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Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1, 5 oder 6.
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Solche elektrische Schalter werden insbesondere für Elektrowerkzeuge, beispielsweise für
Winkelschleifer o. dgl., verwendet.
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Ein derartiger elektrischer Schalter, wie er beispielsweise aus der DE 36 38 952 A1 bekannt
ist, besitzt ein Kontaktsystem, das aus einem Festkontakt sowie einem Schaltkontakt besteht.
Weiter besitzt der Schalter ein Betätigungsorgan zur schaltenden Einwirkung auf das
Kontaktsystem. Aus Sicherheitsgründen ist ein Betätigungsglied als Einschaltsperre
und/oder zur Erleichterung bei längerer Handhabung als Arretierung für das
Betätigungsorgan angeordnet. Das Betätigungsglied ist bei dem bekannten Schalter in das
Betätigungsorgan integriert, indem das Betätigungsorgan in seiner Funktion als
Betätigungsglied in eine andere Richtung als in seiner Funktion als Betätigungsorgan vom
Benutzer bewegt wird. Es hat sich herausgestellt, daß die Handhabung des
Betätigungsgliedes für den Benutzer nicht immer als bequem empfunden wird. Gleiches gilt
auch für Schalter, bei denen es sich beim Betätigungsorgan und dem Betätigungsglied um
separate Elemente handelt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schalter derart weiterzuentwickeln, daß
dieser dem Benutzer eine verbesserte Haptik bietet.
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Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen elektrischen Schalter durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1, 5 oder 6 gelöst.
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Beim erfindungsgemäßen Schalter besteht in einer ersten Ausführungsform das
Betätigungsglied aus zwei Betätigungselementen, wobei das eine Betätigungselement als
Einschaltsperre und das andere Betätigungselement als Arretierung dient. In einer zweiten
Ausführungsform ist das Betätigungsglied am Betätigungsorgan angeordnet, wobei das
Betätigungsglied in der Art eines Querschiebers verschieb- und verschwenkbar ist. In einer
dritten Ausführungsform schließlich ist das Betätigungsglied am Betätigungsorgan
angeordnet, wobei sowohl die Einschaltsperre als auch die Arretierung durch Verschwenken
des Betätigungsgliedes betätigbar ist. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
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Bei der ersten Ausführungsform besitzt sowohl die Einschaltsperre als auch die Arretierung
jeweils ein eigenes Betätigungselement, so daß deren Bedienung durch den Benutzer in
einfacher intuitiver Weise möglich ist sowie die Gefahr einer Fehlbedienung weitgehend
ausgeschlossen erscheint. Die beiden Betätigungselemente können nebeneinander oder auch
hintereinander am Handgriff des Elektrowerkzeugs angeordnet sein. Um die Sicherheit vor
Fehlbedienung noch weiter zu erhöhen, bietet es sich an, daß die beiden
Betätigungselemente dem Betätigungsorgan gegenüberliegend angeordnet sind. So können
zum einen das Betätigungsorgan auf einer Seite des Handgriffs des Elektrowerkzeugs sowie
zum anderen die Betätigungselemente auf der anderen Seite des Handgriffs des
Elektrowerkzeugs befindlich sein.
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In platzsparender Anordnung befindet sich bei der zweiten Ausführungsform das
Betätigungsglied in der Art eines Querschiebers direkt am Betätigungsorgan. Hier bietet es
sich an, daß die Einschaltsperre durch Verschieben des Betätigungsgliedes in etwa in
Richtung des Betätigungsorgans und die Arretierung durch Verschwenken des
Betätigungsgliedes in etwa seitlich zur Richtung des Betätigungsorgans betätigbar ist.
Aufgrund der unterschiedlichen Betätigungsweisen für das Betätigungsglied wird wiederum
ein hohes Maß an Sicherheit vor Fehlbedienungen für den Benutzer erzielt.
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Die dritte Ausführungsform sieht ebenfalls in platzsparender Anordnung ein
verschwenkbares Betätigungsglied direkt am Betätigungsorgan vor. Zweckmäßigerweise ist
das Betätigungselement in etwa seitlich zur Richtung des Betätigungsorgans verschwenkbar,
was eine intuitive Bedienung durch den Benutzer gestattet. Und zwar kann die
Einschaltsperre durch Verschwenken des Betätigungsglieds zur einen Seite und die
Arretierung durch Verschwenken des Betätigungsglieds zur anderen Seite betätigbar sein.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die
Einschaltsperre und/oder Arretierung für den Benutzer besonders einfach sowie auch
bequem, mit verbesserter Haptik und intuitiv zu bedienen ist, womit die Ergonomie
gesteigert ist. Insbesondere ist die Einschaltsperre und/oder Arretierung sowohl für Rechts-
als auch Linkshänder gleich gut zu bedienen. Außerdem besitzt die erfindungsgemäße
Anordnung eine geringere Vibrationsempfindlichkeit gegenüber herkömmlichen
Anordnungen, was insbesondere bei schnellaufenden Elektrowerkzeugen wichtig ist.
Desweiteren wird die Funktionssicherheit der Einschaltsperre und der Arretierung
verbessert, vor allem auch beim Einsatz des Elektrowerkzeugs für Arbeiten mit hoher
Stauberzeugung. Schließlich bieten die Einschaltsperre und/oder Arretierung auch Schutz
vor unbeabsichtigtem Auslösen durch den Benutzer. Letztendlich wird somit die Sicherheit
für den Benutzer des Elektrowerkzeugs erhöht, wobei jedoch keine höheren Kosten für die
erfindungsgemäße Anordnung entstehen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und
Ausgestaltungen sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen
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Fig. 1 einen elektrischen Schalter im Längsschnitt,
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Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1,
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Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 aus Fig. 1,
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Fig. 4 das als Einschaltsperre und/oder Arretierung für den Schalter dienende
Betätigungsglied als Einzelteil,
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Fig. 5 das im Schalter befindliche Umlenkmittel als Einzelteil,
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Fig. 6 den elektrischen Schalter im Handgriff eines Elektrowerkzeugs in perspektivischer
Ansicht,
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Fig. 7 den elektrischen Schalter gemäß einer weiteren Ausführungsform im Handgriff
eines Elektrowerkzeugs,
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Fig. 8 den elektrischen Schalter gemäß noch einer weiteren Ausführungsform im Handgriff
eines Elektrowerkzeugs,
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Fig. 9 den elektrischen Schalter in noch nals einer weiteren Ausführungsform im Handgriff
eines Elektrowerkzeugs und
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Fig. 10 den elektrischen Schalter in abermals einer weiteren Ausführungsform im Handgriff
eines Elektrowerkzeugs.
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In Fig. 1 ist ein elektrischer Schalter 1 zu sehen, der für Elektrowerkzeuge, wie
Winkelschleifer o. dgl., verwendet wird. Der Schalter 1 besitzt ein Gehäuse 2, in dessen
Inneren ein Kontaktsystem 3 befindlich ist. Das Kontaktsystem 3 besteht aus einem
Festkontakt 4 sowie einem Schaltkontakt S. Vorliegend besitzt das Kontaktsystem 3 noch
einen weiteren Festkontakt 4', so daß der in der Art einer Kontaktbrücke ausgestaltete
Schaltkontakt 5 im Ein-Schaltzustand die beiden Festkontakte 4, 4' überbrückt. Im übrigen
kann, wie in Fig. 2 zu sehen ist, der Schalter 1 in zweipoliger Ausführung mit einem
weiteren Kontaktsystem 3 versehen sein.
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Wie weiter in Fig. 1 zu sehen ist, ist am Gehäuse 2 ein Betätigungsorgan 6 angeordnet, das
zur schaltenden Einwirkung auf das Kontaktsystem 3 dient. Im Gehäuse 2 befindet sich
weiter ein Schlitten 7, an dem der Schaltkontakt 5 angeordnet ist. Der Schlitten 7 ist mittels
des Betätigungsorgans 6 zwischen zwei Stellungen bewegbar. In der einen Stellung, nämlich
dem in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien eingezeichneten Aus-Schaltzustand des
Kontaktsystems 3, ist der Schaltkontakt 5 vom Festkontakt 4, 4' entfernt. In der anderen
Stellung, nämlich dem in Fig. 1 mit gestrichelten Linien eingezeichneten Ein-Schaltzustand
des Kontaktsystems 3, liegt der Schaltkontakt 5 am Festkontakt 4, 4' an. Weiterhin wirkt mit
dem Schlitten 7 ein elastisches Mittel 8 derart zusammen, daß der Schlitten 7 mit einer Art
von Schnappbewegung zwischen den beiden Stellungen umschaltbar ist.
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Wie der Fig. 2 näher entnommen werden kann, ist das elastische Mittel 8 als eine am
Schlitten 7 angeordnete erste Feder in der Art einer Druckpunktfeder ausgebildet. Die Feder
8 wirkt bei Bewegung des Schlittens 7 mit einer gegenüber dem Schlitten 7 feststehenden
Schaltpunktkulisse 9 im Sinne einer Druckpunkterzeugung derart zusammenwirkt, daß eine
Federkraft entgegen der Bewegungsrichtung des Schlittens 7 bis zu dem bei Überwindung
des Druckpunkts erreichten Umschaltpunkt wirksam ist.
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Wie näher aus Fig. 1 hervorgeht, ist das Betätigungsorgan 6 schwenkbar am Gehäuse 2
angelenkt. Diese Anlenkung ist bevorzugterweise so ausgestaltet, daß das Betätigungsorgan
6 in etwa orthogonal zum Gehäuse 2 manuell durch den Benutzer verschwenkbar ist. Das
Betätigungsorgan 6 wirkt über ein Umlenkmittel 31 mit dem Schlitten 7 zusammen. Hierzu
ist das in Fig. 5 als Einzelteil gezeigte Umlenkmittel 31 sowohl mit seinem einen Ende 34
am Betätigungsorgan 6 als auch mit seinem anderen Ende 35 am Schlitten 7 angelenkt. Das
Umlenkmittel 31 selbst kann in der Art eines Kniehebels ausgestaltet sein, dessen Drehlager
32 sich in etwa an der Oberseite des Gehäuses 2 befindet. Zur Abdichtung kann am
Drehlager 32 eine Dichtungskappe 40 vorgesehen sein.
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Gemäß Fig. 2 ist die Feder 8 zweckmäßigerweise als Blattfeder mit einem federnden
Schenkel 10 ausgebildet. Die Blattfeder 8 ist ungefähr parallel zur Bewegungsebene des
Schlittens 7 angeordnet. Weiter befindet sich ein in etwa U- bzw. V-förmiger Nocken 12 am
Ende des federnden Schenkels 10. Der Nocken 12 wirkt mit einem korrespondierenden, an
einer Innenwand 14 des Gehäuses 2 befindlichen Ansatz 13 an der Schaltpunktkulisse 9
zusammen. In weiterer Ausgestaltung kann die Blattfeder 8 bügelförmig mit zwei federnden
Schenkeln 10, 10' ausgebildet sein. Die federnden Schenkel 10, 10' bilden eine Art von U.
Jeder federnde Schenkel 10, 10' wirkt mit einer Schaltpunktkulisse 9, 9' an den beiden
einander gegenüberliegenden Innenwänden 14, 14' des Gehäuses 2 zusammen. Am Schlitten
7 ist eine Halterung 15 für die Blattfeder 8 angeordnet, wobei die Basis 11 der U-förmigen
Blattfeder 8 in die Halterung 15 eingesteckt ist.
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Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, ist der Schaltkontakt 5 mit einer Druckfeder 16 versehen,
so daß der Schaltkontakt 5 mittels Federdruck am Festkontakt 4, 4' anlegbar ist. Die Feder 8
ist an der dem Betätigungsorgan 6 zugewandten Breitseite des Schlittens 7 angeordnet. Der
Schaltkontakt 5 befindet sich an der vorderen Querseite des Schlittens 7. Der Schlitten 7 ist
mit seiner dem Betätigungsorgan 6 gegenüberliegenden Breitseite auf einer Führung im
Gehäuse 2 linear beweglich gelagert. Bevorzugterweise ist der Schlitten 7 in horizontaler
Richtung beweglich gelagert.
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Beim Einsatz des Schalters 1 in Elektrowerkzeugen ist es oft erforderlich, daß der Schalter 1
mit einer Einschaltsperre und/oder Arretierung für das Betätigungsorgan 6 versehen ist.
Hierfür ist, wie in Fig. 3 an dem im Handgriff 41 eines Elektrowerkzeugs befindlichen
Schalter 1 näher zu sehen ist, am Betätigungsorgan 6 ein Betätigungsglied 33 angeordnet,
das als Einschaltsperre und/oder Arretierung dient. Das Betätigungsglied 33 ist
verschwenkbar am Betätigungsorgan 6 gelagert. Das als Einzelteil auch in Fig. 4 gezeigte
Betätigungsglied 33 weist einen Ansatz 36 auf. In Mittelstellung des Betätigungsgliedes 33
wirkt der Ansatz 36 mit einem Gegenlager 38 im Gehäuse 2 derart zusammen, daß die
Bewegung des Betätigungsorgans 6 als Einschaltsperre verhindert ist. Erst wenn das
Betätigungsglied 33 seitlich verschwenkt ist, wie in Fig. 3 mit dünneren Linien angedeutet
ist, läßt sich das Betätigungsorgan 6 entsprechend bewegen. Weiterhin weist das
Betätigungsglied 33 zwei seitliche Haken 37 auf. Diese Haken 37 wirken mit
korrespondierenden Ausnehmungen 39 im Gehäuse 2 bei seitlicher Verschwenkung des
Betätigungsgliedes 33 zur Arretierung zusammen, wenn das Betätigungsorgan 6 zuvor in
seine dem Ein-Schaltzustand zugeordnete Position bewegt, und zwar niedergedrückt, ist.
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Somit sind also sowohl die Einschaltsperre als auch die Arretierung durch Verschwenken
des Betätigungsgliedes 33, und zwar durch Verschwenken seitlich zur Richtung
beziehungsweise zur Längsachse des Betätigungsorgan 6, betätigbar. Dies geht insbesondere
auch aus Fig. 6 näher hervor, wo die Anordnung des Schalters 1 mit dessen
Betätigungsorgan 6 im Handgriff 41 eines Elektrowerkzeugs in dreidimensionaler Ansicht
gezeigt ist. Zusammenfassend ist auszuführen, daß zum Lösen der Einschaltsperre dann das
Betätigungsglied 33 nach links oder rechts zu kippen beziehungsweise zu schieben ist,
wonach das Betätigungsorgan 6 zum Einschalten des Schalters 1 gedrückt werden kann.
Zum Arretieren ist das Betätigungsglied 33 weiter zu kippen beziehungsweise lediglich zu
kippen und das Betätigungsorgan 6 loszulassen. Das Lösen der Arretierung erfolgt wie
bisher durch Drücken des Betätigungsorgans 6 und anschließendes Loslassen.
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Eine spezielle Ausgestaltung eines solchen Betätigungsgliedes 33 ist in Fig. 7 zu sehen. Dort
wird die Einschaltsperre durch Verschwenken des Betätigungsglieds 33 zur einen Seite, und
zwar zur rechten Seite des Betätigungsorgans 6 betätigt. Die Arretierung wird durch
Verschwenken des Betätigungsglieds 33 zur anderen Seite, und zwar zur linken Seite des
Betätigungsorgans 6 betätigt.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel, das in Fig. 8 wiederum den Handgriff 41 zeigt, ist
das Betätigungsglied 33 ebenfalls am Betätigungsorgan 6 angeordnet. Das Betätigungsglied
33 ist hier in der Art eines Querschiebers verschieb- und verschwenkbar ausgebildet. Dabei
kann die Einschaltsperre durch Verschieben des Betätigungsgliedes 33 in etwa in Richtung
beziehungsweise zur Längsachse des Betätigungsorgans 6 betätigt werden. Die Arretierung
wird hingegen durch Verschwenken des Betätigungsgliedes 33 in etwa seitlich zur Richtung
beziehungsweise Längsachse des Betätigungsorgans 6 betätigt. So ist zum Lösen der
Einschaltsperre dann das Betätigungsglied 33 nach vorne zu schieben, wonach das
Betätigungsorgan 6 zum Einschalten des Schalters 1 gedrückt werden kann. Zum Arretieren
ist das Betätigungsglied 33 seitlich zu kippen und das Betätigungsorgan 6 loszulassen. Das
Lösen der Arretierung erfolgt wie bisher durch Drücken des Betätigungsorgans 6 und
anschließendes Loslassen.
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Der Handgriff 41 gemäß nochmals weiteren Ausführungsbeispielen ist in Fig. 9 und Fig. 10
zu sehen. Dort besteht das Betätigungsglied 33 aus zwei, in der Art von Klappen
ausgestalteten Betätigungselementen 33a, 33b. Das eine Betätigungselement 33a dient als
Einschaltsperre und das andere Betätigungselement 33b als Arretierung. In Fig. 9 sind nun
die beiden Betätigungselemente 33a, 33b am Handgriff 41 nebeneinander angeordnet. Zum
Lösen der Einschaltsperre ist dann das linke Betätigungselement 33a zu betätigen, wonach
das Betätigungsorgan 6 zum Einschalten des Schalters 1 gedrückt werden kann. Zum
Arretieren ist das rechte Betätigungselement 33b zu betätigen und das Betätigungsorgan 6
loszulassen. Das Lösen der Arretierung erfolgt wie bisher durch Drücken des
Betätigungsorgans 6 und anschließendes Loslassen.
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In Fig. 10 hingegen sind die beiden Betätigungselemente 33a, 33b hintereinander
angeordnet. Zum Lösen der Einschaltsperre ist dann das untere Betätigungselement 33a zu
betätigen, wonach das Betätigungsorgan 6 zum Einschalten des Schalters 1 gedrückt werden
kann. Zum Arretieren ist das obere Betätigungselement 33b zu betätigen und das
Betätigungsorgan 6 loszulassen. Das Lösen der Arretierung erfolgt wie bisher durch
Drücken des Betätigungsorgans 6 und anschließendes Loslassen.
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In beiden Fällen können jedoch die beiden Betätigungselemente 33a, 33b getrennt vom
Betätigungsorgan 6 und diesem gegenüberliegend angeordnet sein. Zweckmäßigerweise
befinden sich dann das Betätigungsorgan 6 auf einer Seite des Handgriffs 41 des
Elektrowerkzeugs sowie die Betätigungselemente 33a, 33b auf der anderen Seite des
Handgriffs 41 des Elektrowerkzeugs, wie den Fig. 9 und 10 zu entnehmen ist.
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Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen des
Erfindungsgedankens. So kann ein solcher Schalter 1 nicht nur in Elektrowerkzeugen
sondern auch in Elektrogartengeräten, Elektrohausgeräten, Werkzeugmaschinen o. dgl.
Verwendung finden.
Bezugszeichen-Liste
1 elektrischer Schalter
2 Gehäuse
3 Kontaktsystem
4, 4' Festkontakt
5 Schaltkontakt
6 Betätigungsorgan
7 Schlitten
8 elastisches Mittel/Feder/Blattfeder
9, 9' Schaltpunktkulisse
10, 10' federnder Schenkel (der Feder)
11 Basis (der Feder)
12 Nocken (am federnden Schenkel)
13 Ansatz (an Schaltpunktkulisse)
14, 14' Innenwand (vom Gehäuse)
15 Halterung (für Feder)
16 Druckfeder (für Schaltkontakt)
31 Umlenkmittel
32 Drehlager
33 Betätigungsglied
33a Betätigungselement (Einschaltsperre)
33b Betätigungselement (Arretierung)
34, 35 Ende (vom Umlenkmittel)
36 Ansatz (am Betätigungsglied)
37 Haken (am Betätigungsglied)
38 Gegenlager (am Gehäuse)
39 Ausnehmung (am Gehäuse)
40 Dichtungskappe
41 Handgriff