DE10255278A1 - Randstein - Google Patents

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DE10255278A1
DE10255278A1 DE2002155278 DE10255278A DE10255278A1 DE 10255278 A1 DE10255278 A1 DE 10255278A1 DE 2002155278 DE2002155278 DE 2002155278 DE 10255278 A DE10255278 A DE 10255278A DE 10255278 A1 DE10255278 A1 DE 10255278A1
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Clemens Esser
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/221Kerbs or like edging members, e.g. flush kerbs, shoulder retaining means ; Joint members, connecting or load-transfer means specially for kerbs
    • E01C11/222Raised kerbs, e.g. for sidewalks ; Integrated or portable means for facilitating ascent or descent

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Randstein (1) mit wenigstens einer sichtbaren Längsseitenfläche (4-7). Hierbei sind zwei gegenüberliegende Längsseitenflächen (4, 6 bzw. 5, 7) unterschiedlich gestaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Randstein nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Randsteine finden zur Begrenzung von Flächen, insbesondere Verkehrsflächen Anwendung, welche auf unterschiedlichem Niveau liegen. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 298 17 017 U1 ist ein Randstein bzw. Kantstein bekannt, welcher im Querschnitt trapezförmig ist und in unterschiedlicher Orientierung als Randstein zum Einsatz kommt.
  • Derartige Randsteine haben den Nachteil, dass diese im Bezug auf ihre Kanten bzw. ihre Oberfläche ein einziges, einheitliches Erscheinungsbild aufweisen und deshalb in ihrem Anwendungsbereich relativ begrenzt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Randstein zu entwickeln, welcher ein variables Erscheinungsbild aufweist.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Durch die Erfindung ist ein Wenderandstein geschaffen, welcher an wenigstens zwei gegenüberliegenden Längsseitenflächen unterschiedliche Oberflächenstrukturen und/oder Oberflächenfarben aufweist. Eine unterschiedliche Beschaffenheit hinsichtlich Farbe und/oder Struktur zweier gegenüberliegender Seitenflächen schafft im versetzten Zustand des Randsteins völlig unterschiedliche Erscheinungsbilder. Der besondere Vorteil eines derartigen Randsteins liegt darin, dass dieser die Lagerhaltung und die Beschaffung besonders vereinfacht, da erst beim Versetzen entschieden werden muss, welchen optischen Eindruck der Randstein dem Betrachter vermitteln soll. In Baumärkten kann durch einen solchen multifunktionalen Randstein beispielsweise ein vollständiger Palettenstellplatz eingespart werden, da sich der Kunde aus einer Platte mit Randsteinen mit natursteinähnlichem Erscheinungsbild und mit technisch glattem Erscheinungsbild bedienen kann.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, die erste Seitenfläche zweier gegenüberliegender Seitenflächen durch unregelmäßige Kanten zu begrenzen und die zweite Seitenfläche durch geradlinig verlaufende Kanten zu begrenzen, wobei die zweite Seitenfläche an ihren Längskanten über längliche Übergangsflächen in die benachbarten Längsseitenflächen übergeht. Hierdurch wird neben einer Betonung der Charakteristik der jeweiligen Seitenfläche mittels der Übergangsflächen auch eine erhöhte Bruchstabilität der Kanten erreicht. Weiterhin bringt die Kantenausbildung mit Übergangsflächen auch einen fertigungstechnischen Vorteil mit sich, da sich die Verwendung von sogenannten Schiebern zur Herstellung der Kanten positiv auf die Lebensdauer der Herstellungsform auswirkt.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, die Zwischenfläche als ebene und oder konvex oder konkav gewölbte Fläche auszubilden, wobei auch eine teilweise ebene und teilweise gewölbte Fläche als Übergangsfläche vorgesehen ist. Hierdurch ist es möglich, dem Randstein mit minimalem technischen Aufwand, es muss in der Herstellungsform lediglich ein anderer Schieber Verwendung finden, ein individuelles Aussehen zu verleihen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sieht vor, die erste Längsseitenfläche mit einer wenigstens bereichsweise rauen Oberfläche zu versehen und die gegenüberliegende zweite Längsseitenfläche mit einer glatten Oberfläche zu gestalten. Ein derartiger Randstein lässt sich mit herkömmlichen Hilfsmitteln einfach herstellen, da bei diesem die raue Oberfläche mit den unregelmäßigen Kanten und die glatte Oberfläche mit den geradlinigen Kanten zusammenfällt.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, den Randstein als Quader auszubilden. Hierdurch sind die Abmessungen des Fundaments unabhängig davon, ob der Randstein als Stein mit glatter oder als Stein mit rauer Oberfläche verbaut wird.
  • Eine besondere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sieht vor, wenigstens eine der Längsseitenflächen im Querschnitt bogenförmig oder polygonförmig zu gestalten.
  • Eine Ausführungsvariante der Erfindung sieht weiterhin vor, die Querseitenflächen des Randsteins als Vorsprünge oder Rücksprünge auszubilden. Hierdurch ist es möglich benachbarte Randsteine formschlüssig zu verbinden und so eine Randsteinreihe zu bilden, welche gegenüber unverzahnten Randsteinreihen hinsichtlich seitlich einwirkender Kräfte unempfindlicher ist.
  • Schließlich sieht der Erfindung vor, zwei gegenüberliebende Seitenflächen des Randsteins trapezförmig auszubilden. Dies erlaubt beispielsweise die Ausbildung einer Randsteinreihe, bei welcher jeder zweite Randstein um 180° um seine Längsachse gedreht verlegt wird. Hierdurch lassen sich bei erhöhten Zusammenhalt der Randsteinreihe in der Randsteinreihe abwechselnde Oberflächen realisieren.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in den Zeichnungen anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigt:
  • 1a: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Randsteins,
  • 1b: eine perspektivische Ansicht des in 1a gezeigten Randsteins in einem um 180° um dessen Längsachse gedrehten Stellung,
  • 2a: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Randsteins,
  • 2b: eine typische Einbausituation für den in 2a gezeigten Randstein,
  • 3a3d: vier verschiedene Einbausituationen für den in 2a gezeigten Randstein,
  • 4a4h: acht verschiedene Einbausituationen für einen weiteren Randstein,
  • 5a5d: Seitenansichten vier weiterer Randsteine und
  • 6: eine perspektivische Ansicht des in 5d dargestellten Randsteins.
  • In 1a ist ein Randstein 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Dieser weist eine Längsachse x auf und ist in 1b in einem um 180° um die Längsachse x gedrehten Stellung dargestellt. Der Randstein 1 besitzt die Form eines Quaders 2 mit einer Länge L, einer Höhe H und einer Breite B. Sechs Seitenflächen 3 werden durch vier Längsseitenflächen 4 bis 7 und zwei Querseitenflächen 8, 9 gebildet. Mit den Querseitenflächen 8, 9 stoßen in einer Reihe verlegte Randsteine regelmäßig an benachbarte Randsteine. Die Längsseitenfläche 5 bildet eine Oberseite 10 und die Längsseitenfläche 7 eine Unterseite 11. Die Oberseite 10 bzw. die erste Seitenfläche 5 ist als raue Oberfläche R1 und die Unterseite 11 bzw. zweite Seitenfläche 7 ist als glatte Oberfläche G1 ausgeführt. Die erste Seitenfläche 5 ist durch unregelmäßig verlaufende Kanten KU1 bis KU4 begrenzt. Die zweite Seitenfläche 7 (siehe insbesondere 1b) ist durch gerade verlaufende Kanten KG1 bis KG4 begrenzt. An parallel zur Längsachse x verlaufenden Längskanten KGL1 und KGL2, welche durch die Kanten KG1 und KG3 gebildet sind, geht die zweite Seitenfläche 7 über gewölbte Zwischenflächen Z1 und Z2 in die angrenzenden Seitenflächen 4 und 6 über. Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es auch vorgesehen, die Seitenfläche 5 als glatte Oberfläche zu gestalten.
  • In 2a ist ein Randstein 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Der Randstein 1 besitzt die Form eines Quaders 2 mit einer Länge L, einer Höhe H und einer Breite B und weist eine Längsachse x auf. Die Länge L des Randsteins 1 liegt vorzugsweise in einem Bereich von 250 mm bis 1250 mm. Die Höhe H des Randsteins 1 liegt vorzugsweise in einem Bereich von 150 mm bis 500 mm. Die Breite B des Randsteins 1 liegt vorzugsweise in einem Bereich von 40 mm bis 150 mm. Vorzugsweise sind Randsteine 1 mit einer Breite bis zu 80 mm vorgesehen. Sechs Seitenflächen 3 werden durch vier Längsseitenflächen 4 bis 7 und zwei Querseitenflächen 8, 9 gebildet. Mit den Querseitenflächen 8, 9 stoßen in einer Reihe verlegte Randsteine regelmäßig an benachbarte Randsteine. Die Längsseitenfläche 5 bildet eine Oberseite 10 und die Längsseitenfläche 7 eine Unterseite 11. Die Oberseite 10 ist als raue Oberfläche R1 und die Unterseite 11 als glatte Oberfläche G1 ausgeführt, welche sich gegenüberliegen.
  • 2b zeigt eine typische Einbausituation für den in 2a gezeigten Bordstein 1. Der Bordstein 1 ist kopfüber eingesetzt, wobei die raue Oberfläche R1 zu einem Fundament 12 orientiert ist. Der Randstein 1 trennt eine Fläche FA von einer Fläche FB, wobei die Flächen FA, FB auf unterschiedlichen Niveaus N1, N2 liegen. Der Randstein 1 liegt mit der glatten Oberfläche G1 auf dem Niveau N1. Mit der Längsseitenfläche 4 ist der Randstein 1 zur Fläche FB orientiert. In dieser Einbausituation bilden die Seitenflächen 5, 6 Sichtflächen, wobei die Seitenfläche 6 nur teilweise sichtbar ist.
  • Die 3a bis 3d zeigen den aus der 2a bekannten Randstein 1 in vier unterschiedlichen Einbausituationen. Durch die unterschiedliche Gestaltung der zwei gegenüberliegenden Längsseitenflächen 5 und 7 sind bei liegendem und stehendem Einbau statt zwei Einbauvarianten vier Einbauvarianten möglich. 3a zeigt den stehenden Einbau des Randsteins 1, wobei dieser mit der rauen Oberfläche R1 in eine Pfeilrichtung z weist und so als Bordstein mit rauer Oberfläche zum Einsatz kommt. In der in der 3b gezeigten Einbauvariante kommt der Randstein 1 liegend zum Einsatz und weist mit der rauen Oberfläche R1 in eine Richtung y' unter die Fläche FA. Bei dieser Einbauvariante übernimmt die glatte Oberfläche G1 die Funktion einer senkrechten Sichtfläche 13. Die ebenfalls glatt gestaltete Seitenfläche 4 tritt als waagrechte Sichtfläche 14 in Erscheinung. Die Orientierung des Randsteins 1 in 3c entspricht der Orientierung des Randsteins 1 in 2. Die raue Oberfläche R1 weist in eine Richtung z'. Hierdurch werden die Sichtflächen 13, 14 durch die glatte Oberfläche G1 und die ebenfalls glatte Längsseitenfläche 6 gebildet. In der in der 3d gezeigten vierten Einbauvariante ist der Randstein 1 nochmals liegend verbaut, wobei die raue Oberfläche R1 in eine Richtung y' als senkrechte Sichtfläche 13 weist. Somit weist der Randstein 1 zu der Fläche FB hin eine raue, natursteinähnlich Optik auf. Analog sind die in den 3a bis 3d dargestellten Einbausituationen auch für den in den 1a und 1b gezeigten Randstein gültig.
  • Die 4a bis 4h zeigen für einen weiteren Randstein 1 acht Einbauvarianten. Der Randstein 1 weist zu zwei Paaren gegenüberliegender Längsseiten 5, 7 und 4, 6 jeweils unterschiedliche Strukturen auf. Die Längsseite 5 weist eine raue Oberfläche R1 auf und liegt mit dieser einer glatten Oberfläche G1 der Längsseite 7 gegenüber. Die Längsseite 4 weist eine raue Oberfläche R2 auf und liegt mit dieser einer glatten Oberfläche G2 der Längsseite 6 gegenüber. In der 4a ist der Randstein 1 so zwischen zwei Flächen A, B eingebettet, dass die rauen Oberflächen R1 und R2 wenigstens teilweise sichtbar sind. Für den Betrachter entsteht der Eindruck eines Randsteins mit einer rauen Oberfläche, da die glatten Oberflächen G1 und G2 bei dieser Einbauvariante nicht sichtbar sind. Ebenso ist aber auch ein in der 4c dargestellter Einbau des Randsteins 1 möglich, bei welchem ausschließlich die glatten Oberflächen G1 und G2 für den Betrachter sichtbar sind. weitere zwei Einbauvarianten für den Randstein 1 in senkrechter Stellung sind in den 4e und 4g dargestellt. Bei diesen Einbauvarianten ist der Randstein 1 so angeordnet, dass er zu einer senkrechten Sichtfläche 13 und einer waagrechten Sichtfläche 14 jeweils unterschiedliche Strukturen aufweist. Die 4b, 4d, 4f und 4h zeigen weitere Einbauvarianten, bei welchen der Randstein 1 liegend angeordnet ist. Auch bei der liegenden Anordnung bietet der Randstein 1 die Möglichkeit, zu den Sichtflächen 13, 14 ausschließliche raue Oberflächen R1, R2 (4f) oder ausschließlich glatte Oberflächen G1, G2 (4h) oder je eine raue und glatte Oberfläche R2, G1 (4b) bzw. G2, R1 (4d) anzuordnen.
  • Die 5a bis 5d zeigen Seitenansichten vier weiterer Randsteine. Die 5a zeigt einen Randstein 1, bei welchem eine Längsseitenfläche 5 zu einer Oberseite 10 hin im Querschnitt halbkreisförmig ausgeführt ist, wobei die Längsseitenfläche 5 mit einer rauen Oberfläche R1 versehen ist und einer glatten Oberfläche G1 einer Längsseitenfläche 7 gegenüber liegt. Ein in 5b dargestellter Randstein 1 ist zu einer aus zwei Teilflächen 5a, 5b gebildeten Längsseitenfläche 5 giebelförmig ausgebildet. Bei diesem Randstein 1 ist eine der Längsseitenfläche 5 gegenüberliegende Längsseitenfläche 7 mit rauer Oberfläche R1 ausgebildet. Die zu einer Oberseite 10 weisenden Giebelflächen 5a, 5b sind als glatte Flächen G1 ausgebildet. In der 5c ist ein Randstein 1 dargestellt, welcher zu einer Oberseite 10 hin polygonförmig ausgebildet ist. Hierbei sind Teilflächen 5a, 5b, 5c als raue Oberflächen R1 ausgebildet. Eine den Teilflächen 5a, 5b, 5c gegenüberliegende Längsseitenfläche 7 ist als glatte Oberfläche G1 ausgebildet. In der 5d ist ein Randstein 1 gezeigt, welcher zu einer Längsseitenfläche 5, welche als glatte Oberfläche G1 ausgebildet ist, zwei Abstufungen 15, 16 aufweist. Auf einer der Längsseitenfläche 5 gegenüberliegenden Längsseitenfläche 7 weist der Randstein 1 eine raue Oberfläche R1 auf.
  • 6 zeigt den in der 5d dargestellten Randstein 1 nochmals in einer perspektivischen Darstellung, wobei der Randstein 1 hierzu um seine Längsachse x um 180° gedreht ist. Zwischenflächen Z1 und Z2, über welche die Seitenfläche 5 in die Seitenflächen 6, 7 übergeht, sind hier im Unterschied zu dem in 1a gezeigten Randstein stufenförmig und durch jeweils zwei Teilflächen Z1A, Z1B bzw. Z2A, Z2B gebildet.
  • Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.
  • 1
    Randstein, Bordstein, Kantstein
    2
    Quader
    3
    Seitenfläche
    4–7
    Längsseitenfläche
    8, 9
    Querseitenfläche
    10
    Oberseite von 1
    11
    Unterseite von 1
    12
    Fundament
    13
    senkrechte Sichtfläche
    14
    waagrechte Sichtfläche
    15, 16
    Abstufung
    R1, R2
    raue Oberfläche
    G1, G2
    glatte Oberfläche
    N1, N2
    Niveau
    FA, FB
    Fläche
    KG1–KG4
    geradlinig verlaufende Kante
    KGL1, KGL2
    geradlinig verlaufende Längskante
    KU1–KU4
    unregelmäßig verlaufende Kante
    Z1–Z2
    Zwischenfläche
    Z1A, Z1B
    Teilflächen von Z1
    Z2A, Z2B
    Teilflächen von Z2
    L
    Länge von 1
    B
    Breite von 1
    H
    Höhe von 1

Claims (10)

  1. Randstein (1), insbesondere Betonrandstein mit Längsseitenflächen (47) und Querseitenflächen (8, 9), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei gegenüberliegende Längsseitenflächen (4, 6 bzw. 5, 7) unterschiedliche Strukturen (R1, R2, G1, G2) und/oder Farben aufweisen.
  2. Randstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von zwei der gegenüberliegenden Längsseitenflächen (4, 6 bzw. 5, 7) eine erste Seitenfläche (4, 5) durch wenigstens eine unregelmäßig verlaufende Kante (KU1–KU4) und eine zweite Seitenfläche (6, 7) durch wenigstens eine geradlinig verlaufende Kante (FG1–KG4) begrenzt ist, wobei die zweite Seitenfläche (6, 7) an wenigstens einer Längskante (KGL1, KGL2) über jeweils wenigstens eine Zwischenfläche (Z1–Z2) in die angrenzende Längsseitenfläche (5, 7; 4, 6) übergeht.
  3. Randstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenfläche (Z1–Z2) als ebene Fläche und/oder als gewölbte Fläche ausgebildet ist.
  4. Randstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Längsseitenfläche (4, 5) eine wenigstens bereichsweise raue Oberfläche (R1, R2) und die zweite, gegenüberliegende Längsseitenfläche (6, 7) eine glatte Oberfläche (G1, G2) aufweist, wobei beim versetzten Randstein (1) wahlweise die erste oder die zweite Längsseitenfläche (4, 5 bzw. 6, 7) als sichtbare Seite (13, 14) zum Einsatz kommt.
  5. Randstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Randstein (1) quaderförmig mit rechtwinklig zueinander stehenden Seitenflächen (49) ausgebildet ist.
  6. Randstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Längsseitenflächen (47) im Querschnitt bogenförmig oder polygonförmig gestaltet ist.
  7. Randstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Randstein eine Länge (L) von insbesondere 250 mm bis 1250 mm, eine Höhe (H) von insbesondere 150 mm bis 500 mm und eine Breite (B) von insbesondere 40 mm bis 150 mm aufweist.
  8. Randstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querseitenfläche (8) konkav und die Querseitenfläche (9) konvex ausgebildet ist.
  9. Randstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querseitenfläche (8) im Querschnitt nutförmig und die Querseitenfläche (9) im Querschnitt federartig ausgebildet ist.
  10. Randstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende Längsseitenflächen (4, 6 bzw. 5, 7) und/oder die Querseitenflächen (8, 9) trapezförmig ausgebildet sind.
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