DE10239717C1 - Rollstuhl mit gelenkten Rädern - Google Patents

Rollstuhl mit gelenkten Rädern

Info

Publication number
DE10239717C1
DE10239717C1 DE10239717A DE10239717A DE10239717C1 DE 10239717 C1 DE10239717 C1 DE 10239717C1 DE 10239717 A DE10239717 A DE 10239717A DE 10239717 A DE10239717 A DE 10239717A DE 10239717 C1 DE10239717 C1 DE 10239717C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering
fork
wheelchair according
forks
wheelchair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10239717A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Brendel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Otto Bock Healthcare GmbH
Original Assignee
Otto Bock Healthcare GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otto Bock Healthcare GmbH filed Critical Otto Bock Healthcare GmbH
Priority to DE20220392U priority Critical patent/DE20220392U1/de
Priority to DE10239717A priority patent/DE10239717C1/de
Priority to EP03017720A priority patent/EP1393703A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10239717C1 publication Critical patent/DE10239717C1/de
Priority to US10/647,652 priority patent/US20040074680A1/en
Priority to CA002439447A priority patent/CA2439447A1/en
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/04Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs motor-driven
    • A61G5/041Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs motor-driven having a specific drive-type
    • A61G5/042Front wheel drive
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/1051Arrangements for steering
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds
    • A61G7/0528Steering or braking devices for castor wheels

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)

Abstract

Ein Rollstuhl mit zwei angetriebenen Rädern (40) und mindestens einem in einer um eine Hochachse (H) schwenkbaren Gabel (2) drehbar gelagerten Lenkrad (1), wobei die Gabel (2) mit einem Lenkgestänge (3, 3', 30) verbunden ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die Verbindung der Gabel (2) mit dem Lenkgestänge (3, 3') lösbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Rollstuhl mit zwei angetriebenen Rädern und mindestens einem in einer um eine Hochachse schwenkbaren Gabel drehbar ge­ lagertes Lenkrad, wobei die Gabel mit einem Lenkgestänge verbunden ist.
Ein solcher Rollstuhl ist beispielsweise aus der EP 0 324 101 A2 bekannt. Bei solchen Rollstühlen werden die beiden Antriebsräder elektromotorisch angetrie­ ben.
Elektrorollstühle sind im Allgemeinen für den Einsatz im Freien und somit zum Befahren von größeren Strecken auf Straßen und Wegen ausgelegt. Zur Erhö­ hung der Spurstabilität ist die Lenkung als Zwangslenkung ausgeführt. In der Re­ gel werden nicht ein bzw. zwei zentrale Lenkräder ausgeführt, sondern an beiden Seiten des Rollstuhls ist je ein Lenkrad in je einer Gabel gelagert. Üblicherweise erfolgt die Zwangslenkung dadurch, dass ein elektrischer Servomotor die Gabeln der Lenkräder auf dem vom Fahrer eingestellten Lenkwinkel in der Spur hält. Durch die Verwendung des Lenkgestänges, über das die Gabeln miteinander ge­ koppelt sind, ist der mögliche Lenkeinschlag begrenzt, so dass der kleinste Wen­ dekreis einige Meter beträgt. Für den Einsatz in Wohnungen bzw. in engen Räu­ men sind solche Rollstühle also nicht oder nur bedingt geeignet.
Rollstühle, die in engen Räumen verwendet werden sollen, werden üblicherweise mit freigelenkten Lenkrädern eingesetzt. Diese freigelenkten Lenkräder sind in Gabeln gelagert, die um ihre Hochachse frei drehbar sind. Jedes Antriebsrad wird von einem eigenen Elektromotor angetrieben. Die vom Fahrer vorgegebene Fahrt­ richtung wird nicht über die Lenkräder, sondern durch unterschiedliche Ansteue­ rung der Antriebsräder eingehalten. Je nach Fahrtrichtung bringen sich die Lenk­ räder durch einen entsprechend vorgegebenen Nachlauf selbst in die Spur. Auf Grund der voneinander unabhängigen freien Drehbarkeit der Gabeln lässt sich ein kleiner Wendekreis realisieren (der Rollstuhl kann praktisch auf der Stelle gedreht werden). Dieser Vorteil wird aber mit einer wesentlich schlechteren Spurstabilität erkauft, so dass solche Rollstühle für den Einsatz auf langen Strecken im Freien nicht geeignet sind.
Von dieser Problemstellung ausgehend soll ein elektrisch angetriebener Rollstuhl dahingehend verbessert werden, dass er sowohl eine hohe Spurstabilität auf­ weist als auch einen kleinen Wendekreis besitzt, so dass er für lange Strecken im Freien ebenso geeignet ist wie zur Verwendung in engen Räumen.
Zur Problemlösung zeichnet sich ein gattungsgemäßer Rollstuhl dadurch aus, dass die Verbindung der Gabel mit dem Lenkgestänge lösbar ist.
Durch diese Ausgestaltung kann zwischen zwangsgelenktem und freigelenktem Lenkverhalten gewechselt werden. Für die langen Strecken und die hohe Spur­ stabilität sind die mindestens eine Gabel, bzw. in einer Spurweite zueinander stehenden zwei Gabeln mit dem Lenkgestänge verbunden, so dass nur eine Ver­ schwenkung der Gabeln um die Hochachse möglich ist. Um den Wendekreis zu reduzieren, werden die Gabeln von dem Lenkgestänge getrennt. Die Fahrtrich­ tung des Rollstuhls wird dann über eine unterschiedliche Ansteuerung der An­ triebsräder vorgegeben und die Lenkräder können sich frei um 360° drehen, so dass der Rollstuhl quasi auf der Stelle drehbar wird.
Vorzugsweise sind die Gabeln in einer Buchse, die fest mit dem Rahmen des Rollstuhls verbunden ist, verdrehbar gelagert.
Die Blockade beziehungsweise Trennung der Gabeln vom Lenkgestänge erfolgt vorzugsweise mechanisch, wobei die Blockade in der Geradeausfahrtstellung er­ folgt.
Die Lagerung der Gabeln in der Buchse erfolgt über einen Gabelzapfen. Die Blockade der Gabeln erfolgt vorzugsweise durch einen quer zur Hochachse in eine in dem Gabelzapfen vorgesehene Ausnehmung einschiebbaren Bolzen. Die Ausnehmung kann als Durchgangsbohrung ausgebildet sein.
Insbesondere Vorteilhaft ist es, wenn der Bolzen druckfederbelastet ist, so dass eine sichere Verrastung des Bolzens in der Ausnehmung im Gabelzapfen möglich ist. Die Ausnehmung im Gabelzapfen ist umfangsseitig so ausgestaltet, dass der Bolzen von selbst darin einrastet, wenn er mit der Ausnehmung zur Überdeckung gelangt.
Der Bolzen ist über einen Schwenkhebel, der vom Fahrer handbetätigt oder elek­ tromotorisch durch die Steuerung bewegt wird, verschiebbar.
Vorteilhaft ist es, wenn der Schwenkhebel auf einer in der Buchse befestigten Achse gelagert ist.
Mit Hilfe einer Zeichnung sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung nachfolgend näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 die schematische Seitenansicht eines Rollstuhls;
Fig. 2 eine Teildarstellung entsprechend dem Sichtpfeil II nach Fig. 1;
Fig. 3 die Ausschnittsdarstellung gemäß Sichtpfeil III nach Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Teildarstellung aus Fig. 2 im zwangsgelenkten Modus;
Fig. 5 die Ansicht gemäß Fig. 4 im freigelenkten Modus;
Fig. 6 eine perspektivische Teildarstellung der Lenkung im entriegelten Zu­ stand der Gabeln;
Fig. 7 eine perspektivische Teildarstellung der Lenkung in verriegelter Stellung der Gabeln;
Fig. 8 eine der Fig. 4 entsprechende Teildarstellung bei einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 eine der Fig. 4 entsprechende Teildarstellung bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 8;
Fig. 10 eine Teildarstellung entsprechend dem Sichtpfeil II nach Fig. 1 bei dem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 11 eine perspektivische Teildarstellung des weiteren Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 12 die perspektivische Teildarstellung der Lenkung des weiteren Aus­ führungsbeispiels im verriegeltem Zustand;
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung der Verriegelung nach dem Ausfüh­ rungsbeispiel in verriegelter Stellung;
Fig. 14 die Darstellung gemäß Fig. 13 in entriegelter Stellung.
Der Elektrorollstuhl besteht im Wesentlichen aus dem Rahmen 20, der unter an­ derem auch das Sitzsystem 60 aufnimmt, den über je einen - hier nicht näher dargestellten - Antriebsmotor unabhängig antreibbaren Antriebsrädern 40 und den nicht angetriebenen Lenkrädern 1, 1a. Die Lenkräder 1, 1a sind drehbar in Gabeln 2, 2a gelagert. Die Lenkung des Rollstuhls ist symmetrisch aufgebaut, so dass die weitere Erklärung der Erfindung anhand einer Seite (Fig. 2 rechts) er­ folgt.
Die Gabel 2 weist einen nach oben hervorstehenden Gabelzapfen 4 auf, der über Wälzlager 6 frei drehbar in einer mit dem Rahmen 20 verbundenen Buchse 5 ge­ lagert ist.
Die Gabeln 2, 2a sind über das Lenkgestänge 3, 3', 30, 3", 3a miteinander ver­ bunden. Die äußeren Enden 3, 3a des Lenkgestänges sind mit einer horizontal verlaufenden Durchgangsbohrung 3, und einer nicht näher bezeichneten vertika­ len, den Gabelzapfen 4 aufnehmenden Bohrung versehen. Der Gabelzapfen 4 weist eine koaxial zur Durchgangsbohrung 3, verlaufende Ausnehmung 13 auf.
In der Ausnehmung 13 ist im zwangsgelenkten Zustand ein Bolzen 12 eingerastet, der die Drehbarkeit der Gabel 2 in der Buchse 5 verhindert. Der Bol­ zen 12 wird von einer Druckfeder 14 belastet und steht mit einem auf einer Ach­ se 11 schwenkbar gelagerten Betätigungshebel 10 in Verbindung, der wiederum zusammenwirkt mit einem Schwenkhebel 8, der auf einer in der Buchse 5 befestigten Achse 9 in einer vertikalen Ebene schwenkbar ist. Die Schwenkbe­ wegung des Schwenkhebels 8 wird eingeleitet, in dem das Verbindungsgestänge 7 entsprechend verschwenkt wird. Hierzu ist das vordere Ende des Schwenkhe­ bels 8 nockenförmig gerundet (vergleiche Fig. 6, 7).
Im zwangsgelenktem Modus (blockierter Gabelzapfen 4) wird die vom Fahrer vorgegebene Fahrtrichtung über den Lenkservo 50 eingestellt, in dem dieser die schwenkbar gelagerte Platte 30 verdreht, die an ihren äußeren Enden die Lenker 3', 3" trägt. Der Schwenkwinkel der Gabeln 2, 2a und damit der Lenkwinkel der Räder 1, 1a wird bestimmt durch den festgegebenen Schwenkwinkelbereich der Platte 30. In diesem Modus wird durch die mechanische Kopplung der Gabeln 2, 2a eine hohe Spurstabilität des Rollstuhls erreicht, was dem Rollstuhl die Eigen­ schaft verleiht, auf langen Strecken im Freien gut beherrschbar zu sein.
Um einen kleinen Wendekreis des Rollstuhls zu ermöglichen, wenn dieser bei­ spielsweise in engen Räumen benutzt wird, können die Gabeln 2, 2a entriegelt werden, indem der Bolzen 12 mittels des Hebels 10 gegen die Kraft der Druckfe­ der 14 aus der Ausnehmung 13 im Gabelzapfen 4 herausgezogen wird. Der Ga­ belzapfen 4 ist nun gegenüber den Enden 3, 3a des Lenkgestänges um 360° drehbar. Die Verbindung der Gabeln 2, 2a untereinander wird damit aufgehoben. Die Fahrtrichtung des Rollstuhls kann nun nicht mehr über den Servomotor 50 vorgegeben werden, sondern nur dadurch, dass die Antriebsräder 40 von den ihnen zugeordneten Antriebsmotoren unterschiedlich angetrieben werden. Dem Nachlauf der Gabeln 2, 2a entsprechend stellt sich dann die Radstellung der Lenkräder 1, 1a nach der vom Fahrer vorgegebenen Fahrtrichtung ein. Werden die Antriebsräder gegenläufig angetrieben stellen sich die Lenkräder 1, 1a quer zur Geradeausfahrtstellung, so dass eine Drehung des Rollstuhls auf der Stelle möglich ist.
Die Ansteuerung der Motoren der Antriebsräder sowie des Servomotors 50 (Lenkservo) wird mit einer geeigneten Software erreicht, die die vom Fahrer vor­ gegebene, der gewünschten Fahrtrichtung entsprechende Lenkbewegung um­ setzt. Die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung kann elektromotorisch oder per Hand erfolgen.
Die Ausnehmung 13 im Gabelzapfen 4 ist umfangsseitig gesenkt und somit so ausgestaltet, dass der druckfederbelastete Bolzen 12 selbsttätig und leicht in die Ausnehmung 13 eingreift, wenn sie in koaxiale Überdeckung mit der im Ende 3 des Lenkgestänges vorgesehenen Durchgangsbohrung 3, gelangt.
Die Fig. 8-14 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verriegelungsvor­ richtung. Die in beiden Ausführungsbeispielen gleichwirkenden Bauteile sind mit denselben Positionsziffern bezeichnet. Der Bolzen 12 wird bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel durch Einleitung einer linearen Bewegung bewegt. Der Gabelzapfen 4 ist mit einer angesenkten Bohrung 13 versehen. Der Bolzen 12 ist im Lenkge­ stänge untergebracht und wird von der Druckfeder 14 beaufschlagt, die ihn in Richtung der Ausnehmung 13 drückt. Der in vertikaler Richtung verschiebbare Hebel 15 ist mit einer Anlaufschräge 16 versehen, die mit einem radialen Absatz 12a am Bolzen 12 zusammenwirkt. Die Bewegung des Hebels 15 wird über den auf der Achse 9 schwenkbar gelagerten Schwenkhebel 8 eingeleitet. Wird der Hebel 8 motorisch oder handbetätigt aus seiner in den Fig. 8 und 14 in die in den Fig. 9 und 13 gezeigte Stellung umgelegt, drückt der Bolzen 12 über sei­ nen Absatz 12a den Hebel 15 entlang der Anlaufschräge 16 nach oben und wird von der Druckfeder 14 in die Ausnehmung 13 geschoben. Um diese horizontale Bewegung des Bolzens 12 zu ermöglichen, ist der Hebel 15 mit einer entspre­ chend breiten Bohrung 17 versehen. Solange der Bolzen 12 in die Ausnehmung 13 eingreift, ist der zwangsgelenkte Modus eingestellt. Um in den freigelenkten Modus zu gelangen, wird der Hebel 8 in die andere Richtung umgeschwenkt, so dass dieser den Hebel 15 nach unten drückt, wodurch über die Anlaufschräge 16 der Bolzen aus der Ausnehmung 15 herausgedrückt und die Druckfeder 14 gleichzeitig gespannt wird.
Die beiden Schwenkhebel 8 sind über das Verbindungsgestänge 7 miteinander verbunden. Die Schwenkbewegung wird eingeleitet über den Aktuator 70, des­ sen Kolbenstange mit einer auf dem Verbindungsgestänge 7 befestigten Gabel 18 zusammenwirkt.
Bezugszeichenliste
1
Lenkrad
1
a Lenkrad
2
Gabel
2
a Gabel
3
äußeres Ende des Lenkgestänges
3
a äußeres Ende des Lenkgestänges
3
' Lenkgestänge
3
" Lenkgestänge
3 1
Durchgangsbohrung
4
Gabelzapfen
5
Buchse
5
a Buchse
6
Wälzlager
7
Verbindungsgestänge
8
Schwenkhebel
8
a Schwenkhebel
9
Achse
10
Hebel
11
Schwenkachse
12
Bolzen
12
a radialer Absatz
13
Ausnehmung
14
Druckfeder
15
Hebel
16
Anlaufschräge
17
Bohrung
18
Gabel
20
Gestell
30
Platte
40
Antriebsrad
50
Servomotor/Lenkservo
60
Sitzsystem
70
Aktutor
H Hochachse

Claims (14)

1. Rollstuhl mit zwei angetriebenen Rädern (40) und mindestens einem in ei­ ner um eine Hochachse (H) schwenkbaren Gabel (2) drehbar gelagerten Lenkrad (1), wobei die Gabel (2) mit einem Lenkgestänge (3, 3', 30) ver­ bunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Gabel (2) mit dem Lenkgestänge (3, 3', 30) lösbar ist.
2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in je einer Gabel (2, 2a) gelagerte Lenkräder (1, 1a) vorgesehen sind, wobei die Ga­ beln (2, 2a) über das Lenkgestänge (3, 3', 30, 3", 3a) miteinander in Ver­ bindung stehen.
3. Rollstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabel (2, 2a) um die Hochachse (H) verdrehbar gelagert ist.
4. Rollstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabel (2, 2a) um 360° drehbar gelagert ist.
5. Rollstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ga­ beln (2, 2a) mechanisch mit dem Lenkgestänge (3, 3', 30, 3", 3a) blockierbar sind.
6. Rollstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockade der Gabeln (2, 2a) in Geradeausfahrtstellung der Lenkräder (1, 1a) erfolgt.
7. Rollstuhl nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabel (2, 2a) über einen Gabelzapfen (4) in einer mit einem Rahmen (20) verbundenen Buchse (5) gelagert ist.
8. Rollstuhl nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen quer zur Hochachse (H) in eine in dem Gabelzapfen (4) vorgesehene Ausnehmung (13) einschiebbaren Bolzen (12).
9. Rollstuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (12) gegen die Kraft einer Druckfeder (14) verschiebbar ist.
10. Rollstuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (12) über eine Schwenkhebelanordnung (7, 8, 10) verschiebbar ist.
11. Rollstuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (12) über einen linear verschiebbaren Hebel (15) verschiebbar ist, wobei auf den Hebel (15) ein Schwenkhebel (8) einwirkt.
12. Rollstuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (15) mit einer Anlaufschräge (16) versehen ist, die mit einem am Bolzen (12) vorgesehenen radialen Absatz (12a) zusammenwirkt.
13. Rollstuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenk­ hebel (8) auf einer mit der Buchse (5) verbundenen Achse (9) gelagert ist.
14. Rollstuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenke­ bel (10) an seinem vorderen Ende eine nockenförmige Abrundung auf­ weist.
DE10239717A 2002-08-29 2002-08-29 Rollstuhl mit gelenkten Rädern Expired - Fee Related DE10239717C1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20220392U DE20220392U1 (de) 2002-08-29 2002-08-29 Rollstuhl mit gelenkten Rädern
DE10239717A DE10239717C1 (de) 2002-08-29 2002-08-29 Rollstuhl mit gelenkten Rädern
EP03017720A EP1393703A1 (de) 2002-08-29 2003-08-02 Rollstuhl mit gelenkten Rädern
US10/647,652 US20040074680A1 (en) 2002-08-29 2003-08-26 Wheelchair with castors
CA002439447A CA2439447A1 (en) 2002-08-29 2003-09-04 Wheelchair with castors

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10239717A DE10239717C1 (de) 2002-08-29 2002-08-29 Rollstuhl mit gelenkten Rädern
CA002439447A CA2439447A1 (en) 2002-08-29 2003-09-04 Wheelchair with castors

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10239717C1 true DE10239717C1 (de) 2003-08-14

Family

ID=34592982

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10239717A Expired - Fee Related DE10239717C1 (de) 2002-08-29 2002-08-29 Rollstuhl mit gelenkten Rädern
DE20220392U Expired - Lifetime DE20220392U1 (de) 2002-08-29 2002-08-29 Rollstuhl mit gelenkten Rädern

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20220392U Expired - Lifetime DE20220392U1 (de) 2002-08-29 2002-08-29 Rollstuhl mit gelenkten Rädern

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20040074680A1 (de)
EP (1) EP1393703A1 (de)
CA (1) CA2439447A1 (de)
DE (2) DE10239717C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011011385A1 (de) 2011-02-17 2012-08-23 Aat Alber Antriebstechnik Gmbh Rollstuhl

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017027890A2 (en) * 2015-08-11 2017-02-16 Brian Watwood Foot operated mechanical steering system for a manual wheelchair
CN108674159B (zh) * 2018-05-21 2020-09-22 常德中车新能源汽车有限公司 一种纯电动客车的电机保护装置
EP3821865A1 (de) * 2019-11-14 2021-05-19 Meyra GmbH Laufrollenschwenkarretierung für elektrorollstuhl

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0324101A2 (de) * 1988-01-12 1989-07-19 Ortopedia Gmbh Elektrorollstuhl

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT282054B (de) * 1968-10-01 1970-06-10 Meyer Fa Wilhelm Krankenfahrstuhl
US3618967A (en) * 1970-03-09 1971-11-09 Sugiyama Mfg Co Ltd Baby car
US3820190A (en) * 1972-05-22 1974-06-28 Happe & Co Steerable assembly for wheelchairs and the like
DE2906372C2 (de) * 1979-02-19 1985-09-26 MEYRA Wilhelm Meyer GmbH & Co KG, 4925 Kalletal Kranken-Rollstuhl
US4248444A (en) * 1979-06-07 1981-02-03 Dentsply Research & Development Corp. Steering mechanism for mobile carriage
CH650665A5 (de) * 1981-04-29 1985-08-15 Sks Metallbau Aktiengesellscha Fahrstuhl fuer kranke oder invalide.
US4483405A (en) * 1981-08-05 1984-11-20 Koyu Enterprise, Inc. Omnidirectional motorized wheelchair
US5020815A (en) * 1989-10-17 1991-06-04 Scott Orthotic Labs, Inc. Self-propelled, steerable wheelchair
US5170529A (en) * 1991-06-13 1992-12-15 Cannon Equipment Company Foot operable cart wheel lock
US5244051A (en) * 1991-11-04 1993-09-14 Wu Kung Hsiung Central steerable driving means of wheelchair
US5322140A (en) * 1992-02-03 1994-06-21 Amigo Mobility International, Inc. Steering systems for four-wheeled carts
US5409074A (en) * 1993-11-16 1995-04-25 Haworth, Inc. Motorized vehicle with fiber-optic joystick controller
US5509172A (en) * 1994-04-12 1996-04-23 Kolcraft Enterprises, Inc. Support assembly for mounting casters to a frame of a stroller
NL1003396C1 (nl) * 1996-06-21 1997-12-23 Ligtvoet Products Bv Rolstoel die voorzien is van een zwenkwiel.
US5903956A (en) * 1997-11-18 1999-05-18 Emerson Electric Co. Three-wheel pivot-caster assembly
JP2000070310A (ja) * 1998-09-01 2000-03-07 Hino Giken Kk 前輪駆動・後輪操舵の電動歩行車
US6302421B1 (en) * 2000-05-15 2001-10-16 Aaron Lee Vehicle with swivel control of casters for enabling rider or external steering
US6402166B1 (en) * 2000-09-19 2002-06-11 Ping-Jan Chiu Locking device for limiting swiveling movement of a front wheel of a stroller

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0324101A2 (de) * 1988-01-12 1989-07-19 Ortopedia Gmbh Elektrorollstuhl

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011011385A1 (de) 2011-02-17 2012-08-23 Aat Alber Antriebstechnik Gmbh Rollstuhl
DE102011011385B4 (de) * 2011-02-17 2013-01-10 Aat Alber Antriebstechnik Gmbh Rollstuhl

Also Published As

Publication number Publication date
DE20220392U1 (de) 2003-06-12
CA2439447A1 (en) 2005-03-04
US20040074680A1 (en) 2004-04-22
EP1393703A1 (de) 2004-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2711825A1 (de) Sattelanhaenger mit selbstladeeinrichtung fuer normcontainer o.dgl.
DE2715375B2 (de) Stellvorrichtung für ein landwirtschaftlich nutzbares Arbeitsgerät
DE202012010545U1 (de) Schwerlast-Transportfahrzeug zum Transport eines länglichen Objekts
WO2014072042A2 (de) Schwerlast-transportfahrzeug zum transport eines länglichen objekts
DE102012021613B4 (de) Schwerlast-Transportfahrzeug zum Transport eines länglichen Objekts
DE10239717C1 (de) Rollstuhl mit gelenkten Rädern
DE2707513C3 (de) Rahmen für ein landwirtschaftliches Arbeitsgerät
EP3554931A1 (de) Lenkeinheit für ein fahrzeug und fahrzeug, insbesondere elektroroller
EP1163830B1 (de) Gezogenes landwirtschaftliches Gerät
EP1529431B1 (de) Sämaschine
DE102012021378A1 (de) Baumaschine zum Bearbeiten von Bodenoberflächen mit einer Schwenkvorrichtung für eine Fahreinrichtung, Schwenkvorrichtung sowie Verfahren zum Verschwenken einer Fahreinrichtung einer Baumaschine
EP3501469B1 (de) Ständer, vorspannlenkvorrichtung mit ständer und rollstuhlgespann mit vorspannlenkvorrichtung
DE19848634C2 (de) Rollstuhl mit einer Antriebs- und Lenkvorrichtung
DE3232743A1 (de) Vorrichtung zum verbessern der bodenhaftung eines schleppers, der bodenbearbeitungswerkzeuge traegt
EP2583881B1 (de) Lenkeinrichtung für einen Kamerawagen, und entsprechend ausgerüsteter Kamerawagen
DE3628604C2 (de)
EP2476470B1 (de) Spielfahrzeug
DE60208769T2 (de) Fahrrad oder Roller mit zwei Vorderrädern
DE4329647A1 (de) Stellvorrichtung für die Laufräder einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine
EP1726558B1 (de) Kran mit einer Vorrichtung zum Verstellen des sich automatisch aufrichtenden Krans
EP1909555A1 (de) Radaufhängung eines selbstfahrenden fahrzeuges
DE3225679A1 (de) Fahrgeraet fuer die bewegung eines lastentraegers, z.b. rollstuhl ueber treppen
WO2023138940A1 (de) Verfahren zum betreiben eines angehängten landwirtschaftlichen arbeitsgeräts und angehängtes landwirtschaftliches arbeitsgerät
DE4112154C2 (de)
WO2007017516A1 (de) Vielzweckarbeitsgerät

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120301