DE1025173B - Vorrichtung zum Bestimmen des Zugwiderstandes von Zigaretten - Google Patents

Vorrichtung zum Bestimmen des Zugwiderstandes von Zigaretten

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DE1025173B
DE1025173B DEM27830A DEM0027830A DE1025173B DE 1025173 B DE1025173 B DE 1025173B DE M27830 A DEM27830 A DE M27830A DE M0027830 A DEM0027830 A DE M0027830A DE 1025173 B DE1025173 B DE 1025173B
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HANS ULRICH MUELLER DR
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume, or surface-area of porous materials
    • G01N15/08Investigating permeability, pore-volume, or surface area of porous materials
    • G01N15/082Investigating permeability by forcing a fluid through a sample
    • G01N15/0826Investigating permeability by forcing a fluid through a sample and measuring fluid flow rate, i.e. permeation rate or pressure change
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/3418Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by pneumatic means

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Description

  • Vorrichtung zum Bestimmen des Zugwiderstandes von Zigaretten Bei der Zigarettenherstellung muß sehr sorgfältig da.ra.ufgeachtetwerden,,daßderSaugwidorstandbzw. die Luftdurchlässigkeit aller Zigaretten praktisch gleich ist. Unterschiede, insbesondere eine Erhöhung de : s Saugwiderstanides., werden von dem Rauche. unangenehm empfunden, weil sie , bei ihm das Gefühl erwecken, daß die Zigarette nicht »zieth«.
  • Ein. zu hoher Saugwiederstand hat ferner den Nachte-il, daß zu geringe ! Mengen, an Sauerstoff, die während des Abbrennens der Zigarette zugeführt werden, zu einer teilweise unvollkommenen Verbrennung bzw. lediglich zu einem Verkohlen der Tabakfasern sowie insbesondere der inkrustierten. Substanz führen, durch die unerwünschteundinsbesondereauch gesundheitlich nachteilige Schwelungsprodukte entstehen.
  • Die Gefahr von Unterschieden der Luftdurchlässigkeit besteht in. besonders hohem Maße bei mit Filtermundstück versehenen. Zigaretten, weil bei der mechanischen Herstellung der Filtermaterialien Schwankungen ihrer Eigenschaften, auf die es vom Gesichtspunkt der Luftdurchlässigkeit des Filters ankommt, schwer vermieden we rden können und ferner die Klebverbindung zwischen Filter und eigentlicher Zigarette vielfach. Undichtheiten a. ufweist.
  • In den Zigarettenfabriken erfolgt daher eine ständige Kontrolle der Luftdurehlässigkeit der hergestellten.ZigarettenmittelsmechanischerKontrollvorrichtun, gen.
  • Bei den bekannten, für diesen. Zweck verwendeten Vorrichtungen. wird die Zigarette in ein konisch geformteis Aufnahmestück oder in. ein auf das genaue, dem Zigarettendurchmesser entsprechende Maß gebohrtes Rohrende oder auch, in einen Abschnitt eines weichen Gummischla. uches eingesetzt, der an eine Vakuumquelle angeschlossen ist.
  • Um einwandfreie Ergebnisse zu erzielen, ist eine absolute Abdichtung zwischen, dem Aufnahmekörper und der Zigarette bzw. d, em Zigarettenfilter erforderlich, die bei den bekannten Vorrichtungen meist dadurch erfolgt, daß die Zigarette beim Einführen in den Aufnahmekörper um ein, wenn auch nur geringes Maß zusammengepreßt wird. Infolge des hierbei auf die Zigarette notwendigerweise ausgeübten Druckes sind Deformationen der Zigarette, durch die der Stromungswiderstand geändert und die Qualität, insbesonderedieWiederholbarkeit,derErgebnissebeeinträchtigt wird, fast u nvermiedlich. Wenn gemäß einer anderen bekannten. Anordnung die Abdichtung zwischen dem Aufnahmekörper und. der Zigarette durch ein zähes Schmiermittel erfolgt, so ist zwar die für das Einführen der Zigarette in ihren Aufnahmekörper erforderliche mechanische Energie geringer.
  • Dies wird aber mit dem Nachteil erkauft, daß die Verwendung von Schmiermitteln fil. r die Abdichtung die Zigarette für weitere Untersuchungen, z. B. Geschmacksprüfungen, unbrauchbar macht. Ferner kann dieses Abdichtungsmittel Bestandteile des Rauches absorbieren ! oder in da s Kondensat hereingelangen bzw. durch das Zigarettenpapier hindurch in das Innere der Zigarette infiltrieren. Ein allen bekannten Maßnahmen gemeinsamer Nachteil, der sich besonders bei Filterzigaretten auswirkt, ist ferner der, daß Feuler der Mundstückklebung nicht festgestellt warden. können.
  • Die Erfindung scha. fft die Möglichkeit eines zuverlässig und. gleichmäßig abdichtenden Haltekörpers für die Zigaretten in einer mechanischen Prüfvorrichtungj bei welcher alle diese Nachteile, insbesondere die Gefahr vonDeformationen, der Zigaretten, vermieden und, beliebig wiederholbar, immer die gleichen Voraussetzungen.,wiesie bei normalem Rauchen, der Zigarettevorliegen,sowieauchdieMöglichkeit, in einfacher Weise durch Vergleichsmessungen, einerseits den Zugwiderstand. andererseits ein fehlerhaftes Ankleben des Mundstückes bei Filterzigaretten festzustellen, gegeben sind.
  • Dies wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß a. ls abdichtender Haltekörper der Zigarette eine dünne elastische Membran, z. B. und vorzugsweiseeine Gummimembran, dient, die ein mittleres Loch von etwas kleinerem Durchmesser als dem der Zigarette aufweist und die an ihrem Umfang zwischen buchsena. rtigen Körpern, und mit ihrem Innenrand frei beweglich eingespannt ist.
  • Durch dieses Loch wird die Zigarette gegen den sehr geringen. Widerstand der elastischen Membran unter Anwendung eines demzufolge ganz geringen Drucks, der niemals verfarmend wirken kann, bis zu einem gegebenenfalls axial verstellbar angeordneten Anschlag hindurchgestoßen, wobei sich die Membran unter Umlegen der Lochkarten in der Einfüh. rungsrichtung der Zigarette aufweitet und ihr umgelegter Teil, kragenartig abdichtend, sich an die Zigarette anlegt.
  • Obwohl die mechanische Druckeinwirkung auf die Zigarette minimal ist, genügt der hierbei erzielte Dichtungsdruck zur Durchführung der Messungen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können bei der neuen Vorrichtung a.. uch zwei im Abstand hintereinander angeordnete Membranen vorgesehen werden, von eenen die eine gegen den Zigarettenkörper und die andere gegen das Filtermundstück abdichtet, so dal3 der Bereich der Klebenaht zwischen dem Filter und der eigentlichen Zigarette gegen das Eindringen von Luft während der Messung geschützt ist. Hierbeiistder Raum zwischen beiden Membranen gegebenenfalls über ein Ven. til mit der Atmosphäre zu verbinden.
  • Gemäß einer weiteren. Ausführungsform weist das den Abstand zwischen den beiden Membranen haltende Zwischenstück im Bereich der Klebenaht einen Ringkanal auf, der iiber geeignete Bohrungen in dem Zwischenstück, in einer der Membranen und einer der buchsena. rtigen Körper an ein von Hand zu betätigendes Ventil angeschlossen ist. Dadurch wird ermöglicht, daß die aufeinanderfolgenden Messungen so, wohl des Zugwiderstandes als a, uch der Dichtheit der r Klebenaht in ein und derselben Vorrichtung erfolgen können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von beispielsweisen, in den Abbildunge wie. dergegebenen Ausführungsformen der neuen Prüfvorrichtung hervor.
  • Abb. 1 zeigt im Längsschnitt die einfachste Ausführungsform der Gesamtanordnung ; Abb. 2 ist eine Aufsicht, auf die Membran; Abb. 3 veranschaulicht eine Ausfiihrungsform, bei welcher zwei Membranen hintereinandergeschaltet sind und die in Kombination mit der Vorrich. tung nach Abb. 1 und 2 dem Zweck dient, außer dem Zugwiderstand auch die Dichtheit der Klebenaht, über die das Filtermundstück einer Zigarette mit der eigentlichen Zigarette verbunden ist, zu prüfen ; Abb. 4 zeigt in. entsprechender Darstellung eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung, die die Aufgaben der Vo, rrichtungen gemäß Abb. 1 und 3 gemeinsam erfüllt, und Abb. 5 ist eine Aufsicht auf die bei der Ausführungsform nach Abb. 4 verwendete Membran.
  • In Abb. 1 ist mit T die zu prüfende Filterzigarette mit dem Filtermundstück F bezeichnet.
  • Der Zigarettenaufnahmekörper bzw. die Meßkammer wird aus einem buchsenartigen Körper U mit einem Endflansch U', von dem sich ein Kragenansatz U" erstreckt, und einem zweiten buchsenartigen Körper 0, dessen Ringflansch O' in den Kragenansa, tz U"eingesetzt ist, geb, ildet. Die Bohrung des Körpers O hat t eine um soviel größere. n Durchmesser als die Zigarette, daß diese mit erheblichem Spied hindurchgeführtwerden kann. Zwischen, den Flanschen U' und O' ist die ringförmige Membran G. die z. B. aus einem dünnen Gummiblättchen besteht. eingespannt. Zu diesem Zweck weist der Flansch U' des Körpers U Außengewinde zum aufschrauben einer nicht dargestellten Überwurfmutter auf. Die Ausbildung der Membran ist aus Abb. 2 im einzelnen ersichtlich. Sie weist ein mittleres Loch Li auf, dessen Durchmesser kleiner ist als der ebenfalls in Abb. 2 mit gestrichelten Linien angedeutete Durchmesser der zu prüfenden Zigarette od. dgl. Die Kanten. C, in denen die zylindrischen Bohrungen der r Körper O und U in die ebenenFlanschenübergehen, sind, wie bei C ersichtlich, gerundet, so daß sich trichterförmige Hohlräume ergeben und derart die Membran beim Einfiihren und Herausziehen der Zigarette Bewegungsfreiheit in. beiden Richtungen hat.
  • Mit R ist ein Innenvorsprung des Körpers U bezeichnet, der einen das Einführen der Zigarette begrenzenden Anschlag bildet.
  • Wie aus der Abbildung ersichtlich ist, hat sich beim Einführen der Zigarette die Membran im Bereich der Kanten des Lochs um die Differenz zwischen dem Radius L1 und dem Durchmesser der Zigarette in der Einffihrungsrichtung umgelegt und bildet so, wie bei D ersichtlich, um die Zigarette herum einen abdichtenden Kragen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung bedarf hiernach h keiner weiteren Erläuterungen.
  • Die in Abb. 3 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von der vorstehend an Hand von Abb. 1 und 2 beschriebenen dadurch, daß unter Zwischeschaltung eines Körpers Z zwischen den Teilen O und U zwei Membranen der erstbeschriebenen Ausbildung hintereinandergeschaltet sind. Diese Vorrichtung ermöglicht die Kontrolle des einwandfreien Verklebens des Belegpapiers B, welches die eigentliche Zigarette T und das Filter Filter zusammenhält, durch Vergleich des durch sie ermittelten Wertes des Zugwiderstandes mit dem durch die Vorrichtung gemäß Abb. 1 und 2 gefundenen.
  • Bei dieser Ausführungsform dichtet die eine der beiden hintereinandergeschalteten Membranen an der eigentlichen Zigarette, d. h. oberhalb der Klebenaht lui und die andere im Umfangsbereich des Filters, unterhall} der Klebenaht die Zigarette gegen die Meßkammer ab. Die eine der beiden Membranes ist zwischen dem Körper L'und dem Zwischenstück und die andere zwischen dem Zwischenstück Z und dem Körper 0 eingespannt. Der Raum zwischen den bride Membranen ist durch Zusammenspannem der Meßkammer luftdicht abgeschlossen, d. h. Luft kann währen d der Messung im Gegensatz zu der Messung mitte ! ls der Vorrichtung nach Abi), l und 2, die Undichtheiten der Klebenaht mit erfaßt, auch bei undichter Klebenaht nicht eintreten. Beim Messen des Strömungswiderstandes der Zigarette, zuerst mittels der Vorrichtung gemäß Abb. 1 und dann mittels der Vorrichtung gemäß Abb. 3 ergibt a. lso der Unterschied der bei den beiden Messungen ermittelten Werte ein Maß für den etwaigen Dichtheitsfehler der Klebenaht.
  • Die in Abb. 4 dargestellte Vorrichtung ermöglicht die aufeinanderfolgende Durchführung der Messung sowohl des Zugwiderstandes wie der Dichtheit der Klebenaht, macht also die Verwendung zweier verschiedener Vorrichtungen für diesen Zweck überfliissig.
  • Bei dieser Ausführungsform sind, wie gemäß Abb. 3, zwei Membranen hintereinandergeschaltet, jedoc ist der zwischen diesen Membranen abgesclilossene Raum-zwischen der Abdichtung der eigentlichen Zigarette und der Abdichtung im Filterbereich-über eine ringförmige Ausnehmung-V des Zwischenstüclies Z und d eine Bohrung A1 in dem Zwischenstück, die : sich unter entsprechender Durchbohrung der unteren Membran (in Abb. 5 mit L2 bezeichnet) in eine Bohrung A2 in dem Körper U fortsetzt sowie über einen Schlauchabschlußstutzen As an ein von Hand betätigbares Ventil V angeschlossen.
  • Die richtige Stellung von Zwischenstück Z, Ventil V und unterer Membran zueinander, d. h. die miteina. nder fluchtende Anofdnung der Bohrungen. 4t und 42 und der DurchbohrungL2 wird durch PaB-stiftc gesichert.
  • Die Anordnung ist t so getroffen, daß der Nebenluftkanal A1 sich in gleicher Höhe wie die Klebenaht befindet. Um die Vorrichtung untef Erfüllung dieser Forderung für Zigaretten mit verschieden langem Filtermundstückverwenden zu können, wird ger gebenenfalls der Begrenzungsanschlag T ? axial verstellbar ausgebildet.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung bzw. insbesondere des Ventils V ist die folgende : Das Ventil ist im Ruhezustand durch eine Gummiplatte P verschlossen. Durch Betätigung der Handtaste H wird zunächst die Platte P abgehoben und da. mit diei Ventilöffnung freFigeLgeSben, und es kann, damit während der Einwirkung des Vakuums auf die einzsetzte Zigarette bzw. während der Durchführung der Messung von außen. Luft in den Nebenluftkanal und, falls die Klebenaht nicht einwandfrei ist, auch in die Zigarette eindringen, so daß sich ein entsprechend niedrigerer Wert für den Zugwiderstand ergibt.
  • Der Meßvorgang wird in diesem Fall so ausgeführt, daß zunächst nach Einführen, der Filterzigarette in die e Meßkammer bei geschlossenem Ventil der Strömungswiderstand abgelesen wird, der den Wert darstellt, der r bei den erstbeschriebenen Ausführungsformen mittels der Vorrichtung nach Abb. 3 ermittelt wird, nämlich der Strörnungswiderstand der Zigarette a. ls solcher. Dann wird die Handtaste H gedrückt und dadurch das Ventil V geöffnet. Bei einwandfreier Klebenaht erfolgt keine Änderung des vorher ermittelten Wertes, weil ja, keine Luft durch die Klebenaht in das. Innere der Zigarette eintreten kann. Ist der Strömungswid. erstand in der zweiten Maßphase aber niedriger, so zeigt das, daß die Klebenaht nicht in Ordnung ist.
  • Die Größe des Fehlers ergibt sich aus der Differenz zwischen den beiden Meßergebnissen.
  • Die Erfind ung ist nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind demgegenüber Anderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Vorrichtung zum BestimmendesZugwiderstandes von Zigaretten, bei der der Haltekörper der Zigarette an eine Unterdrudtquelle angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der abdichtende Haltekörper der Zigarette aus einer mit einem zentrischen Loch von etwas kleinerem Durchmesser als dem der Zigarette versehenen, an ihrem Umfang eingespannten dünnen. Membran, vorzugsweise Gummimembran, besteht, durch deren Loch die Zigarette unter teilweisem Umstülpen der Membran hindurchgestoßen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran zwischen zwei zentrisch zusammengepreßten Flanschen von buchsenartigen Körpern eingespannt ist, die um die Mittelbohrung von, größerem Querschnitt als dem der zu prüfenden Zigarette herum an beiden Seiten abgerundet sind, so daß in ihrem Inneren trichterförmige, die Bewegungen des frei liegenden Teils der Membran ermöglichende Räume geschaffem, sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen das Einführen der Zigarette in die Vorrichtung begrenzenden Anschlag des einen der beiden Büchsenkörper.
  4. 4. Vo, rrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 zur Verwendung für Filterzigaretten, gekennzeichnet durch zwei im Abstand hintereinander angeordnete Membrane, von denen die eine gegen den eigentlichen Zigarettenkörper und die andere gegen das Filtermundstück abdichtet, so daß der Bereich der Klebenaht, iiber die das Filter mit der eigentlichen. Zigarette verklebt ist. gegen das Eindringen von Luft bei der Messung geschützt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 zum Bestimmen sowohl des Zugwiderstandes als auch der Dichtheit der Klebenaht von Zigaretten, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den beiden Membranen über ein Ventil an die Außenluft anschließbar ist.
  6. 6. Vo, rrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden Membranen voneinander trennende Zwischenstück im Bereich der Klebenaht einen Ringkanal aufweist, der über aneinander anschließende, eine der Membranen durchdringende Bohrungen in dem Zwischenstück un. d dem einen der buchsenartigen Körper an ein von Hand zu betätigendes Ventil angeschlossen, ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß derAnschlag, der das Einführen der Zigarette begrenzt, axial 1 verstellbar ist.
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