-
Die Erfindung betrifft ein Auslegerschloss entsprechend
dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches sowie ein Verfahren
zum Einbau oder zum Justieren eines Auslegerschlosses.
-
Die Erfindung ist überall dort
anwendbar, wo Auslegerschlösser
für die
Verbindung zwischen dem land- und wasserseitigen Fahrträger oder
Ausleger eines Kranes vorhanden sind oder eingebaut werden können und
so miteinander verbunden werden, dass eine gute und dauerhafte Passform
erreicht wird, ohne dass ein hoher Verschleiß an den Schlössern entsteht.
Weiterhin soll durch das Verfahren zum Einbauen oder Justieren eines
Auslegerschlosses erreicht werden, dass beim Einbau oder beim Justieren des
Auslegerschlosses eine Möglichkeit
geschaffen wird, das Auslegerschloss schnell und zuverlässig zu wechseln,
wobei die Auslegerschlösser
danach so eingebaut sein sollen, dass eine gute Passform bei hoher
Betriebsdauer erreicht wird.
-
Krane, insbesondere Containerkrane,
weisen in der Regel einen landseitigen Fahrträger bzw. Ausleger auf, der
im Wesentlichen starr mit dem Portal verbunden ist und auf dem eine
oder mehrere Krankatzen verfahren können. Wasserseitig besteht die
Notwendigkeit, den Fahrträger
hochzuklappen, um Kollisionen mit ein- und ausfahrenden Schiffen, die
höher als
der Fahrträger
sind, zu vermeiden. Derartige Krane sind beispielsweise aus
EP 0 318 264 A1 bekannt,
in der ein Kran beschrieben wird, dessen beide wasserseitige Ausleger
durch Seilzüge
hochklappbar sind. Auch in
US
3,630,360 ist ein Containerkran beschrieben, dessen wasserseitiger
Ausleger hochklappbar ist. Um ein Hochklappen zu ermöglichen,
wird der wasserseitige Träger
um ein Drehlager gedreht, welches oberhalb der Fahrbahn angeordnet
ist, wobei ein oder mehrere übereinanderliegende
Fahrträger
in ihren Auslegerschlössern
ineinander gleiten. Die Auslegerschlösser weisen Gleitplatten auf,
die auf die Fahrträger
aufgeschraubt sind und die beim Auf- und Zuklappen des Schlosses
Verschleiß aufweisen.
Dieser Verschleiß tritt
sowohl an den Rändern
als auch an den unterschiedlichsten Stellen der aufeinandergleitenden
Flächen
der Gleitplatten auf, üblicherweise
bedingt durch ungeeignete Formgebung der Gleitplatten-Gleitflächen sowie durch
Einbau – Ungenauigkeiten.
Sobald die Flächen der
Gleitplatten über
ein bestimmtes Maß hinaus
abgenutzt sind, müssen
die Gleitplatten abgeschraubt, herausgenommen und durch neue Gleitplatten
ersetzt werden. Diese Montagen und Demontagen sind mit Stillstandszeiten
des Kranes verbunden. Da die Verschleißplatten immer in die selben
Verschraubungen oder Befestigungen an den Fahrträgem angeordnet werden, tritt
Verschleiß immer
dann in hohem Maße
auf, wenn die Lage der Gleitplattenpaare zueinander sowie unter
anderem auch zur Achse der Fahrträgerdrehlager nicht exakt ist.
-
Es ist daher Aufgabe der Erfindung,
ein Auslegerschloss für
Fahrträger
zu entwickeln, welches einen geringeren Verschleiß und damit
eine höhere Betriebsdauer
aufweist, wobei der Einbau und das Justieren dieses Auslegerschlosses
besonders schnell und genau erfolgen soll.
-
Diese Aufgabe wird durch ein Auslegerschloss
nach den Merkmalen des ersten Patentanspruches und ein Verfahren
zum Einbau und Justieren des Auslegerschlosses gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung geben die Unteransprüche wieder.
-
Die erfindungsgemäße Lösung sieht ein Auslegerschloss
für die
Verbindung zwischen dem land- und wasserseitigen Fahrträger oder
Ausleger eines Kranes vor, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass
sich im Mittelteil der Gleitplatten konkave und konvexe Oberflächen gegenüberliegen.
Das heißt,
die neuen Oberflächen
der Mittelteile sind nicht mehr weitestgehend gerade ausgeführt sondern
die der am Drehlager am nächsten
liegende Gleitplatte weist eine konkave Oberfläche in ihrem Mittelteil auf, wohingegen
die Gleitplatte, die unmittelbar auf der oberen Gleitplatte abgleitet
und sich darunter befindet, eine konvexe Oberfläche in ihrem Mittelteil aufweist.
Dies kann nicht nur in Richtung des Wassers oder zum Land, sondern
in vorteilhafter Weise auch zur Seite (in der Ansicht von Wasser
nach Land oder umgekehrt) auf diese Art ausgebildet sein, womit eine
zusätzliche
Seitenführung
bzw. – zentrierung des
wasserseitigen Fahrträgers
bereits beim Ineinandergleiten der Gleitplatten erreicht wird. Der
Konvex- bzw. Konkavradius im Mittelteil kann hierbei vom Radius
zum Drehlagermittelpunkt abweichen.
-
Die Gleitplatten weisen bei einem
vom Mittelteil stufenlos ausgeführten Übergang
zu den Rändern
bzw. zumindest zu dem Einlaufrand hin Flächen auf, die sich in ihrem
Radius zum Drehlagermittelpunkt zunehmend verändern und zwar:
- – Die
obere bzw. die dem Drehlager am nächsten gelegene Gleitplatte
eine Fläche,
die sich nach außen
hin in ihrem Radius zum Drehlagermittelpunkt zunehmend reduziert,
wobei der Übergang zum
Mittelteil stufenlos ausgeführt
ist.
- – Die
untere bzw. die dem Drehlager abgelegene Gleitplatte eine Fläche, die
sich nach außen
hin in ihrem Radius zum Drehlagermittelpunkt zunehmend vergrößert, wobei
der Übergang
zum Mittelteil stufenlos ausgeführt
ist.
-
Vorteilhaft ist es, den Seitenabschnitt
so auszubilden, dass er einer archimedischen Spirale entspricht.
Das Verhältnis
zwischen den Seitenteilen und dem Mittelteil sollte größer als
1 : 5 sein, in vorteilhafter Weise größer als 1 : 8.
-
Vom Mittelteil der oberen bzw. der
dem Drehlager am nächsten
gelegenen Gleitplatte kann eine Radiusreduzierung nach außen nicht
nur in Richtung des Wassers oder zum Land auftreten, sondern kann
in vorteilhafter Weise auch so angeordnet sein, dass zur Seite (in
der Ansicht von Wasser gegen Land oder umgekehrt) Radiusreduzierungen stattfinden.
Hierdurch wird Verschleiß bei
der Einlaufzentrierung reduziert und eine genauere Fluchtung der
Katzfahrschienen am Überfahrstoß zwischen landseitigem
und wasserseitigem Fahrträger
erreicht. Vom Mittelteil der unteren bzw. der dem Drehlager abgelegenen
Gleitplatte kann eine Radiusvergrößerung nach außen nicht
nur in Richtung des Wassers oder zum Land auftreten, sondern kann
in vorteilhafter Weise auch so angeordnet sein, dass zur Seite (in
der Ansicht von Wasser gegen Land oder umgekehrt) Radiusvergrößerungen
stattfinden. Hierdurch wird Verschleiß bei der Einlaufzentrierung reduziert
und eine genauere Fluchtung der Katzfahrschienen am Überfahrstoß zwischen
landseitigem und wasserseitigem Fahrträger erreicht.
-
Erfindungswesentlich ist weiterhin,
dass sich eine Ausgleichmasse zwischen mindestens einer Gleitplatte
und dem entsprechenden Träger
befindet. Durch diese Ausgleichmasse, welche während der Verarbeitungszeit
elastische Eigenschaften bzw. Verguss-Eigenschaften aufweist, ist
es mittels entsprechender Justagevorrichtung möglich, die Gleitplatte gegenüber ihrer
Lagerfläche
am Träger
zu bewegen. Die Ausgleichmasse muss nach einer gewissen Zeit ausgehärtet sein
und nach dem Aushärten
eine hohe Festigkeit aufweisen. Dazu sind beispielsweise Harze wie
CHOCKFAST ORANGE geeignet.
-
Weiterhin ist erfindungsgemäß ein Blech
zwischen einer der Gleitplatten und der Vergussmasse auf einem Träger angeordnet.
Das können
die Blechstreifen für
die Einstellung der Gleitplatten sein.
-
Diese Blechanordnung ist wesentlicher
Bestandteil der Erstellung des Auslegerschlosses und dient in Form
von zwei Blechstreifen gleicher Dicke und platziert vor den Mittelteilbereichsenden
zwischen den Gleistücken
vor allem dazu, das Auslegerschloss entsprechend schnell und genau
einzustellen und nach erfolgter Einstellung durch Entfernen der
Blechstreifen jegliche Kraftübertragung
zwischen den Gleitlagerstücken
und dadurch ggf. bedingte Veränderungen
der Einstellung auszuschließen,
insbesondere in der Aushärtungszeit
der Ausgleichsmasse und nach deren Aushärtung in gleicher Dicke wie
die Blechstreifen anschließend
als Unterfütterungsblech
unter einer Gleitplatte. Dazu wird folgendes Verfahren angewandt:
Bei
der Montage und Einstellung der Gleitplattenpaare werden ein Blech
oder zwei schmale Blechstreifen gleicher Dicke zwischen den Gleitplatten
eingelegt und die Gleitplatten mit einem Druck, welcher eine vollflächige Blechauflage
im Mittelteilbereich schafft, mittels Druckschrauben, welche gegen
die Unterseite der Gleitplatten wirken (Gewindeloch im Gleitplattenträger am Fahrträger), zusammengedrückt. Die Bleche
nehmen somit die Form des Mittelteils der Gleitplattenpaare an und
gewährleisten
somit die formschlüssige
Lage der Gleitplatten zueinander. Anschließend wird dem Druck dieser
Druckverbindung mittels gegenwirkender Zugschrauben (Durchgangsloch
im Gleitplattenträger
am Fahrträger,
Gewindeloch in der Gleitplattenunterseite) soweit entgegengewirkt,
dass sich die eingelegten Blechstreifen ohne wesentlichen Kraftaufwand
herausnehmen lassen, so dass ein gleichmäßiger Luftspalt zwischen den Gleitplatten
entsteht und nach anschließendem
Einbringen der Ausgleichsmasse in ein zuvor geschaffenes Vergussgehäuse bei
mindestens einer Gleitplatte ein Aushärten der Ausgleichsmasse ohne
Kraftübertragung
zwischen den Gleitplatten, bzw. ohne jegliche schädigende
Einwirkung auf die auszuhärtende Ausgleichsmasse,
erfolgen kann. Nachdem die Ausgleichsmasse ausgehärtet ist,
können
die Druckschrauben entfernt werden, dann wird eine der beiden Gleitplatten
herausgenommen und mit einem Blech entsprechend der Blechstreifendicke
unterfüttert.
Grundsätzlich
besteht auch die Möglichkeit,
die Ausgleichsmasse auf der Gleitplatte anzuordnen und das Blech
zwischen der Ausgleichsmasse und dem Fahrträger anzuordnen, aber auf jedem
der Fahrträger
Ausgleichsmasse unter den Gleitplatten vorzusehen. Abschließend erfolgt
die Befestigung des Gleitstückes,
womit das Auslegerschloss so justiert und eingebaut ist, dass ein
exaktes Gleiten der Gleitplatten aufeinander möglich ist, ohne dass erhöhter Verschleiß entsteht.
-
Die Gleitplatten bestehen aus Material
mit Gleiteigenschaften und/oder Selbstschmiereigenschaften oder
Bronze. Denkbar ist auch ein zusätzliches
Schmiermittel. Es können
auch Kunststoffe mit metallischen Wertstoffen gepaart werden.
-
Nach dieser Methode können Gleitplatten der
Auslegerschlösser
in kürzester
Zeit exakt eingebaut werden, wobei höherer Verschleiß durch
das Einlaufen der Gleitplatten nicht zu verzeichnen ist und eine
hohe Lebensdauer erreicht wird. Bei den Gleitplatten kann es sich
um einteilige oder mehrteilige Gleitplatten handeln. Eine mehrteilige
Gleitplatte ist in der Weise möglich,
dass ein Aufnahmerahmen in Form eines oben offenen Kastens mit einer
Kastenöffnung
zur Aufnahme der eigentlichen Gleitplatte besteht und die Gleitplatte
ein äußerst geringes
Seitenspiel zu den Kasteninnenwänden
aufweist (Saugpassung). Die Ecken der seitlichen Kasteninnenwände und
auch der Gleitplatten sind vorzugsweise mit Radius ausgeführt. Dies
zieht nach sich, dass bei der Montage der Kasten mit darin befindlicher
Gleitplatte montiert, justiert und vergossen wird und anschließend das
Blech nicht zwischen Gleitplatte und Vergussmasse, sondern zwischen
Gleitplatte und Auflagefläche
der Gleitplatte im Kasten gelegt wird. Dieses Beispiel stellt eine
besondere Ausführungsvariante der
Erfindung dar. Für
den Fachmann ist es naheliegend, beispielsweise auch den Kasten
fest mit dem Fahrträger
zu verbinden und die Justierung in der Vergussmasse an der gegenüberliegenden
Gleitplatte vorzunehmen.
-
Im Folgenden wird die Erfindung an
vier Figuren und einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Die
Figuren zeigen:
-
1:
Auslegerschloss zwischen landseitigem und wasserseitigem Fahrträger eines
Kranes
-
2:
Anordnung und Gestaltung der beiden Gleitplatten gegenüber ihrem
Drehlager
-
3:
Gleitplatten in ihrer Ausgleichmasse an den Trägem mit zwischenliegendem Blech
-
4:
Gleitplatten mit Ausgleichmasse, wobei die untere Gleitplatte auf
ein Blech montiert wurde
-
5:
Gleitplatten mit zwischenliegenden Blechstreifenlagen
-
6:
Untere Gleitplatte in einem Aufnahmekasten
-
Die 1 zeigt
einen landseitigen 8 und einen wasserseitigen Fahrträger 9,
wobei der wasserseitige Fahrträger 9 gegenüber dem
landseitigen Fahrträger 8 an
einem Drehlager 7 aufklappbar ist und zwischen dem landseitigen
Träger 8 und
dem wasserseitigen Träger 9 das
erfindungsgemäße Auslegerschloss
angeordnet ist. Der wasserseitige Ausleger 9 besteht aus
einem oberen und einem unteren Arm, wobei am oberen Fahrträger 9 die
obere Gleitplatte 1 angeordnet ist und am unteren Fahrträger 9 eine
untere Gleitplatte 2 angeordnet ist. Um zu gewährleisten,
dass der wasserseitige Fahrträger 9 fest und
sicher gelagert ist, weist der landseitige Fahrträger 8 an
seiner Oberseite eine untere Gleitplatte 2 auf und an seiner
Unterseite eine obere Gleitplatte 1. Die Gleitplatten 1,2 sollen
möglichst
gleichmäßig belastet sein
und auf den Mittelteilen 3,4 der Gleitplatten 1,2 aufeinander
gleichmäßig abgleiten
und auch gleichmäßig belastet
sein, wohingegen die Seitenbereiche der Seitenteile 10,11 beim
Auf- und Zuklappen des Fahrträgers 9 möglichst
geringe Kräfte
aufnehmen sollen. Daher sind die Seitenteile 10,11 mit
einem „Einlaufmaul"
versehen, wobei sich bei Seitenteil 10 der Radius zum Drehlagermittelpunkt
nach außen hin
zunehmend reduziert und bei Seitenteil 11 der Radius zum
Drehlagermittelpunkt nach außen
hin zunehmend vergrößert. Unter
den Gleitplatten 1,2, die am landseitigen Fahrträger 8 befestigt
sind, ist eine Ausgleichmasse 5 eingebracht, wobei sich
zwischen der Ausgleichmasse 5 und den Gleitplatten 1,2 jeweils
ein Blech befindet. Blech 12 und Ausgleichmasse 5 sowie
Ausgleichmasse 5 und Fahrträger 9 und Blech 12 und
Gleitplatten 1,2 sind untereinander fest verbunden.
Diese Verbindung kann eine Klebverbindung, eine Schraubverbindung
oder eine andere geeignete lösbare
Verbindung darstellen. Gezeigt in der 1 ist
nur eine Variante der Erfindung, denn das Blech 12 und
die Ausgleichmasse 5 können
auch zwischen dem wasserseitigen Fahrträger 9 und seinen Gleitplatten 1,2 angeordnet
sein. Es ist auch denkbar, Ausgleichmassen zwischen beiden Gleitplatten 1,2 und
beiden Trägern 8,9 mit
Blechen 12 anzuordnen.
-
Die 2 zeigt
als Prinzipdarstellung die Anordnung und Gestaltung der beiden Gleitplatten 1,2 gegenüber dem
Ort des Drehlagers 7. Die Mittelbereiche 3,4 der
Gleitplatten 1,2 sind konvex bzw. konkav gekrümmt, wobei
die Krümmung
dem Radius 6 vom Drehlager 7 bis zum Gleitplattenauflagebereich entspricht.
Die Seitenteile 10,11 der Gleitplatten 1,2 bilden
den Einlaufmaulbereich der Gleitplatten 1,2 und
schließen
sich ohne Absatzübergangsstelle
an die Mittelbereiche 3,4 an, wobei sie einen
sich nach außen
hin vergrößernden
Radius bei Gleitplatte 2 und einen sich nach außen hin
reduzierenden Radius bei Gleitplatte 1 aufweisen. Die Auflageflächen 3,4 weisen
auch quer zur Schnittfläche
bzw. in der Schnittflächenansicht
von Wasser gegen Land oder umgekehrt das gleiche Formgebungsprinzip
auf.
-
Die 3 zeigt
die Gleitplatten 1,2 mit Ausgleichmasse 5 zwischen
dem land- 8 und wasserseitigen Stahlbauträger 9, wobei zwischen
den Gleitplattenpaaren 1,2 das Blech 12 angeordnet
ist, welches für
die Einstellung der Gleitplatten 1,2 eingelegt
und zu beiden Gleitplattenflächen
vollflächig
zusammengedrückt
und nach der Einstellung und vor Aushärtung des Vergusses 5 wieder
entfernt wird. Die 4 zeigt
das Blech 12, welches nach Aushärten der Ausgleichs- oder Vergussmasse 5 unter
eine der beiden, im vorliegenden Beispiel unter die Platte 2,
auf die Ausgleichmasse 5 montiert wurde, so dass beide Platten 1,2 ideal
aufeinander angepasst sind. Auf diese Weise können die Platten 1,2 schnell
ausgewechselt und arretiert werden, so dass beim Betrieb des Auslegerschlosses
wenig Verschleiß entsteht.
-
Die 5 zeigt
eine Ausführungsvariante,
in der statt eines Bleches 12 zwei Blechstreifen 12 zwischen
die Platten 1,2 eingebracht wurden.
-
Die 6 zeigt
eine Ausführungsvariante
für eine
geteilte Gleitplatte 2, wobei die untere Gleitplatte 2 in
einem Aufnahmekasten 13 eingepasst ist und aus diesem herausnehmbar
ist. Diese Variante hat den Vorteil, dass das Blech 12 nach
der Justage in den Kasten 13 unter die Platte 2 gelegt
werden kann, was eine weitere Reduzierung des Montageaufwandes nach
sich zieht.
-
- 1
- Obere
Gleitplatte
- 2
- Untere
Gleitplatte
- 3
- Mittelteil
von 1
- 4
- Mittelteil
von 2
- 5
- Ausgleichsmasse,
Vergussmasse
- 6
- Radius
vom Drehlager 7 zur Gleitplatte 1,2
- 7
- Drehlager
- 8
- Oberer
Gleitplattenträger
am Fahrträger
- 9
- Unterer
Gleitplattenträger
am Fahrträger
- 10
- Seitenteil
von 1 (Einlaufmaulbereich)
- 11
- Seitenteil
der Gleitplatte 2 (Einlaufmaulbereich)
- 12
- Blech
- 13
- Aufnahmekasten