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Die
Erfindung betrifft ein durch Feldeffekt steuerbares Halbleiterbauelement
nach dem Prinzip der Ladungsträgerkompensation
gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Die
Durchlassverluste bei MOS-Transistoren setzen sich bekanntlich aus
Verlusten im Kanalbereich und aus ohmschen Verlusten im Driftbereich
zusammen. Insbesondere bei Hochvolt-MOS-Transistoren ist gerade
der durch den Driftbereich bedingte Anteil dominant. Diese letzt
genannten Verluste gilt es daher speziell bei Hochvolt-MOS-Transistoren, die
für sehr
hohe Sperrspannungen ausgelegt sein müssen, zu reduzieren.
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Bei
lateralen MOSFETs wurden zu diesem Zwecke LDD-Strukturen (Lightly
Doped Drain) entwickelt. Bei solchen sogenannten LDD-MOSFETs weist der
Driftbereich eine gegenüber
dem Drainbereich deutlich reduzierte Dotierungskonzentration auf.
In einer Weiterentwicklung dieser LDD-MOSFETs wurden diese mit einer
stetig steigenden Dotierungskonzentration des Driftbereiches in
die Richtung des Drainbereiches ausgestattet, da eine solche Struktur im
Sperrbetrieb eine sehr hohe Sperrspannung aufnimmt und im Durchlassbetrieb
sehr hohe Ströme trägt. Bei
solchen LDD-Halbleiterbauelementen weist der Strompfad in Richtung
des Drain-Anschlusses eine immer größere Anzahl an Ladungsträgern auf, was
zu einer großen
Stromtragefähigkeit
führt.
In dem deutschen Patent
DE
28 52 621 C4 ist ein solcher lateral ausgebildeter LDD-MOSFET
beschrieben.
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Um
die ohmschen Verluste im Driftbereich bei Hochvolt-MOS-Transistoren weiter
zu reduzieren, wurden Halbleiterbauelemente nach dem Prinzip der Ladungsträgerkompensation – nachfolgend
auch als Kompensationsbauelemente bezeichnet – entwickelt. Bei diesen sind
n-leitende und p-leitende Gebiete im Driftbereich nebeneinander
angeordnet. Die Nettodotierungen dieser n-dotierten Bereiche (Komplementärausräumzonen)
und p-dotierten Bereiche (Ausräumzonen)
sind dabei annähernd
gleich, so dass eine Ladungsträgerkompensation
im Driftbereich vorliegt.
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Kompensationsbauelemente
beruhen auf dem Prinzip, dass sich bei Anlegen einer Sperrspannung
die freien Ladungsträger
der n- und p-dotierten Gebiete innerhalb des Driftbereiches mehr
oder weniger gegenseitig ausräumen
und damit kompensieren. Der Vorteil solcher Kompensationsbauelemente besteht
darin, dass sie im Durchlassbetrieb einen gegenüber herkömmlichen Halbleiterbauelementen deutlich
verringerten Einschaltwiderstand und im Sperrbetrieb eine exzellente
Sperrcharakteristik aufweisen.
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Der
grundsätzliche
Aufbau solcher Kompensationsbauelemente wurde erstmals in der Veröffentlichung
von J. Tihanyi, "A
qualitative study of the DC-performance of SIPMOS-Transistors", Siemens Forschungs-
und Entwicklungsbericht, Band 9, 1980, Nr. 4, Seite 181ff, Springer-Verlag
1980, beschrieben. Das genaue Prinzip sowie die Wirkungsweise wurde
von Coe in dem US-Patent
US 4,754,310 dargelegt.
Chen gab dem Halbleiterbauelement in dem US-Patent
US 5,216,275 A schließlich einen
Namen ("Composite
buffer layer").
Der Aufbau und die Funktionsweise von Kompensationsbauelementen
wurde in der Folge vilfältig
weitergebildet und beispielsweise in der WO 97/29518 A1, der
EP 1 039 548 A2 ,
der
DE 43 09 764 C2 der
DE 198 40 032 C1 und
der JP 2002-083962 A beschrieben. Nachfolgend wird daher auf eine
detaillierte Beschreibung des Aufbaus und der Funktionsweise von
Kompensationsbauelementen weitestgehend verzichtet.
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Kompensationsbauelemente
können
in einer Vielzahl von Bauelementvarianten, wie z.B. MOS-Transistoren,
Dioden, Thy ristoren, GTOs, IGBTs und dergleichen, Anwendung finden,
wenngleich sie heute zumeist als MOS-Transistoren und IGBT eingesetzt
werden. Im folgenden soll daher als Beispiel eines Kompensationsbauelements
von einem durch Feldeffekt gesteuerten MOS-Transistor – auch kurz
MOSFET genannt – ausgegangen
werden, ohne jedoch die Erfindung auf dieses Halbleiterbauelement
zu beschränken.
Ferner wird die Erfindung anhand eines vertikalen MOSFETs dargestellt.
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Im
einfachsten Falle weist ein vertikal ausgebildeter Kompensations-MOSFET
senkrecht zu den Hauptoberflächen
des n-dotierter
Halbleiterkörpers angeordnete,
säulen-
oder streifenförmige
p-dotierte Ausräumzonen
aus. In der Richtung des sich in den n-dotierten Komplementärausräumzonen
ausbreitenden Strompfades wird die Forderung nach einer steigenden
Anzahl an Dotierstoffatomen auch bei konstanter n-Dotierung in der
Komplementärausräumzone erfüllt, zum
Beispiel dann, wenn die p-dotierten säulenförmigen Ausräumzonen sich in die Tiefe des
Halbleiterkörpers
hinein verengen bzw. verjüngen.
Entsprechend einer Weiterbildung der Kompensationsbauelemente, wie
sie beispielsweise in der
US
5,216,275 A und
US 4,754,310 beschrieben
ist, können
die Ausräumzonen
auch V-förmig
oder U-förmig
ausgebildet sein. Im Falle von V- oder U-förmigen Ausräumzonen nimmt deren Querschnitt
in die Tiefe des Halbleiterkörpers,
d.h. in die Richtung des Draingebietes hin, ab. In gleicher Weise
nimmt der Querschnitt der Komplementärausräumzonen zu. Da sowohl die Ausräumzonen
als auch Komplementärausräumzonen über die
gesamte Tiefe eine weitestgehend konstante Dotierungskonzentration
aufweisen, nimmt damit die p-Dotierung, also die Gesamtzahl der
p-Dotierstoffatome in der Ausräumzone,
in die Tiefe des Halbleiterkörpers
hin ab. In gleicher Weise nimmt die n-Dotierung, also die Gesamtzahl
der n-Dotierstoffatome in der Komplementärausräumzone, in die Tiefe des Halbleiterkörpers hin
zu. Kurz gesagt steigt innerhalb der Kompensationsschicht die n-Dotierung
zur Scheibenrückseite
hin, während
die p-Dotierung zur Scheibenvorderseite hin steigt.
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In
einer Weiterbildung muss die Dotierungskonzentration der säulenförmigen p-dotierten
Ausräumzonen
nicht notwendigerweise konstant sein. In der deutschen Patentschrift
DE 198 40 032 C1 ist
ein Kompensationsbauelement beschrieben, bei dem die Ausräumzonen
eine variable p-Dotierung in vertikaler Richtung der Kompensationsschicht
aufweisen. Der Kompensationsgrad K = (Np + Nn)/Nn [mit Np und Nn
ist die Gesamtanzahl der elektrisch aktiven, ionisierten Ladungsträger im p-dotierten bzw. n-dotierten
Gebiet bezeichnet] ist somit nicht mehr über die gesamte Tiefe des Halbleiterkörpers konstant. Damit
kann die Kompensationsschicht abhängig von der Tiefe n-lastig
und p-lastig ausgelegt werden. Diese Ausgestaltung der Ausräumzonen
innerhalb des Kompensationsbauelementes wird auch als "variable Säule" bezeichnet. Die
Dotierung der Komplementärausräumzone ist
hier jedoch konstant.
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Bei
modernen vertikalen Hochvolt-Halbleiterbauelementen steht zum Zwecke
der Verringerung des Einschaltwiderstandes und damit einhergehender
Verluste eine Reduzierung der Fläche
bei gleicher Sperrspannungsfestigkeit und Stromtragefähigkeit
im Vordergrund. Diese Forderung kann unter anderem dadurch erfüllt werden,
dass das Zellraster (Pitch) bzw. die Abstände der einzelnen Zellen zueinander
verringert werden.
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Allerdings
kann der Zellabstand zur Gewährleistung
einer konstanten Stromtragefähigkeit
nicht beliebig verringert werden. Problematisch ist hier vor allem,
dass bei einer Verringerung des Zellabstandes im Falle einer konstanten
n-Dotierung in den
Komplementärausräumzonen
die Dotierungsgebiete im Strompfad der jeweiligen Zellen mit steigenden Stromdichten
eine immer niedrigere Leitfähigkeit
aufweisen. Die damit einhergehende Vergrößerung des Einschaltwiderstandes
Ron und somit der Schaltverluste gilt es
aber gerade zu vermeiden.
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Bei
der Dimensionierung der Dotierungen der Ausräumzonen und Komplementärausräumzonen
muss folgendes beachtet werden:
Der Kompensationseffekt, d.h.
das sich gegenseitige Kompensieren von freien Ladungsträgern unterschiedlicher
Polarität
(p- und n-Dotierung), erfolgt bekanntlich von unten nach oben, d.h.
von den tiefen Bereichen der Kompensationsschicht in Richtung zur Vorderseite
des Halbleiterkörpers.
Der Kompensationseffekt bzw. auch der Kompensationsgrad K wird von
den jeweiligen Dotierungen in den Ausräumzonen und Komplementärausräumzonen
bestimmt, wobei hier die Gesamtmenge der Dotierung relevant ist. Eine
hohe Dotierung bedeutet einen hohen Kompensationseffekt. Ein hoher
Kompensationseffekt bedeutet gleichsam einen niedrigen Einschaltwiderstand RON und damit geringe Schaltverluste bei gleicher Sperrspannung
und Stromtragefähigkeit.
Allerdings kann zur Erlangung eines hohen Kompensationseffekts die
Dotierung in den genannten Bereichen nicht beliebig hoch gewählt werden.
Die Ursache hierfür liegt
in der Physik des Halbleiterkörpers,
bei dem sich zwischen den Ausräumzonen
und Komplementärausräumzonen
zunächst
ein elektrisches Querfeld ausbildet. Für die Ladungsträgerkompensation
müssen
diese Zonen zunächst
ausgeräumt
werden. Erst danach kann sich ein elektrisches Längsfeld aufbauen welches verantwortlich
ist für
eine hohe Durchbruchspannung. Daher werden auch die unmittelbar aneinander
grenzenden Bereiche von Ausräumzonen
und Komplementärausräumzonen
zuerst ausgeräumt.
Geschieht dies nicht bzw. nicht rechtzeitig, erfolgt ein Spannungsdurchbruch
im stromführenden Pfad
der Komplementärausräumzonen,
was es aber zu vermeiden gilt.
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Problematisch
ist ferner, dass bei sehr hohen Dotierungen in den seitlichen, aneinander
angrenzenden Bereichen von Ausräumzonen
und Komplementärausräumzonen
die Ladungsträgerkompensation
in diesen Bereichen unter Umständen
zu lange dauert, so dass ein Spannungsdurchbruch vorzeitig erfolgt.
Aus diesen Gründen
können
diese Bereiche der Ausräumzonen
und Komplementärausräumzonen
nicht beliebig hoch dotiert werden. Es muss also sichergestellt
werden, dass deren Dotierung maximal so hoch ist, dass die Ladungsträgerkompensation und
somit das Ausräumen
der Ladungsträger
in den seitlichen Bereichen in jedem Fall noch vor einem Spannungsdurchbruch
erfolgt. Im Falle von säulen- und
trichterförmigen
Ausräumzonen
ist somit die maximale Dotierungsmenge mit etwa 2 × 10
12 cm
–2 vorgegeben. Dies ist
beispielsweise bei Coe (
US 4,754,310 )
ausführlich
beschrieben worden.
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Ausgehend
von dem vorstehend genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Halbleiterbauelement mit
verbessertem Einschaltwiderstand bereitzustellen.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch ein Halbleiterbauelement nach dem Prinzip der Ladungsträgerkompensation
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Demgemäß ist ein
durch Feldeffekt steuerbares Halbleiterbauelement nach dem Prinzip
der Ladungsträgerkompensation
vorgesehen, das in einem Halbleiterkörper angeordnet ist, mit mindestens einer
in einem Driftbereich des Halbleiterkörpers angeordneten Kompensationsschicht,
die an mindestens eine Bodyzone des ersten Leitungstyps angrenzt,
in die jeweils mindestens eine Sourcezone des zweiten Leitungstyps
eingebettet ist, die mindestens eine Ausräumzone des ersten Leistungstyps und
mindestens eine Komplementärausräumzone des
zweiten, entgegengesetzten Leistungstyps aufweist, wobei die mindestens
eine Ausräumzone
und die mindestens eine Komplementärausräumzone abwechselnd nebeneinander
in der Kompensationsschicht angeordnet sind, wobei die effektive
Ladungsträgerkonzentration
in den Komplementärausräumzonen
in Richtung der Bodyzonen zunimmt und dass die Gesamtmenge der Dotierstoffatome
in den Komplementärausräumzonen
in entgegengesetzter Richtung zunimmt.
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Die
der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin,
ein Kompensationsbauelement mit sich in die Tiefe des Halbleiterkörpers verjüngenden
Ausräumzonen
auszustatten, wobei die Dotierungskonzentration innerhalb der Ausräumzonen
weitestgehend konstant ist und die Dotierungskonzentration der Komplementärausräumzonen
sich zur Vorderseite des Halbleiterkörpers hin vergrößert. Die
Dotierungskonzentration innerhalb der Komplementärausräumzonen wird erfindungsgemäß so eingestellt,
dass die Gesamtmenge der Dotieratome in den Ausräumzonen weitestgehend der Gesamtmenge
der Dotieratome der Komplementärausräumzonen
entspricht.
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Die
Komplementärausräumzonen
sind erfindungsgemäß im Bereich
der stromführenden
Pfade der Komplementärausräumzone in
die Richtung der Scheibenvorderseite so dotiert, dass die effektive
Dotierungskonzentration in diese Richtung steigt. Diese Steigung
der effektiven Dotierungskonzentration in die Richtung der Vorderseite
des Halbleiterkörpers wird
so reduziert, dass die Anzahl der Dotierstoffatome im stromführenden
Pfad der Komplementärausräumzonen
zur Rückseite
des Halbleiterkörpers
hin zunimmt, auch dann, wenn die effektive Dotierungskonzentration
im oberen Bereich der Kompensationsschicht höher ist als im unteren Bereich.
Die Gesamtmenge der p-Dotierung und der n-Dotierung soll aber gleichsam über die
gesamte Tiefe der Kompensationsschicht in etwa gleich sein, so dass
das Prinzip der Ladungsträgerkompensation,
wie es beispielsweise bei Coe (
US
4,754,310 ) beschrieben ist, erfüllt ist.
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Dadurch
lässt sich
gewissermaßen
ein dreidimensionaler Strompfad innerhalb der Komplementärausräumzonen
erzeugen. Auf diese Weise lassen sich auch Kompensationsbauelemente
bereitstellen, die ein kleineres Zellraster und damit einen geringeren
effektiven Querschnitt der stromführenden Kanäle innerhalb der Kompensationsschicht
bei gleicher Stromtragefähigkeit
und gleicher Sperrspannung aufweisen, was gleichsam zu einem verringerten
Einschaltwiderstand Ron führt.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Ausräumzonen
gleichmäßig dotiert, d.h.
sie weisen über
die gesamte Tiefe des Halbleiterkörpers eine gleichmäßige Dotierungskonzentration auf.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung nimmt die Dotierung der Komplementärausräumzonen
in die Richtung der Vorderseite des Halbleiterkörpers kontinuierlich zu. Alternativ
wäre es
jedoch auch denkbar, dass die Dotierung der Komplementärausräumzonen
zur Vorderseite hin stufenweise zunimmt.
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Die
Ausräumzonen
weisen vorteilhafterweise eine Trichterform auf. Denkbar wäre hier
auch eine V-Form, eine U-Form oder dergleichen. Bei diesem Formen
verjüngt
sich die Ausräumzone
kontinuierlich in die Tiefe des Halbleiterkörpers hinein. Denkbar wären allerdings
auch mehr oder weniger stufig sich in die Tiefe des Halbleiterkörpers hinein
verjüngende
Ausräumzonen.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Ausräumzonen p-dotiert und die Komplementärausräumzonen
n-dotiert.
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Die
Ausräumzonen
weisen bevorzugt einen runden oder ovalen Querschnitt auf. Denkbar
wären allerdings
auch quadratisch, rechteckförmig,
hexagonal, streifenförmig,
mäanderförmig, etc.
ausgebildete Querschnitte der Ausräumzonen.
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In
einer typischen Ausgestaltung ist eine Drainzone vorgesehen, die
großflächig direkt
an die Kompensationsschicht angrenzt.
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Alternativ
kann auch vorgesehen sein, dass zwischen Kompensationsschicht und
Drainzone eine Pufferzone vorgesehen ist, die an die Ausräumzonen und
Komplementärausräumzonen
angrenzt. Diese Pufferzone weist denselben Leitungstyp wie die Komplementärausräumzonen
und die Drainzone auf. Diese Puf ferzone weist – insbesondere bei einem MOSFET – eine geringere
Dotierungskonzentration als die Ausräumzonen und Komplementärausräumzonen
sowie die Drainzone auf. Alternativ wäre es allerdings auch denkbar,
dass die Pufferzone eine höhere
Dotierungskonzentration bzw. eine gleiche Dotierungskonzentration
als die an die Pufferzone angrenzenden Bereiche der Komplementärausräumzonen
aufweist.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung sind die Zellenabstände kleiner
als die Zellenbreiten.
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Eine
bevorzugte Realisierungsmöglichkeit für Kompensationsbauelemente
ist bekanntlich die Aufbautechnik, bei der die unterschiedlichen
Bereiche der Kompensationsschicht epitaktisch aufgewachsen werden.
Die Dotierung kann beispielsweise bereits während des Epitaxieprozesses
erfolgen, wobei die Dotierungskonzentrationen vorteilhafterweise bereits
bei der epitaktischen Herstellung der Ausräumzonen und Komplementärausräumzonen
eingestellt werden. Alternativ kann die Dotierung auch im Anschluss
an jeweils einen Epitaxieschritt durch Ionenimplantation oder Diffusion
erfolgen.
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Für den Fall,
dass die Drainzonen denselben Dotierungstyp aufweist wie die Sourcezonen
bzw. auch die Komplementärausräumzonen,
handelt es sich vorteilhafterweise um ein als MOS-Transistor (MOSFET)
ausgebildetes Halbleiterbauelement. Für den Fall, dass die Drainzone
einen entgegengesetzten Leitungstyp aufweist, ergibt sich vorteilhafterweise
ein als IGBT ausgebildetes Halbleiterbauelement. In diesem Fall
wir die Drainzone auch als Anodenzone bezeichnet.
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Die
Erfindung eignet sich insbesondere bei allen Leistungshalbleiterbauelementen
wie z.B. MOSFETs, insbesondere Leistungs-MOSFETs. Jedoch sei die
Erfindung nicht auf MOSFETs beschränkt, sondern kann im Rahmen
der Erfindung auf beliebige Halbleiterbauelemente mit Kompensationsstrukturen, beispielsweise
JFETs, IGBTs, Dioden, Thyristoren und dergleichen, erweitert werden.
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Die
Erfindung ist besonders vorteilhaft bei vertikal ausgebildeten Kompensationsbauelementen.
Allerdings sei die Erfindung nicht ausschließlich auf solche Strukturen
beschränkt,
sondern lässt
sich auch bei Halbleiterbauelementen mit lateralen Kompensationsstrukturen
sehr vorteilhaft einsetzen. Darüber
hinaus wäre
es selbstverständlich
auch denkbar, die Erfindung bei Halbleiterbauelementen mit sogenannten
Up-Drain-Strukturen einzusetzen. Up-Drain-Halbleiterstrukturen zeichnen
sich dadurch aus, dass der stromführende Pfad, insbesondere in der
Kompensationsschicht, im wesentlichen vertikal verläuft. Über lateral
verlaufende, hochdotierte Verbindungsstücke kann der Strom aber seitlich
herausgeführt
und zu einem Drainanschluss an derselben Oberfläche wie der Sourceanschluss
geleitet werden.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen
sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung entnehmbar.
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In
einer technologisch besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist
die Kompensationsschicht entweder eine einzige Ausräumzone und
eine Vielzahl von Komplementärausräumzonen
oder eine einzige Komplementärausräumzone und
ein Vielzahl von Ausräumzonen
auf.
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Der
Halbleiterkörper
besteht vorteilhafterweise aus kristallinem Silizium. Jedoch ist
die Erfindung selbstverständlich
auch bei anderen Halbleitermaterialien, wie z.B. Siliziumkarbid,
Galliumarsenid, Germanium, etc. anwendbar.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren der Zeichnung
angegebenen Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es
zeigt dabei:
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1 in
einem Teilschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel eines als Vertikal-MOSFET
ausgebildeten, erfindungsgemäßen Kompensationsbauelementes;
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2 in
einem Teilschnitt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen MOSFETs;
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3 in
einem Teilschnitt ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen MOSFETs;
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4 in
einem Teilschnitt ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen MOSFETs;
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5 in
einem Teilschnitt ein fünftes,
besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen MOSFETs;
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6 in
einem Teilschnitt ein Ausführungsbeispiel
für ein
als IGBT ausgebildetes, erfindungsgemäßes Kompensationsbauelement.
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In
allen Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. funktionsgleiche Elemente – sofern
nichts anderes angegeben ist – mit
gleichen Bezugszeichen versehen worden.
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1 zeigt
in einem Teilschnitt einen Ausschnitt eines vertikal ausgebildeten,
erfindungsgemäßen Kompensationsbauelementes,
das hier als n-Kanal MOSFET ausgebildet ist.
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In 1 mit 1 ein
Halbleiterkörper – beispielsweise
eine einkristalline Siliziumscheibe – bezeichnet. Der Halbleiterkörper 1 weist
eine erste Oberfläche 2,
die sogenannte Scheibenvorderseite, und eine zweite Oberfläche 3,
die sogenannte Scheibenrückseite,
auf. Der Halbleiterkörper
weist eine an die Oberfläche 3 stark
n-dotierte Drainzone 7 auf, die über eine großflächig auf
die Oberfläche 3 aufgebrachte
Drain-Metallisierung 20 mit dem Drain-Anschluss D verbunden ist.
An der der Oberfläche 3 entgegengesetzten
Seite schließt
sich die Kompensationsschicht 8 des Kompensationsbauelementes
an. Die Kompensationsschicht 8, die bei einem Kompensationsbauelement
die Funktion der Driftstrecke inne hat, weist abwechselnd nebeneinander
angeordnete Dotierungsgebiete 4, 5 beider Leitfähigkeitstypen,
die die Kompensationsstruktur bilden, auf. Die p-dotierten Gebiete 5 werden
nachfolgend als Ausräumzonen
bezeichnet, während
die n-dotierten
Gebiete 4 als Komplementärausräumzonen bezeichnet werden.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Kompensationsschicht 8 als Epitaxie-Schicht ausgebildet,
die durch Abscheidung von n-dotiertem Silizium auf die Grenzschicht 6 aufgewachsen
wird. Dies wird im allgemeinen auch als Aufbautechnik bezeichnet.
Die Ausräumzonen 5 können anschließend durch
geeignete Verfahren in den Halbleiterkörper 1 eingebracht
werden. Es wäre
auch denkbar, dass eine p-dotierte oder undotierte Epitaxie-Schicht
abgeschieden wird, in die die n- und p-dotierten Gebiete 4, 5 eingebracht
werden.
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An
der Oberfläche 2 sind
mehrere p-dotierte Bodyzonen 13 in die Kompensationsschicht 8 eingebettet.
In jeweils eine Bodyzone 13 sind eine oder mehrere stark
n-dotierte Sourcezonen 14 eingebettet. Die Bodyzonen 13 und
Sourcezonen 14 können in
bekannter Art und Weise durch Ionenimplantation oder durch Diffusion
in den Halbleiterkörper 1 eingebracht
und/oder durch Epitaxie auf den Halbleiterkörper 1 aufgebracht
werden. Benachbarte Bodyzonen 13 sind an der Oberfläche 2 voneinander
durch eine Zwischenzone, die Bestandteil der Komplementärausräumzonen 4 ist
und somit auch deren Dotierung aufweist, beabstandet. Oberhalb der
Zwischenzonen ist jeweils eine Gate-Elektrode 16 vorgesehen, die
lateral verlaufend bis zu den Sourcezonen 14 reicht. Die
Gate-Elektroden 16 sind gegen die Oberfläche 2 über ein
dünnes
Gate-Oxid 17 isoliert. Ferner ist eine Source-Metallisierung 18 vorgesehen,
die die Sourcezonen 14 und Bodyzonen 13 über einen Nebenschluss
elektrisch kontaktiert und die gegen die Gate-Elektrode 16 über ein
Schutz-Oxyd 19 beabstandet ist. An der Vorderseite des
Halbleiterkörpers 11 ist
die Source-Metallisierung 18 mit
einem Source-Anschluss S und die Gate-Elektrode 16 mit einem Gate-Anschluss
G verbunden.
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Im
Layout des Halbleiterkörpers 11 bezeichnen
die mit Gate-Elektroden 16 sowie
mit Bodyzonen 13 und Sourcezonen 14 bedeckten
Bereiche das aus einer Vielzahl von Zellen bestehende Zellenfeld
des MOSFETs. Jeweils eine Zelle beinhaltet mindestens einen Einzeltransistor.
Die Einzeltransistoren, die über
ihre Laststrecken parallel geschaltet und über eine gemeinsame Ansteuerung
steuerbar sind, definieren einen aktiven Bereich des MOSFETs. Im
aktiven Bereich kann ein erster Bereich vorhanden sein, in dem die
Dotierungskonzentration von Ausräumzonen
und Komplementärausräumzonen
so gewählt ist,
dass im Durchbruchsfall der MOSFET hier zuerst durchbricht.
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Die
Gate-Elektroden 16 bestehen typischerweise aus Polysilizium,
jedoch können
sie auch aus einem anderen Material, beispielsweise aus Metall oder
Silicid, bestehen, wenngleich diese Materialien herstellungstechnisch
und aufgrund deren physikalischen und elektrischen Eigenschaften
nicht so vorteilhaft sind wie hochdotiertes Polysilizium. Gleichsam
kann für
das Gate-Oxyd 16 und Schutz-Oxyd 19 statt Siliziumdioxyd
(SiO2) auch jedes andere isolierende Material,
beispielsweise Siliziumnitrid (Si3N4) oder auch ein Vakuum Verwendung finden,
jedoch ist thermisch hergestelltes Siliziumdioxyd insbesondere bei
Verwendung als Gate-Oxyd qualitativ am hochwertigsten und deshalb
vorzuziehen. Als Source-Metallisierung 18 und
Drain-Metallisierung 20 wird typischerweise Aluminium oder
eine Aluminiumlegierung – wie
zum Beispiel AlSi, AlSiCu, oder dergleichen – verwendet, jedoch könnte hier
auch jedes andere hochleitfähige
Material, das einen guten Kontakt zum Halbleiterkörper gewährleistet,
verwendet werden.
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Die
Gebiete
4,
5 sind im Beispiel in
1 vertikal
trichterförmig
ausgebildet, jedoch wäre
auch ein anderes Design denkbar. Die Dotierungskonzentration der
Ausräumzonen
5 ist
dabei konstant (p = const). Die Dotierungskonzentration der Komplementärausräumzonen
4 steigt
jedoch innerhalb der Kompensationsschicht
8 kontinuierlich
in Richtung Bodyzonen
13 (n2 > n1). Diese Steigung der effektiven Dotierungskonzentration
in die Richtung der ersten Oberfläche
2 wird aber so
reduziert, dass die Anzahl der Dotierstoffatome im stromführenden
Pfad der Komplementärausräumzonen
4 zur
zweiten Oberfläche
3 des
Halbleiterkörpers
hin zunimmt. Die Gesamtmenge der p-Dotierung und der n-Dotierung soll
aber gleichsam über
die gesamte Tiefe der Kompensationsschicht
8 in etwa gleich
sein, so dass das Prinzip der Ladungsträgerkompensation, wie es beispielsweise
bei Coe (
US 4,754,310 )
beschrieben ist, erfüllt
ist.
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Das
Ausführungsbeispiel
in 2 unterscheidet sich von dem in 1 dargestellten
Halbleiterbauelement insbesondere in dem Aufbau der Kompensationsschicht 8.
Hier sind die Ausräumzonen 5 und
Komplementärausräumzonen 4 nicht
direkt an die rückseitige
Drainzone 7 angeschlossen, dass heißt zwischen den Zonen 4, 5 ist
noch eine Pufferzone 10 angeordnet. Die Zonen 4, 5 sind
somit in der Kompensationsschicht 8 mehr oder weniger floatend
ausgebildet. Die Pufferschicht 10 ist ebenfalls n-dotiert,
jedoch ist deren Dotierungskonzentration geringer als die der Drainzone 7 und
der Komplementärausräumzone 4 (n1 > n0).
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Im
Unterschied zu 2 ist bei dem Kompensationsbauelement
entsprechend 3 die Kompensationsschicht 8 schichtweise
ausgebildet. Die Kompensationsschicht 8 besteht im gezeigten Beispiel
aus vier Schichten 4a–4d,
die beispielsweise mittels Epitaxie nacheinander aufeinander aufgebracht
worden sind. Dabei weisen die unterschiedlichen Schichten 4a–4d jeweils
unterschiedliche Dotierungskonzentrationen n1–n4 auf. Die Dotierungskonzentrationen
n1–n4
in den unter der Kompensationsschicht 8, also die Pufferschicht 10,
die niedrigste Dotierungskonzentration n0 auf, die dann in die Richtung
zur oberster Schicht 4a kontinuierlich oder schichtweise
steigt. Die oberste Schicht 4a weist demnach die höchste Dotierungskonzentration
n4 auf.
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3 zeigt
exemplarisch auch den Stromfluss J der Elektronen bei angelegter
Spannung.
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Im
Unterschied zu 2 ist bei dem Kompensationsbauelement
entsprechend 4 die Ausräumzone 5 als stufenförmig sich
in die Tiefe der Kompensationsschicht 8 verjüngende Zone
ausgebildet. Damit weist auch die Komplementärausräumzone 4 eine stufenförmige Gestalt
auf.
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Das
in 5 dargestellt Halbleiterbauelement bildet in Hinblick
auf die Ausgestaltung der Kompensationsschicht 8, insbesondere
aus technologischen Gründen,
die vorteilhafteste Ausführung, die
somit bei einer technischen Realisierung unter Berücksichtigung
der zur Verfügung
stehenden Technologien gegenüber
den in den 1–4 dargestellten
Varianten vorzuziehen ist.
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Zur
Herstellung der Kompensationsschicht
8 wird vorzugsweise
die Aufbautechnik angewendet, bei der die n- und p-dotierten Gebiete
4,
5 durch
abwechselndes Abscheiden von n-dotiertem Silizium und nachfolgender
maskierter Dotierung, beispielsweise durch Ionenimplantation und/oder
Diffusion, erzeugt werden. Durch Vorsehen mehrerer dieser Abscheide-
und Dotierschritte lässt
sich eine gewünschte
Dicke abhängig
von der gewünschten Spannungsfestigkeit
bzw. Stromtragefähigkeit
des Kompensationsbauelementes bereitstellen. Alternativ kann für den Fall,
dass die Kompensationsschicht
8 eine dotierte Grundbelegung
aufweist, durch eine maskierte Fächerimplantation
bei gestaffelten Energien und/oder Implantationsdosen die gewünschten säulen- oder
trichterförmigen
Strukturen erzeugt werden. Mittels Hochenergie-Implantation können bei Implantationsenergien
von bis zu 20 MeV je nach Dotierelement Implantationstiefen bis über 50 μm erzielt werden.
Eine weitere Methode bietet das elektrolytische Ätzen entsprechend einem Verfahren
gemäß der
EP 0 621 355 A2 .
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Bei
dem Halbleiterbauelement in 5 werden
die trichterförmigen,
sich in die Tiefe der Kompensationsschicht 8 verjüngenden
Ausräumzonen 5 durch
Ionenimplantation und/oder durch Diffusion während jedes Epitaxieschrittes
erzeugt. Um nun zu gewährleisten,
dass die Komplementärausräumzonen 4 über die
gesamte Tiefe der Kompensationsschicht 8 dieselbe Gesamtmenge
der Dotierstoffatome wie die Ausräumzonen 5 aufweisen,
kann beispielsweise bei jedem Schritt der Epitaxie eine zusätzliche
Dotierung in die jeweiligen Bereiche 4 (schraffiert dargestellte
Bereiche) der Komplementärausräumzonen 4 eingebracht
werden. Dies kann beispielsweise durch Ionenimplantation auf die
Oberfläche
der einzelnen Eptaxieschichten der Komplementärausräumzonen 4 geschehen.
-
Im
Unterschied zu 2 ist in 6 statt
der n-dotierten Drainzone 7 eine stark p-dotierte Anodenzone
vorgesehen, die an die Kompensationsschicht 8 angrenzt.
Der Anodenanschluss 22 ist hier an die Anoden-Elektrode
A angeschlossen. Das Halbleiterbauelement ist demnach als IGBT ausgebildet.
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Die
Erfindung sei nicht ausschließlich
auf die Ausführungsbeispiele
gemäß der
1 bis
6 beschränkt. Vielmehr
können
dort beispielsweise durch Austauschen der Leitfähigkeitstypen n gegen p und
durch Variation der Dotierungskonzentrationen eine Vielzahl neuer
Bauelementvarianten angegeben werden. Bezüglich weiterer Ausführungsbeispiele wird
auch auf die eingangs erwähnten
US 5,216,275 ,
US 4,754,310 , WO 97/29518 A1,
DE 43 09 764 C2 und
DE 198 40 032 C1 verwiesen,
deren Gegenstände
hinsichtlich der Ausgestaltung der Kompensationsstrukturen (Ausräumzonen,
Komplementärausräumzonen)
vollinhaltlich in die vorliegende Patentanmeldung miteinbezogen
werden.
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Zusammenfassend
kann festgestellt werden, dass durch das erfindungsgemäße Kompensationsbauelement,
bei dem die effektive Dotierung innerhalb der Ausräumzonen
und Komplementärausräumzonen
zur Vorderseite des Halbleiterbauelementes hin in gleich stark zunimmt,
der Einschaltwiderstand auf sehr einfache, jedoch nichtsdestotrotz sehr
effektive Weise weiter verringert werden kann. Die so ausgestalteten
Kompensationsbauelemente benötigen
einen geringeren Bedarf an Chipfläche bei gleicher Sperrspannungsfestigkeit
und Stromtragefähigkeit,
wodurch sich diese kostengünstiger
herstellen lassen.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde anhand der vorstehenden Beschreibung
so dargestellt, um das Prinzip der Erfindung und dessen praktische
Anwendung bestmöglichst
zu erklären,
jedoch lässt
sich die Erfindung bei geeigneter Abwandlung selbstverständlich in
mannigfaltigen anderen Ausführungsformen
realisieren.
-
- 1
- Halbleiterkörper
- 2
- erste
Oberfläche,
Scheibenvorderseite
- 3
- zweite
Oberfläche,
Scheibenrückseite
- 4
- n-dotiertes
Gebiet, Komplementärausräumzone
- 4a–4d
- epitaktische
Schichten der Komplementärausräumzone
- 4'
- zusätzliche
Dotierung in der Komplementärausräumzone
- 5
- p-dotiertes
Gebiet, Ausräumzone
- 6
- Grenzschicht
- 7
- Drainzone
- 8
- Kompensationsschicht
- 10
- Pufferzone
- 13
- Bodyzone
- 14
- Sourcezone
- 16
- Gateelektrode
- 17
- Dielektrikum,
Gateoxid
- 18
- Sourceelektrode,
Source-Metallisierung
- 19
- Schutzoxid
- 20
- Drainelektrode,
Drain-Metallisierung
- 21
- Anodenzone
- 22
- Anodenelektrode,
Anoden-Metallisierung
- A
- Anodenanschluss
- D
- Drain-Anschluss
- G
- Gate-Anschluss
- S
- Source-Anschluss
- J
- Stromfluss
- n0..n4
- Dotierungskonzentration
der n-dotierten Gebiete
- p
- Dotierungskonzentration
der p-dotierten Gebiete