DE10254275A1 - Elektrischer Schalter - Google Patents

Elektrischer Schalter

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    • H01H3/20Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch wherein an auxiliary movement thereof, or of an attachment thereto, is necessary before the main movement is possible or effective, e.g. for unlatching, for coupling

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter (1) für Elektrowerkzeuge, wie Winkelschleifer o. dgl., mit einem Kontaktsystem (3), das aus wenigstens einem Festkontakt (4, 4') sowie wenigstens einem Schaltkontakt (5) besteht. Der Schalter (1) besitzt ein Betätigungsorgan (6) zur schaltenden Einwirkung auf das Kontaktsystem (3). Am Schalter (1) ist weiter ein Betätigungsglied (33) als Einschaltsperre und/oder Arretierung für das Betätigungsorgan (6) angeordnet. Das Betätigungsglied (33) ist am Betätigungsorgan (6) angeordnet, wobei sowohl die Einschaltsperre als auch die Arretierung durch Verschwenken des Betätigungsglieds (33), betätigbar ist. Alternativ kann die Einschaltsperre durch Verschieben des Betätigungsgliedes in etwa in Richtung des Betätigungsorgans und die Arretierung durch Verschwenken des Betätigungsgliedes in etwa seitlich zur Richtung des Betätigungsorgans betätigbar sein. Schließlich kann das Betätigungsglied auch aus zwei, getrennt vom Betätigungsorgan angeordneten Betätigungselementen bestehen, wobei das eine Betätigungselement als Einschaltsperre und das andere Betätigungselement als Arretierung dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, 5 oder 6.
  • Solche elektrische Schalter werden insbesondere für Elektrowerkzeuge, beispielsweise für Winkelschleifer o. dgl., verwendet.
  • Ein derartiger elektrischer Schalter, wie er beispielsweise aus der DE 36 38 952 A1 bekannt ist, besitzt ein Kontaktsystem, das aus einem Festkontakt sowie einem Schaltkontakt besteht. Weiter besitzt der Schalter ein Betätigungsorgan zur schaltenden Einwirkung auf das Kontaktsystem. Aus Sicherheitsgründen ist ein Betätigungsglied als Einschaltsperre und/oder zur Erleichterung bei längerer Handhabung als Arretierung für das Betätigungsorgan angeordnet. Das Betätigungsglied ist bei dem bekannten Schalter in das Betätigungsorgan integriert, indem das Betätigungsorgan in seiner Funktion als Betätigungsglied in eine andere Richtung als in seiner Funktion als Betätigungsorgan vom Benutzer bewegt wird. Es hat sich herausgestellt, daß die Handhabung des Betätigungsgliedes für den Benutzer nicht immer als bequem empfunden wird. Gleiches gilt auch für Schalter, bei denen es sich beim Betätigungsorgan und dem Betätigungsglied um separate Elemente handelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schalter derart weiterzuentwickeln, daß dieser dem Benutzer eine verbesserte Haptik bietet.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen elektrischen Schalter durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1, 5 oder 6 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Schalter besteht in einer ersten Ausführungsform das Betätigungsglied aus zwei Betätigungselementen, wobei das eine Betätigungselement als Einschaltsperre und das andere Betätigungselement als Arretierung dient. In einer zweiten Ausführungsform ist das Betätigungsglied am Betätigungsorgan angeordnet, wobei das Betätigungsglied in der Art eines Querschiebers verschieb- und verschwenkbar ist. In einer dritten Ausführungsform schließlich ist das Betätigungsglied am Betätigungsorgan angeordnet, wobei sowohl die Einschaltsperre als auch die Arretierung durch Verschwenken des Betätigungsgliedes betätigbar ist. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der ersten Ausführungsform besitzt sowohl die Einschaltsperre als auch die Arretierung jeweils ein eigenes Betätigungselement, so daß deren Bedienung durch den Benutzer in einfacher intuitiver Weise möglich ist sowie die Gefahr einer Fehlbedienung weitgehend ausgeschlossen erscheint. Die beiden Betätigungselemente können nebeneinander oder auch hintereinander am Handgriff des Elektrowerkzeugs angeordnet sein. Um die Sicherheit vor Fehlbedienung noch weiter zu erhöhen, bietet es sich an, daß die beiden Betätigungselemente dem Betätigungsorgan gegenüberliegend angeordnet sind. So können zum einen das Betätigungsorgan auf einer Seite des Handgriffs des Elektrowerkzeugs sowie zum anderen die Betätigungselemente auf der anderen Seite des Handgriffs des Elektrowerkzeugs befindlich sein.
  • In platzsparender Anordnung befindet sich bei der zweiten Ausführungsform das Betätigungsglied in der Art eines Querschiebers direkt am Betätigungsorgan. Hier bietet es sich an, daß die Einschaltsperre durch Verschieben des Betätigungsgliedes in etwa in Richtung des Betätigungsorgans und die Arretierung durch Verschwenken des Betätigungsgliedes in etwa seitlich zur Richtung des Betätigungsorgans betätigbar ist. Aufgrund der unterschiedlichen Betätigungsweisen für das Betätigungsglied wird wiederum ein hohes Maß an Sicherheit vor Fehlbedienungen für den Benutzer erzielt.
  • Die dritte Ausführungsform sieht ebenfalls in platzsparender Anordnung ein verschwenkbares Betätigungsglied direkt am Betätigungsorgan vor. Zweckmäßigerweise ist das Betätigungselement in etwa seitlich zur Richtung des Betätigungsorgans verschwenkbar, was eine intuitive Bedienung durch den Benutzer gestattet. Und zwar kann die Einschaltsperre durch Verschwenken des Betätigungsglieds zur einen Seite und die Arretierung durch Verschwenken des Betätigungsglieds zur anderen Seite betätigbar sein.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Einschaltsperre und/oder Arretierung für den Benutzer besonders einfach sowie auch bequem, mit verbesserter Haptik und intuitiv zu bedienen ist, womit die Ergonomie gesteigert ist. Insbesondere ist die Einschaltsperre und/oder Arretierung sowohl für Rechts- als auch Linkshänder gleich gut zu bedienen. Außerdem besitzt die erfindungsgemäße Anordnung eine geringere Vibrationsempfindlichkeit gegenüber herkömmlichen Anordnungen, was insbesondere bei schnellaufenden Elektrowerkzeugen wichtig ist. Desweiteren wird die Funktionssicherheit der Einschaltsperre und der Arretierung verbessert, vor allem auch beim Einsatz des Elektrowerkzeugs für Arbeiten mit hoher Stauberzeugung. Schließlich bieten die Einschaltsperre und/oder Arretierung auch Schutz vor unbeabsichtigtem Auslösen durch den Benutzer. Letztendlich wird somit die Sicherheit für den Benutzer des Elektrowerkzeugs erhöht, wobei jedoch keine höheren Kosten für die erfindungsgemäße Anordnung entstehen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • Fig. 1 einen elektrischen Schalter im Längsschnitt,
  • Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1,
  • Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 aus Fig. 1,
  • Fig. 4 das als Einschaltsperre und/oder Arretierung für den Schalter dienende Betätigungsglied als Einzelteil,
  • Fig. 5 das im Schalter befindliche Umlenkmittel als Einzelteil,
  • Fig. 6 den elektrischen Schalter im Handgriff eines Elektrowerkzeugs in perspektivischer Ansicht,
  • Fig. 7 den elektrischen Schalter gemäß einer weiteren Ausführungsform im Handgriff eines Elektrowerkzeugs,
  • Fig. 8 den elektrischen Schalter gemäß noch einer weiteren Ausführungsform im Handgriff eines Elektrowerkzeugs,
  • Fig. 9 den elektrischen Schalter in noch nals einer weiteren Ausführungsform im Handgriff eines Elektrowerkzeugs und
  • Fig. 10 den elektrischen Schalter in abermals einer weiteren Ausführungsform im Handgriff eines Elektrowerkzeugs.
  • In Fig. 1 ist ein elektrischer Schalter 1 zu sehen, der für Elektrowerkzeuge, wie Winkelschleifer o. dgl., verwendet wird. Der Schalter 1 besitzt ein Gehäuse 2, in dessen Inneren ein Kontaktsystem 3 befindlich ist. Das Kontaktsystem 3 besteht aus einem Festkontakt 4 sowie einem Schaltkontakt S. Vorliegend besitzt das Kontaktsystem 3 noch einen weiteren Festkontakt 4', so daß der in der Art einer Kontaktbrücke ausgestaltete Schaltkontakt 5 im Ein-Schaltzustand die beiden Festkontakte 4, 4' überbrückt. Im übrigen kann, wie in Fig. 2 zu sehen ist, der Schalter 1 in zweipoliger Ausführung mit einem weiteren Kontaktsystem 3 versehen sein.
  • Wie weiter in Fig. 1 zu sehen ist, ist am Gehäuse 2 ein Betätigungsorgan 6 angeordnet, das zur schaltenden Einwirkung auf das Kontaktsystem 3 dient. Im Gehäuse 2 befindet sich weiter ein Schlitten 7, an dem der Schaltkontakt 5 angeordnet ist. Der Schlitten 7 ist mittels des Betätigungsorgans 6 zwischen zwei Stellungen bewegbar. In der einen Stellung, nämlich dem in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien eingezeichneten Aus-Schaltzustand des Kontaktsystems 3, ist der Schaltkontakt 5 vom Festkontakt 4, 4' entfernt. In der anderen Stellung, nämlich dem in Fig. 1 mit gestrichelten Linien eingezeichneten Ein-Schaltzustand des Kontaktsystems 3, liegt der Schaltkontakt 5 am Festkontakt 4, 4' an. Weiterhin wirkt mit dem Schlitten 7 ein elastisches Mittel 8 derart zusammen, daß der Schlitten 7 mit einer Art von Schnappbewegung zwischen den beiden Stellungen umschaltbar ist.
  • Wie der Fig. 2 näher entnommen werden kann, ist das elastische Mittel 8 als eine am Schlitten 7 angeordnete erste Feder in der Art einer Druckpunktfeder ausgebildet. Die Feder 8 wirkt bei Bewegung des Schlittens 7 mit einer gegenüber dem Schlitten 7 feststehenden Schaltpunktkulisse 9 im Sinne einer Druckpunkterzeugung derart zusammenwirkt, daß eine Federkraft entgegen der Bewegungsrichtung des Schlittens 7 bis zu dem bei Überwindung des Druckpunkts erreichten Umschaltpunkt wirksam ist.
  • Wie näher aus Fig. 1 hervorgeht, ist das Betätigungsorgan 6 schwenkbar am Gehäuse 2 angelenkt. Diese Anlenkung ist bevorzugterweise so ausgestaltet, daß das Betätigungsorgan 6 in etwa orthogonal zum Gehäuse 2 manuell durch den Benutzer verschwenkbar ist. Das Betätigungsorgan 6 wirkt über ein Umlenkmittel 31 mit dem Schlitten 7 zusammen. Hierzu ist das in Fig. 5 als Einzelteil gezeigte Umlenkmittel 31 sowohl mit seinem einen Ende 34 am Betätigungsorgan 6 als auch mit seinem anderen Ende 35 am Schlitten 7 angelenkt. Das Umlenkmittel 31 selbst kann in der Art eines Kniehebels ausgestaltet sein, dessen Drehlager 32 sich in etwa an der Oberseite des Gehäuses 2 befindet. Zur Abdichtung kann am Drehlager 32 eine Dichtungskappe 40 vorgesehen sein.
  • Gemäß Fig. 2 ist die Feder 8 zweckmäßigerweise als Blattfeder mit einem federnden Schenkel 10 ausgebildet. Die Blattfeder 8 ist ungefähr parallel zur Bewegungsebene des Schlittens 7 angeordnet. Weiter befindet sich ein in etwa U- bzw. V-förmiger Nocken 12 am Ende des federnden Schenkels 10. Der Nocken 12 wirkt mit einem korrespondierenden, an einer Innenwand 14 des Gehäuses 2 befindlichen Ansatz 13 an der Schaltpunktkulisse 9 zusammen. In weiterer Ausgestaltung kann die Blattfeder 8 bügelförmig mit zwei federnden Schenkeln 10, 10' ausgebildet sein. Die federnden Schenkel 10, 10' bilden eine Art von U. Jeder federnde Schenkel 10, 10' wirkt mit einer Schaltpunktkulisse 9, 9' an den beiden einander gegenüberliegenden Innenwänden 14, 14' des Gehäuses 2 zusammen. Am Schlitten 7 ist eine Halterung 15 für die Blattfeder 8 angeordnet, wobei die Basis 11 der U-förmigen Blattfeder 8 in die Halterung 15 eingesteckt ist.
  • Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, ist der Schaltkontakt 5 mit einer Druckfeder 16 versehen, so daß der Schaltkontakt 5 mittels Federdruck am Festkontakt 4, 4' anlegbar ist. Die Feder 8 ist an der dem Betätigungsorgan 6 zugewandten Breitseite des Schlittens 7 angeordnet. Der Schaltkontakt 5 befindet sich an der vorderen Querseite des Schlittens 7. Der Schlitten 7 ist mit seiner dem Betätigungsorgan 6 gegenüberliegenden Breitseite auf einer Führung im Gehäuse 2 linear beweglich gelagert. Bevorzugterweise ist der Schlitten 7 in horizontaler Richtung beweglich gelagert.
  • Beim Einsatz des Schalters 1 in Elektrowerkzeugen ist es oft erforderlich, daß der Schalter 1 mit einer Einschaltsperre und/oder Arretierung für das Betätigungsorgan 6 versehen ist. Hierfür ist, wie in Fig. 3 an dem im Handgriff 41 eines Elektrowerkzeugs befindlichen Schalter 1 näher zu sehen ist, am Betätigungsorgan 6 ein Betätigungsglied 33 angeordnet, das als Einschaltsperre und/oder Arretierung dient. Das Betätigungsglied 33 ist verschwenkbar am Betätigungsorgan 6 gelagert. Das als Einzelteil auch in Fig. 4 gezeigte Betätigungsglied 33 weist einen Ansatz 36 auf. In Mittelstellung des Betätigungsgliedes 33 wirkt der Ansatz 36 mit einem Gegenlager 38 im Gehäuse 2 derart zusammen, daß die Bewegung des Betätigungsorgans 6 als Einschaltsperre verhindert ist. Erst wenn das Betätigungsglied 33 seitlich verschwenkt ist, wie in Fig. 3 mit dünneren Linien angedeutet ist, läßt sich das Betätigungsorgan 6 entsprechend bewegen. Weiterhin weist das Betätigungsglied 33 zwei seitliche Haken 37 auf. Diese Haken 37 wirken mit korrespondierenden Ausnehmungen 39 im Gehäuse 2 bei seitlicher Verschwenkung des Betätigungsgliedes 33 zur Arretierung zusammen, wenn das Betätigungsorgan 6 zuvor in seine dem Ein-Schaltzustand zugeordnete Position bewegt, und zwar niedergedrückt, ist.
  • Somit sind also sowohl die Einschaltsperre als auch die Arretierung durch Verschwenken des Betätigungsgliedes 33, und zwar durch Verschwenken seitlich zur Richtung beziehungsweise zur Längsachse des Betätigungsorgan 6, betätigbar. Dies geht insbesondere auch aus Fig. 6 näher hervor, wo die Anordnung des Schalters 1 mit dessen Betätigungsorgan 6 im Handgriff 41 eines Elektrowerkzeugs in dreidimensionaler Ansicht gezeigt ist. Zusammenfassend ist auszuführen, daß zum Lösen der Einschaltsperre dann das Betätigungsglied 33 nach links oder rechts zu kippen beziehungsweise zu schieben ist, wonach das Betätigungsorgan 6 zum Einschalten des Schalters 1 gedrückt werden kann. Zum Arretieren ist das Betätigungsglied 33 weiter zu kippen beziehungsweise lediglich zu kippen und das Betätigungsorgan 6 loszulassen. Das Lösen der Arretierung erfolgt wie bisher durch Drücken des Betätigungsorgans 6 und anschließendes Loslassen.
  • Eine spezielle Ausgestaltung eines solchen Betätigungsgliedes 33 ist in Fig. 7 zu sehen. Dort wird die Einschaltsperre durch Verschwenken des Betätigungsglieds 33 zur einen Seite, und zwar zur rechten Seite des Betätigungsorgans 6 betätigt. Die Arretierung wird durch Verschwenken des Betätigungsglieds 33 zur anderen Seite, und zwar zur linken Seite des Betätigungsorgans 6 betätigt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel, das in Fig. 8 wiederum den Handgriff 41 zeigt, ist das Betätigungsglied 33 ebenfalls am Betätigungsorgan 6 angeordnet. Das Betätigungsglied 33 ist hier in der Art eines Querschiebers verschieb- und verschwenkbar ausgebildet. Dabei kann die Einschaltsperre durch Verschieben des Betätigungsgliedes 33 in etwa in Richtung beziehungsweise zur Längsachse des Betätigungsorgans 6 betätigt werden. Die Arretierung wird hingegen durch Verschwenken des Betätigungsgliedes 33 in etwa seitlich zur Richtung beziehungsweise Längsachse des Betätigungsorgans 6 betätigt. So ist zum Lösen der Einschaltsperre dann das Betätigungsglied 33 nach vorne zu schieben, wonach das Betätigungsorgan 6 zum Einschalten des Schalters 1 gedrückt werden kann. Zum Arretieren ist das Betätigungsglied 33 seitlich zu kippen und das Betätigungsorgan 6 loszulassen. Das Lösen der Arretierung erfolgt wie bisher durch Drücken des Betätigungsorgans 6 und anschließendes Loslassen.
  • Der Handgriff 41 gemäß nochmals weiteren Ausführungsbeispielen ist in Fig. 9 und Fig. 10 zu sehen. Dort besteht das Betätigungsglied 33 aus zwei, in der Art von Klappen ausgestalteten Betätigungselementen 33a, 33b. Das eine Betätigungselement 33a dient als Einschaltsperre und das andere Betätigungselement 33b als Arretierung. In Fig. 9 sind nun die beiden Betätigungselemente 33a, 33b am Handgriff 41 nebeneinander angeordnet. Zum Lösen der Einschaltsperre ist dann das linke Betätigungselement 33a zu betätigen, wonach das Betätigungsorgan 6 zum Einschalten des Schalters 1 gedrückt werden kann. Zum Arretieren ist das rechte Betätigungselement 33b zu betätigen und das Betätigungsorgan 6 loszulassen. Das Lösen der Arretierung erfolgt wie bisher durch Drücken des Betätigungsorgans 6 und anschließendes Loslassen.
  • In Fig. 10 hingegen sind die beiden Betätigungselemente 33a, 33b hintereinander angeordnet. Zum Lösen der Einschaltsperre ist dann das untere Betätigungselement 33a zu betätigen, wonach das Betätigungsorgan 6 zum Einschalten des Schalters 1 gedrückt werden kann. Zum Arretieren ist das obere Betätigungselement 33b zu betätigen und das Betätigungsorgan 6 loszulassen. Das Lösen der Arretierung erfolgt wie bisher durch Drücken des Betätigungsorgans 6 und anschließendes Loslassen.
  • In beiden Fällen können jedoch die beiden Betätigungselemente 33a, 33b getrennt vom Betätigungsorgan 6 und diesem gegenüberliegend angeordnet sein. Zweckmäßigerweise befinden sich dann das Betätigungsorgan 6 auf einer Seite des Handgriffs 41 des Elektrowerkzeugs sowie die Betätigungselemente 33a, 33b auf der anderen Seite des Handgriffs 41 des Elektrowerkzeugs, wie den Fig. 9 und 10 zu entnehmen ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen des Erfindungsgedankens. So kann ein solcher Schalter 1 nicht nur in Elektrowerkzeugen sondern auch in Elektrogartengeräten, Elektrohausgeräten, Werkzeugmaschinen o. dgl. Verwendung finden. Bezugszeichen-Liste 1 elektrischer Schalter
    2 Gehäuse
    3 Kontaktsystem
    4, 4' Festkontakt
    5 Schaltkontakt
    6 Betätigungsorgan
    7 Schlitten
    8 elastisches Mittel/Feder/Blattfeder
    9, 9' Schaltpunktkulisse
    10, 10' federnder Schenkel (der Feder)
    11 Basis (der Feder)
    12 Nocken (am federnden Schenkel)
    13 Ansatz (an Schaltpunktkulisse)
    14, 14' Innenwand (vom Gehäuse)
    15 Halterung (für Feder)
    16 Druckfeder (für Schaltkontakt)
    31 Umlenkmittel
    32 Drehlager
    33 Betätigungsglied
    33a Betätigungselement (Einschaltsperre)
    33b Betätigungselement (Arretierung)
    34, 35 Ende (vom Umlenkmittel)
    36 Ansatz (am Betätigungsglied)
    37 Haken (am Betätigungsglied)
    38 Gegenlager (am Gehäuse)
    39 Ausnehmung (am Gehäuse)
    40 Dichtungskappe
    41 Handgriff

Claims (7)

1. Elektrischer Schalter, insbesondere Schalter für Elektrowerkzeuge, wie Winkelschleifer o. dgl., mit einem Kontaktsystem (3), das aus wenigstens einem Festkontakt (4, 4') sowie wenigstens einem Schaltkontakt (5) besteht, und mit einem Betätigungsorgan (6) zur schaltenden Einwirkung auf das Kontaktsystem (3), wobei ein Betätigungsglied (33) als Einschaltsperre und/oder Arretierung für das Betätigungsorgan (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (33) aus zwei Betätigungselementen (33a, 33b) besteht, wobei das eine Betätigungselement (33a) als Einschaltsperre und das andere Betätigungselement (33b) als Arretierung dient.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Betätigungselemente (33a, 33b) nebeneinander angeordnet sind.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Betätigungselemente (33a, 33b) hintereinander angeordnet sind.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Betätigungselemente (33a, 33b) dem Betätigungsorgan (6) gegenüberliegend angeordnet sind, insbesondere daß das Betätigungsorgan (6) auf einer Seite des Handgriffs (41) des Elektrowerkzeugs sowie die Betätigungselemente (33a, 33b) auf der anderen Seite des Handgriffs (41) des Elektrowerkzeugs befindlich sind.
5. Elektrischer Schalter, insbesondere Schalter für Elektrowerkzeuge, wie Winkelschleifer o. dgl., mit einem Kontaktsystem (3), das aus wenigstens einem Festkontakt (4, 4') sowie wenigstens einem Schaltkontakt (S) besteht, und mit einem Betätigungsorgan (6) zur schaltenden Einwirkung auf das Kontaktsystem (3), wobei ein Betätigungsglied (33) als Einschaltsperre und/oder Arretierung für das Betätigungsorgan (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (33) am Betätigungsorgan (6) angeordnet ist, und daß das Betätigungsglied (33) in der Art eines Querschiebers verschieb- und verschwenkbar ist, insbesondere daß die Einschaltsperre durch Verschieben des Betätigungsgliedes (33) in etwa in Richtung des Betätigungsorgans (6) und die Arretierung durch Verschwenken des Betätigungsgliedes (33) in etwa seitlich zur Richtung des Betätigungsorgans (6) betätigbar ist.
6. Elektrischer Schalter, insbesondere Schalter für Elektrowerkzeuge, wie Winkelschleifer o. dgl., mit einem Kontaktsystem (3), das aus wenigstens einem Festkontakt (4, 4') sowie wenigstens einem Schaltkontakt (5) besteht, und mit einem Betätigungsorgan (6) zur schaltenden Einwirkung auf das Kontaktsystem (3), wobei ein Betätigungsglied (33) als Einschaltsperre und/oder Arretierung für das Betätigungsorgan (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (33) am Betätigungsorgan (6) angeordnet ist, und daß sowohl die Einschaltsperre als auch die Arretierung durch Verschwenken des Betätigungsgliedes (33), insbesondere in etwa seitlich zur Richtung des Betätigungsorgans (6) betätigbar ist.
7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltsperre durch Verschwenken des Betätigungsglieds (33) zur einen Seite und die Arretierung durch Verschwenken des Betätigungsglieds (33) zur anderen Seite betätigbar ist.
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