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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Einstellung
des Mittelpunktspotentials eines Servolenksystems gemäß den Patentansprüchen 1 und
4.
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Es
ist schon ein Servolenksystem, das durch einen Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor,
der eine Lenkkraft, die auf ein Lenkrad ausgeübt wird, detektiert und diese
Kraft als ein Drehkraftdetektionssignal ausgibt, und eine Servolenksteuerung,
die eine Rückkopplungssteuerung
einer Antriebsdrehkraft für ein
Hilfslenkgetriebe auf der Basis des Detektionssignals vom oben beschriebenen
Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor ausführt, gebildet wird, bekannt.
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Diese
Art eines Servolenksystems, das heißt der Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor
und die Servolenksteuerung, sind im allgemeinen um eine Lenksäule gedrängt angeordnet,
wobei eine kompakte Gestaltung insbesondere des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors
gefordert wird, da dieser Sensor mit einer Lenkspindel integriert
werden muß.
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Es
ist somit schwierig, eine unabhängige elektrische
Schaltung auf einem Substrat des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors
anzuordnen, und elektrische Leistung wird zum Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor
hauptsächlich
von einer Leistungsversorgungsschaltung, die auf der Servolenksteuerung
angeordnet ist, geliefert.
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Auf
der Seite der Servolenksteuerung ist andererseits meistens ein Mikroprozessor
oder dergleichen, der eine Rückkoppelungssteuerung
der Antriebskraft für
das Hilfslenkgetriebe durchführt,
angeordnet, und eine Leistungsversorgung von bei spielsweise 5 V
ist als Antriebsleistungsversorgung, die zu diesem elektrischen
Teil paßt,
vorgesehen. Elektrische Leistung von dieser Leistungsversorgung
wird auch dem Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor zugeführt.
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In
einem Zustand, bei dem keine Lenkkraft auf ein Lenkrad ausgeübt wird,
gibt der Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor eine Spannung von beispielsweise
2,5 V aus, die einem Mittelpunktspotential entspricht, und er ändert seine
Ausgangsspannung in Abhängigkeit
von einer Lenkrichtung und einer Lenkkraft des Lenkrades, wobei
ein Mittelpunktspotential von beispielsweise 2,5 V als Norm angenommen
wird, um somit ein Drehkraftdetektionssignal auszugeben, und die
Leistungssteuerung, die das Drehkraftdetektionssignal empfängt, führt eine
Antriebssteuerung des Hilfslenkgetriebes in einer Richtung und mit
einer Kraft, die einem Wert des Drehkraftdetektionssignals, das
unter Verwendung des Mittelpunktspotentials von 2,5 V bestimmt wird, entsprechen,
durch, um somit eine Servounterstützung des Lenkens eines Fahrers
durchzuführen.
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Um
eine solche Steuerung präzise
durchzuführen,
ist es zuerst notwendig, einen Wert des Mittelpunktspotentials,
der vom Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor ausgegeben wird, vollständig mit
einem Wert des Drehkraftdetektionssignals, das als Mittelpunktspotential
durch die Servolenksteuerung im Zustand erkannt wird, bei dem keine
Lenkkraft auf das Lenkrad ausgeübt
wird, abzugleichen. Wenn eine solche Kalibriertätigkeit nicht sauber durchgeführt wird,
so kann es sein, daß die
Lenkkraft nicht gleichmäßig bei
einer Lenkrichtung nach links und bei einer Lenkrichtung nach rechts
funktioniert.
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Um
ein solches Problem zu lösen,
ist eine Schaltung zur Einstellung eines Mittelpunktspotentials
auf einer Seite des Drehkraftsensors angeordnet, um das Mittelpunktspotential
des Drehkraftdetektionssignals einzustellen, wobei eine vorbestimmte Spannung,
von beispielsweise 5 V, konventionellerwei se an den Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor von
einer Leistungsversorgung angelegt wird, die identisch ist zu der
der Servolenksteuerung in einer Stufe, bei der der Zusammenbau des
Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors beendet ist, wobei die Schaltung
zur Einstellung des Mittelpunktspotentials so eingestellt wird,
daß ein
Potential des Drehkraftdetektionssignals, das zu dieser Zeit vom
Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor ausgegeben wird, gleich dem Mittelpunktspotential,
von beispielsweise 2,5 V, ist.
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Sogar
wenn eine solche Kalibrierung durchgeführt wird, kann es jedoch sein,
daß eine
externe Kraft auf eine Aufnahmevorrichtung des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors
in einer Stufe ausgeübt wird,
in der der Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor in die Lenksäule eingebaut
wird, beispielsweise durch individuelle Unterschiede der Komponenten
der mechanischen Abschnitte, beispielsweise durch Fehler in den
Abmessungen, Formen oder dergleichen innerhalb der Toleranz, wobei
dadurch das Mittelpunktspotential des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors
abgelenkt wird.
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Wenn
eine Servolenksteuerung tatsächlich in
einem Fahrzeug montiert wird, und wenn die elektrische Leistung
dem Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor von einer Leistungsversorgung
des Fahrzeuges zugeführt
wird, so wird durch den Kontaktwiderstand, den Schaltungswiderstand
oder dergleichen ein Spannungsabfall verursacht, wodurch es sein kann,
daß eine
Spannung, die dem Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor geliefert wird,
niedriger ist als eine zu Beginn programmierte Spannung von beispielsweise
5 V. In einem solchen Fall ist auch der Wert des Mittelpunktspotentials,
das vom Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor ausgegeben wird, ebenfalls
niedriger als beispielsweise 2,5 V, wobei aber die Servolenksteuerung
dennoch das Drehkraftdetektionssignal vom Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor unter
Verwendung des Wertes von 2,5 Volt als Mittelpunktspotential verarbeiten
wird, wodurch es sein kann, daß die
Lenkkraft nicht gleichmäßig in der
Lenkrichtung nach links und in der Lenkrichtung nach rechts funktioniert.
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Andererseits
beschreibt die JP 10-258752 A ein Verfahren zur Einstellung eines
Mittelpunktspotentials eines Servolenksystems, das so konfiguriert ist,
daß es
Betriebsstandardwerte in der linken und rechten Richtung in einer
Servolenksteuerung einstellt, die Servounterstützung in der linken Richtung verhindert,
wenn eine Detektionsausgangssignal in einer Lenkrichtung des Lenkrades
nach rechts den Betriebsstandardwert in einer Lenkrichtung nach links überschreitet,
oder die Servounterstützung
in der Lenkrichtung nach rechts verhindert, wenn ein Detektionsausgangssignal
in der Lenkrichtung des Lenkrades nach links den Betriebsstandardwert
in der Lenkrichtung nach rechts überschreitet,
um somit eine Lenkrichtung des Lenkrades mit der Richtung der Servounterstützung zusammen
fallen zu lassen.
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Diese
Erfindung gleicht jedoch nicht ein Mittelpunktspotential, das von
einem Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor ausgegeben wird, präzise auf
einen Wert eines Mittelpunktspotentials, das durch eine Servolenksteuerung
erkannt wird, ab. Weiterhin bleibt die Möglichkeit, daß die Servounterstützung in einer
falschen Richtung funktioniert, wenn das Lenkrad mit einer Kraft
betätigt
wird, die leicht geringer ist als der Betriebsstandardwert in der
linken oder rechten Richtung, wodurch es sein kann, daß am Lenkrad ein
fremdartiger Eindruck verursacht wird.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Verfahren
zur Einstellung eines Mittelpunktspotentials für ein Servolenksystem bereit
zu stellen, wobei dieses einen Wert eines Mittelpunktspotentials,
der von einem Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor ausgegeben wird,
auf einen Wert eines Mittelpunktspotentials, das durch eine Servolenksteuerung
erkannt wird, präzise
abgleichen kann.
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Diese
Aufgabe wir durch die in den Patentansprüchen 1 und 4 angegebenen Merkmale
gelöst.
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Die
vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren für die Einstellung eines Mittelpunktspotentials
eines Servolenksystems, das durch einen Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor,
der eine Schaltung zur Einstellung eines Mittelpunktspotentials
aufweist, die ein Mittelpunktspotential eines elektrischen Signals
von einer Drehkraftdetektionsschaltung für die Detektion einer Lenkkraft,
die auf ein Lenkrad ausgeübt
wird, einstellt, und das oben beschriebene elektrische Signal als
ein Drehkraftdetektionssignal ausgibt, und eine Servolenksteuerung,
die eine Rückkopplungssteuerung
einer Antriebsdrehkraft für
eine Hilfslenkvorrichtung auf der Basis des Drehkraftdetektionssignals
vom Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor durchführt, und eine elektrische Antriebskraft
an den Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor liefert, ausgebildet wird,
und die oben beschriebene Aufgabe durch das Verbinden des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors mit
einem Lenkkraftübertragungsweg
eines Automobils, um somit den Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor
mit der Servolenksteuerung zu verbinden, und das Einstellen der
Schaltung zur Einstellung des Mittelpunktspotentials, so daß das Drehkraftdetektionssignal,
das von der Schaltung zur Einstellung des Mittelpunktspotentials
ausgegeben wird, ein Potential ist, das als ein Mittelpunktspotential
durch die Servolenksteuerung erkannt werden soll, in einem Zustand,
in dem eine externe Kraft, die auf das Lenkrad wirkt, eliminiert
wird, gelöst
wird.
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Das
heißt,
das Verfahren zur Einstellung des Mittelpunktspotentials für das Servolenksystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist konfiguriert, um das Potential des Drehkraftdetektionssignals,
das vom Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor ausgegeben wird, mit
einem Potential abzugleichen, das durch die Servolenksteuerung erkannt
werden soll, indem die Schaltung zur Einstellung des Mittelpunktspotentials
in einem Zustand eingestellt wird, der eine Abweichung von einem
Mittelpunktspotential umfaßt,
der durch eine Aktion einer externen Kraft verursacht wird, die
durch das Zusammenbauen des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors
erzeugt wird, und eine Abweichung von einem Mittelpunktspotential,
die durch einen Spannungsabfall verursacht wird, der in einem elektrischen
Verbindungsweg von der Servolenksteuerung zum Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor
erzeugt wird, um somit externe Störungen der Abweichung vom Mittelpunktspotential,
die durch den Zusammenbau des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors
und den Spannungsabfall, der im elektrischen Verbindungsweg erzeugt
wird, verursacht werden, zu absorbieren, und das Mittelpunktspotential
des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors in einem Zustand, der nahezu
gleich einem Zustand ist, in dem das Automobil tatsächlich verwendet
wird, präzise
einzustellen.
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Weiterhin
ist es möglich,
wenn der Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor und die Servolenksteuerung
mit einem Mikroprozessor für
das Steuern der Schaltung zur Einstellung des Mittelpunktspotentials und
einem Mikroprozessor für
eine Rückkopplungssteuerung
der Antriebskraft des Hilfslenkgetriebes versehen sind, den oben
beschriebenen Mikroprozessor des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors
zu verwenden, um ein Potential des Drehkraftdetektionssignals, das
von der Schaltung zur Einstellung des Mittelpunktspotentials ausgegeben
wird, auf ein Potential abzugleichen, das als ein Mittelpunktspotential
durch die Servolenksteuerung erkannt werden soll, indem eine Kommunikationsverarbeitung
zwischen einem Mikroprozessor auf der Seite der Servolenksteuerung
und einem Mikroprozessor auf der Seite des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors durchgeführt wird.
In diesem Fall werden Steuerdaten nach der Beendigung der Einstellung,
das heißt Steuerdaten, die
erhalten werden, wenn die Schaltung zur Einstellung des Mittelpunktspotentials
mit dem Mikroprozessor auf einer Seite des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors
gesteuert wird, und ein Ausgangssignal dieser Schaltung mit einem
Potential in Übereinstimmung
gebracht wird, das als ein Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerung
erkannt wird, als ein Korrekturwert in einem nicht flüchtigen
Speicher des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors gespeichert.
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Diese
Konfiguration gestattet es, daß der Korrekturwert,
der für
eine Einstellung eines Mittelpunktspotentials benötigt wird,
integral im Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor gehalten wird, und
macht es dadurch möglich,
Probleme bei einer erneuten Einstellung eines Mittelpunktspotentials
zwischen einer neu montierten Servolenksteuerung und dem Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors
zu vermeiden, sogar dann, wenn die Servolenksteuerung bei Problemen
ausgetauscht wird. Das kommt daher, daß eine präzise Rückkopplungssteuerung so weit
durchgeführt
werden kann, als Daten, die für
eine Korrektur des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors benötigt werden,
bewahrt werden, da die Servolenksteuerung selbst eine Einheit elektrischer
Teile bildet, sie keine mechanischen Detektionsvorrichtungen besitzt,
die durch eine externe Kraft beeinflußbar sind, und sie frei von
einem Einfluß durch
externe Störungen
ist, die durch den Zusammenbau oder individuelle Differenzen bei
den Leistungen verursacht werden.
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Der
Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor benötigt nicht in jedem Fall den
Mikroprozessor, sondern er kann auch vollständig durch eine analoge Schaltung
aufgebaut werden. In einem solchen Fall wird ein Voltmeter mit einem
Ausgabeabschnitt der Schaltung zur Einstellung des Mittelpunktspotentials des
Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors verbunden, und ein Detektor,
der durch eine externe Vorrichtung gebildet wird, wird mit der Servolenksteuerung
verbunden, um ein Potential, das als das Mittelpunktspotential durch
die Servolenksteuerung erkannt werden soll, zu detektieren, und
die Schaltung zur Einstellung des Mittelpunktspotentials wird so
eingestellt, daß ein Potential
des Drehkraftdetektionssignals, das von der Schaltung zur Einstellung
des Mittelpunktspotentials ausgegeben wird, mit dem Potential gleich
gesetzt wird, das als Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerung
erkannt werden soll.
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In
diesem Fall wird das Mittelpunktspotential manuell mit einem Steuerknopf
eingestellt, der in der Schaltung zur Einstellung des Mittelpunktspotentials des
Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors angeordnet ist, und ein eingestellter
Zustand des Mittelpunktspotentials wird durch diese elektrischen
Teile aufrecht gehalten. Somit ist es nicht nötig, das Mittelpunktspotential
zwischen einer neu montierten Servolenksteuerung und dem Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor neu
einzustellen, sogar dann, wenn die Servolenksteuerung wegen Problemen
ausgetauscht wird.
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Weiterhin
ist es möglich,
nicht die Schaltung zur Einstellung des Mittelpunktspotentials des
Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors einzustellen, sondern eine Drehkraftdetektionsschaltung
in einem Lenkkraftübertragungsweg
eines Automobils einzubauen und eine Servolenksteuerung so einzustellen, daß ein Drehkraftdetektionssignal,
das von einem Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor ausgegeben wird,
als ein Mittelpunktspotential in einem Zustand erkannt wird, in
dem eine externe Kraft, die auf ein Lenkrad ausgeübt wird,
weggenommen wird.
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In
diesem Fall wird das Drehkraftdetektionssignal vom Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor
in einem Zustand ausgegeben, der eine Abweichung des Mittelpunktspotentials,
die durch eine Aktion einer externen Kraft bewirkt wird, die durch
den Zusammenbau des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors erzeugt
wird, und eine Abweichung des Mittelpunktspotentials durch einen
Spannungsabfall in einem elektrischen Verbin dungsweg von der Servolenksteuerung
zum Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor einschließt, und eine Seite der Servolenksteuerung
wird so eingestellt, daß ein
Potential des Drehkraftdetektionssignals zu dieser Zeit als das
Mittelpunktspotential erkannt wird.
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Weiterhin
ist es möglich,
ein Mittelpunktspotential durch das Drehen eines Lenkrades in vorbestimmten
Schritten, das Messen eines Potentials eines Drehkraftdetektionssignals,
das vom Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor bei jeder Drehposition
des oben beschriebenen Lenkrades ausgegeben wird, das Bestimmen
eines Potentials des Drehkraftdetektionssignals, das am meisten
von einer Potentialbreite in einem Bereich abweicht, der ursprünglich als das
Mittelpunktspotential durch eine Servolenksteuerung erkannt wurde,
einer Abweichung zwischen einem maximalen Wert eines Potentials
des Drehkraftdetektionssignals, das von der Potentialbreite im Bereich
abweicht, der ursprünglich
als das Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerung erkannt
wird, und eines oberen Grenzwerts der Potentialbreite innerhalb
des Bereiches, der ursprünglich als
das Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerung erkannt wurde,
und einer Abweichung zwischen einem minimalen Wert des Potentials
des Drehkraftdetektionssignals, das von der Potentialbreite im Bereich
abweicht, der ursprünglich
als das Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerung erkannt
wurde, und eines unteren Grenzwerts der Potentialbreite innerhalb
der Bereiches, der ursprünglich
als das Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerung erkannt
wurde, und das Einstellen der Servolenksteuerung so, daß die Servolenksteuerung
ein Potential als Mittelpunktspotential erkennt, das in einer Richtung
der Potentialbreite innerhalb des Bereiches, der ursprünglich als
das Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerung erkannt wurde,
versetzt ist vom Potential des oben beschriebenen am meisten abweichenden
Drehkraftdetektionssignals um einen Betrag, der einem Wert entspricht,
den man durch das Addieren eines Quotienten er hält, der durch das Teilen einer
Differenz zwischen den oben beschriebenen Abweichungen durch 2 zu
einem Wert, der der Hälfte
einer Variation des Drehkraftdetektionssignals entspricht, berechnet wird.
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Eine
solche Verarbeitung macht es möglich, das
Mittelpunktspotential aus zwei Gründen präzise einzustellen, wobei nämlich einzelne
Differenzen der Komponententeile der Lenksäule, mit der der Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor
zusammengebaut ist, das Mittelpunktspotential des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors
in Abhängigkeit
von Drehpositionen des Lenkrades unterscheiden können, und wobei die Differenzen
relativ kleine Werte aufweisen, die in der Potentialbreite im Bereich
festgesetzt werden können,
der als das Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerung erkannt
werden soll.
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Zuerst
werden das Potential des Drehkraftdetektionssignals, das am meisten
von der Potentialbreite im Bereich abweicht, der als das Mittelpunktspotential
durch die Servolenksteuerung erkannt werden soll, und eine Drehposition
des Lenkrades, die dem oben beschriebenen Potential entspricht,
durch das Drehen des Lenkrades in vorbestimmten Schritten und das
Messen des Potentials des Drehkraftdetektionssignals, das vom oben
beschriebenen Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor an jeder Position
des Lenkrads ausgegeben wird, bestimmt.
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Dann
ist es möglich,
einen Grad einer Abweichung einer Variationswellenform des Drehkraftdetektionssignals,
das durch die Drehung des Lenkrades aus der Potentialbreite innerhalb
des Bereiches, der als das Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerung
erkannt werden soll, durch das Bestimmen der Abweichung zwischen
dem maximalen Wert des Potentials des Drehkraftdetektionssignals und
dem oberen Grenzwert der Potentialbreite innerhalb des Bereiches,
der als Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerung erkannt
werden soll, und der Abweichung zwischen dem minimalen Wert des
Potentials des Drehkraftdetektionssignals und dem unteren Grenzwert
der Potentialbreite im Bereich, der als Mittelpunktspotential durch
die Servolenksteuerung erkannt werden soll, und das Teilen einer
Differenz zwischen den beiden Abweichungen durch 2, als Ganzes zu
bestimmen.
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Eine
Versatzgröße wird
durch das Addieren eines Werts, der der Hälfte einer Variationsgröße des Drehkraftdetektionssignals
entspricht, zu dieser Abweichungsgröße berechnet, und die Servolenksteuerung
wird so eingestellt, daß die
Servolenksteuerung als das Mittelpunktspotential ein Potential erkennt, das
um die oben beschriebene Versatzgröße auf die Potentialbreite
im Bereich, der als Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerung
erkannt werden soll, versetzt ist, wobei als Norm das Potential
des Drehkraftdetektionssignals verwendet wird, das am meisten von
der Potentialbreite innerhalb des Bereiches abweicht, der als Mittelpunktspotential
durch die Servolenksteuerung erkannt werden soll.
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Im
Fall einer Servolenksteuerung, die insbesondere mit einem Mikroprozessor
ausgerüstet
ist, gibt es eine Grenze der Spannungsauflösung in Abhängigkeit von der Anzahl der
Bits, die für
eine Spannungseinstellung verwendet werden, und ein Bereich, der
als ein Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerung erkannt
werden soll, funktioniert als eine Art tote Zone, wobei es möglich ist,
ein Mittelpunktspotential durch ein Festlegen einer Amplitude der
Variationswellenform eines Mittelpunktspotential eines Drehkraftdetektionssignals,
das durch eine Drehung eines Lenkrades erzeugt wird, in dieser toten
Zone präzise
einzustellen.
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Die
Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
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Darin
zeigen:
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1 ein
funktionelles Blockdiagramm, das die Hauptteile eines Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors,
der einen Teil eines Servolenksystems bildet, zeigt;
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2 eine
Schnittansicht, die schematisch die Umgebung einer Lenkspindel,
in welcher ein Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor angeordnet ist, und
einen montierten Zustand einer Servolenksteuerung zeigt;
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3 ein
Flußdiagramm,
das den Ablauf einer Sequenz zur Einstellung eines Mittelpunktspotentials
in einem Fall zeigt, bei dem ein Potential eines Drehkraftdetektionssignals
mit einem Mittelpunktspotential, das durch die Servolenksteueurung erkannt
wird, durch das Einstellen des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors
abgeglichen wird;
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4 ein
Flußdiagramm,
das den Ablauf einer Sequenz zur Einstellung eines Mittelpunkts
zeigt, um einen Wert des Drehkraftdetektionssignals, das in einem
unbelasteten Zustand ausgegeben wird, auf einen Wert eines Mittelpunktspotentials,
das durch die Servolenksteuerung erkannt werden soll, durch das
Einstellen eines Korrekturwertes auf einer Seite der Servolenksteuerung
abzugleichen;
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5 ein
Flußdiagramm,
das den Ablauf einer Korrektur von Detektionsdaten zeigt, wobei
diese einen Wert des Drehkraftdetektionssignals, der im unbelasteten
Zustand ausgegeben wird, auf das Mittelpunktspotential, das durch
die Servolenksteuerung erkannt werden soll, durch die Verwendung
eines Korrekturwertes, der durch die Sequenz zur Einstellung des
Mittelpunktspotentials, wie sie in 4 gezeigt
ist, bestimmt wird, abgleicht;
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6(a) ein schematisches Diagramm, das ein modifiziertes
Beispiel des Mittelpunktspotentials zeigt, das gestaltet ist, um
ein Potential des Drehkraftdetektionssignals auf das Mit telpunktspotential, das
durch die Servolenksteuerung erkannt werden soll, durch das Einstellen
des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors abzugleichen;
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6(b) ein schematisches Diagramm, das ein anderes
modifiziertes Beispiel der Einstellung des Mittelpunktspotentials
zeigt, wobei diese konfiguriert ist, um das Potential des Drehkraftdetektionssignals
auf das Mittelpunktspotential, das durch die Servolenksteuerung
erkannt werden soll, durch das Einstellen des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors
abzugleichen;
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6(c) ein schematisches Diagramm, das eine Schaltung
zur Einstellung des Mittelpunktspotentials des analogen Typs zeigt;
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6(d) ein schematisches Diagramm, das ein modifiziertes
Beispiel der Einstellung des Mittelpunktspotentials zeigt, wobei
diese konfiguriert ist, um den Wert des Drehkraftdetektionssignals,
das im unbelasteten Zustand ausgegeben wird, auf das Mittelpunktspotential,
das durch die Servolenksteuerung erkannt werden soll, durch das
Einstellen einer Seite der Servolenksteuerung abzugleichen;
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7 ein
Diagramm, das ein allgemeines Beispiel der Korrelation zwischen
einem Drehwinkel einer Lenkspindel und dem Drehkraftdetektionssignal
zeigt;
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8(a) ein schematisches Diagramm, das schematisch
eine Einstellung des Mittelpunktspotentials in einem Fall zeigt,
bei dem das Drehkraftdetektionssignal eine relativ große Amplitude
aufweist, und die Mitte der Amplitude dicht bei einem theoretischen Mittelpunktspotential
liegt;
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8(b) ein schematisches Diagramm, das schematisch
die Einstellung eines Mittelpunktspotentials in einem Fall zeigt, bei
dem das Drehkraftdetektionssignal eine relativ kleine Amplitude
aufweist, und bei dem das Zentrum der Amplitude dicht bei einem theoretischen
Mittelpunktspotential liegt;
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9(a) ein schematisches Diagramm, das schematisch
die Einstellung eines Mittelpunktspotentials in einem Fall zeigt,
bei dem das Drehkraftdetektionssignal eine relativ kleine Amplitude
aufweist, und ein Zentrum der Amplitude auf einer oberen Seite des theoretischen
Mittelpunktspotentials liegt; und
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9(b) ein schematisches Diagramm, das schematisch
die Einstellung eines Mittelpunktspotentials in einem Fall zeigt,
bei dem das Drehkraftdetektionssignal eine relativ kleine Amplitude
aufweist, und ein Zentrum der Amplitude auf einer unteren Seite des
theoretischen Mittelpunktspotentials liegt.
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1 ist
ein funktionelles Blockdiagramm, das die Hauptteile eines Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 zeigt,
wobei dieser einen Teil eines Servolenksystems bildet, und 2 ist
eine Schnittansicht, die schematisch eine Lenkspindel 19 zeigt, in
welche der Lenkkraftdetektionssensor 1 eingebaut ist.
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Eine
Drehkraftdetektionsschaltung 2 des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 wird
durch ein Paar (nicht gezeigter) magnetisch anisotroper Teile, die
entlang einem äußeren Umfang
einer Sensorwelle 22, die mit der Lenkspindel 19 verbunden
ist, so daß sie
sich mit dem Achsenzentrum der Sensorwelle in einem Winkel von ungefähr 45 Grad
schneidet, einem Paar Detektionsspulen 3a und 3b,
die jeweils an den magnetisch anisotropen Teilen angeordnet sind,
und einem Drehkraftsensor des Magnetostriktionstyps, der aus einem
Paar Erregerspulen 4a und 4b, die jeweils entsprechend
den Detektionsspulen 3a und 3b angeordnet sind
(siehe 1) besteht, gebildet.
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Ein
Erregerstrom wird den Erregerspulen 4a und 4b durch
eine Oszillationsschaltung 5, die als eine Wechselspannungsleistungsversorgung
dient, und einen Puffer 6, der als eine Stromverstärkungsschaltung
dient, wie das in 1 gezeigt ist, zugeführt. Jede
der Detektionsspulen 3a und 3b detek tiert eine
leichte Verdrehung der Sensorwelle 22, die durch das Betätigen eines
Lenkrades 18, das in 2 gezeigt
ist, verursacht wird, als eine Variation der magnetischen Permeabilität und gibt
diese Variation als Spannungssignal aus. Die Spannungssignale, die
von den Detektionsspulen 3a und 3b ausgegeben
werden, werden durch die Gleichrichterschaltungen 7a und 7b,
die in 1 gezeigt sind, gleichgerichtet und in eine Vergleichsschaltung 8 eingegeben,
die eine Abweichung zwischen den beiden Spannungssignalen, das heißt eine
Größe und eine Richtung
einer Lenkkraft, die auf das Lenkrad 18 ausgeübt werden
soll, bestimmt, und eine Glättungsschaltung 9,
die aus einem Tiefpaßfilter
oder dergleichen aufgebaut ist, eliminiert Einflüsse, die durch ein Rauschen
verursacht werden, aus der Spannungsabweichung und gibt die Spannungsabweichung
zu einer Verstärkungseinstellungsschaltung 10.
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Die
Verstärkungseinstellungsschaltung 10 absorbiert
eine Variation einer Empfindlichkeitseigenschaft der Drehkraftdetektionsschaltung 2,
die durch Variationen der Umgebungstemperatur oder dergleichen verursacht
wird, so daß man
ein passendes Drehkraftdetektionssignal Ts erhalten kann, und ein
Wert der Ausgangsverstärkung
wird mit einem Mikroprozessor (nachfolgend einfach als Drehkraftsensor-CPU
bezeichnet) 12, der in einer Steuerschaltung 11 für den Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor
angeordnet ist, gesteuert.
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Weiterhin
absorbiert eine Schaltung 13 zur Einstellung des Mittelpunktspotentials
eine Spannungsdrift, die in der Drehkraftdetektionsschaltung 2 durch
die Variation der Umgebungstemperatur oder dergleichen verursacht
wird, und eine Spannungsdrift oder dergleichen, die durch Belastungen,
die in den Stufen erzeugt werden, in denen die magnetisch anisotropen
Elemente der Drehkraftdetektionsschaltung 2 an der Sensorwelle 22 befestigt
werden, und diese Elemente in einem Gehäuse 20 der Lenksäule eingebaut
werden, verursacht werden, um somit ein Mittelpunktspotential des
Drehkraftdetektionssignal Ts so einzustellen, daß ein Wert des Drehkraftdetektionssignals
Ts, das vom Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 ausgegeben
wird, mit einem vorbestimmten eingestellten Wert zusammenfällt, wenn
die Lenkkraft, die auf das Lenkrad 18 ausgeübt wird,
im wesentlichen "0" ist. Ein Wert des
Mittelpunktspotentials der Schaltung 13 zur Einstellung
des Mittelpunktspotentials wird ebenfalls mit der Drehkraftsensor-CPU 12 gesteuert,
wie das oben beschrieben wurde.
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Das
Lenkrad 18, die Lenkspindel 19, die Sensorwelle 22 und
ein Stirnradgetriebe 22 sind integral in axialer Richtung
verbunden, wie das in 2 gezeigt ist, und sie sind
drehbar im Gehäuse 20 der Steuersäule durch
eine Vielzahl von Lager 23 und 24 angeordnet,
so daß der
Lenkwinkel eines Lenkrades des Automobils mittels einem bekannten
Zahnstangenmechanismus oder dergleichen gesteuert wird, wenn eine
Lenkausgangswelle 25, die am vorderen Ende angeordnet ist,
gemäß einer
Betätigung
durch einen Fahrer gedreht wird. In diesem Prozeß wird eine leichte Verdrehung,
die in der Sensorwelle 22, die einen erweiterten Teil der
Lenkspindel 19 darstellt, verursacht wird, durch den Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 als
Lenkkraft, die auf das Lenkrad 18 ausgeübt wird, detektiert.
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Weiterhin
ist das Stirnradgetriebe 21 eine mechanische Komponente,
die einen Teil einer Hilfslenkvorrichtung 29 bildet, und
sie ist so konfiguriert, daß sie
rotationsmäßig durch
ein Zahnritzel 27, das an einem Motor 26 befestigt
ist, der einen Hauptteil der Hilfslenkvorrichtung 29 bildet,
angetrieben wird. Die Bezugszahl 28 bezeichnet eine Servolenksteuerung
für die
Antriebssteuerung des Motors 26, und die Antriebsleistung
des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 wird von einer
Leistungsversorgungsschaltung der Servolenksteuerung 28 geliefert.
In einem Steuerabschnitt der Servolenksteuerung 28 sind eine
Servolenksteuerungs-CPU, die für
die Antriebssteuerung des Motors 26 benötigt wird, ein ROM, ein RAM,
ein nicht flüchtiger
Speicher oder dergleichen angeordnet.
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Das
Drehkraftdetektionssignal Ts, das von der Schaltung 13 zur
Einstellung des Mittelpunktspotentials des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors ausgegeben
wird, wird in die Servolenksteuerung 28 eingegeben, und
die Servolenksteuerung 28, die das Drehkraftdetektionssignals
Ts empfängt,
führt eine Rückkopplungssteuerung
des Motors 26 der Hilfslenkvorrichtung unter Verwendung
des Drehkraftdetektionssignals als Zielwert durch, und stellt den Lenkwinkel
des Lenkrades des Automobils mit einer Hilfskraft ein, die der Lenkkraft
und der Lenkgröße des Lenkrades 18,
die durch den Fahrer bestimmt werden, entspricht.
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In
dieser Ausführungsform,
die so gestaltet ist, daß ein
Wert des Drehkraftdetektionssignals Ts, das von der Schaltung 13 zur
Einstellung des Mittelpunktspotentials ausgegeben wird, gleich einem Wert
von 2,5 Volt eines vorgegebenen Mittelpunktspotentials ist, wenn
die Lenkkraft, die auf das Lenkrad 18 ausgeübt wird,
bei Normaltemperatur "0" ist, entspricht
das Drehkraftdetektionssignal bei 2,5 Volt im wesentlichen einem
Drehkraftdetektionssignal "0".
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Obwohl
das vorgegebene Mittelpunktspotential von 2,5 Volt einem Wert entspricht,
der der Hälfte der
Betriebsspannung von 5 Volt, die dem Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 von
der Leistungsversorgungsschaltung der Servolenksteuerung 28 geliefert
wird, entspricht, unterliegt das Mittelpunktspotential durch den
Kontaktwiderstand eines Versorgungsweges der elektrischen Leistung
von der Servolenksteuerung 28 zum Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1,
durch einen Schaltungswiderstand in einem Leistungsversorgungsausgabeabschnitt
der Servolenksteuerung 28, durch einen Schaltungswiderstand in einem
Leistungsversorgungseingabeabschnitt des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 oder
dergleichen, verschiedenen Einflüssen.
Somit ist nicht garantiert, daß ein
Wert des Drehkraftdetektionssignals Ts, das von der Schaltung zur
Einstellung des Mittelpunktspotentials ausgegeben wird, den Wert
von 2,5 Volt aufweist, und im allgemeinen wird eine niedrigere Spannung
in einem Zustand ausgegeben, bei dem der Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 und
die Servolenksteuerung 28 tatsächlich im Automobil montiert
sind, sogar dann, wenn eines spezifizierte Spannung von 5 Volt an
den Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 alleine angelegt
wird, und die Schaltung 13 zur Einstellung des Mittelpunktspotentials
in einem Zustand eingestellt wird, bei dem der Zusammenbau des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 beendet
ist.
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Weiterhin
kann es sein, daß die
magnetisch anisotropen Elemente durch individuelle Unterschiede
der Teile innerhalb der Toleranzen der Dimensionen und Formen in
einer Stufe, bei der die magnetisch anisotropen Elemente der Drehkraftdetektionsschaltung 2 an
der Sensorwelle 22 befestigt werden, und in einer Stufe,
bei der die Sensorwelle 22 im Gehäuse 20 der Lenksäule zusammengebaut
wird, gestört
werden, um somit eine Ursache für
die Abweichung des Wertes des Drehkraftdetektionssignals Ts vom
Wert von 2,5 Volt im Zustand, bei dem der Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 tatsächlich im
Automobil montiert ist, zu bilden.
-
Weiterhin
ist, wenn eine digitale Verarbeitung unter Verwendung einer CPU
durchgeführt
wird, wenn die Servolenksteuerung 28 elektrische Leistung
an den Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 liefert, die
Auflösung
einer erkennbaren Spannung in Abhängigkeit der Anzahl der verwendeten
Bits, die für
eine Berechnung der ausgegebenen Spannung vorgesehen sind, begrenzt,
wobei wenn die Betriebsspannung von 5 Volt beispielsweise mit einer
8-Bit CPU gehandhabt wird, die Auflösung im Bereich von 5 Volt/256,
das heißt
von 19,6 mV liegt, wobei eine Ausgabe der Betriebsspannung selbst
von der Servolenksteuerung 28 einen Fehler umfassen kann,
der einen maximalen Wert in Höhe
der Breite dieser Auflösung
aufweist.
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Da
die Servolenksteuerung 28 erkennt, daß eine Lenkkraft, die durch
den Fahrer auf das Lenkrad ausgeübt
wird, im wesentlichen "0" ist, wenn das Drehkraftdetektionssignal
Ts von der Schaltung 13 zur Einstellung des Mittelpunktspotentials
des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 den spezifizierten Wert
von 2,5 Volt des Mittelpunktspotentials annimmt, weist die Servolenksteuerung 28 die
Möglichkeit
auf, daß sie
das Auftreten von unangenehmen Erscheinungen, wie die Betätigung der
Leistungsunterstützung
auch in einem Zustand, bei dem das Lenkrad 18 nicht betätigt wird,
gestattet, wie es im Abschnitt über
den Stand der Technik bei der Ausgabe einer anderen Spannung als
2,5 Volt als Drehkraftdetektionssignal Ts von einer Schaltung 13 zur Einstellung
des Mittelpunktspotentials, während
auf das Lenkrad 18 keine Kraft ausgeübt wird, aus verschiedenen
Gründen,
wie sie beispielsweise oben beschrieben wurden, beschrieben ist.
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Eine
analoge Spannungserzeugungsschaltung 14 des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 ist
vorgesehen, um über
das Auftreten einer Abnormalität
beim Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 zu informieren,
indem eine Spannung Hi (beispielsweise 5 Volt) oder Lo (beispielsweise
0 Volt) statt des Drehkraftdetektionssignals Ts ausgegeben wird,
wenn eine Abnormalität
im Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 auftritt, wobei
sie automatisch so angesteuert wird, daß sie ein Hi oder Lo Fehlersignal
in einer Stufe ausgibt, in der eine Spannungsüberwachungsschaltung 15 in
der Steuerschaltung 1 für
den Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 angeordnet ist, wenn
eine Abnormalität
eines Ausgangssignals einer Leistungsversorgungsspannung V von der
Glättungsschaltung 9,
der Schaltung 13 zur Einstellung des Mittelpunktspotentials
oder der Servolenksteuerung 28 detektiert wird.
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Weiterhin
ist die Spannungsüberwachungsschaltung 15 so
gestaltet, daß sie
ein Temperaturdetektionssignal oder dergleichen von einem Temperatursensor 16,
der eine Umgebungstemperatur Tn um die Drehkraftdetektionsschaltung 2 detektiert,
erkennen kann.
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Ein
Speicher 17 besteht aus einem beschreibbaren nicht flüchtigen
Speicher, wie einem E2PROM, wobei im Speicher 17 vorläufig Korrekturwerte
für das
Einstellen einer Verstärkung
der Verstärkungseinstellungsschaltung 10 und
Korrekturwerte für
das Einstellen eines Mittelpunktspotentials der Schaltung 13 zur
Einstellung des Mittelpunktspotentials gespeichert werden. In Abhängigkeit
vom Wert der Umgebungstemperatur Tn, die mit dem Temperatursensor 16 und
der Spannungsüberwachungsschaltung 15 detektiert
wird, wählt
die Drehkraftsensor-CPU 12 passende Korrekturwerte aus dem
Speicher 17 aus und stellt diese Korrekturwerte in der
Verstärkungseinstellungsschaltung 10 und
der Schaltung 13 zur Einstellung des Mittelpunktspotentials
ein.
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Es
folgt nun eine Beschreibung eines speziellen Beispiels des Verfahrens
zur Einstellung des Mittelpunktspotentials, das auf die Ausführungsform auf
der Basis der oben beschriebenen Konfiguration angewandt wird.
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Unter
Bezug auf 3 erfolgt eine Beschreibung
der Verarbeitungsschritte für
die Ausführung des
Verfahrens zur Einstellung des Mittelpunktspotentials gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung eines Mikroprozessors in einem Servolenksystem,
in dem ein Mikroprozessor und ein nicht flüchtiger Speicher entweder im
Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 oder der Servolenksteuerung 28 angeordnet
sind.
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3 ist
ein Flußdiagramm,
das schematisch dem Ablauf der Verarbeitungsschritte beim Einstellen
eines Mittelpunktspotentials zeigt, wobei diese mit der Drehkraftsensor-CPU 12 des
Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 oder der Servolenksteuerungs-CPU
der Servolenksteuerung 28 im Beispiel der Konfiguration,
die in den 1 und 2 gezeigt ist,
oder durch die Verwendung von Kommunikationsabläufen zwischen der Servolenksteuerungs-CPU,
die als Host-Einheit verwendet wird, und der Drehkraftsensor-CPU 12 ausgeführt werden
können.
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Der
fundamentale Verarbeitungsfluß ist
in jedem Fall ähnlich,
und die Beschreibung erfolgt hier anhand eines Beispiels, bei der
die Verarbeitung unter Verwendung der Drehkraftsensor-CPU 12 durchgeführt wird.
Die Prozeduren zur Einstellung des Mittelpunktspotentials können als
Teil einer Initialisierungsverarbeitung beim Anschalten der Leistung ausgebildet
werden, wobei sie, sofern das notwendig sein sollte, durch einen
externen Befehl gestartet werden können. Ein für diese Verarbeitung wünschenswerter
Zeitpunkt liegt vor der Auslieferung aus der Fabrik nach dem vollständigen Zusammenbau des
Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1, wobei es in jedem
Fall bei den Vorgängen
für die
Einstellung des Mittelpunktspotentials notwendig ist, die Hand vom
Lenkrad 18 weg zu nehmen, um jede unbeabsichtigte äußere Störung zu
beseitigen.
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Die
Drehkraftsensor-CPU 12, die die Einstellung des Mittelpunktspotentials
startet, unterscheidet zuerst, ob ein Beendigungsflag F für das Einstellen des
Mittelpunktspotentials im nicht flüchtigen Speicher 17 gesetzt
ist oder nicht (Schritt al). Wenn das Beendigungsflag F für das Einstellen
des Mittelpunktspotentials gesetzt ist, was bedeutet, daß die Einstellung
des Mittelpunktspotentials des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 schon
beendet ist, so beendet die Drehkraftsensor-CPU 12 die
Verarbeitungen zur Einstellung des Mittelpunktspotentials direkt,
sie führt
eine Initialisierungsverarbeitung und Verarbeitungen zur Detektion
von Abnormitäten
in einer konventionellen Betriebsart durch, und sie startet eine
Routine für
die üblichen
Verarbeitungen, wie die Verstärkungseinstellung
des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 und zur Spannungsüberwachung.
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Wenn
das Entscheidungsergebnis in Schritt a1 wahr ist, das heißt, wenn
das Beendigungsflag F der Einstellung des Mittelpunktspotentials
nicht gesetzt ist, was bedeutet, daß die Verarbeitung zur Einstellung
des Mittelpunktspotentials in dieser Stufe noch nicht ausgeführt wurde,
so startet andererseits die Drehkraftsensor-CPU 12 die
Verarbeitungen zu einer substantiellen Einstellung des Mittelpunktspotentials.
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Zuerst
liest die Drehkraftsensor-CPU 12 einen aktuellen Wert des
Drehkraftdetektionssignals Ts, das von der Schaltung 13 zur
Einstellung des Mittelpunktspotentials ausgegeben wird, durch die Spannungsüberwachungsschaltung 15 aus
(Schritt a2), sie bestimmt eine Abweichung des aktuellen Werts von
einem theoretischen Wert C eines Mittelpunktspotentials, das heißt, eines
Potentials, das als Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerung 28 erkannt
werden soll, beispielsweise 2,5 Volt, und entscheidet, ob die Abweichung
in einem Bereich eines gestatteten Wertes W liegt oder nicht (Schritt
a3).
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Wenn
die Abweichung zwischen dem aktuellen Wert des Drehkraftdetektionssignals
Ts und dem theoretischen Wert C des Mittelpunktspotentials im Bereich
des gestatteten Werts W liegt, so beurteilt die Drehkraftsensor-CPU 12,
daß ein
passendes Drehkraftdetektionssignal, das einem unbelasteten Zustand
entspricht, von der Schaltung 13 zur Einstellung des Mittelpunktspotentials
ausgegeben wird, und sie setzt das Beendigungsflag F für die Einstellung
des Mittelpunktspotentials (Schritt a4), um die Verarbeitung zur
Einstellung des Mittelpunktspotentials zu beenden. Die Operationen
der Drehkraftsensor-CPU nach der Beendigung der Verarbeitung zur Einstellung
des Mittelpunktspotentials sind ähnlich den
Operationen, die oben beschrieben wurden.
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Obwohl
durch das Setzen des Beendigungsflags für die Einstellung des Mittelpunktspotentials die
Verarbeitung zur Einstellung des Mittelpunktspotentials nicht beim
nächsten
und den darauffolgenden Einschaltvorgängen der Leistung ausgeführt wird,
so kann dennoch die Verarbeitung im Schritt a2 und in den nachfolgenden
Schritten, das heißt
die Verarbeitung zur substantiellen Einstellung des Mittelpunktspotentials
durch das Eingeben eines externen Befehls, beispielsweise im Zuge
von Inspektions- und Wartungsarbeiten, gestartet werden.
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Wenn
das Entscheidungsergebnis in Schritt a3 wahr ist, das heißt, wenn
die Drehkraftsensor-CPU 12 erkennt, daß die Abweichung zwischen dem
aktuellen Wert des Drehkraftdetektionssignals Ts und dem theoretischen
Wert C des Mittelpunktspotentials den Bereich des gestatteten Werts W überschreitet,
so entscheidet die Drehkraftsensor-CPU 12, daß eine passende
Servounterstützung kaum
mit der Hilfslenkvorrichtung 29 ohne eine Korrektur ausgeführt werden
kann, und sie startet Verarbeitungen, um eine Ausgabe des Drehkraftdetektionssignals
im unbelasteten Zustand im wesentlichen mit dem Potential, das als
Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerung 28 erkannt
werden soll, abzugleichen.
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Die
Drehkraftsensor-CPU 12 unterscheidet zuerst, ob der aktuelle
Wert des Drehkraftdetektionssignals Ts, der durch die Verarbeitung
im Schritt a2 gemessen wird, größer oder
kleiner als der theoretische Wert C des Mittelpunktspotentials ist
(Schritt a5), und sie verschiebt den Korrekturwert für die Schaltung 13 zur
Einstellung des Mittelpunktspotentials, der im nicht flüchtigen
Speicher 17 gespeichert ist, um Δα auf eine negative Seite, wenn
der aktuellen Wert des Drehkraftdetektionssignals Ts größer als der
theoretische Wert C des Mittelpunktspotentials ist (Schritt a7),
oder sie verschiebt den Korrekturwert für die Schaltung 13 zur
Einstellung des Mittelpunktspotentials um Δα auf eine positive Seite, wenn
der aktuelle Wert des Drehkraftdetektionssignals kleiner als der
theoretische Wert C des Mittelpunktspotentials ist (Schritt a6),
um somit den aktuellen Wert des Drehkraftdetektionssignals Ts dicht
an den theoretischen Wert C des Mittelpunktspotentials zu bringen.
Wenn eine Vielzahl von Korrekturwerten, die den Umgebungstemperaturen
Tn entsprechen, im Speicher 17 gespeichert sind, werden
die Korrekturverarbeitungen für
jeden Korrekturwert durch ähnliche
Verschiebeoperationen durchgeführt.
-
Die
Drehkraftsensor-CPU 12 geht dann wieder zur Verarbeitung
in Schritt a2 weiter, führt
wiederholt eine Verarbeitung ähnlich
der oben beschriebenen Verarbeitung durch, bestimmt eine Abweichung zwischen
dem Wert des Drehkraftdetektionssignals Ts, das auf der Basis eines
modifizierten Korrekturwertes ausgegeben wird, und dem theoretischen Wert
C des Mittelpunktspotentials und entscheidet, ob diese Abweichung
innerhalb des Bereichs des gestatteten Werts W liegt oder nicht,
das heißt,
ob ein Wert des Drehkraftdetektionssignals Ts im wesentlichen gleich
dem theoretischen Wert C des Mittelpunktspotentials ist oder nicht.
-
Wenn
der Wert des Drehkraftdetektionssignals Ts, das im unbelasteten
Zustand ausgegeben wird, nicht ausreichend dicht am theoretischen
Wert C des Mittelpunktspotentials liegt, so führt die Drehkraftsensor-CPU 12 wiederholt
die Verarbeitungen im Schritt a2, im Schritt a3 und in den Schritten
a5 bis a7, wie sie oben beschrieben wurden, durch. Der gestattete
Wert W und der Korrekturwert Δα stehen in einer
Beziehung von Δα << W, und es ist somit immer möglich, den
Wert des Dreh kraftdetektionssignals Ts, das im unbelasteten Zustand
ausgegeben wird im wesentlichen mit dem theoretischen Wert C des
Mittelpunktspotentials durch ein wiederholtes Ausführen der
oben beschriebenen Verarbeitungen abzugleichen.
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In
einer abschließenden
Stufe, in der ein Entscheidungsergebnis im Schritt a3 falsch ist,
nimmt die Drehkraftsensor-CPU 12 an, daß die Einstellung des Mittelpunktspotentials
beendet ist, speichert den zu dieser Zeit vorliegenden Korrekturwert
ohne eine Modifikation im Speicher 17 und setzt das Beendigungsflag
F für die
Einstellung des Mittelpunktspotentials (der Schritt a4), um somit
die Verarbeitungen zur Einstellung des Mittelpunktspotentials zu
beenden. Nach der Beendigung der Verarbeitungen zur Einstellungen
des Mittelpunktspotentials führt
die Drehkraftsensor-CPU 12 die oben beschriebenen Verarbeitungsoperationen
durch.
-
Oben
wurde eine Beschreibung einer Ausführungsform angegeben, bei der
das Potential des Drehkraftdetektionssignals, das vom Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 im
unbelasteten Zustand ausgegeben wird, das heißt, das Mittelpunktspotential, mit
dem Mittelpunktspotential abgeglichen wird, das durch die Servolenksteuerung 28 erkannt
werden soll, indem ausschließlich
die Drehkraftsensor-CPU 12 des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 verwendet
wurde.
-
Weiterhin
wird ein gewisses Automobil konstruiert, eine Vielzahl von Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensoren,
die parallel angeordnet sind, zu verwenden, um die Zuverlässigkeit
der Servounterstützung,
die die Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensoren verwenden, zu erhöhen, und
wenn es sein sollte, daß irgend
einer der Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensoren Probleme aufweist,
so führt
sie eine passende Servounterstützung
unter Verwendung eines anderen Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors
durch. Wenn eine solche Konfiguration verwendet wird, so wer den
Verarbeitungen, die ähnlich
den oben beschriebenen Verarbeitungen sind, für das Ausgangssignal von jedem
der Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensoren ausgeführt, um unabhängig Schaltungen zur
Einstellung des Mittelpunktspotentials der Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensoren
einzustellen.
-
6(a) ist ein schematisches Diagramm, das ein einfach
modifiziertes Beispiel zeigt. Obwohl die Konfigurationen eines Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 und
einer Servolenksteuerung 28 in 6(a) erkennbar
weggelassen wurden, sind die Konfigurationen ähnlich den Konfigurationen,
die in 1 und 2 gezeigt sind. Die Servolenksteuerung 28 ist
mit dem Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 durch eine
abnehmbare Kommunikationsleitung 31 verbunden, so daß ein Wert
C des Mittelpunktspotentials, das durch die Servolenksteuerung 28 erkannt
werden soll, mit einer Drehkraftsensor-CPU 12 des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 durch
das Ausführen
einer Kommunikationsverarbeitung zwischen der Servolenksteuer-CPU und
der Drehkraftsensor-CPU 12 detektiert wird. Im Hinblick
auf die Verarbeitungen zur Einstellung des Mittelpunktspotentials,
werden die in 3 gezeigten Verarbeitungen ohne
eine Modifikation auf dieses Beispiel angewandt. Die Bezugszahl 30 bezeichnet eine
externe Vorrichtung für
das Eingeben eines Befehls zur Einstellung des Mittelpunktspotentials
in die Servolenksteuerung 28, beispielsweise einen Notebook-Computer,
der ein vorbestimmtes exklusives Programm speichert, und zweite
und nachfolgende Verarbeitungen zur Einstellung des Mittelpunktspotentials,
das heißt
die Verarbeitungen im Schritt 2a und den nachfolgenden
Schritten, wie sie in 3 gezeigt sind, werden durch
das Senden eines Befehls von der externen Vorrichtung zur Drehkraftsensor-CPU 12 des
Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 durch die Servolenksteuerung 28 und
die Kommunikationsleitung 31 ausgeführt. Auch in diesem Fall wird
ein endgültiger
Korrekturwert in einem nicht flüchtigen
Speicher 17 gespeichert.
-
Weiterhin
ist die 6(b) ein schematisches Diagramm,
das einfach die Einstellung des Mittelpunktspotentials in einem
Fall zeigt, bei dem die Schaltung 13 zur Einstellung des
Mittelpunktspotentials eines Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 durch
eine analoge Schaltung konfiguriert ist. Diese Schaltung ist beispielsweise
so konfiguriert, wie das in 6(c) gezeigt
ist, so daß ein
Mittelpunktspotential durch das Betätigen eines Steuerknopfes 32 eingestellt
werden kann. Der Wert C des durch die Servolenksteuerung 28 zur
erkennenden Mittelpunktspotentials kann mit einem Detektor 30', der aus einer
externen Vorrichtung, wie einem Notebook-Computer, der das vorbestimmte
exklusive Programm für
die Servolenksteuerung 28 speichert, detektiert werden,
und das Mittelpunktspotential kann durch eine manuelle Betätigung durch
das Einstellen des Steuerknopfes 32 eingestellt werden,
so daß ein Wert
des Drehkraftdetektionssignals Ts im unbelasteten Zustand auf das
Mittelpunktspotential C abgeglichen wird, während der aktuelle Wert des
Drehkraftdetektionssignals mit einem Voltmeter 33 oder ähnlichem
bestätigt
wird.
-
Auf
jeden Fall ist es notwendig, die Einstellung des Mittelpunktspotentials
durchzuführen,
während
ein Zustand aufrecht erhalten wird, bei dem die Hand vom Lenkrad 18 genommen
ist, so daß dieses Lenkrad
keinen unbeabsichtigten externen Störungen unterliegt.
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Es
erfolgt nun eine Beschreibung einer Ausführungsform, bei der ein Wert
des Drehkraftdetektionssignals Ts, das im unbelasteten Zustand ausgegeben
wird, mit einem Wert eines Mittelpunktspotentials, das durch die
Servolenksteuerung 28 erkannt werden soll, durch das Einstellen
einer Seite der Servolenksteuerung 28 abgeglichen wird.
-
4 ist
ein Flußdiagramm,
das den Ablauf der Verarbeitungen zur Einstellungen des Mittelpunktspotentials
zeigt, wobei diese konfiguriert sind, um einen Wert des Drehkraftdetektionssignals
Ts, das im unbelasteten Zustand ausgegeben wird, mit einem Wert
des Mittelpunktspotentials, das durch die Servolenksteuerung 28 erkannt
werden soll, abgeglichen wird, wobei es durch die Servolenksteuerung-CPU
der Servolenksteuerung 28 im Konfigurationsbeispiel, das
in 1 und 2 gezeigt ist, ausgeführt wird.
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Diese
Verarbeitungen zur Einstellung des Mittelpunktspotentials können als
ein Teil von Initialisierungsverarbeitungen zum Zeitpunkt des Einschaltens
der Leistung durchgeführt
werden, und sie können,
sofern das notwendig ist, mit einem externen Befehl gestartet werden.
Die Zeit, die für
die Ausführung
dieser Verarbeitung am wünschenswertesten ist,
ist die Zeit vor der Versendung von der Fabrik, nachdem der Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 vollständig zusammengebaut
wurde, und eine wesentliche Bedingung für die Ausführung der Verarbeitungen zur
Einstellung des Mittelpunktspotentials besteht in jedem Fall darin,
die Hand vom Lenkrad 18 weg zu nehmen, um somit versehentliche äußere Störungen zu
verhindern.
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Die
Servolenksteuerungs-CPU, die die Verarbeitungen für die Einstellung
des Mittelpunktspotentials startet, unterscheidet zuerst, ob das
Beendigungsflag F für
die Einstellung des Mittelpunktspotentials im nicht flüchtigen
Speicher der Servolenksteuerung 28 gesetzt ist oder nicht
(Schritt b1). Wenn das Beendigungsflag F der Einstellung der Mittelpunktspotentials
gesetzt ist, das bedeutet, daß die Verarbeitungen
für das
Abgleichen eines Werts des Drehkraftdetektionssignals Ts mit dem
Mittelpunktspotential, das durch die Servolenksteuerung 28 erkannt
werden soll, schon beendet sind, so beendet die Servolenksteuerungs-CPU
direkt die Verarbeitungen zur Einstellung des Mittelpunktspotentials, sie
führt Initialisierungsverarbeitungen
und Abnormalitätsverarbeitungen ähnlich wie
bei den konventionellen Verarbeitungen durch, und sie startet dann eine
Routine für
die gewöhnlichen
Verarbeitungen, die mit der Antriebssteuerung der Hilfslenkvorrichtung 29 und
dergleichen verbunden sind.
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Wenn
das Entscheidungsergebnis wahr ist, das heißt, wenn das Beendigungsflag
F für die
Einstellung des Mittelpunktspotentials im Schritt b1 nicht gesetzt
ist, was bedeutet, daß die
Verarbeitungen zur Einstellung des Mittelpunktspotentials in dieser
Stufe noch nicht durchgeführt
wurden, so startet die Servolenksteuerungs-CPU die Verarbeitungen
zur Einstellung des Mittelpunktspotentials.
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Die
Servolenksteuerungs-CPU stellt zuerst eine vorbestimmte Identifikationszeit
auf einem Timer T ein und startet das Messen einer vergehenden Zeit (Schritt
b2), sie mißt
einen aktuellen Wert des Drehkraftdetektionssignals Ts, das vom
Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 ausgegeben wird (Schritt
b3), und sie bestimmt eine Abweichung zwischen dem aktuellen Wert
Ts und dem theoretischen Wert C des Mittelpunktspotentials von beispielsweise
2,5 Volt und entscheidet, ob die Abweichung innerhalb des Bereichs
eines für
die Einstellung erlaubten Grenzwertes W' liegt (Schritt b4).
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Sollte
die Abweichung zwischen dem aktuellen Wert Ts des Drehkraftdetektionssignals
und dem theoretischen Wert C des Mittelpunktspotentials den Bereich
des Grenzwertes des für
die Einstellung gestatteten Grenzwertes W' überschreiten,
so nimmt die Servolenksteuerungs-CPU an, daß die magnetisch anisotropen
Elementen durch Probleme beim Zusammenbau des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 und
aufsummierter Toleranzen, die unter den Teilen produziert wurden,
die mit der Lenksäule verbunden
sind, gestört
ist, und sie beurteilt, daß das Mittelpunktspotential
kaum elektrisch in passender Weise korrigiert werden kann, und sie
gibt ein Abnormalitätsdetektionssignal
aus (Schritt b8), um somit die wesentlichen Verarbeitungen zur Einstellung
des Mittelpunktspotentials zu stoppen. Zusätzlich ist es möglich, das
Auftreten einer nicht passenden Einstellung, direkt an ein sich
im Betrieb befindliches Fahrzeug zu berichten, indem beispielsweise
eine Warnlampe in Form einer Leuchtdiode, ein Summer oder dergleichen
auf der Servolenksteuerung 28 angeordnet wird.
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Wenn
das Entscheidungsergebnis im Schritt b4 wahr ist, so entscheidet
andererseits die Servolenksteuerungs-CPU, ob die vergangene Zeit,
die mit dem Timer T gemessen wird, die vorbestimmte Identifikationszeit
erreicht hat oder nicht (Schritt b5). Wenn die vergangene Zeit die
Identifikationszeit nicht erreicht hat, so führt die Leistungssteuer-CPU
wiederholt die Verarbeitungen in den Schritten b3 bis b5, wie sie
oben beschrieben wurden, durch, und sie beurteilt wiederholt, ob
die Abweichung zwischen dem aktuellen Wert des Drehkraftdetektionssignals
Ts und dem theoretischen Wert C des Mittelpunktspotentials im Bereich
des für
die Einstellung gestatteten Grenzwerts W' liegt.
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Wenn
das Entscheidungsergebnis in Schritt b4 kontinuierlich wahr ist,
bis die vergangene Zeit, die mit dem Timer T gemessen wird, die
vorbestimmte Identifikationszeit erreicht, so nimmt die Servolenksteuerungs-CPU
an, daß das
Servolenksystem kein ernsthaftes Problem, wie eine Störung der
magnetisch anisotropen Elemente, aufweist und daß es ausreichend durch eine
elektrische Korrektur des Mittelpunktspotentials abgleichbar ist,
sie speichert einen Wert, der durch das Subtrahieren des theoretischen
Werts C des Mittelpunktspotentials vom aktuellen Wert des Drehkraftdetektionssignals
Ts erhalten wird, im nicht flüchtigen
Speicher der Servolenksteuerung 28 als einen Korrekturwert,
der dem Lenkkraftdetektions drehkraftsensor 1 entspricht
(Schritt b6), und sie setzt das Beendigungsflag F für die Einstellung
des Mittelpunktspotentials (Schritt b7), um somit die Verarbeitungen
zur Einstellung des Mittelpunktspotentials zu beenden.
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Obwohl
die Verarbeitungen zur Einstellung des Mittelpunktspotentials nachfolgend
und zu den weiteren Zeiten, bei denen die Leistung angeschaltet wird,
nicht durchgeführt
werden, wenn das Beendigungsflag F zur Einstellung des Mittelpunktspotentials
gesetzt ist, wie das oben beschrieben wurde, ist es möglich, die
Verarbeitungen im Schritt b2 und den nachfolgenden Schritten durch
das Eingeben eines externen Befehls im Falle einer Inspektion und
Wartung erzwungenermaßen
zu starten.
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Im
Fall eines Automobils, das mit einer Vielzahl von Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensoren
ausgerüstet
ist, werden ähnliche
Verarbeitungen mit dem Ausgangssignal jeder der Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensoren
durchgeführt,
und Korrekturwerte, die den Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensoren
entsprechen, werden unabhängig
im nicht flüchtigen
Speicher der Servolenksteuerung 28 gespeichert.
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5 ist
ein Flußdiagramm,
das den Verlauf der Verarbeitungen zur Korrektur der Detektionsdaten
zeigt, wobei diese ausgeführt
werden, um die Servolenksteuerung 28 einzustellen, indem
die Korrekturwerte, die in der oben beschriebenen Weise erhalten
wurden, verwendet werden und um den Wert des Drehkraftdetektionssignals
Ts, das im unbelasteten Zustand ausgegeben wird, mit dem Wert des
Mittelpunktspotentials, das durch die Servolenksteuerung 28 erkannt
werden soll, abzugleichen.
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Die
Verarbeitungen zur Korrektur der Detektionsdaten werden als ein
Teil der Verarbeitungen zum Lesen oder Messen der Da ten für die Rückkopplungssteuerung
des Motors 26 der Hilfslenkvorrichtung 29 durch
die Servolenksteuerungs-CPU ausgebildet und wiederholt jedes Mal
dann ausgeführt, wenn
die Servolenksteuerungs-CPU einen Wert des Drehkraftdetektionssignals
Ts vom Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 liest oder
mißt.
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Da
die Rückkopplungssteuerung
der Hilfslenkvorrichtung 29 selbst, die auf der Basis des Werts
des Drehkraftdetektionssignals Ts durchgeführt wird, schon bekannt ist,
erfolgt hier nur eine Beschreibung der Verarbeitungen zur Korrektur
der Detektionsdaten.
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Die
Servolenksteuerungs-CPU, die den aktuellen Wert des Drehkraftdetektionssignals
Ts durch die Datenleseverarbeitung für die Rückkopplungssteuerung des Motors 26 liest
(Schritt c1) subtrahiert wie im konventionellen Fall den Korrekturwert,
der im nicht flüchtigen
Speicher bei der Verarbeitung zur Einstellung des Mittelpunktspotentials
gemäß der 4 gespeichert
wurde, vom aktuellen Wert, sie bestimmt einen wahren Wert des Drehkraftdetektionssignals
Ts, von dem Verschiebungen durch Einflüsse, die durch eine anfängliche
Störung,
die in den magnetisch anisotropen Elementen erzeugt wird, einen Spannungsabfall
in der Leistungsversorgung oder dergleichen verursacht werden, eliminiert
werden (Schritt c2), und sie gibt diesen wahren Wert zur Verarbeitung
an die Rückkopplungssteuerung,
um somit den Wert des Drehkraftdetektionssignals Ts, das von der
Verarbeitung zur Korrektur der Detektionsdaten zur Verarbeitung
für die
Rückkopplungssteuerung ausgegeben
wird, mit einem Wert gleichzusetzen, der zu einer wahren Lenkkraft
paßt (Schritt
c3).
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Wenn
ein Versatz β zwischen
dem theoretischen Wert C, der als Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerung 28,
die die Rückkopplungssteuerung
der Hilfslenkvorrichtung 29 durch führt, erkannt werden soll, und
dem möglichen
Ausgangswert vom Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 im
unbelasteten Zustand erzeugt wird, so wird ein Wert dieses Versatzes β im nicht
flüchtigen
Speicher der Servolenksteuerung 28 als ein Korrekturwert
für die
oben beschriebenen Verarbeitungen für die Einstellung des Mittelpunktspotentials,
wie sie in 4 gezeigt ist, gespeichert.
Schließlich
wird der wahre Wert des Drehkraftdetektionssignals, das durch das
Subtrahieren von β vom
Ts in den Verarbeitungen in den Schritten c1 bis c3 der Verarbeitungen
zur Korrektur des Detektionssignals erzeugt wird, zur Rückkopplungssteuerung
der Hilfslenkvorrichtung 29 gegeben, wodurch die Servolenksteuerung 28,
die die Rückkopplungssteuerung
der Hilfslenkvorrichtung 29 durchführt, immer dir Rückkopplungssteuerung
der Hilfssteuerung der Hilfslenkvorrichtung 29 auf der
Basis eines passenden Drehkraftdetektionssignals unabhängig von
einem Ausgabefehler, der im Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 erzeugt
wird, ausführen kann.
-
Zusätzlich wird
im Falle eines Automobils, das mit einer Vielzahl von Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensoren
ausgerüstet
ist, ein Korrekturwert für jeden
Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor in einem nicht flüchtigen
Speicher gespeichert, und es wird ein Korrekturwert, der einem Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor,
der tatsächlich
verwendet wird, entspricht, für
die Verarbeitungen im Schritt c1 und im Schritt c2 gelesen.
-
6(d) ist ein schematisches Diagramm, das ein einfaches
Modifikationsbeispiel zeigt. Obwohl die Konfiguration sowohl des
Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 und der Servolenksteuerung 28 erkennbar
in 6(d) weggelassen wurden, sind die
Konfigurationen im allgemeinen ähnlich
den Konfigurationen, die in 1 und 2 gezeigt
sind, mit Ausnahme der Konfiguration der Leistungssteuerung 28,
die nicht mit einem nicht flüchtigen
Speicher für die
Datenspeicherung ausgerüstet
ist. Im Fall einer solchen Konfiguration wird die Servolenksteuerung 28 mit
dem Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 durch eine Kommunikationsleitung 31 verbunden, und
der Korrekturwert, der durch die Verarbeitungen zur Einstellungen
des Mittelpunktspotentials, wie sie in 4 gezeigt
sind, bestimmt wird, wird in einem nicht flüchtigen Speicher 17 des
Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 gespeichert. Für die tatsächlichen Verarbeitungen
zur Korrektur der Detektionsdaten, die in 5 gezeigt
sind, liest die Servolenksteuerung 28 den Korrekturwert
aus dem Speicher 17 durch die Kommunikationsleitung 31 aus,
um somit eine Funktion und eine Wirkung zu erreichen, die ähnlich den
oben beschriebenen Funktionen und Wirkungen ist.
-
Da
der Korrekturwert, der für
die Verarbeitungen zur Korrektur der Detektionsdaten erforderlich ist,
in diesem Fall integral im Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 gehalten
wird, ist es unnötig,
die Verarbeitungen zur Einstellung des Mittelpunktspotentials nochmals
durchzuführen,
was sogar dann gilt, wenn die Servolenksteuerung 28 wegen
eines Fehlers oder dergleichen ausgetauscht wird. Das ergibt sich
deswegen, da die Servolenksteuerung 28 frei von externen
Störungen
ist, die durch den Zusammenbau erzeugt werden, da die Servolenksteuerung
selbst eine Konstruktion elektrischer Teile ist und keine mechanischen
Detektionsvorrichtungen aufweist, die durch eine externe Kraft beeinflußt werden
können,
und da die Servolenksteuerung 28 frei von individuellen
Unterschieden ist und eine passende Rückkopplungssteuerung durchführen kann,
sofern Daten, die für
die Korrektur auf der Seite des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 erforderlich sind,
aufbewahrt werden.
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Zusätzlich bezeichnet
die Bezugszahl 30 eine externe Vorrichtung für das Eingeben
eines Befehls für
die Einstellung des Mittelpunktspotentials an die Servolenksteuerung 28,
beispielsweise einen Notebook-Computer, der das vorbestimmte exklusive Programm
speichert, und die zweiten und nachfolgenden Verarbeitungen zur
Einstellung des Mittelpunktspotentials, das heißt die Verarbeitungen im Schritt
b2 und den nachfolgenden Schritten, die in 4 gezeigt
sind, werden durch das Senden eines Befehls an die Servolenksteuerung 28 ausgeführt.
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Es
erfolgt nun eine Beschreibung der Operationen für die präzisere Einstellung des Mittelpunktspotentials.
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Wenn
das Lenkrad 18 im unbelasteten Zustand gedreht wird, so
wird im allgemeinen ein Drehkraftdetektionssignal Ts, wie das, das
in 7 gezeigt ist, vom Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 entsprechend
einem Drehwinkel der Lenkspindel 19 ausgegeben. Es wird
angenommen, daß dieses
Signal ausgegeben wird, da die magnetisch anisotropen Elemente leicht
in einem Bereich der Dimensionstoleranz und der Formtoleranz durch
die individuellen Unterschiede der Teile bei der Befestigung der
magnetisch anisotropen Elemente der Drehkraftdetektionsschaltung 2 an
der Sensorwelle 22 oder beim Einbau der Lenkspindel 19 in
das Gehäuse 20 der
Lenksäule,
gestört
werden, und der Zustand dieser Störung ändert sich in Abhängigkeit
von einer Variation des Drehwinkels der Lenkspindel 19 relativ
zum Gehäuse 20,
das heißt
einer Variation eines Zustandes, wie eines exzentrischen Kontakts
zwischen den Teilen.
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Es
ergibt sich hier das Problem, daß das Mittelpunktspotential
der Servolenksteuerung 28 je nach der Drehposition der
Lenkspindel 19 einzustellen ist.
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Wenn
ein Wert des Drehkraftdetektionssignals Ts mit dem theoretischen
Mittelpunktspotential C abgeglichen wird, wenn sich die Lenkspindel 19 in
einer in 7 gezeigten Drehposition A befindet,
wird insofern ein Defekt erzeugt, als ein Wert des Drehkraftdetektionssignals
Ts, der bei einer Drehposition B der Lenkspindel 19 ausgegeben
wird, erkennbar niedriger als das theoretische Mittelpunktspotential
C ist, oder wenn ein Wert des Drehkraftdetektionssignals Ts mit
dem theoretischen Mittelpunktspotential C abgeglichen wird, wenn
sich die Lenkposition 19 in ihrer Drehposition B in 7 befindet,
so wird insofern ein Defekt erzeugt, als ein Wert des Drehkraftdetektionssignals
Ts, der in der Drehposition A der Lenkspindel 19 ausgegeben
wird, erkennbar niedriger als das theoretische Mittelpunktspotential
C ist. Somit ist es ideal, wenn ein dazwischen liegender Wert (1/2)
Vp – p
einer Amplitude Vp – p
des Drehkraftdetektionssignals Ts so eingestellt wird, daß er gleich
dem theoretischen Mittelpunktspotential C ist.
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In
einem Servolenksystem, in welchem digitalen Verarbeitungen unter
Verwendung einer CPU in einem Stadium ausgeführt werden, in der die Servolenksteuerung 28 elektrische
Leistung insbesondere an den Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 liefert, ist
die mit der CPU erkennbare Spannungsauflösung in Abhängigkeit von der Anzahl der
Bits, die für
die Berechnung einer Spannungsausgabe verwendet werden, begrenzt,
und wenn eine Betriebsspannung von 5 Volt beispielsweise mit einer
8-Bit CPU gehandhabt
wird, so liegt die Auflösung
in der Größenordnung
von 5 Volt/256, das heißt
bei 19,6 mV, wobei eine tote Zone, die im wesentlichen den 19,6
mV entspricht, bei einer möglichen
Variation, die mit der CPU detektiert wird, erzeugt wird.
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Wenn
die Amplitude Vp – p
des Mittelpunktspotentials des Drehkraftdetektionssignals Ts innerhalb
eines Bereichs dieser toten Zone eingestellt werden kann, so daß ein maximaler
Wert und ein minimaler Wert des Drehkraftdetektionssignals Ts nicht
aus dieser toten Zone heraus kommen, so detektiert die Servolenksteuerungs-CPU
im wesentlichen keine Variation des Mittelpunktspotentials des Drehkraftdetektionssignals
Ts, das sich in Abhängigkeit
von der Drehposition der Lenkspindel 19 ändert, unabhängig von
der Drehposition der Lenkspindel 19, wodurch es möglich ist,
das Problem zu lösen, daß die Servounterstützung in
einem Zustand funktioniert, bei dem das Lenkrad 18 sicher
nicht betätigt wird.
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Somit
ist das Verfahren zur Einstellung des Mittelpunktspotentials gemäß der vorliegenden
Erfindung konfiguriert, um die Amplitude Vp – p des Mittelpunktspotentials
des Drehkraftdetektionssignals Ts so weit wie möglich innerhalb der oben beschriebenen
toten Zone durch die Anwendung von Operationen, die nachfolgend
beschrieben werden, festzusetzen.
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Zuerst
wird das Lenkrad 18 in vorbestimmten Schritten D gedreht,
ein Potential des Drehkraftdetektionssignals Ts, das vom Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 ausgegeben
wird, wird in jeder Drehposition des Lenkrads 18 gemessen,
und ein Potential des Drehkraftdetektionssignals Ts, das am meisten vom
theoretischen Mittelpunktspotentials C abweicht, und ein maximaler
Wert und ein minimaler Wert des Drehkraftdetektionssignals Ts werden
detektiert. Sowohl der maximale Wert als auch der minimale Wert
stellt unvermeidlich das Potential des Drehkraftdetektionssignals
Ts dar, das am meisten vom theoretischen Mittelpunktspotential C
abweicht. Diese Operationen können
mit einem gewöhnlichen analogen
Voltmeter durchgeführt
werden und sie unterliegen keinem Einfluß durch die Auflösung einer CPU.
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Auf
der Basis der Daten des maximalen Werts und des minimalen Werts,
die so detektiert wurden, wie dies oben beschrieben wurde, bestimmt die
Servolenksteuerung 28 dann eine Abweichung zwischen einem
oberen Grenzwert der Potentialbreite innerhalb des Bereichs, der
als das Mittelpunktspotential C durch die Servolenksteuerung 28 erkannt
werden soll, und dem maximalen Wert als auch eine Abweichung zwischen
einem unteren Grenzwert der Potentialbreite innerhalb des Bereichs,
der als das Mittelpunktspotential C durch die Servolenksteuerung 28 erkannt
werden soll, und dem minimalen Wert. Die Servolenksteuerung 28 wird
eingestellt, um das theoretische Mittelpunktspotential C als Mittelwert
der toten Zone zu detektieren, und wenn eine CPU beispielsweise
eine Auflösung von
19,6 mV aufweist, so sind der obere Grenzwert und der untere Grenzwert
der Potentialbreite im Bereich, der als das Mittelpunktspotential
C durch die Servolenksteuerung 28 erkannt werden soll,
C + 9,8 mV und C – 9,8
mV, wobei diese Werte selbst erklärend sind. Es ist somit leicht
möglich,
die Werte dieser beiden Abweichungen zu bestimmen, das heißt |maximaler
Wert – (C
+ 9,8 mV]| und |minimaler Wert – [C – 9,8 mv]|.
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Ein
Unterschied zwischen den oben beschriebenen beiden Abweichungen
wird durch 2 geteilt, dieser Quotient wird zu einem Wert (1/2) Vp – p, der
der Hälfte
der Amplitude Vp – p
des Drehkraftdetektionssignals, das in 7 gezeigt
ist, entspricht addiert, um eine Versatzgröße zu berechnen, wobei als
Norm das Potential des Drehkraftdetektionssignals Ts verwendet wird,
das am meisten vom theoretischen Mittelpunktspotential C abweicht,
und ein Potential C',
das gegenüber
diesem Standardwert auf das Mittelpunktspotential C um die Versatzgröße versetzt
wird, wird in der Servolenksteuerung 28 als wahres Mittelpunktspotential
festgelegt, wobei dieses bestimmt wurde unter Berücksichtigung
einer Variation eines Detektionsausgabesignals, das in Abhängigkeit
von der Drehposition der Lenkspindel 19 verursacht wird.
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Durch
die oben beschriebenen Operationen ist es möglich, die Amplitude Vp – p des
Mittelpunktspotentials des Drehkraftdetektionssignals Ts in den
Bereich der toten Zone der Span nungsdetektion, die durch die Auflösung der
Servolenksteuerungs-CPU erzeugt wird, zu legen.
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Es
erfolgt nun eine Beschreibung mehrerer spezieller Beispiele.
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Zunächst ist 8(a) ein schematische Diagramm, das schematisch
die Einstellung des Mittelpunktspotentials in einem Fall zeigt,
bei dem die Amplitude Vp – p
des Mittelpunktspotentials des Drehkraftdetektionssignals Ts relativ
groß ist,
wenn das Lenkrad 18 gedreht wird, und bei dem ein Zentrum der
Amplitude dicht am theoretischen Mittelpunktspotential C liegt.
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In
diesem Fall ist ein Potential des Drehkraftdetektionssignals Ts,
das am meisten vom theoretischen Mittelpunktspotential C abweicht
VHP, wobei es einem maximalen Wert gemeinsam
ist, ein Drehwinkel des Lenkrades 18, der diesem Potential
entspricht, ist D1 und ein minimaler Wert
des Drehkraftdetektionssignals Ts ist VLP.
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Somit
ist eine Abweichung zwischen einem oberen Grenzwert der Potentialbreite
innerhalb des Bereiches, der als Mittelpunktspotential C durch die Servolenksteuerung 28 erkannt
werden soll, und dem maximalen Wert VHP VH und eine Abweichung zwischen einem unteren
Grenzwert der Potentialbreite innerhalb des Bereiches, der als das
Mittelpunktspotential C durch die Servolenksteuerung 28 erkannt
werden soll, und dem minimalen Wert VLP ist VL.
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Somit
wird ein Wert (1/2) |VH – VL|
durch das Teilen einer Differenz |VH – VL| zwischen den oben beschriebenen zwei Differenzen
durch 2 berechnet, das heißt,
ein Wert der der Hälfte
einer zentralen Abweichung der Amplitude entspricht, wird berechnet, dieser
Wert wird zu einem Wert (1/2) Vp – p, der der Hälfte der
Amplitude Vp – p
des Mittelpunktspotentials C des Drehkraftdetektionssignals Ts entspricht, addiert,
um eine Versatzgröße (1/2)
Vp – p
+ (1/2) |VH – VL|
zu berechnen, wobei als Norm das Potential VHP des
Drehkraftdetektionssignals, das am meisten vom theoretischen Mittelpunktspotential
C abweicht, verwendet wird, und ein Potential C' = VHP – [(1/2)
Vp – p
+ (1/2) |VH – VL|,
das zum theoretischen Mittelpunktspotential C durch die Versatzgröße (1/2)
Vp – p
+ (1/2) |VH – VL|
versetzt ist, wird in der Servolenksteuerung 28 als wahres
Mittelpunktspotential festgesetzt.
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Im
Beispiel, das in 8(a) gezeigt ist, bei dem ein
Zentrum der Amplitude dicht am theoretischen Mittelpunktspotential
C liegt, und bei dem die Abweichung VH nahezu
gleich der Abweichung VL ist, wobei der
Ausdruck (1/2) |VH – VL|
einen Wert von nahezu 0 hat, weisen das Mittelpunktspotential C
und das wahre Mittelpunktspotential C' Werte auf, die einander nahezu gleich
sind.
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Im
Beispiel, das in 8(a) gezeigt ist, wo die Amplitude
Vp – p
des Mittelpunktspotential des Drehkraftdetektionssignals Ts groß ist, kann
die Amplitude nicht vollständig
in den Bereich der toten Zone, die als das Mittelpunktspotential
durch die Servolenksteuerungs-CPU erkannt werden soll, gelegt werden,
wobei aber der größte Teil
der Amplitude in den Bereich der toten Zone gelegt werden kann.
Weiterhin ist die Amplitude mit der Verstärkungseinstellungsschaltung 10 einstellbar
und verursacht schließlich
kein Problem.
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8(b) ist ein schematisches Diagramm, das schematisch
die Einstellung des Mittelpunktspotentials in einem Fall zeigt,
bei dem die Amplitude Vp – p
des Mittelpunktspotentials des Drehkraftdetektionssignals Ts relativ
klein ist, und bei dem ein Zentrum der Amplitude dicht am theoretischen
Mittelpunktspotential liegt.
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In
diesem Fall sind die Bedingungen bis auf die Amplitude nahezu identisch
zu den Bedingungen, die im Beispiel der 8(a) vorhanden
sind, wobei ein wahres Mittelpunktspotential C' = C in der Servolenksteuerung 28 festgesetzt
wird. Im Beispiel, das in 8(b) gezeigt
ist, bei dem die Amplitude Vp – p des
Drehkraftdetektionssignals Ts klein ist, können alle Teile der Amplitude
innerhalb einem Bereich von C' – 9,8 mV
bis C' + 9,8 mV
eingestellt werden, um als das Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerungs-CPU
erkannt zu werden.
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9(a) ist ein schematisches Diagramm, das schematisch
die Einstellung des Mittelpunktspotentials in einem Fall zeigt,
bei dem die Amplitude Vp – p
des Drehkraftdetektionssignals Ts relativ klein ist, und ein Zentrum
der Amplitude vom Mittelpunktspotential C über eine obere Seite abweicht.
-
In
diesem Fall ist ein Potential des Drehkraftdetektionssignals Ts,
das am meisten vom theoretischen Mittelpunktspotential C abweicht
VHP, wobei es einem maximalen Punkt gemeinsam
ist, ein Drehwinkel des Lenkrades 18, der diesem Potential
entspricht, ist D3, und ein minimaler Wert
des Drehkraftdetektionssignals Ts ist VLP.
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Somit
ist eine Abweichung zwischen einem oberen Grenzwert der Potentialbreite
innerhalb des Bereiches, der als Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerung 28 erkannt
werden soll, und dem maximalen Wert VHP VH. Weiterhin wird eine Abweichung zwischen
einem unteren Grenzwert der Potentialbreite innerhalb des Bereiches,
der als das Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerung 28 erkannt
werden soll, und dem minimalen Wert VLP ignoriert,
da der minimale Wert VLP nicht außerhalb des
Bereichs liegt, der durch die CPU als Mittelpunktspotential C erkannt
werden soll.
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Somit
wird ein Wert (1/2) |VH| durch das Teilen
einer Differenz |VH – 0| durch 2 berechnet, dieser Wert
wird zu einem Wert (1/2) Vp – p,
der der Hälfte der
Amplitude Vp – p
des Drehkraftdetektionssignals entspricht, addiert, um eine Versatzgröße (1/2)
Vp – p
+ (1/2) |VH| zu berechnen, wobei als Norm
das Potential VHP des Drehkraftdetektionssignals,
das am meisten vom theoretischen Mittelpunktspotential abweicht,
verwendet wird, und ein Potential C' = VHP – [(1/2)
Vp – p
+ (1/2) |VH|, das zum theoretischen Mittelpunktspotential
C durch die Versatzgröße (1/2)
Vp – p
+ (1/2) |VH – VL|,
das heißt
auf die negative Seite versetzt ist, wird in der Servolenksteuerung 28 als wahres
Mittelpunktspotential C' festgesetzt.
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Da
die Amplitude Vp – p
des Drehkraftdetektionssignals Ts auch in diesem Fall klein ist,
können alle
Teile der Amplitude in den Bereich der toten Zone von C' – 9,8 mV bis C' + 9,8 mV gelegt
werden, wobei diese als das Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerungs-CPU
betrachtet werden soll.
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9(b) ist ein schematisches Diagramm, das schematisch
die Einstellung des Mittelpunktspotentials in einem Fall zeigt,
bei dem die Amplitude Vp – p
des Drehkraftdetektionssignals relativ klein ist und ein Zentrum
der Amplitude vom theoretischen Mittelpunktspotential auf die untere
Seite abweicht.
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In
diesem Fall ist ein Potential des Drehkraftdetektionssignals Ts,
das am meisten vom theoretischen Mittelpunktspotential C abweicht
VLP, wobei es einem minimalen Wert gemeinsam
ist, ein Drehwinkel des Lenkrades 18, der diesem Potential
entspricht, ist D4 und ein maximaler Wert
des Drehkraftdetektionssignals ist VHP.
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Somit
ist eine Abweichung zwischen einem unteren Grenzwert der Potentialbreite
innerhalb des Bereiches, der als Mittelpunktspotential C durch die Servolenksteuerung 28 erkannt
werden soll, und dem minimalen Wert VLP VL. Weiterhin wird eine Abweichung zwischen
einem oberen Grenzwert der Potentialbreite innerhalb des Bereiches,
der als das Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerung 28 erkannt
werden soll, und dem maximalen Wert VHP ignoriert,
da der maximale Wert VHP nicht außerhalb des
Bereichs liegt, der durch die Servolenksteuerung 28 als
Mittelpunktspotential C erkannt werden soll.
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Somit
wird ein Wert (1/2) |VL| durch das Teilen
einer Differenz der Abweichungen |VL – 0| durch 2
berechnet, das heißt,
ein Wert der der Hälfte
der problematischen Zentrumsabweichung der Amplitude entspricht,
wird berechnet, dieser Wert wird zu einem Wert, der der Hälfte der
Amplitude Vp – p
des Drehkraftdetektionssignals entspricht, addiert, um eine Versatzgröße (1/2)
Vp – p
+ (1/2) |VL| zu berechnen, wobei als Norm
das Potential VLP des Drehkraftdetektionssignals
Ts, das am meisten vom theoretischen Mittelpunktspotential C abweicht,
verwendet wird, und ein Potential C' = VLP + [(1/2)
Vp – p
+ (1/2) |VL|, das zum theoretischen Mittelpunktspotential
C, das heißt
auf die positive Seite versetzt ist, wird in der Servolenksteuerung 28 als
wahres Mittelpunktspotential C' festgesetzt.
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Da
die Amplitude Vp – p
des Drehkraftdetektionssignals auch in diesem Fall klein ist, können alle Teile
der Amplitude in den Bereich der toten Zone von C' – 9,8 mV bis C' + 9,8 mV gelegt
werden, wobei diese als das Mittelpunktspotential durch die Servolenksteuerungs-CPU
erkannt werden soll.
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Obwohl
die obige Beschreibung anhand eines Verfahrens für das Einstellen einer Empfindlichkeit
auf der Seite der Servolenksteuerung 28 erfolgt ist, ist
es möglich,
eine funktionale Wirkung zu erhalten, die zu der oben beschriebenen
Wirkung äquivalent
ist, indem ein Ausgangssignal des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 eingestellt
wird, wobei eine Korrelation zwischen der Drehposition der Lenkspindel 19 und
dem Drehkraftdetektionssignals Ts berücksichtigt wird.
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Für das Einstellen
eines Ausgangssignals des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors 1 wird
das Lenkrad 18 in vorbestimmten Schritten D gedreht, wie
das oben beschrieben wurde, Potentiale des Drehkraftdetektionssignals
Ts, die vom Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor 1 ausgegeben
werden, werden in jeder Drehposition des Lenkrades 18 gemessen,
ein maximaler Wert und ein minimaler Wert des Drehkraftdetektionssignals
Ts und das Potential des Drehkraftdetektionssignals, das am meisten
vom theoretischen Mittelpunktspotential C abweicht, werden detektiert
und Drehwinkel des Lenkrades 18 werden gleichzeitig aufgezeichnet.
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Ein
wahres Mittelpunktspotential C' wird,
wie oben angegeben, bestimmt, eine Abweichung |C – C'| zwischen dem theoretischen
Mittelpunktspotential C und dem wahren Mittelpunktspotential C' wird berechnet,
das Lenkrad 18 wird zu einer Drehposition zurück gedreht,
in welcher erkannt wurde, daß das Potential
des Drehkraftdetektionssignals Ts am meisten vom theoretischen Mittelpunktspotential
C abweicht, und die Schaltung 13 zur Einstellung des Mittelpunktspotentials
wird so eingestellt, daß ein
Potential, das einen Versatz |C – C'| aufweist, wobei als Norm das Drehkraftdetektionssignals
Ts verwendet wird, das am meisten vom theoretischen Mittelpunktspotential
C abweicht, an dieser Drehposition detektiert wird.
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Somit
genügt
es für
das Beispiel, das in 9(a) gezeigt
ist, die Schaltung 13 für
die Einstellung des Mittelpunktspotentials so einzustellen, daß ein Potential
VHP – |C – C'| in einem Zustand
detektiert wird, bei dem das Steuerrad 18 in eine Position
rückgeführt wurde,
die den Rotationswinkel D3 aufweist, und
die für
das in 9(b) gezeigte Beispiel genügt, um die
Schaltung 13 für
die Einstellung des Mittelpunktspotentials so einzustellen, daß ein Potential von
VLP + |C – C'| in einem Zustand detektiert wird,
in dem das Lenkrad 18 in eine Position rückgeführt wird,
die den Drehwinkel D4 aufweist und eine
Linie C' mit einer
Linie C in der Zeichnung übereinstimmt.
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Somit
machen es die oben beschriebenen Beispiele möglich, die Amplitude Vp – p des
Drehkraftdetektionssignals innerhalb einer toten Zone der Servolenksteuerung 28 wie
in der oben beschriebenen Ausführungsform
festzusetzen, und sie verhindern, daß die Servolenksteuerungs-CPU
im wesentlichen eine Variation des Mittelpunktspotentials des Drehkraftdetektionssignals
Ts, die unabhängig
von den Drehpositionen der Lenkspindel verursacht wird, detektiert,
um somit im wesentlichen das Problem zu lösen, daß die Servounterstützung in
einem Zustand funktioniert, in dem das Lenkrad 18 nicht
wirklich betätigt
wird.
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Das
Verfahren zur Einstellung des Mittelpunktspotentials gemäß der vorliegenden
Erfindung ist konfiguriert, um einen Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor
mit einer Servolenksteuerung zu verbinden, indem der Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor in
einem Lenkkraftübertragungsweg
eines Automobils eingefügt
wird und eine Schaltung zur Einstellung des Mittelpunktspotentials
oder die Servolenksteuerung so einzustellen, daß die Servolenksteuerung als ein
Mittelpunktspotential ein Drehkraftdetektionssignal erkennt, das
von der Schaltung zur Einstellung des Mittelpunktspotentials in
einem Zustand ausgegeben wird, in dem eine externe Kraft, die auf
ein Lenkrad ausgeübt
wird, entfernt wird, um somit die sichere Absorption äußerer Störungen,
wie eine Abweichung des Mittelpunktspotentials, die durch eine Aktion
einer externen Kraft verursacht wird, die beim Zusammenbau des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors
erzeugt wird, eine Abweichung des Mittelpunktspotentials, die durch
einen Spannungsabfall verursacht wird, der in einem elektrischen
Verbindungsweg von der Servolenksteuerung zum Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor
produziert wird oder dergleichen, zu gestatten, um es zu ermöglichen, daß ein Mittelpunktspotential
des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors in einem Zustand präzise eingestellt
werden kann, der nahezu der gleiche ist wie der Zustand, in dem
das Automobil tatsächlich
verwendet wird.
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Weiterhin
ist das Verfahren zur Einstellung des Mittelpunktspotentials gemäß der vorliegenden Erfindung
konfiguriert, um Steuerdaten, die für eine Einstellung des Mittelpunktspotentials
verwendet werden, als ein Korrekturwert in einem nicht flüchtigen
Speicher auf einer Seite des Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensors
zu speichern, um es somit unnötig
zu machen, das Mittelpunktspotential zwischen einer neu montierten
Servolenksteuerung und dem Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor neu
einzustellen, wobei dies sogar dann gilt, wenn die Servolenksteuerung
aus bestimmten Gründen,
wie bei einem Fehlerfall, ausgetauscht wird, und um die Austauscharbeit
der Servolenksteuerung zu erleichtern.
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Weiterhin
ist das Verfahren zur Einstellung des Mittelpunktspotentials gemäß der vorliegenden Erfindung
konfiguriert, um ein Potential des Drehkraftdetektionssignals zu
messen, das vom Lenkkraftdetektionsdrehkraftsensor an jeder Drehposition des
Lenkrades ausgegeben wird, und um ein Mittelpunktspotential einzustellen,
das von der Servolenksteuerung erkannt wird, um eine Variation des
Drehkraftdetektionssignals innerhalb einer Potentialbreite in einem
Bereich festzusetzen, der als das Mittelpunktspotential durch die
Servolenksteuerung erkannt werden soll, um es somit möglich zu
machen, zu ver hindern, daß die
Lenkkraft in der linken Lenkrichtung und der rechten Lenkrichtung
ungleichmäßig funktioniert.
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Die
Erfindung kann in anderen speziellen Formen ausgeführt werden,
ohne von ihrem Wesen oder ihren wesentlichen Eigenschaften abzuweichen.
Die vorliegenden Ausführungsformen
sollen somit in jedem Fall als beispielhaft und nicht als einschränkend betrachtet
werden, wobei der Umfang der Erfindung eher durch die angefügten Ansprüche als
durch die vorangehende Beschreibung bezeichnet wird, und jede Änderung,
die in die Bedeutung und den Umfang der Äquivalenz der Ansprüche fällt, soll
somit von diesen umfaßt
sein.