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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung
eines Verbrennungsmotors der Zylindereinspritzbauart (Direkteinspritzbauart) gemäß Patentanspruch
1, die ein Hauptkraftstoffeinspritzventil zum Einspritzen eines
Kraftstoffs in jede Brennkammer des Verbrennungsmotors mit mehreren
Zylindern aufweist und der ein Hochdruckkraftstoff aus einem Hochdruckkraftstoffkanal
zugeführt wird,
und ein Kraftstoffeinspritzverfahren gemäß Patentanspruch 21 für selbige.
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JP 05 288099 A zeigt
eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung eines Verbrennungsmotors der
Zylindereinspritzbauart mit einem Kraftstoffkanal, dem ein Kraftstoff
durch eine Kraftstoffpumpe zugeführt
wird, und Hauptkraftstoffeinspritzventilen, die mit dem Kraftstoffkanal
verbunden sind. Die Hauptkraftstoffeinspritzventile spritzen den
Kraftstoff in dem Kraftstoffkanal in die jeweilige Brennkammer des
Verbrennungsmotors mit mehreren Zylindern ein. Ferner weist die
Vorrichtung ein Hilfskraftstoffeinspritzventil auf, das an einem
Einlasskanal stromaufwärts
von einem Abzweigungspunkt des Einlasskanals angeordnet ist, der
sich zu den Zylindern erstreckt, um Kraftstoff von dem Kraftstoffkanal
in den Einlasskanal einzuspritzen.
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Mit
Bezug auf einen Funkenzündungsverbrennungsmotor
zum Einspritzen eines Kraftstoffs in eine Brennkammer oder einen
Verbrennungsmotor der sogenannten Zylindereinspritzbauart ist eine Brennkraftmaschine,
die Hilfskraftstoffeinspritzventil zum Einspritzen eines Kraftstoffs
in einen Einlasskanal zusätzlich
zu einem Hauptkraftstoffeinspritzventil zum Einspritzen des Kraftstoffs
in eine Brennkammer aufweist, bekannt (siehe insbesondere JP 2000-352335
A). Bei einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung des Verbrennungsmotors,
der vorstehend beschrieben ist, wird ein Teil des Kraftstoffs, der
notwendig ist, wenn der Verbrennungsmotor gestartet wird, aus dem
Hilftkraftstoffeinspritzventil eingespritzt. Als nächstes wird
der eingespritzte Kraftstoff mit angesaugter Luft gemischt, die
in dem Einlasskanal strömt,
und wird die Mischung verdampft. Dann wird die verdampfte Mischung
in die Brennkammer eingeführt,
um eine wünschenswerte
Startfähigkeit auch
bei Kälte
sicherzustellen.
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Bei
der Kraftstoffeinspritzvorrichtung wird der Kraftstoff, der von
einer Förderpumpe
zugeführt wird,
durch eine Hochdruckkraftstoffpumpe druckbeaufschlagt und wird dem
Hauptkraftstoffeinspritzventil zugeführt. Das ermöglicht die
Kraftstoffeinspritzung für
eine wünschenswerte
Zerstäubung
gegenüber
einem Druck in der Brennkammer. Andererseits führt das Hilftkraftstoffeinspritzventil
dem Niederdruckkraftstoff, ein, der von der Förderpumpe zugeführt wird,
und spritzt den Niederdruckkraftstoff in den Einlasskanal ein, da
das Druckbeaufschlagen des Kraftstoffs nicht notwendig ist.
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Jedoch
kann bei der vorstehend beschriebenen Kraftstoffeinspritzvorrichtung
Dampf in einem Hochdruckkraftstoffrohr erzeugt werden, das den Hochdruckkraftstoff
zu dem Hauptkraftstoffeinspritzventil zuführt, wenn der Verbrennungsmotor
nach einem Hochtemperaturhaltebetrieb gestartet wird. Der Dampf
verzögert
die Druckbeaufschlagung des Kraftstoffs, wenn der Verbrennungsmotor
gestartet wird, so dass die Zerstäubung des Kraftstoffs unzureichend
wird und sich die Startfähigkeit
verschlechtert.
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Außerdem kann
es notwendig sein, eine kleine Kraftstoffmenge von dem Hauptkraftstoffeinspritzventil
zum Schützen
eines Abgasemissionsreinigungskatalysators einzuspritzen, wenn der
Verbrennungsmotor verzögert
oder von einer Verzögerung zurückkehrt,
oder um Stöße zu verhindern,
wenn der Verbrennungsmotor von der Verzögerung zurückkehrt. Wenn ein Druck in
dem Hochdruckkraftstoffrohr nicht im voraus für diesen Fall abgesenkt wurde, kann
die Kraftstoffeinspritzung der kleinen Menge gemäß den Anforderungen aufgrund
einer minimalen Einspritzzeit des Hauptkraftstoffeinspritzventils
nicht erzielt werden. Als Folge kann die Kraftstoffeffizienz verschlechtert
werden und kann es unmöglich
werden, Stöße zu verhindern,
wenn der Verbrennungsmotor von einer Verzögerung zurückkehrt.
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Zum
Ausstoßen
des vorstehend beschriebenen erzeugten Dampfes oder zum Absenken
eines Drucks des Hochdruckkraftstoffs muß ein spezielles Gerät vorgesehen
werden, das den Dampf und dem Hochdruckkraftstoff aus dem Hochdruckkraftstoffrohr wunschgemäß ausstößt. Wenn
jedoch das Gerät
neu vorgesehen wird, wird die Kraftstoffeinspritzventil kompliziert,
wobei sich die Herstellungskosten erhöhen.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung
für einen
Verbrennungsmotor der Zylindereinspritzbauart zu schaffen, die den Druckaufbau
in einem Hochdruckkraftstoffrohr insbesondere beim Anlassen des
Motors beschleunigt.
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Diese
Aufgabe wird mit einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung eines Verbrennungsmotors
der Zylindereinspritzbauart gemäß Patentanspruch
1 gelöst.
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Ein
Kraftstoffeinspritzverfahren eines Verbrennungsmotors der Zylindereinspritzbauart
ist in Patentanspruch 21 definiert.
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Weitere
vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
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Es
ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung
zu schaffen, die den Ausstoß von
Dampf in einem Hochdruckkraftstoffkanal und eines Hochdruckkraftstoffs
anforderungsgemäß ohne Einschließen eines
speziellen Geräts
ermöglicht,
und ein Kraftstoffeinspritzverfahren für selbige zu schaffen.
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Eine
Kraftstoffeinspritzvorrichtung eines Verbrennungsmotors der Zylindereinspritzbauart
gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung zum Lösen der
vorstehend genannten Aufgabe hat ein Hauptkraftstoffeinspritzventil,
das einen Kraftstoff in jede Brennkammer des Verbrennungsmotors mit
mehreren Zylindern einspritzt und einen Niederdruckkraftstoff von
einer Kraftstoffzufuhrpumpe durch eine Hochdruckkraftstoffpumpe
zum Zuführen
des Hochdruckkraftstoffs in einen Hochdruckkraftstoffkanal druckbeaufschlagt
und den Hochdruckkraftstoff dem Kraftstoffeinspritzventil von dem
Hochdruckkraftstoffkanal zuführt.
Des weiteren hat die Kraftstoffeinspritzvorrichtung ein Hilfskraftstoffeinspritzventil, das
den Kraftstoff in einem Einlasskanal stromaufwärts von einem Abzweigungspunkt
des Einlasskanals einspritzt, der sich zu jedem Zylinder erstreckt, und
wobei dem Hilfskraftstoffeinspritzventil der Hochdruckkraftstoff
von dem Hochdruckkraftstoffkanal zugeführt wird.
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Dem
Hilfskraftstoffeinspritzventil wird der Kraftstoff von dem Hochdruckkraftstoffkanal
zugeführt,
so dass der Kraftstoff der angesaugten Luft, die in dem Einlasskanal
strömt,
unter der Verwendung des Hochdruckkraftstoffs bei kalten Bedingungen
zugeführt
werden kann. Wenn außerdem
der Verbrennungsmotor nach einem Hochtemperaturhaltebetrieb gestartet
wird, kann Dampf in den Hochdruckkanal durch Öffnen des Hilfskraftstoffeinspritzventils
ausgestoßen
werden. Für
einen Fall, bei dem der Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffpumpe
verringert ist, kann daher eine Kraftstoffeinspritzung einer kleinen
Menge wunschgemäß unmittelbar
realisiert werden, da ein Kraftstoffdruck durch Ausstoßen des Kraftstoffs
in den Hochdruckkraftstoffkanal als Folge des Öffnens des Hilfskraftstoffeinspritzventils
verringert werden kann. Das ermöglicht
das Ausstoßen des
Dampfes in einem Hochdruckkraftstoffkanal und des Hochdruckkraftstoffs
wunschgemäß ohne Einschließen eines
speziellen Gerätes
zum Einstellen des Kraftstoffdrucks.
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Außerdem kann
eine Öffnungsventilregelung des
Hilfskraftstoffeinspritzventils durchgeführt werden, um eine Einstellung
des Kraftstoffeinspritzdrucks des Hauptkraftstoffeinspritzventils
eine Unterstützung
zu bieten.
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Mit
der Öffnungsventilregelung
des Hilfskraftstoffeinspritzventils wird der Dampf von dem Hochdruckkraftstoffkanal
ausgestoßen,
so dass eine Unterstützung
zum Erhöhen
des Kraftstoffdrucks durch die Hochdruckkraftstoffpumpe bereitgestellt werden
kann. Desweiteren wird der Kraftstoff von dem Hochdruckkraftstoffkanal
ausgestoßen,
so dass eine Unterstützung
zum Verringern des Kraftstoffdrucks bereitgestellt werden kann.
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Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Kraftstoffeinspritzverfahren
eines Verbrennungsmotors der Zylindereinspritzbauart vorgesehen.
Der Verbrennungsmotor hat ein Hauptkraftstoffeinspritzventil, das
einen Kraftstoff in jede Brennkammer des Verbrennungsmotors mit
mehreren Zylinder einspritzt, eine Niederdruckkraftstoff von einer
Kraftstoffzufuhrpumpe durch eine Hochdruckkraftstoffpumpe druckbeaufschlagt,
um den Hochdruckkraftstoff einem Hochdruckkraftstoffkanal zuzuführen, und
wobei der Hochdruckkraftstoff dem Hauptkraftstoffeinspritzventil
von dem Hochdruckkraftstoffkanal zugeführt wird. Das Kraftstoffeinspritzverfahren
umfasst das Schließen
des Hauptkraftstoffeinspritzventils zum Abschalten der Kraftstoffeinspritzung
in jede Brennkammer des Verbrennungsmotors der Zylindereinspritzbauart,
ein Eispritzen des Hochdruckkraftstoffs in einem Einlasskanal stromaufwärts von
einem Abzweigungspunkt des Einlasskanals, der sich zu jedem Zylinder
erstreckt, durch ein Hilfskraftstoffeinspritzventil von einem Hochdruckkraftstoffkanal,
wenn eine Kraftstoffeinspritzung von ein Hauptkraftstoffeinspritzventil
abgeschaltet ist.
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Dem
Hilfskraftstoffeinspritzventil wird der Kraftstoff von dem Hochdruckkraftstoffkanal
zugeführt,
so dass der Kraftstoff der angesaugten Luft, die in den Einlasskanal
strömt,
mit der Verwendung des Hochdruckkraftstoffs bei kalten Bedingungen
zugeführt
werden kann. Wenn außerdem
der Verbrennungsmotor nach einem Hochtemperaturhaltebetrieb gestartet
wird, kann Dampf in den Hochdruckkanal durch Öffnen des Hilfskraftstoffeinspritzventils
ausgestoßen
werden. Für
einen Fall, bei dem der Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffpumpe
anforderungsgemäß verringert
ist, kann desweiteren eine Kraftstoffeinspritzung mit geringer Menge
wunschgemäß unmittelbar
realisiert werden, da ein Kraftstoffdruck durch Ausstoßen des
Kraftstoff in dem Hochdruckkraftstoffkanal als Folge des Öffnens des
Hilfskraftstoffeinspritzventil verringert werden kann.
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Die
vorstehend genannten und weitere Gesichtspunkte, Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften
Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen erkennbar.
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1 ist
eine schematische Ansicht, die einen Benzinmotor und eine ECU gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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2 ist
ein Flussdiagramm, das eine Kraftstoffeinspritzventilregelungsroutine
während
einer Startphase gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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3 ist
eine erklärende
Zeichnung, die Abbildungen von Mengen eine Hauptkraftstoffs und
eine Hilfskraftstoffs zum Berechnen einer Kraftstoffeinspritzmenge
während
einer Startphase zeigt;
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4 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das eine beispielhafte Regelung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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5 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das eine beispielhafte Regelung gemäß dem Stand
der Technik zeigt;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das eine Kraftstoffeinspritzventilregelungsroutine
bei einer Kraftstoffabschaltung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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7 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das eine beispielhafte Regelung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das eine Kraftstoffeinspritzventilregelungsroutine
bei einer Verzögerung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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9 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das eine beispielhafte Regelung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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10 ist
ein Flussdiagramm, das eine Kraftstoffeinspritzventilregelungsroutine
bei einer Rückkehr
von der Kraftstoffabschaltung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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11 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das eine beispielhafte Regelung gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
zeigt; und
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12 ist
eine schematische Ansicht, die eine Lage bzw. eine Anordnung eines
Hilfskraftstoffzufuhrkanals 60 gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel
zeigt.
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1 zeigt
einen schematischen Aufbau eines Benzinmotors 2 der Zylindereinspritzbauart
(im Folgenden Verbrennungsmotor 2 genannt), der an einem
Fahrzeug montiert ist, und seiner elektronischen Regelungseinheit 4 (Regler)(im
Folgenden ECU 4 genannt). Eine Abgabe des Verbrennungsmotor 2 wird
auf (nicht gezeigte) Räder
eines Fahrzeugs als eine Antriebskraft übertragen, die durch ein (nicht
gezeigtes) Getriebe verläuft.
Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 zum direkten Einspritzen
eines Kraftstoffs und Zündkerzen 14 zum
Zünden
des eingespritzten Kraftstoffs sind an Brennkammern 10 des
Verbrennungsmotors 2 vorgesehen. Einlassanschlüsse (nicht
gezeigt), die mit den Brennkammern 10 verbunden sind, werden
durch die Bewegung von (nicht gezeigten) Einlassventilen geöffnet und
geschlossen. Ein Pufferbehälter 22 ist
an einem Punkt auf halben Weg eines Einlasskanals 20 vorgesehen,
der mit den Einlassanschlüssen
verbunden ist. Ein Drosselventil 26, dessen Öffnung durch
einen Drosselmotor 24 eingestellt wird, ist stromaufwärts von
dem Pufferbehälter 22 vorgesehen.
Eine Einlassmenge wird durch die Öffnung (Drosselöffnung TA)
des Drosselventils 26 eingestellt. Die Drosselöffnung TA
wird durch einem Drosselöffnungssensor 28 erfasst
und ein Einlassdruck PM in dem Pufferbehälter 22 wird durch
einen Einlassdrucksensor 30 erfasst, der an dem Pufferbehälter 22 vorgesehen
ist. Die ECU 4 nimmt die erfassten Eingaben von sowohl
der Drosselöffnung
TA als auch dem Einlassdruck PM auf.
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Aunlassanschlüsse (nicht
gezeigt) die mit den Brennkammern 10 verbunden sind, werden durch
die Bewegung von (nicht gezeigten) Auslassventilen geöffnet und
geschlossen. Ein Abgasemissionsreinigungskatalysator 38,
wie zum Beispiel ein Dreiwegekatalysator oder ein NOx-Absorptions-/-Deoxidations- bzw. Reduktionskatalysator,
ist an einem Punkt auf halben Weg von einem Abgaskanal 36 vorgesehen,
der mit den Auslassanschlüssen
verbunden ist.
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Die
Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 sind mit einem Förderrohr 40 verbunden,
das einen Hochdruckkraftstoffkanal aufweist, und ihnen wird ein Hochdruckkraftstoff
von dem Förderrohr 40 zugeführt. Dem
Förderrohr 40 wird
der Hochdruckkraftstoff von einer Hochdruckkraftstoffpumpe 44 zugeführt. Der
Hochdruckkraftstoffpumpe 44 wird ein Niederdruckkraftstoff
von einer Förderpumpe 48 zugeführt, die
den Kraftstoff aus einem Kraftstofftank 46 gezogen hat, über einen
Niederdruckkraftstoffkanal 50. Die Hochdruckpumpe 44 wird
durch einen Umlauf eines Pumpennockens 44a angetrieben,
die mit einer (nicht gezeigten) Einlassnockenwelle des Verbrennungsmotors 2 verknüpft ist.
Die Hochdruckkraftstoffpumpe 44 druckbeaufschlagt den Niederdruckkraftstoff
und stößt diesen
als den Hochdruckkraftstoff in das Förderrohr 40. Bei der
Hochdruckpumpe 44 werden Ansaug- und Ausstoßmengen
von dem jeweiligen Niederdruckkraftstoff und dem Hochdruckkraftstoff
durch Öffnen
und Schließen
eines eingebauten Ventils eingestellt, dass sich die ECU 4 geregelt
wird. Die ECU 4 stellt eine Kraftstoffzufuhrmenge zu dem Förderrohr 40 von
der Hochdruckpumpe 44 ein, so dass der Kraftstoffdruck
Pf, der durch einen Kraftstoffdrucksensor 52 erfasst wird,
der an dem Förderrohr 40 vorgesehen
ist, ein Zielkraftstoffdruck gemäß einem
Betriebszustand des Verbrennungsmotors wird.
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Wenn
unterdessen der Kraftstoffdruck in dem Förderrohr 40 übermäßig hoch
als Folge einer übermäßigen Kraftstoffzufuhr
wird, wird ein Ablassventil 56, das an einem Rückführrohr 54 vorgesehen ist,
geöffnet,
um den Kraftstoff in den Kraftstofftank 46 auszustoßen, wobei
dadurch der Kraftstoffdruck abgesenkt wird.
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Der
Pufferbehälter 22 ist
mit einem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 versehen, mit
welchem ein Hilfskraftstoffzufuhrkanal 60 verbunden ist,
der den Hochdruckkraftstoff von dem Förderrohr 40 einführt. Daher
ist die ECU 4 in der Lage, den Kraftstoff in dem Förderrohr 40 in
den Pufferbehälter 22 durch
das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 anforderungsgemäß einzuspritzen.
Ein Verbrennungsmotorblock 2a ist als Draufsicht in 1 dargestellt.
Wie dies dargestellt ist, erstreckt sich das Förderrohr 40 parallel
zu der Anordnungsrichtung der Brennkammern 10. Andererseits
bildet der Hilfskraftstoffzufuhrkanal 60 eine Zufuhröffnung an
dem oberen Abschnitt von der Mitte der Längenrichtung des Förderrohrs 40 und
um diese herum, um den Hochdruckkraftstoff in das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 einzuführen.
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Die
ECU 4 ist ein Verbrennungsmotorregelungsschaltkreis mit
einem Digitalcomputer. Die ECU 4 gibt Signale von einem
Beschleunigeröffnungssensor 64 zum
Erfassen eines Betätigungsgrads
(Beschleunigeröffnung
ACCP) eines Beschleunigerpedals 62, von einem Verbrennungsmotordrehzahlsensor 66 zum
Erfassen einer Verbrennungmotordrehzahl NE von der Drehung einer
(nicht gezeigten) Kurbelwelle, von einem Standartkurbelwinkelsensor 68 zum
Ermitteln eines Standartkurbelwinkels von der Drehung der (nicht
gezeigten) Einlassnockenwelle, und von einem Kühlwassertemperatursensor 70 zum Erfassen
einer Verbrennungsmotorkühlwassertemperatur
THW zusätzlich
zu dem Drosselöffnungssensor 28,
dem Einlassdrucksensor 30, sowie dem Kraftstoffdrucksensor 52 auch.
Desweiteren sind ein Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor
(nicht gezeigt) zum Erfassen eines Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
des Luft-Kraftstoff-Gemisches aus einer Zusammensetzung des Abgases
in dem Auslasskanal 36 ebenso wie andere Sensoren anforderungsgemäß vorgesehen.
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Die
ECU 4 regelt die Kraftstoffeinspritzzeitabstimmung des
Verbrennungsmotors 2, eine Kraftstoffeinspritzmenge und
die Drosselöffnung
gemäß Erfassungsergebnissen
von den vorstehend beschriebenen Sensoren. Die ECU 4 schaltet
eine Verbrennungsbetriebsart von einem Schichtladebetrieb zu einem
einheitlichen Ladebetrieb und umgekehrt um. Bei den vorliegenden
beispielhaften Ausführungsbeispiel
wird die Verbrennungsbetriebsart gemäß einer Abbildung zwischen
einer Verbrennungmotordrehzahl NE und einem Lastfaktor eklq unter normale
Betriebsbedingungen außer
bei kalten Bedingungen ermittelt. Der Lastfaktor eklq zeigt das Verhältnis der
gegenwärtigen
Last zu der maximalen Verbrennungsmotorlast gemäß der Beschleunigeröffnung ACCP
und die Verbrennungsmotordrehzahl NE an. Der Lastfaktor eklq kann
beispielsweise aus einer Abbildung berechnet werden, deren Parameter die
Beschleunigeröffnung
ACCP und die Verbrennungsmotordrehzahl NE sind. Unter dessen kann
der Verbrennungsmotor 2 ein Verbrennungsmotor der Zylindereinspritzbauart
sein, dessen Verbrennungsbetriebsart nur der einheitliche Ladebetrieb
und nicht die Schichtladeverbrennung ist.
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Die
folgende Beschreibung erklärt
die Kraftstoffeinspritzventilregelungsroutine während einer Startphase aus
dem Regelungen, die durch die ECU 4 durchgeführt werden.
Das Ablaufdiagramm der gegenwärtigen
Routine ist in 2 gezeigt. Die vorliegende Routine
wird in einem kurzen Zyklus wiederholt, nachdem ein Zündschlüssel zu
einer „EIN"-Position gedreht
ist.
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Wenn
die Routine begonnen wird, wird ermittelt (Schritt S110), ob der
Verbrennungsmotor sich in einer Startphase befindet oder nicht.
Die ECU 4 ermittelt, dass der Verbrennungsmotor sich in
der Startphase befindet, wenn beispielsweise die durch den Verbrennungsmotorumdrehungssensor 66 erfasste Verbrennungsmotordrehzahl
NE kleiner als eine Startermittlungsstandartdrehzahl ist (beispielsweise 400
Upm).
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Wenn
des EGU 4 ermittelt, dass sich der Verbrennungsmotor nicht
in der Startphase befindet („NEIN" bei Schritt S110),
setzt die ECU 4 einen Zähler
Cx auf „0" (Schritt S115),
und beendet die Routine. Wenn der Verbrennungsmotor sich nicht in
der Startphase befindet, wie vorstehend beschrieben, (wenn anders
gesagt die Startphase des Verbrennungsmotors beendet wurde) wird
die Kraftstoffeinspritzmenge der Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 gemäß der Beschleunigeröffnung ACCP
durch eine Kraftstoffeinspritzmengenregelung, die getrennt durchgeführt wird,
nach der Beendigung der Startphase ermittelt.
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Wenn
andererseits die ECU 4 ermittelt, dass sich der Verbrennungsmotor
in der Startphase befindet („JA" bei Schritt S110),
ermittelt die ECU 4, ob der Zeitzähler des Cx kürzer als
eine Standartventilöffnungszeit
Copen ist (Schritt S150). die Standartventilöffnungszeit Copen ist ein Wert,
der unter Berücksichtigung
einer Zeit gesetzt ist, die zum Ausstoßen des in dem Förderrohr 40 beim
Starten nach dem Hochtemperaturhaltebetrieb erzeugten Dampfs gesetzt
ist, und wird verwendet, um die Zeit zum Offenhalten des Hilfskraftstoffeinspritzventils 58 verwenden.
Die Standartventilöffnungszeit
Copen kann ein konstanter Wert sein oder kann so gesetzt sein, dass er
größer wird,
wenn die Verbrennungsmotorkühlwassertemperatur
THW unter niedrigere Werte fällt.
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Der
Zeitzähler
Cx wurde zu „0" durch ein anfängliches
Festsetzten beim Starten des Verbrennungsmotors oder bei Schritt
S115 gesetzt. Daher ist anfänglich
die Ermittlung bei Schritt S150 „JA". Als nächstes wird das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 geöffnet (Schritt
S160, und wird ein Wert des Zeitzähler Cx zuwachsend erhöht (Schritt
S170). Dann wird die vorliegende Routine beendet. Wenn unterdessen sich
der Verbrennungsmotor in der Startphase befindet, wird eine Menge
der Hauptkraftstoffeinspritzung QINJST aus der Verbrennungsmotorkühlwassertemperatur
THW der in 3 gezeigten Abbildung über die
getrennt durchgeführte
Kraftstoffeinspritzmengenregelung bei der Startphase berechnet.
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Darauf
wird der Wert des Zeitzähler
Cx fortgesetzt ansteigend erhöht
(Schritt S170). Solange Cx kürzer
als Copen ist („JA" im Schritt S150),
ist das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 fortgesetzt offen (Schritt
S160). Unterdessen ist der Dampf in dem Förderrohr 40 vollständig in
den Pufferbehälter 22 von
dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 durch den Hilfskraftstoffzufuhrkanal 60 ausgestoßen.
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Wenn
dann Cx gleich Copen wird („NEIN" bei schritt S150),
wird das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 geschlossen
(Schritt S180) und wird die vorliegende Routine beendet.
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Wenn
im Folgenden die Startphase fortgesetzt wird, setzt sich die Einspritztregelung
gemäß der Menge
der Hauptkraftstoffeinspritzung QINJST fort, die durch die Öffnung der
Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 durchgeführt wird,
und wird das Hauptkraftstoffeinspritzventil 58 geschlossen
gehalten. Wenn dann die Startphase beendet wurde, ändert sich
die Ermittlung bei dem Schritt S110 zu „NEIN", so dass nur der Schritt S115 zum Setzen
des Zeitzähler
Cx auf „0" durchgeführt wird,
wobei virtuell die Kraftstoffeinspritzventilregelungsroutine während der
Startphase beendet wird (in 2 gezeigt).
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4 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das eine beispielhafte Regelung gemäß dem vorliegenden beispielhaften
Ausführungsbeispiel
zeigt. 5 ist ein Zeitablaufdiagramm, das eine beispielhafte
Regelung gemäß dem Stand
der Technik zeigt, durch den ein Niederdruckkraftstoff, der von
einer Förderpumpe
zugeführt
wird, in ein Hilfskraftstoffeinspritzventil zum Einspritzten des
Niederdruckkraftstoff eingeführt
wird.
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Wie
in 4 des beispielhaften Ausführungsbeispiels gezeigt ist,
ist das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 für die Standartventilöffnungszeit
Copen bei dem Beginn der Startphase offen und wird der Dampf, der
in der Startphase in dem Förderrohr 40 erzeugt
wird, ausgestoßen.
Das wiederum erhöht den
Kraftstoffdruck Pf rasch und gestattet die Zerstäubung des von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 eingespritzten
Kraftstoffs, so dass er ausreichend wird. Als Folge verbessert sich
die Startfähigkeit.
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Gemäß dem Stand
der Technik ist dagegen der Hilfskraftstoffzufuhrkanals 60 nicht
mit dem Förderrohr 40 verbunden
und kann der Dampf nicht aus dem Förderrohr ausgestoßen werden,
auch wenn ein Hilfskraftstoffeinspritzventil zu Beginn der Startphase geöffnet ist.
Als Folge, wie in 5 gezeigt ist, verlangsamt sich
eine Erhöhung
des Kraftstoffdrucks Pf in der Startphase, wenn der Dampf in dem
Förderrohr erzeugt
wird.
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In
Schritt S110 und den Schritten S150 bis S180 kann die Erhöhung des
Drucks des Kraftstoffs durch die Hochdruckkraftstoffpumpe durch
Ausstoßen
des Dampfs aus dem Hochdruckkraftstoffkanal durch eine Öffnungsventilregelung
des Hilfskraftstoffeinspritzventils 58 unterstützt werden.
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Gemäß dem ersten
beispielhaften Ausführungsbeispiel,
das vorstehend beschrieben ist, können die folgenden Wirkungen
erzielt werden.
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(A)
Dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 wird der Hochdruckkraftstoff
von dem Förderrohr 40 zugeführt. Mit
diesem Aufbau kann der Kraftstoff in die angesaugte Luft, die in
dem Pufferbehälter 22 strömt, unter
kalten Bedingungen eingespritzt werden. Außerdem kann der Dampf in dem
Förderrohr
durch zeitweiliges Öffnen
des Hilfskraftstoffeinspritzventils 58 in der Startphase
ausgestoßen
werden. Beispielsweise kann der Dampf aus dem Förderrohr 40 ohne Vorsehen
einer speziellen Vorrichtung an dem Förderrohr 40 ausgestoßen werden.
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Als
Folge kann durch Durchführen
der Kraftstoffeinspritzventilregelungsroutine während der Startphase, wie in 2 gezeigt
ist, der Kraftstoffdruck Pf rasch in der Startphase erhöht werden
und wird die Zerstäubung
des aus dem Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 eingespritzten
Kraftstoffs rasch ausreichend bzw. wünschenswert, was die Startfähigkeit
verbessert.
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(B)
Der Hilfskraftstoffzufuhrkanal 60 ist an dem oberen Abschnitt
des Förderrohrs 40 vorgesehen
und der Dampf erzeugt sich hauptsächlich an dem oberen inneren
Teil des Förderrohrs 40.
Daher kann der Dampf aus dem Förderrohr 40 sicherer
und rascher durch Einspritzen des Kraftstoffs aus dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 ausgestoßen werden, so
dass der Kraftstoffdruck Pf rascher erhöht werden kann.
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Das
zweite beispielhafte Ausführungsbeispiel
ist von dem ersten hinsichtlich der Durchführung der Kraftstoffeinspritzventilregelungsroutine
bei einer Kraftstoffabschaltung verschieden, wie in 6 gezeigt
ist, als eine Kraftstoffabschaltregelung der Hauptkraftstoffeinspritzventile 12,
wenn der Verbrennungsmotor 2 verzögert.
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Im
Folgenden wird die Kraftstoffeinspritzventilregelungsroutine bei
der Kraftstoffabschaltung erklärt,
die in 6 gezeigt ist. Die vorliegende Routine wird durch
die ECU 4 in einem kurzen Zyklus wiederholt. Wenn die vorliegende
Routine begonnen wird, wird zunächst
ermittelt (Schritt S210), ob eine Kraftstoffabschaltmarke XFC „EIN" ist oder nicht.
Die Kraftstoffabschaltmarke XFC ist zu „EIN" gesetzt, wenn die folgenden zwei Bedingungen
in einer Kraftstoffabschaltungermittelungsroutine erfüllt sind, die
durch die ECU 4 durchgeführt wird. Die erste Bedingung
ist diejenige, dass die Beschleunigeröffnung ACCP, die durch den Beschleunigeröffnungssensor 64 erfasst
wird, „0" wird, wenn das Beschleunigerpedal 62 losgelassen
wird. Die zweite Bedingung ist diejenige, das Verbrennungmotordrehzahl
NE größer als
eine Rückkehrstandartdrehzahl
ist, die festlegt, ob die Kraftstoffeinspritzung wieder aufgenommen wird.
Unter den anderen Bedingungen wird die Kraftstoffabschaltmarke XFC
zu „AUS" gesetzt.
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Wenn
XFC „AUS" ist („NEIN" in Schritt S210),
wird ein Zeitzähler
Ct zu „0" gesetzt (Schritt S220),
und wird die vorliegende Routine beendet. Zu diesem Zeitpunkt wird
die Kraftstoffeinspritzmengenregelung, in der der Kraftstoff mit
der Menge der Hauptkraftstoffeinspritzung QINJST, die gemäß dem Betriebszustand
des Verbrennungsmotors gesetzt ist, von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 eingespritzt
wird, getrennt durchgeführt.
Wenn andererseits XFC „EIN" wird („JA" in Schritt S210),
da ein Fahrer das Beschleunigerpedal 62 während der Fahrt
vollständig
losgelassen hat, wird die Menge der Hauptkraftstoffeinspritzung
QINJST zu „0" gesetzt (Schritt
S230). Das beendet die Kraftstoffeinspritzung in die Brennkammern 10 aus
dem Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12.
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Dann
wird das Antreiben eines Ventils in der Hochdruckpumpe 44 beendet,
um das ausstoßen des
Kraftstoffs in das Förderrohr 40 von
der Hochdruckpumpe 44 zu beenden (Schritt S235).
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Als
nächstes
wird ermittelt (Schritt S240), ob der Zeitzähler Ct kürzer als ein Standartventilöffnungszeit
Cpd ist. Ct wurde zu „0" durch ein anfängliches
Setzten beim Starten des Verbrennungsmotors oder bei Schritt S220
gesetzt. Anfänglich
ist Ct kürzer
als Cpd („JA" in Schritt S240),
was das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 öffnet (Schritt
S250). Dann wird der Zeitzähler
Ct ansteigend erhöht
(Schritt S260) und wird die vorliegende Routine beendet.
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Im
Folgenden wird die ansteigende Erhöhung des Zeitzähler Ct
wiederholt und ist das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 fortgesetzt
offen, solange XFC „EIN" ist und Ct kürzer als
Cpd ist („JA" in Schritt S240).
Wenn Ct gleich groß Cpd
wird („NEIN" in Schritt S240)
wird das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 geschlossen
(Schritt S270).
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Im
folgende verbleibt die Menge der Hauptkraftstoffeinspritzung QINJST
bei „0" (Schritt S230), wird
die Beendigung des Ausstoßens
der Kraftstoffs aus der Hochdruckkraftstoffpumpe 44 fortgesetzt (Schritt
S235) und ist das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 geschlossen
gehalten (Schritt S270), solange XFC „EIN" ist („JA" bei Schritt S210).
-
Wenn
XFC „EIN" wird („NEIN" bei Schritt S210),
da der Fahrer das Beschleunigerpedal 62 niedergedrückt hat
oder weil die Verbrennungmotordrehzahl NE sich zu der Rückkehrstandartdrehzahl verringert
hat, wird der Zeitzähler
Ct zurück
zu „0" gesetzt (Schritt
S220) und wird die vorliegende Routine beendet. Wie vorstehend erklärt ist,
werden die Vorgänge
bei den Schritten S230 und S235 nicht durchgeführt, falls XFC „AUS" ist. Als Folge wird
die Menge der Hauptkraftstoffeinspritzung QINJST gemäß dem Betriebszustand
des Verbrennungsmotors gesetzt, um die Kraftstoffeinspritzung aus
den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 wieder aufzunehmen.
Außerdem
wird die Hochdruckpumpe 44 angetrieben, um den Zielkraftstoffdruck
gemäß dem Betriebszustand des
Verbrennungsmotors zu erreichen. Unterdessen kann diese Wiederaufnahme
von der Kraftstoffabschaltung zurückkehren, beginnen beispielsweise die
Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 den Kraftstoff in jede
Brennkammer nach der Kraftstoffabschaltung einzuspritzen, wenn die
Verbrennungsbetriebsart die Schichtladeverbrennung ist. Daher führt die
ECU 4 zeitweilig zum Verhindern von Stößen einen Vorgang zum Verringern
der Kraftstoffeinspritzmenge durch.
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7 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das eine beispielhafte Regelung gemäß dem vorliegenden beispielhaften
Ausführungsbeispiel
zeigt. Wenn die Kraftstoffabschaltmarke XFC von „AUS" zu „EIN" zu dem Zeitpunkt t10 geschaltet wird,
wird die Kraftstoffeinspritzung aus den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 beendet.
Dann wird das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 während der
Standartventilöffnungszeit
Cpd beginnend von dem Zeitpunkt t10 bis zu dem Zeitpunkt t11 offengehalten.
Durch zeitweiliges Offenhalten des Hilfskraftstoffeinspritzventil 58,
wie vorstehend erwähnt
ist, wird der Kraftstoff in den Pufferbehälter 22 von dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 eingespritzt,
so dass die Verbrennung in dem Verbrennungsmotor 2 geringfügig ausgedehnt
wird. Andererseits wird der Kraftstoffdruck Pf in dem Förderrohr 40 rasch
verringert. Daher wurde der Kraftstoffdruck Pf ausreichend verringert,
wenn die Kraftstoffeinspritzung von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 zum dem
Zeitpunkt t12 wieder aufgenommen wird.
-
In
Schritt S210 und den Schritten S240 bis S270 der Kraftstoffeinspritzventilregelungsroutine
bei der Kraftstoffabschaltung, wie in 6 gezeigt
ist, ist eine Einspritzung einer kleinen Menge von Kraftstoff durch
Unterstützen
zum verringern eines Drucks des Hochdruckkraftstoffs, bei der Kraftstoffabschaltung der
Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 möglich, um eine Druckentlastung
des Einspritzdrucks unmittelbar nach dem Rückkehren zur realisieren, wobei
Stöße verhindert
wird wenn der von der Kraftstoffabschaltung zurückgekehrt wird. Die Stöße sind schwerwiegender,
wenn die Kraftstoffeinspritzung von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 wieder aufgenommen
wird, wenn die Verbrennungsbetriebsart die Schichtladeverbrennung
ist. Daher ist eine Wirkung zum Verhindern der Stöße bedeutender
für diesen
Fall.
-
Gemäß dem zweiten
beispielhaften Ausführungsbeispiel,
das vorstehend beschrieben ist, können die folgenden Wirkungen
erzielt werden.
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(A)
Wenn XFC „EIN" wird, wird es wiederum „AUS" werden. Daher wird
das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 geöffnet, unmittelbar
nachdem die Kraftstoffeinspritzung von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 beendet
wird, da der „EIN"-Zustand des XFC vorliegt. Als Folge
wird der Kraftstoff in dem Förderrohr 40 in
den Pufferbehälter 22 ausgestoßen und
wird der Druck in dem Förderrohr 40 verringert. Wenn
daher XFC zu „AUS" von „EIN" geschaltet wird, war
der Kraftstoffeinspritzdruck der Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 ausreichend
niedrig, so dass die Einspritzung der kleinen Menge des Kraftstoffs
von dem Beginn der Kraftstoffeinspritzung von dem Hiuptkraftstoffeinspritzventil 12 ohne
Beschränkung durch
die minimale Einspritzzeit realisiert werden kann. Somit können Stöße, die
beim Zurückkehren von
der Verzögerung
erzeugt werden, verhindert werden. Beispielsweise kann der Kraftstoffdruck
in dem Förderrohr 40 ausreichend
niedrig gehalten werden, bevor die Kraftstoffeinspritzung von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 wieder
aufgenommen wird, wobei die erforderlich kleine Menge der Kraftstoffeinspritzung
ermöglicht
wird.
-
Wenn
der Vorgang des Öffnens
des Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 nicht durchgeführt wird, wie
die Kettenlinie in 7 zeigt, wird die Einspritzung
von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 wieder aufgenommen,
wobei der Kraftstoffdruck von der Beendigung der Kraftstoffeinspritzung
von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 zu dem Zeitpunkt t10
beibehalten wird. Dadurch wird es unerwünscht, die kleine Kraftstoffmenge
aufgrund der Beschränkung
durch die minimale Einspritzzeit einzuspritzen, so dass die Stöße beim
Zurückkehren
von der Verzögerung
nicht verhindert werden können.
-
Obwohl
das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 unmittelbar nach
der Kraftstoffabschaltung der Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 gemäß dem zweiten
beispielhafte Ausführungsbeispiel
geöffnet
wird, kann das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 beispielsweise
während
der Kraftstoffabschaltung der Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 geöffnet werden.
Der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffkanal kann ausreichendverringert
werden, wenn die Kraftstoffeinspritzung von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 wieder
aufgenommen wird, wobei die Einspritzung der erforderlichen kleinen
Kraftstoffmenge ermöglicht
wird. Desweiteren kann das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 kurz
vor der Kraftstoffabschaltung der Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 geöffnet werden.
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Das
dritte beispielhafte Ausführungsbeispiel ist
von dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel hinsichtlich
der Durchführung
der Kraftstoffeinspritzventilregelungsroutine bei einer Verzögerung verschieden,
die in 8 gezeigt.
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Gemäß 8 wird
die vorliegende Routine durch die ECU 4 in einem Zyklus
von 180°CA
(Kurvenwinkel) wiederholt. Wenn die vorliegende Routine zuerst begonnen
wird, wird ermittelt (Schritt S310), ob eine Verlangsamungsmarke
XSD „EIN" ist oder nicht.
Die Verlangsamungsmarke XSD ist bei „EIN" oder „AUS" unter den gleichen Bedingungen gesetzt, wie
die Kraftstoffabschaltmarke XFC zu „EIN" oder „AUS" gesetzt ist, was in dem zweiten Ausführungsbeispiel
erklärt
ist. Anders gesagt ist Verlangsamungsmarke XSD zu „EIN" gesetzt, wenn die
Beschleunigeröffnung
ACCP 0° beträgt und die
Verbrennungmotordrehzahl NE größer als
die Rückkehrstandartdrehzahl
ist, und ist zu „AUS" unter den anderen
Bedingungen gesetzt.
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Wenn
XSD „AUS" ist („NEIN" bei Schritt S310),
wird die vorliegende Routine beendet. Für diesen Fall wird die Kraftstoffeinspritzmengenregelung, bei
der der Kraftstoff mit der Menge der Hauptkraftstoffeinspritzung
QINJST von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 eingespritzt
wird, wie gemäß dem Betriebszustand
des Verbrennungsmotors gesetzt ist, getrennt durchgeführt.
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Wenn
andererseits XSD „EIN" wird („JA" bei Schritt S310),
da der Fahrer das Beschleunigerpedal 62 während der
Fahrt vollständig
losgelassen hat, wird die Menge der Hauptkraftstoffeinspritzung
QINJST zu „0" gesetzt (Schritt
S320). Das beendet die Kraftstoffeinspritzung in die Brennkammer 10 von den
Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12.
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Dann
wird die Hilfskraftstoffeinspritzmenge QINJADD gemäß der Verbrennungmotordrehzahl NE
einer Hilfskraftstoffabbildung bei der Verzögerung berechnet (Schritt S330).
Wenn die Kraftstoffeinspritzung vollständig beendet ist, wenn der
Verbrennungsmotor verzögert,
kann sich der Abgasemissionsreinigungskatalysators 38,
wie zum Beispiel der NOx-Absorptions-/-Deoxidationskatalysator aufgrund
einer überschüssigen Zufuhr
von Sauerstoff verschlechtern. Daher wird die Hilfskraftstoffeinspritzmenge
QINJADD aus der Hilfskraftstoffabbildung bei der Verzögerung gesetzt,
so dass der Kraftstoff von dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 eingespritzt
wird, um zu verhindern, dass sich der Abgasemissionsreinigungskatalysators 38 verschlechtert.
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Als
nächstes
wird der Zielkraftstoffdruck zu einem Kraftstoffdruck zum Zurückkehren
von der Verzögerung
gesetzt (Schritt S340) und wird die vorliegende Routine beendet.
Der Kraftstoffdruck zum Zurückkehren
von der Verzögerung,
wie in dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel erklärt ist, wird
so gesetzt, dass die Kraftstoffeinspritzmenge der Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 ausreichend eingestellt
werden kann, so dass sie klein genug ist, um zu verhindern, dass
Stöße bei dem
Beginn der Schichtladeverbrennung nach dem Zurückkehren von der Verzögerung erzeugt
werden. Außerdem
ist der Kraftstoffdruck zum Zurückkehren
von der Verzögerung
auf einen niedrigen Wert gesetzt, so dass die erforderliche kleine
Menge der Kraftstoffeinspritzung ohne die Beschränkung durch die minimale Einspritzzeit
realisiert werden kann.
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Unterdessen
ist der Kraftstoffdruck in dem Förderrohr 40 hoch
und führt
das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 als ein einzelnes
Ventil den Kraftstoff in die vier Zylinder zu, unmittelbar nachdem
XSD von „AUS" zu „EIN" geschaltet worden
ist. Daher ist eine Einspritzzeit viermal länger als diejenige zum Einspritzen
des Kraftstoffs in einen einzelnen Zylinder (beispielsweise sechsmal
länger
für sechs
Zylinder und achtmal länger
für acht
Zylinder), so dass verhindert werden kann, dass die Kraftstoffeinspritzmenge übermäßig ohne
die Beschränkung
durch die minimale Einspritzzeit des Hilfskraftstoffeinspritzventils 58 wird.
-
Obwohl
beispielsweise eine Kraftstoffmenge, die zum Verhindern notwendig
ist, dass sich der Katalysator verschlechtert, klein ist, spritzt
das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 eine größere Menge
des Kraftstoffs in mehrere Zylinder. Daher ist die Einspritzzeit
des Hilfskraftstoffeinspritzventils 58 direkt proportional
zu der Anzahl der Zylinder. Als Folge kann verhindert werden, dass
die Kraftstoffeinspritzmenge übermäßig wird,
da die Kraftstoffeinspritzzeit nicht auf eine derartiges Ausmaß verkürzt ist,
dass sie durch die minimale Einspritzzeit des Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 beschränkt wird,
auch wenn der Kraftstoffdruck zu Beginn der Kraftstoffeinspritzung von
dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 hoch ist.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, setzt sich die kleine Menge der Kraftstoffeinspritzung
von dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 fort, wenn XSD „EIN" ist. Wenn XSD „AUS" wird („NEIN" bei Schritt S310), da
der Fahrer das Beschleunigerpedal 62 niedergedrückt hat
oder da die Verbrennungmotordrehzahl NE sich auf die Rückkehrstandartdrehzahl
verringert hat, wird die vorliegende Routine beendet. Der Vorgang
bei den Schritten S320 bis S340 wird nicht durchgeführt, wenn
XSD „AUS" ist, so dass die
Kraftstoffeinspritzung von dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 beendet
wird. Als Folge werden der Zielkraftstoffdruck und die Menge der
Hauptkraftstoffeinspritzung QINJST gemäß dem Betriebszustand des Verbrennungsmotors
gesetzt, um die Kraftstoffeinspritzung von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 wieder
aufzunehmen. Unterdessen kann diese Wiederaufnahme von der Kraftstoffabschaltung
zurückkehren,
wenn die Verbrennungsbetriebsart die Schichtladeverbrennung ist.
Daher führt
die ECU 4 zeitweilig den Vorgang zum Verringern des Kraftstoffs
durch, um die Erzeugung von Stößen zu verhindern.
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9 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das eine beispielhafte Regelung gemäß dem vorliegenden beispielhaften
Ausführungsbeispiel
zeigt. Wenn die Verlangsamungsmarke XSD von „AUS zu „EIN" zu dem Zeitpunkt t20 geschaltet wird,
wird die Einspritzung von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 beendet
und wird die Einspritzung der kleinen Menge des Kraftstoffs von
dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 durchgeführt. Außerdem wird
der Kraftstoffdruck Pf ausreichend niedrig eingestellt.
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Wenn
die Verlangsamungsmarke XSD von „EIN" zu „AUS" zu dem Zeitpunkt t21 geschaltet wird, wird
die Kraftstoffeinspritzung von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 wieder
aufgenommen und wird die Kraftstoffeinspritzung von dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 beendet.
Unterdessen wird die kleine Menge des Kraftstoffs von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 zu
Beginn der Kraftstoffeinspritzung eingespritzt, wie vorstehend erwähnt ist.
Jedoch wurde der Kraftstoffdruck zu diesem Zeitpunkt schon abgesenkt,
so dass die kleine Menge der Kraftstoffeinspritzung realisiert werden
kann, die eine ausreichende Stoßverhinderung
ermöglicht.
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Wenn
der Vorgang der Kraftstoffeinspritzung von dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 nicht
durchgeführt
wird, wie die Kettenlinie in 9 zeigt,
wird die Kraftstoffeinspritzung von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 wieder
aufgenommen, wobei der Kraftstoffdruck von der Beendigung der Kraftstoffeinspritzung
von dem Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 zu dem Zeitpunkt
t20 beibehalten wird. Das macht es unmöglich, die kleine Kraftstoffmenge
aufgrund der Beschränkung
durch die minimale Einspritzzeit einzuspritzen, so dass die Stöße, die
beim Zurückkehren
von der Verzögerung
erzeugt werden, nicht verhindert werden können.
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Bei
den Schritten S310, S330 und S340 der Kraftstoffeinspritzventilregelungsroutine
bei der Verzögerung,
die in 8 gezeigt ist, kann verhindert werden, dass sich
der Katalysator verschlechtert, durch Durchführen der Kraftstoffeinspritzregelung des
Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 während der Kraftstoffabschaltung
der Hauptkraftstoffeinspritzventile 12. Andererseits kann
die Verschlechterung des Abgasemissionsreinigungskatalysators, der
an dem Abgaskanal bzw. dem Auslasskanal vorgesehen ist, fortschreiten,
wenn der Kraftstoff nicht vollständig
während
der Kraftstoffabschaltung der Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 zugeführt wird
und während
des Auslassens. Daher werden die Vorgänge zum Verhindern der Verschlechterung
des Katalysators und zum Verringern des Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkanal
in dem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel durchgeführt.
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Gemäß dem dritten
beispielhaften Ausführungsbeispiel,
das vorstehend beschrieben ist, können die folgenden Wirkungen
erzielt werden.
-
(A)
Wie vorstehend erwähnt
ist, können
die Vorgänge
sowohl zum Verhindern der Verschlechterung des Katalysators als
auch zur Verringerung des Kraftstoffdrucks in dem Förderrohr 40 während der Kraftstoffabschaltung
der Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 zugeführt werden.
Daher können
die Wirkungen von sowohl dem Schützen
dem Katalysators und vom Verhindern der beim Zurückkehren von der Kraftstoffabschaltung
erzeugten Stößen erzielt
werden. Desweiteren ist das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 an
dem Pufferbehälter 22 vorgesehen,
so dass die Kraftstoffeinspritzzeit nicht auf ein solches Ausmaß verkürzt wird,
dass sie durch die minimale Einspritzzeit des Hilfskraftstoffeinspritzventils 58 beschränkt ist,
auch wenn der Kraftstoffdruck zu Beginn der Kraftstoffeinspritzung
von dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 hoch ist. Das
verhindert, dass die Kraftstoffeinspritzmenge des Hilfskraftstoffeinspritzventils 58 übermäßig wird,
und verbessert den Verbrauch.
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Das
vierte beispielhafte Ausführungsbeispiel ist
von dem ersten hinsichtlich des Durchführens der Kraftstoffeinspritzventilregelungsroutine
beim Zurückkehren
von der Kraftstoffabschaltung verschieden, die in 10 gezeigt
ist.
-
Die
folgende Beschreibung erklärt
die Kraftstoffeinspritzventilregelungsroutine beim Zurückkehren
von der Kraftstoffabschaltung, die in 10 gezeigt
ist. Die vorliegende Routine wird durch die ECU 4 mit einem
Zyklus von 180°CA
(Kurvenwinkel) wiederholt. Wenn die vorliegende Routine zunächst begonnen
wird, wird ermittelt (Schritt S410), ob die Kraftstoffabschaltmarke
XFC „AUS" ist oder nicht.
Die Kraftstoffabschaltmarke XFC wird gesetzt, wie in dem zweiten
beispielhaften Ausführungsbeispiel
erklärt
ist.
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Wenn
XFC „AUS" ist („JA" bei Schritt S410), wird
ermittelt, ob eine Hilfskraftstoffeinspritzbeendigungsmarke beim
Zurückkehren der
Kraftstoffabschaltung XSB „AUS" ist (Schritt S450).
Die Hilfskraftstoffeinspritzbeendigungsmarke beim Zurückkehren
von der Kraftstoffabschaltung XSB wurde zu „EIN" durch das Anfangssetzten beim Starten
des Verbrennungsmotors oder beim Schritt S520 gesetzt, wie später erklärt wird.
Daher ist die Hilfskraftstoffeinspritzbeendigungsmarke beim Zurückkehren
der Kraftstoffabschaltung XSB anfänglich „EIN" („NEIN" bei Schritt S450),
so dass eine Hilfskraftstoffeinspritzmenge QINJADD zu „0" gesetzt ist (Schritt
S455), und die vorliegende Routine beendet wird. Wenn XFC mit „AUS" ist und XSB „EIN" ist, wie vorstehend beschrieben
ist, wird der Kraftstoff mit einer Menge gemäß dem Betriebszustand des Verbrennungsmotors
von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 durch die Kraftstoffeinspritzmengenregelung
eingespritzt, die getrennt durch die ECU 4 durchgeführt wird.
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Wenn
andererseits XFC „EIN" wird („NEIN" bei Schritt S410),
weil der Fahrer das Beschleunigerpedal 62 während der
Fahrt vollständig
losgelassen hat, wird die Menge der Hauptkraftstoffeinspritzung QINJST
zu „0" gesetzt (Schritt
S420) und wird die Hilfskraftstoffeinspritzmenge QINJADD zu „0" gesetzt (Schritt
S430). Das beendet die Kraftstoffeinspritzung sowohl von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 als
auch von dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58.
-
Dann
wird die Hilfskraftstoffeinspritzungbeendigungsmarke beim Zurückkehren
von der Kraftstoffabschaltung XSB zu „AUS" gesetzt (Schritt S440), was durch Setzten
eines Zählers
Cn auf „0" gefolgt wird (Schritt
S440), bevor die vorliegende Routine beendet wird. Im folgenden
setzt sich die Kraftstoffabschaltung durch Durchführung der
Vorgänge
bei den Schritten S420 bis S440 fort, solange XFC „EIN" ist (Schritt S410).
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Wenn
XFC „AUS" wird („NEIN" bei Schritt S410),
da der Fahrer das Beschleunigerpedal 62 niedergedrückt hat
oder da die Verbrennungmotordrehzahl NE sich zu der Rückkehrstandartdrehzahl verringert
hat, wird ermittelt (Schritt S450), ob XSB „AUS" ist oder nicht. XSB wurde bei Schritt
S440 zu „AUS" bis zu dem vorhergehenden
Regelungszyklus gesetzt, so das die Ermittlung bei Schritt S450 „JA" ist. Dann wird ermittelt
(Schritt S460), ob der Zähler Cn
kleiner als eine Standartanzahl einer Hilfskraftstoffeinspritzregelung
Cpe ist. Anfänglich
ist Cn „0", so dass Cn kleiner
als Cpe ist („JA" bei Schritt S460). Daher
wird die Hauptkraftstoffeinspritmenge QINJST zu „0" gesetzt (Schritt S470). Dann wird die
Hilfskraftstoffeinspritzmenge QINJADD auf einen Wert gesetzt, so
dass ein stöchiometrisches
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
gemäß dem Betriebszustand
des Verbrennungsmotors erhalten werden kann (Schritt S480). Das
verursacht, dass der Verbrennungsmotor 2 von der Verzögerung zurückkehrt,
wenn die Verbrennungsbetriebsart eine einheitliche Verbrennung ist.
-
Der
Zielkraftstoffdruck ist auf ein Kraftstoffdruck zum Schalten zu
der Schichtladeverbrennung gesetzt Schritt S490). Unter Berücksichtigung,
dass die Verbrennungsbetriebsart sich zu der Schichtladeverbrennung
durch die Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 im Folgenden
verschieben kann, ist es notwendig, die Kraftstoffeinspritzmenge
der Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 zeitweilig einzustellen,
so dass sie geringer bei dem Beginn der Schichtladeverbrennung ist,
um an den Verbrennungsmotor beim Schalten der Verbrennungsbetriebsart
erzeugte Stöße zu verhindern.
Zum Sicherstellen, dass die Kraftstoffeinspritzmenge auf einem wünschenswerten
Wert ohne die Beschränkung
durch die minimale Einspritzzeit der Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 verringert
werden kann, wird der Kraftstoffdruck in dem Förderrohr 40 im voraus
verringert, wenn die Verbrennungsbetriebsart die einheitliche Verbrennung
ist, durch Setzten des Zielkraftstoffdruck auf einen ausreichend
kleinen Kraftstoffdruck zum Schalten zu der Schichtladeverbrennung.
-
Der
Zähler
Cn wird ansteigend erhöht (Schritt
S500) und die vorliegende Routine wird beendet. XFC ist „AUS" („JA" bei Schritt S410)
und XSB ist „AUS"(„JA" bei Schritt S450) in dem nächsten Regelungszyklus,
so dass bei Schritt S460 ermittelt wird, ob Cn kleiner als Cpe ist
oder nicht. Wenn Cn noch kleiner als Cpe ist („JA" bei Schritt S460), werden die Vorgänge bei
dem Schritten S470 bis S500 durchgeführt und setzt sich die einheitliche
Verbrennung durch den nur von dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 eingespritzten
Kraftstoff bei dem stöchiometrischen
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
fort.
-
Die
einheitliche Verbrennung durch die Kraftstoffeinspritzung von nur
dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 setzt sich fort,
solange XFC „AUS" ist, XSB „AUS" ist und Cn kleiner
als Cpe ist („JA" bei Schritt S410, „JA" bei Schritt S450
und „JA" bei Schritt S460).
Als Folge wird der Kraftstoffdruck ausreichend während dieser einheitlichen
Verbrennung verringert.
-
Wenn
Cn gleich Cpe („NEIN" bei Schritt S460)
als Folge der Wiederholung des ansteigenden Erhöhen des Zähler Cn wird, wird die Hilfskraftstoffeinspritzbeendigungsmarke
beim Zurückkehren
von der Kraftstoffabschaltung XSB zu „0" gesetzt (Schritt S520). Als Folge sind
in dem nächsten
Regelungszyklus XFC „AUS" („JA" bei Schritt S410)
und XSB „EIN". Daher ist die Hilfskraftstoffeinspritzmenge QINJADD „0" gesetzt (Schritt
S450) und wird die vorliegende Routine beendet. Beispielsweise wird Kraftstoffeinspritzventilregelungsroutine
beim Zurückkehren
von der Kraftstoffabschaltung, die in 10 gezeigt
ist, virtuell beendet.
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Bei
der durch die ECU 4 getrennt durchgeführte Kraftstoffeinspritzmengenregelung
wird die Kraftstoffeinspritzung von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 gemäß dem Betriebszustand
des Verbrennungsmotors wieder aufgenommen, da XFC zu „AUS" wurde und XSB zu „EIN" wurde. Wenn die Verbrennungsbetriebsart
eine Schichtladeverbrennung zu diesem Zeitpunkt ist, wird ein Vorgang
zum Verhindern von Stößen durch
Verringerung der Kraftstoffmenge zu Beginn der Kraftstoffeinspritzung
von dem Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 durchgeführt. Der
Kraftstoffdruck in dem Förderrohr 40 wurde
von den Kraftstoffdruck zum Schalten zu der Schichtladeverbrennung
während
der Kraftstoffeinspritzung von dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 verringert,
die kurz vorher beendet wurde. Daher kann die kleine Menge der Kraftstoffeinspritzung
wie gewünscht ohne
die Beschränkung
durch- die minimale
Einspritzzeit realisiert werden, auch wenn die Kraftstoffeinspritzung
von den Hauptkraftstoffeinspritzventil 12 wieder aufgenommen
wird.
-
11 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das eine beispielhafte Regelung gemäß dem gegenwärtigen beispielhaften
Ausführungsbeispiel
zeigt. Wenn die Kraftstoffabschaltmarke von „AUS" zu „EIN" zu dem Zeitpunkt t30 geschaltet wird,
wird die Kraftstoffeinspritzung von dem Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 beendet,
so dass der Kraftstoff weder von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 noch
von dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 zu diesem Zeitpunkt
eingespritzt wird. Daher wird der Kraftstoffdruck Pf nicht verringert,
da der Kraftstoff in dem Förderrohr 40 nicht
verbraucht wird. Dann wird die Kraftstoffabschaltmarke zu „AUS" von „EIN" zu dem Zeitpunkt t31
geschaltet, wird die einheitliche Verbrennung in dem Verbrennungsmotor 2 durch
die Kraftstoffeinspritzung von nur dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 begonnen.
Der Kraftstoff in dem Förderrohr 40 wird zu
dem Zeitpunkt verbraucht, so dass der Kraftstoffdruck Pf in dem
Förderrohr 40 auf
dem Kraftstoffdruck zum Schalten zu der Schichtladeverbrennung durch
Einstellen einer Ausstoßmenge
aus der Hochdruckpumpe 44 verringert werden kann.
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Wenn
daher die Kraftstoffeinspritzung von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 wieder
aufgenommen wird, wurde der Kraftstoffdruck wünschenswert niedrig für die Kraftstoffeinspritzung
mit geringer Menge. Das ermöglicht
das Einstellen der Kraftstoffeinspritzmenge der Hauptkraftstoffeinspritzmenge 12, so
dass sie ausreichend klein ist, ohne die Beschränkung durch die minimalen Einspritzzeit.
-
Bei
den Schritten S410 und S450 und den Schritten S460 bis S500 der
Kraftstoffeinspritzventilregelungsroutine beim Zurückkehren
von der Kraftstoffabschaltung, die in 10 gezeigt
ist, ist die Einspritzung einer geringen Menge von Kraftstoff durch die
Unterstützung
zum Verringern des Drucks des Hochdruckkraftstoffs bei der Kraftstoffabschaltung der
Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 möglich, woraus sich die Realisierung
des Druckentlastung des Einspritzdrucks unmittelbar nach dem Zurückkehren ergibt,
wobei Stöße bei der
Rückkehr
von der Kraftstoffabschaltung verhindert werden. Insbesondere sind
die Stöße schwerer
wenn die Kraftstoffeinspritzung von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 wieder
aufgenommen wird, wenn die Verbrennungsbetriebsart die Schichtladeverbrennung
ist. Daher wird die Wirkung des Verhindern der Stöße in diesem
Fall bedeutender. Gemäß dem vierten
beispielhaften Ausführungsbeispiel,
das vorstehend beschrieben ist, können die folgenden Wirkungen
erzielt werden.
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(A)
das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 ist geöffnet, um
die Verbrennung bei dem stöchiometrischen
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
kurz vor dem Zurückkehren
von der Kraftstoffabschaltung durch die Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 zu
realisieren, das heißt
bevor die Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 die Einspritzung
des Kraftstoffs erneut starten. Daher kann der Kraftstoffdruck Pf
im dem Förderrohr 40 vor der
Wiederaufnahme der Kraftstoffeinspritzung von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 ausreichend verringert
werden und kann die erforderliche kleine Menge der Kraftstoffeinspritzung
realisiert werden. Obwohl unterdessen die Verbrennung selbst von
der Verzögerung
kurz vor der Wiederaufnahme der Kraftstoffeinspritzung von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 durch
die Kraftstoffeinspritzung von dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 zurückkehrt,
wird der durch das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 eingespritzte
Kraftstoff zu jedem Zylinder verteilt. Daher ist die Kraftstoffeinspritzzeit
direkt proportional zu der Anzahl der Zylinder. Das ermöglicht die
Einspritzung einer geringen Menge von Kraftstoff auch dann, wenn der
Kraftstoffdruck Pf hoch ist. Die Verbrennungsbetriebsart wird eine
einheitliche Verbrennung, wenn der Kraftstoff von dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 eingespritzt
wird, so dass es schwieriger ist, dass Stöße erzeugt werden, wenn die
Kraftstoffeinspritzung von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 wieder
aufgenommen wird.
-
Schließlich werden
nachstehend die anderen beispielhaften Ausführungsbeispiel erklärt.
-
Gemäß dem ersten
beispielhaften Ausführungsbeispiel,
wie es in 1 gezeigt ist, ist der Hilfskraftstoffzufuhrkanal 60 an
dem oberen Abschnitt der Mitte der Längenrichtung des Förderrohrs 40 und
um diese herum vorgesehen. Wie in 12 gezeigt
ist, kann der Hilfskraftstoffzufuhrkanal 60 an der entgegengesetzten
Seite vorgesehen sein, an der der Hochdruckkraftstoff von dem Hochdruckkraftstofftank
zugeführt
wird, da die Kraftstoffströmung
verursacht, dass sich der Dampf zu der entgegengesetzten Seite des
Hochdruckkraftstofftanks 44 einfacher bewegt, wenn der
Hochdruckkraftstoff von dem Hochdruckkraftstofftank 44 zugeführt wird.
-
Obwohl
das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 durch Beenden des
Kraftstoffausstoßes
aus der Hochdruckkraftstoffpumpe 44 unmittelbar nach der Kraftstoffabschaltung
der Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel geöffnet wird,
kann die Kraftstoffeinspritzung von dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 und
der Kraftstoffausstoß der
Hochdruckkraftstoffpumpe 44 nach dem wünschenswerten Verringern des
Kraftstoffdrucks für
die geringe Menge der Kraftstoffeinspritzung von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 durch
Einstellen der Kraftstoffeinspritzmenge des Hilfskraftstoffeinspritzventils 58 und
der Ausstoßmenge
aus der Hochdruckkraftstoffpumpe 44 gemäß dem Betriebszustand des Verbrennungsmotors
beendet werden.
-
In
dem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel
wird die Kraftstoffeinspritzung von dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 während der
gesamten Kraftstoffabschaltung der Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 gemäß dem Betriebszustand
des Verbrennungsmotors durchgeführt.
Andererseits kann die Kraftstoffeinspritzung von dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 durchgeführt werden,
wenn der Abgasemissionsreinigungskatalysator 38 sich verschlechtert,
in der Mitte der Kraftstoffabschaltung der Hauptkraftstoffeinspritzventile 12,
nicht unmittelbar nach der Kraftstoffabschaltung, verschlechtert,
und kann der Kraftstoffdruck verringert werden, so dass er für die geringe
Menge der Kraftstoffeinspritzung von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 zu
diesem Zeitpunkt wünschenswert
ist. Dann kann die Kraftstoffeinspritzung aus dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 und
der Kraftstoffausstoß von
der Hochdruckkraftstoffpumpe 44 beendet werden.
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Obwohl
der Kraftstoffdruck verringert ist, so dass er für die geringe Menge der Kraftstoffeinspritzung
von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 durch Einstellen
der Kraftstoffeinspritzmenge des Hilfskraftstoffeinspritzventils 58 und
der Menge des Ausstoßes
von der Hochdruckkraftstoffpumpe 44 gemäß dem Betriebszustand des Verbrennungsmotors kurz
vor dem Beginnen der Kraftstoffeinspritzung aus den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 in
den vierten beispielhaften Ausführungsbeispiel
ist, kann der Kraftstoffdruck verringert werden so dass er für die geringe
Menge der Kraftstoffeinspritzung in den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 wünschenswert ist,
durch zeitweiliges Öffnen
des Hilfskraftstoffeinspritzventils 58.
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Gemäß jedem
von den beispielhaften Ausführungsbeispielen
wird den Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 der Kraftstoff
von dem Förderrohr 40 zugeführt, so
dass eine größere Menge
der Kraftstoffeinspritzung im Vergleich mit dem Fall realisiert
werden kann bei dem der Kraftstoff von der Förderpumpe 48 zugeführt wird.
Daher kann eine große
Kraftstoffmenge von dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 ebenso wie
von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 eingespritzt
werden, wenn ein Drosselventil des Verbrennungsmotors vollständig geöffnet ist,
beispielsweise wenn ein Sportwagen mit einem Turbolader oder einem
Kompressor zusätzlich
zu jeder Funktion montiert ist, wie in jedem Ausführungsbeispiel
beschrieben wird. Das verhindert, das die Kraftstoffeinspritzzeit
von dem Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 sehr lang wird.
Daher kann eine ausreichend große Kraftstoffmenge
während
des Vorgangs von dem Einlass zum Verdichten ohne die Verwendung
von kostspieligen Einspritzventilen mit einer hohen Kapazität als die
Hauptkraftstoffeinspritzventile 12 zugeführt werden.
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Die
Kraftstoffeinspritzung von den Hauptkraftstoffeinspritzventilen 12 kann
rasch zu der Verwendung des Hilfskraftstoffeinspritzventils 58 beendet
werden, auch wenn eine normale Kraftstoffeinspritzmenge erforderlich
ist, da die größere Kraftstoffmenge
von dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 eingespritzt
werden kann. Daher kann das Luft-Kraftstoff-Gemisch in den Brennkammern 10 eine
einheitliche Qualität
zum Zündzeitpunkt
haben, so dass eine wünschenswerte
Brennfähigkeit
bzw. Verbrennungsleistung aufrecht erhalten werden kann.
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Außerdem kann,
wie vorangehend erklärt wurde,
die erforderliche kleine Menge der Kraftstoffeinspritzung genau
durchgeführt
werden, da der Hochdruckkraftstoff, dessen Kraftstoffdruck Pf durch den
Kraftstoffdrucksensor 52 erfasst wird, dem Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 zugeführt werden.
Daher wird bei dem Vierzylinderverbrennungsmotor, der in jedem Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, ungefähr ein
Viertel der gesamten Kraftstoffeinspritzung einem Zylinder zugeführt, so
dass für
einen Fall, bei dem eine erforderliche Menge der Kraftstoffeinspritzung extrem
klein ist, der Verbrennungsmotor die ausschließliche Nutzung des Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 bewältigen kann,
auch wenn die normale Menge der Kraftstoffeinspritzung erforderlich
ist. Als Folge kann ein dynamischer Bereich zwischen der extrem kleinen
Menge der Kraftstoffeinspritzung und der extrem großen Menge
der Kraftstoffeinspritzung durch die Hauptkraftstoffeinspritzventil 12 und
das Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 extrem erweitert
werden.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Regler (die ECU 4) als eine programmierte elektronische
Regelungseinheit für
einen allgemeine Zweck aufgeführt.
Es ist dem Fachmann erkennbar, dass der Regler unter Verwendung
eines einzelnen integrierten Schaltkreises für einen speziellen Zweck (beispielsweise
ein ASIC) mit einem Haupt- oder Zentralprozessorabschnitt für eine Gesamt-,
Systemniveauregelung und getrennten Abschnitte, die zum Durchführen verschiedenartiger
unterschiedlicher spezifischer Berechnungen gedacht sind, Funktionen und
anderen Vorgängen
unter der Regelung des Zentralprozessorabschnitts. Der Regler kann
eine Vielzahl von getrennten zugeordneten oder programmierbaren
integrierten oder anderen elektronischen Schaltkreisen oder Vorrichtungen
sein (beispielsweise verdrahtete elektronische oder logische Schaltkreise
wie zum Beispiel Schaltkreise diskreter Elemente, oder programmierbare
logische Vorrichtungen, wie zum Beispiel PLDs, PLRs, PALs oder dergleichen).
Der Regler kann unter Verwendung eines geeigneten programmierten
Computers für
den allgemeinen Zweck ausgeführt
sein, beispielsweise einen Mikroprozessor, einen Mikrokontroller
oder eine Prozessorvorrichtung (CPU oder MPU), oder allein oder in
Verbindung mit einem oder mehreren umgebenden beispielsweise ein
integrierter Schaltkreis) Daten- und Signalverarbeitungsvorrichtungen
ausgeführt
sein. Im allgemeinen kann jede Vorrichtung oder Baugruppe von Vorrichtungen
an der eine Maschine finiten Zustands in der Lage ist die hier beschriebenen
Vorgänge
auszuführen,
als der Regler verwendet werden. Eine verteilte Prozessarchitektur
für eine maximale
Daten-/Signalverarbeitungsfähigkeit-
und Geschwindigkeit verwendet werden.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf ihre beispielhaften Ausführungsbeispiele
beschrieben ist, ist es verständlich,
dass die Erfindung nicht auf die beispielhaften Ausführungsbeispiele oder
Konstruktionen beschränkt
ist. Dagegen ist beabsichtigt, dass die Erfindung verschiedenartige
Abwandlungen und äquivalente
Anordnungen beinhaltet, die innerhalb des in den angefügten Patentansprüchen definierten
Schutzumfang der Erfindung fallen.
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Somit
hat die Kraftstoffeinspritzvorrichtung und das Kraftstoffeinspritzverfahren
das Haupteinspritzventil 12, das einen Hochdruckkraftstoff
einspritzt, der zu einem Förderrohr 40 in
jede Brennkammer eines Verbrennungsmotors zugeführt wird, und ein Hilfskraftstoffeinspritzventil 58,
dem der Hochdruckkraftstoff von dem Förderrohr 40 zugeführt wird. Das
Hilfskraftstoffeinspritzventil 58 ist in der Lage, den
Hochdruckkraftstoff in angesaugte Luft, die in einem Pufferbehälter 22 strömt, einzuspritzen,
wenn der Verbrennungsmotor unter kalten Bedingungen gestartet wird.
Außerdem
kann der Kraftstoffdruck in der Startphase rasch erhöht werden,
da Dampf in dem Förderrohr 40 durch
zeitweiliges Öffnen
des Hilfskraftstoffeinspritzventils 58 ausgestoßen werden kann.