 kann gemäß den Fig. 5a und 5b mit einer Halteplatte 29 für die Abspannseile 14 in Verbindung stehen oder ein solches Teil integral umfassen.
  • Die Abspannung kann je nach Länge, wie in Fig. 4 dargestellt, über drei Halteseile, aber auch über sechs Halteseile ausgeführt werden, wobei im letzteren Fall eine Halteplatte 13 nach Fig. 6 eingesetzt wird. Bezugszeichenliste 1 Bein der Halterungsvorrichtung
    2 Führungsbuchse
    3 Aufnahmerohr
    4 Fangstange
    5 Bolzen
    6 Aufnahmeöffnung im Beschwerungssockel
    7 Beschwerungssockel
    8 Klemme für Ableiterdraht
    9 Ableiterdraht
    10 Standard-Keil
    11 Klemmschraube in der Führungsbuchse
    12 Elemente der Teleskopanordnung der Halterungsvorrichtung
    13 Halteplatte für Abspannseile
    14 Abspannseile
    15 Spannschloß
    16 Hohlprofilteil der Standfußverlängerung
    17 Durchgangsbohrung am Hohlprofilteil der Standfußverlängerung
    18 Klemmschraube zum Halten des in der Durchgangsbohrung des Hohlprofilteils aufgenommenen Bolzens
    19 Standfußend- oder -verlängerungsteil
    20 Bolzen am Standfußend- oder -verlängerungsteil
    21 U-förmiger Schenkel
    22 Langloch im U-förmigen Schenkel
    23 Verschraubung am Schenkel
    24 Aufnahmekopf
    25 Außengewinde der Fangstange
    26 Kontermutter
    27 Verstiftung
    28 seitliche Klemmschraube für Aufnahmekopf
    29 obere Halteplatte für Spannseile

Claims (23)

1. Vorrichtung zur Halterung mindestens einer Blitzfangstange auf einem Flachdach oder dergleichen zu schützendem Objekt, umfassend eine Drei- bis n-Beinanordnung, welche mit Beschwerungssockeln lösbar in Verbindung steht und wobei im Schnittpunkt der Beinanordnung die Fangstange befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beinanordnung aus einem elektrisch leitfähigen Hohlprofil besteht und im Schnittpunkt eine Führungsbuchse für ein Fangstangen-Aufnahmerohr vorgesehen ist,
am schnittpunktfernen Ende des jeweiligen Hohlprofils ein im wesentlichen vertikal verlaufender Bolzen befindlich ist, wobei über den Bolzen eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung zu jeweils mindestens einem der Beschwerungssockel hergestellt wird und hierfür die Beschwerungssockel mindestens eine Aufnahmeöffnung aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen sich jeweils vertikal nach oben und unten erstrecken und eine solche Länge aufweisen, daß mehrere Beschwerungssockel von jedem Bolzen in Form einer Stapelanordnung aufnehmbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem oberen Bolzenende Befestigungsmittel für den Ableiterdraht anbringbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen über eine Keil-Klemmverbindung in der jeweiligen Aufnahmeöffnung fixiert sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse eine Steck-, Rast- oder Gewindeverbindung für das Aufnahmerohr aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse ein Innengewinde umfaßt, welches komplementär zu einem entsprechenden Außengewinde an einem Ende des Aufnahmerohrs ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil der Beinanordnung aus jeweils einer Teleskopausbildung von mindestens zwei ineinander verschiebbaren Elementen besteht, deren gewünschte Endlageposition über Klemm- oder Rastmittel fixierbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Standfußverlängerung aus jeweils einem weiteren Hohlprofilteil besteht, welches an beiden Enden einen vertikal verlaufenden Bolzen umfaßt, wobei ein Verbindungs-Beschwerungssockel zwei beabstandete Aufnahmeöffnungen sowohl zum Fixieren des jeweiligen Endes des Hohlprofils der Beinanordnung als auch eines Endes der Standfußverlängerung aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der jeweiligen Standfußverlängerung mit dem dort befindlichen Bolzen mit mindestens einem weiteren Beschwerungssockel kraft- und/oder formschlüssig in Verbindung steht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Standfußverlängerung aus jeweils einem weiteren Hohlprofilteil besteht, welches an einem Ende eine Durchgangsbohrung zur Aufnahme eines vertikal verlaufenden Bolzens der Beinanordnung und am anderen Ende einen vertikal verlaufenden Bolzen für weitere Beschwerungssockel aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmschraube zum Halten des in der Durchgangsbohrung aufgenommenen Endes des jeweiligen Bolzens vorgesehen und die Standfußverlängerung um die Achse des jeweiligen Bolzens verschwenkbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Standfußend- oder -verlängerungsteil aus einem Bolzen zur Herstellung der Verbindung mit mindestens einem Beschwerungssockel und einem sich in Längsrichtung des Bolzens erstreckenden Schenkel besteht, wobei im Schenkel mehrere beabstandete Befestigungsbohrungen oder ein Langloch vorhanden sind/ist, um höhenverstell- und/oder winkelverstellbar jeweils ein Ende eines Hohlprofils der Beinanordnung aufzunehmen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein bolzenfreies Ende der Teleskopanordnung vom Schenkel aufgenommen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel eine U-Form besitzt und das jeweilige Ende des Hohlprofils außenseitig umgreift.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Ende des Hohlprofils über einen Schraubbolzen mit dem Schenkel lösbar verbunden ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Hohlprofil Mittel zum Befestigen einer Abspannung für längere Fangstangen vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannung Seile und Spannschlösser umfaßt.
18. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmerohr ein- oder mehrteilig ausgeführt ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Ende des Aufnahmerohrs ein Aufnahmekopf ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekopf ein Innengewinde für ein Fangstangenende mit komplementärem Außengewinde aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekopf mittels Stiftverbindung im Aufnahmerohr gesichert ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekopf als Führungsbuchse für das Fangstangenende ausgebildet ist und mindestens eine Klemmschraube aufweist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Aufnahmekopfes eine Halteplatte für eine Seilabspannung ausgebracht ist oder der Aufnahmekopf eine integrale Halteplatte umfaßt.
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