DE10253630A1 - Physiotherapeutisches Behandlungs-und Übungsgerät für die Skoliosebahandlung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gerät für die Behandlung der dreidimensionalen idiopatischen Skoliose. Mit dem Gerät wird das passive Behandlungsprinzip mit dem aktiven Behandlungsprinzip kombiniert, um damit einen besseren Heilungserfolg zu ermöglichen. Für die technologische Entwicklung des erfindungsgemäßen Gerätes wurde die hinlänglich bekannte Erfahrung ausgenutzt, dass Knochen während der Wachstumsphase vor Eintritt der Skelettreife durch Druck- und Zugkräfte, die gezielt unmittelbar bzw. mittelbar auf bestimmte Stellen der Knochen- und Muskelstruktur aufgebracht werden, entsprechend umgeformt werden können. DOLLAR A Durch die kompakte Bauweise und die leichte Handhabung lässt sich das Gerät sehr flexibel verwenden und auf vergleichsweise kleinem Raum benutzen und mit geringem Aufwand zu verschiedenen Einsatzorten transportieren. Mit der Verwendung des erfindungsgemäßen Gerätes kann die für den Heilungserfolg erforderliche große Übungsfrequenz nach entsprechender Fachanleitung durch den Physiotherapeuten auch in der Eigenverantwortung des Patienten ohne aufwändige Besuche in einer physiotherapeutischen Praxis erreicht werden. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Gerät kann zudem für eine passive physiotherapeutische Behandlung zur Vorbereitung einer Operation zur Korrektur der Wirbelsäulenverkrümmung genutzt werden.

Description

  • Die Benutzung des erfindungsgemäßen Gerätes für die Durchführung der Skoliose -Behandlung dient den folgenden Behandlungsvariationen:
    • – Behandlung der Skoliose in der Bauchlage des Patienten (Beschreibung A)
    • – Behandlung der Skoliose in der Rückenlage des Patienten (Beschreibung B)
    • – Die Behandlung dient zur Vorbereitung einer Operation für die Korrektur der Wirbelsäulen-Verkrümmung (Beschreibung C)
  • A. Skoliosebehandlung mit dem erfindundungsgemäßen Gerät für den Patienten in der Bauchlage
  • Für die Durchführung der Behandlung wird das erfindungsgemäße Gerät (1, 2) so angeordnet, daß das Gerät den Rumpf des in der Bauchlage liegenden Patienten umfaßt.
  • Dabei liegt der Patient so auf der Patientenunterlage (50), daß Becken- und Lendenbereich auf dem unbeweglichen Teil (57) der Patientenunterlage (50) und der Kopf und der Schulterbereich des Rumpfes auf dem beweglichen Teil (58) der Patientenunterlage (50) positioniert sind. Im Bereich des Bauches kann der Rumpf des Patienten mit einem Kissen unterstützt werden, um einen Kyphose-Effekt in der Sagitalebene zu erreichen.
  • Vor der Durchführung der Behandlungsübung wird das erfindungsgemäße Gerät individuell auf die Benutzung durch den Patienten eingestellt. dabei wird unterschieden zwischen
    • a) der Behandlung einer Skoliose mit linkskonvexer Lumbalverkrümmung und rechtskonvexer Thorakalverkrümmung der Wirbelsäule (Diese Form der ideopathischen Skoliose ist in ca. 90 der Fälle zutreffend.) und
    • b) der Behandlung einer Skoliose mit rechtskonvexer Lumbalverkrümmung und linkskonvexer Thorakalverkrümmung der Wirbelsäule (Diese Form der ideopathischen Skoliose ist in ca. 10 der Fälle zutreffend.)
  • Die nachfolgenden Ausführungen gelten für die Behandlung einer Skoliose nach a) mit linkskonvexer Lumbalverkrümmung und rechtskonvexer Thorakalverkrümmung der Wirbelsäule.
    • 1. Die Lage des Beckens des Patienten wird durch leichtes Verschieben des rechten Beines in die richtige Position gebracht; dadurch wird auch unmittelbar das Kreuzbein als Basis für die Wirbelsäule stabilisiert. Mit dieser ersten Maßnahme ist die Grundlage für die weitere Ausrichtung der Wirbelsäule gegeben. Die so erreichte Korrekturposition wird mit Hilfe von zwei Pelotten des Pelottentyps B (41), die mit sanftem Druck seitlich an dem Becken des Patienten angelegt sind und in dieser Position arretiert werden, fixiert. Dazu wird je eine dieser Pelotten (41) mit ihrem Pelottenschaft (41b) positionsgenau in der rohrförmigen Pelottenführung (10) an der rechten Seitenwange (6) und in der rohrförmigen Pelottenführung (14) an der linken Seitenwange (7) des Geräte-Rahmenteiles (1) über Klemmschrauben (45) arretiert.
    • 2. Mit einer Pelotte des Pelottentyps A (40), die in der Pelottenführung (15) der linken Rahmenwange (7) angeordnet ist, wird die seitliche Wirbelsäulenverkrümmung des Lendenwirbelbereiches in der Frontalebene korrigiert. Dies geschieht durch horizontal gerichteten Druck dieser Pelotte (40) von der Seite auf den Lendenbereich der Wirbelsäule des Patienten. Dazu wird die Pelotte (40) mit ihrem Pelottenschaft (40b) in der rohrförmigen Pelottenführung (15) an der linken Rahmenwange (7) des Gerätes-Rahmenteiles (1) horizontal in Richtung auf den Lendenbereich des Patienten verschoben. Nach Erreichen der Korrekturposition wird diese Pelotte (40) über eine Klemmschraube (45) arretiert.
    • 3. Mit der Pelotte des Pelottentyps C (42) wird die seitliche Wirbelsäulenverkrümmung des Brustwirbelbereiches in der Frontalebene korrigiert. Die Pelotte (42) wird dazu mit ihrem Pelottenschaft (42b) in der horizontalen rohrförmigen Pelottenführung (22) an der rechten Rahmenwange (16) des Geräte-Teiles (2) geführt und in Richtung auf den Rumpf des Patienten soweit verschoben, bis die Korrekturposition der Wirbelsäule im Brustbereich erreicht ist. Nach Erreichen der Korrekturposition wird die Pelotte (42) über eine Klemmschraube (45) arretiert.
    • 4. Mit einer Pelotte des Pelottentyps D (43) bzw. des Pelottentyps A (40) wird der Rumpf des Patienten unterhalb des linken Schultergelenkes in der Frontalebene stabilisiert. Damit wird eine Gegenkraft zu der Wirkung der Pelotte (42) in der Pelottenführung (22) erzeugt. Dazu wird für kleinere Kinder die Pelotte (43) mit ihrem Pelottenschaft (43b) in der horizontalen rohrförmigen Pelottenführung (25) und für größere Kinder die Pelotte (40) mit ihrem Pelottenschaft (40b) in der horizontalen rohrförmigen Pelottenführung (26) an der linken Seitenwange (17) des Geräte-Teiles (2) geführt und in Richtung auf den Rumpf des Patienten verschoben. Nach Erreichen der Korrekturposition wird die Pelotte (43) bzw. die Pelotte (40) über eine Klemmschraube (45) arretiert.
    • 5. Mit der Winkel-Pelotte des Pelottentyps E (44) wird die Kyphose der Brustwirbelsäule erzwungen und die Brustwirbelsäule derotisiert. Dazu wird der Rumpf des Patienten im Bereich der linken Brust von unten mit der Winkel-Pelotte (44) gestützt. Die Winkel-Pelotte (44) wird mit ihrem Trägerschaft (44b) in der vertikalen rohrförmigen Pelottenführung (21) an der linken Seitenwange (17) des Geräte-Teiles (2) geführt. Die mit dem Trägerschaft (44b) der Winkel-Pelotte (44) koaxiale Feder (46) stützt sich dabei auf der Seitenwange (17) ab, so daß während der Behandlungsübung von unten ein leichter Druck auf den Brustbereich des Patienten ermöglicht wird. In der so festgelgten Position wird die Winkel-Pelotte (44) über die Hülse (47) und die dazugehörige Klemmschraube (45) arretiert.
    • 6. Bei Kindern entsprechender Größe wird mit einer Pelotte des Pelottentyps D (43) die erzwungene Kyphose und die Detorisierung der Brustwirbelsäule nach Punkt 5 unterstützt. Dazu wird die Pelotte (43) mit ihrem Trägerschaft (43b) in der vertikal angeordneten rohrförmigen Pelottenführung (31) an dem Verbindungsbügel (28) so weit abgesenkt, daß von oben ein leichter Druck auf das rechte Schulterblatt des Patienten ermöglicht wird.
    • 7. Die elastische Schlinge (49), mit der der rechte Fuß des Patienten und die Pelottenposition (13) an der linken Seitenwange (7) des Geräteteiles (1) miteinander verbunden sind, bewirkt eine Spannung der intervetrebalen Muskeln auf der konvexen Seite der Wirbelsäule, wodurch eine Kontraktion der rotierenden Muskeln auf der gleichen Seite bewirkt wird und damit eine Drehung nach links; dadurch wird also die Wirbelsäule derotiert.
    • 8. Für die Durchführung der Übung greift der Patient mit den Händen die Griffe (34; 36) bzw. die Griffe (35;37) und hebt in dieser Position den Bügel (29) des Geräteteiles (2) nach oben und bewirkt damit ein Anwinkeln des Geräteteiles (2) um die Drehachse (3). Mit dem Anheben des Bügels (27) und dem gleichzeitigen Strecken des Kopfes wird die Wirbelsäulenelongation bewirkt. In Abhängigkeit von dem Übungserfordernis sind die beiden Alternativen möglich: a1) Die teleskopartig in der Länge veränderbare Verbindungsstangen (30a;30b) zwischen den Bügeln (28) und (29) haben dabei eine fest eingestellte Länge, die mit einer Klemmschraube (45) fixiert wird, a2) Die Verbindungsstangen (30a;30b) sind in ihrer Länge nicht fest eingestellt und lassen sich gegen die Widerstandskraft der koaxial angeordneten Federn (48a;48b) in der Länge verkürzen Der Patient hebt den Bügel (29) und zieht ihn gleichzeitig in der Achse der Teleskop-Verbindungsstangen (30a;30b) zu sich. Über die Spannungskraft der Feder (46) wird die Wirbelsäulenelongation unterstützt und die Spannung der Muskeln an der Wirbelsäule und an dem Schultergürtel wird vergrößert.
  • Die zusätzliche Belastung des Bügels (29) durch ein oder mehrere Gewichtsstücke (39) während der Durchführung der Behandlungsübung bewirkt ergänzend einen Widerstand für die Muskeln.
  • B. Skoliosebehandlung mit dem erfindundungsgemäßen Gerät für den Patienten in der Rückenlage
  • Diese Übung bewirkt eine Kyphose und die Derotation der gesamten Wirbelsäule, vornehmlich jedoch im Brust- und Lendenbereich.
  • Die nachfolgenden Ausführungen gelten für die Behandlung einer Skoliose mit linkskonvexer Lumbalverkrümmung und rechtskonvexer Thorakalverkrümmung der Wirbelsäule. (Diese Form der ideopathischen Skoliose ist in ca. 90 % der Fälle zutreffend.)
  • Vor der Durchführung der Behandlungsübung wird das erfindungsgemäße Gerät auf die Benutzung durch den Patienten individuell eingestellt:
    • 1. Beide Beine des Patienten sind in den Knien leicht so angewinkelt, daß die Wirbelsäule im Lendenbereich flach auf der Unterlage liegt.
    • 2. Das Becken des Patienten wird in einer solchen Position stabilisiert, daß die Lage des Kreuzbeins korrigiert ist. Diese Korrekturposition wird mit Hilfe von zwei Pelotten des Pelottentyps B (41), die mit entsprechenden Druck seitlich an dem Becken des Patienten angelegt sind und in dieser Position arretiert werden, fixiert. Dazu wird je eine Pelotte (41) mit ihrem Trägerschaft (41b) positionsgenau in der rohrförmigen Pelottenführung (11) an der rechten Seitenwange (6) und in der rohrförmigen Pelottenführung (13) an der linken Seitenwange (7) des Geräte-Rahmenteiles (1) über Klemmschrauben (45) arretiert.
    • 2. Mit einer Pelotte des Pelottentyps A (40), die mit ihrem Trägerschaft (40b) in der Pelottenführung (12) an der rechten Rahmenwange (6) des Geräteteils (1) geführt ist, wird die seitliche Wirbelsäulenverkrümmung des Lendenwirbelbereiches in der Frontalebene korrigiert. Dies geschieht durch horizontal gerichteten Druck dieser Pelotte (40) von der Seite auf den Lendenbereich des Patienten. Nach Erreichen der Korrekturposition wird diese Pelotte (40) in dieser Position über eine Klemmschraube (45) arretiert.
    • 3. Mit der Pelotte des Pelottentyps C (42) wird die seitliche Wirbelsäulenverkrümmung des Brustwirbelbereiches in der Frontalebene korrigiert. Die Pelotte (42) wird dazu mit ihrem Trägerschaft (42b) in der horizontalen rohrförmigen Pelottenführung (25) an der linken Rahmenwange (17) des Geräte-Teiles (2) geführt und in Richtung auf den Rumpf des Patienten soweit verschoben, bis die Korrekturposition erreicht ist. Nach Erreichen der Korrekturposition wird die Pelotte (42) in dieser Position über eine Klemmschraube (45) fixiert.
    • 4. Mit einer Pelotte des Pelottentyps D (43) bzw. des Pelottentyps A (40) wird der Rumpf des Patienten unterhalb des linken Schultergelenkes in der Frontalebene stabilisiert. Damit wird eine Gegenkraft zu der Wirkung der Pelotte (42) in der Pelottenführung (25) erzeugt. Dazu wird für kleinere Kinder die Pelotte (43) mit ihrem Trägerschaft (43b) in der horizontalen rohrförmigen Pelottenführung (23) und für größere Kinder die Pelotte (40) mit ihrem Trägerschaft (40b) in der horizontalen rohrförmigen Pelottenführung (24) an der rechten Seitenwange (17) des Geräte-Teiles (2) geführt und in Richtung auf den Rumpf des Patienten verschoben. Nach Erreichen der Korrekturposition werden die Pelotte (43) und die Pelotte (40) über die jeweils dazugehörende Klemmschraube (45) arretiert.
    • 5. Mit der Winkel-Pelotte des Pelottentyps E (44) wird die Kyphose der Brustwirbelsäule erzwungen und die Brustwirbelsäule derotisiert. Dazu wird der Rumpf des Patienten im Bereich der linken Brust von unten mit der Winkel-Pelotte (44) gestützt. Die Winkel-Pelotte (44) wird mit ihrem Trägerschaft (44b) in der vertikalen rohrförmigen Pelottenführung (21) an der linken Seitenwange (17) des Geräte-Teiles (2) geführt. Die mit dem Trägerschaft (44b) der Winkel-Pelotte (44) koaxiale Feder (46) stützt sich dabei auf der Seitenwange (17) ab, so daß während der Behandlungsübung von unten ein leichter Druck auf den Brustbereich des Patienten ermöglicht wird. In der so festgelgten Position wird die Winkel-Pelotte (44) über die Hülse (47) und die dazugehörige Klemmschraube (45) arretiert.
    • 6. Der Kopf des Patienten wird in der Kopfbandschlinge (55) gelagert. Diese Kopfbandschlinge (55) ist über die beiden Zugseile (54), die über die beiden Umlenkrollen (53) an der Traverse (52) des Rahmens (51) geführt werden, mit dem beweglichen Teil (58) der Patientenauflage (50) so verbunden, daß die beiden Zugseile im Ausgangszustand mäßig gespannt sind.
    • 6. Für die Durchführung der Übung bewegt der Patient den Kopf nach oben und nach unten und bewegt damit den beweglichen Teil (58) der Patientenunterlage um die Drehachse (56) nach oben bzw. nach unten.
  • C Vorbereitung der Operationsbehandlung
  • Die passive Korrektion über einen Zeitraum von mehr als 20 Minuten bewirkt die Extension des Band-Gelenkkapsel-Apparates sowie auch der Muskelstruktur. Das erleichtert die Anbringung der Stabilisatoren bei der Durchführung der Operation. Es kommt zudem zu einer Verringerung des Verkrümmungswinkels.
  • Für die Benutzung des Gerätes befindet sich der Patient entweder in der Bauchlage oder in der Rückenlage. Die einzelnen Pelotten werden in derselben Weise wie oben für die Bauchlage bzw. die Rückenlage beschrieben angebracht. Die Pelotten werden so eingestellt, daß sie stärker auf den Körper des Patienten drücken und eine Hyperkorrektur beim Geraderichten der Wirbelsäule in der Frontalebene bewirken.
  • In dieser Position bleibt das Gerät über einen Zeitraum zwischen ca. 45 und 90 Minuten angelegt. Diese Behandlung bewirkt die gewünschte Extension des Band-Gelenkkapsel-Apparates sowie auch der Muskelstruktur und damit zu der für die Operation erwünschte Lockerung der Struktur.
  • Erfahrungen in den Niederlanden haben gezeigt, daß bei Kindern, deren Wirbelsäule mit physiotherapeutischen Übungen auf die Operation vorbereitet war, die Verkrümmung um bis zu 30 % stärker korrigiert werden konnte als bei Kindern ohne diese Vorbereitung oder Kindern, die in traditioneller Weise auf die Operation vorbereitet worden sind.
  • Bedeutung des erfindungsgemäßen Physiotherapeutischen Behandlungs- und Übungsgerätes für die Skoliosebehandlung
  • Für die Behandlung der als Skoliose bezeichneten seitlichen Verkrümmung der Wirbelsäule wurden im Verlauf von mehr als 2000 Jahren Medizingeschichte viele verschiedene physiotherapeutische Übungen entwickelt und mit mehr oder weniger großen Behandlungserfolgen angewendet.
  • Zu diesen physiotherapeutischen Übungen gehören aktive Muskelübungen oder passive Übungen, die entweder als individuelle Übungen oder im Rahmen von Gruppenübungen durchgeführt werden. Die Geschichte der physiotherapeutischen Skoliosebehandlung mit speziellen Übungen und in vielen Fällen unter der Verwendung speziell entwickelter Apparate und Einrichtungen zum Strecken und Garderichten der Wirbelsäule reicht zurück bis in die Zeit des Hippokrates (z.B. mit dessen sogenanntem Luxationtisch). Es wurden besondere Korsett-Therapien (z.B. das Cheneau-Korsett) entwickelt. Bei dem in der Praxis nicht erfolgreichen Behandlungsverfahren der Elektrostimulation werden bestimmte Muskelpartien an der Außenseite des Verkrümmungsbogens der Wirbelsäule durch Elektrostimulation aktiviert.
  • Ergänzend werden seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts neurophysiologische Grundlagen zur Behandlung der Skoliose (spezielle Atmungs- und Haltungsübungen z. B. nach Schroth) herangezogen.
  • Für die operative Behandlung der Skoliose wurde eine große Zahl unterschiedlicher mechanischer Stützmechanismen entwickelt, die ihren Niederschlag in einer entsprechenden Anzahl von nationalen und internationalen Patenten gefunden haben.
  • Die Skoliose gehört heute zu den wichtigsten orthopädischen Problemen. Unter den verschiedenen Skolioseformen tritt die idiopatische Skoliose, von der Kinder im Wachstumsalter betroffen sind, mit 80 bis 90 % der Skolioseerkrankungen am häufigsten auf. Bisher ist nicht zuverlässig bekannt, wie es zu dieser Skoliose, die bei den Kindern vor Einsetzen der Skelettreife auftritt, kommt. Die Zahl der von der ideopatischen Skoliose betroffenen Kinder ist sehr groß; in Polen mit seinen ca. 50 Mill Einwohnern sind z.B. ca.500000 Kinder von der idiopatischen Skoliose betroffen. Untersuchunge haben gezeigt, daß weltweit ca. 1,9 % aller Kinder von der ideopatischen Skoliose betroffen sind.
  • Nichtoperative physiotherapeutische Behandlungen der idiopatischen Skoliose werden bei jungen Menschen, deren Knochen-Wachstumsphase bis zur Skelettreife noch nicht abgeschlossen ist, angewendet. Die Knochen-Wachstumsphase endet im allgemeinen bei Mädchen zwischen dem 16. und 18. Lebensjahr, bei Jungen zwischen dem 18. und 19. Lebensjahr. Bis zu diesen Altersgrenzen muß die physiotherapeutische Skoliose-Behandlung durchgeführt worden sein; danach ist das Knochengewebe der Wirbelsäule so verhärtet, daß es sich nicht mehr durch physiotherapeutische Behandlungsübungen verformen läßt.
  • Aus der Literatur und vielen Veröffentlichungen ist bekannt, daß die manuellen Korrekturverfahren, die in geeigneter Weise während der Dauer des Knochenwachstums und der Knochenentwicklung angewendet werden, zur Behandlung der Skoliose wirksam sind (siehe z.B. auch die Patentschriften US 5,192,305 ; EP 0467 620 B1 sowie DE 691 07 361 T2 ). Bei diesen Verfahren wird die hinlänglich bekannte Erfahrung ausgenutzt, daß Knochen während der Wachstumsphase vor Eintritt der Skelettreife durch Druck- und Zugkräfte, die gezielt unmittelbar bzw. mittelbar auf bestimmte Stellen des Knochens aufgebracht werden, entsprechend verformt werden können.
  • Die Behandlung der Skoliose sollte so früh wie möglich und unmittelbar, nachdem die diagnostiziert wurde, einsetzen. Bereits erst sechsjährige Skoliose-Patienten sollten sich einer Behandlung unterziehen.
  • Für die Beurteilung der Wirbelsäulenverkrümmung wird u.a. die Ausmessung des Krümungswinkels nach Cobb in Bezug genommen. Wenn eine progressive Skoliose nicht behandelt wird, kann die Wirbelsäulenverkrümmung im Zuge der Wachstumsphase des Kindes alle sechs Monate um bis zu 5 ° wachsen (fortschreitende Skoliose).
  • Sollte die fortschreitende Verkrümmung nicht angehalten werden können, ist eine Operation unerläßlich. Auch durch Operationen läßt sich allerdings die Verkrümmung der Wirbelsäule nicht vollständig beseitigen, sondern lediglich bis zu einem gewissen Grad reduzieren.
  • Physiotherapeutische Behandlungserfahrungen haben gezeigt, daß sich bei Kindern Skoliosewinkel in der Größenordnung von 25 ° durch entsprechende physiotherapeutische Behandlungsübungen innerhalb von 6 bis 9 Monaten auf 15 ° reduzieren lassen; bei einem Skoliosewinkel in der Größenordnung zwischen 40 ° und 60 ° läßt sich durch die physiotherapeutische Behandlung die Vergrößerung des Skoliosewinkels anhalten und auch korrigieren. Skoliosewinkel über 40° sind in der äußeren Kontur des Rumpfes des Patienten sichtbar. Hat der Skoliosewinkel bei Kindern jedoch einen Wert von über 40 ° erreicht, ist jedoch in vielen Fällen eine Operation unvermeidlich.
  • Die Verkrümmung der Wirbelsäule hat mit der dadurch bedingten unnormalen und unsymmetrischen Druck- und Zugbeanspruchung der Muskulatur im Oberkörper Einfluß auf das Lungenvolumen und auf das Herz des Patienten.
  • Die ideopathische Skoliose ist dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur eine seitliche Verkrümmung in der Frontalebene gegeben ist, sondern vor allem auch eine Rotation und Torsion der Wirbel in der Transversalebene vorhanden ist; das führt zu einer Verflachung der Wirbelsäulenverkrümmung im Brustbereich und zu einer Verstärkung der Lordose im Lendenwirbelbereich. Daraus resultiert eine Veränderung in der Sagitalebene. Diese Skoliose führt also zu einer dreidimensionalen Verformung des Knochen- und Gelenksystems. Die Muskeln, die mit der in drei Dimensionen fehlerhaften Knochenstruktur verbunden sind, haben ihrerseits dadurch einen veränderten und fehlerhaften Verlauf und sind deshalb in ihrer korrekten Arbeitsweise gestört (Muskelkontraktion).
  • Unter normalen physiologischen Bedingungen verlaufen die Kamm-Muskeln symmetrisch an den beiden Seiten der Wirbelsäule und arbeiten bei der Kontraktion gleichförmig mit derselben Kraft an beiden Seiten der Wirbelsäule.
  • Bei pathologischen Zuständen (z.B. Skoliose) verlaufen und wirken die Kamm-Muskeln asymmetrisch:
    • – Die Muskeln an der konvexen Seite haben weiter entfernte Muskelansätze und sind ausgedehnt; sie sind damit geschwächt.
    • – Bei den Muskeln an der konkaven Seite haben die Muskelansätze einen geringeren Abstand; dadurch haben die Muskeln günstigere Spannungs- und Kontraktionsbedingungen. Die kontraktierten Muskeln an dieser Seite wirken wie eine Bogensehne und verursachen eine Verstärkung und Progression der Krankheit.
  • In der Entwicklung der physiotherapeutischen Skoliose-Behandlung gab es verschiedene Behandlungsformen und -konzepte, z.B. nach Klapp und Schroth. Je nach Auffassung wurden solche Übungen bevorzugt, die auf die Funktion der Muskeln als Wirbelsäulenstabilisatoren zielen und die kurzen Muskeln der Wirbelsäule stimulieren sollten. Zu diesen gehören Antigravitationsübungen oder spezielle Atemübungen und andere Übungsarten. Es wurden auch verschiedene ergänzende Behandlungen angewandt, z.B. Massage, Elektrostimulation der Muskeln und andere.
  • Trotz der verschiedenen therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten gibt es oft Fälle, bei denen die fortschreitende Wirbelsäulenverkrümmung nicht angehalten werden kann.
  • Viele bei der Behandlung der Skoliose eingesetzten Übungen bestehen darin, daß die Kamm-Muskeln symmetrisch verstärkt werden. Das führt zu einer Vergrößerung der Verkrümmung. Ein solches Ergebnis resultiert aus einer falschen Überlegung, denn diese symmetrischen Übungen und Arbeiten mit einem starken Muskelkorsett führen bei einer fortschreitenden Skoliose unvermeidlich zu einer Vergrößerung der Verkrümmung, denn jede symmetrische Kamm-Muskel-Kontraktion vergrößert die Lenden-Lordose und verringert die Brustkyphose. Daraus resultieren eine Vertiefung der Rotation der Wirbel und eine Vergrößerung Wirbelsäulen-Verkrümmung.
  • Es muß auch beachtet werden, daß es an der konkaven Seite nicht nur zu den Muskelveränderungen kommt, sondern auch zu der Kontraktur des perivertebralen Gewebes, d.h. der Bänder und der Gelenkkapseln, was zunächst zu funktionellen Veränderungen und später zu strukturellen Veränderungen der Wirbel führt (keilförmige Wirbel). Aus der Sicht der Orthopäden führen derartige Muskelveränderungen sowie die Bänderkontraktur zu der fortschreitenden Verkrümmung.
  • Wenn man die Veränderungen im Muskel-Bänder-Apparat und die dreidimensionale Veränderungen bei der ideopathischen Skoliose in Betracht zieht, sollte wie folgt vorgegangen werden:
    • 1. Im Behandlungsprozeß sollte man Pathogenese und Pathomechanik der Skoliose durch Auflösen der Kontraktur des perivertebralen Gewebes und der Muskeln an der konkaven Seite berücksichtigen.
    • 2. Die korrigierende Behandlung sollte in allen drei Ebenen der Verkrümmung durchgeführt werden: a) Aktiv-passive Korrektur der Verkrümmung in der Frontalebene durch Verstärkung der Kamm-Muskeln auf der konvexen Seite der Verkrümmung b) Aktiv-passive Korrektur der Verkrümmung in der Transversalebene durch entsprechende Derotationsübungen c) Aktiv-passive Korrektur der Verkrümmung in der Sagitalebene durch entsprechende Kyphose-Übungen zu b) und c): Die Rotation und Lordose im Brustbereich sind dominierende Faktoren beider progressiven Skoliose. Das Anhalten dieser Progression kann man nur durch die Konzentration auf diese Deformationen erreichen. Wie bedeutend die Rotation beider Progression der Skoliose ist, zeigen Aussagen von vielen Autoren. So behauptet z. B. von Professor Roaf: Einer der wichtigsten Einflußfaktorten bei der Behandlung der ideopathischen Skoliose ist das Einwirken auf die Rotation der Wirbelsäule; dabei ist das Einwirken auf die Veränderung der Wirbellage in der Transversalebene sehr wesentlich, weil der verdrehte Brustkorb ein großes Hindernis bei der Korrektur der Verkrümmung ist und Kräfte bildet, die zu der Vergrößerung der Deformation führen. Die minimale Reduzierung dieser Rotationskomponente führt zu einem guten auch optisch erkennbaren Ergebnis.
  • Das nach diesen zwei Punkten erwähnte Verfahren ist übereinstimmend mit den Regeln EDF (Elongation-Derotation-Flexion), die bei der Art der passiven Behandlung der Skoliose unter Verwendung einer orthopädischen Korsetts oder bei einer Operation Anwendung finden.
  • Zum Unterschied von den bisher verfügbaren Geräten ermöglicht das erfindungsgemäße Gerät die Realisierung dieser Forderungen in der Weise, daß die passive Form der Korrektur, die durch die Verwendung von Pelotten erreicht wird, durch das aktive Einwirken auf die Muskeln ergänzt wird. Dadurch wird Einfluß auf die Störungen, die von der Verkrümmung verursacht werden, genommen. Das führt zu Ergebnissen mit noch größerer Effektivität bei der physiotherapeutischen Behandlung. Es muß insbersondere darauf hingewiesen werden, daß bei der Skoliosebehandlung mit dem erfindungsgemäßen Gerät berücksichtigt wird, daß die Art und die Richtung beim Einwirken der gegensinnigen Kräfte anders ist als die Richtung der Kräfte, die die Verkrümmung verursachen und vertiefen. Das mit dem erfindungsgemäßen Gerät ermöglichte System der Kräfteeinwirkung verursacht Derotation und Korrektion bei jenen Veränderungen, die als Effekt der Verkrümmung der Wirbelsäule auftreten; die Behandlung mit dem erfindungsgemäßen Gerät berücksichtigt alle Faktoren, die die Skoliose beeinflussen.
  • Voraussetzung für einen Heilungsertolg unter Benutzung des erfindungsgemäßen Gerätes ist jedoch eine große Übungsfrequenz. Wenn nicht entsprechend sorgfältig geübt wird, kann die mit dem Wachstum des Kindes einhergenende Vergrößerung der Verkrümmung der Wirbelsäule nicht verhindert werden.
  • Nr.1:
    Statischer Teil des Gerätes
    Nr.2:
    Beweglicher Teil des Gerätes
    Nr.3:
    Drehachse zwischen dem statischen Teil (1) und dem beglichen Teil (2) des Ge
    rätes, um die der bewegliche Teil (2) des Gerätes in einem Winkel nach oben
    oder nach unten gedreht werden kann
    Nr.4:
    Rahmenteil (als Basisverbindungselement) des statischen Geräteteiles (1)
    Nr.5:
    Rahmenteil (als Basisverbindungselement) des statischen Geräteteiles (1)
    Nr.6:
    Rechte Seitenwange des statischen Geräteteiles (1)
    Nr.7:
    Linke Seitenwange des statischen Geräteteiles (1)
    Nr.8:
    Rechter Befestigungsflansch an den rechten Seitenwange (6) des statischen Ge
    räteteiles (1)
    Nr.9:
    Linker Befestigungsflansch an den linken Seitenwange (7) des statischen Gerä
    teteiles (1)
    Nr.10:
    Rohrförmige horizontal gerichtete Pelottenführung an der rechten Seitenwange
    (6) des statischen Geräteteiles (1)
    Nr.11:
    Rohrförmige horizontal gerichtete Pelottenführung an der rechten Seitenwange
    (6) des statischen Geräteteiles (1)
    Nr.12:
    Rohrförmige horizontal gerichtete Pelottenführung an der rechten Seitenwange
    (6) des statischen Geräteteiles (1)
    Nr.13:
    Rohrförmige horizontal gerichtete Pelottenführung an der linken Seitenwange
    (7) des statischen Geräteteiles (1)
    Nr.14:
    Rohrförmige horizontal gerichtete Pelottenführung an der linken Seitenwange
    (7) des statischen Geräteteiles (1)
    Nr.15:
    Rohrförmige horizontal gerichtete Pelottenführung an der linken Seitenwange
    (7) des statischen Geräteteiles (1)
    Nr.16:
    Rechte Seitenwange des beweglichen Geräteteiles (2)
    Nr.17:
    Linke Seitenwange des beweglichen Geräteteiles (2)
    Nr.18:
    Rechter Befestigungsflansch an den rechten Seitenwange (16) des bewegli
    chen Geräteteiles (2)
    Nr.19:
    Linker Befestigungsflansch an den linken Seitenwange (17) des beweglichen
    Geräteteiles (2)
    Nr.20:
    Rohrförmige vertikal gerichtete Pelottenführung an der rechten Seitenwange
    (16) des beweglichen Geräteteiles (2)
    Nr.21:
    Rohrförmige vertikal gerichtete Pelottenführung an der linken Seitenwange (17)
    des beweglichen Geräteteiles (2)
    Nr.22:
    Rohrförmige horizontal gerichtete Pelottenführung an der rechten Seitenwange
    (16) des beweglichen Geräteteiles (2)
    Nr.23:
    Rohrförmige horizontal gerichtete Pelottenführung an der rechten Seitenwange
    (16) des beweglichen Geräteteiles (2)
    Nr.24:
    Rohrförmige horizontal gerichtete Pelottenführung an der rechten Seitenwange
    (16) des beweglichen Geräteteiles (2)
  • Nr.25:
    Rohrförmige horizontal gerichtete Pelottenführung an der linken Seitenwange
    (17) des beweglichen Geräteteiles (2)
    Nr.26:
    Rohrförmige horizontal gerichtete Pelottenführung an der linken Seitenwange
    (17) des beweglichen Geräteteiles (2)
    Nr.27:
    Rohrförmige horizontal gerichtete Pelottenführung an der linken Seitenwange
    (17) des beweglichen Geräteteiles (2)
    Nr.28:
    Verbindungsbügel der beiden Seitenwangen (16) und (17) des beweglichen
    Geräteteiles (2)
    Nr.29:
    Bügelelement des Geräteteiles (2) mit den Handgriffen (34; 35; 36; 37), mit de
    ren Hilfe der Patient bei der Durchführung der Behandlungsübung den beweg
    lichen Geräteteil (2) in der Drehachse (3) nach oben anwinkeln kann.
    Nr.30a:
    Teleskopartig in der Länge veränderbare Verbindungsstange zwischen den
    Bügeln (28) und (29)
    Nr.30b:
    Teleskopartig in der Länge veränderbare rechte Verbindungsstange zwischen
    den Bügeln (28) und (29) – zusammen mit Bauelement 30c als Alternative zu
    Bauelement 30a
    Nr.30c:
    Teleskopartig in der Länge veränderbare linke Verbindungsstange zwischen
    den Bügeln (28) und (29) – zusammen mit Bauelement 30b als Alternative zu
    Bauelement 30a
    Nr.30d:
    Wirkungsachse für die rechte Teleskopverbindungstange (30b)
    Nr.30e:
    Wirkungsachse für die linke Teleskopverbindungstange (30c)
    Nr.31:
    Rohrförmige vertikal gerichtete Pelottenführung an dem waagerechten Element
    des Verbindungsbügels (28) des beweglichen Geräteteiles (2)
    Nr.32:
    Rechtsseitiges Bauelement zur Abstützung des Bügels (29) auf der Liegefläche
    des Patienten
    Nr.33:
    Linksseitiges Bauelement zur Abstützung des Bügels (29) auf der Liegefläche
    des Patienten
    Nr.34:
    Rechter oberer Handgriff an dem Betätigungsbügel (29)
    Nr.35:
    Rechter unterer Handgriff an dem Betätigungsbügel (29)
    Nr.36:
    Linker oberer Handgriff an dem Betätigungsbügel (29)
    Nr.37:
    Linker unterer Handgriff an dem Betätigungsbügel (29)
    Nr.38:
    Vertikaler in der Mitte des waagerechten Elementes des Betätigungsbügels (29)
    angebrachter Stift zur Führung von Belatungsgewichten (30), mit denen der Be
    tätigungsbügel (29) unterschiedlich stark beschwert werden kann.
    Nr.39:
    Belastungsgewichte unterschiedlicher Größe (Auswahl für die Anwendung nach
    dem physiotherapeutischen Behandlungsbedarf)
    Nr.40:
    Pelotte mit gepolsterten Schalenelement (beispielhaft mit ca. 4,0 cm Breite ei
    ner Sekantenlänge der Krümmungskurve von ca. 11 cm) zur Korrektur und Fixie
    rung der Wirbelsäulenposition (Pelottentyp A)
    Nr.40a:
    Gerundete Pelottenschale des Pelottentyps A (40), beispielhaft bestehend
    aus einem Metallträgerelement mit Polsterauflage
    Nr.40b:
    Als Führungsschiene ausgebildeter Trägerschaft des Pelottentyps A (40)
    Nr.41:
    Pelotte mit gepolsterten Schalenelement (beispielhaft mit ca. 5,5 cm Breite ei
    ner Sekantenlänge der Krümmungskurve von ca. 10 cm) zur Korrektur und Fixie
    rung der Wirbelsäulenposition (Pelottentyp B)
    Nr.41a:
    Gerundete Pelottenschale des Pelottentyps B (41), beispielhaft bestehend
    aus einem Metallträgerelement mit Polsterauflage
    Nr.41b:
    Als Führungsschiene ausgebildeter Trägerschaft des Pelottentyps B (41)
    Nr.42.
    Pelotte mit gepolsterten Schalenelement (beispielhaft mit ca. 8 cm Breite einer
    Sekantenlänge der Krümmungskurve von ca. 12 cm) zur Korrektur und Fixierung
    der Wirbelsäulenposition (Pelottentyp C)
    Nr.42a:
    Gerundete Pelottenschale des Pelottentyps C (42), beispielhaft bestehend
    aus einem Metallträgerelement mit Polsterauflage
    Nr.42b:
    Als Führungsschiene ausgebildeter Trägerschaft des Pelottentyps C (42)
    Nr.43:
    Flach-Pelotte mit eben ausgebildeten gepolsterten Schalenelement (beispiel
    haft mit ca. 6 cm Breite und ca. 9 cm Länge, mit exzentrisch auf der Außenfläche
    des Schalenelementes angeordnetem Führungsschiene) zur Korrektur und Fi
    xierung der Wirbelsäulenposition (Pelottentyp D)
    Nr.43a:
    Ebene Pelottenschale des Pelottentyps D (43), beispielhaft bestehend aus
    einem Metallträgerelement mit Polsterauflage
    Nr.43b:
    Als Führungsschiene ausgebildeter Trägerschaft des Pelottentyps D (43)
    Nr.44:
    Winkel-Pelotte mit eben ausgebildeten gepolsterten Schalenelement (beispiel
    haft mit ca. 5 cm Breite und ca. 14 cm Länge), das in einem rechten Winkel seit
    lich an der Führungsschiene der Pelotte angebracht ist (Pelottentyp E)
    Nr.44a:
    Gerundete Pelottenschale des Pelottentyps E (44), beispielhaft bestehend
    aus einem Metallträgerelement mit Polsterauflage
    Nr.44b:
    Als Führungsschiene ausgebildeter Trägerschaft des Pelottentyps E (44)
    Nr.45:
    Klemmschraubenelement zur Fixierung der Pelottenschienen in dem rohrförmi
    gen Führungselement
    Nr.46:
    Vertikal ausgerichtete Feder (koaxial mit der Führungsschiene der Winkel-
    Pelotte (44)) zur gefederten Abstützung der Winkel-Pelotte (44) auf der rechten
    Seitenwange (16) bzw. auf der linken Seitenwange (17) des beweglichen Gerä
    teteiles (2)
    Nr.47:
    Hülse mit Klemmschraube zur Fixierung der Abstützungsposition der Füh
    rungsschiene der Winkel-Pelotte (44) auf der Feder (46)
    Nr.48a:
    In der Ausgangslage nahezu horizontal ausgerichtete Feder (koaxial mit der
    teleskopartig in der Länge veränderbaren Verbindungsstange (30a) zwischen
    den Bügeln (28) und (29))
    Nr.48b:
    In der Ausgangslage nahezu horizontal ausgerichtete Feder (koaxial mit der
    teleskopartig in der Länge veränderbaren rechten Verbindungsstange (30b)
    zwischen den Bügeln (28) und (29))
    Nr.48c:
    In der Ausgangslage nahezu horizontal ausgerichtete Feder (koaxial mit der
    teleskopartig in der Länge veränderbaren linken Verbindungsstange (30c) zwi
    schen den Bügeln (28) und (29))
    Nr.49:
    In der Ausgangslänge und damit in der Federkraft einstellbare elastische
    Schlinge, über die während der Durchführung der Behandlungsübung ein Fuß
    des Patienten mit einer Seitenwange des beweglichen Geräteteiles (2) verbun
    den ist.
    Nr.50:
    Behandlungsunterlage, deren Teil (57) beweglich angebracht ist und in der
    Achse (56) angewinkelt werden kann
    Nr.51:
    Rahmen für die Anordnung und Befestigung von Umlenkrollen (53) für die
    Führung von zwei Zugseilen (54)
    Nr.52:
    Obere Traverse des Rahmens (51) mit unmittelbarer Befestigung der Umlenk
    rollen (53)
    Nr.53:
    Umlenkrolle (53) für die Führung eines Zugseiles (54)
    Nr.54:
    Zugseil
    Nr.55:
    Kopfbandschlinge für die Lagerung des Kopfes des Patienten zur Durchführung
    der physiotherapeutischen Übung entsprechend Anspruch (9)
    Nr.56:
    Drehachse, in der der beweglicher Teil (58) der Behandlungsunterlage (5) be
    zogen auf den statischen Teil (57) der Behandlungsunterlage (50) abgewinkelt
    werden kann
    Nr.57:
    statischer Teil der Behandlungsunterlage
    Nr.58:
    Beweglicher Teil der Behandlungsunterlage
  • Liste der Zeichnungen:
  • 1: Prinzipielle Funktionsdarstellung des Gerätes
  • 2: Prinzipielle Funktionsdarstellung des Gerätes entsprechend der Beschreibung nach Anspruch (9)
  • 3: Prinzipielle Darstellung des Gerätes entsprechend der Beschreibung nach Anspruch (9)
  • 4: Gesamtansicht des Gerätes – ohne Darstellung der Behandlungsunterlage (50)
  • 5: Prinzipielle Darstellung des statischen Geräteteils (1)
  • 6: Prinzipielle Darstellung des beweglichen Geräteteils (2)
  • 7: Prinzipielle Darstellung des beweglichen Geräteteils (2) als Alternative zu der Darstellung nach 6
  • 8a, 8b, 8c: Skizzen der Pelotten

Claims (9)

  1. Physiotherapeutisches Gerät (1, 2, 3) zur Behandlung der der dreidimensionalen ideopatischen Skoliose, bei dem das mit Pelotten weitreichend durchgeführte passive Behandlungsprinzip mit dem aktiven Behandlungsprinzip kombiniert ist, wobei der Patient entweder in der Bauchlage (1) oder in der Rückenlage (2) auf einer Behandlungsunterlage liegt.
  2. Physiotherapeutisches Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet beispielhaft durch zwei auf einer Behandlungsunterlage (50) angeordnete Rahmenteile (1) und (2) (4) mit nahezu gleicherwaagerechter und vertikaler räumlicher Abmessung des Querschnittes, die an ihren Seitenwangen (6;7) bzw. (16;17) über die Flanschpaare (8/18) und (9/19) miteinander verbunden sind und in der Gebrauchtstellung den Rumpf des Patienten seitlich und oberhalb bzw. unterhalb umfassen, wobei – der erste Rahmenteil (1) (5) den auf der Behandlungsunterlage (50) möglichst waagerecht liegenden Patienten im Beckenbereich umfaßt, – der zweite Rahmenteil (2) (6) den Patienten im Oberkörperbereich und im Kopfbereich umfaßt und – der Rahmenteil (2) mit dem Rahmenteil (1) an den Flanschelementpaarungen (8/18) und (9/19) so angebaut ist, daß der Rahmenteil (2) in der Drehachse (3) nach oben oder nach unten abgewinkelt werden kann.
  3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an verschiedenen Stellen der Rahmenteile (1 ;2) unterschiedliche Pelotten-Typen mit horizontaler bzw. vertikaler Wirkungsrichtung angebracht werden können, mit denen die verkrümmte Wirbelsäule des Patienten vor der Durchführung der Behandlungsübung durch Druck auf den Rumpf des Patienten in die erforderliche Korrekturposition gebracht und in dieser Korrekturposition fixiert werden kann.
  4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstellung der passiven Korrekturposition der dreidimensional verkrümmten Wirbelsäule und die Derotisierung der Wirbelsäule im Brustbereich verschiedene Pelotten-Typen, beispielhaft Typ A (40), Typ B (41) und Typ C (42) mit bogenförmig ausgebildeter Wirkungsfläche sowie Typ D (43) als Flachpelotte und Typ E (44) als Winkelpelotte verwendet werden.
  5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenteil (1) beispielhaft aus den beiden Flachstäben (4;5) besteht, mit denen die beiden vertikal dazu angeordneten Seitenwangen (6;7) beabstandet und fest miteinander verbunden sind. (4, 5)
  6. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beispielhaft bei dem Rahmenteil (1) an der rechten Seitenwange (6) die horizontal angeordneten rohrtörmigen Pelottenführungen (10;11;12) und an der linken Seitenwange (7) die horizontal angeordneten rohrförmigen Pelottenführungen (13;14;15) zur Positionierung und Befestigung von Pelotten angebracht sind, mit denen die Wirbesäule im Lendenwirbelbereich in der Frontalebene ausgerichtet wird. ( 4, 5)
  7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenteil (2) (4, 6 bzw. 7) beispielhaft aus den folgenden Funktions-Bauelementen besteht: a) den Seitenwangen (16) und (17), die über den Bügel (28) beabstandet und konstruktiv fest miteinander verbunden sind, b) den horizontal angeordneten Pelottenführungen (22) und (23) an der rechten Seitenwange (16) und den horizontal angeordneten Pelottenführungen (24) und (25) an der linken Seitenwange (17) für die Anordnung und Befestigung von Pelotten für die korrekte Ausrichtung des Brust-Wirbesäulebereiches in der Frontalebene, c) der vertikal angeordneten Pelottenführung (20) an der rechten Seitenwange (16) und der vertikal angeordneten Pelottenführung (21) an der linken Seitenwange (17) zur Anordnung und Befestigung einer Winkel-Pelotte (beispielhaft Peottentyp E (40)), womit durch Druck von unten auf den Rumpf des Patienten eine Kyphose der Brustwirbelsäule erzwungen und die Brustwirbelsäule derotisiert wird, d) der vertikal angeordneten Pelottenführung (31) an dem Bügel (28) zur Anordnung und Befestigung der Flachpelotte (43), mit der die physiotherapeutische Maßnahme unter c) durch Druck von oben auf den Rumpf des Patienten unterstützt wird, e) dem Betätigungsbügel (29), der über den längenvariablen Teleskopstab (30a) mit dem Bügel (28) verbunden ist (6), wobei bei Verwendung der koxialen Feder (43) die Federkraft der Verkürzung des Teleskopstabes entgegenwirkt, Alternativ können statt des mittig angeordneten längenvariablen Teleskopstabes (30a) die mehr seitlich angeordneten ebenfalls längenvariablen Teleskopstäbe (30b, 30c) mit gleicher Abmessung wie die des Teleskopstabes (30a) in der Position ausgerichtet an den Bögen des Betätigungsbügels (29) verwendet werden (7). f) den beiden in unterschiedlichen Höhen angebrachten Handgriffpaaren (34/36) und (35/37) an den vertikal angeordneten Schenkeln des Betätigungsbügels (29), mit denen der Patient mit seinen Händen den Betätigungsbügel (29) anheben bzw. senken und damit den Rahmenteil (2) in der Achse (3) um einen gewissen Winkel nach oben oder nach unten bewegen kann g) den Verlängerungen (32;33) an den vertikal angeordneten Schenkeln des Betätigungsbügels (29), über die sich der Betätigungsbügel (29) auf der Patienten-Unterlage (50) abstützt, h) dem vertikal in der Mitte des Betätigungsbügels (29) angeordneten Stift (38) zur Positionierung von Belastungsgewichten (39), mit denen der Betätigungsbügel (29) während der Durchführung der Übung belastet werden kann, um damit einen Bewegungswiderstand bei der Durchführung der Behandlungsübung zu erzeugen.
  8. Gerät nach mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beispielhaft rundrohrförmigen Pelottenführungen (10: 11; 12; 13; 14; 15; 20; 21; 22; 23; 24; 25; 26; 27; 31) zur Führung und Positionierung der jeweiligen Pelotten dienen, die mit ihren in der Längsachse verschiebbaren Schienen auf die Korrekturpositionen der einzelnen Wirbelsäulenbereiche eingestellt werden können und dann in der jeweiligen Korrekturposition mit dem zugehörigen Klemmschraubenelement (45) fixiert werden können.
  9. Gerät nach mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beispielhaft unmittelbar an der Behandlungsunterlage (50) der Rahmen (51) angeordnet ist, der den Kopf des auf dem Rücken liegenden Patienten in mäßigem Abstand umfaßt (2) umfaßt und an dessen oberer Traverse (52) zwei Umlenkrollen (53) zur Führung der Zugseile (54) befestigt sind; mit dem in der Kopfbandschlinge (55) gelagerten Kopf kann der Patient für die Durchführung der physiotherapeutischen Übung durch Absenken und Anheben seines Kopfes den in der Achse (56) abwinkelbaren Teil (58) der Behandlungsunterlage (50) nach oben anwinkeln und wieder senken und damit die Muskelstruktur an Brust- und Halswirbelsäule therapieren.
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