DE60208769T2 - Fahrrad oder Roller mit zwei Vorderrädern - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrrad oder einen Roller (Kickboard), das mit zwei Vorderrädern ausgestattet ist und das einen Rückrahmen und einen Vorderrahmen aufweist, wobei der Vorderrahmen langgestreckte Trägerarme umfasst, die sich im Abstand in im Wesentlichen Querrichtung relativ zu einer zentralen Achse erstrecken und Enden aufweisen, die mit Lagerbefestigung und/oder beweglichen Lagerabstützungen für die Vorderräder versehen sind, wobei die Vorderräder eine Spur aufweisen, die in einer Richtung quer zur Fahrtrichtung veränderbar ist und wobei der Vorderrahmen mit einer Lenkstange versehen ist, wie auch mit Steuerelementen zwischen der Lenkstange und den Lagerabstützungen zur Steuerung des Fahrrades oder Rollers.
  • Zum Beispiel sind aus der koreanischen Patentschrift XP-002252720 Fahrräder mit zwei Vorderrädern bekannt, die in einem bestimmten Abstand am vorderen Teil eines Tragrahmens angeordnet sind. Der vordere Teil ist mit einer Haltestange versehen, die gehoben werden kann, um die oberen und unteren Tragplatten zu entfernen, so dass der Zwischenraum verkleinert werden kann. Die Bedienung dieser Struktur ist schwierig.
  • Es gibt weitere bekannte Fahrräder oder Roller mit zwei Vorderrädern, bei denen die vordere Gabel an Trägerarme befestigt ist, die sich starr in eine seitliche Richtung relativ zum Fahrradrahmen erstrecken. Dieser Typ der starren Rahmenstruktur hat immer eine konstante Radspur.
  • Es gibt weitere bekannte Rahmenlösungen für Fahrräder oder Roller, bei denen die Vorder- und Rückrahmen auseinander genommen werden können oder relativ zu einer Zentralachse über eine Art Gelenkverbindung zusammengeklappt werden können. Das Ziel dieses Rahmensystemtyps ist hauptsächlich, eine kompaktere Rahmenstruktur für die Lagerung zu schaffen, wobei dieses Ziel durch keine Mittel erreicht wird, die die eigentliche Ausführung vereinfachen oder die Eigenschaften eines Fahrrades verbessert, was das Vorwärtsfahren oder -schieben betrifft.
  • Ein Nachteil, der bei einem Fahrrad oder einem Roller mit zwei Vorderrädern vorkommt, ist die Breite eines Vorderrahmens, insbesondere wenn die Breite in der Erwartung einer stabilen senkrechten Position dimensioniert ist, und nicht im Hinblick auf zum Beispiel das Durchfahren durch einen Türeingang mit einer bestimmten Breite. Bei der Erwartung mit zwei Vorderrädern, ist es notwendig gewesen, den Rahmen eines Fahrrades oder Rollers mit Hilfe von Trägerarme, die sich seitlich relativ zu einer Zentralachse erstrecken, um die Vorderräder mit einem ausreichenden Abstand voneinander anzuordnen. Ein breiter Vorderrahmen macht das Fahrrad oder den Roller unpraktisch, was das Manövrieren auf schmalen Plätzen betrifft, ein großer Nachteil bei Türeingängen zu Lagerräumen und bei schmalen Wegen. Mit zwei Vorderrädern ausgestattete Fahrräder oder Roller werden häufig bei Transportgüter eingesetzt. In vielen Fällen hindert oder erschwert eine übermäßige Breite den Zugang in die Nähe eines bestimmten Objektes.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rahmenvorrichtung für einen Fahrrad oder einen Roller zu schaffen, dass mit zwei Vorderrädern ausgestattet ist, wobei die oben genannten praktischen Probleme bezüglich der Breite eines Vorderrahmens gemindert oder beseitigt werden.
  • Um die vorgenannte Aufgabe zu lösen, umfassen die Steuerelemente: ein Rahmengelenk, ein Verbindungsgelenk, welches zwischen dem Vorderrahmen und dem Rückrahmen vorgesehen ist und als Ergebnis dessen Funktion die Stellung des Vorderrahmens und/oder der zentralen Achse des Vorderrahmens drehbar ist relativ zu dem Rückrahmen und/oder der Zentralachse des Rückrahmens; Zugstangen, mit Hilfe welcher die Lenkstange mit den Lagerabstützungen ge kuppelt ist zur Steuerung des Fahrrads oder Rollers in Reaktion auf die Lenkstange unbesehen einer Drehstellung des Vorderrahmens relativ zu dem Rückrahmen, wobei die Spur zwischen den Vorderrädern in einer Richtung quer zu der Antriebsrichtung abhängig ist von einer Drehstellung des Vorderrahmens relativ zu dem Rückrahmen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der begleitenden Zeichnungen erläutert:
  • 1 zeigt in einer zweidimensionalen Darstellung ein Fahrrad, das mit zwei Vorderrädern ausgestattet ist.
  • 2 zeigt eine Seitendarstellung des Fahrrades gemäß 1.
  • 3 zeigt eine zweidimensionale Darstellung des Fahrrades gemäß 1 mit dem Vorderrahmen in einer Drehstellung.
  • Die 14 veranschaulichen ein Fahrrad 1, das mit zwei Vorderrädern 20 ausgestattet ist. Das Fahrrad 1 umfasst einen Rückrahmen, der mit dem Bezugszeichen 3 versehen ist, und einen Vorderrahmen, der mit dem Bezugszeichen 2 gekennzeichnet ist. Es wird darauf hingewiesen, dass Elemente, die in dem Vorderrahmen 2 enthalten sind, mit dem Bezugszeichen 2 als vorangegangenes Identifikationszeichen gekennzeichnet sind. Bei dieser Ausführungsform stimmt der Rückrahmen 3 des Fahrrades 1 mit dem Stand der Technik überein, wobei auch ein Hinterrad enthalten ist, das an einer Vordergabel befestigt ist und ein Sattel sowie Elemente zum Bedienen des Fahrrades enthalten sind (Pedale, Kettenräder, Ketten, usw.).
  • Ein Zwischenrohr 2a, 3a ist vorhanden, der sich diagonal nach vorne in der Nähe einer Kurbelnabe und von dem Bodenbereich eines Sitzrohres sich angepasst erstreckt, wobei ein Ende (vorderes Ende) mit einer Steuerungslagerung 2b versehen ist. Das Zwischenrohr 2a, 3a ist durch ein Gelenk verbunden, um mittels eines Rahmengelenks, eines Verbindungsgelenks 5 oder dergleichen faltbar zu sein. Hierbei hat das Verbindungsgelenk 5 sein Drehlager F im Wesentlichen senkrecht bezüglich des Bodens 30 (vgl. 4). Das Verbindungsgelenk 5 unterteilt den Rahmen des Fahrrades 1 derart, dass der abwärtsgerichtete Abschnitt des Verbindungsgelenks 5 den Fahrradrückrahmen 3 umfasst und der aufwärtsgerichtete Abschnitt des Verbindungselementes 5 den Fahrradvorderrahmen 2 und Steuerelemente umfasst. Wie 1 veranschaulicht, liegen eine Zentralachse B des Vorderrahmens 2 und eine Zentralachse A des Rückrahmens 3 auf einer gemeinsamen seitlichen Ebene, wenn das Verbindungsgelenk 5 festgeklemmt ist. Die Bedienung des Gelenkes 5 wird im Folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Daher umfasst der Vorderrahmen 2 ein Zwischenrohrelement 2a, dessen erstes Ende mit dem Verbindungsgelenk 5 versehen ist. Das Zwischenrohrelement 2a ist an seinem zweiten Ende mit einer rohrförmigen Steuerlagerung 2b versehen, durch welches ein Lagerungsrohr 6a für eine Lenkstange 6 eingebaut ist. Die Steuerlagerung 2b ist am Vorderrahmen 2 in einer im Wesentlichen senkrechten Position montiert, vorzugsweise in einer etwas nach vorne geneigten Position, so dass sein unterer Abschnitt sich weiter nach vorne erstreckt als sein oberer Abschnitt. Der Vorderrahmen 2 umfasst langgestreckte Trägerarme 2c und 2d, die ein in die Breite sich erstreckendes Element für den vorderen Rahmen 2 bilden. Die Trägerarme 2c und 2d werden an die Steuerlagerung 2b befestigt und erstrecken sich in einem Abstand relativ zur Zentralachse B des Vorderrahmens 2 auf beide Seiten der Steuerlagerung 2b. Der einzelne Trägerarm 2c oder 2d umfasst vorzugsweise zwei rohrförmige Trägerarmelemente, wobei das erste mit seinem ersten Ende bis zum oberen Abschnitt der Steuerlagerung 2b und das zweite mit seinem ersten Ende bis zum unteren Abschnitt der Steuerlagerung 2b befestigt ist, so dass die zweiten Enden der Arme sich relativ zur Zentralachse B in einem Abstand in eine seitliche, diagonale rückwärtigen Richtung erstrecken. Der Trägerarm 2c, 2d kann auch wahlweise aus einem oder mehr als zwei Trägerarmelementen bestehen.
  • Die zweiten Enden der Trägerarme 2c und 2d sind mit Lagerungsrohren 2e und 2f versehen. Die Lagerungsrohre 2e und 2f sind jeweils mit Lagerabstützungen 4a und 4b versehen. Hierbei haben letztere eine Grundform wie bei üblichen Vordergabeln. Die Vordergabeln 4a und 4b sind derart in die Lagerungsrohre 2e und 2f eingebaut, dass die Vordergabeln 4a und 4b unterhalb der Lagerungsrohre 2e und 2f angeordnet sind. Die Lagerungsrohre 2e und 2f sind an den zweiten Enden der Trägerarmelemente in einer im Wesentlichen parallelen Position zu der Steuerlagerung 2b montiert, aber im Hinblick auf die Längsrichtung der Zentralachse A, B in einem Abstand unterhalb der Steuerlagerung 2b. Daher bilden die Trägerarme 2c und 2d entlang der darauf befestigten Gabeln 4a und 4b in dieser Ausführungsform, wenn es von oben betrachtet wird (siehe 2), ein vollständig offenes, V-förmiges, seitlich ausbreitendes Element für den Vorderrahmen 2. Die Vorderreifen 20 sind mittels ihrer Lagerzapfen an den Vordergabeln 4a und 4b in üblicher Weise befestigt.
  • Anstelle der Vordergabeln 4a, 4b kann die Lagerabstützung des Vorderrades 20 aus einem Block bestehen, der am Ende des Trägerarms 2c, 2d gelenkig angebracht ist. An diesem Block ist der Lagerzapfen des Vorderrades 20 nur an einem seiner Enden angebracht.
  • Der Vorderrahmen 2 ist mit Steuerelementen zur Steuerung des Fahrrades 1 versehen. Eine Komponente der Steuer- oder Steuerungselemente ist die Lenkstange 6, wobei sein Hauptrohr 6a durch die Steuerlagerung 2a derart geführt ist, dass ein Ende des Hauptrohres 6a sich außerhalb der Steuerlagerung 2b erstreckt und sich innerhalb der Steuerlagerung um die Längsachse C dreht. Das obere Ende des Hauptrohres 6a ist mit einem Greifelement für dessen Drehung versehen. Das untere Ende des Hauptrohres 6a ist mit einem integrierten oder abnehmbaren, plattenförmigen Schwenkelement 7 versehen. Das plattenförmige Schwenkelement 7 erstreckt sich in einem Abstand in Richtung der Längsachse B des Vorderrahmens 2 hinter der Steuerlagerung 2b. Das Schwenkelement 7 umfasst zwei durch ihre ersten Enden gelenkverbundene Verbindungsstangen 8 und 9. Das Schwenkelement 7 muss nicht eine Plattenform aufweisen. Es ist hinreichend, dass es genug Material für die Gelenkverbindung der Verbindungsstangen 8 und 9 aufweist. Die Länge der Verbindungsstange 8 ist derart dimensioniert, dass ihre zweiten Enden mit der Vordergabel 4a durch ein Gelenk verbunden sind, vorzugsweise mit einem Dreharm 10, der an der Vordergabel 4a angebracht ist. Analog ist die Länge der Verbindungsstange 9 derart dimensioniert, dass ihre zweiten Enden mit der Vordergabel 4b durch ein Gelenk verbunden sind, vorzugsweise mit einem Dreharm 11, der an der Vordergabel 4b angebracht ist. Daher wird die Drehbewegung des Hauptrohrs 6a über das Schwenkelement 7 auf die Verbindungsstangen 8 und 9 für eine seitliche Bewegung übertragen und von dort auf den Dreharm 10 bzw. 11 der Vordergabel 4a bzw. 4b. Diese Bewegung wird weiter auf die Gabeln 4a und 4b übertragen, welche sich gleichzeitig über die Steuerung der Lagerungsrohre 2e und 2f um Drehachsen D und E drehen, wobei die an den Vordergabeln 4a und 4b angebrachten Vorderräder 20 sich um einen Winkel entsprechend der Drehbewegung des Hauptrohres 6a drehen.
  • Das Verbindungsgelenk 5 zwischen dem Vorderrahmen 2 und dem Rückrahmen 3 umfasst einen im Wesentlichen senkrecht zur Bodenebene stehenden Lagerzapfen F, der von einer senkrechten Ebene seitlich beabstandet ist, die sich über die Längsachse A des Rückrahmens und entsprechend dem Verbindungsgelenk 5 (seinen seitlichen Elementen) erstreckt, der geöffnet oder geschlossen sein kann. Da der ganze Vorderrahmen 2 mit dem Verbindungsgelenk 5 an dem Rückrahmen befestigt ist, kann der ganze Vorderrahmen 2 relativ zur Längsachse A des Rückrahmens 3 um einen Winkel um diesen senkrechten Zapfen F gedreht werden. Der Vorderrahmen 3 wird durch ein nach vorne gerichtetes Drücken mittels der Lenkstange 6 gedreht, die mit dem Vorderrahmen 2 verbunden ist, wobei das Verbindungsgelenk 5 sich öffnet und gleichzeitig der ganze Vorderrahmen 2 sich um einen Winkel α übereinstimmend mit dem Öffnungswinkel des Verbindungsgelenkes dreht. In diesem Zusammenhang stellt der Winkel α tatsächlich einen Winkel zwischen der Längsachse A des Rückrahmens 3 und der Längsachse B des Vorderrahmens 2 dar. Der Winkel α liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 0–50°.
  • Das Drehen des Vorderrahmens 2 um den Lagerzapfen F führt zu einem gleichzeitigen Drehen der langgestreckten Trägerarme 2c und 2d, und die an deren Enden montierten Lagerungsrohre 2e und 2f, entlang radialer Bahnen. Die Bahnen haben einen gemeinsamen Mittelpunkt, welcher der Drehpunkt der senkrechten Gelenkachse 5 ist, die den oben genannten im Wesentlichen senkrecht zum Boden stehenden Drehzapfen F bildet. Daher führen die tagerungsrohre unter der Steuerung der Trägerarme 2c und 2e eine Drehbewegung aus, die nah an der Zentralachse A des Rückrahmens 3 erfolgt, was zu einer kürzeren Radspurweite R zwischen den darauf montierten Reifen 20 führt. Das Gelenk 5 ist vorzugsweise mit einem (nicht gezeigten) Sperrmechanismus versehen, der zum Sperren des Gelenkes 5 geeignet ist und folglich den Vorderrahmen 2 und den Rückrahmen 3 auf den gewünschten Winkel α bringt.
  • Auf diese Weise verändert das Drehen des Vorderrahmens 2 nicht den Drehwinkel der Vorderräder 20 in Bezug auf die Zentralachse A des Rückrahmens 3, aber stattdessen behalten die Vorderräder 20 durch die Wirkung der Verbindungsstangen 8 und 9 stets die Richtung bei, in die die Lenkstange 6 gerichtet ist.

Claims (7)

  1. Ein Fahrrad oder Kickboard (1) ausgestattet mit zwei Vorderrädern (20), aufweisend einen rückwärtigen Rahmen (3) und einen vorderseitigen Rahmen (2), wobei der vorderseitige Rahmen (2) zwei langgestreckte Trägerarme (2c, 2d) umfasst, die sich im Abstand in einer im wesentlichen Querrichtung relativ zu einer zentralen Achse (A, B) erstrecken und Enden aufweisen, die mit Lagerbefestigung und/oder beweglichen Lagerabstützungen (4a, 4b) für die Vorderräder versehen sind, wobei die Vorderräder (20) eine Spur aufweisen, die in einer Richtung quer zur Fahrtrichtung veränderbar ist und wobei der Vorderrahmen (2) mit einer Lenkstange (6) versehen ist, wie auch mit Steuerelementen (7, 8, 9, 10, 11) zwischen der Lenkstange und den Lagerabstützungen (4a, 4b) zur Steuerung des Fahrrads oder des Kickboards, wobei die Steuerelemente (7, 8, 9, 10, 11) einschließen: ein Rahmengelenk, ein Verbindungsgelenk (5), welches zwischen dem Vorderrahmen (2) und dem Rückrahmen (3) vorgesehen ist und als Ergebnis dessen Funktion die Stellung des Vorderrahmens und/oder der zentralen Achse (B) des Vorderrahmens (2) drehbar ist relativ zu dem Rückrahmen (3) und/oder der Zentralachse (A) des Rückrahmens (3); Zugstangen (8, 9), mit Hilfe welcher die Lenkstange (6) mit den Lagerabstützungen (4a, 4b) gekuppelt ist zur Steuerung des Fahrrads oder Kickboards (1) in Reaktion auf die Lenkstange (6) unbesehen einer Drehstellung des Vorderrahmens (2) relativ zu dem Rückrahmen (3), wobei die Spur zwischen den Vorderrädern (20) in einer Richtung quer zu der Antriebsrichtung abhängig ist von einer Drehstellung des Vorderrahmens (2) relativ zu dem Rückrahmen (3).
  2. Fahrrad oder Kickboard nach Anspruch 1, wobei eine Verdrehung der Stellung des Vorderrahmens (2) sich in einer entsprechenden Veränderung der Radspur (R) zwischen den Vorderrädern (20), angebracht an den Aufhängungsarmen (2c, 2d), auswirkt.
  3. Fahrrad oder Kickboard nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei zwischen den Rückrahmen (3) und dem Frontrahmen (2) ein Rahmengelenk angebracht ist, ein Verbindungsglied oder dergleichen (5), aufweisend ein Drehlager (F) welches in einer im Wesentlichen rechtwinkligen Stellung relativ zu der Bodenebene eingestellt ist und welches seitlich beabstandet ist von einer Vertikalebene welche sich durch Längsachse (A) des Rückrahmens erstreckt und um welche die Zentralachse (B) des Vorderrahmens (2) drehbar ist relativ zu der Zentralachse (A) des Rückrahmens (3) um einen Winkel (α), wobei der Winkel (α) vorzugsweise im Bereich von 0 bis 50° ist.
  4. Fahrrad oder Kickboard nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, wobei die Stellung des Rückrahmens (2) drehbar ist mit Hilfe der mit dem Vorderrahmen (2) verbundenen Lenkstange (6).
  5. Fahrrad oder Kickboard nach einem der vorherstehenden Ansprüche 1 bis 4, wobei das Rahmengelenk, das Verbindungsglied oder dergleichen (5), mit Verriegelungselementen versehen ist, die in der Lage sind, den Vorderrahmen in einer Drehstellung zu verriegeln.
  6. Fahrrad oder Kickboard nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, wobei die Lagerabstützung (4a, 4b) als Gabeln ausgebildet sind.
  7. Fahrrad oder Kickboard nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, wobei die Lagerabstützung (4, 4b) einen Block aufweist, der am Ende der Aufhängungsarme (2c, 2d) gelenkig angebracht ist, an welchem ein Ende eines Lagerzapfens des Vorderrades (20) angebracht ist, und an welchem der Dreharm (10, 11) angebracht ist.
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