DE10242744A1 - Konsole und Fahrweg für ein spurgebundenes Fahrzeug - Google Patents

Konsole und Fahrweg für ein spurgebundenes Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE10242744A1
DE10242744A1 DE2002142744 DE10242744A DE10242744A1 DE 10242744 A1 DE10242744 A1 DE 10242744A1 DE 2002142744 DE2002142744 DE 2002142744 DE 10242744 A DE10242744 A DE 10242744A DE 10242744 A1 DE10242744 A1 DE 10242744A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
console
carrier
rolled
footplate
head plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002142744
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Reichel
Ralf Waidhauser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Max Boegl Bauunternehmung GmbH and Co KG
Original Assignee
Max Boegl Bauunternehmung GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Boegl Bauunternehmung GmbH and Co KG filed Critical Max Boegl Bauunternehmung GmbH and Co KG
Priority to DE2002142744 priority Critical patent/DE10242744A1/de
Publication of DE10242744A1 publication Critical patent/DE10242744A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/30Tracks for magnetic suspension or levitation vehicles
    • E01B25/32Stators, guide rails or slide rails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L13/00Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • B60L13/10Combination of electric propulsion and magnetic suspension or levitation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Abstract

Es wird eine Konsole eines Fahrweges für ein spurgebundenes Fahrzeug, insbesondere eine Magnetschwebebahn (100), zur Verbindung eines Trägers (1) mit wenigstens einem als Funktionsteil zum Tragen und/oder Führen des Fahrzeuges dienenden Anbauteil (30) vorgeschlagen, wobei die Konsole (2) aus wenigstens einem Walzprofil (26) hergestellt ist und wenigstens einen, vorzugsweise zwei Stege (4) aufweist, an welchem an einem ersten Ende eine Fußplatte (5) zur Verbindung der Konsole (2) mit dem Träger (1) und an einem zweiten Ende eine Kopfplatte (3) zur Befestigung des Anbauteiles (30) an der Konsole (2) angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Konsole zeichnet sich dadurch aus, daß die Fußplatte (5) eine angewalzte Knagge (6) aufweist. Des weiteren wird ein entsprechender Fahrweg vorgeschlagen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Konsole eines Fahrweges für ein spurgebundenes Fahrzeug, insbesondere eine Magnetschwebebahn, zur Verbindung eines Trägers mit wenigstens einem als Funktionsteil zum Tragen und/oder Führen des Fahrzeuges dienenden Anbauteil, wobei die Konsole aus wenigstens einem Walzprofil hergestellt ist und wenigstens einen, vorzugsweise zwei Stege aufweist, an welchem an einem ersten Ende eine Fußplatte zur Verbindung der Konsole mit dem Träger und an einem zweiten Ende eine Kopfplatte zur Befestigung des Anbauteiles an der Konsole angeordnet ist, sowie einen entsprechenden Fahrweg.
  • Aus der DE 41 15 936 A1 ist ein Träger für einen Fahrweg für Magnetschwebefahrzeuge bekannt. Die Anbauteile, welche als Funktionsmoduln bezeichnet werden, werden gegenüber dem Fahrwegträger justiert und kraft- und/oder formschlüssig lösbar an diesem befestigt. Die Befestigung erfolgt entweder an Einbauplatten, welche fest mit dem Betonträger verbunden sind, oder werden mittels Spannstäben an dem Fahrwegträger angespannt. Die Spannstäbe erstrecken sich in Querrichtung des Trägers längsbeweglich und somit spannbar durch die obere Deckplatte des Fahrwegträgers hindurch. Ein Spannstab ist dabei für das Anspannen von zwei parallel zueinander verlaufenden und jeweils an einem Ende der Deckplatte des Trägers angeordnete Funktionsmoduln zuständig.
  • Nachteil hierbei ist, daß die Zugänglichkeit der Enden der Spannstäbe sehr schwierig ist. Sie ragen in das Funktionsmodul hinein und können aufgrund der beengten Platzverhältnisse nur sehr schwer maschinell angezogen wer den. Darüber hinaus ist je nach Ausführungsbeispiel die Herstellung, Montage und/oder Wartung der Befestigung des Anbauteiles aufwendig und schwierig. Auch eine schubfeste Anordnung des Anbauteiles an dem Träger kann für die teilweise sehr hohen Belastungen bei einer Überfahrt durch das Fahrzeug nur durch eine aufwendige Konstruktion, Montage und einen großen Wartungsaufwand sichergestellt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit die bestehenden Nachteile zu beheben und eine kostengünstige und belastungsfähige Konsole sowie einen Fahrweg zu schaffen, bei welchen die Befestigung der Konsole an dem Fahrwegträger einfach und dauerhaft durchzuführen ist.
  • Die Aufgabe wird mit einer Konsole und einem Fahrweg mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
  • Die Erfindung geht vom Gedanken einer Trennung der Träger für den Fahrweg von den Tragelementen für die Funktionsteile aus. Sie sieht eine zwischen diesen anzuordnende Konsole vor, welche mit den Tragelementen für die Funktionsteile und mit dem Träger für den Fahrweg verbindbar ist. Der Träger ist aus einem Betonfertigteil hergestellt. Wird die Konsole aus wenigstens einem Walzprofil hergestellt, so kann auch sie auf sehr einfache und kostengünstige Weise hergestellt werden. Walzprofile können bei einer entsprechenden Konstruktion in für den Fahrbetrieb unkritischen Bereichen wesentlich elastischer als Gußteile gestaltet sein und somit in den Anbauteilen auftretende Wärmedehnungen weitaus besser kompensieren.
  • Eine erfindungsgemäße Konsole weist wenigstens einen, vorzugsweise zwei Stege auf, die an ihrem ersten Ende mit dem Träger verbunden sind und an ihrem zweiten Ende eine Aufnahme für die Befestigung des Anbauteiles aufweisen. Die Verbindungsstelle zwischen Anbauteil und Konsole bzw. Träger besteht aus einer Kopfplatte, welche an dem oder den Stegen befestigt ist, und die eine Anlagefläche für das Anbauteil bildet.
  • Zur Befestigung der Konsole an dem Träger ist eine Schubknagge vorgesehen, die erfindungsgemäß in dem Profil der Konsole integriert, d.h. mit angewalzt ist. Es wird damit eine erfindungsgemäße Konsole geschaffen, welche besonders vorteilhaft eine schubfeste Verbindung mit dem Träger ermöglicht. Die Kraftübertragung aus dem Anbauteil in den Träger erfolgt über die Konsole mit der Knagge sehr zuverlässig. Die Gefahr des Verschiebens der Konsole an dem Träger und damit eine Dejustierung des Anbauteiles bei Belastung besteht damit nicht mehr. Eine Bearbeitung der Verbindungsstelle zwischen Konsole und Anbauteil ist besonders einfach möglich. Durch die integrierte Bauweise der Konsole wird zudem die Gefahr einer Beschädigung der Konsole bei hoher Belastung vermieden. Die Konsole kann darüber hinaus sehr kostengünstig hergestellt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn an jedem Steg eine separate Kopfplatte angeordnet ist. Der Vorteil besteht insbesondere darin, daß bei Stößen der in Ihren Längen begrenzten Anbauteilen ein besserer Ausgleich bei der Ausrichtung erfolgen kann. Die separaten Anlagefläche der unterschiedlichen Kopfplatten können dabei auch unterschiedlich bearbeitet werden. Außerdem ist eine Längendehnung, welche durch Temperatureinflüsse auf die Anbauteile erfolgt, besser kompensierbar, wenn jeweils an einem Steg eine Kopfplatte angeordnet ist.
  • Um eine spätere Bearbeitung sowohl spanend als auch auftragend zu ermöglichen, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Material der Konsole spanbares und/oder schweißbares Metall, insbesondere Stahl ist.
  • Ist die Knagge insbesondere durch Fräsen oder Schneidbrennen aus dem Walzprofil herausgearbeitet, so kann eine individuelle Form der Knagge geschaffen werden, welche weitgehend unabhängig von der Form des Walzprofiles ist. Die schubfeste Anordnung der Konsole an dem Träger kann dadurch sehr vorteilhaft erfolgen.
  • Vorteilhafterweise ist die Konsole aus mehreren Walzprofilen hergestellt, die miteinander verschweißt sind. Die Konsolen können auf diese Weise einzeln oder zuerst mehrere Konsolen am Stück aus längeren Walzprofilsträngen, welches schließlich in einzelne Konsolen aufgetrennt wird, hergestellt werden. Werden zwei oder mehr einzelne Walzprofilstränge, die unterschiedliche Querschnitte aufweisen können, durch Verschweißen miteinander verbunden, so kann ein zusammengesetzter Walzprofilstrang mit einem Querschnitt hergestellt werden, der mit den herkömmlichen Walzverfahren nicht oder nur unter unverhältnismäßig hohem Aufwand herstellbar wäre. Das Verschweißen der meterlangen Profilstränge miteinander kann durch eine kontinuierliche Schweißnaht erfolgen, die über die Länge des Profilstrangs eine gleichbleibende Qualität gewährleistet und eine Automatisierung des Schweißvorgangs begünstigt. Das Abtrennen des Walzprofilstranges in die einzelnen Konsolen geschieht vorteilhafterweise nach dem Zusammenfügen der einzelnen Teilquerschnitte zu dem Gesamtquerschnitt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Wandstärke der Fußplatte größer als die Wandstärke der Kopfplatte ist. Für die Kopfplatte ist eine Wandstärke ausreichend, die eine Befestigung des Anbauteiles mittels Schrauben ermöglicht. Dabei können Gewinde in das Material eingearbeitet sein oder die Schrauben mit separaten Muttern befestigt sein.
  • Durch die dickere Fußplatte ist es möglich die Knagge aus dem Material der Fußplatte herauszuarbeiten. Die Knagge hat dabei soviel Materialstärke, daß die schubfeste Befestigung der Konsole an dem Betonträger möglich ist. Durch die integrale Anordnung der Knagge an der Konsole wird eine dauerhafte und feste Verbindung der Knagge mit der restlichen Konsole geschaffen. Die gleichmäßige Materialqualität der Walzprofile wird hierbei durch die Verwendung für die Konsole und die Knagge ausgenutzt. Eine Verbindungsstelle zwischen Knagge und Fußplatte existiert nicht und bildet somit auch keine Schwachstelle der Konsole.
  • Ist die Wandstärke der Walzprofile im Bereich der späteren Schweißstelle im Vergleich zur übrigen Wandstärke verringert, so wird hierdurch eine besonders gute und haltbare Schweißnaht zwischen den einzelnen Walzprofilen ermöglicht. Die Lage der Schweißnaht befindet sich vorzugsweise in einem Bereich, der wenig belastet ist. Hiermit wird zusätzlich für eine gute Haltbarkeit gesorgt.
  • Während die einbetonierten Konsolen üblicherweise bereits während der Herstellung des Trägers eingebaut werden müssen, ist in einer alternativen Ausführung vorgesehen, daß die Konsole an dem Träger, insbesondere an einem in dem Träger angeordneten Zuganker angeschraubt ist. Der Zuganker kann dabei in dem Träger einbetoniert sein oder sich in einem Leerrohr befinden und damit beispielsweise jeweils zwei Konsolen beidseitig des Trägers mit mindestens einem Zuganker zu einer Baueinheit zusammenfassen. Hier wird eine besonders einfache Gestaltung erhalten, welche sowohl bei der Montage als auch bei einer evtl. erforderlichen Demontage sehr einfach zu handhaben ist. Als Zuganker eignet sich in diesem Fall insbesondere eine Gewindestange, welche quer durch den Träger von einer Konsole bis zur gegenüberliegenden Konsole reicht. Es ist aber auch die Befestigung nur einer Konsole mit einem oder mehreren Zugankern möglich. Die Zuganker können außer Gewindestäbe beispielsweise auch Keillitzen sein, welche verzogen, d.h. mit einem ungeradlinigen Verlauf angeordnet sein können. Als besonders vorteilhaft, da schnell montierbar und zuverlässig im Betrieb, hat sich erwiesen, wenn das Spannglied mit Keilen gespannt wird. Insbesondere wenn das Spannglied aus Litzen, entweder einer Einfachlitze oder Mehrfachlitzen besteht, ist das Spannen mit Keilen eine sehr schnelle und zuverlässige Montageart. Es können dabei herkömmliche Spannkeile und Spannvorrichtung verwendet werden.
  • Durch den Einsatz eines Walzprofiles mit integrierter Knagge an der Fußplatte ist es in besonders vorteilhafter Weise möglich in der Fußplatte einen Keilkörper für eine Keillitze zum Anspannen der Konsole anzuordnen. Die Keillitze kann sich damit an dem Keilkörper, beispielsweise einer konischen Bohrung, abstützen und die Konsole an den Betonträger selbstsichernd anspannen.
  • Ist in dem Walzprofil eine Kraftverteilungsplatte in die Fußplatte integriert, so ist eine besonders gute Kraftleitung zwischen dem Zuganker und der Konsole gegeben. Durch die Möglichkeit das Walzprofil mit sehr unterschiedlichen Wandstärken herzustellen kann gegebenenfalls ohne zusätzlichen Bearbeitungsaufwand ohne zusätzlichem separaten Bauteil eine Konsole geschaffen werden, welche optimal für ihren gewünschten Einsatz ausgebildet ist.
  • Weist die Kopfplatte Vorsprünge als Anlagefläche auf, so ist die mechanische Bearbeitung der Kopfplatte besonders einfach möglich. Die Anlagefläche ist dabei speziell für eine Bearbeitung gestaltet, mit welcher eine genaue Anpassung an Soll-Einbaumaße geschaffen werden sollen.
  • Als besonders vorteilhaft für die Verbindung von Kopfplatte und Fußplatte mit den Stegen haben sich L-, T-, Z oder U-förmige Gestaltungen herausgestellt. Hierdurch ist eine besonders gute Anordnung der Anbauteile an der Kopfplatte bei gleichzeitiger guter Stabilität oder Ausgleichung von Temperatur-Längenänderungen möglich.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, daß der Steg mit der Fußplatte und/oder der Kopfplatte einem Winkel von 90°K 20° einschließt. Hierdurch wird eine besonders gute Krafteinleitung ermöglicht. Außerdem ist die Herstellung des Walzprofiles und die Bearbeitung einfach möglich. Auch die Montage der Anbauteile an der Kopfplatte bzw. der Konsole ist hierdurch erleichtert, da die Zugänglichkeit verbessert ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Fußplatte mittig angeordnet, die Stege nach außen geneigt und die Kopfplatten derart am jeweiligen Steg angeordnet sind, daß sie ebenfalls nach außen ragen. Bei der Herstellung der Konsole aus einem einzigen Walzprofil ist hierdurch die Formgebung des Walzprofiles besonders einfach, da die Schrägstellung der Stege das Walzen des Profiles erleichtert.
  • Ein erfindungsgemäßer Fahrweg für ein spurgebundenes Fahrzeug, insbesondere eine Magnetschwebebahn, weist einen betonierten Träger mit wenigstens einem an dem Träger befestigten und als Funktionsteil zum Tragen und/oder Führen des Fahrzeuges dienenden Anbauteil auf. Das Anbauteil ist mittels einer aus wenigstens einem Walzprofil hergestellten Konsole an dem Träger befestigt. Die Konsole weist wenigstens einen, vorzugsweise zwei Stege auf, an welchem an einem ersten Ende eine Fußplatte zur Verbindung der Konsole mit dem Träger und an einem zweiten Ende eine Kopfplatte zur Befestigung des Anbauteiles an der Konsole angeordnet ist. Erfindungsgemäß weist die Fußplatte eine angewalzte Knagge auf.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fahrweg wird an dem Träger, welcher vorteilhafterweise ein Betonfertigteil ist, ein Anbauteil mittels mehrerer einzelner Konsolen befestigt. Das Anbauteil verläuft in Längsrichtung des Trägers und weist Führungs- und/oder Antriebselemente auf. Die Führungselemente sind insbesondere Seitenführungsschienen und Gleitleisten. Als Antriebselemente dienen Statoren für den Magnetantrieb. Die Konsolen sind im wesentlichen gleichmäßig entlang des Anbauteiles angeordnet und mit wenigstens einem Spannglied an dem Träger befestigt.
  • Vorteilhafterweise besteht der Spannanker aus Spannkeilen. Die Keile wirken mit einem Konus zusammen und klemmen insbesondere die Spannlitzen in vorgespanntem Zustand fest.
  • Um eine besonders schubfeste Verbindung zwischen der Konsole und dem Betonträger zu erhalten. ist vorteilhafterweise die Konsole, insbesondere die Knagge in den Träger einbetoniert. Die Gestaltung der Knagge kann dabei so ausgeführt sein, daß eine besonders gute Einbindung der Knagge bzw. der Konsole in den Träger erfolgt.
  • Vorteilhafterweise ist die Konsole mit wenigstens einer Keillitze oder einem Stabanker an dem Träger angespannt. Das Spannen der Keillitze oder des Stabankers von Seiten der Konsole aus eignet sich insbesondere dann, wenn eine offene Konsole verwendet wird, so daß hier die Spannvorrichtung angesetzt werden kann. Nach dem Anspannen wird dann vorteilhafterweise erst das Anbauteil an die Konsole angebracht.
  • Weist die Konsole eine in der Konsole integrierte Kraftverteilungsplatte auf, über welche sie an dem Träger angespannt wird, so ist eine besonders gute Kraftleitung bei gleichzeitig kostengünstiger Herstellung der Konsole geschaffen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigen
  • 1 einen herkömmlichen Fahrweg für eine Magnetschwebebahn,
  • 2 eine Draufsicht auf einen Träger mit Konsolen,
  • 3 eine Seitenansicht der 2,
  • 4a, b zwei Ausführungen einer Konsole
  • 5 eine Konsole mit Kraftverteilungsplatte
  • 6 eine Konsole mit schrägen Stegen und
  • 7a,b eine Konsole in Seitenansicht mit unterschiedlichen Knaggen.
  • In 1 ist eine bekannte Fahrbahn für eine Magnetschwebebahn 100 im Querschnitt dargestellt. Die Magnetschwebebahn 100 umgreift Anbauteile 30, welche seitlich an einem Träger 1 befestigt sind. Die Befestigung der Anbauteile 30 erfolgt mittels mehrerer Konsolen 2, welche in Abständen an dem Träger 1 angeordnet sind. Der Träger 1 ist ein auf Stützen 20 aufgeständertes Betonfertigteil. Um den ordnungsgemäßen Betrieb der Magnetschwebebahn 100 zu gewährleisten, ist es wichtig, daß die Anbauteile 30 in einer definierten Position zueinander und in Bezug auf den Träger 1 angeordnet sind. Erst diese relativ exakte Anordnung der Anbauteile 30 macht den Betrieb der Magnetschwebebahn mit extrem hohen Geschwindigkeiten zuverlässig möglich. Die Anbauteile weisen dabei Aufsetzflächen, Seitenführungsflächen und Statorpakete bzw. deren Befestigungen auf, welche eine Führung der Magnetschwebebahn 100 sowie deren Antrieb ermöglichen.
  • In 2 ist eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Trägers 1 im Bereich von Konsolen 2 dargestellt. Der Träger 1 ist üblicherweise wesentlich länger als hier dargestellt und weist in regelmäßigen Abständen eine Vielzahl von Konsolen 2 auf jeder Seite auf. Die Konsolen 2 sind üblicherweise einander gegenüberliegend angeordnet.
  • An den Konsolen 2 sind in nicht dargestellter Weise die Anbauteile angeordnet, an welchen die Führungs- und Antriebselemente für ein entlang des Trägers 1 geführtes Fahrzeug angebracht sind. Die Anbauteile werden an Kopfplatten 3 der Konsolen 2 angeschraubt. Die Kopfplatten 3 sind über Stege 4 an einer Fußplatte 5 befestigt. An der von den Kopfplatten 3 abgewandten Seite der Fußplatte 5 sind Knaggen 6 vorgesehen. Über die Knaggen 6 wird Schubkraft aus den Anbauteilen und der Konsole 2 in den Träger 1 eingeleitet. Diese sorgen somit für eine formschlüssige Verankerung der Konsole 2 in dem Träger 1.
  • Die Konsole 2 ist aus einem Walzprofil hergestellt. Hierzu sind zwei z-förmig gewalzte Profile im Bereich der Fußplatte 5 miteinander verschweißt. Die Wandstärke des die Fußplatte 5 bildenden Bereichs des z-Profils ist stärker ausgebildet als der Bereich der Kopfplatte 3. Aus dieser stärkeren Wandstärke ist nach den Walzen die Knagge 6 gefräst oder brenngeschnitten. Es kann hierdurch eine optimale Formgebung erzielt werden. Durch das Walzen und Fräsen bzw. Schneiden wird bei einem geringen Fertigungsaufwand eine sehr gute Standfestigkeit und Krafteinleitung möglich.
  • Durch die dargestellte Gestaltung der Konsole 2, bei welcher die Fußplatte 5 und die Kopfplatte 3 jeweils auf entgegengesetzte Seiten des Steges 4 ragen, entsteht ein Freiraum zwischen den beiden Kopfplatten 3 dahingehend, daß für die Befestigung der Konsole 2 an dem Träger 1 ausreichend Platz geschaffen ist, um die Zugänglichkeit zu den Spanngliedern zu erleichtern. Erst nachdem die Konsole 2 an dem Träger 1 befestigt ist, wird an die Konsole 2 das Anbauteil angebaut. Die Montage ist hierbei wesentlich erleichtert.
  • Um die Konsolen 2 fest an dem Träger 1 zu befestigen und um Risse zwischen Konsole und Beton des Trägers 1 sowie im Beton zu vermeiden, wird die Konsole 2 mit Spanngliedern 1114 an den Träger 1 angespannt. Jede Konsole 2 ist somit über zwei Spannglieder an dem Träger 1 befestigt. Die Spannglieder 1114 bestehen jeweils aus Monolitzen. Die Monolitzen haben den Vorteil, daß mehrere Litzen vorhanden sind und bei Ausfall einer Litze die anderen für eine gewisse Zeit die Tragfähigkeit übernehmen können. Außerdem ist die Anordnung im Querschnitt der Konsole 2 statisch günstiger, so daß weniger Spannkraft als bei beispielsweise mittiger Anspannung benötigt wird.
  • Jedes Spannglied 1114 weist ein Festlager 2124 auf, mit welchem das Spannglied 1114 in dem Beton des Trägers 1 verankert ist. Am anderen Ende des Spanngliedes 1114 sind jeweils Keilhülsen 3134 angeordnet. Über die Keilhülsen 3134 werden die jeweiligen Spannglieder 1114 an gespannt und in ihrer Anspannung durch Keile fixiert. Hierdurch werden die Konsolen 2 fest gegen den Träger 1 gepreßt.
  • Während bei herkömmlichen Systemen gegenüberliegende Konsolen 2 mit den selben Spanngliedern befestigt wurden, ist bei der vorliegenden Lösung jedes Spannglied 1114 seitlich verzogen. Dies bedeutet, daß das Festlager 2124 und die Keilhülsen 3134 nicht in einer Flucht liegen. Hierdurch ist es möglich, daß gegenüberliegende Konsolen 2 mit jeweils separaten Spanngliedern 1114 befestigt werden.
  • Die Spannglieder 1114 ragen durch Öffnungen in den Fußplatten 5 der Konsolen 2 und durch die Keilhülsen 3134 aus der Konsole 2 heraus. An dem jeweiligen Überstand wird das Spannglied 1114 von einer Spannvorrichtung erfaßt und gedehnt. Nachdem eine vorbestimmte Dehnung erreicht ist, wird diese Position des Spanngliedes 1114 fixiert und die Spannung dauerhaft erhalten. Die Spannvorrichtung kann daraufhin wieder entfernt werden.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch einen weiteren Träger 1. Der Träger 1, dessen Oberseite hier lediglich dargestellt ist, besteht aus Stegen 7 und einem Obergurt 8. Es sind zwei übereinander angeordnete Spannglieder 15, 16 zum Befestigen der Konsolen 2 vorgesehen. Die Spannglieder 15, 16 verlaufen geradlinig im Obergurt 8, an dessen äußeren Rändern die beiden Konsolen 2 befestigt sind.
  • Die Spannglieder 1116 verlaufen in nicht dargestellten Hüllrohren innerhalb des Betons des Trägers 1. Hierdurch ist ausgehend vom Festlager eine freie Beweglichkeit der Spannglieder 1116 innerhalb des Betonkörpers gewährleistet. In einer weiteren Alternative kann eine Bewehrung mit sofortigem Verbund eingesetzt werden, an welchen die Konsolen angebracht werden.
  • Neben der Verwendung der hier dargestellten Keilhülsen 3138 ist es auch möglich die Konsole 2 bereits mit einem Keilsitz zu versehen. Insbesondere durch die dickere Wandstärke der Fußplatte 5 kann dies ausreichend sein, um hier den Keilsitz bereits in die Fußplatte 5 zu integrieren. Die Verwendung von separaten Keilhülsen 3138 ist in diesem Falle nicht mehr erforderlich. Das Spannen und Verkeilen der Spannglieder 1116 erfolgt dann in diesem Keilsitz an der Fußplatte 5 der Konsole 2.
  • 4a und 4b zeigen zwei Alternativen einer Konsole 2. Beide Male sind die Konsolen aus jeweils zwei im wesentlichen Z-förmigen Walzprofilen 26 hergestellt.
  • Die beiden Schenkel der Walzprofile 26, welche einerseits die Kopfplatte 3 und andererseits die Fußplatte 5 bilden, weisen eine unterschiedliche Wandstärke auf. Die Fußplatte 5 ist dicker ausgebildet als die Kopfplatte 3, so daß aus der Fußplatte 5 die Knagge 6 herausgebildet werden kann. Die Knagge 6 ist derart gestaltet, daß eine gute schubfeste Verbindung der Konsole 2 mit dem Träger 1 erfolgen kann. An der Verbindungsstelle der beiden Walzprofile 26 ist die Wandstärke des Schenkels verjüngt. An dieser Stelle sind die beiden Walzprofile 26 mittels einer Schweißnaht 27 verbunden. Die Stelle mittig in der Fußplatte 5 bietet sich für die Anbringung der Schweißnaht 27 an, da hier die geringste Belastung zu erwarten ist. Durch die verringerte Wandstärke der Fußplatte 5 im Bereich der Schweißnaht 27 wird eine feste Schweißnaht 27 erzeugt. Der Einschluß von Lunker wird durch diese reduzierte Dicke vermieden.
  • Während bei der Ausführung der Konsole nach 4a Keilhülsen 31 und 32 auf der Fußplatte 5 aufgesetzt sind, sind bei der Ausführung nach 4b Keilflächen 28 in der Fußplatte 5 integriert. Die Keilflächen 28 dienen ebenso wie die Keilhülsen 31, 32 zur Spannung und Fixierung der Zuganker, mit welchen die Konsolen 2 an dem Träger 1 befestigt sind. Durch die größe re Wandstärke der Fußplatte 5 ist die Anordnung der Keilflächen 28 und auch die Anordnung der Knagge 6 in der Fußplatte 5 ermöglicht.
  • Je nach Anwendungsfall ist es möglich die Konsole 2 mit einem oder mehreren, beispielsweise zwei oder vier Zugankern, Spannstäben oder Keillitzen an dem Träger 1 anzubringen. Die Befestigungen können für jeweils eine Konsole 2 oder für zwei einander gegenüberliegende Konsolen 2 vorgesehen sein.
  • 5 zeigt eine weitere Walzprofilkonsole. Hierbei ist eine Kraftverteilungsplatte 40 an der Fußplatte 5 angeordnet. Die Kraftverteilungsplatte 40 beinhaltet die Keilfläche 28 und bewirkt beim Anspannen der Konsole 2 an den Träger 1, daß die Kraft insbesondere bei der Verwendung nur eines Spannmittels gleichmäßig auf die Fußplatte 5 verteilt wird.
  • An der Kopfplatte 3 ist jeweils ein Vorsprung 41 vorgesehen. Dieser Vorsprung 41 kann zur Herstellung von gewünschten Sollmaßen zur Befestigung der Anbauteile 30 bearbeitet werden. Der Vorsprung 41 kann hierzu abgefräst oder mit einem weiteren Material aufgedoppelt werden. Durch diese Bearbeitungsmöglichkeiten des Vorsprungs 41 kann das gewünschte SoIImaR sehr schnell und zuverlässig erhalten werden, so daß das Anbauteil 30 millimetergenau an dem Betonträger angeordnet werden kann.
  • Die Krafteinleitungsplatte 40 der 5 kann entweder als separates Bauteil vorgesehen sein oder aber auch in die Fußplatte 5 integriert sein.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Konsole 2. Die Kopfplatten 3 weisen hier ebenfalls Vorsprünge 41 zum Bearbeiten einer genauen Anlagefläche für das Anbauteil 30 auf. Die Stege 41 sind im Gegensatz zu den übrigen Ausführungsbeispielen nicht rechtwinklig an der Kopfplatte 3 und der Fußplatte angeordnet, sondern weisen einen Winkel auf, wodurch die Stege nach außen ragen. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn die komplette Konsole aus einem einzigen Walzprofil hergestellt wird. Durch die Spreizung der Stege 4 kann das Walzwerkzeug besser in den Hohlraum eingreifen und das Profil für die Konsole 2 schnell, einfach und maßgenau herstellen. Diese Ausführung der Konsole 2 ist besonders bevorzugt, da die Schrägstellung der Stege 4 neben der Herstellung zudem die Zugänglichkeit zu den Spannmitteln für die Konsole 2 erleichtert, indem mehr Raum, beispielsweise für Spannvorrichtungen zur Verfügung gestellt wird.
  • Die Keilfläche 28 ist in die Fußplatte 5 eingearbeitet. Eine separater Keilkörper ist deshalb nicht erforderlich. Die Knagge 6 ist einteilig mit der Fußplatte 5, d.h. aus dem Schenkel des Walzprofiles 26, der die Fußplatte 5 enthält herausgearbeitet.
  • Die 7a und 7b zeigen unterschiedliche Ausführungen der Knagge 6 an einer Konsole 2 in Seitenansicht im Schnitt. Während die Knagge 6 der 7a im wesentlichen einen trapezförmigen Querschnitt aufweist, ist in der Knagge 6 der 7b zusätzlich ein halbkreisförmiger Hohlraum eingearbeitet. Hierdurch wird eine zusätzliche Verkrallung und Formschlüssigkeit der Konsole 2 in dem Beton des Trägers 1 erhalten. Durch die Herstellung der Konsole 2 aus einem Walzprofil 26, welches spanend oder beispielsweise durch Schneidbrennen bearbeitbar ist, ist die Gestaltungsmöglichkeit der Knagge 6 ebenso wie der übrigen Bauteile der Konsole 2 sehr vielfältig. Es kann hierdurch auf individuelle Bedürfnisse beim Bau der Konsole sehr einfach Rücksicht genommen werden, wobei jedes Mal von einem einzigen Profil 26 ausgegangen werden kann. Die Konsole 2 kann nach ihrer Bearbeitung entweder an dem Betonträger 1 angelegt und angespannt oder angeschraubt werden. Es ist jedoch auch möglich die Konsole 2 in den Betonträger 1 einzugießen und ggf. anschließend zusätzlich an den Betonträger 1 anzuspannen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es sind Kombinationen der einzelnen Ausführungen oder andere, im Rahmen der Patentansprüche sich befindliche Lösungen ebenfalls von der Erfindung erfaßt. Die Konsolen können beliebig, d.h. unabhängig von der gegenüberliegenden Konsole befestigt werden. Insbesondere in Radien können dabei die Konsolen zueinander versetzt angeordnet werden.

Claims (17)

  1. Konsole eines Fahrweges für ein spurgebundenes Fahrzeug, insbesondere eine Magnetschwebebahn (100), zur Verbindung eines Trägers (1) mit wenigstens einem als Funktionsteil zum Tragen und/oder Führen des Fahrzeuges dienenden Anbauteil (30), wobei die Konsole (2) aus wenigstens einem Walzprofil (26) hergestellt ist und wenigstens einen, vorzugsweise zwei Stege (4) aufweist, an welchem an einem ersten Ende eine Fußplatte (5) zur Verbindung der Konsole (2) mit dem Träger (1) und an einem zweiten Ende eine Kopfplatte (3) zur Befestigung des Anbauteiles (30) an der Konsole (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (5) eine angewalzte Knagge (6) aufweist.
  2. Konsole nach dem. vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Konsole (2) spanend bearbeitbares und/oder schweißbares Metall, insbesondere Stahl ist.
  3. Konsole nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Knagge (6) insbesondere durch Fräsen oder Schneidbrennen aus dem Walzprofil (26) bearbeitet ist.
  4. Konsole nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (2) aus mehreren Walzprofilen (26) hergestellt ist, die miteinander verschweißt sind.
  5. Konsole nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch Gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Fußplatte (5) größer als die Wand stärke der Kopfplatte (3) ist.
  6. Konsole nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Walzprofile (26) im Bereich der späteren Schweißstelle (27) im Vergleich zur übrigen Wandstärke verringert ist.
  7. Konsole nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (2) an dem Träger (1), insbesondere an einem in dem Träger (1) angeordneten Zuganker (10,11) befestigt, insbesondere angeschraubt oder angespannt ist.
  8. Konsole nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fußplatte (5) ein Keilkörper für eine Keillitze zum Anspannen der Konsole (2) angeordnet ist.
  9. Konsole nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Walzprofil (26) eine Kraftverteilungsplatte (40) in die Fußplatte (5) integriert ist.
  10. Konsole nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (3) Vorsprünge (41) als Anlagefläche aufweist.
  11. Konsole nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch Bekennzeichnet, daß die Kopfplatte (3), Fußplatte (5) und Steg (4) L-, T-, Z- oder U-förmig miteinander verbunden sind.
  12. Konsole nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4) mit der Fußplatte (5) und/oder der Kopfplatte (3) einem Winkel von 90°K 20° einschließt.
  13. Konsole nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4) und/oder die Kopfplatte (3) Bohrungen oder Gewinde zur Aufnahme von Befestigungsschrauben und/oder Querkraftbolzen für die Anbauteile (30) aufweist.
  14. Fahrweg für ein spurgebundenes Fahrzeug, insbesondere eine Magnetschwebebahn, mit einem betonierten Träger (1) und mit wenigstens einem an dem Träger (1) mittels einer aus wenigstens einem Walzprofil (26) hergestellten Konsole (2) befestigten und als Funktionsteil zum Tragen und/oder Führen des Fahrzeuges dienenden Anbauteil (30) und die Konsole (2) wenigstens einen, vorzugsweise zwei Stege (4) aufweist, an welchem an einem ersten Ende eine Fußplatte (5) zur Verbindung der Konsole (2) mit dem Träger (1) und an einem zweiten Ende eine Kopfplatte (3) zur Befestigung des Anbauteiles (30) an der Konsole (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (5) eine angewalzte Knagge (6) aufweist.
  15. Fahrweg nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (2), insbesondere die Knagge (6) in den Träger (1) einbetoniert ist.
  16. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (2) mit wenigstens einer Keillitze oder einem Stabanker an dem Träger (1) angespannt ist.
  17. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (2) über eine in der Konsole (2) integrierte Kraftverteilungsplatte (40) an dem Träger (1) angespannt ist.
DE2002142744 2002-09-13 2002-09-13 Konsole und Fahrweg für ein spurgebundenes Fahrzeug Withdrawn DE10242744A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002142744 DE10242744A1 (de) 2002-09-13 2002-09-13 Konsole und Fahrweg für ein spurgebundenes Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002142744 DE10242744A1 (de) 2002-09-13 2002-09-13 Konsole und Fahrweg für ein spurgebundenes Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10242744A1 true DE10242744A1 (de) 2004-03-18

Family

ID=31724764

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002142744 Withdrawn DE10242744A1 (de) 2002-09-13 2002-09-13 Konsole und Fahrweg für ein spurgebundenes Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10242744A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110939027A (zh) * 2019-12-18 2020-03-31 中铁二院工程集团有限责任公司 一种磁浮轨道梁系统
CN114823036A (zh) * 2021-01-21 2022-07-29 中国航天科工飞航技术研究院(中国航天海鹰机电技术研究院) 一种超导磁体绝热支撑装置

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4115936A1 (de) * 1991-05-16 1992-11-19 Dyckerhoff & Widmann Ag Aus stahl- oder spannbeton bestehender traeger fuer einen fahrweg fuer magnetschwebefahrzeuge
DE19841936A1 (de) * 1998-09-14 2000-04-20 Boegl Max Bauunternehmung Gmbh Konsole für Hochbahnen
DE10038852A1 (de) * 2000-08-04 2002-02-14 Boegl Max Bauunternehmung Gmbh Vorrichtung zur kraftschlüssigen Befestigung einer Konsole an einem Trägergrundkörper
DE10038851A1 (de) * 2000-08-04 2002-02-14 Boegl Max Bauunternehmung Gmbh Verfahren zum Herstellen einer Verbindungsstelle an einem Fahrweg

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4115936A1 (de) * 1991-05-16 1992-11-19 Dyckerhoff & Widmann Ag Aus stahl- oder spannbeton bestehender traeger fuer einen fahrweg fuer magnetschwebefahrzeuge
DE19841936A1 (de) * 1998-09-14 2000-04-20 Boegl Max Bauunternehmung Gmbh Konsole für Hochbahnen
DE10038852A1 (de) * 2000-08-04 2002-02-14 Boegl Max Bauunternehmung Gmbh Vorrichtung zur kraftschlüssigen Befestigung einer Konsole an einem Trägergrundkörper
DE10038851A1 (de) * 2000-08-04 2002-02-14 Boegl Max Bauunternehmung Gmbh Verfahren zum Herstellen einer Verbindungsstelle an einem Fahrweg

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110939027A (zh) * 2019-12-18 2020-03-31 中铁二院工程集团有限责任公司 一种磁浮轨道梁系统
CN114823036A (zh) * 2021-01-21 2022-07-29 中国航天科工飞航技术研究院(中国航天海鹰机电技术研究院) 一种超导磁体绝热支撑装置
CN114823036B (zh) * 2021-01-21 2023-09-12 中国航天科工飞航技术研究院(中国航天海鹰机电技术研究院) 一种超导磁体绝热支撑装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005005398T2 (de) Modulares System für das temporäre Abstützen von Schienen
DE3928278C2 (de)
EP0987370B1 (de) Herstellungsverfahren der lagegenauen Verbindungen von Statoren an einer Magnetschwebebahn und deren Tragkonstruktion
DE4115936A1 (de) Aus stahl- oder spannbeton bestehender traeger fuer einen fahrweg fuer magnetschwebefahrzeuge
DE1903129A1 (de) Armierter Betonpfeiler,Balken od.dgl.sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE202006016481U1 (de) Trägerverbundsystem
EP1204798A1 (de) Mehrfeldträger
EP1203123B1 (de) Fahrweg für ein spurgebundenes fahrzeug, insbesondere eine magnetschwebebahn
EP1679404A2 (de) Fahrbahnlagerung am Übergang zweier Brückenabschnitte einer transportablen Brücke
DE3401183A1 (de) Tragschienenanordnung fuer haengebahnen, krane und dgl.
WO2002075051A2 (de) Fahrweg für spurgeführte fahrzeuge
DE10242744A1 (de) Konsole und Fahrweg für ein spurgebundenes Fahrzeug
AT403386B (de) Gleis
DE102006038888B3 (de) Fahrbahn für Magnetschwebebahnen
DE10257340A1 (de) Fahrweg für ein spurgebundenes Fahrzeug sowie ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Fahrweges und Funktionsebenenträger eines Fahrweges
WO2004033798A1 (de) Verfahren zum herstellen einer lagegenauen verbindung an einem fahrweg
DE19831984C2 (de) Bauteil mit externen Spanngliedern
WO2005052259A1 (de) Träger für ein spurgebundenes fahrzeug und konsole
DE3716833A1 (de) Verfahren zur herstellung von vorgespannten stahltraegern, sowie die hierdurch erhaltenen traeger
WO1991004375A1 (de) Fahrwegschiene für ein magnetschwebefahrzeug
DE10226802B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer lagegenauen Verbindung an einem Fahrweg und Fahrweg für ein spurgebundenes Fahrzeug
DE102021206322A1 (de) Schienenprofilsystem und Verfahren zum Herstellen eines Schienenprofilsystems
DE102020134829A1 (de) Fahrwegträger einer Magnetschwebebahn
WO2000020688A1 (de) Vorrichtung zur aufnahme von lasten an betonbauwerken
DE29924949U1 (de) Fahrweg

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee