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Die Erfindung bezieht sich auf einen
teilbaren Reißverschluß mit zwei
langgestreckten miteinander über
ihre Länge
verbindbaren Reißverschlußteilen,
einem die Verbindung der Reißverschlußteile herstellenden
und lösenden
Schieber und mit einem Steckteil am einen Ende eines der Reißverschlußteile und
einem das Steckteil aufnehmenden Steckkasten am entsprechenden Ende
des anderen der Reißverschlußteile,
und auf einen mit dem Reißverschluß bestückten Stiefel.
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Teilbare Reißverschlüsse sind bekannt. Reißverschlüsse, die
an ihrem unteren, als Basisende bezeichneten Ende zu öffnen und
in ihre beiden Reißverschlußteile zu
teilen sind, finden sich an zahlreichen Kleidungsstücken. An
Stiefeln sind sie allerdings nicht bekannt. An speziellen Kleidungsstücken wie
beispielsweise Kleidungsstücken
für den
Gefahreneinsatz wie bei der Feuerwehrkleidung gibt es auch Panik-
oder Notausstieg-Reißverschlüsse, bei denen
der Reißverschlußschieber
am oberen, dem Basisende gegenüberliegenden
Ende heraushebbar ist, wodurch sich – wenn es sich um einen Reißverschluß mit basisseitiger
Steckteil-Steckkasten-Verbindung
handelt – der
Reißverschluß über seiner
gesamten Länge öffnet und
man sich hierdurch des Kleidungsstücks beschleunigt entledigen
kann.
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Andererseits gibt es Gelegenheiten,
bei denen die Teilbarkeit des Reißverschlusses weniger erwünscht ist,
teils wegen der hierdurch häufig
gegebenen Verzögerung
beim Schließen
des Reißverschlusses
und teils wegen der Gefahr, durch unaufmerksame Handhabung zur Unzeit
ein Öffnen
des Reißverschlusses
auszulösen.
Ersteres ist beispielsweise bei Stiefeln der Fall, insbesondere
bei Stiefeln wie Feuerwehrstiefeln, die unter Umständen in
großer
Hast angezogen werden; letztere Gefahr besteht beispielsweise beim
erwähnten
Panik- oder Notausstieg-Reißverschluß.
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Bei Stiefeln mit einer Reißverschlußleiste, deren
beide Teile am Basisende nicht teilbar sind und die deshalb stets
unverzögert
geschlossen werden können,
ergibt sich ein Problem bei der Pflege und beim Reinigen der unterhalb
des Basisteils des Reißverschlusses
liegenden Stiefelteile. Diese Stiefelteile sind für das Reinigungswerkzeug
kaum zugänglich. Dies
ist insbesondere der Fall bei Stiefeln, bei denen die Reißverschlußleiste
andere, beispielsweise wasserdichte Teile des Stiefels überdeckt
und selbst im wesentlichen nur durch Schnürverbindungen mit dem Stiefelschaft
verbunden ist.
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Durch die Erfindung wird nun ein
Doppelfunktion-Reißverschluß geschaffen,
nämlich
ein teilbarer Reißverschluß, dessen
Teilbarkeit aber in reversibler Weise aufhebbar ist. Dies wird durch
die Maßnahmen
nach den Ansprüchen
1 bis 3 erreicht, durch die sowohl der nicht teilbare als auch der
teilbare Zustand des Reißverschlusses
vorgewählt
werden kann.
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Die Maßnahmen nach Anspruch 2 und
3 werden insbesondere als Stiefelreißverschlüsse für bedeutsam angesehen, insbesondere
für Feuerwehr-
und Katastrophenschutzstiefel. Normalerweise sind die Reißverschlüsse dieser
Stiefel am Basisende nicht teilbar, so daß der Stiefel auf Anhieb betriebsfertig
ist, zum Zwecke der Stiefelpflege und -reinigung kann das Basisende
jedoch geteilt werden, indem die Sperre, die den Schieber am Erreichen
des Reißverschlußendes hindert,
gelöst
wird bzw. die gegenseitige Verriegelung der Reißverschlußteile, die beispielsweise
aus einer Verschraubung oder einer Verhakung bestehen kann, gelöst wird.
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Die erfindungsgemäße Maßnahmen nach Anspruch 1 und
3 sind außerdem
bei den erwähnten Notausstieg-Reißverschlüssen nützlich,
insbesondere wenn die Sperre der Teilung sehr schnell und leicht aufgehoben
werden kann, da für
den Notausstieg zwei getrennte Griffe nacheinander erforderlich
sind und ein unbeabsichtigtes Öffnen
des Reißverschlusses
leichter vermieden werden kann.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf
die Zeichnung. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Stiefels mit einem Reißverschluß, der an
seinem unteren Basisende normalerweise fest geschlossen und am Stiefel
festgelegt ist, jedoch bei Bedarf dort geteilt werden kann;
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2 eine
Darstellung entsprechend 1, bei
der der feste Verschluß des
Basisendes durch abgewandelte Mittel erzielt wird;
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3 einen
Querschnitt in einer Ebene III – III
in 1 bzw. 2;
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4 eine
Draufsicht auf einen Reißverschluß mit einer
Verriegelbarkeit am Basisende durch eine Schraube;
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5 eine
perspektivische Darstellung eines Teils des Stiefel-Obermaterials,
auf dem die Schraube zur Verwendung mit dem Reißverschluß von 4 sitzt;
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6 Darstellungen
von Einzelteilen im Zusammenhang mit der Schraube;
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7 eine
perspektivische Darstellung des Basisendes des Reißverschlusses
von 4 in verriegeltem
Zustand;
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8 eine
perspektivische Darstellung des mit den Teilen von 4 und 5 bestückten Stiefels mit
zum Reinigen geöffnetem
Reißverschluß;
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9 eine
Draufsicht auf einen Reißverschluß mit einer
Verriegelung am Basisende durch einen Haken;
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10 die
Einzelheiten des Hakens;
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11 eine
perspektivische Darstellung des Basisendes des Reißverschlusses
mit zum Zweck des Teilens des Reißverschlusses bereits enthaktem Haken;
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12 die
Darstellung eines Reißverschlusses,
dessen Basisende durch die Maßnahme
von 2 in reversibel
geschlossenem Zustand gehalten werden kann.
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Die Erfindung wird beispielhaft anhand
eines Feuerwehrstiefels beschrieben, wie er in der
EP 0 569 012 B1 beschrieben
ist und in den
1,
2 und
8 in in Details abweichenden Ausführungen
schematisch dargestellt ist.
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Der Stiefel besteht in üblicher
Weise aus einer Sohle 1, einem Fußteil 2 und einem
Schaft 3. Vom oberen Rand 4 des Schafts 3 ziehen
sich beim beschriebenen Beispiel zueinander und zur Schaftachse
parallel drei Längsschlitze 5, 6 und 7 durch
den Schaft 3 bis herunter in der Fußteil 2. Diese Längsschlitze 5, 6 und 7 teilen
der Stiefel also in vier mehr oder weniger teilzylindrische Segmente, von
denen die beiden an den Schlitz 6 angrenzenden Segmente
aus zwei nicht fest mit den übrigen
Teilen des Stiefels verbundenen Materialstreifen 8 und 8' bestehen.
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Entlang den Längsschlitzen 5 und 7 sind Ösen 11 angebracht,
durch die je Schlitz ein Schuhband 12 hindurchgezogen ist.
Im Bereich des oberen Rands 4 ist das Schuhband 12 zu
einer lösbaren Schleife 13 gebunden.
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Der Längsschlitz 6 ist über seine
gesamte Länge
durch einen linearen Reißverschluß 16 überbrückt. Durch Öffnen und
Schließen
des Reißverschlusses 16 werden
die Streifen 8 und 8' geteilt bzw. verbunden und somit
der Schaft 3 entlang dem Längsschlitz 6 geöffnet bzw.
geschlossen, ohne daß die
Schnürung
der Schuhbänder 12 gelöst werden muß. Der Stiefel
ist also optimal an die Fuß-Knöchel-Unterschenkelpartie
des Trägers
anpaßbar
und trotzdem schnell und ohne Störung
der aus der Anpassung resultierenden Schaftgestalt an- und ausziehbar.
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In der Darstellung von 3 sind die mittleren Materialstreifen 8 und 8' zweilagig und
ihre innere Lage 17 steht entlang den Längsschlitzen 5 und
7 um eine gewisse Weite über
die äußere Lage 18 vor,
wodurch ein Hinterlegungsstreifen 19 entsteht, der eine gewisse
Abdichtung des betreffenden Längsschlitzes bewirkt.
Die Streifen 8 und 8' mit dem Reißverschluß 16 stellen separat
hergestellte Stücke
dar. Bei einem Defekt am Reißverschluß 16 können sie
einfach unter Lösen
der Verschnürung
ausgetauscht werden.
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Der Öffnungsbereich des Stiefels
ist beim dargestellten Beispiel noch durch eine weitere Materialschicht
gegenüber
eindringender Nässe
abgedichtet, nämlich
durch eine Zunge 20, die ein verhältnismäßig steifes Teil darstellt,
das entsprechend der Rundung des Stiefels geformt ist, und seitlichen
weichen, flexiblen Materialstreifen 21, die jeweils einerseits
an einem Längsrand
der zentralen Zunge 20 und andererseits am Material des
Schafts 3 im Bereich der Außenränder der Längsschlitze 5 und 7 befestigt
sind. Der Verschlußbereich
des Stiefels ist damit vollständig
hinterlegt und die Stiefel-Innenfläche ist beim dargestellten
Beispiel noch mit einem wasserdichten luftdurchlässigen Spezialgewebe gefüttert.
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Aus 3,
die den umfangsgeschlossenen, röhrenförmigen Aufbau
des Schafts 3 zeigt, ist ersichtlich, daß der Bereich
zwischen einerseits der Zunge 20 und den Materialstreifen 21 und
andererseits den Materialstreifen 8, 8' mit dem Reißverschluß 16 bei
geschlossenem Reißverschluß dann gar
nicht und bei geöffnetem
Reißverschluß nur mit Mühe zugänglich ist,
wenn der Reißverschluß, wie bei
Stiefelreißverschlüssen üblich, unten
starr geschlossen ist. Andererseits würde ein am Basisende zu teilender
Reißverschluß, wie er
bei Anoraks und dergleichen üblich
ist, bei schnell anzuziehenden Stiefeln die zusätzlichen Verzögerungen
bringen, die bei den Bemühungen,
Anorakreißverschlüsse zu schließen, allgemein
bekannt sind.
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Der Reißverschluß 16 weist in üblicher
Weise zwei Reißverschlußteile 23 und 24,
die an den Materialstreifen 8 bzw. 8' entlanglaufen,
einen Schlitten oder Schieber 25 und an seinem als Basisende 26 bezeichneten
unteren Ende am Reißverschlußteil 24 ein
Steckteil 27 und am Reißverschlußteil 23 einen Steckkasten 28 auf.
Das Steckteil 27 ist in den Steckkasten 28 einsteckbar,
woraufhin der Reißverschluß 16 mit
Hilfe des Schiebers 25 geschlossen werden kann, bzw. ist
bei vollständig
heruntergezogenem Schieber 25 aus dem Steckkasten 28 und
dem Schieber 25 herausziehbar, woraufhin der Reißverschluß 16 geteilt
ist.
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Zur Blockierung dieses Teilens ist
in
1 die Maßnahme angedeutet,
daß der
Steckteil
27 und der Steckkasten
28 lösbar gegeneinander
arretiert sind, was schematisch durch eine Klammer
29 angedeutet
ist und was wiederum in zwei unterschiedlichen Konstruktionen möglich ist:
nämlich
erstens die bevorzugte Konstruktion, daß die Arretierung zugleich
eine Fixierung am Fußteil
2 des
Stiefels mit sich bringt, und zweitens die Konstruktion, daß nur das
Steckteil
27 und der Steckkasten
28 miteinander verbunden
sind, jedoch ohne Fixierung am Material des eigentlichen Stiefels;
in diesem Fall kann beispielsweise etwa in der aus
DE 200 02 936 U bekannten
Weise eine separate Fixierung vorgesehen sein, was nützlich,
aber nicht notwendig ist.
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2 zeigt
demgegenüber
eine andere Teilungssperre des an sich in der üblichen Weise teilbaren Reißverschlusses 16.
Die Teilung ja nur möglich, wenn
der Schieber 25 bis in die Anlage an den Steckkasten 28 gebracht
worden ist. Diese Anlage verhindert nach 2 eine bei Bedarf aufhebbare Sperre 30,
die quer über
den Reißverschluß 16 verläuft und den
Schieber 25 vom Steckkasten 28 trennt.
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Als erste Möglichkeit einer Realisierung
im einzelnen der in 1 schematisch
dargestellten Konstruktion wird auf die 4 bis 8 hingewiesen. Durch
das Steckteil 27 und durch den Steckkasten 28 verlaufen
jeweils eine Bohrung 32, die im zusammengesteckten Zustand
dieser Teile miteinander fluchten. Andererseits sitzt am Fußteil 2 des
Stiefels an einem Leder-Zuschnitteil ein Schraubbolzen 33,
auf den eine Beilagscheibe 34, eine Mutter 35 und
eine Sicherungsmutter 36 aufbringbar sind. Der Schraubbolzen 33 hat
in üblicher
Weise eine Unterlegplatte zur Festlegung im Fußteil 2 des Stiefels.
Er steht von der Stiefeloberfläche
praktisch rechtwinklig nach oben ab und befindet sich im geschlossenen
Zustand des Reißverschlusses 16 an
der Stelle der Bohrungen 32, durch die er hindurchgesteckt
ist und mit Hilfe der Muttern 35 und 36 fixiert.
Im normalen Gebrauch des Stiefels sitzt dadurch das Basisende 26 des Reißverschlusses
fest am Stiefel, und das Steckteil und der Steckkasten sind starr
miteinander verriegelt. Ein Teilen des Reißverschlusses in seine beiden Teile 23 und 24 ist
nicht möglich.
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Werden jedoch die beiden Muttern 35 und 36 abgenommen,
so kann der Steckkasten 28 mit dem darin befindlichen Steckteil 27 vom
Schraubbolzen 33 nach oben abgezogen werden, mit der Folge,
daß das
Steckteil 27 aus dem Steckkasten 28 und dem Schieber 25 herausgezogen
werden kann und der Reißverschluß 16 geöffnet werden
kann. Er läßt sich also,
wie in 8 veranschaulicht
ist, teilen und die Materialstreifen 8, 8' sowie eine
gewisse Streifenbreite des Materials des Schafts 3, in
der sich eine Reihe der Ösen 11 befindet,
kann aufgeklappt werden. In diesem Zustand sind die normalerweise
schwer zugänglichen
Stiefelpartien unterhalb des Reißverschlusses 16 zur
Reinigung und Pflege leicht zugänglich.
Anschließend
können
diese Stiefelteile wieder zurückgeklappt
werden, das Steckteil 27 und der Steckkasten 28 werden
ineinandergesteckt und auf den Schraubbolzen 33 aufgeschoben
und die Teile 34 bis 36 werden wieder aufgeschraubt,
woraufhin der normale Tragezustand des Stiefels wieder hergestellt
ist. Schraubenschlüssel
zum Öffnen
der Muttern 35, 36 können beispielsweise am üblichen
Ort des Stiefelputzens aufbewahrt werden.
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Bei der Ausführungsform nach den 9 bis 11 wird wiederum durch den Verriegelungsmechanismus
das Basisende 26 des Reißverschlusses 16 zugleich
unteilbar gemacht und örtlich
am Stiefel fixiert. Die Schraubenkonstruktion gemäß 4 ist hier durch eine Hakenkonstruktion
ersetzt, mit einem am Ende des Reißverschlußteils 23, noch unterhalb
des Steckkastens 28, sitzenden Haken 41, einem
gegenüberliegend
am Reißverschlußteil 24 sitzenden Ösenteil 42 und
einem am Oberleder des Fußteils 2 des
Schuhs sitzenden Ösenteil 43 (11). Der Haken 41 kann
in die Ösen
der beiden Ösenteile 42 und 43,
die übereinandergelegt
werden, gleichzeitig eingehängt
werden, womit diese Teile fixiert sind und ein Herausziehen des
Steckteils 27 aus dem Steckkasten 28 unmöglich gemacht
ist. 11 zeigt den Zustand,
in dem zum Lösen
der Teilungssperre der Haken 41 bereits aus den Ösen herausgenommen
ist, das Steckteil 27 jedoch noch nicht aus dem Steckkasten 28 herausgezogen
ist und somit der Reißverschluß 16 noch
nicht geteilt ist.
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Nach dem Teilen des Reißverschlusses 16 kann
wiederum eine Konfiguration geschaffen werden, wie sie in 8 dargestellt ist, wobei
jedoch dann statt des Schraubbolzens 33 am Fußteil 2 das Ösenteil 43 sichtbar
wird.
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12 zeigt
eine Ausführungsform
gemäß der Konstruktion
von 2, nämlich mit
der leicht lösbaren
Sperre 30 für
die Bewegung des Schiebers 25, der daran gehindert wird,
in Anlage an den Steckkasten 28 zu kommen, was die Voraussetzung
dafür wäre, daß das Steckteil 27 herausziehbar
ist.
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Gemäß 12 befindet sich am Materialstreifen 8' mit dem Reißverschlußteil 24 eine
Lasche 47, an der ein Druckknopf 48 sitzt, und
sitzt an einem kleinen Vorsprung des Materialstreifens 8 mit
dem Reißverschlußteil 23 ein
Druckknopf-Gegenstück 49, in
das der Druckknopf reversibel einknüpfbar ist. In eingeknüpftem Zustand
verläuft
die Lasche 47 quer über
den Reißverschluß 16 in
Anlage an den Steckkasten 28 und blockiert hierdurch das
letzte Stück
der Bewegung des Schiebers 25 nach unten. Soll eine Konstellation
gemäß 8 geschaffen werden, so wird
der Druckknopf 48, 49 geöffnet und hierdurch die Bewegungssperre
aufgehoben, so daß nun
der Schieber 25 bis in Anlage an den Steckkasten 28 gebracht
und hierauf das Steckteil 27 entnommen werden kann.