DE10245744B4 - Steuereinrichtung für ein elektrisches Servo-Lenksystem - Google Patents

Steuereinrichtung für ein elektrisches Servo-Lenksystem Download PDF

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Abstract

Steuereinrichtung für ein elektrisches Servo-Lenksystem, mit einer Motorantriebseinrichtung (60) zum Antreiben eines Motors (40) für einen elektrischen Servo-Lenkvorgang und mit einer Motorstrom-Erfassungseinrichtung (61) zum Erfassen eines durch den Motor (40) fließenden Stroms,
wobei die Motorantriebseinrichtung (60) einen Motor-Stoppzustand realisiert, indem in einem deaktivierten Zustand kein Strom durch den Motor (40) fließt, sowie ein Motorstrom-Erfassungssignal bei gestopptem Motor als einen Offset-Wert der Motorstrom-Erfassungseinrichtung (61) verwendet und den Offset der Motorstrom-Erfassungseinrichtung (61) nach Maßgabe des Offset-Werts automatisch korrigiert,
wobei der Offset mittels des addierten Werts eines standardmäßigen Offset-Werts gemäß einem konstruierten Wert und der Differenz zwischen dem Offset-Wert und einem Standardwert automatisch korrigiert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für ein elektrisches Servo-Lenksystem zum Schaffen einer Lenkunterstützungskraft durch einen Motor für Lenksysteme eines Kraftfahrzeugs oder Fahrzeugs, und im spezielleren auf eine Steuereinrichtung für ein elektrisches Servo-Lenksystem zum automatischen Korrigieren eines Offset eines Motorstrom-Erfassungssystems und zum Ausgleichen der Lenkunterstützungskraft, um dadurch das Lenkgefühl zu verbessern.
  • Ein elektrisches Servo-Lenksystem für die Hilfslastaktivierung des Lenksystems eines Kraftfahrzeugs oder Fahrzeugs mit der Rotationskraft eines Motors ist dazu ausgebildet, eine Hilfskraft für eine Lenkwelle oder eine Zahnwelle mittels eines Übertragungs- bzw. Getriebemechanismus, wie z.B. ein Zahnrad oder einen Riemen, durch eine Verzögerungseinrichtung zu aktivieren. Dieses herkömmliche elektrische Servo-Lenksystem führt eine Rückkopplungsregelung eines Motorstroms durch, um ein Hilfsdrehmoment (Lenkhilfsdrehmoment) exakt zu erzeugen. Die Rückkopplungsregelung stellt eine an den Motor angelegte Spannung derart ein, daß die Differenz zwischen einem Stromsteuerwert und einem Motorstrom-Erfassungswert abnimmt, wobei die an den Motor angelegte Spannung im allgemeinen durch Einstellen des Tastverhältnisses einer Impulsbreitenmodulations-Steuerung eingestellt wird.
  • Eine allgemeine Konfiguration eines elektrischen Servo-Lenksystems wird im folgenden unter Bezugnahme auf 1 erläutert. Eine Welle 2 einer Lenkhandhabe bzw. eines Lenkrads 1 ist über ein Untersetzungs getriebe 3, Universalgelenke 4a und 4b sowie einen Zahnstangen- und Ritzelmechanismus 5 mit Verbindungsstangen 6 von lenkbaren Rädern verbunden. Die Welle 2 ist mit einem Drehmomentsensor 10 zum Detektieren des Lenkdrehmoments des Lenkrads 1 verbunden, und ein Motor 20 als Hilfseinrichtung für die Lenkkraft des Lenkrads 1 ist über das Verzögerungszahnrad 3 mit der Welle 2 verbunden. Energie wird einer Steuereinheit 30 zum Steuern des Servo-Lenksystems von einer Batterie 14 zugeführt, und zwar über einen Zündschlüssel 11 und ein Relais 13, und die Steuereinheit 30 berechnet einen Lenkhilfen-Befehlswert I eines Hilfenbefehls nach Maßgabe eines von dem Drehmomentsensor 10 detektierten Lenkdrehmoments T sowie einer von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 12 detektierten Fahrzeuggeschwindigkeit V und steuert den dem Motor 20 zuzuführenden Strom nach Maßgabe des berechneten Lenkhilfen-Befehlswerts I.
  • Ein elektrisches Servo-Lenksystem, das einen Gleichstrommotor verwendet, realisiert eine optimale Lenkkraft durch Steuern eines Motorstroms. Da jedoch eine Motorstrom-Erfassungsschaltung zum Steuern eines Motorstroms erforderlich ist, wird eine solche Motorstrom-Erfassungsschaltung im allgemeinen durch eine Analogschaltung gebildet. Die Analogschaltung weist latent einen Gleichstrom-Offset auf. Insbesondere im Fall einer Stromerfassungsschaltung für einen elektrischen Servo-Lenkvorgang ist es notwendig, einen hohen Strom von mehreren zehn Ampere bei einer niedrigen Spannung von 12 V sowie mit einer hohen Auflösung zu detektieren. Aus diesem Grund ist es notwendig, ein Signal mit einer geringen Potentialdifferenz bis zu dem Maximalwert eines Detektions- bzw. Erfassungsbereichs zu verstärken. Bei Verwendung des vorstehend genannten Verstärkers mit hoher Verstärkung tritt somit ein Problem dahingehend auf, daß ein latenter Offset ebenfalls verstärkt wird und zunimmt. Wenn der vorstehend genannte Offset vorhanden ist, tritt das Problem auf, daß scheinbar ein Strom fließt, obwohl der Strom nicht wirklich fließt, und aus diesem Grund kann ein bevorzugter Unterstützungsvorgang nicht ausgeführt werden.
  • Der vorstehend erwähnte Offset-Wert ist herkömmlicherweise derart gesetzt, daß die Eigenschaften einer Stromerfassungsschaltung den Maximalwert von möglicherweise erzeugten Offset-Werten nicht beeinflussen und das Gesamtsystem selbst bei Erzeugung eines Offset nicht beeinflusst wird.
  • 2 zeigt eine Konfiguration der Steuereinheit 30 mit einer Offset-Korrekturfunktion, wobei die Steuereinheit 30 in einen durch Software realisierten Bereich und einen durch Hardware realisierten Bereich geteilt ist. Das von dem Drehmomentsensor 10 detektierte Lenkdrehmoment T und die von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 12 detektierte Fahrzeuggeschwindigkeit V werden in einen Strombefehls-Berechnungsbereich 31 eingespeist. Der Strombefehls-Berechnungsbereich 31 berechnet und bestimmt den Lenkhilfen-Befehlswert I, bei dem es sich um den Steuerzielwert eines dem Motor 20 zuzuführenden Stroms handelt. Der Lenkhilfen-Befehlswert I wird in eine Subtraktionseinrichtung 32 eingespeist, und ein Stromsteuerwert E, bei dem es sich um ein Subtraktionsergebnis der Subtraktionseinrichtung 32 handelt, wird über eine Antriebssteuereinrichtung 33 in einen Motorantriebsbereich 34 eingespeist, und der Motor 20 wird durch den Motorantriebsbereich 34 angetrieben. Der Strom des Motorantriebsbereichs 34 wird von einem Stromerfassungsbereich 35 detektiert, und ein Stromerfassungssignal wird in eine Subtraktionseinrichtung 36 eingespeist. Ferner wird ein Offset-Wert von einem Offset-Setzbereich 37 nach Maßgabe eines Meßergebnisses in einen Offset-Korrekturbereich 38 eingespeist, und ein Korrektursignal von dem Offset-Korrekturbereich 38 wird in die Subtraktionseinrichtung 36 eingespeist, und ferner wird ein korrigiertes Stromerfassungssignal von der Subtraktionseinrichtung 36 in die Subtraktionseinrichtung 32 eingespeist.
  • Ferner wird zum Korrigieren eines Offset durch Hardware die in 3 gezeigte Schaltungskonfiguration in einen Zustand gesetzt, in dem ein Ausgang einer Ausgangstreiberschaltung 34A einer CPU 30A ausgeschaltet wird, d.h. ein durch den Motor 20 fließender Strom (A) "0" wird, und die dann vorhandene Ausgangsspannung (V) einer Stromerfassungsschaltung 35A wird gemessen, um eine Offset-Korrekturschaltung 38A derart einzustellen, daß die Spannung (V) "0" wird.
  • Im Fall des Verfahrens, bei dem die Eigenschaften einer Stromerfassungsschaltung derart gesetzt werden, daß diese den Maximalwert der möglicherweise erzeugten Offset-Werte nicht beeinflussen, tritt jedoch kein Problem auf, wenn ein möglicherweise erzeugter Offset bei einer für die Steuerung erforderlichen Auflösung ausreichend klein ist. Wenn jedoch ein hoher Offset erzeugt wird, treten Probleme dahingehend auf, daß eine erforderliche Auflösung nicht erzielt wird, sondern ein viel größerer Maßstab als ein für die Steuerung erforderlicher Maßstab gesetzt werden muß und nur eine Leistung weit hinter einer Leistung, wie sie ursprünglich zum Korrigieren eines Offset realisierbar ist, realisiert werden kann.
  • Wie in 2 gezeigt ist, sind ferner bei einem System mit Komponenten (dem Stromerfassungsbereich 35, dem Offset-Setzbereich 37 und dem Offset-Korrekturbereich 38), die zur Vorabkorrektur eines Offset durch die Hardware in der Lage sind, Probleme dahingehend vorhanden, daß eine zusätzliche Schaltung zum Einstellen des Systems erforderlich ist, viel Zeit zum Einstellen des Systems notwendig ist und ferner die Herstellungskosten auf jeden Fall steigen. Zum Realisieren eines elektrischen Servo-Lenksystems mit höherer Leistung ist es ferner notwendig, die Auflösung einer Stromerfassungsschaltung zu erhöhen, und aus diesem Grund muß die Auflösung der Offset-Korrektureinrichtung erhöht werden, so daß es notwendig ist, die Offset-Korrektureinrichtung strenger bzw. exakter einzustellen.
  • Das heißt, da ein Offset herkömmlicherweise durch Hardware korrigiert wird, ist eine Schaltung für die Korrektur erforderlich, es sind übermäßige Bauteilkosten und Montageraum erforderlich, und außerdem sind Arbeitsstunden für die Korrektur notwendig, so daß die Kosten zum Einstellen der Schaltung steigen. Ferner besteht ein Problem darin, daß bei Verwendung eines variablen Widerstands (Trimmers) zum Realisieren einer Korrekturschaltung ein Einstellfehler gering wird, jedoch eine positionsmäßige Verschiebung nach der Einstellung auftreten kann. Wenn dagegen ein Einstellwiderstand (ein ausgewählter Festwiderstand) zum Realisieren einer Korrekturschaltung verwendet wird, tritt ein Problem dahingehend auf, daß ein Einstellfehler groß wird, obwohl nach der Einstellung keine Verschiebung auftritt. Aufgrund der Auswahl unter verschiedenen, kommerziellen Festwiderständen besteht ein Nachteil darin, daß es nicht möglich ist, einen kleineren Wert als die Differenzbreite zwischen im Handel erhältlichen Widerständen einzustellen.
  • In JP 08175405 A ist eine motorgetriebene Servo-Lenkvorrichtung beschrieben, die eine Motorsteuervorrichtung aufweist, die ihrerseits ein Offset-Korrekturmittel umfasst und ein Motorstrom-Detektionssignal empfängt. In einem Referenzbetrieb wird ein Stromsollwertsignal in einem Zustand erhalten, der mit einem Motorstrom von Null korrespondiert. In diesem Betriebsmodus wird ein Offset-Wert des Motorstroms durch eine Motorstrom-Detektionseinrichtung detektiert und als ein Offset-Korrektursignal gespeichert. Gemäß einer Differenz zwischen dem Motorstrom-Detektionssignal und dem Offset-Korrektursignal wird ein Korrekturstromwert ausgegeben.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die vorstehend genannten Probleme zu überwinden sowie eine Steuereinrichtung für ein elektrisches Servo-Lenksystem zu schaffen, die in der Lage ist, eine Lenkunterstützungskraft durch Korrigieren des Offset eines Motorstrom-Erfassungssystems auszugleichen sowie das Lenkgefühl zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Steuereinrichtung für ein elektrisches Servo-Lenksystem, mit einer Motorantriebseinrichtung zum Antreiben eines elektrischen Servo-Lenkmotors und mit einer Motorstrom-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines den Motor durchflie ßenden Stroms. Erreicht wird das vorstehend genannte Ziel durch Realisieren eines Motor-Stoppzustandes, in dem kein Strom durch den Motor fließt, so daß die Motorantriebseinrichtung nicht aktiviert wird, und zwar unter Verwendung eines Motorstrom-Erfassungssignals in dem Motor-Stoppzustand als Offset-Wert der Motorstrom-Erfassungseinrichtung sowie automatische Korrektur des Offset der Motorstrom-Erfassungseinrichtung nach Maßgabe des Offset-Werts.
  • Ferner wird das vorstehend genannte Ziel der vorliegenden Erfindung in noch effektiverer Weise erreicht durch Speichern des Offset-Werts in einem Speicherbereich oder durch automatische Korrektur des Offset gemäß dem addierten Wert eines standardmäßigen Offset-Werts gemäß einem konstruierten Wert und der Differenz zwischen dem Offset-Wert und dem Standardwert, oder durch Speichern der Differenz zwischen dem Offset-Wert und dem Standardwert gemäß dem konstruierten Wert in dem Speicherbereich sowie automatische Korrektur des Offset nach Maßgabe des addierten Werts aus dem Standardwert und dem gespeicherten Wert.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines elektrischen Servo-Lenksystems;
  • 2 ein Funktionsblockdiagramm zur funktionsmäßigen Erläuterung einer allgemeinen inneren Konfiguration einer Steuereinheit;
  • 3 ein Schaltungsblockdiagramm zur Erläuterung eines Beispiels einer Hardware-Konfiguration in einer Steuereinheit;
  • 4 ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Konfiguration eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 6 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Konfiguration eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des zweiten Ausführungsbeispiels;
  • 8 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Konfiguration eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des dritten Ausführungsbeispiels;
  • 10 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Konfiguration eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
  • 11 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des vierten Ausführungsbeispiels.
  • Im Fall der vorliegenden Erfindung wird der Offset eines Stromerfassungsbereichs (einer Stromerfassungsschaltung) automatisch korrigiert. Dabei ist keine zusätzliche Schaltung für die Einstellung erforderlich, während sich die für die Steuerung erforderliche Auflösung aufrecht erhalten läßt und es möglich ist, eine Steuereinrichtung für ein kostengünstiges elektrisches Servo-Lenksystem mit hoher Leistung zu realisieren, da keine Einstellung einer Schaltung erforderlich ist.
  • Wenn die Auflösung einer Stromerfassungsschaltung weiter verbessert wird, um ein elektrisches Servo-Lenksystem mit hoher Leistung zu verwirklichen, wird bei der vorliegenden Erfindung eine automatische Korrektur durch Software ausgeführt. Hierbei handelt es sich somit um ein Korrekturverfahren, das auch für eine Leistungsverbesserung geeignet ist, da eine Verbesserung der Auflösung einer Erfassungsschaltung automatisch auch die Auflösung einer Korrektureinrichtung verbessert. Eine Einrichtung zum Korrigieren eines Offset korrigiert den Offset nach Maßgabe des addierten Werts eines Standardwerts (einem für die Konstrukion angenommenen Referenzwert) gemäß einem konstruierten Wert sowie der Differenz zwischen einem gemessenen Offset-Wert und dem Standardwert. Selbst wenn die Messung eines Offset fehlschlägt oder ein Schritt zum Korrigieren eines Offset ausgelassen wird, ist es somit möglich, eine wesentliche Beeinträchtigung der Leistung zu verhindern.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Konfiguration eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Lenkdrehmomentsignal T von einem Drehmomentsensor 41 und ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal V von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 42 in einen Strombefehl-Berechnungsbereich 50 eingespeist werden und ein berechneter Strombefehlswert in einen Addierer-Subtrahierer 51 eingespeist wird. Ein Ausgangssignal des Addierers-Subtrahierers 51 wird in eine Antriebssteuereinrichtung 52 eingespeist, und die Antriebssteuereinrichtung 52 treibt einen Motor 40 zum Erzeugen einer Lenkunterstützungskraft eines Lenksystems über einen Motorantriebsbereich 60 an. Ein Motorstrom wird von einem Stromerfassungsbereich 61 detektiert, und ein Stromerfassungssignal wird in den Addierer-Subtrahierer 51 eingespeist. Ferner wird ein gemessener Offset-Wert 53 gemäß einem Meßergebnis in einen Offset-Korrekturbereich 54 sowie den Addierer-Subtrahierer 51 eingespeist, und ein Stromerfassungssignal von dem Stromerfassungsbereich 61 wird offset-korrigiert.
  • Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird im folgenden unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der 5 erläutert.
  • Zuerst erfolgt eine Initialisierung durch Software (Schritt S1), und der Motorantriebsbereich 60 wird vor der Aktivierung gestoppt, bevor nach Beendigung der Initialisierung dem Motor 40 ein Strom zugeführt wird (Schritt S2). In dem gestoppten Zustand fließt kein Strom durch den Motor 40. Da jedoch der Stromerfassungsbereich 61 elektrisch eingeschalten bleibt, wird ein Stromerfassungssignal, das von dem Stromerfassungsbereich 61 in eine CPU (Steuerung) eingespeist wird, nur zu einem Offset-Wert eines Schaltungssystems. Durch Ablesen des A/D-gewandelten Offset-Wertes ist es somit möglich, eine Messung eines Offset-Werts, d.h. einen gemessenen Offset-Wert, zu erzielen (Schritt S3). Ein Korrekturwert wird nach Maßgabe des gemessenen Offset-Werts erzeugt (Schritt S4). Der Korrekturwert dient in direkter Weise als Offset-Wert, wenn der Maßstab eines Motorstromwerts für eine normale Steuerung gleich dem eines eingespeisten Motorstromwerts ist.
  • Dann wird eine normale Steuerung gestartet, das Lenkdrehmomentsignal T von dem Drehmomentsensor 41 wird A/D-gewandelt und eingespeist (Schritt S10), es wird eine Fehlerdiagnose zum Prüfen, ob es sich bei dem Signal T um einen anormalen Wert handelt, durchgeführt (Schritt S11), und ein Stromerfassungssignal von dem Stromerfassungsbereich 61 wird einer A/D-Wandlung unterzogen und eingespeist (Schritt S12). Dann wird ein Wert, den man durch Subtrahieren eines Korrekturwerts des Offset-Korrekturbereichs 34 von dem Stromerfassungssignal erhält, als Stromerfassungssignal (Steuerstromwert) für die Steuerung verwendet (Schritt S13) und es wird eine Fehlerdiagnose zum Überprüfen, ob es sich bei dem Signal um einen anormalen Wert handelt, durchgeführt (Schritt S14). Ferner wird ein Motorsteuersignal unter Verwendung des eingespeisten Stromerfassungssignals (Steuerstromwerts) berechnet (Schritt S15). Der Motor 40 wird nach Maßgabe des berechneten Motorsteuersignals gesteuert (Schritt S16), wonach der Ablauf zu dem vorstehend Schritt S10 zurückkehrt. Durch Wiederholen der vorstehend beschriebenen normalen Steuerung ist es möglich, die Unterstützungssteuerung des elektrischen Servo-Lenkvorgangs ohne Beeinflussung durch den Offset des Stromerfassungsbereichs 61 auszuführen.
  • 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Relation zu 4, das eine Konfiguration zum Speichern eines gemessenen Offset-Werts in einem Offset-Wert-Speicherbereich (beispielsweise einem nichtflüchtigen Speicher) aufweist, der als externe Speichervorrichtung dient. Da in diesem Fall der Offset-Wert der Hardware bei der Herstellung festgelegt wird, wird die Messung eines Offset in stabiler Weise bei der Herstellung durchgeführt, indem eine Konfiguration zum Speichern eines gemessenen Offset-Werts nur einmal bei der Herstellung verwendet wird, wobei es möglich ist, den Einfluß einer Störung (Rauschen oder Energiequellen-Schwankungen usw.) zu unterdrücken sowie eine stabile Korrektur mit hoher Genauigkeit zu realisieren.
  • Die Arbeitsweise des zweiten Ausführungsbeispiels wird im folgenden unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der 7 erläutert.
  • Zuerst erfolgt eine Initialisierung durch Software (Schritt S60), und ein Korrekturwert-Speicherflag bzw. ein Flag für einen gespeicherten Korrekturwert wird aus einem Offset-Wert-Speicherbereich 58 ausgelesen (Schritt S61), um festzustellen, ob ein Korrekturwert gespeichert ist (Schritt S62). Wenn festgestellt wird, daß der Korrekturwert gespeichert ist, wird ein Offset-Korrekturwert gelesen, und die nachfolgenden Schritte werden bis zum Schritt S70 übersprungen (Schritt S68). Wenn jedoch in Schritt S62 festgestellt wird, daß der Korrekturwert nicht gespeichert ist, wird der Motorantriebsbereich 60 gestoppt (Schritt S63), und es wird ein Offset-Wert gemessen (Schritt S64) und ein Korrekturwert wird nach Maßgabe des gemessenen Offset-Werts erzeugt (Schritt S65), und ferner wird das Korrekturwert-Speicherflag auf "Ein" gesetzt (Schritt S66). Danach werden der Korrekturwert und das Korrekturwert-Speicherflag in dem Offset-Wert-Speicherbereich 58 gespeichert (Schritt S67).
  • Dann wird die normale Steuerung gestartet, das Lenkdrehmomentsignal T wird eingespeist (Schritt S70), es wird eine Fehlerdiagnose durchgeführt (Schritt S71) und ein Stromerfassungssignal wird von dem Stromerfassungsbereich 61 eingespeist (Schritt S72). Ein durch Subtrahieren des Korrekturwerts von dem Stromerfassungssignal gebildeter Wert wird als Stromsteuersignal (Steuerstromwert) für die Steuerung verwendet (Schritt S73), um die Fehlerdiagnose für die Überprüfung durchzuführen, ob es sich bei dem Stromsteuersignal um einen anormalen Wert handelt (Schritt S74). Dann wird ein Motorsteuersignal unter Verwendung des eingespeisten Stromsteuersignals berechnet (Schritt S75), um einen Motor nach Maßgabe des berechneten Motorsteuersignals zu steuern (Schritt S76). Durch Wiederholen der vorstehend beschriebenen normalen Steuerung ist es möglich, die Unterstützungssteuerung des elektri schen Servo-Lenksystems ohne Beeinflussung durch den Offset des Stromerfassungsbereichs 61 durchzuführen.
  • 8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Relation zu 4, bei dem es sich um ein Beispiel zur Ausführung einer Offset-Korrektur durch Addieren eines standardmäßigen Offset-Werts 56 gemäß einem konstruierten Wert sowie der Differenz 57 zwischen einem gemessenen Offset-Wert und dem standardmäßigen Offset-Wert gemäß dem konstruierten Wert handelt. Der Offset-Wert, der bei diesem Ausführungsbeispiel für die Korrektur verwendet wird, beinhaltet einen standardmäßigen Offset-Wert gemäß einem konstruierten Wert, der für die erzeugte Konstruktion in Betracht gezogen werden kann, da der Stromerfassungsbereich 61 durch eine Analogschaltung gebildet wird, sowie einen gemessenen Offset-Wert, der aufgrund der festen oder reellen Differenz zwischen Vorrichtungen erzeugt wird. Zum Bilden eines leistungsstarken elektrischen Servo-Lenksystems ist es unverzichtbar, eine hohe und stabile Leistungsfähigkeit unter Verwendung von Komponenten mit hoher Genauigkeit zu erhalten, da der Stromerfassungsbereich 61 zu einem sehr wichtigen Bereich wird. Da der standardmäßige Offset-Wert, der für die Konstruktion berücksichtigt werden kann, in dem Offset-Wert insgesamt groß ist, läßt sich somit eine starke Beschädigung des gesamten Systems selbst dann verhindern, wenn Probleme in der Messung eines Offset aufgrund von Energiequellen-Schwankungen oder Rauschen usw. auftreten, und zwar durch separate Korrektur des standardmäßigen Offset-Werts 56 nach Maßgabe des konstruierten Werts sowie des gemessenen Offset-Werts 57 aufgrund der festen oder reellen Differenz durch die Messung. Zum Realisieren der vorstehend beschriebenen Konfiguration ist es natürlich notwendig, vorab einen geschätzten maximalen Bereich für die Offset-Messung nach Maßgabe der festen oder reellen Differenz zu setzen und einen nicht in den Bereich fallenden Offset-Wert wieder zu messen oder hinsichtlich eines Problems ein Warnsignal abzugeben.
  • Die Arbeitsweise des dritten Ausführungsbeispiels wird im folgenden unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der 9 beschrieben.
  • Zuerst erfolgt eine Initialisierung durch Software (Schritt S40), der Motorantriebsbereich 60 wird gestoppt (Schritt S41) und ein Offset-Wert wird gemessen (Schritt S42), um einen Korrekturwert nach Maßgabe der Differenz zwischen dem gemessenen Offset-Wert und einem standardmäßigen Offset-Wert gemäß einem konstruierten Wert zu erzeugen (Schritt S43).
  • Dann wird die normale Steuerung gestartet, das Lenkdrehmomentsignal T wird eingespeist (Schritt S50), es erfolgt eine Fehlerdiagnose zur Überprüfung, ob das Signal einen abnormalen Wert aufweist (Schritt S51), und es wird ein Stromerfassungssignal von dem Stromerfassungsbereich 61 eingespeist (Schritt S52). Ein Wert, den man erhält durch Subtrahieren von "Korrekturwert + standardmäßiger Offset-Wert gemäß dem konstruierten Wert" von dem Stromerfassungssignal wird als Stromsteuersignal (Steuerstromwert) für die Steuerung verwendet (Schritt S53), um eine Fehlerdiagnose für die Überprüfung durchzuführen, ob es sich bei dem Signal um einen abnormalen Wert handelt (Schritt S54). Dann wird ein Motorsteuersignal unter Verwendung des eingespeisten Stromerfassungssignals berechnet (Schritt S55), um den Motor 40 nach Maßgabe des berechneten Motorsteuersignals zu steuern (Schritt S56). Durch Wiederholen der vorstehend beschriebenen normalen Steuerung ist es möglich, die Unterstützungssteuerung unbeeinflußt durch den Offset des Stromerfassungsbereichs 61 auszuführen.
  • 10 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Relation zu 8, das mit einem Offset-Speicherbereich (zum Beispiel einem nicht-flüchtigen Speicher) 58 versehen ist, und zwar zum Addieren und Korrigieren eines standardmäßigen Offset-Werts gemäß einem konstruierten Wert und der Differenz 57 zwischen einem gemessenen Offset-Wert und dem standardmäßigen Offset-Wert sowie zum Speichern der Differenz 57.
  • Die Arbeitsweise des vierten Ausführungsbeispiels wird im folgenden unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der 11 beschrieben.
  • Zuerst erfolgt eine Initialisierung durch Software (Schritt S20), und ein auf die Speicherung eines Korrekturwerts hinweisendes Flag wird aus einem Offset-Speicherbereich ausgelesen (Schritt S21) um festzustellen, ob ein Korrekturwert gespeichert ist (Schritt S22). Bei der Feststellung, daß der Korrekturwert gespeichert ist, wird ein Offset-Korrekturwert gelesen und der Ablauf überspringt die Schritte bis zu dem Schritt S30 (Schritt S28). Wenn jedoch in dem vorstehend genannten Schritt S22 festgestellt wird, daß kein korrigierter Wert gespeichert ist, wird der Motorantriebsbereich 60 gestoppt (Schritt S23), und ein Offset-Wert wird in der selben Weise gemessen, wie dies vorstehend beschrieben wurde, um einen Korrekturwert nach Maßgabe des gemessenen Offset-Werts zu erzeugen (Schritt S25). Der Korrekturwert wird erzeugt durch Berechnen der Differenz zwischen einem Standardwert gemäß einem konstruierten Wert und einem gemessenen Offset-Wert. Ferner wird das auf die Speicherung eines Korrekturwerts hinweisende Flag auf "Ein" gesetzt (Schritt S26), um den Korrekturwert und das auf die Speicherung eines Korrekturwerts hinweisende Flag in einem Offset-Wert-Speicherbereich 55 zu speichern (Schritt S27).
  • Dann wird eine normale Steuerung gestartet, das Lenkdrehmomentsignal T wird eingespeist (Schritt S30), es wird eine Fehlerdiagnose durchgeführt, um zu prüfen, ob das Signal einen abnormalen Wert aufweist (Schritt S31), und es wird ein Stromerfassungssignal von dem Stromerfassungsbereich 61 eingespeist (Schritt S32). Ein Wert, den man erhält durch Subtrahieren eines Korrekturwerts von dem Stromerfassungssignal, wird als Stromerfassungssignal (Steuerstromwert) für die Steuerung verwendet (Schritt S33). Das heißt, die Differenz zwischen dem Stromerfassungssignal und dem addierten Wert aus dem Korrekturwert und einem Standardwert gemäß einem konstruierten Wert wird als Steuerstromwert verwendet. Anschließend erfolgt eine Fehlerdiagnose zur Überprüfung, ob der Steuerstromwert einen abnormalen Wert aufweist (Schritt S34), und ein Motorsteuersignal wird unter Verwendung des eingespeisten Steuerstromwerts berechnet (Schritt S35), um den Motor 40 nach Maßgabe des berechneten Motorsteuersignals zu steuern (Schritt S36). Durch Wiederholen der vorstehend beschriebenen normalen Steuerung ist es möglich, eine Unterstützungssteuerung des elektrischen Servo-Lenkvorgangs unbeeinflußt durch den Offset des Stromerfassungsbereichs 61 auszuführen.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist es durch separate Korrektur eines konstruierten standardmäßigen Offset-Werts und eines gemessenen Offset-Werts möglich, eine Schädigung eines Systems aufgrund von Energiequellenschwankungen oder Rauschen usw. zu verhindern. Ferner besteht ein Vorteil darin, daß ein gemessener Offset-Wert nur einmal in einem stabilen Zustand bei der Herstellung gespeichert zu werden braucht. Da ein gemessener Offset-Wert im allgemeinen geringer ist als ein konstruierter, standardmäßiger Offset-Wert, läßt sich eine Schädigung eines Systems selbst dann verhindern, wenn das Schreiben eines Offset-Werts bei einem Herstellungsprozess fehlschlägt oder ein Schritt des Schreibens eines Offset-Werts fälschlicherweise ausgelassen wird, indem nur ein gemessener Offset-Wert gespeichert wird und der konstruierte, standardmäßige Offset-Wert und der gemessene Offset-Wert separat korrigiert werden (unter vorheriger Begrenzung des Korrekturwerts des gemessenen Offset-Werts).
  • Die vorliegende Erfindung kann bei jedem elektrischen Servo-Lenksystem unabhängig von dem Typ des elektrischen Servo-Lenksystems (Säulen-Typ, Ritzel-Typ oder Zahnstangen-Typ usw.) sowie dem Typ eines Motors (mit Bürsten versehener Motor oder bürstenloser Motor usw.) Anwendung finden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird der Offset eines durch Hardware gebildeten Stromerfassungsbereichs nach Maßgabe einer Software-Technik automatisch korrigiert. Aus diesem Grund ist eine zusätzliche Steuerung für die Einstellung unter Aufrechterhaltung der für die Steuerung erforderlichen Auflösung nicht notwendig, und es ist auch kein Einstellen der Schaltung notwendig. Dadurch ist es möglich, eine Steuereinrichtung für ein kostengünstiges elektrisches Servo-Lenksystem mit hoher Leistung zu realisieren.
  • Ferner wird ein Offset nach Maßgabe eines Werts korrigiert, den man erhält durch Addieren eines Standardwerts (eines für die Konstruktion angenommenen Referenzwerts) gemäß einem konstruierten Wert sowie der Differenz zwischen einem gemessenen Offset-Wert und dem Standardwert. Selbst wenn die Messung des Offset fehlschlägt, ist es somit möglich, eine wesentliche Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit zu verhindern.
  • Ferner ist es beim separaten Korrigieren eines konstruierten standardmäßigen Offset-Werts und eines gemessenen Offset-Werts möglich, eine Schädigung eines Systems aufgrund von Energiequellenschwan kungen oder Rauschen usw. zu verhindern, und es reicht aus, den gemessenen Offset-Wert nur einmal in einem stabilen Zustand bei der Herstellung zu speichern. Da ein gemessener Offset-Wert im allgemeinen kleiner ist als ein konstruierter, standardmäßiger Offset-Wert, wird nur der gemessene Offset-Wert gespeichert, wobei der konstruierte, standardmäßige Offset-Wert und der gemessene Offset-Wert bei der vorliegenden Erfindung separat gespeichert werden. Selbst wenn das Schreiben eines Offset-Werts in einem Herstellungsprozess fehlschlägt, ist es somit möglich, eine Schädigung eines Systems zu verhindern. Ferner läßt sich eine Schädigung eines Systems selbst dann verhindern, wenn ein Schritt des Schreibens eines Offset-Werts fälschlicherweise ausgelassen wird.

Claims (6)

  1. Steuereinrichtung für ein elektrisches Servo-Lenksystem, mit einer Motorantriebseinrichtung (60) zum Antreiben eines Motors (40) für einen elektrischen Servo-Lenkvorgang und mit einer Motorstrom-Erfassungseinrichtung (61) zum Erfassen eines durch den Motor (40) fließenden Stroms, wobei die Motorantriebseinrichtung (60) einen Motor-Stoppzustand realisiert, indem in einem deaktivierten Zustand kein Strom durch den Motor (40) fließt, sowie ein Motorstrom-Erfassungssignal bei gestopptem Motor als einen Offset-Wert der Motorstrom-Erfassungseinrichtung (61) verwendet und den Offset der Motorstrom-Erfassungseinrichtung (61) nach Maßgabe des Offset-Werts automatisch korrigiert, wobei der Offset mittels des addierten Werts eines standardmäßigen Offset-Werts gemäß einem konstruierten Wert und der Differenz zwischen dem Offset-Wert und einem Standardwert automatisch korrigiert wird.
  2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Offset-Wert in einem Speicherbereich (58) gespeichert wird.
  3. Steuereinrichtung für ein elektrisches Servo-Lenksystem nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Differenz zwischen dem Offset-Wert und einem Standardwert gemäß einem konstruierten Wert in dem Speicherbereich (58) gespeichert wird und der Offset mittels des addierten Werts des Standardwerts und des gespeicherten Werts automatisch korrigiert wird.
  4. Steuereinrichtung für ein elektrisches Servo-Lenksystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dessen Offset es sich um einen gemessenen Offset-Wert aufgrund eines Meßergebnisses handelt, wobei ein Korrekturwert aus dem gemessenen Offset-Wert ermittelt wird.
  5. Steuereinrichtung für ein elektrisches Servo-Lenksystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei welcher der Speicherbereich (58) ein nicht flüchtiger Speicher ist.
  6. Steuereinrichtung für ein elektrisches Servo-Lenksystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei welcher die Differenz in einem nicht flüchtigen Speicher gespeichert wird.
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