DE10255283B3 - Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung und einem bewegbaren Deckel und einer Akustikdichtung - Google Patents

Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung und einem bewegbaren Deckel und einer Akustikdichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit einer in einer Dachhaut (2) gebildeten Dachöffnung (3), einem bewegbaren Deckel (8) zum Schließen oder zumindest teilweisen Freigeben der Dachöffnung (3) und einer Dichteinrichtung (7), wobei zum Verbessern der Geräuschdämmung unterhalb eines die Dachöffnung (3) begrenzenden Dachrandes (4) der Dachhaut (2) eine Akustikdichtung (18) angeordnet ist, die eine Dichtfläche (19; 29) zum Dichteingriff mit der dem Deckelrand (16) zugeordneten Dichteinrichtung (7, 17) aufweist. Vorzugsweise ist seitlich am Deckel (8) eine Spaltblende (17) der Dichteinrichtung angebracht, die an der Dichtfläche (19) der Akustikdichtung (18) insbesondere bei angehobenem oder ausgestelltem Deckel (8) an der Dichtfläche (19) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit einer in einer Dachhaut gebildeten Dachöffnung, einem bewegbaren Deckel zum Schließen oder zumindest teilweisen Freigeben der Dachöffnung, einer Dichteinrichtung und einer Akustikdichtung.
  • Aus der DE 37 41 902 A1 ist ein Fahrzeugdach bekannt geworden, bei dem eine Deckeldichtung an einer Dichtfläche der festen Dachhaut anliegt. Beim Öffnen des Deckels kommt die Deckeldichtung außer Kontakt mit der Dichtfläche, so daß insbesondere eine Schalldämmung oder Geräuschisolierung bei hochgeschwenktem oder abgesenktem Deckel nicht bereitgestellt ist. Eine seitliche Blende, die unterseitig am Deckel angebracht ist, bietet zwar Sichtschutz und Zugluftschutz, jedoch keine Schalldämmung. Ein seitlicher Faltenbalg, wie er z. B. aus der EP 0 419 985 A1 bekannt ist, übernimmt zwar eine gewisse Isolierung, kann aber nur bedingt bezüglich eines verbesserten Geräuschdämmungsverhaltens optimiert werden, da der Bauraum und damit die Gestaltungsfreiheit des Faltenbalgs stark eingeschränkt ist.
  • Aus der DE 43 21 915 C1 ist ein gattungsgemäßes Fahrzeugdach bekannt geworden, bei dem eine streifenförmige Seitenblende am jeweiligen seitliche Rand eines ausstellbaren Deckels angeordnet ist. Der Körper der Seitenblende besteht aus einem komprimierbaren Schaumstoffmaterial, so daß die Seitenblende komprimiert werden kann, wenn der Deckel abgesenkt wird. Bei ausgestelltem Deckel ist das Schaumstoffmaterial entspannt und die Seitenblende deckt mindestens einen größeren Teil des Randspaltes zwischen dem Deckel und der Dachhaut ab und kann in diesem Bereich als Akustikdichtung wirken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein eingangs genanntes Fahrzeugdach zu schaffen, das eine verbesserte Geräuschdämmung an der Dachöffnung bzw. dem Deckel bereitstellt.
  • Die Aufgabe wird bei dem oben genannten Fahrzeugdach erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Akustikdichtung unterhalb eines die Dachöffnung begrenzenden Dachrandes der Dachhaut angeordnet ist und eine Dichtfläche zum Dichteingriff mit der dem Deckelrand zugeordneten Dichteinrichtung aufweist. Die Akustikdichtung stellt eine zusätzliche Dichtung oder eine Erweiterung eines Dichtbereichs einer vorhandenen Abdichtung oder Dichteinrichtung des Deckels bereit und bezweckt im wesentlichen eine Schallisolierung oder Geräuschdämmung, die sowohl bei geschlossenem Deckel wie auch insbesondere bei teilweise geöffnetem Deckel wirksam ist und den Schalleintritt ins Fahrzeuginnere mindert oder verhindert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorzugsweise ist seitlich am Deckel eine Spaltblende der Dichteinrichtung angebracht, die an der Dichtfläche der Akustikdichtung anliegt. Durch die Anlage der vom Deckel nach unten abstehenden Spaltblende an der Dichtfläche der Akustikdichtung wird eine Abdichtung geschaffen, die bei gewissen Deckelbewegungen wirksam bleibt. Damit bietet die Spaltblende nicht nur Sichtschutz und Schutz gegen Zugluft, sondern auch Schallisolierung zusätzlich zur vorhandenen Deckeldichtung oder auch dann, wenn die vorhandene Dichtung aufgrund einer entsprechenden Deckelstellung nicht mehr abdichtet. Insbesondere liegt die Spaltblende bei angehobenem oder ausgestelltem Deckel an der Dichtfläche der Akustikdichtung an.
  • Schließlich kann auch eine vorhandene Deckeldichtung, die bei geschlossenem Deckel an einer Randumbiegung des Dachrandes anliegt, bei abgesenktem Dekkel an der sich nach unten anschließenden Dichtfläche der Akustikdichtung anliegen.
  • Zweckmäßigerweise ist die Akustikdichtung zwischen dem die Dachöffnung begrenzenden Dachrand und einem unterhalb des Dachrandes angebrachten Rahmen angeordnet. Ein solcher Rahmen ist beispielsweise ein Deckellagerrahmen mit Lager- und Führungseinrichtungen für den Deckel und einen Deckelantrieb.
  • Dabei kann die Akustikdichtung an dem Rahmen angebracht sein und an der Unterseite des Dachrandes bzw. der Dachhaut dicht anliegen oder sie ist an der Unterseite des Dachrandes bzw. der Dachhaut angebracht und liegt an dem Rahmen dicht an.
  • In alternativer Gestaltung ist die Akustikdichtung ein Dichtungsprofil, das mit seiner Dichtfläche an einer Dichtfläche am Rand des Deckels in Dichteingriff ist. Die Dichtfläche des Deckels ist zweckmäßigerweise nach unten verlängert und in der Art einer Seitenblende gebildet.
  • Vorzugsweise ist die Akustikdichtung aus einem schalldämmenden Werkstoff wie aus einem geschäumten oder gespritzten Kunststoff hergestellt. Sie besitzt jedoch den nötigen Verformungswiderstand, um sich bei Dichteingriff der Spaltblende nicht zu verformen und auszuweichen.
  • Bevorzugt enthält die im wesentlichen ebene oder auch gekrümmte Dichtfläche der Akustikdichtung eine Gleitbeschichtung, so daß Knarzgeräusche aufgrund von Reibung zwischen den Bauteilen vermieden werden.
  • Die Akustikdichtung kann zumindest an den seitlichen Längsseiten der Dachöffnung angeordnet sein. Insbesondere ist sie jedoch auch am Vorderrand der Dachöffnung angeordnet und, falls konstruktiv möglich, auch am Hinterrand der Dachöffnung.
  • Die Akustikdichtung ist zweckmäßigerweise als Formteil oder als Profil gebildet, das bei der Montage des Fahrzeugdaches an seinem Bestimmungsort ange bracht wird, jedoch kann die Akustikdichtung an seinem Bestimmungsort auch angeschäumt werden, insbesondere unter Verwendung eines die Form bzw. die Dichtfläche vorgebenden Werkzeugs.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrzeugdaches unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer perspektivischen Draufsicht einen Ausschnitt eines Fahrzeugdaches mit einer Dachöffnung und einer Akustikdichtung;
  • 2 in einer Querschnittansicht das Fahrzeugdach mit einem in der Dachöffnung in Schließstellung angeordneten Deckel und der Akustikdichtung;
  • 3 in einer Querschnittansicht gemäß 2 das Fahrzeugdach bei abgesenktem Deckel;
  • 4 in einer Querschnittansicht gemäß 2 das Fahrzeugdach bei angehobenem Deckel; und
  • 5 in einer Querschnittansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Akustikdichtung.
  • Ein Fahrzeugdach 1 eines PKW enthält eine feste Dachhaut 2 und eine in der Dachhaut 2 gebildete Dachöffnung 3, die von einem Dachrand 4 umlaufend begrenzt ist. Der Dachrand 4 enthält eine Abkantung oder Randumbiegung 5 mit einer von der äußeren Dachhaut 2 abwärts führenden Fläche 6, die eine umlaufende Dicht- oder Anlagefläche für eine eine Deckeldichtung 7 aufweisende Dichteinrichtung eines Deckeis 8 bildet. Der Deckel 8, beispielsweise ein Deckel eines Schiebehebedaches, ist mittels einer nur schematisch dargestellten Lagereinrichtung 9 an einem Deckellagerrahmen 10 bewegbar gelagert (nur die linke Seite des Deckels 8 und die zugehörige linke Lagereinrichtung 9 ist dargestellt, die gegenüberliegende rechte Seite des Deckels bzw. des angrenzenden Dachrandes ist entsprechend aufgebaut).
  • Der Deckellagerrahmen 10, der in bekannter Weise Führungen 11 für Lager- und Antriebsbauteile sowie eine Wasserrinne 12 enthält, ist randseitig an einem fahrzeugfesten Dachlängsholm (nicht dargestellt) oder einem Verstärkungsrahmen 13 (siehe 3) für die Dachhaut 2 befestigt. Unterhalb des Deckellagerrahmens 10 ist eine Innenverkleidung 14 angeordnet. Ein Schiebehimmel 15 ist unterhalb der Dachöffnung 3 bzw. des Deckels 8 verschiebbar gelagert.
  • Die Deckeldichtung 7 ist an einem Rand 16 des Deckels 8, der beispielsweise als PU-Anschäumung gebildet ist, angebracht. An den beiden gegenüberliegenden Seitenrändern des Deckels 8 ist am Rand 16 jeweils eine Sicht- oder Spaltblende 17 angebracht oder einstöckig mit dem Rand 16 geformt. Eine Spaltblende mit ihrer Funktion und ihrer Anwendung ist grundsätzlich in der DE 37 41 902 A1 beschrieben.
  • Unterhalb des Dachrandes 4 bzw. der Dachhaut 2 ist eine Akustikdichtung 18 angeordnet, die als Formteil oder als Profilteil gebildet ist und eine Dichtfläche 19 aufweist, die sich von der Fläche 6 der Randumbiegung 5 als vertikale Verlängerung abwärts erstreckt. Die Spaltblende 17 ist derart geformt, daß sie unterhalb der Deckeldichtung 7 nach außen gerichtet ist und in der Art einer Dichtlippe an der Dichtfläche 19 anliegt, wenn der Deckel 8 in Schließstellung die Dachöffnung 3 verschließt (2). In dieser Schließstellung liegt auch die Deckeldichtung 7 an der Fläche 6 dicht an, so daß die Spaltblende 17 in Verbindung mit der Akustikdichtung 18 eine zusätzliche Dichtung oder Dämmung für dachaußenseitigen Schall zum Fahrzeuginnenraum hin bereitstellt.
  • Wenn der Deckel 8 geöffnet und dabei in eine abgesenkte Stellung bewegt wird (3), bewegt sich die Deckeldichtung 7 in ihrer Dichtstellung von der Fläche 6 der Dachhaut 2 abwärts auf die Dichtfläche 19 der Akustikdichtung 18, so daß sie weiterhin ihre Dichtfunktion auch im Hinblick auf Schallisolierung erfüllt. In Abhängigkeit der vertikalen Erstreckung der Dichtfläche 19 bzw. der Akustikdichtung 18 bleibt auch die Spaltblende 17 mit der Dichtfläche 19 der Akustikdichtung 18 zumindest abschnittsweise über ihre Länge entlang des Deckelseitenrandes in Dichtkontakt oder sie kommt abschnittsweise oder vollständig außer Kontakt mit der Dichtfläche 19. Somit bleibt zumindest die Deckeldichtung 7 in Kontakt mit der Akustikdichtung 18 und vorzugsweise bildet auch die Spaltblende 17 zusätzlich eine Dichtung.
  • Wenn der Deckel 8 beim Ausstellen angehoben wird (4 zeigt eine Zwischenstellung bei geringfügiger Anhebung des Deckels 8), kommt die Deckeldichtung 7 außer Kontakt mit der Fläche 6, jedoch bleibt die Spaltblende 17 weiterhin in ihrem Dichteingriff an der Dichtfläche 19 der Akustikdichtung 18. Somit bleibt stets eine auch bezüglich Schall isolierende oder dämmende Abdichtung erhalten. Ein zwischen dem Deckel 8 und dem Deckellagerrahmen 10 angebrachter Faltenbalg 20 muß somit nicht im Hinblick auf Schall- oder Geräuschdämmung verändert werden, um eine verbesserte Schall- oder Geräuschdämmung zu erzielen.
  • Somit wird zumindest im seitlichen Bereich des Deckels 8 der Schalleintritt durch die Deckeldichtung 7 und die Akustikdichtung 18 reduziert. Zudem wird das Geräuschverhalten auch in Zwischenstellungen zwischen der geschlossenen und der ausgestellten Stellung des Deckels 8 verbessert, da die Spaltblende 17 stets oder überwiegend anliegt. Durch die Anordnung der Akustikdichtung 18 unter der Dachhaut 2 wird kein zusätzlicher Bauraum benötigt.
  • Die Akustikdichtung 18 ist beispielsweise an einem Steg 21 des Deckellagerrahmens 10 befestigt oder angeklebt (3) und wird bei der Montage des Deckellagerrahmens 10 gegen die Unterseite der Dachhaut 2 bzw. des Verstärkungsrahmens 13 gerückt, so daß eine dichte Anlage der Akustikdichtung 18 an dem Deckellagerrahmen 10 und der Dachhaut 2 zusätzlich eine Geräuschdämmung und Schallisolierung der Konstruktion des Fahrzeugdaches bietet.
  • Die Akustikdichtung 18 enthält in einer Ausführung gemäß 2 und 4 eine Nut 22, mit der sie zur Befestigung auf den nach oben abstehenden Steg 21 des Deckellagerrahmens 10 aufgesteckt ist. Andererseits kann die Akustikdichtung 18 auch an der Unterseite der Dachhaut 2 bzw. an dem Verstärkungsrahmen 13 befestigt sein.
  • Die Akustikdichtung 18 ist als Profil oder Formteil zur Abdichtung am Dachrand 4 beispielsweise an den beiden gegenüberliegenden Seitenrändern 23 und am Vorderrand 24 zur Dachöffnung 3 hin gebildet (1), jedoch können auch nur die Seitenränder 23 abgedichtet werden.
  • Die Akustikdichtung 18 ist vorzugsweise aus einem geschäumten oder gespritztem Kunststoffmaterial hergestellt. Die Dichtfläche 19 der Akustikdichtung 18 enthält eine reibungsmindernde Beschichtung, wie sie z. B. in der DE 100 43 126 A1 beschrieben ist. Die Dichtfläche 19 kann auch durch einen aufgebrachten Belag, eine Platte oder eine Folie oder dergleichen gebildet sein.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel (siehe 5) enthält die Dichteinrichtung für den Deckel 8 ein Dichtprofil 25, das an der Fläche 6 des Dachrandes 4 bzw. der Randumbiegung 5 der Dachhaut 2 fest angebracht ist und mit einer Dichtfläche 26 an der Randumspritzung 27 des Deckels 8 in Dichteingriff ist. Unterhalb des Dachrandes 4 bzw. des Dichtprofils 25 ist eine Akustikdichtung 28 an dem Steg 21 des Deckellagerrahmens 10 angebracht. Die Akustikdichtung 28 ist über ihre in diesem Beispiel gekrümmte Dichtfläche 29 ebenfalls mit der Dichtfläche 26 des Deckels 8 in Dichteingriff und stellt eine den Deckelstellungen in den 2 bis 4 vergleichbare Dichtfunktion bereit.
  • Die Spaltblende 17 oder ein vergleichbares Dichtungsteil kann auch an dem Dekkelvorderrand angebracht sein und mit der Akustikdichtung 18 bzw. 28 zusammenwirken.
  • Bei entsprechender konstruktiver Gestaltung kann auch am Hinterrand der Dachöffnung 3 eine Akustikdichtung vorgesehen sein.
  • Die Akustikdichtung eignet sich beispielsweise für Schiebedächer, Schiebehebedächer, Spoilerdächer und dergleichen Dächer mit einem oder mehreren Dekkeln.
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    Dachhaut
    3
    Dachöffnung
    4
    Dachrand
    5
    Randumbiegung
    6
    Fläche
    7
    Deckeldichtung
    8
    Deckel
    9
    Lagereinrichtung
    10
    Deckellagerrahmen
    11
    Führung
    12
    Wasserrinne
    13
    Verstärkungsrahmen
    14
    Innenverkleidung
    15
    Schiebehimmel
    16
    Rand
    17
    Spaltblende
    18
    Akustikdichtung
    19
    Dichtfläche
    20
    Faltenbalg
    21
    Steg
    22
    Nut
    23
    Seitenrand
    24
    Vorderrand
    25
    Dichtprofil
    26
    Dichtfläche
    27
    Randumspritzung
    28
    Akustikdichtung
    29
    Dichtfläche

Claims (14)

  1. Fahrzeugdach mit einer in einer Dachhaut gebildeten Dachöffnung, einem bewegbaren Deckel zum Schließen oder zumindest teilweisen Freigeben der Dachöffnung, einer Dichteinrichtung und einer Akustikdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Akustikdichtung (18; 28) unterhalb eines die Dachöffnung (3) begrenzenden Dachrandes (4) der Dachhaut (2) angeordnet ist und eine Dichtfläche (19; 29) zum Dichteingriff mit der dem Deckelrand (16) zugeordneten Dichteinrichtung (7, 17; 26) aufweist.
  2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Deckel (8) eine Spaltblende (17) der Dichteinrichtung angebracht ist, die an der Dichtfläche (19) der Akustikdichtung (18) anliegt.
  3. Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltblende (17) bei angehobenem oder ausgestelltem Deckel (8) an der Dichtfläche (19) anliegt.
  4. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deckeldichtung (7), die bei geschlossenem Deckel (8) an einer Randumbiegung (5, 6) des Dachrandes (4) anliegt, bei abgesenktem Deckel (8) an der sich nach unten anschließenden Dichtfläche (19) der Akustikdichtung (18) anliegt.
  5. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Akustikdichtung (18) zwischen dem die Dachöffnung (3) begrenzenden Dachrand (4) und einem unterhalb des Dachrandes (4) angebrachten Rahmen (10) angeordnet ist.
  6. Fahrzeugdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Akustikdichtung (18) an dem Rahmen (10) angebracht ist und an der Unterseite des Dachrandes (4) bzw. der Dachhaut (2) dicht anliegt.
  7. Fahrzeugdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Akustikdichtung (18) an der Unterseite des Dachrandes (4) bzw. der Dachhaut (2) angebracht ist und an dem Rahmen (10) dicht anliegt.
  8. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Akustikdichtung (18) ein Dichtungsprofil (28) ist und mit seiner Dichtfläche (29) an einer Dichtfläche (26) am Rand des Deckels (8) in Dichteingriff ist.
  9. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Akustikdichtung (18) aus einem schalldämmenden Werkstoff wie aus einem geschäumten oder gespritzten Kunststoff hergestellt ist.
  10. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen ebene oder gekrümmte Dichtfläche (19 bzw. 29) der Akustikdichtung (18; 28) eine Gleitbeschichtung aufweist.
  11. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Akustikdichtung (18) zumindest an Längsseiten (23) der Dachöffnung (3) und insbesondere auch am Vorderrand (24) der Dachöffnung (3) angeordnet ist.
  12. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Akustikdichtung (18; 28) als Formteil oder als Profil gebildet ist.
  13. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) Lager- und Führungseinrichtungen (11) für den Deckel (8) sowie eine Wasserrinne (12) aufweist.
  14. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (8) unterseitig einwärts vom Seitenrand des Deckels (8) ein Faltenbalg (20) angebracht ist.
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