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Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
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Bei einer bekannten Rundstrickmaschine dieser
Art (
DE 19 44 454 A1 )
sind die Zylinder- und Rippschlösser bzw.
die sie bildenden Segmente relativ zueinander drehbar um eine Drehachse
herum angeordnet. Dies dient dem Zweck, das Rippschloß wahlweise
auf Gleichzug oder Nachzug einzustellen, um dadurch die Rippnadeln
gleichzeitig mit den Zylindernadeln oder – in Umfangsrichtung des Nadelzylinders
betrachtet – etwas
später
als diese in ihre voll zurückgezogene
Stellung (Kulierstellung) abzuziehen. Außerdem ist die gesamte Rippscheibenanordnung
parallel zur Drehachse verschiebbar gelagert, damit die Höhe der Rippscheibenanordnung
oberhalb des Nadelzylinders verändert
und dadurch die Maschenlänge
des auf der Rundstrickmaschine herzustellenden Gestricks eingestellt
werden kann.
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Ein bisher nicht befriedigend gelöstes Problem
bei derartigen Rundstrickmaschinen besteht in der Montage ihrer
Fadenführerelemente,
die zur Zuführung
von Fäden
zu den einzelnen Strickstellen bzw. Systemen dienen. Findet eine
Höhenverstellung der
Rippscheibenanordnung statt, dann sollte die Höhenlage der Fadenführerelemente
bzw. der gesamten Fadenführer
entsprechend geändert
werden, damit die an ihnen befindlichen Ösen od. dgl.
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ihre relative Lage gegenüber den
Rippnadeln im wesentlichen beibehalten. Wird dagegen das Rippschloß relativ
zum Nadelzylinderschloß gedreht, um
z. B. von Gleichzug auf Nachzug überzugehen, dann
sollten die Fadenführer
nicht ebenfalls gedreht werden, sondern ihre relative Lage gegenüber dem Zylinderschloß im wesentlichen
beibehalten. Das gilt unabhängig
davon, ob es sich um Rundstrickmaschinen mit drehbaren Nadelzylindern
und Rippscheiben und stationären
Zylinder- und Rippschlössern
oder um Rundstrickmaschinen mit stationären Nadelzylindern und Rippscheiben
und drehbaren Zylinderund Rippschlössern handelt.
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Bei der bekannten Rundstrickmaschine
der eingangs bezeichneten Gattung sind zu diesem Zweck die Fadenführer und
alle ihre Teile an einem gemeinsamen Haltering befestigt, der mit
Hilfe von parallel zur Drehachse angeordneten Tragstangen an einem
oberhalb der Rippscheibenanordnung angeordneten Träger befestigt
ist. Dieser Träger
kann zusammen mit der Rippscheibenanordnung auf- und abbewegt werden,
behält
aber bei Drehbewegungen des Rippschlosses relativ zum Zylinderschloß seine Lage
relativ zu den Zylinderschloßsegmenten
bei. Dadurch werden automatisch die gewünschten Stellungen der Fadenführer sichergestellt.
Nachteilig ist jedoch, daß ein
das Rippschloß umgebender
Fadenführerring
benötigt
wird, die zu dessen Aufhängung benötigten Tragstangen
die Anordnung weiterer Baugruppen wie z. B. von Ringelapparaten
weitgehend unmöglich
machen und sowohl der Fadenführerring als
auch die Tragstangen den freien Zugang zum Rippschloß behindern.
Diese Nachteile müssen
bisher in Kauf genommen werden, da andere bekannte Befestigungsarten
für die
Fadenführer
(z. B.
DE 29 34 694
A1 ,
DE 39
20 408 A1 ) bei Rundstrickmaschinen der eingangs bezeichneten
Gattung entweder unbrauchbar sind oder andere schwerwiegende Nachteile
zur Folge haben. Diese bestehen insbesondere darin, daß die Fadenführer nach
einer Höhenverstellung
der Rippscheibenanordnung und/oder einer relativen Drehung des Rippschlosses gegenüber dem
Zylinderschloß einzeln
und manuell neu eingestellt werden müssen, was umständlich und
zeitraubend ist. Außerdem
können
mit derartigen Befestigungsarten für die Fadenführer keine
automatischen Verstellungen des Rippschlosses und/oder der ganzen
Rippscheibenanordnung mit Hilfe von Stellmotoren od. dgl. durchgeführt und
daher keine komplexen Rundstrickmaschinen realisiert werden, bei
denen sich diese Verstellungen während
des laufenden Strickbetriebs durchführen lassen.
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Demgegenüber liegt der Erfindung das
technische Problem zugrunde, die Rundstrickmaschine der eingangs
bezeichneten Gattung so auszubilden, daß sie trotz der beschriebenen
Verstellmöglichkeiten
einen freien Zugang zu den Schlössern,
insbesondere zum Rippschloß ermöglicht,
Platz für
zusätzliche
Baugruppen wie Ringelapparate od. dgl. vorhanden ist und kein zusätzlicher
Tragring für
die Fadenführer
benötigt
wird.
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Zur Lösung dieses Problems dienen
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
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Dadurch, daß die Fadenführerelememte
beweglich an ihnen zugeordneten Zylinderschloßsegmenten montiert sind, bleibt
der Raum oberhalb des Rippschlosses weitgehend frei. Werden die
Fadenführerelemente
dabei derart schwenkbar an den Zylinderschloßsegmenten angebracht, daß sie radial nach
außen
in eine Außerbetriebsstellung
schwenkbar sind, wird die Zugänglichkeit
zur Maschine bei Reparatur- und Wartungsarbeiten noch weiter verbessert.
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Weitere vorteilhafte Merkmale der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die Erfindung wird nachfolgend in
Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 schematisch
einen vertikalen Radialschnitt durch eine erfindungsgemäße Rundstrickmaschine;
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2 und 3 je einen vergrößerten Ausschnitt der 1 mit zwei unterschiedlichen
Höhen-Einstellungen
einer Rippscheibenanordnung und eines Fadenführers;
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4 einen
den 2 und 3 entsprechenden, jedoch
nicht ganz stark vergrößerten Ausschnitt, wobei
der Fadenführer
in eine Außerarbeitsstellung verschwenkt
ist;
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5 eine
teilweise geschnittene Vorderansicht eines Halters und eines schwenkbar
an diesem gelagerten Hebelmechanismus für ein Fadenführerelement
nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
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6 bis 8 Schnitte längs der
Linien VI – VI bis
VIII – VIII
der 5;
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9 und 10 je eine schematische und
teilweise geschnittene Vorderansicht auf die Rundstrickmaschine
in einem etwa den 2 und 3 entsprechenden Maßstab und
in zwei unterschiedlichen relativen Drehstellungen eines Rippschlosses
und eines Zylinderschlosses; und
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11 eine
schematische Draufsicht auf ein an einem Rippschloßsegment
gemäß 9 und 10 ausgebildetes Führungsteil.
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Nach 1 enthält eine
Rundstrickmaschine einen vorzugsweise drehbar gelagerten Nadelzylinder 1,
der auf einem Tragring 2 mit einer Außenverzahnung 3 montiert
ist. Die Außenverzahnung 3 steht in
bekannter Weise mit einem Antriebszahnrad im Eingriff, das über nicht
dargestellte Getriebeteile mit einem ebenfalls nicht dargestellten
Antriebsmotor angetrieben werden kann. Der Tragring 2 ist
in einer stationären,
ringförmigen
Grundplatte 4 drehbar gelagert, die einen ebenfalls stationären Tragring 5 trägt, auf
dem ein Zylinderschloß befestigt
ist, das aus einer Mehrzahl von Zylinderschloßsegmenten 6 zusammengesetzt
ist, die in Umfangsrichtung des Nadelzylinders 1 und um
eine zu diesem koaxiale Drehachse 7 herum verteilt angeordnet
sind. Pro Stricksystem der Rundstrickmaschine ist z. B. je ein derartiges
Segment 6 vorhanden.
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Oberhalb des Nadelzylinders 1 ist
eine Rippscheibenanordnung 9 vorgesehen, die eine Rippscheibe 10 und
ein Rippschloß enthält, das
analog zum Zylinderschloß aus
mehreren Rippschloßsegmenten 11 zusammengesetzt
ist, die in Umfangsrichtung des Nadelzylinders 1 verteilt
angeordnet sind. Die Rippscheibe 10 ist auf einem Rippscheibenträger 12 montiert,
der in einem nicht näher
dargestellten Maschinengestell drehbar gelagert ist, wohingegen die
Rippschloßsegmente 11 stationär an einem
fest mit dem Maschinengestell verbundenen Rippschloßträger 14 befestigt
sind. Dabei ist klar, daß am
Umfang der Rundstrickmaschine wenigstens je ein Zylinder- und Rippschloßsegment 6 bzw.
11, vorzugsweise jedoch eine Vielzahl von Zylinder- und Rippschloßsegmenten 6 bzw.
11 angeordnet sein kann.
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Der Nadelzylinder 1 ist
in bekannter Weise mit Zylindernadeln 15 und zugehörigen Steuerelementen 16 besetzt,
wobei eine mustergemäße Auswahl
der Zylindernadeln 15 mit Hilfe von Auswähleinrichtungen 17 wie
z. B. Elektromagneten möglich
ist. Entsprechend ist die Rippscheibe 10 mit Rippnadeln 18 besetzt,
die vorzugsweise mit nicht dargestellten Mitteln ebenfalls mustergemäß ausgewählt werden können. Im übrigen sind
die Zylinder- und
Rippnadeln 15, 18 in bekannter Weise mit Füßen versehen,
die von Schloßteilen,
die an den Segmenten 6, 11 befestigt sind, auf
vorgewählten
Bahnen geführt
werden.
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Weiterhin ist die Rundstrickmaschine
mit nicht dargestellten ersten Mitteln versehen, mittels derer die
Lage der gesamten Rippscheibenanordnung 9 parallel zur
Drehachse 7 relativ zum Nadelzylinder 1 eingestellt
werden kann, um den axialen Abstand der Zylinderund Rippnadeln 15, 18 und
damit die Größe der Maschen
des herzustellenden Gestricks zu verändern. Außerdem sind nicht dargestellte
zweite Mittel vorhanden, mittels derer das Rippschloßsegment 11 (bzw.
alle vorhandenen Rippschloßsegmente 11 gleichzeitig)
und das Zylinderschloßsegment 6 relativ
zueinander um die Drehachse 7 gedreht werden können, um
das Rippschloß in Abhängigkeit
von der gewünschten
Strickart auf Gleich- oder
Nachzug einzustellen.
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Weiterhin weist die Rundstrickmaschine
an jedem Stricksystem wenigstens einen zugeordneten Fadenführer 19 auf,
mittels dessen den Zylinder- und Rippnadeln 15, 18 jeweils
wenigstens ein von einer Vorratsspule kommender Faden 20 zugeführt wird.
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Schließlich kann die Rundstrickmaschine
zusätzlich
mit Einstellorganen 21 (z. B. 4) und 22 (z. B. 1 und 4)
versehen sein, die eine individuelle Einstellung der Abzugstiefe
der Zylinder- bzw. Rippnadeln 15, 18 an jedem
Stricksystem ermöglichen.
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Rundstrickmaschinen der beschriebenen
Art sind allgemein bekannt und brauchen dem Fachmann daher nicht
näher erläutert werden.
Beispielhaft wird in diesem Zusammenhang auf die Druckschriften
DE 19 44 454 A1 und
DE 197 43 814 A1 verwiesen,
die zur Vereinfachung der Darstellung hiermit durch Referenz auf
sie zum Gegenstand der vorliegenden Offenbarung gemacht werden.
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Erfindungsgemäß sind die Fadenführer 19 beweglich,
d. h. zum Beispiel verschwenkbar oder verschiebbar an ihnen zugeordneten
Zylinderschloßsegmenten 6 gelagert,
wie nachfolgend anhand der 2 bis 4 in Verbindung mit einem
der Zylinderschloßsegmente 6 näher erläutert ist.
Die anderem vorhandenen Fadenführer 19 sind
zweckmäßig entsprechend
ausgebildet und gelagert.
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Im Ausführungsbeispiel nach 2 bis 4 ist der Fadenführer 19 mit Hilfe
eines Halters 23 schwenkbar am Zylinderschloßsegment 6 gelagert. Der
Fadenführer 19 enthält einen
Hebelmechanismus 24 und ein Fadenführerelement 25. Der
Halter 23 ist fest an einem oberen Ende und an einer radial außen liegenden
Seite des Zylinderschloßsegments 6 befestigt.
In einem mittleren Teil weist der Halter 23 eine durchgehende Öffnung 26 ( 4, 5 und 7)
auf, durch die hindurch das Einstellorgan 21 zugänglich ist.
Wie insbesondere 5 bis 8 zeigen, ist der Halter 23 in
einem die Öffnung 26 umgebenden Randabschnitt
mit Bohrungen 27 für
Befestigungsschrauben 28 versehen, mittels derer am zugehörigen Segment 6 befestigt
werden kann. In einem oberen Teil ist der Halter 23 gabelförmig ausgebildet
und mit zwei parallelen Gabelarmen 29 versehen, die eine
U-förmige
Aufnahme für
einen scheibenförmigen
Endabschnitt 30a eines ersten Hebels 30 des Hebelmechanismus 24 bilden.
Ein Schwenkzapfen 31, der koaxiale Bohrungen im Endabschnitt 30a und in
den beiden Gabelarmen 29 durchragt, dient zur schwenkbaren
Lagerung des Hebels 30 im Halter 23. Eine gedachte
Längsachse
des Halters 23 steht dabei im wesentlichen senkrecht zu
einer gedachten Längsachse
des ersten Hebels 30, während
eine Schwenkachse 32 (5)
des Schwenkzapfens 31 im wesentlichen senkrecht zu diesen
beiden Achsen steht. Im montierten Zustand des Fadenführers 19 steht
daher die Schwenkachse 32 des Schwenkzapfens 31,
wie z. B. aus 1 und 9 hervorgeht, einerseits
senkrecht zur Drehachse 7, andererseits im wesentlichen
senkrecht zu einem gedachten, von der Drehachse 7 ausgehenden
und durch den Mittelpunkt des Schwenkzapfens 31 verlängerten
Radius des Nadelzylinders 1 bzw. der Rippscheibe 10.
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Gemäß 7 und 8 ist
der Hebelarm 30 an einem vom Endabschnitt 30a entfernten
Endabschnitt gabelförmig
ausgebildet und mit zwei parallen Gabelarmen 30b versehen,
die eine U-förmige Aufnahme
für den
einen Endabschnitt 33a eines zweiten Hebels 33 des
Hebelmechanismus 24 bilden. Ein Schwenkzapfen 34,
der koaxiale Bohrungen in diesem Endabschnitt 33a sowie
in den Gabelarmen 30b durchragt, dient zur schwenkbaren
Verbindung der beiden Hebel 30 und 33, wobei eine Schwenkachse 35 des
Schwenkzapfens 34 parallel zur Schwenkachse 32 des
Schwenkzapfens 31 angeordnet ist. Die durch den Schwenkzapfen 31 bewirkte
gelenkige Verbindung des Hebels 30 mit dem Halter 23 dient
im übrigen
zur verschwenkbaren Lagerung des gesamten Hebelmechanismus 24 am Halter 23,
wobei im montierten Zustand und bei in Betriebsstellung befindlichem
Fadenführer 19 eine gedachte
Längsachse
des zweiten Hebels 33 im wesentlichen senkrecht zur Längsachse
des ersten Hebels 30 und parallel zur Längsachse des Halters 23 angeordnet
ist. Außerdem
erstreckt sich der zweite Hebel 33 entsprechend 7 vorzugsweise oberhalb
sowohl des ersten Hebels 30 als auch des Halters 23.
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Wie z. B. 1, 7 und 9 zeigen, ist im montierten
Zustand des Fadenführers 19 der
erste Hebel 30 im wesentlichen radial nach innen erstreckt
und der zweite Hebel 33 im wesentlichen parallel zur Drehachse 7 der
Rundstrickmaschine angeordnet. Daher könnte der Hebel 30 auch
als Radiallenker bezeichnet werden, bei dem der Schwenkzapfen 31 radial
außen
und der Schwenkzapfen 34 radial innen angeordnet ist. Dagegen
kann der Hebel 33 auch als Vertikallenker bezeichnet werden,
bei dem der Endabschnitt 33a mit dem Schwenkzapfen 34 axial
unten und ein weiterer Endabschnitt 33b axial oben angeordnet
ist.
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Wie 5 bis 8 weiter zeigen, ist am Endabschnitt 33b des
Hebels 33 eine Nut 37 vorgesehen, in der ein Ende
eines Schiebers bzw. Tangentialhalters 38 verschiebbar
gelagert ist, und zwar im wesentlichen in einer Richtung parallel
zu den Schwenkachsen 32 und 35. Außerdem weist
der Endabschnnitt 33b ein Langloch 39 auf, dessen
lange Seite parallel zum Schwenkzapfen 31 angeordnet ist, während das
in der Nut 37 befindliche Ende des Schiebers 38 mit
einer Gewindebohrung versehen ist, in die eine auch das Langloch 39 durchragende Befestigungsschraube 40 eingedreht
ist. Dadurch kann der Schieber 38 in den durch die Ränder des Langlochs 39 vorgegebenen
Grenzen hin- und herbewegt und in einer vorgewählten Lage mittels der Befestigungsschraube 40 festgelegt
werden.
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Am anderen Ende des Schiebers 38 ist
ein oberes Ende des Fadenführerelements 25 befestigt. Zu
diesem Zweck weist der Schieber 38 dort eine Nut 41 und
in deren Boden eine Gewindebohrung auf, die auf ein Langloch 42 im
oberen Ende des Fadenführerelements 25 ausgerichtet
ist und eine dieses Langloch 42 durchragende Befestigungsschraube 43 aufnimmt.
Gedachte Längsachsen
der Nut 41 und des Langlochs 42 sind im wesentlichen
parallel zu den gedachten Längsachsen
des zweiten Hebels 33 und des Halters 23 sowie
derart erstreckt, daß das Fadenführerelement 25 entsprechend 5 seitlich neben dem zweiten
Hebel 33 angeordnet ist. Mit Hilfe der Befestigungsschraube 43 kann
das Fadenführerelement 25 in
den durch das Langloch 42 vorgegebenen Grenzen parallel
zu seiner gedachten Längsachse
auf- und abbewegt und in einer vorgewählten Lage festgelegt werden.
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Das Fadenführerelement 25 kann
an sich beliebig ausgebildet sein. Mit besonderem Vorteil ist es jedoch
an seinem unteren Ende (5, 6 und 9) längs
eines schmalen Verbindungsstegs um ca. 90° abgewinkelt und dadurch mit
einem im wesentlichen parallel zur Schwenkachse 32 angeordneten
Steg 44 versehen, der mit dem senkrecht dazu angeordneten Hauptteil
des Fadenführerelements 25 einen
schmalen Führungsschlitz 45 bildet,
in den der Faden 20 eingelegt wird, um ihn den Stricknadeln 15, 18 anzubieten.
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Der Steg
44 ist bei Anwendung
von Stricknadeln
15 in Form von Zungennadeln zweckmäßig als Zungenöffner bzw.
Offenhalter für
die Zungen der Nadeln
15 ausgebildet, damit sichergestellt
wird, daß die
Zungen der in Richtung eines Pfeils v (
9) angenäherten Stricknadeln
15 vor
dem Erreichen des Fadenführers
19 geöffnet sind
bzw. offen gehalten werden. Eine derartige Ausbildung des Fadenführerelements
25 ist
vor allem dann zweckmäßig, wenn die
Rundstrickmaschine, an der er montiert wird, mit automatischen Fadenwechselvorrichtungen
ausgestattet ist (vgl. z. B.
DE 195 11 949 A1 ).
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Wie z. B. 2 und 7 zeigen,
ist jedem Fadenführer 19 ein
am Rippschloß angebrachtes
Führungsteil 46 zugeordnet,
das vorzugsweise am zugehörigen
Rippschloßsegment 11 befestigt
wird und radial von diesem nach außen ragt. Das Führungsteil 46 ist
mit einer in 2 und 3 gestrichelt, in 4 dagegen durchgezogen dargestellten
Führungsnut 47 versehen,
die hier als nach oben offene V-Nut ausgebildet ist. Das Führungsteil 46 dient
zur Auflage und Abstützung
eines Stützteils 48,
das an einem radial nach innen ragenden und den Schieber 38 überragenden
Teil des oberen Endabschnitts 33b des zweiten Hebels 33 ausgebildet
ist. Das Stützteil 48 enthält vorzugsweise
ein vorstehendes, in die Führungsnut 47 einlegbares
Gleitelement 49, das z. B. aus einem nach unten konisch
verjüngten
Ende eines Bolzens besteht, der in eine Bohrung des Endabschnitts 33 oder
Stützteils 48 eingeklebt
oder eingepreßt
ist und von diesem parallel zum Hebel 33 nach unten, d.
h. in Richtung des anderen Endabschnitts 33a ragt. Die Führungsnut 47 erstreckt
sich, wie z. B. aus 9 und 10 ersichtlich ist, im wesentlichen
senkrecht zur Drehachse 7 und senkrecht zur radialen Richtung,
d. h. im wesentlichen parallel zu einer Tangente an den Nadelkreis
des Nadelzylinders 1. Mit besonderm Vorzug ist die Führungsnut 47 dabei
längs eines
zur Drehachse 7 koaxialen Kreisbahnabschnitts erstreckt
(11), dessen Radius
dem Abstand der Führungsnut 47 von
der Drehachse 7 (1)
entspricht. In 11 ist
die Krümmung
der Führungsnut 47 übertrieben
groß dargestellt.
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Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
das z. B. aus 2, 5 und 7 ersichtlich ist, weist der Halter 23 in
seinem oberen Bereich ein zu seiner Längsachse paralleles Sacklock 50 auf,
das in die von den Gabelarmen 29 gebildete Aufnahme für den Endabschnitt 30a des
Hebels 30 mündet.
Am Boden des Sacklochs 50 ist eine hier als Schraubenfeder ausgebildete
Feder 51 abgestützt,
die eine auf ihrem freien Ende aufliegende Rastkugel 52 trägt und diese in
die Aufnahme für
den Endabschnitt 30a zu drücken sucht. Der Endabschnitt 30a ist
hier als flache Scheibe ausgebildet, die auf dem größten Teil
ihres Umfangs zylindrisch ausgebildet und mit wenigstens zwei Rastkerben
bzw. Ausnehmungen 53 versehen ist, in die die Rastkugel 52 bei
entsprechender Drehstellung des Endabschnitts 30a eintreten
kann. Dabei sind die Ausnehmungen 53 vorzugsweise von derart ausgebildeten,
z. B. V-förmig
angeordneten Führungsflächen 53a (3) begrenzt, daß die Feder 51 nach
dem Einrasten der Rastkugel 52 in eine der Ausnehmungen 53 versucht,
eine bevorzugte Drehstellung des Endabschnitts 30a, in
welcher die Rastkugel 52 eine zentrierte Lage in der betreffenden Ausnehmung 53 einnimmt,
beizubehalten bzw. nach einer Auslenkung wieder herzustellen.
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Die Funktionsweise des beschriebenen
Fadenführers 19 ist
im wesentlichen wie folgt: Nach der Montage des Fadenführers 19 am
Zylinderschloßsegment 6 in
der beschriebenen und aus den Zeichnungen ersichtlichen Weise ist
der zweite Hebel 33 im wesentlichen parallel zur Drehachse 7 angeordnet.
Es kann jetzt zunächst
das Fadenführerelement 25 so
eingestellt werden, daß das
den Faden 20 führende
Ende des Führungsschlitzes 45 eine
für das Einlegen
des Fadens 20 optimale Lage relativ zu den Stricknadeln 15, 18 einnimmt.
Dabei kann z. B. von der in 2 dargestellten
Anordnung ausgegangen werden, bei welcher der axiale Abstand der
Rippscheibenanordnung 9 vom oberen Ende des Nadelzylinders 1 am
kleinsten ist. Das Stützteil 48 befindet sich
dabei in einer auf dem Führungsteil 46 abgestützten Lage,
in der das Gleitelement 49 in der Führungsnut 47 einliegt.
Die Einstellung des Führungsschlitzes 45 relativ
zu den Stricknadeln 15, 18 kann dadurch erfolgen,
daß die
Befestigungsschrauben 40, 43 gelöst, der
Schieber 38 tangential zum Nadelkreis und/oder das Fadenführerelement 25 im
wesentlichen parallel zur Drehachse 7 verschoben und die
Befestigungsschrauben 40, 43 nach Herstellung einer
vorgewählten
Lage wieder festgezogen werden. Zusätzlich könnte auch die radiale Lage
des Fadenführerelements 25 zur
Drehachse 7 einstellbar sein, indem eine weitere Verstellmöglichkeit
vorgesehen wird oder entsprechende Unterlegscheiben zwischen den
Schieber 38 und das Fadenführerelement 25 gelegt
werden. Die Rundstrickmaschine ist nunmehr betriebsbereit.
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Soll die Höhe der Rippscheibenanordnung
9 über dem
Nadelzylinder
1 geändert
werden, braucht hierzu nur der übliche
Verstellmechanismus betätigt werden
(z. B.
DE 19 44 454
A1 ). Das Fadenführerelement
25 und
der Führungsschlitz
45 machen
diese in Richtung eines Pfeils w (
2)
erfolgende Bewegung automatisch mit, weil der Fadenführer
19 wegen
des das Stützelement
48 untergreifenden
Führungsteils
46 bei
nach oben gerichteten axialen Bewegungen der Rippscheibenanordnung
9 formschlüssig mit
dieser gekoppelt ist. Durch diese axiale Bewegung wird der Hebelmechanismus
24z.
B. aus der Lage nach
2 in
die Lage nach
3 geschwenkt.
Durch geeignete Wahl der Längen
der Hebel
30 und
33, der Anordnung des Fadenführerelements
25 am
Fadenführer
19 und
der Lage des Schwenkzapfens
31 kann erreicht werden, daß der zweite
Hebel
33 dabei nur sehr wenig in radialer Richtung geschwenkt
wird und daher der Führungsschlitz
45 seine
radiale Lage zu den Zylindernadeln
15 im wesentlichen beibehält (vgl.
2 und 3). Dadurch wird sichergestellt, daß der Faden
20 beim
Abzug der Zylindernadeln
15 sicher in deren Haken eingelegt wird.
Außerdem
nimmt der Führungsschlitz
45 nach einer
axialen Verschiebung der Rippscheibenanordnung
9 (
3) praktisch dieselbe Axiallage
zu den Rippnadeln
18 wie in
2 ein,
so daß der
Faden
20 auch den Rippnadeln
18 einwandfrei zugeführt wird.
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Wird die Rippscheibenanordnung 9 später zwecks
Verkleinerung ihres Abstandes vom Nadelzylinder 1 wieder
gesenkt, macht der Fadenführer 19 auch
diese, entgegengesetzt zum Pfeil w in 2 erfolgende
Bewegung mit. Das ist zum einen eine Folge der Schwerkraft und wird
zum anderen durch die Feder 51 bewirkt. Da der Endabschnitt 30a des
Hebels 30 bei einer Bewegung der Rippscheibenanordnung 9 in
Richtung des Pfeils w im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 31 gedreht
wird, läuft
die Rastkugel 52 dabei gemäß 3 auf eine der Führungsflächen 53a der zugehörigen Ausnehmung 53 auf
mit der Folge, daß die
Feder 51 stärker
gespannt wird. Beim Absenken der Rippscheibenanordnung 9 drückt die
Feder 51 dann gegen die Führungsfläche 53a und übt dadurch
ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn auf den Endabschnitt 30a aus,
so daß der Fadenfiihrer 19 bei
dieser Bewegung durch Kraftschluß mit dem Führungsteil 46 gekoppelt
ist und mit diesem mitbewegt wird. Natürlich sind auch andere Kopplungsarten
möglich.
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Für
die Funktion des Stegs 44 bzw. des an diesem ausgebildeten
Zungenöffners
ist die Bewegung der Rippscheibenanordnung 9 parallel zum Pfeil
w unkritisch. Es ist lediglich erforderlich, die zum Öffnen bzw.
Offenhalten der Nadelzungen bestimmten Teile so hoch auszubilden,
daß sie
in jeder vorgesehenen axialen Lage der Rippscheibenanordnung 9 wirksam
sind.
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Ein wesentlicher Vorteil des beschriebenen und
zur Zeit für
am besten gehaltenen Ausführungsbeispiels
besteht darin, daß der
Fadenführer 19 aus den
Betriebsstellungen nach 2 und 3 radial nach außen in eine
Außerbetriebsstellung
nach 4 geschwenkt werden
kann. Hierzu ist es lediglich erforderlich, den Fadenführer 19 mit
der Hand in Richtung des Pfeils w (2)
etwas anzuheben, bis das Gleitelement 49 aus der Führungsnut 47 herausgetreten ist,
und dann als Ganzes im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 31 zu
verschwenken. In einer gewünschten
Außerbetriebsstellung
kann die Rastkugel 52 dann in eine weitere am Umfang des
Endabschnitts 30a ausgebildete Ausnehmung 53 einrasten
(4). Diese Möglichkeit
des Hin- und Herschwenkens des Fadenführers 19 ist unabhängig davon,
in welcher Höhenlage
sich die Rippscheibenanordnung 9 befindet oder welche relative
Drehstellung das Rippschloßsegment 11 relativ
zum Zylinderschloßsegment 6 einnimmt.
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Weiter es ist möglich, wie insbesondere
9 und
10 zeigen, das Rippschloßsegment
11 um die
Drehachse
7 in Umfangsrichtung relativ zum Zylinderschloßsegment
6 zu
drehen. Hierzu können wiederum
an sich bekannte Mittel (z. B.
DE 19 44 454 A1 ) angewendet werden.
9 zeigt beispielsweise eine
Stellung, in der der Nadelzylinder
1 und die Rippscheibe
10 mit
Gleichzug arbeiten, d. h. in der die tiefsten Punkte der Nadelbahnen
beider Schloßsegmente
6,
11 vertikal übereinander
liegen. Dagegen zeigt
10 eine
Einstellung auf Nachzug, in der das Rippschloßsegment
11 gegenüber der
Stellung nach
9 um einige
Nadelteilungen in Richtung des Pfeils v verschoben ist. Der Fadenführer
19 bleibt dabei
jedoch unverändert
in der Stellung nach
9, weil
beim Drehen des Rippschloßsegments
11 das an
diesem befestigte Führungsteil
46 ebenfalls
in Richtung des Pfeils v verschoben wird und dabei am Stützteil
48 (
7) bzw. am Gleitelement
49 des
in dieser Richtung v unverschiebbaren Fadenführers
19 entlang gleiten
kann, wie in
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10 durch
eine gestrichelte Linie 47a angedeutet ist.
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Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt,
das auf vielfache Weise abgewandelt werden kann. Dies gilt beispielsweise
für den
Hebelmechanismus 24, bei dem die beiden Hebel 30 und 33 auch
zu einem einstöckigen Teil
fest miteinander verbunden sein können. Für diesen Fall könnte durch
geeignete Wahl der Längen
der Hebel 30, 33 und der Lage des Schwenkzapfens 31 wiederum
sichergestellt werden, daß die
Lage des Führungsschlitzes 45 (oder
irgendeiner Fadenführeröse od. dgl.)
beim Verstellen der Rippscheibenanordnung 9 über den
gesamten dafür
vorgesehenen Verstellbereich in Richtung des Pfeils w nur vergleichsweise
geringfügig
geändert
wird und daher nicht korrigiert werden muß. Weiter kann der Fadenführer 19 durch
andere Mittel in Richtung des Pfeils w (bzw. entgegengesetzt dazu)
mit dem Rippschloßsegment 11 gekoppelt
werden. Denkbar wäre
sogar eine Umkehrung der Bewegungen insoweit, als das Zylinderschloßsegment 6 relativ
zum Rippschloßsegment 11 gedreht
bzw. der Nadelzylinder 1 zusammen mit dem Zylinderschloßsegment 6 axial
relativ zur Rippscheibenanordnung 9 bewegt wird. Abgesehen davon
könnte
das Fadenführerelement 25 axial
verschiebbar anstatt radial verschwenkbar am Zylinderschloßsegment 6 geführt sein,
in welchem Fall der Schwenkmechanismus 24 entfallen und
z. B. durch eine Gleitführung
ersetzt würde.
Auch bei dieser Variante könnte
die axiale Kopplung mittels der Teile 46 bis 49 und
gegebenenfalls mittels zusätzlicher
Federn od. dgl. erfolgen. Weiter können in vorteilhafter Weise
Hubbegrenzungsmittel vorgesehen werden, die ein unbeabsichtigtes
Verschwenken des Fadenführers 19 radial
nach innen oder außen
verhindern. Hierzu dienen z. B. zwei am Hebel 30 angebrachte Endanschläge 54 (2 bis 4), zwischen denen ein am Hebel 33 angebrachter
Ansatz 55 angeordnet ist. Dadurch legen die beiden Endanschläge 54 den
maximalen Verschwenkbereich des Hebels 33 bei in Raststellung
befindlichem Endabschnitt 30a des ersten Hebels 30 fest,
was auch bei Herstellung der Außerbetriebsstellung
nach 4 zweckmäßig ist. Schließlich versteht
sich, daß die
verschiedenen Merkmale auch in den anderen als den dargestellten und
beschriebenen Kombinationen angewendet werden können.