DE1025662B - Ruebenerntemaschine - Google Patents

Ruebenerntemaschine

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DE1025662B
DE1025662B DEST5468A DEST005468A DE1025662B DE 1025662 B DE1025662 B DE 1025662B DE ST5468 A DEST5468 A DE ST5468A DE ST005468 A DEST005468 A DE ST005468A DE 1025662 B DE1025662 B DE 1025662B
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DE
Germany
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cleaning
grate
pair
wheel rims
cleaning drum
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Pending
Application number
DEST5468A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Reuter
Dipl-Ing Walter Stoll
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • A01D25/02Machines with rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Rübenerntemaschine mit Rübenhebewerkzeugen, einer Reinigtmgstrommel sowie einem an der hinteren Stirnfläche der Reinigungstrommel anschließenden, die Form eines Teiles eines Zylindermantels aufweisenden Reinigungsrost, über den Transportorgane mit Mitnehmern geführt werden, welche die Rüben über den Reinigungsrost zu einer an diesen anschließenden, seitlich der Maschine angeordneten Ablagestelle, z. B. einem Sammelbehälter, fördern.
Es sind bereits derartige Vorrichtungen bekannt, bei denen eine am Boden abrollende Reinigungstrommel, deren Mantelfläche in zwei Hälften unterteilt ist, von dienen eine durch Roetstäbe nach außen abgeschlossen ist, während die andere Half te nach außen offen ist und auf der Unterseite von einem Reinigungsrost umgeben ist. Die in- der offenen Trommelhälfte vorhandenen Mitnehmer vermögen die Rüben jedoch praktisch höchstens bis zu einer Höhe entsprechend der Achse der Reinigungstrommel zu fördern.
Das gleiche gilt für eine andere bekannte Einrichtung, bei der an eine Reinigungstrommel sich ein mit dieser umlaufender Käfig anschließt, um dessen unteren Umfang herum ebenfalls ein Reinigungsrost angebracht ist. Bei dieser Einrichtung ist eine besondere Wurfgabelano-rdnung vorgesehen., mit der die Rüben vom Reinigungsrost in einen höher gelegenen Sammelbehälter gefördert werden.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt, bei der hinter einer Reinigungstrommel ein Elevator angeordnet ist, dessen unteres Kettenrad gleichachsig zur Reinigungstrommel und dessen oberes Kettenrad oberhalb und seitlich außerhalb der Achse der Reinigungstrommel liegt. Bei diesem Elevator werden die Rüben jedoch mittels einer auf der Außenseite mit vollflächigen Mitnehmern besetzten Greiferkette in einer geschlossenen Rinne gefördert. Obwohl hiermit die Rüben auf die gewünschte seitliche Förderhöhe gebracht werden können, kann eine Reinigungswirkung hierdurch auf die Rüben nicht ausgeübt werden, da, die Rüben weder in der Förderrinne zurückrollen können noch die Verunreinigungen aus der Rinne herausfallen können, sondern zwangläufig mit zur Ablagestelle gefördert werden.
Durch die Erfindung wird mit verhältnismäßig einfachen. Mitteln die Möglichkeit geschaffen, die Rüben sowohl in eine ausreichende Höhe seitlich zu fördern als auch zugleich hierbei die Rüben einer weiteren Reinigung zu. unterwerfen.
Hierzu werden erfindungsgemäß als Transportorgane für die auf den Reinigungsrost geführten Rüben mit Mitnehmern versehene Querverbindungsstege zweier endloser Ketten vorgesehen, deren oberes Umlenkkettenräderpaar in an, sich bekannter Weise—
Anmelder:
Dipl.-Ing. Walter Stoll, Peine, Kantstr. 22
Erich Reuter und Dipl.-Ing. Walter Stoll, Peine,
sind als !Erfinder genannt worden
oberhalb' des äußeren Endes des Reinigungsrostes angeordnet ist und deren unteres Umlenkkettenräderpaar aus zwei Radkränzen besteht, die zu beiden Seiten des Reinigungsrostes oder über diesem angeordnet sind., wobei der Rost dem unteren Trum des Kettenpaares bis zur Ablagestelle, z. B. dem Sammelbehälter, folgt
Es ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zweckmäßig, wenn die als unteres Umlenkkettenräderpaar dienenden Radkränze auf der Welle der Reinigungstrommel in an sich bekannter Weise unabhängig von dieser drehbar gelagert sind. Hiermit läßt sich unabhängig von der Drehzahl der vorgeschalteten Reinigungstrommel die Fördergeschwindigkeit der Rüben und damit die Verweilzeit in der gesamten Reinigungseinrichtung je nach den vorliegenden Ver-V erhältnissen beliebig regeln.
Der Antrieb der unteren Radkränze kann von dem oberen Kettenradpaar über das die Ouerverbindungsstege tragende Kettenpaar vorgenommen werden, wobei das obere Umlenkkettenradpaar von der Welle der Reinigungstrommel her über ein. auf dieser befestigtes Zahnrad, eine Antriebskette und ein auf der Welle des oberen Umlenkkettenradpaares befestigtes Zahnrad erfolgt.
Durch Auswechseln der letztgenannten Zahnräder ist eine Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeit der das untere Umlenkkettenräderpaar bildenden Radkränze gegenüber der vorgeschalteten Reinigungstrommel leicht möglich.
Um eine besonders gute Reinigungswirkung der gesamten Einrichtung zu erzielen, ist es zweckmäßig, die Umdrehungsgeschwindigkeit der Radkränze geringer zu wählen als die der Reinigungstrommel, da hierbei die Rüben aus der Transporteinrichtung zum Teil auch in die Reinigungstrommel zurückfallen können und bereits hier einer zusätzlichen Reinigungswirkung ausgesetzt werden.
709 908/55
Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn der Durchmesser der Radkränze etwa dem der vorgeschalteten Reinigungstrommel entspricht. Hierdurch wird einerseits der Übergang der Rüben von der Reinigungstrommel in die Transporteinrichtung erleichtert und zum anderen die Reinigungswirkung der Transporteinrichtung durch ihre so erzielte große Umfangsfläche erhöht. Da überdies das obere Umlenkkettenräderpaar ohnehin aus räumlichen Gründen kleiner ausgeführt wird als die unteren Radkränze, ergibt sich bereits bei etwa gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit der Reinigungstrommelwelle und des oberen Kettenradpaares die gewünschte Herabsetzung der Umdrehungszahl des unteren Umlenkkettenräderpaares.
Die Reinigungswirkung der Transportvorrichtung kann bei vorgegebener Steilheit der sich zur Ablagestelle hin erstreckenden geradlinigen Verlängerung des Reinigungsrostes durch die Ausbildung und Anordnung der Querverbindungsstege zwischen dem Kettenpaar und der auf den Querstegen angeordneten Mitnehmer beeinflußt werden. So können beispielsweise die Querverbindungsstege zwischen dem Kettenpaar derart dicht über die Verlängerung des Reinigungsrostes geführt werden, daß ein Teil der geförderten Rüben wieder auf den unteren Teil des Reinigungsrostes zurückfällt. Das gleiche kann dadurch erzielt werden, daß die nach innen ragenden Mitnehmer auf den Querverbindungsstegen nur niedrig und in geringer Anzahl vorhanden sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung, die eine Rübenerntemaschine in perspektivischer Ansicht schräg von hinten zeigt, dargestellt.
Der hinten von, den Lauf rädern 0, 0 getragene Rahmen wird vorn, mittels einer Gabel η an der Anhängeschiene des Schleppers befestigt. Von der Zapfwelle des Schleppers aus wird über eine Welle α und ein Vorgelege b die Reinigungstrommel c angetrieben, deren Welle sich in Fahrtrichtung über die Länge des Rahmens hin erstreckt.
Die Reinigungstrommel c ist auf ihrer Welle unverdrehbar befestigt, während auf dem hinteren Teil der Welle die beiden Radkränze Ji drehbar gelagert sind, Über die beiden Radkränze ist ein endloses Kettenpaar g, g geführt, dessen oberes Umlenkkettenräderpaar f sich etwa oberhalb eines Sammelbehälters m für die Rüben befindet. Auf der Welle des oberen Umlenkkettenräderpaares / ist ein Kettenrad (Zahnrad) e' befestigt, von dem eine Antriebskette e zu einem auf der Welle der Reinigungstrommel c befestigten Kettenrad (Zahnrad) d führt.
Wird die Welle dier Reinigungstrommel c angetrieben, so> werden demnach, die Radkränze Ji, h in gleichem Sinne wie die Reinigungstrommel c, jedoch mit niedrigerer Drehzahl angetrieben, da das obere Umlenkkettenradpaar / kleiner ist als das untere Radkranzpaar Ji.
Die beiden Ketten g, g sind durch Querverbindungsstege miteinander verbunden, die mit Mitnehmern i besetzt sind. Unterhalb der Querverbindungsstege ist ein die Form eines Teiles eines Zylindermantels aufweisender Reinigungsrost / angeordnet, dessen dem Sammelbehälter m zugewandtes Ende I' dem unteren Trum des Kettenpaares g bis zum Sammelbehälter folgt.
Die von dem Rodewerkzeug k ausgehobenen Rüben ! gelangen in die rotierende Reinigungstrommel c und von hier aus auf den Rost /. Sie werden hierbei von den das Kettenräderpaar g, g verbindenden Querverbindungsstegen und den auf diesen angeordneten Mitnehmern i auf dem dem unteren Trum des Kettenpaares g,g folgenden Ende I' des Rostes / zum Sammelbehälter m geführt.
Der Reinigungsrost / kann dabei zwischen den Radkränzen Ji liegen, oder seine Breite kann derartig sein, daß er auch unterhalb der Radkränze Ji liegt.
Es ist zweckmäßig, den Reinigungsrost / ohne Querverbindungsstäbe auszubilden und die Enden des Reinigungsrostes I, an denen eine solche Querverbindung nicht zu umgehen ist, in größerem Abstand von dem Umfang der Radkränze Ji bzw. dem unteren Trum des Kettenradpaares g anzuordnen.
Dies gilt insbesondere dann, wenn die Mitnehmer i auf den Querverbindungsstegen zwischen dem Kettenpaar g nach außen ragende Zinken aufweisen, die !'.wischen die Stäbe des Reinigungsrostes / greifen.

Claims (5)

Patentansprüche·.
1. Rübenerntemaschine mit Rübenhebewerkzeugen, einer Reinigungstrommel sowie einem an der hinteren Stirnfläche der Reinigungstrommel anschließenden, die Form eines Teiles eines Zylindermantels aufweisenden Reinigungsrost, über den Transportorgane mit Mitnehmern geführt werden, welche die Rüben über den Reinigungsrost zu einer an diesen anschließenden, seitlich der Maschine angeordneten Ablagestelle, z. B. einem Sammelbehälter, fördert, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportorgane für die Rüben über den Reinigungsrost (/) geführte, mit Mitnehmern, (i) versehene Querverbindungsstege zweier endloser Ketten (g, g) dienen, deren oberes Umlenkkettenräderpaar (/, f) in an sich bekannter Weise oberhalb des äußeren Endes des Reinigungsrostes (/) angeordnet ist und deren unteres Umlenkkettenräderpaar aus zwei Radkränzen Qi, Ji) besteht, die zu beiden Seiten des Reinigungsrostes (/) oder über diesem angeordnet sind, wobei der Rost Q) dem unteren Trum des Kettenpaares (g, g) bis zur Ablagestelle, z.B. Sammelbehälter (m), folgt.
2. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radkränze Qi, K) auf der Welle der Reinigungstrommel (c) in an sich bekannter Weise unabhängig von dieser drehbar gelagert sind.
3. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radkränze Qi, h) über das Kettenpaar (g, g), das Kettenradpaar (/, /), das Zahnrad (e') und das auf der Welle der Reinigungstrommel (c) befestigte Zahnrad (d) antreibbar sind.
4. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit der Radkränze Qi, h) geringer ist als die der Reinigungstrommel (c).
5. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Radkränze Qi, Ji) etwa dem der Reinigungstrommel (c) entspricht.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 723 657, 816611, !32 700;
französische Patentschrift Nr. 768 257.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 908/55 2.58
DEST5468A 1952-10-11 1952-10-11 Ruebenerntemaschine Pending DE1025662B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR768257A (fr) * 1933-02-07 1934-08-03 Gyro Skive Jernstoberi & Maski Appareil pour l'arrachage de racines comestibles
DE723657C (de) * 1939-03-29 1942-08-07 Wilhelm Bohnenkamp Kartoffelerntemaschine mit zwei hinter dem Schar angeordneten Siebtrommeln
DE816611C (de) * 1945-04-05 1951-10-11 Rasmus Christian Andersen Ruebenerntemaschine
DE832700C (de) * 1949-11-17 1952-02-28 Hermann Hagedorn Ruebenerntemaschine

Patent Citations (4)

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