DE1025527B - Selengleichrichter mit leitfaehigkeitserhoehenden Zusaetzen in der Selenschicht - Google Patents

Selengleichrichter mit leitfaehigkeitserhoehenden Zusaetzen in der Selenschicht

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DE1025527B DEST11766A DEST011766A DE1025527B DE 1025527 B DE1025527 B DE 1025527B DE ST11766 A DEST11766 A DE ST11766A DE ST011766 A DEST011766 A DE ST011766A DE 1025527 B DE1025527 B DE 1025527B
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Rudolf Weiss
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Selengleichrichter mit leitfähigkeitserhöhenden Zusätzen, wie z. B. Halogen, in der Selenschicht und auf ein Verfahren zur Herstellung von solchen Gleichrichtern.
Es ist bekannt, daß Selengleichrichter im allgemeinen aus einer metallischen Grundplatte, einer auf diese aufgebrachten Selenschicht und einer auf der Selenschicht befindlichen Deckelektrode bestehen. In der an die Deckelektrode angrenzenden Schicht des Selens bildet sich die sogenannte Sperrschicht aus, die wesentlich die elektrischen Eigenschaften des Gleichrichters bestimmt. Zur Verbesserung der Gleichrichtereigenschaften wurden auch schon zwischen Selen und Grundplatte Zwischenschichten eingeschaltet, die eine Verringerung des Übergangswiderstandes von der Grundplatte zum Selen bewirken. Zur Erhöhung der Sperrfähigkeit können auf das Selen künstliche Sperrschichten aus nichtleitenden Stoffen aufgebracht oder die Selenoberfläche vor dem Aufbringen der Deckelektrode mit Salzen, Lösungen oder Flüssig- ao keiten zur Verbesserung der Sperreigenschaften behandelt werden.
Es ist weiter bekannt, dem Selen Stoffe zuzusetzen, die eine Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit des Selens bewirken. Durch Zusätze zum Deckelektrodenmetall kann die Ausbildung der Sperrschicht günstig beeinflußt werden. Als Zusatz zum Selen haben sich insbesondere Halogene und Halogenverbindungen bewährt, während zur Erhöhung der Sperrfähigkeit dem Deckelektrodenmetall geringe Mengen von Thallium zugesetzt werden. Es sind auch Selengleichrichter bekannt, bei denen sich zwischen dem Selen und der Deckelektrode eine dünne Schicht aus einem der Metalle Thallium, Indium oder Gallium oder einer Legierung davon befindet. Derartige Zwischenschichten erhöhen ebenfalls die Sperrfähigkeit der Gleichrichterplatte.
Die bekannten Selengleichrichter weisen jedoch noch den Nachteil auf, daß der Widerstand der Selenschicht verhältnismäßig hoch ist. Durch die zuvor genannten Zusätze zum Selen konnte zwar der Widerstand vermindert werden, jedoch gelang es nicht, den Durchlaßwiderstand der Gleichrichterplatte kleiner als etwa 2,5 bis 3,5 Ohmcm2 zu machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Durchlaßwiderstand des Gleichrichters zu vermindern, ohne die anderen Gleichrichtereigenschaften zu verschlechtern.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß dem Selen zusätzlich zu den bekannten Halogenzusätzen Gallium zugesetzt wird.
Durch diese Zusätze wird überraschenderweise eine wesentliche Verminderung des Selenwiderstandes und damit eine außerordentliche Qualitätssteigerung der Selengleichrichter
mit leitfähigkeitserhöhenden Zusätzen
in der Selenschicht
Anmelder:
Standard Elektrik Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhausen,
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Dipl.-Phys. Alois Kleinle, Nürnberg,
und Rudolf Weiss, Roth bei Nürnberg,
sind als Erfinder genannt worden
Gleichrichterplatten erzielt, ohne die Sperreigenschaften zu verschlechtern, wie das bei den bekannten, leitfähigkeitserhöhenden Zusätzen der Fall ist. Der Durchlaßwiderstand des Selens kann durch diese Maßnahme bis auf 1 Ohmcm2 gesenkt werden. Wenn man bedenkt, daß zum Gleichrichten höherer Spannungen zahlreiche Gleichrichterplatten hintereinandergeschaltet werden müssen, so kann man ermessen, daß sich durch diese Maßnahme eine wesentliche Verminderung des Widerstandes einer Gleichrichtersäule ergibt.
Es hat sich gezeigt, daß zur Erzielung eines niedrigen Widerstandes der Selenschicht die zugesetzte Galliummenge bis zu 10 mg°/o betragen kann, d. h. 10 mg Gallium auf 100 g Selen. Besonders vorteilhaft ist die Kombination von Chlor und Gallium im Selen, wobei der Chlorgehalt zweckmäßigerweise um 15mg°/o gewählt wird.
Ein weiterer Fortschritt wird erzielt, wenn nur ein Teil der Selenschicht mit Gallium versetzt wird. Zweckmäßigerweise wird die Selenschicht aus mehreren Schichten aufgebaut, von denen die an der Grundplatte liegende Selenschicht bzw. eine Schicht, die nahe der Grundplatte liegt, mit Gallium versetzt wird. Die Selenschicht kann so z. B. aus zwei Teilschichten bestehen, von denen die an der Grundplatte liegende Schicht Gallium enthält, während die an der Deckelektrode liegende Schicht galliumfrei ist. Es muß noch betont werden, daß neben dem Gallium auch ein
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Halogen, zweckmäßigerweise Chlor, im Selen vorhanden sein muß, um die erstrebte Wirkung zu erzielen. Die galliumfreien Selenschichten enthalten nur den Halogenzusatz.
In einer theoretischen Arbeit über die Widerstände von Selen wurde zwar bereits Selen mit Galliumzusatz untersucht. Es wurde dort jedoch festgestellt, daß lediglich der Widerstand des reinen Selens erreicht wurde. Auch soll Indium dieselbe Wirkung haben. Selenschichten mit gleichzeitigem Zusatz von Halogen und Gallium wurden jedoch noch nicht untersucht, und das gemäß der Erfindung erzielte Ergebnis ist trotz der bekannten Untersuchungen völlig überraschend und wird nur mit Gallim erzielt.
In vielen Fällen erweist sich ein Selengleichrichter von besonderem Vorteil, dessen Selenschicht aus drei Teilschichten besteht, deren mittlere Gallium enthält. Zweckmäßig wird jedoch die an der Grundplatte liegende galliumfreie Selenschicht dünner bemessen als die an der Deckelektrode liegende galliumfreie Selenschicht. Besonders gute Ergebnisse wurden erzielt, wenn sich auf der Grundplatte eine 15 bis 20 μ dicke Selenschicht befindet, darauf eine etwa 10 μ starke, mit Gallium versetzte Selenschicht, auf der sich wieder eine galliumfreie, 30 bis 40 μ starke Selenschicht befindet.
Die beschriebenen Schichtenfolgen von galliumfreien und galliumhaltigen Selen können auch mehrmals wiederholt werden.
Es ist auch vorteilhaft, wenn die Konzentration des Galliums in der Selenschicht von der Grundplatte zur Deckelektrode hin abnimmt. Dies kann beispielsweise so geschehen, daß die Konzentration des Galliums stetig abnimmt, oder daß die Galliumkonzentration der einzelnen galliumhaltigen Schichten zur Deckelektrode hin abnimmt. In jedem Fall ist es jedoch wichtig, daß die an der Deckelektrode anliegende Selenschicht möglichst wenig oder kein Gallium enthält.
Das Einbringen des Galliums in die Selenschicht geschieht am besten durch gleichzeitiges Aufdampfen von Gallium und Selen. Es hat sich gezeigt, daß diese beiden Stoffe aus getrennten Verdampfern verdampft werden müssen, um zu dem gewünschten Ergebnis zu kommen. An Stelle von metallischem Gallium können auch Galliumverbindungen in das Selen eingebracht werden. Zweckmäßiger weise verwendet man hierzu Halogenverbindungen des Galliums, wie z. B. Galliumchlorid. Durch zeitweises Einschalten der Heizung des Galliumverdampfers kann die gewünschte Verteilung des Galliums in der Selenschicht erzielt werden.
Wenn dieser Aufbau noch mit weiteren Maßnahmen kombiniert wird, die den Übergangswiderstand zwischen dem Selen und der Grundplatte herabsetzen, so erzielt man besonders niederohmige Gleichrichterplatten. Besonders vorteilhaft ist die an sich bekannte Einschaltung von Zwischenschichten zwischen der Grundplatte und dem Selen. Dies kann beispielsweise eine auf die Grundplatte aufgedampfte Wismutschicht sein oder eine Selenidschicht, die z. B. auf einer vernickelten Eisengrundplatte durch Aufbringen einer geringen Selenmenge und Erhitzen auf Temperaturen von etwa 300° C hergestellt wird.
Zur Erhöhung der Sperrfähigkeit kann es sich zweckmäßig erweisen, diesen Aufbau noch durch eine an sich bekannte künstliche Sperrschicht, beispielsweise aus einem geeigneten Lack, zu vervollständigen. Eine solche Sperrschicht wird in bekannter Weise durch Aufbringen eines Lackes auf die oberste Selenschicht vor dem Aufbringen der Deckelektrode erzeugt.
An Hand der Zeichnung soll der Aufbau von Gleichrichterplatten gemäß der Erfindung noch einmal kurz erläutert werden.
Im einfachsten Fall, wie er in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, besteht die Gleichrichterplatte aus einer metallischen Grundplatte 1, einer Selenschicht 2, die Gallium und Halogen enthält, und einer metallischen Deckelektrode 3. Es soll gleich betont werden, daß die Schichtdicken der Deutlichkeit halber übertrieben dargestellt sind und keinen Maßstab für die tatsächlichen Dickenverhältnisse darstellen. Zur Hervorhebung der galliumhaltigen Selenschicht ist diese schraffiert.
Nach Fig. 2 besteht die Selengleichrichterplatte aus der Grundplatte 1, der gallium- und halogenhaltigen Selenschicht 2 a, der halogenhaltigen Selenschicht 2 b und der Deckelektrode 3.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht die Selenschicht aus drei Teilschichten, von denen die Schicht 2 a galliumhaltig und halogenhaltig und die Schichten 2 6 nur halogenhaltig sind. Die Ausführungsform nach Fig. 4 gleicht im Prinzip dem Aufbau nach Fig. 3, jedoch ist zwischen der Grundplatte 1 und der untersten Selenschicht eine Zwischenschicht, beispielsweise aus Wismut, eingeschaltet.
Die Gleichrichterplatte nach Fig. 5 besteht schließlich aus einer metallischen Grundplatte 1, beispielsweise aus Eisen, einer auf dieser befindlichen metallischen Zwischenschicht 1 b, z. B. aus Nickel, einer Selenidschicht Ic, beispielsweise aus Nickelselenid, der halogenhaltigen Selenschicht 2 b, der halogen- und galliumhaltigen Selenschicht 2 a, auf der sich eine halogenhaltige Selenschicht 2 b befindet. Zwischen der Deckelektrode 3 und der obersten Selenschicht ist eine künstliche Sperrschicht 4, beispielsweise aus einem geeigneten Lack, angebracht.
Es soll noch betont werden, daß weitere bekannte Maßnahmen zur Verbesserung der Gleichrichtereigenschaften angewendet werden können. Die elektrische Formierung der Gleichrichterplatten gemäß der Erfindung wird in zweckmäßiger Weise bei höherer Temperatur, etwa zwischen 60 und 80° C, vorgenommen. Zur Konstanthaltung der Formiertemperatur werden die Gleichrichterplatten unter öl formiert, was an sich bekannt ist.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Selengleichrichter mit leitfähigkeitserhöheii den Zusätzen, wie z. B. Halogen, in der Selenschicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Selen neben Halogen Gallium enthält.
2. Selengleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Galliumkonzentration von der Grundplattenseite zur Deckelektrodenseite der Selenschicht hin abnimmt.
3. Selengleichrichter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Selenschicht Gallium enthält.
4. Selengleichrichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine galliumhaltige Selenschicht an der Grundplattenseite liegt.
5. Selengleichrichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Selenschicht aus drei Teilschichten besteht, deren mittlere Gallium enthält.
6. Selengleichrichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Grundplatte liegende galliumfreie Selenschicht dünner ist als
die an der Deckelektrode liegende galliumfreie Selenschicht.
7. Selengleichrichter nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Grundplatte liegende Selenschicht 15 bis 20 μ dick ist, die an der Deckelektrode liegende Selenschicht 30 bis 40 μ und die dazwischenliegende galliumhaltige Selenschicht 10 μ dick ist.
8. Selengleichrichter nach Anspruch 3, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtenfolge aus galliumfreien und galliumhaltigen Selenschichten mehrfach wiederholt ist.
9. Selengleichrichter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Selenschicht maximal 10 mg Gallium auf 100 g Selen enthält.
10. Selengleichrichter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Selenschicht etwa 15 mg Chlor und maximal 10 mg Gallium auf 100g Selen enthält.
11. Selengleichrichter nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Grundplatte und Selenschicht eine Selenidschicht befindet.
12. Selengleichrichter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Selen und Deckelektrode eine künstliche Sperrschicht, beispielsweise eine Lacksperrschicht, befindet.
13. Verfahren zur Herstellung von Selengleichrichtern nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die galliumhaltige Selenschicht durch gleichzeitiges Aufdampfen von Selen und Gallium aus getrennten Verdampfern hergestellt und durch wahlweises Einschalten des Galliumverdampfers eine vorbestimmte Verteilung des Galliums in der Selenschicht bewirkt wird.
14. Verfahren zur Herstellung von Selengleichrichtern nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die galliumhaltige Selenschicht durch gleichzeitiges Aufdampfen einer Galliumverbindung, z. B. eines Galliumhalogenids und Selen aus getrennten Verdampfern hergestellt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 820 318;
USA-Patentschrift Nr. 2 496 432.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 908/348 2.
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